Forum: PC-Programmierung C++ womit grafische Programmeirung


von Tina (Gast)


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Hallo,
wenn ich nicht gerade auf MS VC++ setzen will um unter Windows zu 
programmieren..was nimmt man da anständiges?
QT Creator ist offenbar nur für Privatanwender kostenlos, würde aber 
sofort Geld kosten wenn es kommerziell genutzt wird oder vermutlich ist 
es sonst eingeschränkt?

Ich kenne das von Lazarus Free Pascal, das ist wie MS Visual C++ nur 
darf eben auch problemlos kommerziell genutzt werden.

Soweit wie ich das sehe, geht das nicht mal eben so einfach und 
komfortabel mit gcc und Exlipse oder was anderem?!

von Matt (Gast)


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Mit Qt kann man grundsätzlich auch kostenlos kommerzielle Software 
schreiben, man muss allerdings die Bedingungen der LGPL erfüllen.
Es ist auch dann möglich, eigene Anteile verschlossen zu halten - eine 
kommerzielle Qt-Version mag aber durchaus bequemer sein.

Weitere ausführliche Informationen auf der Homepage von Qt.

Beitrag #5221164 wurde vom Autor gelöscht.
von Johnny B. (johnnyb)


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Eine Alternative zu QT wäre noch wxWidgets.
https://de.wikipedia.org/wiki/WxWidgets

von wx++ (Gast)


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Noch eine Stimme für wxWidgets.

von Tina (Gast)


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was wären die Vor und Nachteile?!

von lalala (Gast)


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Der große Unterschied ist, dass QT die Widgets selber zeichnet, und 
wxwidgets native widgets verwendet. Das kann man als vor oder als 
Nachteil sehen.

Ich bin der Meinung heutzutage geht eigentlich nur noch QT (leider).

von Tina (Gast)


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hmm..ich sehe sonderlich viele Bücher gibt es zu wxwdget nicht...da ist 
PAscal ja noch erheblich umfangreicher...
und auch die QT Bücher sind nicht gerade gut bewertet :-(
Dann erspare ich mir wohl den Umstieg.
Ich mag Bücher lieber als Onlinetutorials, da man sonst gar nicht mehr 
vom Rechner wegkommt.
Der Einzige Grund für einen Umstieg von Lazarus PAscal ist die erheblich 
größere Auswahl an Libs, wie auch bei Python.
Mehr Vorteile sehe ich bislang eigentlich auch nicht.
Bei lAzarus ist alles aus einem Guss, das ist bei gcc QT WXwidget etc 
alles nicht mehr so nice :-( außer ich würde auf MS VC++ setzen..was ich 
aber vermeiden wollte.

von Tina (Gast)


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ja...irgendwie ist die Mehrzahl der Internetmeinungen für QT

von lalala (Gast)


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Eines der weiteren Probleme ist, dass wxwidgets für Python 3 nicht 
richtig verfügbar ist (es gibt zwar Projekt Phoenix, aber so richtig 
fliegt das nicht)

von Tina (Gast)


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gibt es eigentlich generell überhaupt irgendeine Brauchbare Alternative 
zu VC++?!?
Dieses ganze WX und QT ist doch meilenweit davon entfernt, dennoch 
schwören alle so auf C++, ich verstehe dann aber nicht warum?!
Sowohl VC++ als auch Visual Basic scheinen mehr für vieles besser 
geeignet als gcc.
Klar bei einfachem C wäre es völlig i.O. aber alles andere?! da machen 
doch Sprachen wie Lazarus Pascal, Python, Visual C++, /Basic, C# viel 
mehr Sinn, aber dennoch wird C++ immer so hoch gelobt..raffe ich nicht.

von Dr. Sommer (Gast)


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Tina schrieb:
> gibt es eigentlich generell überhaupt irgendeine Brauchbare Alternative
> zu VC++?!?
Es werden ganze Betriebssysteme ohne VC++ entwickelt. Scheint also zu 
gehen.

Tina schrieb:
> Dieses ganze WX und QT ist doch meilenweit davon entfernt, dennoch
> schwören alle so auf C++, ich verstehe dann aber nicht warum?!
Du kennst aber schon den Unterschied zwischen einer Programmiersprache 
und einem Framework? VC++ benutzt auch, Überraschung, C++.

Tina schrieb:
> Sowohl VC++ als auch Visual Basic scheinen mehr für vieles besser
> geeignet als gcc.
Auch für Linux-Entwicklung, Cortex-M-Entwicklung, PPC-Entwicklung, 
AVR-Entwicklung usw. usf.? Der GCC unterstützt C++ übrigens besser als 
VC++. Letzterer akzeptiert vielen gültigen C++ Code nicht, und 
akzeptiert vielen ungültigen C++ Code fälschlicherweise.

Tina schrieb:
> da machen
> doch Sprachen wie Lazarus Pascal, Python, Visual C++, /Basic, C# viel
> mehr Sinn, aber dennoch wird C++ immer so hoch gelobt..raffe ich nicht.
Hier wirfst du also Sprachen mit IDE's durcheinander. C++ ist eine 
mächtige Sprache mit bestimmten Eigenschaften, die die anderen nicht 
haben. Bei VC++ scheinst du diese ja auch haben zu wollen.

Die Windows-Entwicklung mit GCC ist tatsächlich nicht so toll, aber 
unter Linux ist sie dank Paket-Manager sogar teilweise komfortabler als 
mit VC++. Da kann man auch GUI-Toolkits wie Gtk+ / GTKmm und Qt 
problemlos einsetzen.

von Lothar (Gast)


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Tina schrieb:
> VC++ als auch Visual Basic scheinen mehr für vieles besser

https://www.xojo.com/
http://www.jaffasoft.co.uk/wwv2/

von Nase (Gast)


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Qt kompiliert unter Windows mit VC++, mit GCC und mit dem Intel-C++. Du 
hättest also mindestens drei Compiler zur Auswahl, von denen zwei sogar 
plattformunabhängig laufen.

Verglichen mit Qt ist MFC und WPF eigentlich ziemlich steinzeitlich. 
Gut, MFC ist eigentlich heute keine ernstgemeinte Option mehr.

Die mit Qt gelieferte Dokumentation ist ziemlich umfangreich, mehr 
brauchst du eigentlich nur selten.

Ansonsten lies die Lizenz. Natürlich kann man mit der freien Version von 
Qt kommerzielle Anwendungen entwickeln.

von Johnny B. (johnnyb)


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Also wenn die Software eh nur für Windows wäre (und keine 
Hardwaretreiber etc.), dann steigst Du lieber gleich auf C#/.NET um.

von lalala (Gast)


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Tina schrieb:
> gibt es eigentlich generell überhaupt irgendeine Brauchbare Alternative
> zu VC++?!?

Geht denn mit VC++ überhaupt noch GUI Entwicklung? Haben die das nicht 
seit 2016 nur noch in den C# Zweig integriert?

von Johannes S. (Gast)


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Sicher geht das noch mit VC++ und die verschiedenen Frameworks gibt es 
auch noch. Es gibt MFC, ATL und die DirectX Zusätze. Die Frage ist was 
'grafisch' sein soll, der Entwurf von Dialogen oder soll das Programm 
grafische Daten bearbeiten/darstellen?

von Arc N. (arc)


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lalala schrieb:
> Tina schrieb:
>> gibt es eigentlich generell überhaupt irgendeine Brauchbare Alternative
>> zu VC++?!?
>
> Geht denn mit VC++ überhaupt noch GUI Entwicklung? Haben die das nicht
> seit 2016 nur noch in den C# Zweig integriert?

MFC und anderes wurden schon genannt. Wenn's nur auf Windows laufen soll 
ginge auch noch UWP also XAML mit C++.
Alternative: HTML mit sciter und C++ (HTML + DirectX geht dort auch, 
falls es nötig ist). Andere Sprachen, die sciter unterstützt sind z.Z. 
u.a. Rust, Go, D, Python, C#.
https://sciter.com


Dr. Sommer schrieb:
> Tina schrieb:
>> Sowohl VC++ als auch Visual Basic scheinen mehr für vieles besser
>> geeignet als gcc.
> Auch für Linux-Entwicklung, Cortex-M-Entwicklung, PPC-Entwicklung,
> AVR-Entwicklung usw. usf.? Der GCC unterstützt C++ übrigens besser als
> VC++. Letzterer akzeptiert vielen gültigen C++ Code nicht, und
> akzeptiert vielen ungültigen C++ Code fälschlicherweise.

Hmmm... http://en.cppreference.com/w/cpp/compiler_support
VC++ unterstützt C++11 und C++14 vollständig (bis auf N3664 Clarifying 
memory allocation (avoiding/fusing allocations). C++17 großteils 
(Proposals, die kein offizielles Numbered Paper zur möglichen Aufnahme 
in den nächsten Standard sind, mal nicht mitgezählt).
C++2a-Features werden noch so gut wie gar nicht unterstützt (weder vom 
gcc noch von clang)

von Dr. Sommer (Gast)


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Arc N. schrieb:
> VC++ unterstützt C++11 und C++14 vollständig (bis auf N3664 Clarifying
> memory allocation (avoiding/fusing allocations).
Ja, es ist besser geworden. Aber noch nicht so gut wie beim GCC - sie 
sind jetzt erst dabei, 2-Pass-Compilation einzubauen. z.B. kompiliert 
folgender falscher Code oder (oder sowas ähnliches :) ) falls ich mich 
recht erinnere ohne Fehlermeldung:
1
template <typename T>
2
class X {
3
  T::MemberType A;
4
};

von Tina (Gast)


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@dr sommer
Du hast leider nicht verstanden worum es geht?

von Dr. Sommer (Gast)


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Tina schrieb:
> @dr sommer
> Du hast leider nicht verstanden worum es geht?

Dafür hast du den Unterschied zwischen Framework, Compiler, IDE und 
Sprache nicht verstanden.

von Oliver S. (oliverso)


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Der Vollständigkeit halber sollte man noch U++ erwähnen. Ist einen Blick 
wert.

Oliver

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Tina schrieb:
> ja...irgendwie ist die Mehrzahl der Internetmeinungen für QT

Ein möglicher Grund dafür könnte sein, daß Qt wirklich gut ist und 
deshalb gerne empfohlen wird.

von Rolf M. (rmagnus)


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Tina schrieb:
> QT Creator ist offenbar nur für Privatanwender kostenlos, würde aber
> sofort Geld kosten wenn es kommerziell genutzt wird oder vermutlich ist
> es sonst eingeschränkt?

Wie kommst du darauf? Gut - eine Einschränkung gibt es: Wenn man die 
kommerzielle Version von Qt nicht kaufen will, muss man dynamisch an die 
Qt-Bibliotheken linken.

> Ich kenne das von Lazarus Free Pascal, das ist wie MS Visual C++ nur
> darf eben auch problemlos kommerziell genutzt werden.
>
> Soweit wie ich das sehe, geht das nicht mal eben so einfach und
> komfortabel mit gcc und Exlipse oder was anderem?!

Was meinst du? Mit gcc erzeugte Programme kann man beliebig lizenzieren. 
Bei Eclipse würde ich auch davon ausgehen, aber was willst du jetzt? 
Eclipse oder Qt Creator?

Tina schrieb:
> hmm..ich sehe sonderlich viele Bücher gibt es zu wxwdget nicht...da ist
> PAscal ja noch erheblich umfangreicher...
> und auch die QT Bücher sind nicht gerade gut bewertet :-(

Bei Qt braucht man auch nicht viel. Die Dokumentation ist sehr 
Umfangreich und enthält viele Tutorials und haufenweise 
Beispielprogramme.

> Ich mag Bücher lieber als Onlinetutorials, da man sonst gar nicht mehr
> vom Rechner wegkommt.

Gerade bei Programmierung muss man doch sowieso zum Lernen die ganze 
Zeit am Rechner sitzen und Dinge dort ausprobieren.

von Tina (Gast)


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Dr. Sommer
mag sein und bestreite ich nicht, aber offenbar haben alle anderen 
verstanden worum es geht. nun spar Dir Deine Sinnfreien Kommentare wenn 
es nichts zu  Thema beiträgt

von Tina (Gast)


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@Sheeva Plug

na mir scheint es eher so, als ob Qt das beste ist das man 
bekommt...also eher mangels Alternativen.
Wie gesagt von VC++ oder Lazarus Pascal ist es meilenweit entfernt

von ErsterMai (Gast)


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Ich werfe mal FLTK in den Raum...

von Tina (Gast)


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und ansonsten offenbar ganz klar VC++
https://www.c-plusplus.net/forum/345036

von Dumdi D. (dumdidum)


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von Carl D. (jcw2)


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Tina schrieb:
> Dr. Sommer
> mag sein und bestreite ich nicht, aber offenbar haben alle anderen
> verstanden worum es geht. nun spar Dir Deine Sinnfreien Kommentare wenn
> es nichts zu  Thema beiträgt

Scheint mir der typische "Pascal ist besser" Thread zu sein, nur diesmal 
eben mit den Zusatz "graphischer Oberfläche".

Also schon mal "alle anderen-1".

von Sven B. (scummos)


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Tina schrieb:
> und ansonsten offenbar ganz klar VC++
> https://www.c-plusplus.net/forum/345036

Können wir mal den Unterschied zwischen Framework, IDE und Compiler 
festhalten? Ich entwickle unter Windows Anwendungen mit Qt und dem 
QtCreator und kompiliere sie mit vc++. Genausogut könnte ich auch Visual 
Studio, Qt, und mingw benutzen. Evtl. könnten mal alle Menschen, die 
Visual Studio als GUI-Framework empfehlen, einfach nichts mehr sagen.

von Meinung (Gast)


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Dr. Sommer schrieb:
> Tina schrieb:
>> Dieses ganze WX und QT ist doch meilenweit davon entfernt, dennoch
>> schwören alle so auf C++, ich verstehe dann aber nicht warum?!

Ganz einfach, weil die typischen Wortführer hier ihre selbstsicher und 
langjährig erlernte Lieblings-Programmiersprache unbedingt hypen wollen. 
Denn C++ ist nach Ansicht von Experten bereits auf dem absterbendem Ast 
siehe

https://www.heise.de/ix/heft/Raus-aus-der-C-Krise-3892813.html

" Ohne die faktisch unbezahlbare und seit der ersten Standardisierung 
von C++ andauernde Hilfe einer Armee hochmotivierter und -qualifizierter 
Freiwilliger in der Boost-Community wäre C++ heute möglicherweise 
bereits in der Bedeutungslosigkeit versunken. Die Open-Source-Analysten 
von Open Hub schätzen die Kosten für die Neuentwicklung der 23,6 
Millionen Zeilen Code der Boost-Library auf 416 Millionen US-$. "

" Und in der Ausbildung an Universitäten und Fachhochschulen spielt C++ 
zumindest in Deutschland nur noch eine sehr untergeordnete Rolle. "

Für kleine ausführbare Tools braucht es diese Sprache nicht. Da gibt es 
zahlreiche Alternativen. Und für größere Projekte braucht es gut bis 
sehr gut erfahrene Spezialisten und die fallen nicht (mehr wie früher) 
vom Himmel, aufgrund der veränderten Ausbildungsprioritäten (Hinwendung 
zu JAVA und Skriptsprachen) an den Hochschulen.

Die HW ist heutzutage so leistungsfähig, dass Einfachheit in der 
Codeerstellung generell immer öfter mehr Vorrang eingeräumt wird vor der 
eigentlichen Effizienz dessen, was bei einer Programmiersprache 
hinterher an ausführbarem Code herauskommt. Früher beispielsweise zu 
Zeiten von Turbo Pascal (Turbo C), DOS, 386/486er PCs, wo ein Megabyte 
RAM noch eine schier unvorstellbare Menge Speicher bedeutete und um 
jedes Kilobyte gekämpft wurde, wuchs die Qualität einer 
Programmiersprache (Ausführungsgeschwindigkeit, Speicherausnutzung, 
Sicherheit etc.) noch spürbar schneller als die Verbesserung der 
Hardware auf der sie lief. Heutzutage ist das lange umgekehrt. Das führt 
dazu, dass zunehmend Skript- und JIT-Sprachen hocheffizient kompilierten 
(C++) Code verdrängen (können) und auch immer öfters die einst hoch 
gelobten, kompakten Binärdateien durch (für jedermann lesbare, aber 
leider auch aufgeblähte) Textdateien ersetzt haben.

Die Beliebtheit von QT gründet sich im Wesentlichen nicht auf deren 
Aufsetzen auf C++, sondern ist eher der Tatsache geschuldet, dass MS es 
versäumte beizeiten eine leicht erlernbare Sprache wie C# mit dem 
GUI-Unterbau CLI/.NET - dem Nachfolger von Win32 auf wichtige 
Plattformen wie Linux und Apple auszudehnen und auch "Lizenz freundlich" 
zu etablieren. Das einst aufgeführte Argument der Geschwindigkeit als 
unbedingtem Vorrang von C++ gegenüber C#/.NET (als JIT-Sprache) ist 
längst kein Grund mehr sich den Lernaufwand von C++ heute noch zwanghaft 
an zu tun.

Auch laufen neuere Sprachen wie Rust, Nim, golang u.a. C++ zunehmend den 
Rang ab. Daran ändert auch C++ Boost nix. Ob man damit aber schneller 
zum GUI-Programm gelangt (wahrscheinlich eher nicht) muss jeder selber 
herausfinden. Da kann eine Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), die 
einem ein fix und fertig geschnürtes Komplettpaket serviert, womöglich 
spürbar smoother erscheinen als ein allumfassender Flickenteppich aus 
Editor + lose gebundenen Libraries samt explizitem Build-Skript als die 
quasi "Eierlegende Wollmilchsau".

Der Programmör hat es entscheidungstechnisch nun mal schwör. ;-)

von Carl D. (jcw2)


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Zum Glück laufen die ganzen neuen fancy Dinge, die ich auch einsetze, 
warum auch nicht, selbst direkt auf der HW und brauchen kein Oldschool 
geschriebenen Streigbügelhalter mit Namen Compiler, 
Bytecode-Interpreter/-JIT-Compiler, etc. Ohne den Programiersprachen-Opa 
hätten wir viel weniger IT-Probleme und müssten die Zeit nicht mit 
welweit verteilter Diskussion darüber zubringen.

Wenn jemand fragt, wie GUIs auf PCs programmiert werden können, dann 
würde ich auch Qt erwähnen, weil ich es schon benutzt hab. Aber wenn mir 
dann jemand als Antwort auf meine Antwort was anderes verkaufen will, 
dann war's das. Normaler Sprachen-Flame-Thread eben.

von Lothar (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Ich entwickle unter Windows Anwendungen mit Qt und dem
> QtCreator und kompiliere sie mit vc++

Du willst sagen Du nutzt VC++ als Compiler und nicht mit der 
Compiler-Option /clr als Cross-Compiler für die .NET Common Intermediate 
Language :-)

von Andreas H. (ahz)


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Tina schrieb:
> QT Creator ist offenbar nur für Privatanwender kostenlos, würde aber
> sofort Geld kosten wenn es kommerziell genutzt wird oder vermutlich ist
> es sonst eingeschränkt?

1. Das ist nicht so.
2. Who cares? Wenn Du es kommerziell einsetzen willst dann bekommtst DU 
Geld. Aber QT soll für Dich gratis sein?
Wenn der Erfolg Deines "Produkts" von den Lizenzkosten der Tools abhängt 
dann wäre es evtl. schauer mal das Projekt zu überdenken.

Generell wäre es hilfreich wenn Du mal sagen würdest in welchem Bereich 
Deine "kommerzielle" Software eingesetzt werden soll.
Oft kommen die "harten" Forderungen ja aus den Kundenforderungen.

von Andreas H. (ahz)


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Meinung schrieb:
> Dr. Sommer schrieb:
>> Tina schrieb:
>>> Dieses ganze WX und QT ist doch meilenweit davon entfernt, dennoch
>>> schwören alle so auf C++, ich verstehe dann aber nicht warum?!
>
> Ganz einfach, weil die typischen Wortführer hier ihre selbstsicher und
> langjährig erlernte Lieblings-Programmiersprache unbedingt hypen wollen.

Wohl eher weil ihre Chefs nicht die Kohle in die Hand nehmen eine 
Application, die schon jahrelang im Einsatz ist, ohne Grund neu zu 
schreiben.

Rechne Dir einfach mal durch was das Umschreiben, Test & Inbetriebnahme 
einer mittelgrossen Software kostet.

Warum sollte man sich das antun?

Und wenn DU das alles umsonst macht und dabei auch das volle 
Haftungsrisiko eingehst, dann hätte ich ein paar dankbare Kunden für 
Dich^^

von Sven B. (scummos)


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Meinung schrieb:
> Dr. Sommer schrieb:
>> Tina schrieb:
>>> Dieses ganze WX und QT ist doch meilenweit davon entfernt, dennoch
>>> schwören alle so auf C++, ich verstehe dann aber nicht warum?!
>
> Ganz einfach, weil die typischen Wortführer hier ihre selbstsicher und
> langjährig erlernte Lieblings-Programmiersprache unbedingt hypen wollen.
> Denn C++ ist nach Ansicht von Experten bereits auf dem absterbendem Ast
> siehe
>
> https://www.heise.de/ix/heft/Raus-aus-der-C-Krise-3892813.html

Experten ™

naja, die ganze Argumentation hätte man vor 30 Jahren schon genau so 
hinschreiben können. C++ gibt's trotzdem noch. Vielleicht sind die Dinge 
einfach nicht so absolut, und für unterschiedliche Anforderungen sind 
unterschiedlichen Sprachen gut geeignet?

von Meinung (Gast)


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Andreas H. schrieb:
>> Ganz einfach, weil die typischen Wortführer hier ihre selbstsicher und
>> langjährig erlernte Lieblings-Programmiersprache unbedingt hypen wollen.
>
> Wohl eher weil ihre Chefs nicht die Kohle in die Hand nehmen eine
> Application, die schon jahrelang im Einsatz ist, ohne Grund neu zu
> schreiben.
>
> Rechne Dir einfach mal durch was das Umschreiben, Test & Inbetriebnahme
> einer mittelgrossen Software kostet.
>
> Warum sollte man sich das antun?

Sach ich doch. C++ Leute sind in ihrem Universum fest verortet, weil 
langjährig mit ihrer Materie vertraut. Dementsprechend wird alles 
außerhalb von C++ negiert bzw. darauf herabgeschaut.

von Meinung (Gast)


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Sven B. schrieb:
>> Ganz einfach, weil die typischen Wortführer hier ihre selbstsicher und
>> langjährig erlernte Lieblings-Programmiersprache unbedingt hypen wollen.
>> Denn C++ ist nach Ansicht von Experten bereits auf dem absterbendem Ast
>> siehe
>>
>> https://www.heise.de/ix/heft/Raus-aus-der-C-Krise-3892813.html
>
> Experten ™
>
> naja, die ganze Argumentation hätte man vor 30 Jahren schon genau so
> hinschreiben können. C++ gibt's trotzdem noch.

Winforms gibt es auch noch. Obwohl dies weiter oben mal auf die schnelle 
in Abrede gestellt wurde. Es gibt sogar noch die alte Win32-API als 
Windows-Unterbau, in der man noch heute mit seinem Visual C++ auf die 
schnelle ausführbare Windows Programme erstellen (kompilieren) kann, 
ganz ohne .NET/CLR.

> Vielleicht sind die Dinge
> einfach nicht so absolut, und für unterschiedliche Anforderungen sind
> unterschiedlichen Sprachen gut geeignet?

Klar.

von Andreas H. (ahz)


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Meinung schrieb:
> Sach ich doch. C++ Leute sind in ihrem Universum fest verortet, weil
> langjährig mit ihrer Materie vertraut. Dementsprechend wird alles
> außerhalb von C++ negiert bzw. darauf herabgeschaut.

Hast Du meinen Post überhaupt gelesen?

Es geht hier simpel um die Kosten.
Natürlich würde man etwas neu schreiben WENN es sich lohnt. Aber das ist 
eben oft nicht so.

Rechne es einfach mal anhand einer Dir bekannten Software durch (und wie 
schon geschrieben: Haftungsrisiko nicht vergessen^^)

von Dr. Sommer (Gast)


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Meinung schrieb:
> Die Open-Source-Analysten von Open Hub schätzen die Kosten für die
> Neuentwicklung der 23,6 Millionen Zeilen Code der Boost-Library auf 416
> Millionen US-$. "

Ah, und die noch viel größere Standard Library von Java ist einfach so 
vom Himmel gefallen? Das .Net Framework aus der Hölle? Ohne diese sind 
die jeweiligen Sprachen auch ziemlich nutzlos, gerade die JVM und CLI 
Sprachen leben von dem Universum an Tools & Libraries drum herum. Und 
auch heute noch gibt es Bereiche wo Performance dann doch noch zählt. 
Die werden auch so bald nicht verschwinden. Trotz aller Totenreden auf 
C++ (die es seit den 90ern gibt) erlebt C++ derzeit eine kleine 
Renaissance, z.B. Microsoft investiert da wieder. Auch diverse andere 
Embedded Toolchains (Tasking, IAR) ziehen da mit. Das würden sie nicht 
tun wenn sie erwarten würden, dass bald auf jedem Controller PHP läuft.

von Meinung (Gast)


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Andreas H. schrieb:
> Hast Du meinen Post überhaupt gelesen?
>
> Es geht hier simpel um die Kosten.

DIR geht es um Kosten in DEINER Firma. HIER geht es um das Anliegen des 
TE. Das ist etwas anderes.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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NetBeans hat doch auch einen GUI-Editor, was ist damit?

von Carl D. (jcw2)


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Dr. Sommer schrieb:
> Meinung schrieb:
>> Die Open-Source-Analysten von Open Hub schätzen die Kosten für die
>> Neuentwicklung der 23,6 Millionen Zeilen Code der Boost-Library auf 416
>> Millionen US-$. "
>
> Ah, und die noch viel größere Standard Library von Java ist einfach so
> vom Himmel gefallen? Das .Net Framework aus der Hölle? Ohne diese sind
> die jeweiligen Sprachen auch ziemlich nutzlos, gerade die JVM und CLI
> Sprachen leben von dem Universum an Tools & Libraries drum herum. Und
> auch heute noch gibt es Bereiche wo Performance dann doch noch zählt.
> Die werden auch so bald nicht verschwinden. Trotz aller Totenreden auf
> C++ (die es seit den 90ern gibt) erlebt C++ derzeit eine kleine
> Renaissance, z.B. Microsoft investiert da wieder. Auch diverse andere
> Embedded Toolchains (Tasking, IAR) ziehen da mit. Das würden sie nicht
> tun wenn sie erwarten würden, dass bald auf jedem Controller PHP läuft.

Der Autor des Heise Artikel ist Inhaber einer Firma, die zu C++ Fragen 
berät. Warum nur hat der ein Interesse, daß alle glauben das zu 
brauchen?

Zu der Eingangsfrage:
GUI?
-> Qt -??-> C++

Qt-Libs lassen sich prima mit Python ansprechen, es gibt also die 
todbringend Verbindung zur Hasssprache vieler gar nicht. Wobei es 
schlimm ist, etwas nicht zu mögen, deswegen sind aber die, die es zu 
nutzen wissen, nicht automatisch senilen Idioten.

: Bearbeitet durch User
von Meinung (Gast)


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Carl D. schrieb:
> Wobei es
> schlimm ist, etwas nicht zu mögen,

Nein, ist es nicht (meintest du aber wohl auch so).

> deswegen sind aber die, die es zu
> nutzen wissen, nicht automatisch senilen Idioten.

Klar. Aber dann gilt auch

"Der Autor des Heise Artikel ist Inhaber einer Firma, die zu C++ Fragen
berät. Warum nur hat der ein Interesse, daß alle glauben das zu
brauchen?"

dass der Ersteller des Artikels kein Vollidiot ist und vermutlich weiß 
wovon er schreibt.

Nicht immer alles nur einseitig beurteilen, gell.

> Qt-Libs lassen sich prima mit Python ansprechen

Auch in Sachen Bindings gibt es oft Möglichkeiten. Ob man damit die 
Möglichkeiten dieses Frameworks voll ausreizen kann steht auf einem 
anderen Blatt.

von Carl D. (jcw2)


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Meinung schrieb:
> Carl D. schrieb:
>> Wobei es
>> schlimm ist, etwas nicht zu mögen,
.
> Nein, ist es nicht (meintest du aber wohl auch so).
.
>> deswegen sind aber die, die es zu
>> nutzen wissen, nicht automatisch senilen Idioten.
.
> Klar. Aber dann gilt auch
.
> "Der Autor des Heise Artikel ist Inhaber einer Firma, die zu C++ Fragen
> berät. Warum nur hat der ein Interesse, daß alle glauben das zu
> brauchen?"
.
> dass der Ersteller des Artikels kein Vollidiot ist und vermutlich weiß
> wovon er schreibt.
>
> Nicht immer alles nur einseitig beurteilen, gell.
>
>> Qt-Libs lassen sich prima mit Python ansprechen
>
> Auch in Sachen Bindings gibt es oft Möglichkeiten. Ob man damit die
> Möglichkeiten dieses Frameworks voll ausreizen kann steht auf einem
> anderen Blatt.

Ganz im Sinne deines Nicks bin ich nicht zu Ausgewogenheit verpflichtet.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Tina schrieb:
> na mir scheint es eher so, als ob Qt das beste ist das man
> bekommt...also eher mangels Alternativen.

Es gibt massenhaft Alternativen, wxWidgets, GTK und andere wurden 
bereits genannt. Und von all diesen Alternativen bevorzugt eine große 
Mehrheit Qt, und das liegt im Wesentlichen an der hohen Qualität von Qt, 
dem gefälligen Aussehen, den sauber designten Frameworks, den 
ausgereiften Werkzeugen und etlichen anderen positiven Eigenschaften von 
Qt.

> Wie gesagt von VC++ oder Lazarus Pascal ist es meilenweit entfernt

Das sehe ich anders. Von was redest Du da eigentlich, von der Sprache 
selbst, von den IDEs, oder den Frameworks? VisualStudio kann man dank Qt 
VS Tools [1] auch mit Qt nutzen, am Rande bemerkt.

[1] http://doc.qt.io/qtvstools/index.html

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Tina schrieb:
> und ansonsten offenbar ganz klar VC++
> https://www.c-plusplus.net/forum/345036

Wolltest Du eine Frage stellen oder Werbung für VC++ machen?

von Dr. Sommer (Gast)


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Tina schrieb:
> gibt es eigentlich generell überhaupt irgendeine Brauchbare Alternative
> zu VC++?!?
> Dieses ganze WX und QT ist doch meilenweit davon entfernt

Tina schrieb:
> Schlussendlich kommt man mit allen Sprachen ans Ziel, weshalb solceh
> Diskussionen müßig sind

Hmm.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Meinung schrieb:
> dass der Ersteller des Artikels kein Vollidiot ist und vermutlich weiß
> wovon er schreibt.

Das behauptest Du doch nur, weil es Dir gerade in den Kram paßt... 
Darüber hinaus sehe ich Deine Behauptung, C++ sei "auf dem absteigenden 
Ast", nach meiner Lektüre des Artikel keineswegs bestätigt. Und Du 
kannst wettern und zetern, solange Du willst: C++ war da, ist da, und 
wird auch auf absehbare Zeit da bleiben, ob es Dir gefällt oder nicht.

> Nicht immer alles nur einseitig beurteilen, gell.

Ach, wenn Du Dich doch an Deinen eigenen Rat halten würdest.

von Meinung (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> Und Du
> kannst wettern und zetern, solange Du willst: C++ war da, ist da, und
> wird auch auf absehbare Zeit da bleiben, ob es Dir gefällt oder nicht.

Klingt wie im Kindergarten aus dem Sandkasten:

"Meine Förmchen waren immer rot, sind immer rot und werden immer rot 
bleiben. Da kannst du mit noch so tollem Spielzeug antanzen. Basta."

:)

von Carl D. (jcw2)


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Meinung schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Und Du
>> kannst wettern und zetern, solange Du willst: C++ war da, ist da, und
>> wird auch auf absehbare Zeit da bleiben, ob es Dir gefällt oder nicht.
>
> Klingt wie im Kindergarten aus dem Sandkasten:
>
> "Meine Förmchen waren immer rot, sind immer rot und werden immer rot
> bleiben. Da kannst du mit noch so tollem Spielzeug antanzen. Basta."
>
> :)

"Meine blauen Förmchen sind besser als eure roten"

Kann ich mich kaum dran erinnern, ist schon ein halbes Jahrhundert her.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Meinung schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Und Du
>> kannst wettern und zetern, solange Du willst: C++ war da, ist da, und
>> wird auch auf absehbare Zeit da bleiben, ob es Dir gefällt oder nicht.
>
> Klingt wie im Kindergarten aus dem Sandkasten:
>
> "Meine Förmchen waren immer rot, sind immer rot und werden immer rot
> bleiben. Da kannst du mit noch so tollem Spielzeug antanzen. Basta."
>
> :)

Ach, Kindchen, ich spiele doch viel lieber mit Python. Aber das ändert 
auch nichts daran, daß C++ heute eine der mit Abstand am weitesten 
verbreiteten Programmiersprachen ist, mit einer riesigen Codebasis, die 
niemand ohne Not über den Haufen werfen wird, nur weil Du in Deinem 
Sandkasten mit anderen Förmchen spielen willst. Schau' hin, wie dringend 
heute nach COBOL-Leuten gesucht wird, nur um eine wesentlich kleinere 
Codebasis für eine Sprache zu pflegen, die nie so populär war wie C++. 
C++ wird mich und wahrscheinlich auch Dich bei Weitem überleben, da 
kannst Du zetern und mit Deinem Förmchen um Dich werfen, soviel Du 
willst.

Edit: Satzbau

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5222959 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Johannes S. (Gast)


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Es kommt sicher auch auf das User Interface an das man realisieren 
möchte. VC++ klassisch hat für Dialoge z.B. nur den alten Dialogeditor 
mit bescheidenen Möglichkeiten. Wenn der Charme der Win 3.1 Anwendungen 
reicht ist das ok, aber z.B. bei grössenveränderlichen Dialogen muss man 
alles zu Fuß programmieren. Da war .NET schon ein grosser Schritt, sowas 
ist da mit wenigen Klicks erledigt. Für Anwendungen mit andockbaren 
Fenstern und mehr Komfort beim Layout wird man aber auch da ein 
zusätzliches Framework benutzen.
Mit Qt habe ich noch nichts gemacht, vermute aber das da der Support für 
diese Sachen schon mit drin ist?
Der Hauptvorteil von Qt dürfte sein das mehrere Plattformen unterstützt 
werden (wenn man es braucht). Wenn die Anwendung auch auf mobilen 
Geräten laufen soll oder per Touchscreen bedient werden soll dann machen 
Webtechnologien und JavaScript mehr Spass.

von Sven B. (scummos)


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Johannes S. schrieb:
> Mit Qt habe ich noch nichts gemacht, vermute aber das da der Support für
> diese Sachen schon mit drin ist?

Ja, klar. QtWidgets hat jetzt schon so 3 Iterationen an API-Reworks 
hinter sich und ist denke ich was diese Art von Framework angeht 
ziemlich ausgereift.

von Rolf M. (rmagnus)


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Johannes S. schrieb:
> Es kommt sicher auch auf das User Interface an das man realisieren
> möchte. VC++ klassisch hat für Dialoge z.B. nur den alten Dialogeditor
> mit bescheidenen Möglichkeiten. Wenn der Charme der Win 3.1 Anwendungen
> reicht ist das ok, aber z.B. bei grössenveränderlichen Dialogen muss man
> alles zu Fuß programmieren. Da war .NET schon ein grosser Schritt, sowas
> ist da mit wenigen Klicks erledigt. Für Anwendungen mit andockbaren
> Fenstern und mehr Komfort beim Layout wird man aber auch da ein
> zusätzliches Framework benutzen.
> Mit Qt habe ich noch nichts gemacht, vermute aber das da der Support für
> diese Sachen schon mit drin ist?

Ja, und zwar seit etlichen Jahren. Ich habe Qt-Programmierung 1998 mit 
Qt 1.4 angefangen. Und schon damals gab es einen GUI-Designer mit 
komfortablen Layout-Funktionen für größenveränderliche Fenster. Deshalb 
war sowas schon damals für mich eigentlich ganz selbstverständlich. Ich 
hatte mich immer gewundert, warum unter Windows so viele Dialoge eine 
feste Größe hatten, bis mir klar wurde, dass Layouts alles andere als 
selbstverständlich waren.
Andockbare Fenster waren in Qt aber erst mit Version 3 im Jahr 2001 an 
Bord. Inzwischen ist es unglaublich, was alles dabei ist.

> Der Hauptvorteil von Qt dürfte sein das mehrere Plattformen unterstützt
> werden (wenn man es braucht). Wenn die Anwendung auch auf mobilen
> Geräten laufen soll oder per Touchscreen bedient werden soll dann machen
> Webtechnologien und JavaScript mehr Spass.

Würde ich so nicht sagen. Bei Qt ist auch für mobile Anwendungen alles 
dabei, was man braucht - auch über GUI hinaus, wie z.B. Klassen für 
Bluetooth, NFC, GPS, Beschleunigungssensoren u.s.w.
Javascript kann man auch nutzen mit Qt Quick, das extra für moderne 
Touch-Anwendungen gemacht ist.
Schau dir z.B. mal an, wie man damit einen einfachen schicken Fotoviewer 
(übrigens bis auf eine kurze main()-Funktion komplett ohne C++) 
entwickeln kann: 
http://doc.qt.io/qt-5/qtquick-demos-photoviewer-example.html

von Johannes S. (Gast)


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Danke, das hat mich auf jeden Fall auch neugierig gemacht.

von Wischmop (Gast)


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Warum kein QT? Deshalb: https://blog.fefe.de/?ts=a4e865e2
Warum kein VC++? Deshalb: https://www.fefe.de/nowindows/

Auch wenn ich kein Java-Freund bin, wäre JavaFX vielleicht eine 
alternative.
Das läuft dann auch auf freien (im Sinne von Freiheit) Betriebssystemen.

Bitte Windows nicht noch mehr supporten. Das muss endlich weg.

Danke.

von Sven B. (scummos)


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Wischmop schrieb:
> Warum kein QT? Deshalb: https://blog.fefe.de/?ts=a4e865e2

Wenn es nach Fefe geht, kannst du 98% der eingesetzten Technologien 
nicht mehr benutzen ...
Fefes Meinung in Ehren, aber von sowas hat er halt m.E. wenig Ahnung. 
Das alte OpenSSL ist ja noch offiziell unterstützt. Als Upstream mit 
hunderttausenden Entwicklern, die deine Bibliothek verwenden, machst du 
da halt nicht 3 Tage nach dem Release ein Update auf das neue 
Feature-Release von OpenSSL. Das ist weder eine Priorität noch hilfreich 
für die Downstreams.

Das ist wie dieser CCC-Talk vor ein paar Jahren über irgendwelche Leaks 
in der QApplication mit denen man vielleicht irgendwie Root-Access 
bekommen kann wenn die Qt-Anwendung als Root läuft ... ja. Sollte man 
wahrscheinlich reparieren. Ist aber halt wirklich nicht der 
Design-Einsatzzweck und anders als die Security-Menschen in ihrem 
Security-Universum wahrnehmen auch nicht so wahnsinnig wichtig. Ich 
erinnere an dieser Stelle mal dran dass das WLAN-Krypto seit 15 Jahren 
kaputt war und es ist auch keiner dran gestorben. Und im Gegensatz zu 
"ich sitze vor einem Rechner wo ich keinen Root-Zugriff habe aber eine 
Qt-Anwendung die als Root läuft" ist "jemand in meiner Nähe benutzt 
WPA2-PSK" ein Umstand, der tatsächlich auftritt.

Die ganze Community (und insb. Fefe) hat halt ein Fable dafür, in einer 
2MLOC-Anwendung die 2 Zeilen zu finden die halt wirklich doof sind und 
dann zu sagen "aber DAS! DAS kann man doch wirklich nicht machen". Wo 
sie dann sogar meist Recht haben. Das Problem ist halt, die Anzahl 
dieser Stellen ist bei jeder größeren Anwendung direkt proportional zu 
der Zeit die du aufwendest um sie zu suchen.

: Bearbeitet durch User
von Thorben (Gast)


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Kanzi waere noch eine gute Alternative, aber gute Sachen gibt es nicht 
umsonst.

http://www.rightware.com/kanzi/

von Sven B. (scummos)


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Thorben schrieb:
> Kanzi waere noch eine gute Alternative, aber gute Sachen gibt es nicht
> umsonst.
>
> http://www.rightware.com/kanzi/

Aha...
"Kanzi enables the rapid design and development of user interfaces (UIs) 
for the automotive industry and other embedded applications."

Das passt voll in's Scope ...

von Bernd K. (prof7bit)


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Wischmop schrieb:
> Warum kein $irgendwas? Deshalb: https://blog.fefe.de/$whatever

Fefe ist ein kompromissloser Nerd-Extremist äußersten Grades. Bis zum 
Anschlag der Skala. Und noch weit darüber hinaus. Seine Äußerungen über 
anderer Leute Software würde ich nicht unbesehen und ohne ausreichendes 
Gegengewicht zur Meinungsbildung heranziehen, auch wenn er meist in die 
richtige Richtung tendiert.

von Sven B. (scummos)


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Bernd K. schrieb:
> Wischmop schrieb:
>> Warum kein $irgendwas? Deshalb: https://blog.fefe.de/$whatever
>
> Fefe ist ein kompromissloser Nerd-Extremist äußersten Grades. Bis zum
> Anschlag der Skala. Und noch weit darüber hinaus.

Hast du schonmal den Stallman gesehen? :D

von John (Gast)


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der hier genannte Link ist gar nicht mal so schecht..
https://www.heise.de/ix/heft/Raus-aus-der-C-Krisle-3892813.html
insbesondere wenn man auch die Kommentare ganz unten mit einbezieht.

Ich werde weiterhin bei Lazarus Free Pascal bleiben und mich aber 
zusätzlich mit Java beschäftigen.
Da habe ich dann die ideale Kombination um sowohl weiterhin µc 
uneingeschränkt programmieren zu können(Pascal) also auch auf dem 
PC(Lazaurs Free Pascal) und mit Java sogar auf billigen mobilen Devices 
:-)
Evtl schaue ich mir c mal an für µc, aber außer das man da manche Dinge 
toll abkürzen ann, gibtes keinen nenenswerten Vorteil..daher muss ich 
mal sehen, ob es den Umlernaufwand lohnt..da ja sowieso schon diverse 
Libs in Pascal existieren wo ich keinen Nerv habe die umzuschreiben

Schade um meine C und C++ Büchersammlung die ich mir mitlerweile 
zugelegt habe..teiwleise die 1300 Seiten Schinken die teils wirklich gut 
geschrieben sind.

Ich bedanke mich bei allen für die Interessante Diksussion und freue 
mich,d as es weitesgehend sachlich zuging bis auf wenige Ausnahmen..was 
hier leider eher die <regel ist..das solche Kommentare dazwischen 
kommen.

von A. S. (Gast)


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Ja nachdem, was man will, sollte man Windows-API nicht grundsätzlich 
verteufeln. Wenn ich relativ einfache und starre Oberflächen brauche 
oder direkt wie früher irgendwelche Pixel-Grafiken machen will, dann ist 
es damit vielleicht nicht einfach aber auch nicht von einem Framework 
abhängig.

von Sven B. (scummos)


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Achim S. schrieb:
> Ja nachdem, was man will, sollte man Windows-API nicht grundsätzlich
> verteufeln. Wenn ich relativ einfache und starre Oberflächen brauche
> oder direkt wie früher irgendwelche Pixel-Grafiken machen will, dann ist
> es damit vielleicht nicht einfach aber auch nicht von einem Framework
> abhängig.

Na doch ist es von einem Framework abhängig: von der Windows-API. Die 
läuft halt nur auf Windows und auch nur bis Microsoft keine Lust mehr 
hat (was zugegebenermaßen relativ unwahrscheinlich ist, die sind 
ziemlich gut im API-Kompatibilität behalten).

von Rolf M. (rmagnus)


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Bernd K. schrieb:
> Wischmop schrieb:
>> Warum kein $irgendwas? Deshalb: https://blog.fefe.de/$whatever
>
> Fefe ist ein kompromissloser Nerd-Extremist äußersten Grades. Bis zum
> Anschlag der Skala. Und noch weit darüber hinaus. Seine Äußerungen über
> anderer Leute Software würde ich nicht unbesehen und ohne ausreichendes
> Gegengewicht zur Meinungsbildung heranziehen, auch wenn er meist in die
> richtige Richtung tendiert.

Hmm, ich hatte mal vor Äonen im Usenet mit im zu tun. Damals war mein 
Eindruck schon, dass er zwar vom Thema Ahnung, aber leider auch eine 
extrem festgefahrene Meinung und keinerlei Sozialkompetenz besaß. Die 
rauen Umgangsformen hier im Forum sind Kinderkram gegenüber seinen 
damaligen übelst herablassenden Kommentaren. Ich weiß aber nicht, ob er 
heute auch noch so drauf ist.

Sven B. schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Wischmop schrieb:
>>> Warum kein $irgendwas? Deshalb: https://blog.fefe.de/$whatever
>>
>> Fefe ist ein kompromissloser Nerd-Extremist äußersten Grades. Bis zum
>> Anschlag der Skala. Und noch weit darüber hinaus.
>
> Hast du schonmal den Stallman gesehen? :D

Ich habe ihn mal gesehen, als er auf dem LinuxTag (damals noch in 
Stuttgart) eine Keynote gehalten hat. "Nerd-Extremist" trifft es, aber 
er kennt wenigstens vernünftige Umgangsformen.
Anekdote von besagtem LinuxTag:
Ich weiß noch, wie ein "Groupie" nach der Keynote kam und doch ernsthaft 
die Seitenwand seines PCs dabei hatte und ihn bat, sie zu signieren. 
Stallman hat sich aber geweigert, weil da auch ein RedHat-Aufkleber 
drauf war: "This distribution contains non-free software". Erst nachdem 
der Aufkleber entfernt war, hat er drauf unterschrieben.

: Bearbeitet durch User
von Sven B. (scummos)


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Rolf M. schrieb:
> Ich weiß noch, wie ein "Groupie" nach der Keynote kam und doch ernsthaft
> die Seitenwand seines PCs dabei hatte und ihn bat, sie zu signieren.
> Stallman hat sich aber geweigert, weil da auch ein RedHat-Aufkleber
> drauf war: "This distribution contains non-free software". Erst nachdem
> der Aufkleber entfernt war, hat er drauf unterschrieben.

Hahaha nice. Ja, das klingt nach Stallman.

von Dr. Sommer (Gast)


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Auch sehr schön:
https://blog.fefe.de/?ts=bb5517a4
Hier wird sich darüber beschwert, dass der GCC es wagt, undefinierten C 
Code wegzuoptimieren:

"No, let's face it.  You fucked this up royally, and now you are trying 
to close all the bugs as fast as you can, so nobody sees just how much 
damage you have done.  You, sir, are unprofessional and a disgrace to 
the gcc development team."

von lalala (Gast)


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Dr. Sommer schrieb:
> Auch sehr schön:
> https://blog.fefe.de/?ts=bb5517a4
> Hier wird sich darüber beschwert, dass der GCC es wagt, undefinierten C
> Code wegzuoptimieren:

Schwieriges Thema. Fefe zeigt dass er keine Ahnung hat was UB bedeutet. 
Andererseits hat er eigentlich auch Recht.

von Kastanie (Gast)


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John schrieb:
> Ich bedanke mich bei allen für die Interessante Diksussion und freue
> mich,d as es weitesgehend sachlich zuging bis auf wenige Ausnahmen..was
> hier leider eher die <regel ist..das solche Kommentare dazwischen
> kommen.

Transgender?
Tina ---> John?

Aber der Trick wird hier häufig angeandt, da Antworten an vermeintlich 
feminine Personen freundlicher und hilfsbereiter ausfallen.
So sind wir Männer eben! (die Kastanie ist ja auch nur ein Mann...)

Beitrag #5224187 wurde vom Autor gelöscht.
von Tina (Gast)


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was auch immer das mit dem Thema zu tun hat...

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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lalala schrieb:
> Schwieriges Thema. Fefe zeigt dass er keine Ahnung hat was UB bedeutet.
definitiv

> Andererseits hat er eigentlich auch Recht.
ne.

Um auf Overflow zu testen, könnte man auch so testen, dass man den Fall 
abfängt, bevor er auftritt und nicht, indem man einen provoziert, um ihn 
zu verhindern - das ist irgendwie gaga
1
assert(len < (INT_MAX - 100))
Dann gäbe es das Problem überhaupt nicht.
Und möglicherweise Sicherheitsrelevanter Code sollte wenigstens statisch 
gecheckt werden und da sollten solche Sachen (allways true/false 
conditions) eigentlich auffallen.

: Bearbeitet durch User
von Sven B. (scummos)


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Ich glaube der clang macht diese Optimierung auch, gibt aber eine 
Warnung dabei aus ...

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Sven B. schrieb:
> Ich glaube der clang macht diese Optimierung auch, gibt aber eine
> Warnung dabei aus ...

Der obige Rant bezieht sich auf GCC 4.1 (Released 2006).  Gab es da llvm 
schon?

Und GCC warnt auch; der älteste GCC den ich grad greifbar hab ist v4.6:
1
warning: assuming signed overflow does not occur when assuming that (X + c) >= X is always true [-Wstrict-overflow]

Zudem kann man signed overflow mod2-Semantik geben wenn man es mag oder 
braucht, nämlich mit -fwrapv.

Zu UB.  Egal wie ein Device auch genannt wird: Wenn man eine Sprache 
nicht kennt, hat man schlechte Karten —  egal wie die Sprache heißt.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Johann L. schrieb:
> Zu UB.  Egal wie ein Device auch genannt wird: Wenn man eine Sprache
> nicht kennt, hat man schlechte Karten —  egal wie die Sprache heißt.

Und wenn man eine Sprache zwar kennt, aber trotzdem etwas tut, das dort 
eigentlich nicht erlaubt ist und dann dem Entwickler des Compilers die 
Schuld dafür gibt, das der eigene kaputte Code nicht funktioniert, dann 
leidet man schon an einer beinahe Trump-artigen Arroganz.

Tina schrieb:
> was auch immer das mit dem Thema zu tun hat...

Mit dem Thema nicht, allerdings verstößt es gegen die Forumsregeln, 
innerhalb eines Thread unter verschiedenen Namen zu posten und wird von 
den Moderatoren auch nicht gerade gern gesehen.

von John (Gast)


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wen auch immer es interessiert..genauso gut könnte da einfach gast(gast) 
stehen Du Schlaumeier, weder siehst Du da Geschlecht des Gasts noch ob 
die User wechseln..
Wenn ich vom Pc meines Freundes und dann wieder vom Handy schreibe kann 
das passieren.
Als Single kannst das sicher niemand nachvollziehen...

von Lalala (Gast)


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Vlad T. schrieb:
>> Andererseits hat er eigentlich auch Recht.
> ne.

Wie testet man denn eigentlich richtig ob eine addition im Bereich ist? 
Es gibt ja.einen link.auf die faq
http://c-faq.com/misc/intovf.html
Aber fuer negative b Werte ist das doch auch wieder UB oder nicht?

von Rolf M. (rmagnus)


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Klick doch mal auf "more sample code".

von Bernd K. (prof7bit)


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Rolf M. schrieb:
>> Hast du schonmal den Stallman gesehen? :D
>
> Ich habe ihn mal gesehen, als er auf dem LinuxTag (damals noch in
> Stuttgart) eine Keynote gehalten hat.

War das nicht in Karlsruhe? Oder verwechsel ich da was? Mir war so als 
hätt ich ihn mal in Karlsruhe gesehen.

von Rolf M. (rmagnus)


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Bernd K. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>>> Hast du schonmal den Stallman gesehen? :D
>>
>> Ich habe ihn mal gesehen, als er auf dem LinuxTag (damals noch in
>> Stuttgart) eine Keynote gehalten hat.
>
> War das nicht in Karlsruhe? Oder verwechsel ich da was? Mir war so als
> hätt ich ihn mal in Karlsruhe gesehen.

Es müsste dieser hier gewesen sein:
https://www.heise.de/ct/artikel/Kernel-Hacker-und-Business-People-287778.html
Also war Stuttgart schon richtig. Ich hab grad rausgefunden, dass es 
sogar einen Mitschnitt der Keynote gibt unter 
https://audio-video.gnu.org/audio/rms-speech-linuxtag2000.ogg

von Lalala (Gast)


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Rolf M. schrieb:
> Klick doch mal auf "more sample code".

Schon besser, aber ist das fuer b=–2.147.483.648 nicht auch UB? (Da der 
groesste positive Wert  2.147.483.647  ist)

von Achim (Gast)


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Lalala schrieb:
> Schon besser, aber ist das fuer b=–2.147.483.648 nicht auch UB? (Da der
> groesste positive Wert  2.147.483.647  ist)

Deshalb steht genau das im erklärenden Text darüber...

von Lalala (Gast)


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Achim schrieb:
> Deshalb steht genau das im erklärenden Text darüber...

Oops. Hatte nur den Code gelesen (Handy). Dann ist die Frage wie man es 
richtig macht aber noch offen. (Aber auch nicht schwer).

von Narr (Gast)


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Seh ich das richtig, die Frage womit man unter C++ graphische 
Oberflächen macht hängt an dem Wert
>2.147.483.647
?

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