Guten Abend an alle Mitleser, ich muss für mein Professor ein Projekt realisieren, welches sich mit Sturzdetektoren für ältere Menschen beschäftigt. Es sollen auch noch andere physikalische Parameter erfasst werden. Ich will dazu die Elektronik soweit es geht miniaturisieren und selbst zu 100% entwickeln. Diese Elektronik will ich in eine eigene digitale Uhr integrieren. Ich habe nun die Idee, eine günstige Smartwatch zu kaufen und dessen Elektronik zu entfernen, da ich letztendlich nur das Display und das Armband benötige. Danach will ich meine eigene Elektronik in das Gehäuse der Smartwatch einbauen und das Display ansprechen. Meine Frage wäre nun, ob es möglich ist, das Hersteller Display von der Smartwatch mit meiner eigenen Elektronik ansprechen zu können? Ist das überhaupt möglich? Hat schon jemand von euch so etwas versucht? MfG
Es gab/gibt von TI mal so eine Uhr, die man frei programmieren konnte. Weiß aber nicht mehr, wie das Projekt hieß. EDIT: http://processors.wiki.ti.com/index.php/EZ430-Chronos
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Hi, die Uhr ist ja nett, aber ich glaube nicht, dass Sie mit meiner Idee kompatibel ist. Wie gesagt, ich will meine eigene Hardware einsetzen im Gewand einer Smartwatch.
...wenn du den Controller vom Display kennst ist es leicht. Sonst unmöglich. Die Frage lässt aber schon Rückschlüsse zu. Viel Glück! Klaus.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Wie gesagt, ich will meine eigene Hardware einsetzen im Gewand einer > Smartwatch. Ich will ... will ich ... ich will. Zum Glück ist bald Weihnachten.... > Meine Frage wäre nun, ob es möglich ist, das Hersteller Display von der > Smartwatch mit meiner eigenen Elektronik ansprechen zu können? Ist das > überhaupt möglich? Natürlich ist es prinzipiell möglich. Allerdings musst du dafür Reverse Engineering betreiben und den Displayanschluss und das Protokoll analysieren. Allerdings würde ich dir empfehlen, erst mal die Elektronik fertig zu machen. Dann klein zu bekommen, und dann, wenn du weißt wie groß deine Uhr sein muss, machst du dich auf die Suche nach einem Gehäuse. Du wirst herausfinden, dass du deine Elektronik sowieso nicht mitsamt Batterie in so eine Uhr bekommst. Denn denk mal nach: wenn das jeder Student in einer Semesterarbeit könnte, nur weil er eben "will", warum haben dann ausgewachsene und erfahrere Ingenieure so lange dafür gebraucht? > Hat schon jemand von euch so etwas versucht? Fang einfach mal an. Einer muss der Erste sein, und DU willst es doch...
BUM_BUM_Joe schrieb: > Hi, > > die Uhr ist ja nett, aber ich glaube nicht, dass Sie mit meiner Idee > kompatibel ist. Wie gesagt, ich will meine eigene Hardware einsetzen im > Gewand einer Smartwatch. Na ja die Chronos ist es nicht, aber https://en.m.wikipedia.org/wiki/MetaWatch war auch mal eine Uhr von TI. Deren Display ist dokumentiert, die Platine könntest du ausbauen und auswechseln, aber sie enthält schon den 3-Achsen Beschleunigungssensor, MSP430 und BlueTooth, also alles was du brauchst. Leider war der nötige Kompiler für den Code unverschämt teuer, das hat dem Projekt, neben mieserabler Doku, das Genick gebrochen, und eine Akkulaufzeit von 1/2 Tag hat auch nicht überzeugt.
Klaus R. schrieb: > ...wenn du den Controller vom Display kennst ist es leicht. Sonst > unmöglich. Die Frage lässt aber schon Rückschlüsse zu. Viel Glück! > > Klaus. Den Controller der Displays habe ich ja ganz vergessen :( Dann kann ich ja die Idee mit einem gekauften Smartwatch komplett vergessen. Trotzdem danke an alle.
Ufff! bei diesen Smartwatch Displays sprengt schon die Optimierung des Stromverbrauchs den Rahmen einer Diplomarbeit. Muss es unbedingt ein Smartwatch Display sein? LCD-Display und MC mit LCD-Modul bekommt mal locker inklusive Akku in ein Uhrengehäuse.
Lothar M. schrieb: > Du wirst herausfinden, dass du deine Elektronik sowieso nicht mitsamt > Batterie in so eine Uhr bekommst. Denn denk mal nach: wenn das jeder > Student in einer Semesterarbeit könnte, nur weil er eben "will", warum > haben dann ausgewachsene und erfahrere Ingenieure so lange dafür > gebraucht? Ich sitze bereits an der Elektronik und erstelle sie mir gerade mit Altium. Der Übergang von "will" zu "machen" hat bereits stattgefunden. Die ICs habe ich schon herausgesucht und der Schaltplan ist fast fertig. Ich will keinen negativen Ton zu meiner Arbeitsmoral hören. Noch einer schrieb: > Ufff! bei diesen Smartwatch Displays sprengt schon die Optimierung des > Stromverbrauchs den Rahmen einer Diplomarbeit. > > Muss es unbedingt ein Smartwatch Display sein? LCD-Display und MC mit > LCD-Modul bekommt mal locker inklusive Akku in ein Uhrengehäuse. Ich hatte vor, den Akku der bereits in den Smartwatchs integriert ist, zu verwenden. Manche von den Dingern haben auch eine ordentliche Kapazität, wie ich es gerade bei Ebay gesehen habe. Einen 1.8 Zoll LCD habe ich schon zu Hause. Das Problem ist nur, dass das Ganze am Arm getragen werden soll. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, wie man es mobil mitnehmen kann. Als Armband ist es eigentlich optimal. Der Stromverbrauch des Displays wird ein eigenes Kapitel. Wenn ich aber ein eigenes Display nehmen würde(was die Sache erleichtert), wüsste ich aber nicht, wie ich das alles mit einem Armband selber bauen könnte, da ich kein Uhrenhersteller bin.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Der Übergang von "will" zu "machen" hat bereits stattgefunden. Gut. > Die ICs habe ich schon herausgesucht Und, passen sie in so ein Uhrengehäuse rein? > Ich will keinen negativen Ton zu meiner Arbeitsmoral hören. Dann will ich ja schon nichts gesagt haben, wenn du nichts hören willst. Das mit den erfahrenen Ingenieuren hast du aber gelesen und verstanden? > wie ich das alles mit einem Armband selber bauen könnte Du kannst zumindest Armbänder für kleines Geld bei Ebay kaufen... > Ich hatte vor, den Akku der bereits in den Smartwatchs integriert ist, > zu verwenden Passt der von der Spannung her? Oder musst du noch einen Schaltregler einbauen?
Lothar M. schrieb: > Das mit den erfahrenen Ingenieuren Moin, Die Betonung sollte vor allem auf der Mehrzahl liegen. Sowas frickelt man nicht als Student mal eben hin. Ein Konzept der Elektronik - mag sein. Spätestens beim Gehäuse kommen aber modernste Fertigungsprozesse zum Einsatz, auf die Du gar keinen Zugriff hast. Du könntest ein halbwegs realistisches Gehäuse 3D-drucken (lassen). Das wird aber nicht praxistauglich werden. Gruß, Norbert
Lothar M. schrieb: > Und, passen sie in so ein Uhrengehäuse rein? Kann ich noch nicht sagen. Erst wenn die Platine fertig ist. Ich habe bisher nur QFN-Bauteile im Einsatz, um alles schön klein zu halten. Lothar M. schrieb: > Das mit den erfahrenen Ingenieuren hast du aber gelesen und verstanden? Ja hab ich. Lothar M. schrieb: > Du kannst zumindest Armbänder für kleines Geld bei Ebay kaufen... Wie soll ich das an ein eigenes Display anbringen? Irgendein kleines LCD kaufen ist ja nicht das Problem, sondern die Anbringung des Armbandes an das Display. Und das Ganze in ein eigenes Gehäuse? Lothar M. schrieb: > Passt der von der Spannung her? Oder musst du noch einen Schaltregler > einbauen? Habe vorhin nochmal nachgeforscht. Bei Ebay gibt es fast keine Angaben zur Batteriespannung. Ich habe eine gefunden, die mit einem 3.7V LiPo betrieben wird. Dann müsste ich natürlich einen Schaltregler(StepDown) einsetzen, da ich mit 3.3V Pegeln arbeiten will.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Habe vorhin nochmal nachgeforscht. Bei Ebay gibt es fast keine Angaben > zur Batteriespannung. Ich habe eine gefunden, die mit einem 3.7V LiPo > betrieben wird. Dann müsste ich natürlich einen Schaltregler(StepDown) > einsetzen, da ich mit 3.3V Pegeln arbeiten will. Moin, Au weia. Was denkst Du denn, was da drin ist? Natürlich ein 3,7V Lipo, was Anderes komt da nicht in Frage. Jetzt bist Du im Team der 3-4 gestandenen Ings., die sich nur mit der Batterie und dem Drumherum der kommerziellen Smartwatch befassen. Ladetechnik, Unterspannung, Temperaturschutz. Du hast also schon alle ICs zusammen? Wie soll das Ding überhaupt bedient werden? Knöppe? Nur per Smartphone über BT? Gruß, Norbert
Lothar M. schrieb: > Allerdings würde ich dir empfehlen, erst mal die Elektronik > fertig zu machen. Dann klein zu bekommen, und dann, wenn du weißt wie > groß deine Uhr sein muss, machst du dich auf die Suche nach einem > Gehäuse. Wenn er das Gehäuse erst später auswählt, dann weiß er doch gar nicht, wie klein die Elektronik werden muss.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Ich sitze bereits an der Elektronik und erstelle sie mir gerade mit > Altium. Der Übergang von "will" zu "machen" hat bereits stattgefunden. > Die ICs habe ich schon herausgesucht und der Schaltplan ist fast fertig. > Ich will keinen negativen Ton zu meiner Arbeitsmoral hören. BUM_BUM_Joe schrieb: > Kann ich noch nicht sagen. Erst wenn die Platine fertig ist. Ich habe > bisher nur QFN-Bauteile im Einsatz, um alles schön klein zu halten. Ich erlaube mir, mich zu Zitieren: ...und dann höre ich gerade so nebenher im Radio aus dem aktuellen Beschäftigungsreport der Regierung, dass der Anteil der Beschäftigten (Akademiker) u n t e r 25 Jahren m i t Berufserfahrung um 18% gestiegen ist. Hi Bum_Bum, ich will dich nicht demotivieren, aber bei mir in einer Besprechung, wärst du sofort an der frischen Luft! Sorry...sicher hast du auch schon Betriebssysteme für Embedded-Controller programmiert, "die Hallo Bum_Bum" ausgeben können! Lächerlich... Gruß Rainer
Vielleicht ist das interessant : http://www.st.com/content/st_com/en/products/evaluation-tools/product-evaluation-tools/mcu-eval-tools/stm32-mcu-eval-tools/stm32-mcu-discovery-kits/32l4r9idiscovery.html
Dein Ziel ist es doch einen Sturzdetektor zu entwickeln, richtig? Dann beschäftige dich damit und minimier den Aufwand für alles andere so weit wie möglich, denn sonst wirst du in Bedrängnis geraten. Zwei Vorschläge: A) Nimm eine Basis wie TinyScreen: https://tinycircuits.com/products/tinyscreen Damit könntest du das schön umsetzen und dich auf die Software konzentrieren. B) Baue einen unabhängigen Sturzdetektor der eifnach nur per Bluetooth mit einem Smartphone kommuniziert (dafür gibt es etliche Tutorials für die Software) und z.B. per Gurt an der brust befestigt wird.
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Haben nicht jede Sportwatch (was wir FitBit) oder die Brustgurte für Polar schon die entsprechenden Teile an Board? Beschleunigungssensor und Bluetooth. Den Rest macht ein Handy. Die Hardware ist erprobt und wasserdicht. Ans Energiesparen wurde gedacht. Das Handy kann gleich eine Nachricht versenden. Das komplizierte ist wohl die App dafür. Dafür muss man nur programmieren und kann nicht löten, was einem den ganzen Spass nimmt.
abc schrieb: > Wenn er das Gehäuse erst später auswählt, dann weiß er doch gar nicht, > wie klein die Elektronik werden muss. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Elektronik so klein wie möglich bauen (ohne auf die Möglichkeiten von Apple und Co Zugriff zu haben) und dann sehen wie groß das Gehäuse werden muss. Erstmal die Machbarkeit über ein Funktionsmuster zu checken ist für Muschis. Das brauchen nur wir alten Säcke die durch Erfahrung vorsichtig und zitterig geworden sind ;-) Mit brachialer Arbeit eine Smartwatch bauen und dann mal sehen wie Sturzdetektion am Handgelenk überhaupt geht. Garnicht, wäre meine Einschätzung, weil man schnelle Armbewegungen nicht von Stürzen unterscheiden kann, aber negative Vibes sind hier ja nicht zugelassen.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Dann müsste ich natürlich einen Schaltregler(StepDown) einsetzen, da > ich mit 3.3V Pegeln arbeiten will. Der Trick an Batterieanwendungen ist, Bauteile so auszuwählen, dass sie mit der Batterie ohne Spannungregler betrieben werden können. Dann gibt es z.B. µC, die einen Versorgungsbereich von 1,8...5,5V haben. Da kannst du dann deinen Akku direkt anschließen. > Lothar M. schrieb: >> Und, passen sie in so ein Uhrengehäuse rein? > Kann ich noch nicht sagen. Erst wenn die Platine fertig ist. Ich habe > bisher nur QFN-Bauteile im Einsatz, um alles schön klein zu halten. Du zäumst das Pferd offenbar von hinten auf. Denn wenn du weißt, welche Bauteile du einsetzen willst, dann kannst du schon mal deren Fläche ausrechnen. Dann diese Fläche mit 1,5 multiplizieren und und schauen, in welchem Verhältnis das zu üblichen Uhren steht. > Lothar M. schrieb: >> Du kannst zumindest Armbänder für kleines Geld bei Ebay kaufen. > Wie soll ich das an ein eigenes Display anbringen? Irgendein kleines LCD > kaufen ist ja nicht das Problem, sondern die Anbringung des Armbandes an > das Display. Und das Ganze in ein eigenes Gehäuse? Der kann das z.B.: http://blog.zakkemble.co.uk/diy-digital-wristwatch/comment-page-2/ Pfiffig ist, die Laschen für das Armband in die Platine zu fräsen... Ein Tipp: die Entwicklungsingenieure, die solche Smartwatches entwickeln, machen selber auch Reverse Engineering und schauen sich auch an, was die "Marktbegleiter" so machen. Und wie sie es machen. Der erste Schritt ist mal sowas: https://www.google.de/search?q=smartwatch+teardown&tbm=isch Ich hoffe, das ist dir nicht neu...
ach.. was schwirrte mir nicht schon alles durch den Kopf. Man könnte, man müsste... BUM_BUM_Joe schrieb: > Meine Frage wäre > nun, ob es möglich ist, das Hersteller Display von der Smartwatch mit > meiner eigenen Elektronik ansprechen zu können? Ist das überhaupt > möglich? Hat schon jemand von euch so etwas versucht? wenn man die Specs des Displays bekommt, vielleicht. Hast Du die dazu nötigen Datenblätter? Ohne es genau zu wissen, würde ich ein Haus Apple mal als geringste Chance ansehen, von dort was brauchbares zu bekommen. Ohne ein DaBla geht garnichts. man könnte GANZ alternativ (und nicht zu ernst gemeint) aber sicher ein Licht hinter das Dispaly bekommen, von innen ein transluzentes Foto rein kleben und per Taster das dann leuchten lassen. Das wäre eher die moderne Variante eines Amulett mit Foto drin.
Michael K. schrieb: > Mit brachialer Arbeit eine Smartwatch bauen und dann mal sehen wie > Sturzdetektion am Handgelenk überhaupt geht. > Garnicht, wäre meine Einschätzung, weil man schnelle Armbewegungen nicht > von Stürzen unterscheiden kann, aber negative Vibes sind hier ja nicht > zugelassen. Der TO hat halt mal richtig auf den Tisch gehauen. Hoffentlich nicht mit der Hand an der er die Smartwatch hat, sonst ist jetzt der Häusliche Notdienst unterwegs :-)
Lothar M. schrieb: > Du zäumst das Pferd offenbar von hinten auf. Ich sehe noch überhaupt kein Konzept. Ist die Zielsetzung 'irgendwelche Stürze' zu detektieren, auch solche nach denen die Person weiter handlungsfähig ist? Geht das am Handgelenk überhaupt, ohne 80% Fehlalarme, oder muß das an den Torso wie bei (allen?) Totmannmeldern? Wie wird Hilfe geholt wenn ein Sturz mit anschliessender Bewegungslosigkeit detektiert wurde? Das Konzept scheint zu sein es in eine Smartwatch einzubauen, egal was es wird, weil das einfach jeder lieben muß so ein klotziges Teil am Arm hängen zu haben das jeden Tag geladen werden will. Das wir hier über alte, tüddelige Menschen reden, die noch nicht mal daran denken jeden Tag ihre Medikamente zu nehmen, wird völlig ausgeblendet. Fazit: Es geht an der Zielgruppe vorbei. Es übersteigt die Möglichkeiten des TO bei weitem. Es wird an der Schaltung gearbeitet bevor das Konzept schlüssig ist. @TO Dein Arbeitseifer in allen Ehren. Jeder der das schon länger macht, hat mal Projekte versemmelt, weil er sich in den Spaß gestürzt hat ohne die Hausaufgaben vor Projektstart vernünftig erledigt zu haben. Besinne Dich auf die eigentliche Aufgabe und lasse alles Schickimicki weg. Du wirst sehen, das Du, mit der dreifachen Arbeit und mehreren Terminverlängerungen, gerade mal so eben diese Aufgabe, in einem häßlichen grauen Kasten mit Gürtelclip, ablieferst.
Michael K. schrieb: > Ich sehe noch überhaupt kein Konzept. Wenn ich mir die Zielgruppe der Aufgabenstellung "Sturzdetektoren für ältere Menschen" so ansehe, dann ist so ein Mikrodisplay mit Mikrotastern zur Bedienung absolut am Bedarf vorbei kalkuliert. Ich würde dem TO und seinem Professor mal empfehlen, in so einen "Alterssimulationsanzug" zu steigen und handelsübliche Smartwatches zu bedienen...
Lothar M. schrieb: > dann ist so ein Mikrodisplay mit > Mikrotastern zur Bedienung absolut am Bedarf vorbei kalkuliert. Selbst mit grossen Tasten und Display funktioniert das nicht. Ich habe für meine Mutter ein Seniorenhandy besorgt mit Fernabfrage, da kann man anrufen, dann piepst das Handy und der Senior drückt zur Bestätigung eine Taste. Erfahrung damit: selbst bei den ersten Anzeichen von Demenz, oder meinerwegen auch nur Tüdeligkeit, funktioniert das überhaupt nicht, höchstens versetzt das Piepsen den Angerufenen in Panik. Dass das Gerät konsequent jeden Tag geladen wird, ist sowieso reine Illusion. Natürlich gibt es Senioren, die noch topfit sind, aber die brauchen meistens auch keine Sturzüberwachung und Meldeautomatik. BUM_BUM_Joe schrieb: > Ich will keinen negativen Ton zu meiner Arbeitsmoral hören. Arbeitsmoral und Qualifikation sind völlig verschiedene Dinge, das musst du uns nicht erst beweisen. Wenn in deinem Zeugnis steht "er hat sich immer strebend bemüht" bist du womöglich noch stolz darauf, das ist aber in Wirklichkeit eine ziemlich vernichtende Beurteilung. Georg
Hallo, danke für eure bisherigen Antworten. Einige kamen mit wirklichen guten Fragestellungen an. Das hat mich für das Projekt zusätzlich inspiriert, einige Sachen zu überdenken oder zu erweitern. georg schrieb: > Arbeitsmoral und Qualifikation sind völlig verschiedene Dinge, das musst > du uns nicht erst beweisen. Wenn in deinem Zeugnis steht "er hat sich > immer strebend bemüht" bist du womöglich noch stolz darauf, das ist aber > in Wirklichkeit eine ziemlich vernichtende Beurteilung. Tut mir ein Gefallen und schenkt euch solche Kommentare zukünftig. Es handelt sich bei diesem Projekt um ein freiwilliges Projekt von mir. Also keine Abschlussarbeit oder so. Ich werde nicht in der Embedded Branche arbeiten zukünftig und auch nicht als Entwickler tätig sein. Es handelt sich bei mir nur um ein Hobby. Der Prof war so nett und hat mich halt das Hobby erlauben lassen, damit ich trotzdem mal die Geräte an unserer FH kennenlerne. MfG
Hallo, welche Funktionsgruppen umfasst denn deine jetzige Schaltung schon.. ? Und was fehlt noch.. ? Grüße Christian
Mal blöd gefragt: warum die Uhr selber entwickeln und nicht einfach ne fertige nehmen und 'ne App dafür bauen. Rein von der Machbarkeit her sollte das doch reichen...
ist die Frage, ob das vom angedachten Kundenkreis überhaupt angenommen wird. zumindest NOCH dürften die meisten in dieser Klientel der Meinung sein: "Abba Vaddi mit Kompudern wollwer ma' gaaarnich' anfang'" -könnt mich sowieso immer total beömmeln, wenn alte Ehepaare sich gegenseitig Muddi oder Vaddi nennen.
...korrekt - völlig am Kundenkreis vorbeientwickelt. Meine Omma rafft es nichtmals, den roten Knopf an ihrem "Medaillion" zu drücken, wenn was ist. Das mit der App halte ich auch für zielführender. Und das ABSOLUTE a&o ist einfacher Nachladbarkeit (Qi) und ewige standby-dauer. Klaus.
> Und das ABSOLUTE a&o ist einfacher Nachladbarkeit (Qi) und > ewige standby-dauer. Meinst du diese QI Ladeteller, wo man das Smartphone auf +/-3mm genau positionieren muss, damit es schneller lädt als entlädt? https://www.ebay.de/itm/Qi-Wireless-Charger-Charging-Induktion-Ladegerat-fur-Apple-iPhone-6-6S-7-8-X-/302466234138?var=601326729332
...als ich das schrieb, wusste ich, dass da was kommt - Die Leistung muss halt ausreichend sein :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...korrekt - völlig am Kundenkreis vorbeientwickelt. Meine Omma rafft es > nichtmals, den roten Knopf an ihrem "Medaillion" zu drücken, wenn was > ist. Das mit der App halte ich auch für zielführender. Und das ABSOLUTE > a&o ist einfacher Nachladbarkeit (Qi) und ewige standby-dauer. > > Klaus. ich hatte es immer die Bhagwan-Mala genannt
Klaus R. schrieb: > ...korrekt - völlig am Kundenkreis vorbeientwickelt. Geb ich Dir ja recht damit, 'ne Smartwatch-App ist für Senioren sicherlich nicht das ideale Produktkonzept. ABER: wir können da freilich auch nur mutmaßen hier, aber wenn der TO nicht gerade Produktdesign studiert und als Thema der Abschlussarbeit ein komplettes Produkt abliefern muss, ist doch das alles außerhalb vom Scope der Arbeit. Für ein zentrales Machbarkeitskonzept für Sensordatenerfassung + Sturzerkennung oder so, reicht das doch aber sicher schon aus.
Klaus R. schrieb: > ...korrekt - völlig am Kundenkreis vorbeientwickelt. Wenn man als Zielgruppe Grundschüler wählt, bekommen die Hubschraubereltern eine Email, wenn der Kleine auf dem Schulhof hinfällt. Natürlich kann die dazugehörige App auch sofort den Notarzt alarmieren und einen Anwalt konsultieren, der die Schule verklagt.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Es > handelt sich bei diesem Projekt um ein freiwilliges Projekt von mir. BUM_BUM_Joe schrieb: > ich muss für mein Professor ein Projekt realisieren, Na wat nu? freiwillig müssen? Wenn dans Ganze vernünftig in eine Uhr rein soll brauchst Du - Mechnikerfahrung - Kenntnisse um Bauteile und Leiterplatten höchster Dichte einszusetzen und zu designen - Eine Architektur die möglichst wenig Komponenten verwendet damit Du Platz sparen kannst oder einen großen Teil einer vorhandenen Architektur wiederverwendet (in diesem Falle benötigst Du die Doku der zugrundeliegenden Architektur). - Eine SW-Architerktur für das Ganze Glaub mir: da haben schon gestandene Firmen Bauchlandungen mit gemacht. Also: Vereinfache so weit wie möglich!!! rgds
Jo genau - als zubuchbares Feature per Abo. Parallel dazu kann man einen Rabatt bei der Krankenkasse kriegen, wenn automatisch die Bewegungsprofile vom Senker gleich mit übermittelt werden. Steigt die Pulsrate zu hoch mit zu großen Armbewegungen, wird dann als Browserwerbung für Aggressionstherapie eingeblendet. :D
db8fs schrieb: > Steigt die > Pulsrate zu hoch mit zu großen Armbewegungen, wird dann als > Browserwerbung für Aggressionstherapie eingeblendet. ...oder er bekommt den Hubschrauber-Pilotenschein :-D
Um nicht zu vergessen den Schimpfwortalarm über das eingebaute Mikro... passiert das zu oft, sendet die Smartwatch dann ein Scoring an das Elternteil, ob das Kind ohne Abendessen zu Bett geschickt werden soll...
> Glaub mir: da haben schon gestandene Firmen Bauchlandungen mit gemacht.
Glücklicherweise hat das niemand dem Studenten Linus Torvalds
mitgeteilt. Es sagte: hätte er damals gewusst, wie aufwendig das wird,
hätte er mit dem Linux gar nicht angefangen.
An der Elektronik scheitert das SICHER nicht. Wenn du dich nicht scheust, wiederlich kleine Packages zu nehmen, geht das problemlos. Beispiel: https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/LPC540xx.pdf Also mit 10x10mm ist man für den µC dabei (TFBGA100). Das geht locker in eine Smartwatch. Eine 10-lagige Platine, unden Rest der Elektronik auf die Rückseite, uns schon passt alles problemlos auf eine Platine mit 2cm Durchmesser. ICh denke, man dürfte ganze SOCs in der Größe bekommen. Mit 0102 und diversen kleine BGA-8 Packages bekommt man gewaltig viel Elektronik auf winzigste Flächen. In Zeiten von Handyelektronik ist die Fläche einer Smartwatch groß genug, die Auswahl an diskreten und integrierten Bauteilen mit winzigst-Fläche ist groß. Problem: Damit Arbeiten damit ist enorm anstrengend. Ich musste schon Platinen mit 0201 und 0402 in Betrieb nehmen, glaub mir, Spass macht das nicht. Die Drähte zum Messen von Dingen musste ich unter dem Mikroskop anlöten. Mal schnell das Multimeter ranhalten geht da nicht mehr so gut. Eher scheitert das an anderen Dingen: - Akku - Display - Mechanik (Buttons etc) - Steckertechnik Speziell der Akku und das Display werdem schwierig...
Noch einer schrieb: > Glücklicherweise hat das niemand dem Studenten Linus Torvalds > mitgeteilt. Es sagte: hätte er damals gewusst, wie aufwendig das wird, > hätte er mit dem Linux gar nicht angefangen. Na ja, aber der hat aber nicht den F*rz größer gelassen, als der Hintern war, sondern sich auf einfache Funktionalitäten beschränkt und die Schritt-für-Schritt halt weiter ausgebaut. Um das auf das Beispiel hier zu übertragen, hätte der damals sonst vermutlich gesagt: ich entwickle einen Unix-Kern für alle möglichen Plattformen, mit agilem Vorgehensmodell, usw. usf. Sich auf das Wesentliche einzuschränken und das halt schrittweise weiterzuentwickeln, nur um zu gucken, wohin das führt. Der hat halt sein eigenes Verständnis schrittweise auch ausgebaut und im Laufe des Prozesses gute Entscheidungen getroffen.
@BUM_BUM_Joe Bisher habe ich noch nichts über die Firmware gelesen. Du willst ja wahrscheinlich ein RTOS + Stacks oder Software für die GUI einsetzen. Zumindest von der Seite her könnten wir dir weiterhelfen und alles nötige (solange es nicht kommerziell ist) kostenlos zur Verfügung stellen. Bei Interesse können wir gerne gemeinsam überlegen, was du alles brauchst.
BUM_BUM_Joe schrieb: > ich muss für mein Professor ein Projekt realisieren, welches sich mit > Sturzdetektoren für ältere Menschen beschäftigt. Dann solltest Du auch daran denken, Deine Uhr "sturzfest" zu konstruieren. Eine Bekannte von uns hatte den heutzutage üblichen Notrufknopf am Armband. Unglücklicherweise fiel sie genau auf den Geber. Das Gehäuse zerbrach, und ein Drücken des Knopfes war nicht mehr möglich.
Schreib doch eine App für eine Apple Watch 3. Da ist mehr integriert wie du benötigst und Du hast mit Hardware nichts am Hut.
Harald W. schrieb: > Zeigstl schrieb: > >> wiederlich kleine Packages > > ...und das immer wider. :-) Lieber widerlich als wieder nich' ;) Ja irgendwie fehlt da der weitere Input, abgesehen davon, dass sich für Ratschläge bedankt und die eigene Aufgabe bzw Motivation verteidigt wurde. Und mit QFN würde ich gar nicht erst anfangen, BGA ist da ein Muss.
Christian K. schrieb: > Schreib doch eine App für eine Apple Watch 3. Da ist mehr > integriert wie > du benötigst und Du hast mit Hardware nichts am Hut. Brauchst aber halt 'nen Apfel um dafür zu entwickeln. Als Studi hätte ich da Bedenken...
Stefan S. schrieb: > Lieber widerlich als wieder nich' ;) Manche Sachen hat man aber auch lieber knapp 'wieder nicht' als den umgekehrten Ansatz ;) Agil wird's iterativ/inkrementell schrittweise besser, also lieber manchmal richtig gute Sachen knapp nicht erreichen und im nächsten Schritt besser zu machen, als schlechte Lösungen auf Teufel-komm-raus als ultimative Lösung zu sehen.
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Beitrag #5235909 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Habe so ein Teil http://www.hexiwear.com/
Wenn Du schon so ein besonderes Teil hast, dann erzähle doch mal, was
dir daran besonders gut und schlecht gefällt.
Ist mir durch Bürklin in die Hände gefallen. Als Smartwatch unbrauchbar, Akku Laufzeit zu kurz, Pulsmessung (am Handelenk) ungenau. Ist primär eine Entwicklungsboard in Form einer Uhr.
Moin, Echt zerfleddert der Thread, das liegt aber auch an der mangelhaften Fragestellung (ich muss <> freiwillig/Hobby) und völlig überkandidelten Vorstellungen. Ich möchte aber nochmal die Frage aufgreifen, wie man denn mit einem Armband einen Sturz der Person feststellen können soll. Da kommt ja nur Beschleunigung in Frage, wie soll das gehen? Dazu, wie soll das gemeldet werden? Per Wlan? Hätten meine Eltern z.B. schonmal nicht, nichtmal Internet, um da einen billigen Router hinzustellen. Das dürfte bei viele Älteren so sein. Also noch ne Nanosim rein inkl. dem Aufwand für Mobilfunk. Gruß, Norbert
Allenfalls waere Batterielaufzeit ein Thema, das vor dem Dimensionieren des Gehaeuses betrachtet werden sollte. Es waere ein Jammer wenn die Batterie schon nach 1 Stunde platt waere.
Moin, Batterielaufzeit bekommt man hin. Mehr als Wochen wird aber sportlich. Das Ding soll ja nur Stürze erkennen und da kann es fast durchgehend schlafen gelegt werden. Was das Ding aber nun wirklich können soll wissen wir immer noch nicht. BUM_BUM_Joe schrieb: > Es sollen auch noch > andere physikalische Parameter erfasst werden. Ja was denn? Puls? Temperatur? Mondphase? Mal abgesehen davon kann man die oben erwähnten BGAs oder 0201 Hühnerfutter nicht mehr selber löten. Bei 0603 bekomme ich die Krise, 0402 mag noch irgendwie gehen aber da ist spätestens Ende. Gruß, Norbert
Norbert S. schrieb: > Mal abgesehen davon kann man die oben erwähnten BGAs oder 0201 > Hühnerfutter nicht mehr selber löten. Fällt nicht 0201 und 01005 schon unter "Feinstaub" und darf bei Feinstaubalarm nicht mehr eingesetzt werden?! SCNR ;)
Hallo nochmals, also hier eine Zusammenfassung der bisherigen Bauteile: Bosch BME280 -> Gyrometer und Beschleunigung Bosch BMI160 -> Feuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck Nuvoton ISD5116SY -> Tonaufnahme Maestro A220-A -> GPS Modul für GPS-Tracking PSoC5 bzw. CY8C5888LTI-LP097 -> Der Kerncontroller meiner Arbeit RN2483A-I/RM103 -> LoRa Wireless MCP73833-AMI/UN -> Laderegler USB C Type Buchse -> Versorgung für den Laderegler Ja ich weiß. Jetzt werden Einwände kommen. Ich bin mir aktuell nicht sicher, wie groß das Ganze wirklich wird. Es sieht aber nicht gut aus für eine Uhr, die man an einem Arm tragen kann. Eine weitere Sorge wäre das GPS-Modul. Dieses zieht im Full-Power-Mode 69mA. Hier dachte ich, dass man das Modul bei Bedarf abschalten kann. Wenn man es einschaltet, muss man halt eine zusätzliche Batterie dazuschalten. Dann fehlt noch der Rest wie Quarz und Mikrofonkapsel und etc. Ich dachte mir folgende Betriebsmodi: Mit 3V Knopfzelle -> ohne GPS aber alles andere Mit LiPo Akku -> mit GPS und dem Rest
Mal ne Frage - hast du vor diesem Projekt schon jemals ein Projekt mit nur halb so vielen Komponenten realisiert?
Alex G. schrieb: > Mal ne Frage - hast du vor diesem Projekt schon jemals ein Projekt > mit > nur halb so vielen Komponenten realisiert? Ja hab ich. Wieso fragst du? Das war ein miniaturisiertes Fußdruckmessgerät, welches man an den Schuh dranmachen konnte. Damals hatte ich das noch mit Eagle gemacht und gebe zu, es war nicht einfach die Platine klein wie möglich zu halten.
Aber das letzte Projekt hatte auch mehr Bauteile als das jetzige Vorhaben.
Moin, Jetzt auch noch LoRa? Erkundige Dich mal über die Zertifizierung, da haste richtig Spassss. Was soll die Gegenstelle sein? Das wird eine Totgeburt. Gruß, Norbert
BUM_BUM_Joe schrieb: > Hallo nochmals, > > also hier eine Zusammenfassung der bisherigen Bauteile: > [...] Nicht kleckern. Nimm GSM/UMTS dazu. Das hat bereits jede China-Uhr. Dazu ein 90k-FPGA inkl. Cortex M3 oder ein 200k-FPGA (jeweils 11mm x 13mm).
dave jones vom eevblog hatte mal sowas in die richtung gebaut - einfach mal youtube befragen - gehäuse ist mit nem 3d drucker nicht schwer und die mcad tools sind auch viel einfacher geworden...
Michael K. schrieb: > mal sehen wie Sturzdetektion am Handgelenk überhaupt geht. > Garnicht, wäre meine Einschätzung, weil man schnelle Armbewegungen nicht > von Stürzen unterscheiden kann Richtig... Deswegen gibt es soetwas auch nicht an Smartwatches. Für Brustgurt gibt es soetwas. Denn ein Armaufschlag auf einen Tisch (z.b. beim Kartenspiel) wird immer als False-Positiv detektiert. Da nach einem Sturz die Elektrik völlig Autonom arbeiten muss und ohne jegliche Bedienung Hilfe rufen muss, ist dies nicht tragbar. Dies wird auch eines dieser Projekte dich ich schon in den ersten Zügen gescheitert sehe. Aber viel Glück, und wenn ihr zwei das schafft, dann vergesst ja nicht das Patent ?
Zur Elektronik kann ich nix sagen, aber Du hast ja sicherlich schon mit Versuchen der Sturzdetektion begonnen. Wie zuverlässig und genau arbeitet die denn?
BUM_BUM_Joe schrieb: > also hier eine Zusammenfassung der bisherigen Bauteile: > > Bosch BME280 -> Gyrometer und Beschleunigung > Bosch BMI160 -> Feuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck > Nuvoton ISD5116SY -> Tonaufnahme > Maestro A220-A -> GPS Modul für GPS-Tracking > PSoC5 bzw. CY8C5888LTI-LP097 -> Der Kerncontroller meiner Arbeit > RN2483A-I/RM103 -> LoRa Wireless > MCP73833-AMI/UN -> Laderegler > USB C Type Buchse -> Versorgung für den Laderegler Den Arduino hast du vergessen ?????? scnr
Wenn Du "einfach nur" den Job erledigen und dann mit realen Menschen testen willst, dann schreib Dir ne App für eine SmartWatch. Besonders die Samsung Gearfit 2 Modelle enthalten alles, was du dir nur wünschen kannst: Beschleunigungssensoren, Pulsmesser, GPS, Bluetooth... Und es gibt ein Software Development Kit mit dem man schnell ne App schreiben kann : http://developer.samsung.com/gear Wenn Du wirklich was brauchbares haben willst, ist das meiner Meinung nach der beste Weg! Stefan
BUM_BUM_Joe schrieb: > PSoC5 bzw. CY8C5888LTI-LP097 -> Der Kerncontroller meiner Arbeit QFN68? Wenn klein seien soll nimmt man WLCSP!
BUM_BUM_Joe schrieb: > Ich bin mir aktuell nicht > sicher, wie groß das Ganze wirklich wird. Es sieht aber nicht gut aus > für eine Uhr, die man an einem Arm tragen kann. Eine weitere Sorge wäre > das GPS-Modul. Dieses zieht im Full-Power-Mode 69mA. Bau einfach ne Rucksack-Uhr. Wäre mal was neues, und du hast Platz für einen 4Ah Akku.
> Bosch BMI160 -> Feuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck Damit kann man zB detektieren, ob sich der Traeger irgendwo in den Bergen verirrt hat und wie dringend eine Rettung waere. Ob der Trager in einem Graben liegt, und welche Temperatur das Wasser hat. > Maestro A220-A -> GPS Modul für GPS-Tracking Da koennte man dann noch herausfinden, wo in den Bergen das genau waere > PSoC5 bzw. CY8C5888LTI-LP097, genau einen Arm 3 Prozessor mit Peripherie. Damit kann man die Puls-pulsform in 3d auf dem Grafikdisplay darstellen. > Nuvoton ISD5116SY -> Tonaufnahme Von der Laenge des Rumpelns kann man im Nachhinein feststellen wie lange die Lawine dauerte. Oder ob das Auto noch gehupt hat, bevor er umgefahren wurde. Cool.
@BUM_BUM_Joe Ich geb dir einen Tipp: Werde nicht Ingenieur! Wie du an vielen Kommentaren hier sehen kannst, macht einen das nur selbstgerecht unzufrieden und besserwisserisch :-P
...in den ganzen Kommentaren steckt aber auch etwas Wahrheit, auch wenn es erstmal nicht so klingt. Es ist schon sinnvoll sich mal mit den Problemen - Stromversorgung für 5 Tage? - Demenz-sicheres Bedienkonzept? - wie erkenne ich den Sturz & was ist dazu minimal nötig - wie melde ich das? zu beschäftigen und erst DANN die unnötigen Gimmicks einzubauen. Ich glaube zwar nun, dass der TO es grdstzl schaffen kann, aber einige Fragen bleiben auch komplett unbeantwortet. Klaus.
Ich schrieb: > Du hast ja sicherlich schon mit > Versuchen der Sturzdetektion begonnen. Wie genau stellst du dir das vor? Georg
georg schrieb: > Ich schrieb: >> Du hast ja sicherlich schon mit >> Versuchen der Sturzdetektion begonnen. > > Wie genau stellst du dir das vor? Muss sich nicht der TO das vorstellen? Wie stellst du dir das vor? Man definiert erst die Hardware (also die verbauten Sensoren) und überlegt sich erst dann ob man damit das Gewünschte (Sturzerkennung) überhaupt erfassen kann? Das ist so als ob ich mir jetzt erst mal einen Temperatursensor kaufe und damit ein Garät baue und dann überlege ob ich damit Regen detektieren kann.
...vll weiß er es ja schon aber will es euch nicht mitteilen, weil ihr eh nur rumstänkert? :) Aber etwas ungewöhnlich ist die Vorgehensweise schon, klar. Klaus.
moep schrieb: > @BUM_BUM_Joe > > Ich geb dir einen Tipp: Werde nicht Ingenieur! Wie du an vielen > Kommentaren hier sehen kannst, macht einen das nur selbstgerecht > unzufrieden und besserwisserisch :-P Keine Sorge. Das werde ich nicht. Ihr könnt beruhigt sein. Aber das Projekt bringe ich trotzdem zu Ende. MfG
Wenn ihr in diesem Forum schon so drauf seid, dann will ich erst gar nicht wissen was passieren würde, wenn wir uns beruflich begegnen.....
georg schrieb: > Wie genau stellst du dir das vor? Ich stelle mir das so vor: Der TO geht her und überlegt sich mit welcher Hard-/Software man einen Sturz zuverlässig detektieren kann. Das wird dann praktisch erprobt. Wenn das funktioniert kann man sich über Gehäuse, Miniaturisierung,... Gedanken machen. Denn so wie ich es gelesen habe, geht es primär darum, den Sturz zu erkennen und nicht darum, dass es unbedingt eine SmartWatch sein muß. Von daher würde ich bei der Entwicklung mit dem Wesentlichen beginnen.
BUM_BUM_Joe schrieb: > was passieren würde, wenn wir uns beruflich begegnen... Wenn "Gelaber" und pampig sein alles ist, was Du kannst, wird das zum Glück nicht passieren. Sorry, aber hab in letzter Zeit immer öfter mit solch JungIngies zu tun. Laut Bewerbung und Selbstdarstellung, alles eierlegende Wollmilchsäue und Entwickler vorm Herrn. Sowie man nur etwas ins Detail geht >> heiße Luft und Überforderung. Allein deine Bauteilauswahl gegenüber der Aufgabenstellung spricht Bände. Was der Vertrieb und Einkauf dazu sagen würde, kann sich jeder selbst ausmalen.
BUM_BUM_Joe schrieb: > Mit 3V Knopfzelle -> ohne GPS aber alles andere > Mit LiPo Akku -> mit GPS und dem Rest Ich befürchte, du hast auch nicht die leisteste Ahnung von stromsparendem Design, bzw. der Laufzeit einer Knopfzelle. Lerne erst mal, den Stand der unsmarten LCD Digitaluhr von 1975 nachzuvollziehen, als eines der Dinger, die mit einer Knopfzelle auskommen. Lerne dann, einen frei programmierbaren Kontroller wie ATmega168P8 trotz uhrenquartzgenauem Takt mit wenig Strom zu fahren http://www.atmel.com/technologies/lowpower/picopower.aspx Dann ist deine Projektzeit zwar rum, aber du hättest was gelernt.
Michael B. schrieb: > quartz Das Ding aus Siliziumdioxid schreibt sich übrigens ohne 't'... ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Quartz
BUM_BUM_Joe schrieb: > Aber das Projekt bringe ich trotzdem zu Ende. Damit du eine leise Vorstellung hast, wie es in einer Developer SmartWatch aussieht https://learn.sparkfun.com/tutorials/metawatch-teardown-and-arduino-hookup
Interessanter Thread ... Ich bin auch der Meinung, dass der TE sich das zu einfach vorstellt. Vor ein paar Monaten hatte ich eine Armband-Wordclock gebaut und das war schon sehr anspruchsvoll, alles in ein kleines Gehäuse zu bekommen. Features waren: - STM32L162 µC - Li-Ion Akku Laderegler mit Powerpath - 5V Boost - Zeilen und Spalten MOSFETs - zweifarbige LED-Matrix - Audio+Lautsprecher (mit polyphonem Midi-Player) - USB Ich hatte mal überlegt, ob ich den Schritt zu BGA wagen möchte, weil das deutlich kleiner geworden wäre ... Das hätte aber einerseits Multilayer erfordert und andererseits hätte ich die Platinen nicht mehr beim Chinesen herstellen lassen können, da ich Strukturen <6mil benötigt hätte. Ahja und BGA löten ist nicht einfach ;-) Selbst, als das dann funktioniert hatte, war ein scheinbar unüberwindbares Problem, das Ganze irgendwie wasserdicht zu bekommen. Wenn man Wasserdichtigkeit nicht von haus aus einplant, hat man scheinbar keine Möglichkeit, das nachträglich zu integrieren, ohne wieder von vorne anfangen zu müssen. Und Wasserdichtigkeit ist ein Muss imho. Ich hatte dann noch ein paar Designs studiert - die Pebbles zB - und war beeindruckt, was da für eine Leistung drin steckt ... Wahnsinn. Denke auch, dass der TE sich in seinem jugendlichen Hochmut etwas überschätzt. Und über das hier musste ich nur schmunzeln: BUM_BUM_Joe schrieb: > Ich sitze bereits an der Elektronik und erstelle sie mir gerade mit > Altium. Der Übergang von "will" zu "machen" hat bereits stattgefunden. Sorry, da kann ich nur sagen, was für ein S*********f ... Vermutlich hat er erstmal mit dem Design eines Logos für seine Webseite angefangen ... Für alles, was danach kommt, haben die Kids doch kein Durchhaltevermögen.
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Bearbeitet durch User
BUM_BUM_Joe schrieb: > Ich sitze bereits an der Elektronik und erstelle sie mir gerade mit > Altium. Das klingt für mich so: Ich baue schonmal die Fenster ein, dann ziehe ich die Wände hoch und zum Schluß hebe ich das Fundament aus. Ich würde Schritt für Schritt vorgehen. Erstmal würde ich nur die Funktion implementieren, d.h. Sensoren raussuchen, die z.B. an einen Raspberry Pi ranpappen und eine Auswertung schreiben. Und erst, wenn alle Funktionen laufen, würde ich die Hardware in Angriff nehmen. Stromverbrauch und Größe würde ich erstmal ganz nach hinten verschieben. Was nützt mir eine kleine stromsparende Schaltung, wenn sie die Funktion nicht erfüllen kann.
Der Andere schrieb: > Wie stellst du dir das vor? Man definiert erst die Hardware Das war nicht die Frage, ich wollte wissen, wie du dir das Testen von Stürzen vorstellst - alte Leute die Treppen runterschmeissen oder so? Georg
georg schrieb: > Das war nicht die Frage, ich wollte wissen, wie du dir das Testen von > Stürzen vorstellst - alte Leute die Treppen runterschmeissen oder so? Bei Autos nimmt man spezielle Puppen für sowas...
Hans M. schrieb: > Sorry, aber hab in letzter Zeit immer öfter mit solch JungIngies zu tun. > Laut Bewerbung und Selbstdarstellung, alles eierlegende Wollmilchsäue > und Entwickler vorm Herrn. Sowie man nur etwas ins Detail geht >> heiße > Luft und Überforderung. Ja da ist was dran. Aber man muss der Fairness halber sagen, dass viele Unternehmen ja auch genau das erwarten und unrealistische Vorstellungen haben: Bewerber soll nicht älter als 24 sein und mindestens 20 Jahre Berufserfahrung haben. Und was in der Stellenanzeige alles versprochen wird und wie dann die Wirklichkeit aussieht... meist eher traurig. Das professionellste ist bei vielen Firmen halt leider immer noch die Website. Der Rest ist oft traurig
moep schrieb: > auch genau das erwarten und unrealistische Vorstellungen > haben: Bewerber soll nicht älter als 24 sein und mindestens 20 Jahre > Berufserfahrung haben. Dafür gibt es einen guten Grund ... In diesem Alter sind sie motivierter und machen viel, was erfahrene Angestellt schon lange nicht mehr mit sich machen lassen. Den jungen Leuten geht es noch darum, den anderen Leuten in ihrem Umfeld zu imponieren und ihnen ist ihre Selbstdarstellung wichtig. Sie bringen neues Wissen von den Unis, wohingegen das Bestandpersonal soviel zu arbeiten hat, dass eine Einarbeitung in neue Technologien völlig unmöglich ist.
Zeigstl schrieb: > Mit 0102 und diversen kleine BGA-8 Packages bekommt man gewaltig viel > Elektronik auf winzigste Flächen. > In Zeiten von Handyelektronik ist die Fläche einer Smartwatch groß > genug, die Auswahl an diskreten und integrierten Bauteilen mit > winzigst-Fläche ist groß. > > Problem: > Damit Arbeiten damit ist enorm anstrengend. > Ich musste schon Platinen mit 0201 und 0402 in Betrieb nehmen, glaub > mir, Spass macht das nicht. Eine Uhr mit einem Durchmesser von etwa 40mm hat im Innenbereich etwa 35mm Durchmesser zur Verfügung. Der Akku benötigt davon sicher einen großen Teil. Gut, 10-lagige PCB ist eine Option und die BGAs mit 10x10mm auch. Aber ein GPS-Modul wie dann noch diskutiert und das ganze andere Silizium, ... das bringst Du da nicht unter, egal ob du dann auch noch eine 48mm Uhr wählst. Ja auch ich nehme 0402 in betrieb und unter den Mikroskop tausche ich die auch aus, fummelig aber möglich. Aber das ist ein anderes Kaliber als BUM_BUM_Joe schrieb: > Ich habe nun die Idee, eine günstige Smartwatch zu kaufen und dessen > Elektronik zu entfernen, da ich letztendlich nur das Display und das > Armband benötige. Danach will ich meine eigene Elektronik in das Gehäuse > der Smartwatch einbauen und das Display ansprechen. sich an die Elektronik eier Smartwatch anzuflaschen was ja bedeutet sich an den Controller dranzuhängen. Und unter die BGAs drunterzukommen ist nicht so einfach. Jemand der so was draufhat und mit einem Prof sowas durchreiten will ist nicht auf die Hilfe dieses Forums angewiesen, auch nicht auf Ideen. Höchstens zur Selbstdarstellung. Und im letzteren Fall ist zu überlegen ob die Qualifikation nicht auch in die Kategorie Selbstdarstellung gehört. Hut ab wenn das Können vorhanden ist. BUM_BUM_Joe schrieb: > dann will ich erst gar > nicht wissen was passieren würde, wenn wir uns beruflich begegnen..... Würde ich gerne mal, scheue ich nicht. rgds
Die sichere klassifizierung eines Sturzes ist gar nicht mal so leicht. Der Ansatz für das Projekt ist schon falsch, die Harware interessiert keine Sau, entscheidend ist die Software die den Sturz erkennt. Ob diese dann auf einer Smartwatch, Handy, eigener Smartwatch oder sonst was läuft ist relativ egal. Kannst du aus laufenden Daten von Beschleunigungssensor, Kompass usw. einen Sturz erkennen bist du schon durch mit deiner Abschlussarbeit. Eine fertige Hardware interessiert niemanden da du diese niemals entsprechend selbst entwickeln könntest. Denn an der Software scheitern aktuell noch viele kommerzielle Anbieter die zwar die Hardware anbieten, aber die Sturzerkennung aufgrund schlechter Software sehr fehleranfällig ist. Du willst dich aber nur in die Reihe dieser Firmen die wertlose Produkte verkaufen einreihen weil das halt einfacher ist als etwas neues zu erfinden. http://www.ti.com/ww/en/wireless_connectivity/sensortag/ Oder natürlich ein Armband wie das Mi Band 2. Bei so einem Teil kann man bequem die Sensordaten auslesen, mit den Rohdaten VIELER Stürze kann man diese dann ggf. klassifizieren. Allein diese Daten zu bekommen ist bereits eine eigene Abschlussarbeit. Kurz gesagt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Wer als Prof so ein Thema vergibt, der hat keine Ahnung von Elektrotechnik oder Informatik und ist somit nicht für die Betreuung einer derartigen Arbeit geeignet. Der Student natürlich auch nicht da ihm die Reife fehlt nach knapp 3 Jahren Studium ein Thema auch nur annähernd einschätzen zu können. Auf der anderen Seite ist kein Ergebnis auch ein Ergebnis.
Dieter schrieb: > Der Ansatz für das Projekt ist schon falsch, die Harware interessiert > keine Sau, entscheidend ist die Software die den Sturz erkennt. Das ist auch meine Erfahrung, die Hardware ist nur ein winziger Bruchteil der Entwicklungszeit und keine besondere Leistung. Es gibt auch reichlich professionelle Entwicklunsfirmen die sich mit solchen Themen schon jahrelang beschäftigen, z.B. um festzustellen, ob ein Feuerwehrmann Hilfe benötigt. Daher dürfte es schwer werden, als Einzelkämpfer da auch nur einen Fuß in die Tür zu kriegen.
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