Hallo Zusammen, ich möchte ein Ladegerät zum laden und Entladen von NIMH-Akkus bauen. Ich habe schon eine Ladeschaltung mit konstanten Strom und eine Entladeschaltung entwickelt aber mein Problem ist Wie kann ich beides kombinieren, d.h. bei Tastendruck startet Entladung und unterbricht Ladung,bis Entladepegel erreicht ist. Dann schaltet Schmitt-Trigger wieder um, unterbricht die Entladung und startet das Laden wieder. Aber ohne Microcontroller Lg
Hab ich mal simpel mit einem Relais in Selbsthaltung gemacht. Durch Taste oder Relaiskontakt bekommt es Saft vom Akku und läßt los, wenn der Akku leer ist. Dann fällt der Relaiskontakt auf die Ladequelle.
Theo B. schrieb: > Aber ohne Microcontroller Und wie machst du die -deltaU Ladeschlusserkennung ohne µC?
Theo B. schrieb: > ich möchte ein Ladegerät zum laden und Entladen von NIMH-Akkus bauen. Offensichtlich mit zeitgesteuertem Ladeverfahren, da du vorher entlädst. Normaler Timer für die 4 oder 14 Stunden Ladezeit bei C/4 bzw. C/10 wäre der CD4536. Die Entladeschaltung hängt ein wenig davon ab, ob zuerst das Ladegerät in die Steckdose gesteckt wird, eingeschaltet wird und dann der Akku eingelegt wird, oder ob zuerst der Akku drin ist und dann das Ladegerät eingeschaltet wird. Jedenfalls gilt, so lange die Spannung über 10.8V liegt wird entladen, dann umgeschaltet auf Laden bis zum zeitlichen Ladeende, dann aus, also 3 Zustände. Die letzten beiden Zustände macht der CD4536. Bleibt nur das Entladen, welches den CD4536 noch anhält. Am einfachsten geht Spannungserkennung und Speicherung der 2 Zustände wohl mit einem NE555, allerdings ist der nicht besonders genau, man müsste die 10.8V mit einem Trimmpoti einstellen. Letztlich sind Entladeschlussspannngen aber eh nicht so kritisch, vielleicht tut es schon ein SE555. Der NE555/SE555 verträgt aber maximal 16V, der CD4536 20V und der Akku braucht schlechtensfalls 19.2V zum Laden, 16V reichen ihm jedenfalls nicht, zumal noch der Spannungsabfall einer eventuellen Stromquelle hinzukommt. Also braucht man einen Spannungsregler für die Elektronik, auch schon um eine Referenzspannung für den Vergleich am NE555 Eingang zu haben. Wenn man den nicht sowieso schon hat, kann daher ein LM339 passender sein, mit dem man auch flankengetriggerte FlipFlops aufbauen kann, der braucht aber zusätzlich dann eine stabile Vergleichspannung, das geht ggf. mit einem TL431. Um jetzt mal die billigsten Bauteile zu nennen.
1 | +--R-- GND |
2 | Komparator | |
3 | Akkuspannung ---| \ | +----+ |
4 | | >--C--+--|S Q|--- Entladen ein |
5 | Referenz 10.8V --| / | _| |
6 | +--|R Q|--- Laden ein (stoppt von selbst) |
7 | | +----+ |
8 | | |
9 | + ---R--+--C-- GND |
Die R C Glieder sind Differenzierer, damit nur die Flanke aktiv ist und nicht das Dauersignal. Mit einem Microcontroller bräuchte man auch einen Spannungsregler.
Ich habe diese Schaltung im Internet gefunden. Würde die funktionieren ? und kann jemanden mir die Schaltung erklären? Zum Info : Es ist für Labornetzgerät
Theo B. schrieb: > Würde die funktionieren ? Nicht wie du willst: sie entlädt bis auf 5.7V so lange der Netztrafo nicht eingeschaltet ist und lädt immer dann wenn der Netztrafo eingeschaltet ist. > und kann jemanden mir die Schaltung erklären? Ist nur der Akku dran, wird über LEDblau und 1N4148 und 220R der TIP131 eingeschaltet und entlädt. Kommt Wechsdlspannung vom strombegrenzten (Lade-)trafo, wird über die negativen Halbwellen und den 470R der Transistor gesperrt, egal welche Spannung an der LEDblau liegt, und die positiven Halbwellen werden in den Akku geladen, keine Abschaltung. > Zum Info : Es ist für Labornetzgerät Nein, die ist für einen Wechselsoannungstrafo und braucht den auch um die negative Spannung zu erzeugen.
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