Hallo, ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und arbeite seit 4 Jahren. Ich will nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr unterstützen. Mit das meine ich: Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr umstimmen können. Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich raus aus dem Irrenhaus. Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? 20h/Woche könnte ich mir vorstellen....aber sowas bekommt man als Ingenieur nicht. Vorschläge?
Abv schrieb: > Mit das meine ich: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. Was heißt das? Wieviel Stunden arbeitest du pro Tag? Wie lange fährst du zur Arbeit? > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. > > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. Im Irrenhaus - da arbeiten sehr viele! Es ist oft die eigene Einstellung dazu. > Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? Die arbeiten im Ausland aber meistens sogar mehr. > 20h/Woche könnte ich mir vorstellen....aber sowas bekommt man als > Ingenieur nicht. > > Vorschläge? Nicht als Ingenieur arbeiten! Aber ernsthaft - Stress hat man fast überall, mal mehr mal weniger. Geht es dir nur um eine geringere Arbeitszeit? 20h/Woche - was machst du mit sooo viel Freizeit? Hobbies? 4 Stunden pro Tag - 8 Uhr anfangen, um 13 Uhr zuhause Mittagessen?
Rick M. schrieb: > 20h/Woche - was machst du mit sooo viel Freizeit? Das ist das gängige Totschlagargument. Ich persönlich könnte auch komplett ohne Lohnarbeit meine Zeit füllen - irre, wa? Geh in die Niederlande. Dort kriegst du auch als Ingenieur einen gut bezahlen Teilzeit Job. Und mit Teilzeit meine ich nicht 35h.. Ansonsten kann ich dich total verstehen. Nicht nur der Stress etc. auch die Arbeitswelt an sich. Sie wird als alternatovlos dargestellt, man hat zu arbeiten, ich arbeite also bin ich. Sich über den Job identifizieren. Man merkt im Büro, wie die Leute sich verstellen, das ist eine Scheinwelt. Du könntest dich selbstständig machen, dann brauchst du nur so viel zu arbeiten wie du willst und an was du willst. Einige werden jetzt sagen, dass man dann noch mehr arbeitet - das tun aber nur diejenigen, die nicht nein sagen können und um ihren Ruf fürchten. 40h + Anfahrtsstress der Großstadt - wie das manche 20,30 Jahren durchhalten, es ist mir ein Rätsel. Macht man halt so, machen alle anderen doch auch - oder?
Abv schrieb: > Ich will nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. > das nicht mehr unterstützen. Dann geh doch. Langsam gehen einem die Berufsanfänger gehörig auf die Nerven. Ich will nicht arbeiten aber viel Geld und mindestens 20 Stunden Freizeit pro Tag, meine vielen Hobbies. Kannst Du leben ohne zu arbeiten? Dann mach es, wander aus, bau Dir ne Hütte im Busch, was immer Dir Spaß macht. Brauchst Du Geld zum Leben? Dann tu auch was dafür. Aber hör auf rumzuheulen. (und getrollt wird hier freitags)
Nils N. schrieb: > Anfahrtsstress der Großstadt Ich bin kein Ingenieur nur Softwareentwickler aber mir ging es ähnlich. Nun das Problem war eher weniger der Job sondern das drumherum. Große Stadt ständig Lärm der weg zur Arbeit ein quälen durch den Stau. Meine Lösung Als erstes habe ich mir ein EBike gekauft. Seit her fahre ich fast Täglich damit zur Arbeit. In Zwei Jahre fast 6000 Km. Es klingt komisch aber man kommt viel entspannter an und ist viel Frischer. Und so oft regnet es gar nicht. Danach habe ich mir ein Haus auf dem Land gekauft. Wenn ich mich jetzt in den Garten setzte höre ich nur noch Natur. Kein Autolärm und so. Dadurch schläft man auch besser. Und Auch die Gartenarbeit tut gut und macht Fitt. Dieses einfach mal abschalten an was anderes denken und sich wohlfühlen. Der Job ist nicht anders geworden aber meine Einstellung. Man macht sich nicht mehr so den Kopf um unnötige dinge. Man wird einfach gelassener.
Horst schrieb: > Langsam gehen einem die Berufsanfänger gehörig auf die Nerven. Und mir gehen nicht nur langsam, sndern schon lange die alteingesessenen, ewiggestrigen Arbeitnehmer auf die Nerven. Leistung, Arbeit, Geld - das ist was zählt. Und dann kommen solche SÄtze wie "bau Dir ne Hütte im Busch". An den TO: Zieh dein Ding durch und versuch einfach einen Arbeitsplatz mit weniger Stunden zu finden. Rente kriegst du eh nicht. Oder mach dich gleich Selbstständig. Sven schrieb: > Danach habe ich mir ein Haus auf dem Land gekauft. Ich hab auch ein Haus auf dem Land (bzw. dennoch in der Stadt). Aber mir gefällt immernoch nicht der Gedanken, einen Großteil meines Lebenszeit im Büru zu verbringen, was ich gar nicht mag. Da mach ich lieber einen Break.
Nils N. schrieb: > 40h + Anfahrtsstress der Großstadt - wie das manche 20,30 Jahren > durchhalten, es ist mir ein Rätsel. Macht man halt so, machen alle > anderen doch auch - oder? Das Schöne ist: es steht jedem frei dies nicht mehr mitzumachen. Wir sind ein reiches Land und ermöglichen jedem ein leistungsloses Auskommen das weit über dem weltweiten Niveau liegt. Auf der andren Seite kann man sich halt dann weniger bis keine Luxusgüter und Konsumgüter mehr leisten. Aber das sollte jetzt nicht weiter verwundern. Aber im Großen und Ganzen: wer keinen Bock mehr auf Arbeiten hat kann sofort aufhören, wir füttern ihn schon durch.
Le X. schrieb: > Aber im Großen und Ganzen: wer keinen Bock mehr auf Arbeiten hat kann > sofort aufhören, wir füttern ihn schon durch. Um Durchfüttern und keinen Bock zu Arbeiten geht es hier doch gar nicht. Das hast du jetzt gesagt! Es geht darum weniger zur Arbeiten, ausserhalb des Hamsterrades.
Nils N. schrieb: > Es geht darum weniger zur Arbeiten, ausserhalb des Hamsterrades Auch das geht. Nennt sich Teilzeit.
Le X. schrieb: > Auch das geht. > Nennt sich Teilzeit. Nur definieren hier die meisten Teilzeit bereits mit 35h. De jure stimmt das evtl. sogar. De facto ist das Vollzeit.
Abv schrieb: > Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? Mir war das auch alles zu viel, als Techniker. Bin dann in eine Abteilung gewechselt, deren Aufgabe die Steuerung der unternehmensweiten Kommunikation ist. Seitdem bekomme ich viel Geld für Posts wie den von Abv. Probier's doch mal so!
Nils N. schrieb: > Nur definieren hier die meisten Teilzeit bereits mit 35h. De jure stimmt > das evtl. sogar. De facto ist das Vollzeit Meingott jetzt stell dich nicht blöd. Ich finde es dreist von dir dass du hier häppchenweise mit Halbwahrheiten wirfst. Aber ich hab heut meinen guten Tag: lmgtfy http://www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsrecht/Teilzeit/Fragen-und-Antworten/inhalt.html;jsessionid=DBB19C875B76C450365F522C5E77180C
Teilzeitbeschäftigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren regelmäßige Wochenarbeitszeit kürzer ist, als die von vergleichbaren vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern (§2 Abs. 1 TzBfG). Somit sind 39h bereits Teilzeit?
Was hält Dich eigentlich zurück? Niemand außer Dir selbst. Ich glaube, Du hast nur Angst.
Abv schrieb: > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. > > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. > > Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? > > 20h/Woche könnte ich mir vorstellen....aber sowas bekommt man als > Ingenieur nicht. > Vorschläge? Was stört dich konkret an der deutschen Gesellschaft? Ich lebe und arbeite aktuell im Ausland. Wenn du nicht in einer wohlhabenden Familie geboren bist, kannst du dein Ziel nur ueber einen langfristigen Plan mit einer Sparquote von mindestens 60% erreichen. Immobilien, Edelmetalle, Aktien, Bitcoins... Ich mache dies ähnlich, da ab einem Alter von 40 unabhängig sein will. Ob ich dann aufhöre zu arbeiten und reise, weiss ich nicht. Wahrscheinlich werde ich letztlich weiterarbeiten, weil ich meinen Job eigentlich mag, aber vermutlich mit nur noch 30h pro Woche.
Franky schrieb: > Abteilung gewechselt, deren Aufgabe die Steuerung der unternehmensweiten > Kommunikation ist. Fachangestellter für Bürokommunikation, oder Klatschtante?
Alle zwei Wochen der selbe Troll. Ich will aussteigen. Ich will Digital Native werden. Ich habe das Falsche studiert. Meine Priorität ist Freizeit. Ich finde keinen branchenfremden Job. Wie bekomme ich Teilzeit? Homeoffice in der Karibik? Blablabla, wäääääääh, heul, jammer. Ehrlich? Hör auf Lack zu saufen und such dir einen Therapeuten dem du erzählst dass du zu früh von der Mami abgestillt worden bist.
Abv schrieb: > Hallo, > > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. > Arbeitest beim Dienstleister? Löl. Ja, da verbrennen viele. Survival Training - da musst durch.
Hallo "Das Schöne ist: es steht jedem frei dies nicht mehr mitzumachen. Wir sind ein reiches Land und ermöglichen jedem ein leistungsloses Auskommen das weit über dem weltweiten Niveau liegt." Hast du dich schon mal ernsthaft informiert wie das in echt abläuft? Zwar hebe ich zum Glück keine eigenen Erfahrungen, und werde das auch zu verhindern wissen, aber es gibt genug für Jedermann zugängliche Quellen wie so etwas, hier in unseren ach so reichen und sozialen Land, abläuft. -Du musst für jeden Cent betteln gehen. -Du musst jeden noch so kleinen Gelderwerb bekannt geben. -Was auf deinen Konto passiert ist nicht mehr alleine deine Sache. -Irgendwelche Aufstockungen auf der einen Seite (z.B. Kindergeld, irgendwelche anderen staatlichen Aufgaben) werden voll angerechnet bzw. von deinen Bezügen abgezogen. -Du lebst gezwungenermaßen in einer Gegend die sagen wir mal "etwas speziell" - also ein sogenannte sozialer Brennpunkt ist. -Die Mobilität wird dir kräftig eingeschränkt - Auto kannst du vergessen - ÖPNV zu und in den sozialen Brennpunkten... lol, ein Fahrrad oder Billigroller wird dir dank der guten Wohngegend unter den Hintern weg geklaut, wenn nicht sogar mittels Gewaltandrohung geraubt. -Soziales Leben kannst du vergessen, oder du schließt dich irgendwelchen Banden bzw. depressionsfördernden Grüppchen an (die aus genau den gleich armen Tropfen bestehen wie du es dann einer wärst). -Noch könntest du nebenbei (natürlich illegal...) etwas Bargeld verdienen, wenn aber mal alles auf Bargeldlosen Zahlungsverkehr umgestellt ist kannst du das auch vergessen. -Das du zu hause herumlungern kannst vergiss lieber, du bist dann der Halbsklave des Sozialamt (oder wie auch immer die zuständige Stelle mittlerweile genannt wird) und wenn die dort sagen "Spring" dan darft du höchsten nach antworten "Wie hoch?" - ansonsten -> Leistungskürzung Und wahrscheinlich noch dutzende weitere Punkte die dafür sorgen das niemand in unseren Land und wirklich auf ein "ein leistungsloses Auskommen" angewiesen sein will. Ich habe das jetzt extra etwas überspitzt dargestellt und nicht jeder Punkt muss genau auf jeden Bezieher zutreffen - aber so wie du es dir vorstellst (Oder war dein Vorschlag ironisch gemeint?) oder es eventuell erscheinen lassen willst: Das"Schmarotzerargument" durch die Hintertür und ein wenig Hass sähen?- Ist es nicht. Man wird nicht wie in anderen Weltgegenden verhungern, und wenn man sich nicht zusätzlich extrem Blöd anstellt wird man auch nicht Obdachlos. Aber das wäre für mich, und hoffentlich auch für dich, kein lebenswertes Leben... Und ein von Einigen angedachtes (erträumtes)bedingungsloses Grundeinkommen, was meiner Meinung nie kommen wird, wird ein eben genau nur ein Grundeinkommen sein was sich nicht von den jetzigen Sozialleistungen unterscheiden würde und trotzdem überwacht und angerechnet würde (eben doch nicht bedingungslos...)und von garantiert von so manchen Arbeitgeber im "Einfachjobbereich" ausgenutzt werden. Das nebenbei Hunger leider von Außen angelockt werden würden ist auch klar... Karli
Abv schrieb: > 20h/Woche könnte ich mir vorstellen....aber sowas bekommt man als > Ingenieur nicht. Du hast rein recht auf Teilzeit wenn im Betrieb x Leute arbeiten. Einfach anmelden und du hast deine 20 std. Voila
Karli schrieb: > Man wird nicht wie in anderen Weltgegenden verhungern, und wenn man sich > nicht zusätzlich extrem Blöd anstellt wird man auch nicht Obdachlos. > Aber das wäre für mich, und hoffentlich auch für dich, kein lebenswertes > Leben... Nein wäre es nicht. Aber es reicht um sich aus dem "Hamsterrad" auszuklinken, nicht hungern zu müssen. Und um das gehts doch hier, richtig? Ferner hat man weiterhin eine Gesundheitssystem auf Top-Niveau und eine immer noch ansehliche Infrastruktur zur Verfügung. Luft nach oben ist natürlich immer. Aber wir sollten uns die Errungenschaften unseres Sozialsystems nicht schlecht reden. Klar wars vor den Hartz-Gesetzen besser. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Trollflüsterer schrieb: > Abv schrieb: > Hallo, > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. > > Arbeitest beim Dienstleister? Löl. Ja, da verbrennen viele. Survival > Training - da musst durch. Folgendes kann helfen: - Gewerkschaft beitreten - Betriebsrat gründen - Geisteswissenschaftlern misstrauen Hannes J. schrieb: > Ich will Digital Native werden. Will die Industrie auch. Schlecht für Softwarebuden. > Ich habe das Falsche studiert. Zweite Wahl, billiger einstellen. >Meine Priorität ist Freizeit Typ 3 also.
Abv schrieb: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. Wenn du das nicht möchtest, dann empfehle ich dir einen Konzernjob mit Home Office Möglichkeit. Da musst du nur relativ wenig leisten für überdurchschnittlichen Lohn, und hast wenig Stress bei viel Freizeit. Wenn dir Vollzeit 35h noch zu viel sind, kannst du recht problemlos nach einer Mindestfrist auf Teilzeit wechseln, darauf hast du in einem Konzern sogar gesetzlichen Anspruch.
Horst schrieb: > Dann geh doch. > Langsam gehen einem die Berufsanfänger gehörig auf die Nerven. Deine Wut ist nachvollziehbar. Ein Kurzfilm, um Verständnis für die Youngsters zu schaffen: https://youtu.be/cPfvGRjSnC8
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Abv schrieb: > Hallo, > > ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und arbeite seit 4 Jahren. Ich will > nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr > unterstützen. > > Mit das meine ich: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. > > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. > > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. Ein ganz dickes Mitleids-ooooooooooooooooh an das kleine Hascherle! Früher haben die Leute bis zu 45Jahre den gleichen Job gemacht, 42 Stunden die Woche für ein durchschnittliches Gehalt. Da war dann eine Mietwohnung oder maximal ein kleines Häuschen, alle paar Jahre ein kleines Auto, und jährlich zwei Wochen Urlaub in Südeuropa drin. Und die haben oft in der Fabrik am Band oder sogar in der Kohle gearbeitet. Und du jammerst nach 4 Jahren, dass du es kaum noch 2 Jahre aushältst? Und vorher 3-4 Jahre eine fast kostenlose Hochschul-Ausbildung genossen. Mit Abi und Studium und 4 Jahren Berufstätigkeit bist du jetzt sicher Anfang 30. Was willst du die restlichen 35+x Jahre machen bis du mit 67 in die Rente gehen darfst? Du wirst sicherlich mehr verdienen als ein einfacher Elektriker. Und dieser arbeitet locker seine 40 Jahre, mit 16 in die Lehre und mit 67 in die Rente. Was soll der sagen? Was zählt ist die Einstellung. Bist du E-Ing. geworden nur um viel Geld zu verdienen oder weil E-Technik dir Freude macht und dich interessierst? Kneif die A-Backen zusammen und arrangier erst deine Situation (Ort, Arbeitgeber und Arbeitsplatz) bestmöglich und dann dich mit deiner Lebensarbeitszeit! Wer alle 4 Jahre per Wahlzettel wieder Ja sagt zu dem bestehenden kapitalistischen System darf dann hinterher auch nicht drüber jammern.
Die Forderungen des Posters sind nachvollziehbar. Das Problem ist die Berufserfahrung, welche Fehlt, die muss man sich in eriner steilen Lernkurve erarbeiten. Dann gibt's auch mehr Lohn. Wenn man Teilzeit macht, kommt man nicht zu Berufserfahrung, denn man arbeitet nur unwichtigen Ramsch, welcher ausgelagert wird, auf die laengere Bank. Deswegen ist krasser Lohnanstieg nicht wirklich wirklich erwartbar. Ich empfehle : - im Lager, sehr wenig Geld, am Abend Rueckenweh. Egal, ob mit Stapler oder ohne. Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben. - im Supermarkt Gestelle fuellen. Sehr wenig Geld. Zuviel zum Sterben, zuwenig zum Leben. - im Wald wohnen, zusammen mit einem hund und einem Esel. Null Kohle. Maximale Lebensqualitaet. Jeder Tag ist neu und intensiv. Man altert sehr schnell. - Zuhaelter, Rausschmeisser. Massig kKohle. Selbstaendig. Benoetigt hohe Durchsetzungskraft. Man wird eher nicht alt dabei. - Strassenmusikant. Massig kohle. Sehr intensiv. Muss aber was drauf haben. - Schnorrer, Marktschreier, Politiker. Massig Kohle. Man muss sympathisch rueberkommen und den ganzen Tag reden koennen. Wie ein Papagei. Immer das selbe runterleiern. Ich empfehle nicht : - Im Ausland rumgammeln. Alle drei Monate laesst sich Mama erweichen einen Hunderter zu senden. Das ergibt dann ein Tagesbudget von 1 Euro, plus 3 cent fuer Unvorhergesehenes. In den passenden Laendern machbar, aber zehrend. Macht innovativ. Welche neue Story erzaehle ich Mama, und den Touristen. - Im Ausland unqualifiziert zu arbeiten. Bananenpfluecken... Erdbeeren pfluecken. Rueckenweh. Die illegalen Mexikaner und Marokkaner haben grad auf dich gewartet. Bedeutet in der Hackordnung einreihen. Oder mit Durchsetzungskraft zum Aufseher aufsteigen. - im Ausland an einem Touristenort, den Touristen Fuehrungen vermitteln und Glasperlen andrehen. Ohne meine Aussage : - Bei uns hier, Marktfahrer. Sich per Internet billigsten Chinaplatik bestellen und den Tagesbesuchern andrehen. - Bei uns hier, Marktfahrer. Eigene Qualitaetserzeugnisse. Selbst geroesteten Kaffee, Marmelade. eingemachte Fruechte, fuer biobewusste Kunden. -irgendwo am Meer eine Tauchschule aufmachen, die N+1-te, und irgendwann Schutzgelder bezahlen. Je nach Ort eben. Eigenes Kapital, oder Mamas Kapital muss man bringen. -Irgendwo am Indischen Golf eine Kleider Manufaktur hochziehen. Sozialer Umgang, Sprache, und ein mimimum an eigenem, oder Mamas Kapital noetig, plus einen Absatzkanal in einer Boutiqe hier.
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Mike B. schrieb: > Früher haben die Leute bis zu 45Jahre den gleichen Job gemacht, 42 > Stunden die Woche für ein durchschnittliches Gehalt. Sinnkrise, eine Art midlife crisis, vorverlegt. Früher hatten die Leute eine Frau zu Hause, die sich um Kinder kümmert. Oder strebten das an. Die Welt um einen herum wird besser. Das motiviert. Heute arbeitet die Frau selber und oft gibts keine Kinder. Oder man ist geschieden und arbeitet allein für zwei getrennte Haushalte. Oder nimmt sich vor, gleich beides zu vermeiden. Die Welt um einen herum scheint jeden Moment zusammenzubrechen. Das motiviert eher nicht.
Lassen wir doch unsere Jungen ein kostenloses Qualitaetsstudium absolvieren, und dann auf die Gammeltour abdriften. Lassen wir doch hoch motivierte Drittweltbewohner hier studieren und Karriere machen. Die finden das Megacool. Ich kannte mal Aussteiger, die haben sich eine verlassene Huette in einem verlassenen Dorf gemietet. 300Fr Miete pro Jahr. Ein paar Huehner, Reben, Gemuese, Fruechte fuer den Eigenbedarf. Einer von Dreien war immer weg, in der Stadt, um in einem Idiotenjob etwas zu verdienen. Nach einigen Jahren flog das Ganze dann auseinander, weil die Eine fand die Anderen arbeiteten zu wenig auf dem Hof, weniger als sie. Zusaetlich gab es Probleme mit der Gemeinde, weil sie Sozialhilfe beantragten, was extremst schlecht ankam. Wo jeder jeden kennt, und alle unten durch mussten. Sie wurden rausgemobbt. Sehr unlustig.
Horst schrieb: > Dann geh doch. > Langsam gehen einem die Berufsanfänger gehörig auf die Nerven. > Ich will nicht arbeiten aber viel Geld und mindestens 20 Stunden > Freizeit pro Tag, meine vielen Hobbies. > > Kannst Du leben ohne zu arbeiten? Dann mach es, wander aus, bau Dir ne > Hütte im Busch, was immer Dir Spaß macht. > Brauchst Du Geld zum Leben? Dann tu auch was dafür. > > Aber hör auf rumzuheulen. (und getrollt wird hier freitags) 100% Zustimmung. Die Generation Heulsuse, die dank Helikoptereltern völlig unfähig für das Leben sind nerven gewaltig
Ja. Es ist eine voellig neue Zeit. Wir koennen jederzeit, fast ueberall mit fast jedem auf der Welt kommunizieren. Guenstigst. Und koennen uns jederzeit, fast ueberall, ueber fast alles informieren. Absolut guenstigst. Beides Dinge da haben die Eltern nicht mal davon getraeumt. Dafuer sollte man eine Familie am Besten vergessen. Zu unkalkulierbar, Totalschaden zu wahrscheinlich. Dafuer ist die Welt offen wie noch nie. Packen wir's an.
Der Andere schrieb: > Die Generation Heulsuse, die dank Helikoptereltern völlig unfähig für > das Leben sind nerven gewaltig Ist die deckungsgleich mit der berüchtigten "Generation Y"?
Genau, dieser Jammerlappen soll erst mal lernen was es heißt zu arbeiten - aus Prinzip, weil man das halt so macht und erwartet! Der kann doch noch gar nicht mitreden, erst wenn er 30 Jahre 40h gearbeitet hat ist er qualifiziert zu heulen. Warum? Weil man das halt so macht, ist doch egal ob alles Unnsinsjobs geworden sind, alles automatisiert ist und die Firmen sich den Großteils des Lohns in die eigene Tasche stecken. Mit dem Job identifizieren udn dafür leben und so. Immer wenn ich einem Teilzeit-Fuzzie begegne, halte ich ihm die Hand zum reden hin, mti sowas gebe ich mich nicht ab!
Abv schrieb: > ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und arbeite seit 4 Jahren. Ich will > nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr > unterstützen. > > Mit das meine ich: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. Kann ich verstehen, die Arbeitsdichte ist teilweise enorm hoch. Die Typen die ihr "must du durch" Mantra absondern sitzen meist auf bequemen Sesseln und kommen aus ner Zeit wo das anders war. Für einen selber sind sie eh irrelevant, nix gelernt außer Sprüche und Maloche. > > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. Was willst du mit viel Geld wenn du es nicht ausgeben kannst. > > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. > > Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? Habe mich selbstständig gemacht und fahre die Firma unterm Radarschirm. Es ist nichts zu holen, weder von Finanzamt noch von den ganzen Abgabenschmarotzern. Wenn die Aufträge zu üppig werden mach ich Pause. Hab ich ganz darwinistisch durchgezogen. Immer wenn einer der Parasiten seien gierigen Finger ausstreckte habe ich entweder den Geschäftszweck geändert oder die Leitungen "externalisiert". Bis der Laden durch alle Raster fiel. Klappt seitdem wunderbar, selbst bei den Frauen ist das super. Es bleiben alle weg die statt Foto nen Kontoauszug wollen. Ohne das du was machen musst.
Es ist immer die aktuelle Generation die schlimmste, das wusste schon Platon.
Wandere am 25. Januar aus in ein Land welches mich steuerlich als kleinen Unternehmer deutlich besser stellt als in Deutschland. Da ich in einem globalisiertem Bereich unterwegs bin zum Glück kein Problem. Unternehmen mit kleinem Einkommen zahlen dort zum Teil nur 1% Umsatzsteuer (soweit bin ich dann zwar nicht unten, aber ich finde das fair). Als mittlerer Unternehmer erwarten mich dort jedoch auch weniger als 10% für das Unternehmen. Was mir in Deutschland reicht: 1. Bürokratie 2. Hohe Steuern 3. No Return der hohen Steuerzahlungen Zuletzt habe ich auch noch Familie und ich will das meinen Kindern nicht antun. Habe erst letztens einen netten Brief von Staatsangestellten bekommen wenn ich einen gewissen Zettel nicht abgebe werden sie jemanden vorbeischicken und meine Geschäftsräume (was in meinem Fall meine Privatwohnung) aufbrechen (nein es geht hier nicht um Steuerzahlungen - bin hier absolut im Reinen - sondern eine andere rein bürokratische Verpflichtung). Befinde mich die letzten 4 Monate bereits im Ausland und habe das denen auch mitgeteilt aber deren System gibt halt nichts besseres her hat man mir gesagt. Wenn wir alle der Staat sind und das alles von uns allen so gut geheißen wird dann ist Deutschland ein Land der Bastarde. Also irgendetwas stimmt hier nicht, der Staat in der heutigen Form wird von Bastarden bestimmt die sich die Dinge so drehen wie sie es wollen und benötigen. Sie sind gegen Steuerdumping beim Volk, schaffen selber aber 25.000 Stellen bei der EU mit einem maximalen Steuersatz von 13%.
Fasteuchmalandieeigenenase schrieb: > Es ist immer die aktuelle Generation die schlimmste, das wusste schon > Platon. Rückblickend mus ich sagen das die jungen Menschen die ich heute kennen lerne reifer und verantwortungsvoller sind als wir in unserer Zeit. Was unsere "ich will Spaß ich geb Gas" Generation denen übergibt ist wahrlich nichts worauf man stolz sein könnte. Expat schrieb: > Sie sind gegen Steuerdumping beim Volk, schaffen selber aber 25.000 > Stellen bei der EU mit einem maximalen Steuersatz von 13%. Darum geht es doch, Abzocken auf Kosten anderer. Dazu eine Propaganda die nur noch die Hohlköpfe erreicht (so ne Art Resonanz). Der Zug ist auch abgefahren, aber hier ist zu Recht Politikverbot, deshalb ....
Abv schrieb: > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus Nimm ein Seil und geh zum nächsten Baum...
Expat schrieb: > Wandere am 25. Januar aus in ein Land welches mich steuerlich als > kleinen Unternehmer deutlich besser stellt als in Deutschland. Danke, dass du gehst. Auf Leute wie dich kann Deutschland eh gut verzichten, meine ich. Ist dir gar nicht peinlich, was du hier zum Besten gibst?
Qwertz schrieb: > Expat schrieb: >> Wandere am 25. Januar aus in ein Land welches mich steuerlich als >> kleinen Unternehmer deutlich besser stellt als in Deutschland. > > Danke, dass du gehst. Auf Leute wie dich kann Deutschland eh gut > verzichten, meine ich. Ist dir gar nicht peinlich, was du hier zum > Besten gibst? Warum sollte es ich bin seit über 10 Jahren Unternehmer in Deutschland und hab auch keine Lust mehr Leute wie Dich (wahrscheinlich gefrusteter H4 Empfänger und SPD oder CDU Wähler) zu subventionieren. Die Frage sollte eher sein wie kann man einzelne motivieren etwas im Land voranzubringen. Höhere Steuerzahlungen sind sicher keine Motivation. Gegenfrage: Wo war China vor 20 Jahren mit ihren Städten, wo sind sie heute und wo in 20 Jahren Wo war Berlin vor 20 Jahren, wo ist Berlin heute und wo sehen Sie Berlin in 20 Jahren Wer wird die Nase vorne haben? Berlin oder Shenzen, Taipeh, Seoul, etc.? Wo finden kleine Unternehmer schon heute bessere Rahmenbedingungen und Infrastrukturen vor? Kleiner Tipp von mir Deutschland ist das sicher nicht! Deutschland ist (noch) ein guter Absatzmarkt aber sonst? Stellt etwa VW & Co. seine ganzen Teile auch in Deutschland her oder arbeiten die doch mit billigeren Zulieferern aus Osteuropa zusammen?
Qwertz schrieb: > Expat schrieb: >> Wandere am 25. Januar aus in ein Land welches mich steuerlich als >> kleinen Unternehmer deutlich besser stellt als in Deutschland. > > Danke, dass du gehst. Auf Leute wie dich kann Deutschland eh gut > verzichten, meine ich. Ist dir gar nicht peinlich, was du hier zum > Besten gibst? Der Konzern-Durchgefütterte DurchschnittsLeister muß natürlich dieses kaputte System hier gut heißen, weil es ihm seine Lebensgrundlage gibt! Wenn man dich raus aus deiner Komfortzone auf ein nach Leistung bezahltes Projekt setzt, würdest du wahrscheinlich genauso anfangen zu denken! Aber das auch erst nach Jahren der Erkenntnisgewinnung wie die Wirtschaft eingentlich funktioniert. Man oh man, immer diese Verwöhnten die hier das Maß der Dinge zementieren wollen!
Rick M. schrieb: > Im Irrenhaus - da arbeiten sehr viele! > Es ist oft die eigene Einstellung dazu. Die innere Einstellung ja zum Falschen, ja zum Irrenhaus? Benutzt du Psychopharmaka? > 20h/Woche - was machst du mit sooo viel Freizeit? > Hobbies? > 4 Stunden pro Tag - 8 Uhr anfangen, um 13 Uhr zuhause Mittagessen? Tut mir leid Rick, aber du bist echt fertig mit der Welt. Eigentlich gehörst du in Therapie. Traurig, wirklich traurig...
Jedes Land der Welt sieht wirtschaftswachstumstechnisch im Verhältnis zu China schlecht aus, mal ganz abgesehen davon das die ihre Bewohner mit Punkten bewerten.
@ Autor: Expat (Gast) Datum: 17.12.2017 16:07 Hast du ihn nicht verstanden, er misst mit ganz anderem Maß als Du! Er braucht das System so hier, um sich seiner Lebensgrundlage sicher zu sein, er ist aber nicht die Regel eher die Ausnahme, Konzerne stellen selten noch Leute ein. ER weiß was er mit Solchen wie dir zu verlieren hat, er müsste dann nämlich selber was richtiges leisten, dann wäre es vorbei mit sich was auf die Kosten von Anderen laufend was zu leisten. Konzerne bringen keine entsprechenden Anteile an der Wirtschaft oder am BSP. Das mussten schon viele solcher Groß-Kopferten lernen, DHL und die Telekom sind das beste Bsp. dafür.
Fasteuchmalandieeigenenase schrieb: > Jedes Land der Welt sieht wirtschaftswachstumstechnisch im Verhältnis zu > China schlecht aus, mal ganz abgesehen davon das die ihre Bewohner mit > Punkten bewerten. Deutschland etwa nicht? Stichwort Schufa was in die Kreditwürdigkeit einfließt. Der Staat pfändet dich (hatte ich vor einigen Jahren mal da der Steuerberater eine Pfeife war und die Erklärung 1/2 Jahr verspätet abgab obwohl er alles hatte). In so einer Situation kann man dann nicht mal ein normales Konto aufmachen (auch wenn man über genug Geld verfügt, wollte unter die 100k kommen). So behandelt man Leute die etwas voranbringen können. In einem ehrlichen System wäre der Steuerberater voll haftbar und der Staat würde gegen den Steuerberater direkt vorgehen, aber da muss sich im deutschen Bastard(Beamten?)system der Steuerzahler selber kümmern (der hat ja sonst nichts zu tun den ganzen Tag).
Niemand schrieb: > Der Konzern-Durchgefütterte DurchschnittsLeister muß natürlich dieses > kaputte System hier gut heißen, weil es ihm seine Lebensgrundlage gibt! Ach ja, kaputtes System? Als nächstes kommst du wohl mit einer Verschwörungstheorie? Niemand wird wohl behaupten wollen, dass in Deutschland alles perfekt läuft, aber im Vergleich zu vielen anderen Ländern auf der Welt immer noch sehr Vieles sehr gutem Niveau. Richtig, dieses System gibt ihm seine Lebensgrundlage, und wenn es gut läuft und er zufrieden ist, warum soll er es dann nicht gutheißen? Das ist nur logisch. > Wenn man dich raus aus deiner Komfortzone auf ein nach Leistung > bezahltes Projekt setzt, würdest du wahrscheinlich genauso anfangen zu > denken! Warum denkst du, dass Leistung überhaupt keine Rolle spielt? Natürlich ist diese bei einem Ingenieur nicht so messbar wie bei einem Fließbandarbeiter, aber wer gar nichts abliefert, bekommt auch in einem Konzern auf Dauer ein Problem. Bei Beamten mag das noch teilweise anders sein.
Expat schrieb: > Der Staat pfändet dich (hatte ich vor einigen Jahren mal da der > Steuerberater eine Pfeife war und die Erklärung 1/2 Jahr verspätet abgab > obwohl er alles hatte). > In so einer Situation kann man dann nicht mal ein normales Konto > aufmachen (auch wenn man über genug Geld verfügt, wollte unter die 100k > kommen). > So behandelt man Leute die etwas voranbringen können. Soll man da jetzt etwa Mitleid haben? Stichwort: Unternehmerisches Risiko. Du musst dich um deine Dinge eben in letzter Instanz selbst kümmern, auch die Beauftragung eines Steuerberaters entlässt dich nicht aus jeglichen Pflichten.
Qwertz schrieb: > Niemand schrieb: >> Der Konzern-Durchgefütterte DurchschnittsLeister muß natürlich dieses >> kaputte System hier gut heißen, weil es ihm seine Lebensgrundlage gibt! > > Ach ja, kaputtes System? Als nächstes kommst du wohl mit einer > Verschwörungstheorie? > > Niemand wird wohl behaupten wollen, dass in Deutschland alles perfekt > läuft, aber im Vergleich zu vielen anderen Ländern auf der Welt immer > noch sehr Vieles sehr gutem Niveau. > > Richtig, dieses System gibt ihm seine Lebensgrundlage, und wenn es gut > läuft und er zufrieden ist, warum soll er es dann nicht gutheißen? Das > ist nur logisch. > >> Wenn man dich raus aus deiner Komfortzone auf ein nach Leistung >> bezahltes Projekt setzt, würdest du wahrscheinlich genauso anfangen zu >> denken! > > Warum denkst du, dass Leistung überhaupt keine Rolle spielt? Natürlich > ist diese bei einem Ingenieur nicht so messbar wie bei einem > Fließbandarbeiter, aber wer gar nichts abliefert, bekommt auch in einem > Konzern auf Dauer ein Problem. Bei Beamten mag das noch teilweise anders > sein. Du suchst dir auch bloß allgemeinene Phrasen heraus und kannst nicht mal die echten Fakten gegenargumentieren! Es geht nicht um deine Leistung oder Minderleistung, es geht um die Strukturen in der Wirtschaft und in dem Staatssystem hier. Aber über echte Fakten braucht man mit dir nicht weiter seine Zeit verschwenden, hast du ja selber so zugegeben. Dir fehlt doch der komplette Durchblick in die Zusammenhänge und Abläufe außerhalb deines Jobs. Lies dir seine Vorbehalte durch und denke drüber nach, denn so ist die Realität für Einzelkämpfer am Markt die keine Lobby für und um sich herum haben. Auf das Bsp. DHL und Telekom willst du ja wohl nicht näher eingehen? Sind beides Konzerne und relativ durchsichtig!
Qwertz schrieb: > Soll man da jetzt etwa Mitleid haben? > Stichwort: Unternehmerisches Risiko. Du musst dich um deine Dinge eben > in letzter Instanz selbst kümmern, auch die Beauftragung eines > Steuerberaters entlässt dich nicht aus jeglichen Pflichten. Jetzt mal ganz langsam Hr. Konzernbeschäftigter, bei Rechtsanwälten geht das Drama genauso weiter und bei der öffentlichen Hand noch weiter, aber die KonzernJogis müssen das ja nicht verstehen! Und was hat das mit unternehmerischem Risiko zu tun, ein StrBrtr. ist ein Instrument der deutschen Steuergesetzgebung, wenn der Fehler macht sollte der ein paar aufs Dach bekommen, aber nicht von seinem Clienten sondern von seiner Finanzverwaltung! Bei RA sieht die Sache ähnlich und noch schlimmer aus, die Polizei dreht sich ihre Fälle auch wie sie gerade lustig sind!
Qwertz schrieb: > Expat schrieb: >> Der Staat pfändet dich (hatte ich vor einigen Jahren mal da der >> Steuerberater eine Pfeife war und die Erklärung 1/2 Jahr verspätet abgab >> obwohl er alles hatte). >> In so einer Situation kann man dann nicht mal ein normales Konto >> aufmachen (auch wenn man über genug Geld verfügt, wollte unter die 100k >> kommen). >> So behandelt man Leute die etwas voranbringen können. > > Soll man da jetzt etwa Mitleid haben? > Stichwort: Unternehmerisches Risiko. Du musst dich um deine Dinge eben > in letzter Instanz selbst kümmern, auch die Beauftragung eines > Steuerberaters entlässt dich nicht aus jeglichen Pflichten. Sag ich ja ein Bastard(Beamten)system. Der Beamte kümmert sich um fast nichts, paar Briefchen schreiben und der Unternehmer darf alles machen und ein Maximum an Steuern abliefern. Dass das auch anders geht sehe ich im anderen Land. Unternehmerisches Risiko, vielleicht sollte ich nen Sniper engagieren und die Leute in Deutschland die mir nicht passen regelmäßig wegräumen lassen. Dann sag ich auch tja Staatsdienerrisiko (wäre dann genauso ein Bullshitbingo Wort wie unternehmerisches Risiko). Ich hab mich halt für eine andere Variante entschieden, und zwar jene mich bei meinen Bauteil-Zulieferern niederzulassen. Wer's noch nicht verstanden hat, Unternehmer sind auch Menschen - ihnen das Leben mit Absicht schwer zu machen was bringt das bitte? Aber zurück zu den 2 Punkten Wo sehen Sie Deutschland in 10-20 Jahren? (mit Beachtung wo Deutschland vor 20 Jahren war). Wo sehen Sie Asien in 10-20 Jahren? (mit Beachtung wo China, Taiwan, Korea vor 20 Jahren waren) Aufstrebend und in einer guten gesellschaftlichen Form mit guten Möglichkeiten für unsere Kinder (und die Kinder unserer Nachbarn)? Vielleicht ist hier noch ein Siemens'ianer aus Görlitz der das aus seiner Sicht beantworten könnte.
https://www.youtube.com/watch?v=Y6uCGuVXBwo&t=182s Der deutsche Michl traut sich solche Fragen zu stellen wie diese deutsche Tussi die dafür sogar noch bezahlt wird um dort zu sitzen. Sie kann zwar A sagen aber B wird gegenüber dem Steuerzahler natürlich nicht erwähnt. Klar n Konzernluschi denkt darüber nicht nach da der Horizont wohl nicht soweit reicht. Oh ich hab auch mal für nen Konzern gearbeitet bevor ich gekündigt habe und mich selbstständig gemacht habe da ich für mich die Selbstständigkeit als bessere Alternative sehe. Also ich kenne mehrere Seiten.
Niemand schrieb: > Dir fehlt doch der komplette Durchblick in die Zusammenhänge und Abläufe > außerhalb deines Jobs. Na wenigstes du hast sie ja offensichtlich, also wenigstens einer von uns beiden. Das freut mich für dich. Expat schrieb: > Klar n Konzernluschi denkt darüber nicht nach da der Horizont wohl nicht > soweit reicht. Klar, in deutschen Konzernen arbeiten nur Luschen, deshalb sind diese Unternehmen auch weltweit so konkurrenzfähig und erfolgreich.
Expat schrieb: > Der deutsche Michl Was willst du? Ehrlich, solche Typen wie dich habe ich gefressen. Du sagst du gehst ins Ausland? OK, dann SCHIEB DEINEN ARSCH DURCH DIE TÜR UND MACH SIE VON AUSSEN ZU Weist du, dein jämmerliche Rumgeheule ist ekelhaft. Du willst den naturprallen, dicken Business-Man machen, der ins Ausland zieht, aber heulst hier rum wie eine Muschi. Richtig peinlich. Leute die was drauf haben schauen nicht nach hinten, sitzen nicht angeblich schon vier Monate im Ausland (vor der Steuer geflohen?) und heulen dann hier im Forum rum über den Staat den sie verlassen haben. Du bist 'n Waschlappen.
Autor: Hannes Jaeger (pnuebergang) Datum: 17.12.2017 17:44 Expat schrieb: > Der deutsche Michl > Was willst du? Ehrlich, solche Typen wie dich habe ich gefressen. > Du bist 'n Waschlappen. @ Qwerzt, sowas hier drüber ist mal ne Ansage, dagegen dein Wischwaschi würde in der freien Wirtschaft in einem Erdloch ohne Echo verhallen. Und zu dir Hannes, auch wenn du über so Manches wirklich abgeklärt klingst, drüber Reden ist was anderes als es praktizieren. Man findet als gewiefter Kritiker immer einen Angriffspunkt bei Jedem, nur ob deine Ansage im zweiten Teil den Kern des Problems hier von ihm trifft? Übertreibung ist eine Methode um eigene Kleinargumente zu überspielen! Ring frei zur nächsten Runde!
Qwertz schrieb: > Klar, in deutschen Konzernen arbeiten nur Luschen, deshalb sind diese > Unternehmen auch weltweit so konkurrenzfähig und erfolgreich. Den Fakt kannst du mit den beiden Konzernen DHL und DT-AG ja gleich mal etwas näher erklären! Nur weil beide hier im Inland mit Billig-Jobs ihre Geschäfte abwickeln heißt das noch lange nicht dass sie im weltweiten Wettbewerb was zustande bringen. Man denke nur an den Flop der T-Mobile in den USA! Sich als Konzern mit dem Durchschnitt an Leistungen seine Brötchen verdienen beweist ja die Telekom jedes Jahr aufs Neue, dass da nicht viel hinter stecken muß! So lange der Wettbewerb genauso denkt und träge handelt klappt das Geschäft mit gut zahlender Kundschaft ja noch prächtig. Die IP-Umstellung ist das beste Bsp. für Konzern-Unfähigkeiten, bei DHL findet sich sicherlich auch etwas für Insider, obwohl die in ihrem Markt um Längen besser sind als die Telekom in ihrem.
Hannes J. schrieb: > Expat schrieb: >> Der deutsche Michl > > Was willst du? Ehrlich, solche Typen wie dich habe ich gefressen. Du > sagst du gehst ins Ausland? OK, dann SCHIEB DEINEN ARSCH DURCH DIE TÜR > UND MACH SIE VON AUSSEN ZU > > Weist du, dein jämmerliche Rumgeheule ist ekelhaft. Du willst den > naturprallen, dicken Business-Man machen, der ins Ausland zieht, aber > heulst hier rum wie eine Muschi. Richtig peinlich. Leute die was drauf > haben schauen nicht nach hinten, sitzen nicht angeblich schon vier > Monate im Ausland (vor der Steuer geflohen?) und heulen dann hier im > Forum rum über den Staat den sie verlassen haben. Du bist 'n > Waschlappen. Warst du schon mal im Ausland? Diesen Schritt machen die wenigsten, ich kenne einige die es sich angetan haben. Meine Zulieferer kommen alle aus Taiwan bzw. die Chipsätze werden dort alle von TSMC gefertigt. Alle aktiven Bauteile die ich verwende werden von dort in die Welt geschickt. Wenn du'n Elektroniker bist dann hast selbst Du damit zu tun - den bösen Asiaten von denen Dein Job bzw. Deine Produkte abhängig sind. Meine Familie kommt zur Hälfte aus Asien, daher ist der Schritt für mich als Europäer auch etwas einfacher. Ich stelle im Grunde nur zwei Systeme gegenüber. In Deutschland wird Globalisierung mit allen Vorteilen gepredigt (es werden jedoch keinerlei Nachteile erwähnt!). Eine tolle Infrastruktur gibt's in Taiwan auch, auch mit niedrigeren Steuern (also das ist kein Argument mehr für Deutschland). * Wenn ich 10 weitere Jahre hier Steuerzahler bleibe, wo liegt mein Vorteil? * Wie kommen Leute wie Du zur Annahme das meine abgelieferten Steuern selbstverständlich sind? * Welchen Vorteil haben meine Kinder? Nur weil Du wohl noch keine 15-20 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hast? Man sollte nicht Teil der alimentierten Neidgesellschaft sein, sondern den Leuten die arbeiten auch Luxus gönnen - das motiviert unter anderem andere aus unteren Schichten aufsteigen zu wollen. Auf Urlaub kann man immer noch nach Europa kommen ;-) Als Realist erwähne ich mal: Christine Lagarde (Geschäftsführerin des IWFs, zahlt keine Steuern) UNO Mitarbeiter - zahlen keine Steuern Dann haben wir noch Beschäftigte bei der EU die nur einen Minimalsteuersatz zahlen. Ich sehe diese als meine Vorbilder (sind ja auch oft in den Nachrichten vertreten), und sage auch Leute wie DU sollen gefälligst ihre Steuern zahlen! Wasser predigen und Wein saufen.
Autor: Expat (Gast) Datum: 17.12.2017 16:07 Deine Fakten driften hier von der Masse der User voll ab, eigentlich warte ich auf unseren Bürovorsteher mit seinen Weisheiten, aber das ist ihm dann wohl auch etwas zu heiß? Dein Problem war dass du keine Lobby um oder für dich hattest, denn ohne die kannst du von Pontius zu Pilatius bei den Behörden und Ämtern latschen und wirst überall nur veräppelt! Für solchen Murks würde man in Rußland den StrBrtr am nächsten Baum aufhängen hier traut sich das keiner, denn der Typ steht dann auch noch unter dem Schutz seiner Finanzverwaltung, genau wie es RA auch bei deren Kammern und Gerichten stehen wenn sie was verzapft haben! Ärzte und alle im ÖD das gleiche, man darf sich dazu dann eines Hilfs-Fachmannes bedienen, weil ja das System mit ihren Lakaien die niedere Schicht unten halten muß! Zu niederen Schicht gehört alles was keinen Einfluß und keine politische Macht oder genügend Kohle für solche Pillepalle hat. Deshalb sind hier in dem Land auch einige Groß-Konzerne nicht mehr in deutscher Hand geführt, weil der Aufwand dazu doch einiges an Durchsetzungs- vermögen und Geld (echte und fähige Fachleute) kostet. Amazon und ebay sind dafür einige Bsp., die treiben ein Eigenleben das würde keine deutsche Firma so hinbekommen.
Expat schrieb: > Als Realist erwähne ich mal: > Christine Lagarde (Geschäftsführerin des IWFs, zahlt keine Steuern) > UNO Mitarbeiter - zahlen keine Steuern > Dann haben wir noch Beschäftigte bei der EU die nur einen > Minimalsteuersatz zahlen. > > Ich sehe diese als meine Vorbilder (sind ja auch oft in den Nachrichten > vertreten), und sage auch Leute wie DU sollen gefälligst ihre Steuern > zahlen! > Wasser predigen und Wein saufen. Das kannste ja wohl voll stecken lassen, oder willst du dich mit einer Behörde oder Amt vergleichen? Dazu brauchst du nur Beamte nach ihrer Krankenversicherung befragen, da bist näher am Ziel als mit den Größen in der Weltpolitik und -Wirtschaft! > * Wenn ich 10 weitere Jahre hier Steuerzahler bleibe, wo liegt mein > Vorteil? > * Wie kommen Leute wie Du zur Annahme das meine abgelieferten Steuern > selbstverständlich sind? > * Welchen Vorteil haben meine Kinder? soll das dein voller Ernst sein? > Nur weil Du wohl noch keine 15-20 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel > hast? da liegst du wohl auch voll daneben > Man sollte nicht Teil der alimentierten Neidgesellschaft sein, sondern > den Leuten die arbeiten auch Luxus gönnen - das motiviert unter anderem > andere aus unteren Schichten aufsteigen zu wollen. > Auf Urlaub kann man immer noch nach Europa kommen ;-) Damit hast du dich als Unternehmer aber nun selber lächerlich gemacht, dir kann man hier mit sowas nicht mehr helfen!
Niemand schrieb: >> * Wenn ich 10 weitere Jahre hier Steuerzahler bleibe, wo liegt mein >> Vorteil? >> * Wie kommen Leute wie Du zur Annahme das meine abgelieferten Steuern >> selbstverständlich sind? >> * Welchen Vorteil haben meine Kinder? > soll das dein voller Ernst sein? > Ehrlich welchen Vorteil bietet Deutschland gegenüber z.B Taiwan * Dort gibt es ein Schulsystem * Dort gibt es eine gute Infrastruktur * Dort gibt es gutes Essen * Dort gibt es ein gutes Gesundheitssystem (meine Kinder wurden dort geboren), des weiteren kenne ich einen Unternehmer der Krebs hatte und sich lieber in Taiwan behandeln lies als in Amerika. - Welchen Vorteil bietet Deutschland mit den hohen Steuern einem aktiven Steuerzahler? - Welchen Standortvorteil bringt Deutschland einem Produktionsbetrieb? (Förderungen habe ich die Jahre über in keiner Weise erhalten). Hatte vor einiger Zeit einmal eine Diskussion mit einer Seniorin (welche ein Unternehmen zur Leiterplattenherstellung geführt hat), sie meinte sie hat ebenfalls keine Förderungen für Maschineninvestitionen erhalten - im Gegensatz zu dem gab es ein Unternehmen in der Nachbarschaft welches einen Wald gerodet hat und dort Blumen angepflanzt hat. Dieses Projekt wurde gefördert. So einige Dinge gehen hier einfach in die falsche Richtung. >> Nur weil Du wohl noch keine 15-20 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel >> hast? > da liegst du wohl auch voll daneben > >> Man sollte nicht Teil der alimentierten Neidgesellschaft sein, sondern >> den Leuten die arbeiten auch Luxus gönnen - das motiviert unter anderem >> andere aus unteren Schichten aufsteigen zu wollen. > >> Auf Urlaub kann man immer noch nach Europa kommen ;-) > Damit hast du dich als Unternehmer aber nun selber lächerlich gemacht, > dir kann man hier mit sowas nicht mehr helfen! Mit Urlaub meine ich vor allem nicht offiziell gemeldet zu sein und dennoch den Sommer hier zu arbeiten. Das Klima in Deutschland finde ich attraktiver als in Taiwan, aber was soll's mich zu Tode arbeiten für andere kommt nicht in Frage. Meine Kinder sollen in Freiheit aufwachsen und nicht indoktriniert werden in ein System an das ich selber nicht glaube und das mir nichts gutes tut.
> eigentlich warte ich auf unseren Bürovorsteher mit seinen Weisheiten, aber > das
ist ihm dann wohl auch etwas zu heiß?
Was bitte möchtest du konkret von mir wissen?
Sorry, dass ich mich bisher nicht geäußert habe, aber die Themen in A&B
lassen von der Problemstellung in letzter Zeit zu wünschen übrig, da
muss man nicht über jedes Stöckchen springen.
Wir haben Milch im Blut, keine Elektronik. Es wird Zeit, dass sich mal einige zurückbesinnen was unsere Vorfahren mit harter Feldarbeit geschaffen haben. Von 4 Uhr morgens bis 22 Uhr abends.
Hallo "Ehrlich welchen Vorteil bietet Deutschland gegenüber z.B Taiwan * Dort gibt es ein Schulsystem..." Wenn das Schulsystem ähnlich wie in Japan und auch China sein sollte - dann ist es ganz bestimmt kein Vorbild, sondern nur abschreckend. Leistungsdruck bis zum Umfallen (zum Teil wörtlich), extreme Prüfungsgeilheit, Lernstunden pro Tag die kein Erwachsener hier täglich arbeiten muss, sehr hohe Ansprüche und "nebenher" die zumindest in Japan und China aufwendige Schriftsprache... In China noch zusätzlich Sportdrill und Politische Bildung im negativen Sinne. Daran brauchen wir uns wirklich kein Vorbild nehmen. Da haben wir doch ein gesünderes Selbstverständnis gegenüber unseren Kindern und jungen Menschen und zwar auch als Individuum - Pisa und wirtschaftliche Führung sollte nicht auf Kosten der Menschlichkeit und einer lebenswerten Kindheit und Jugend gehen. Wobei ich nochmal deutlich sage das mir die Schulischen Zustände in Taiwan nicht bekannt sind, aber mehrere tausend Jahre Chinesische Kultur werden sich stärker verwurzelt sein als das was wenigen Jahrzehnten seit 1948 bzw. 1912 geschehen ist. Wobei es auch viel gutes, vorbildliches und interessantes in der Chinesischen und Japanischen Kultur und Lebensalltag gibt - aber ganz bestimmt nicht das Schulsystem - Kinder die wegen nicht mehr aushaltbaren Leistungsdruck Selbstmord begehen sind einfach nur ein Schandfleck eines jeden Bildungs- Und Arbeitssystems. Wenn wir uns ein Bildungs- und Schulsystem als Beispiel nehmen sollen dann das in den skandinavischen Staaten und eventuelle auch was in den Niederlanden gemacht wird. Jemand
Bb O. schrieb: > Wir haben Milch im Blut, keine Elektronik. > > Es wird Zeit, dass sich mal einige zurückbesinnen was unsere Vorfahren > mit harter Feldarbeit geschaffen haben. Von 4 Uhr morgens bis 22 Uhr > abends. Du kannst dich gern bei uns hier im Ort, bei der dortigen MVA ( Milch-Vieh-Anlage) bewerbern, die beschäftigen dich auch von früh 4 bis des Nachts 22.00 Uhr auf deinen besonderen Wunsch hin!
Jemand schrieb: > Wenn wir uns ein Bildungs- und Schulsystem als Beispiel nehmen sollen > dann das in den skandinavischen Staaten und eventuelle auch was in den > Niederlanden gemacht wird. > > Jemand Waren dass nicht die nördlichen Staaten, die sich das LehrSystem aus der ehemaligen DDR abgeschaut haben, oder war das vllt. anders herum?
Le X. schrieb: > Aber im Großen und Ganzen: wer keinen Bock mehr auf Arbeiten hat kann > sofort aufhören, wir füttern ihn schon durch. Frage: bezieht sich Deine Aussage auf Deutschland? Vor ein paar Tagen gab's im Fernsehen eine Dokumentation über die Obdachlosen in Deutschland. Man sprach mit Menschen, die sich glücklich schaetzten, weil sie tagsüber einen Minijob hatten; und abends unter einer Brücke schliefen. Da war eine junge Frau, die eine zeitlang auf der Bahnhofs-Toilette übernachtet hatte. Habe mich jede Minute etwas elender gefühlt. Offizielle Zahlen gibt es keine. Aber für das Jahr 2018 geht man von 500.000 bis 1.000.000 Menschen aus, die kein Dach über dem Kopf haben werden.
hab Spass mit Deiner Frau, dann bricht sie evtl auch aus dem Zyklus aus :]
● J-A V. schrieb: > hab Spass mit Deiner Frau, > dann bricht sie evtl auch aus dem Zyklus aus > > :] Und Erziehungsurlaub/Elternzeit gibts auch noch! :D
Mehmet K. schrieb: > Frage: bezieht sich Deine Aussage auf Deutschland? Ja, natürlich. Und dazu steh ich auch weiterhin: wir lassen hier keinen verhungern, ganz im Gegenteil. Zu der hohen Zahl von Obdachlosen (du nennst 500k-1000k) sagt google (genauer, der Deutschlandfunk): "Das sind nach ihrer Definition alle Menschen, die auf der Straße leben, die ohne Mietvertrag in Wohnungen auf Kosten des Staats untergebracht sind, die in Notunterkünften oder Heimen untergebracht oder bei Verwandten untergekommen sind." D.h. der Status "obdachlos" bedeutet nicht, das jemand tatsächlich nachts im freien nächtigt. Wer also vom Staat von der Straße in ein Heim gesteckt wird ist weiterhin Obdachlos. Der Staat kommt dabei aber seiner Fürsorgepflicht nach. Weiter heißt es dort: "Wohnungslosigkeit liegt vielfach nicht in fehlendem Wohnraum begründet, sondern hat in der Regel eine Reihe anderer sozialer und zum Teil auch psycho-sozialer Ursachen", heißt es im Schreiben der Regierung. Oft sei gezielte Hilfe nötig, weil familiäre Probleme, Sucht oder Krankheiten eine Rolle spielten." Aber es ist müßig hier den tausendsten Nebenkriegsschauplatz zu eröffnen. Wir werden diese Fragen hier nicht klären können. Im Übrigen möchte ich das Schicksal von Obdachlosen, Sozialhilfeempfänger und armen Rentnern nicht schönreden. Mir tun diese Menschen unendlich leid, ich bin für eine Stärkung und Ausbau des deutschen Sozialsystems und stehe auch an der Wahlurne dazu. Dennoch ist es Hohn wenn hier ständig unser Sozialsystem schlechtgeredet wird. Es ist eines der besten weltweit. Gefühlt leben 80% der Weltbevölkerung unter schlechteren Bedingungen als ein deutscher Sozialhilfeempfänger. Das ist eine Errungenschaft auf die man stolz sein kann, so eine Versorgung ist auch in Europa nicht selbstverständlich. Luft nach oben ist immer.
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Nils N. schrieb: > Das ist das gängige Totschlagargument. Ich persönlich könnte auch > komplett ohne Lohnarbeit meine Zeit füllen - irre, wa? Ich kriege die Zeit auch irgendwie gefüllt, nur für ein Teil dieser Hobbies brauche ich Kohle. 20h/Woche statt 35h/Woche macht rund 50% weniger Kohle. Geld ist nicht alles - OK! Expat schrieb: > Ich mache dies ähnlich, da ab einem Alter von 40 unabhängig sein will. Was heißt unabhängig? - wo und wie wohnen und leben? - Welchen Lebensstandard? Der TO arbeitet als Ing. seit 4 Jahren, ist also noch jung. 4 Jahre im Job - prima - also Wechseln! Ausland, Teilzeit (20h/Woche), .... MACHEN! Wenn er damit auf die Fresse fällt, na und - zurückwechseln ins Irrenhaus kann er dann immer noch.
Abv schrieb: > ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und arbeite seit 4 Jahren. Ich will > nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr > unterstützen. Was, Du hast gelernt diese Scheisse?
Rick M. schrieb: > Was heißt unabhängig? > - wo und wie wohnen und leben? > - Welchen Lebensstandard? Abhängig sind für mich z.B. spezialisierte Arbeitnehmer bei einem Mittelständler in einer Kleinstadt, wenn sie auf ein Haus mit Kredit mit 20-jähriger Laufzeit tilgen müssen, so dass man Überstunden nicht ablehnen kann. Wo: - Prinzipiell sollte es auch in Deutschland reichen, sonst wäre es nicht unabhängig. Besonders da die Lebenshaltungskosten in DE vergleichsweise gering sind, wenn man das durchschnittliche Haushaltseinkommen in Relation zu den Preisen setzt. Der durchschnittliche Pole zahlt von seinem Gehalt prozentual mehr für die gleiche Leistung. In China und Russland kosten Fleisch und Milch sogar absolut mehr als in Deutschland. Darum machen Aldi und Lidl aktuell überall wo sie sind alle Wettbewerber platt. - Langfristig würde ich im Bezug auf die Zukunft der Kinder, aber wohl Länder wie Taiwan, die Westeuropa in kaum etwas nachstehen, aber riesige Vorteile bieten, wählen. Hongkong und Singapur wirken auch interessant. In Europa wären das wohl die Schweiz, Norwegen, vielleicht noch Dänemark und die Niederlande. Weltweit: Kanada, Australien oder Neuseeland. Ich lebte einige Jahre in diversen Ländern und den Vorsprung von DE sehe ich sehr stark schwinden. Besonders China prescht massiv vor. Mal sehen, was die mit ihren deutschen Beteiligungen in 10 Jahren machen, wenn die Autos, Flieger usw selbst hinkriegen. Der TÜV stellt dort gerade ISO26262-Zertifikate für lokale Elektronikhersteller aus.
Le X. schrieb: > "Wohnungslosigkeit liegt vielfach nicht in fehlendem Wohnraum begründet, > sondern hat in der Regel eine Reihe anderer sozialer und zum Teil auch > psycho-sozialer Ursachen" viele wollen es auch garnicht anders.
Expat schrieb: > Was mir in Deutschland reicht: > 1. Bürokratie > 2. Hohe Steuern > 3. No Return der hohen Steuerzahlungen muss man sich nur mal fragen, wo die ganzen Steuern bleiben.. https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2017/soll/ausgaben/einzelplan.html die Zahlen sind schon in Tausend € allein 98Mrd. für die Renten usw. (und das steigt an die nächsten Jahre!) Allein für BundeskanzlerIn und Bundeskanzleramt gehen 3 Mrd. € drauf, häääääääh? mehr als 5Mrd. € für das Auswärtige Amt????????????????? jedes Pimmel-Ministerium bis zu 10Mrd. €? > Also irgendetwas stimmt hier nicht, der Staat in der heutigen Form wird > von Bastarden bestimmt die sich die Dinge so drehen wie sie es wollen > und benötigen. du hast alle 4 Jahre eine Stimme, um das zu ändern Das nennt man noch immer "Demokratie" bzw. freiheitlich-demokratische Grundordnung. Das die dann trotzdem nur machen was EU und USA und die Bilderbergers ihnen vorgeben...
Mike B. schrieb: > du hast alle 4 Jahre eine Stimme, um das zu ändern > Das nennt man noch immer "Demokratie" bzw. freiheitlich-demokratische > Grundordnung. > Das die dann trotzdem nur machen was EU und USA und die Bilderbergers > ihnen vorgeben... Demokratie wie in Deutschland interessiert mich nicht am geringsten! Ich gebe mal ein Beispiel: 10 Leute dürfen wählen 4 Leute haben eine andere Meinung müssen sich aber den anderen 6 Leuten fügen. So nun nehmen wir's noch etwas genauer: 3 Leute leben im Luxus, 4 weitere Leute dürfen für die 3 Leute arbeiten und haben ein stabiles auskommen 3 weitere Leute leben in bitterer Armut. Was bringt denen dann eine Demokratie? Noch besser haben wir's in Deutschland es gibt mehr Ältere als Junge, die Jungen müssen sich also von Haus aus unterordnen. Erstens sind sie bei einer Demokratie nicht der einzige, zweitens werden örtliche Gegebenheiten nicht eingerechnet, drittens wird auch die Leistungsfähigkeit bzw. die höhe der Steuerzahlungen nicht eingerechnet. Es ist ziemlich egal welches System es gibt, Demokratie, Diktatur ... irgendwem wird immer etwas nicht passen. Des weiteren gibt's in Deutschland eine parlamentarische Demokratie, sozusagen der kleine Bruder der Diktatur. Sorry das ich die parlamentarische "Demokratie" so entzaubert habe, ich finde sie einfach nur sinnlos, vielleicht hat sie für indoktrinierte Bürger irgendeinen Wert - für mich jedenfalls nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China Gemäß ihrer Verfassung ist die Volksrepublik China ein „sozialistischer Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes“
Expat schrieb: > Gemäß ihrer Verfassung ist die Volksrepublik China ein „sozialistischer > Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes“ >> Gemäß ihrer Verfassung >>> Gemäß ihrer Verfassung = so hört sich die Formulierung in Diktaturen an. Expat schrieb: > Demokratie wie in Deutschland interessiert mich nicht am geringsten! was' los, warum bis' noch nich da?
Das ist richtig, die Höhe der Steuerzahlungen bestimmt nicht die Stimmenzahl einer Person in der Demoratie. Das hättest du während der französischen Revolution vom Schafott aus realisieren können bzw. wenn du entsprechende Schulbildung genossen hättest, die du ja so anprangerst. Ganz ehrlich: geh einfach und lebe in der Meritokratie und hör auf zu erzählen wie die Arbeitslosen dir hier das Geld klauen.
Dasgrasaufderanderenseite schrieb: > Ganz ehrlich: geh einfach und lebe in der Meritokratie und hör auf zu > erzählen wie die Arbeitslosen dir hier das Geld klauen. Es sind nich die Arbeitslosen die mich stören mich stört das deutsche System das diese Arbeitslosen erst hervorbringt. Wer ne gute Stelle hat und dem man hier genug übrig lässt denkt darüber erst mal nicht nach (obwohl der genau so zur Kasse gebeten wird). Zusammenfassend aus dem Beitrag: Leute die für diverse große Konzerne bzw. unter diversen Verträgen arbeiten IGM, Amazon, Google unterstützen diese Unternehmen und verursachen ebenfalls eine nicht erhebliche Steuerverkürzung da diese keine oder nur geringe Steuern zahlen. Mittlere bis Kleinst Unternehmen entkommen dem nicht und müssen auf den Gewinn Gewerbesteuer entrichten - egal ob dieser Gewinn im nächsten Jahr für Gehälter aufgewandt wird. Sprich "Minderleister" (aus IGM Sicht) sind für höhere Steuern verantwortlich - bei gleicher Bezahlung. Zwischen den Zeilen finde ich diesen Beitrag sehr gut: https://www.youtube.com/watch?v=dXPkpi_zyTQ Deutschland geht bereits deutlich zu weit, sobald jemand sagt er will nicht mehr für die hohen Steuern hier arbeiten und sieht vor allem den Wert nicht mehr (vor allem sehe ich den Wert des Systems gegenüber meinen Kindern nicht) dann ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Und bei mir geht's nicht um China sondern um's Land daneben wo Studenten gleich mal das Bildungsministerium besetzen wenn ihnen von staatlicher Stelle mal was nicht passt, dort ist die kritische Masse erreicht Leute lassen sich relativ einfach mobilisieren - was in Deutschland Aufgrund der geringen Einwohnerdichte nahezu nicht möglich ist, man hat den Michl unter Kontrolle.
Sven schrieb: > Meine Lösung Endlich mal ein vernüftiger Beitrag!!! Manche kapieren nicht, dass sie ihr Leben aktiv einrichten müssen und sich das nicht von selber regelt. Und manche meinen Ingenieur sein, sei ein Zuckerschlecken. Das ist es nur für die , die richtig was drauf haben und ihre Arbeit mit 60% Einsatz packen und ab und zu mal auf 90% aufdrehen müssen. Wer ständig auf hohem Niveau arbeiten muss, ist überfordert und sollte was anderes machen.
ein weit verbreitetes Problem ist auch das viele glauben etwas besonderes zu sein. Man sollte sich klar machen das man auf ganz Deutschland, oder sogar auf die ganze Welt betrachtet ein Niemand ist. Wenn man das erst mal realisiert hat fällt alles leichter^^
Expat schrieb: > Noch besser haben wir's in Deutschland es gibt mehr Ältere als Junge, > die Jungen müssen sich also von Haus aus unterordnen. Da du Taiwan lobend erwähntest: Geburtenrate 1,12 (D: 1,5). "Taiwan ist deshalb eine der am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt und bis 2050 könnte das Durchschnittsalter auf 56 Jahre steigen, was eine große Herausforderung für Rente- und Gesundheitssysteme darstellen dürfte." (Wikipedia)
A. K. schrieb: > Expat schrieb: >> Noch besser haben wir's in Deutschland es gibt mehr Ältere als Junge, >> die Jungen müssen sich also von Haus aus unterordnen. > > Da du Taiwan lobend erwähntest: Geburtenrate 1,12 (D: 1,5). "Taiwan ist > deshalb eine der am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt und > bis 2050 könnte das Durchschnittsalter auf 56 Jahre steigen, was eine > große Herausforderung für Rente- und Gesundheitssysteme darstellen > dürfte." (Wikipedia) Deutschland ist nicht besser. Gut mit den heiligen Flüchtlingen vielleicht. Die Leute dort häufen zum Teil Vermögen an das kommt halt auch wieder in den Umlauf. Die haben dort ihre eigenen Probleme, aber sie lassen die Leute vor allem Leben und hetzen nicht den Staat permanent mit sinnlosen Regelungen auf die kleinen Unternehmer (so wie sie es in DEUTSCHLAND tun - vergleicht mal diverse youtube Videos über das Straßenbild von Städten in Taiwan mit dem deutschen Straßenbild).
Abv schrieb: > Gibt es hier welche die es geschafft haben Alle Hartz4-ler. Kritiker schrieb: >> Meine Lösung > > Endlich mal ein vernüftiger Beitrag!!! Na ja, sein Problem war: Sven schrieb: > Nun das Problem war eher weniger der Job sondern das drumherum. Große > Stadt ständig Lärm der weg zur Arbeit ein quälen durch den Stau. Wie man als Softwareentwickler überhaupt im Stau stehen kann, wo doch das ganze Produkt nur elektronisch ist und weitergeleitet werden kann, ist schleierhaft. Muss eine miese Firma sein die teure Büroräume in Ballungsräumen bezahlt nur um die Mitarbeiter besser überwachen zu können, denn open source Entwicklung findet schon seit Jahrzehnten über Länder hinweg verteilt statt. Allerdings muss man bald mit indischen Löhnen rechnen.
>Sorry das ich die parlamentarische "Demokratie" so entzaubert habe,
Danke, daß du als politischen Vollchecker uns so gnadenlos die Augen
geöffnet hast.
A. K. schrieb: > Expat schrieb: >> Noch besser haben wir's in Deutschland es gibt mehr Ältere als Junge, >> die Jungen müssen sich also von Haus aus unterordnen. > > Da du Taiwan lobend erwähntest: Geburtenrate 1,12 (D: 1,5). "Taiwan ist > deshalb eine der am schnellsten alternden Gesellschaften der Welt Kann ja auch nicht anders sein, wenn die ganzen "unterversorgten" Knacker der westlichen Welt die ganzen jungen Mädels von dort wegschleppen. Und von den D: 1,5 kannst du deren Anteil abziehen und zusätzlich noch den Anteil der Mitbürgerinnen mit Migrationshintergrund (also alles ab Gastarbeiter und deren Nachfahren in xter Generation). (<--- keinerlei Wertung darüber enthalten, reine Faktendarstellung!) Dann bleibt von den Nachfahren der Deutschen, die um 1950 bereits hier gewohnt haben, wahrscheinlich nur noch D: 0,8 übrig (<--- hierzu hätte ich eine Meinung die aber ganz sicher gelöscht werden würde) Lesestoff: Gabor Steingard "Deutschland - Der Abstieg eines Superstars" bzw. Sarrazin "Deutschland schafft sich ab", was beides auch nix anderes ist als das US-Werk "Stupid white men" von Michael Moore
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Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Allerdings muss man bald mit indischen Löhnen rechnen. Und den Chinesisch-Kurs in der VHS nicht vergessen! Der gehört in spätestens 10 Jahren als Pflichtbestandteil in den Lebenslauf.
Michael B. schrieb: > Wie man als Softwareentwickler überhaupt im Stau stehen kann, wo doch > das ganze Produkt nur elektronisch ist und weitergeleitet werden kann, > ist schleierhaft. Muss eine miese Firma sein die teure Büroräume in > Ballungsräumen bezahlt nur um die Mitarbeiter besser überwachen zu > können, denn open source Entwicklung findet schon seit Jahrzehnten über > Länder hinweg verteilt statt. Ja, das ist mir auch schleierhaft. Klar, Kommunikation muss sein. Aber dafür gibt es heutzutage nun wirklich genug Wege. > Allerdings muss man bald mit indischen Löhnen rechnen. Das glaube ich eher nicht, denn dann müsste es hier schon seit vielen Jahren einen deutlichen Verfall geben. Schon die Einstiegsgehälter, die Absolventen in der IT zur Zeit gezahlt werden, zeigen ein ganz anderes Bild: die Leute werden gesucht und sehr ordentlich bezahlt. Tatsache ist doch, dass das Software-Outsourcing gerade nach Indien für viele Unternehmen eine ziemliche Pleite war/ist. Neben den Mentalitäts-, Zeitzonen- und Kommunikationsproblemen wird es dann gerade bei der Wartung später schwierig. Wenn man schon nach drei Monaten keinen der Entwickler mehr in der indischen Firma vorfindet ("Die sind alle bei der Konkurrenz"), dann hat man ein Problem. Dokumentation etc. ist schon hier manchmal grenzwertig, dort aber teilweise grausam. Ähnliches gilt für die rechtliche Durchsetzung von Forderungen bei Problemen. Das gilt auch für kleine (Ein-Mann-)Klitschen: Wer zu seinem Softwareprodukt einen vernünftigen, muttersprachlichen Service bietet, der muss vor Indien/China etc. keine Angst haben.
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Wenn das deutsche Erbgut doch so toll ist, warum unterliegt es dann dem Geburtenrückgang. Funktioniert nicht so ganz dein Sozialdarwinismus oder? Stellt sich die Frage: Wieviel Kinder hast du denn Mike? Mehr als fünf hoffentlich damit du deine Aussage stützt.
Ich bin kein Ingenieur oder ähnliches, sondern nur einfacher Arbeiter und ich glaube, dass ein Großteil des Stresses daher kommt, dass viele nicht für ihren Beruf geeignet sind. Heutzutage macht jeder Abitur und will irgend einen Bürojob. Am besten auch Spitzengehälter. Es ist doch kein Wunder, dass es schwer ist einen Job zu bekommen, wenn es zu viel Ingenieure gibt. Es wäre das Beste, wenn wieder mehr in handwerkliche Berufe gehen. Stress gibt es da zwar auch, aber eine andere Art von Stress und die, die wirklich gute Ingenieure sind, kommen damit klar und meckern nicht. Ich kenne sogar Leute mit guten (stressigen) Jobs, die nicht schlecht verdienten und jetzt auf dem Bau als Hilfsarbeiter arbeiten, weil sie den Stress nicht ausgehalten haben. So etwas kann durchaus eine Alternative zum Plan des TO sein. Muss ja nicht gleich Hilfsarbeiter auf dem Bau sein.
Dasgrasaufderanderenseite schrieb: > Wenn das deutsche Erbgut doch so toll ist, warum unterliegt es > dann dem > Geburtenrückgang. Funktioniert nicht so ganz dein Sozialdarwinismus > oder? > > Stellt sich die Frage: Wieviel Kinder hast du denn Mike? Mehr als fünf > hoffentlich damit du deine Aussage stützt. Ich habe nix von "rein deutschem gutem ErrrrrbGUT" gesagt, meine Aussage war wie geschrieben frei von jeder Wertung! Aber als anonymer (Gast) kann und darf man ja gleich mal wieder die alte Nazi-Keule schwingen, die noch vor zehn Jahren jedem Politiker die Karriere in tausend Stücke zerschlagen konnte.
klsjf schrieb: > Es wäre das Beste, wenn wieder mehr in handwerkliche Berufe gehen. volle Zustimmung, aber diese berufe werden in D nicht mehr gebraucht 90% von dem was mal bei uns Handwerk war, egal ob Schuhmacher, Schmied, Schlösser, Schreiner, Maurer oder sonstwas wird entweder industriell billiger hergestellt (sogar die Bäcker und Konditeure werden so eingespart) und/oder aus dem billigeren Ausland importiert, von Metallwaren über Textilien und Schuhe, Uhren, Möbel, Fenster, Türen, fast alles kann man im Ausland billiger beziehen Nationalstaatlicher bzw. EG-weiter Arbeits- und Produktmärkteprotektionismus mittels Zöllen wurde halt zugunsten der "Globalisierung" abgeschafft. Und wem nutzt diese Globalisierung? Dem Verbraucher, der sich hier bei uns mit jedem Konsum sich selbst seinen Arbeitsplatz+Lohn wegspart (Geiz ist geil)? Oder doch eher irgendwelchen Großkopferten, die ihr Geld schnell in die nächste gewinnbringende Anlage umschichten können? Und die sich die Politik mittels "Denkfabriken" á la Bilderberger zurechtbiegen?
Mike B. schrieb: > aber diese berufe werden in D nicht mehr gebraucht Mag sein, dass Berufe aussterben und weniger Arbeiter gebraucht werden, aber die meisten Handwerksbetriebe suchen verzweifelt nach Arbeitern. Der Ausländeranteil in diesen Berufen ist oft nur deshalb so hoch, weil die Betriebe keine deutschen Arbeiter finden. Ein guter Handwerker kann fast unmöglich arbeitslos werden und wird fast immer einem ausländischen, angelernten Arbeiter vorgezogen werden. Das soll nicht heißen, dass ich etwas gegen ausländische Arbeiter habe, oder dass es nicht auch welche gibt, die gut arbeiten. Die Realität sieht aber so aus, dass viel Pfusch von solchen Arbeitern/Firmen kommt. Das mag vielleicht auch Kommunikationsproblemen geschuldet sein, aber dadurch wurde der gute Ruf des Handwerks ruiniert. Dann kam noch die Profitgier von großen Unternehmen hinzu. Außerdem gibt es viele Handwerksberufe, die man nicht automatisieren kann. Man kann sie vereinfachen, aber es gibt viel zu viele individuelle Tätigkeiten und Problemlösungen.
Problem ist nur das diese Berufe nicht so gut bezahlt werden. Im Grunde egal wo, auf dem Bau können gute Leute immer was verdienen. Aber unterm Strich sind es trotzdem "nur" ~1400, 1500 oder 1800 Netto. Der Lohn ist nicht schlecht aber ne Familie damit füttern oder sogar noch Wohneigentum (und das wollen einfach viele bürgerliche Leute haben) dazu haben geht nicht. Ich habe mein Lehrberuf nur aufgegeben um mehr Geld zu verdienen. Hätte ich 2000 und mehr Netto bekommen wäre ich vielleicht immer noch Elektriker. Die Realität sieht aber anders aus und wenn man sich nicht selbst drum kümmert dann bleibt man auf der Strecke. Schade ist es schon, denn Mike B. hat mit seiner Aussage meiner Meinung nach absolut recht. Trotzdem scheitert das ganze an der Realität
Wer als Handwerker was drauf hat, arbeitet auf eigene Rechnung, entweder als 1-Mann-Rambo oder eine Firma mit Angestellten. Richtig Kohle kann man nur machen, wenn man andere für sich arbeiten lässt. Aber man muss halt erstmal durch den Ausbildungs- und Gesellenjahremorast waten und mit einem Meisterbrief abschließen.
Digter schrieb: > Problem ist nur das diese Berufe nicht so gut bezahlt werden. Im Grunde > egal wo, auf dem Bau können gute Leute immer was verdienen. Aber unterm > Strich sind es trotzdem "nur" ~1400, 1500 oder 1800 Netto. Der Lohn ist > nicht schlecht aber ne Familie damit füttern oder sogar noch > Wohneigentum (und das wollen einfach viele bürgerliche Leute haben) dazu > haben geht nicht. > Ich habe mein Lehrberuf nur aufgegeben um mehr Geld zu verdienen. Hätte > ich 2000 und mehr Netto bekommen wäre ich vielleicht immer noch > Elektriker. > Die Realität sieht aber anders aus und wenn man sich nicht selbst drum > kümmert dann bleibt man auf der Strecke. > Schade ist es schon, denn Mike B. hat mit seiner Aussage meiner Meinung > nach absolut recht. > Trotzdem scheitert das ganze an der Realität Das stimmt natürlich, aber bevor man ein Leben als Aussteiger oder ähnliches führen will, wie der TO, sollte man sich vielleicht auch mal Gedanken über solche Berufe machen. Man darf auch nicht vergessen, dass man in solchen Berufen viele geldwerte, unversteuerte Vorteile hat. Es muss auch nicht jeder direkt in der Stadt wohnen und es gibt genug Handwerker die ein gutes und finanziell abgesichertes Leben führen. Vielleicht liegt das auch an der Region in der man lebt. Ich kann nur sagen, wie ich es kenne (ländliches Bayern).
klsjf schrieb: > Mag sein, dass Berufe aussterben und weniger Arbeiter gebraucht werden, > aber die meisten Handwerksbetriebe suchen verzweifelt nach Arbeitern. > Der Ausländeranteil in diesen Berufen ist oft nur deshalb so hoch, weil > die Betriebe keine deutschen Arbeiter finden. Ich praezisiere: >die Betriebe keine deutschen Arbeiter finden die bereit sind fuer Mindestlohn zu arbeiten, weil der Meister seinen zweiten Q7/G350/Xirgendwas kaufen muss, den ersten blockiert ja immer die Frau. realist
Abradolf L. schrieb: > Aber man muss > halt erstmal durch den Ausbildungs- und Gesellenjahremorast waten und > mit einem Meisterbrief abschließen. Bevor ein Ingenieur/Techniker/Akademiker das erste Geld verdient, hat ein Handwerker diese Zeit hinter sich und verdient genug Geld um davon zu leben. Die Zeit, in der der Mann die ganze Familie ernährt ist vorbei und mit zwei Einkommen kommt eine Familie über die Runden. Wer studiert, muss erst mal Arbeit finden und mit dem aktuellen Überangebot an Studenten, ist das nicht immer einfach, wie man hier jeden Tag lesen kann.
Abv schrieb: > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. > > Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? Ich bin kurz davor.
Der frühere Verdienst nutzt wenig wenn das monatliche Netto zu gering ist. Vorsprung hin oder her, mit 2500€ netto bin ich einfach flüssiger wie mit 1600€. Mit den 2500€ kann man sich eine Immobilie (wenn auch etwas bescheidener) Leisten. Mit 16 hundert eher nicht. Gilt selbst dann wenn auf ein gewissen Zeitrum der mit 1600 immer noch mehr Gesamtnetto hätte. Solche Aussteiger trifft man immer wieder sofern man mal ein paar Rucksackurlaube gemacht hat. Die sind im Grunde alle ausgeglichen, sehr bescheiden und meist auch bekifft. Das Leben ist so schon möglich und sicher auch schön sofern man eben ohne eigenen Besitz leben kann. Krankenversicherung ist so ne Sache, viele haben die nicht. Wenn was passiert kann es tatsächlich eng werden. Ich denke manche sind für dieses Leben gemacht und wenn Arbeiter und der Vagabund im Altenheim am selben Fenster sitzen dann muss jeder für sich selbst entscheiden welcher von beiden er später denn mal sein möchte.
Abv schrieb: > Hallo, > > ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und arbeite seit 4 Jahren. Ich will > nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr > unterstützen. > > Mit das meine ich: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. > > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr >vorstellen....aber sowas bekommt man als > Ingenieur nicht. > Vorschläge? Kommt mir bekannt vor. Ging mir ähnlich die ersten Jahre nach dem Studium. Hatte halt beschissene Jobs und musste das Business (Bewerben, Verhandeln, Führen) auf die harte Tour lernen. Verschick Bewerbungen, schau dass Du mal woanders hinkommst. Ich kenne ein paar Leute, die haben 5-8 Mal den AG gewechselt, bis sie Ihren Traumjob gefunden haben. Gib nicht auf!
Und informiere Dich mal über das Thema „Burnout“. Eventuell führt Deine aktuelle Lage direkt dorthin. Aber das ist reine Spekulatius :-) Frohe Weihnachten. Hoffe, Du hast ein paar Tage frei!
Normal schrieb: > Und informiere Dich mal über das Thema „Burnout“. Eventuell führt Deine > aktuelle Lage direkt dorthin. Der Burnout ist gegessen, wenn das Ziel der finanziellen Freiheit zum Greifen nah ist. Das Einzige, was dann noch interessiert, ist, um wie viel das Vermögen diesen Monat wieder gestiegen ist.
Digter schrieb: > Mit den 2500€ kann man sich eine Immobilie (wenn auch etwas > bescheidener) Leisten. Mit 16 hundert eher nicht. Gilt selbst dann wenn > auf ein gewissen Zeitrum der mit 1600 immer noch mehr Gesamtnetto hätte. Sparsamkeit? wenn man das bischen was bei 1600 im Monat übrig bleibt nicht ständig für Kneipe+Kino+Tabak+Disco+Malle-Dauersaufen+Auto (Abt. tief breit schwarz) und evtl. +Betäubungsmittel verbrät sondern die Lehrjahre und die ersten Arbeitsjahre etwas sparsam lebt kann man auch da etwas für später auf die hohe Kante legen. So wie viele Generationen vor uns haben das schon getan.
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Mike B. schrieb: > wenn man das bischen was bei 1600 im Monat übrig bleibt nicht ständig > für Kneipe+Kino+Tabak+Disco+Malle-Dauersaufen+Auto (Abt. tief breit > schwarz) und evtl. +Betäubungsmittel verbrät sondern die Lehrjahre und > die ersten Arbeitsjahre etwas sparsam lebt kann man auch da etwas für > später auf die hohe Kante legen. Wenn man die erforderlichen Kommata wegläßt, nutzt sich die Tastatur nicht so rasant ab und man kann dadurch viel Geld sparen. Q.E.D. :) Altes Sprichwort: Spare in der Not -dann hast Du Zeit dafür. MfG Paul
Le X. schrieb: > Im Übrigen möchte ich das Schicksal von Obdachlosen, > Sozialhilfeempfänger und armen Rentnern nicht schönreden. > Mir tun diese Menschen unendlich leid, ich bin für eine Stärkung und > Ausbau des deutschen Sozialsystems und stehe auch an der Wahlurne dazu. > Dennoch ist es Hohn wenn hier ständig unser Sozialsystem schlechtgeredet > wird. > Es ist eines der besten weltweit. Gefühlt leben 80% der Weltbevölkerung > unter schlechteren Bedingungen als ein deutscher Sozialhilfeempfänger. > Das ist eine Errungenschaft auf die man stolz sein kann, so eine > Versorgung ist auch in Europa nicht selbstverständlich. > Luft nach oben ist immer. Leider arbeitet man fieberhaft, allen voran SPD und Grüne, dieses Sozialsystem weiter abzubauen, koste es was es wolle.
klsjf schrieb: > Bevor ein Ingenieur/Techniker/Akademiker das erste Geld verdient, hat > ein Handwerker diese Zeit hinter sich und verdient genug Geld um davon > zu leben. Unsinn. 18 Abitur 21 Bachelor 23 Master vs. 16 Ausbildungstart 19 Ausbildungende 24 5 Gesellenjahre abgesessen 26 Meisterbrief Das sind die Regelzeiten ohne Bummeln / ohne Beschleunigen.
Abradolf L. schrieb: > klsjf schrieb: >> Bevor ein Ingenieur/Techniker/Akademiker das erste Geld verdient, hat >> ein Handwerker diese Zeit hinter sich und verdient genug Geld um davon >> zu leben. > > Unsinn. > > 18 Abitur > 21 Bachelor > 23 Master > > vs. > > 16 Ausbildungstart > 19 Ausbildungende > 24 5 Gesellenjahre abgesessen > 26 Meisterbrief > > Das sind die Regelzeiten ohne Bummeln / ohne Beschleunigen. Mit 23 hat der Herr master aber höchsten in Ferienjobs, Praktikas und Bc+Ms-Arbeiten Geld verdient. Der Herr Meister hatte bis dahin mindestens 9 Jahre Zeit um monatlich ein paar Krötchen aufs Konto zu packen.
Mike B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> klsjf schrieb: >>> Bevor ein Ingenieur/Techniker/Akademiker das erste Geld verdient, hat >>> ein Handwerker diese Zeit hinter sich und verdient genug Geld um davon >>> zu leben. >> >> Unsinn. >> >> 18 Abitur >> 21 Bachelor >> 23 Master An einer richtigen Uni mit nebenbei Arbeiten ist man eher mit 27 fertig, wenn es gut läuft. Bafög bekommt man heutzutage nicht mehr so leicht und wenn, kann man damit vielleicht etwas mehr als die Hälfte der laufenden Kosten decken. Ab dem 4. Semester wird es dann auch noch ersatzlos gestrichen, da man den nicht machbaren Regelstudienquatsch mit nebenbei arbeiten eh nicht einhalten kann. Und nebenbei, einen Meisterbrief ist Lichtjahre vom Anspruch und Arbeitsaufwand eines Masterstudiums in MINT entfernt.
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Es ist doch echt albern hier von einigen Leuten zu konstruieren, wie sich ein Handwerker angeblich finanziell besser stellt als ein Ingenieur. Da mag es sicherlich ein paar wenige Einzelfälle geben, aber in der Regel kann der Handwerker niemals mit dem Ingenieur mithalten nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Spätestens nach 10 Jahren klaffen die Gehälter zum Vorteil des Ingenieurs weit auseinander. Schließlich wird nicht jeder Handwerker erfolgreicher Unternehmer mit mehreren Angestellten. Das wäre dann ja auch das Äquivalent zum selbständigen Ingenieur, der Angestellte in einem Ingenieurbüro beschäftigt.
Henry G. schrieb: > An einer richtigen Uni mit nebenbei Arbeiten ist man eher mit 27 fertig, > wenn es gut läuft. Bafög bekommt man heutzutage nicht mehr so leicht und > wenn, kann man damit vielleicht etwas mehr als die Hälfte der laufenden > Kosten decken. Ab dem 4. Semester wird es dann auch noch ersatzlos > gestrichen, da man den nicht machbaren Regelstudienquatsch mit nebenbei > arbeiten eh nicht einhalten kann. Wenn dir die intellektuellen Fähigkeiten fehlen ein MINT-Studium in Regelstudienzeit abzuschließen, hast du vielleicht das Falsche studiert oder rumgebummelt. Andere kriegen es durchaus gebacken mit Bafög und 450€-Job das Studium zu wuppen, da war ich nicht der einzige in meinem Jahrgang dem das gelungen ist. Henry G. schrieb: > Und nebenbei, einen Meisterbrief ist > Lichtjahre vom Anspruch und Arbeitsaufwand eines Masterstudiums in MINT > entfernt. Hast schon soviele Meisterbriefe gemacht oder wie?
Abradolf L. schrieb: > Wenn dir die intellektuellen Fähigkeiten fehlen ein MINT-Studium in > Regelstudienzeit abzuschließen, hast du vielleicht das Falsche studiert > oder rumgebummelt. Mit diesem Post hast du dich endgültig als Scharlatan enttarnt. > Andere kriegen es durchaus gebacken mit Bafög und 450€-Job das Studium > zu wuppen, da war ich nicht der einzige in meinem Jahrgang dem das > gelungen ist. In Regelstudienzeit an einer richtigen(!) Uni (und nicht die FH-Mittweida)? Als W-Ing? Zu Diplomzeiten oder zu Masterzeiten? An der TU-Berlin E-Technik hat das bei uns keiner geschafft. Nicht mal unser Überflieger.
Qwertz schrieb: > Schließlich wird nicht jeder Handwerker erfolgreicher Unternehmer mit > mehreren Angestellten. aber jeder Ing wird das?
Mike B. schrieb: > Mit 23 hat der Herr master aber höchsten in Ferienjobs, Praktikas und > Bc+Ms-Arbeiten Geld verdient. > Der Herr Meister hatte bis dahin mindestens 9 Jahre Zeit um monatlich > ein paar Krötchen aufs Konto zu packen. Meingott, geht jetzt diese Laier wieder los? Ja, im Handwerk gibts viel Geld zu holen. Nein, nicht für jeden. Im Handwerk zählt noch mehr als in der Entwicklung: Durchsetzungsvermögen, Selbstvermarktung, Kundenaquise, Eier in der Hose, Unternehmerisches Denken. Kurz: eine Machermentalität. Wer hier im Forum rumheult dass er als Ingenieur nix reisst der wird auch im Handwerk nicht reich.
Expat schrieb: on. > > Gegenfrage: > Wo war China vor 20 Jahren mit ihren Städten, wo sind sie heute und wo > in 20 Jahren > Wo war Berlin vor 20 Jahren, wo ist Berlin heute und wo sehen Sie Berlin > in 20 Jahren > > Wer wird die Nase vorne haben? Berlin oder Shenzen, Taipeh, Seoul, etc.? > Wo finden kleine Unternehmer schon heute bessere Rahmenbedingungen und > Infrastrukturen vor? > Kleiner Tipp von mir Deutschland ist das sicher nicht! > Deutschland ist (noch) ein guter Absatzmarkt aber sonst? > Stellt etwa VW & Co. seine ganzen Teile auch in Deutschland her oder > arbeiten die doch mit billigeren Zulieferern aus Osteuropa zusammen? Deutschland ist alt, satt und träge, dem stimme ich zu. Wir laufen Gefahr eine Gerontokratie zu werden. China hingegen ist (noch) hungrig, jung sind sie bald auch nicht mehr. Trotzdem finde ich das Leben in Deutschland wesentlich lebenswerter als in China oder Korea. Der Preis des Erfolgs in Korea ist, dass die Kinder sich reihenweise selber umbringen, wenn sie dem Erwartungsdruck nicht mehr aushalten. In China wuchs in den Städten eine Generation verwöhnter kleiner Kaiser heran, Sozialstandards, Zusammenhalt, Umweltschutz und dergleichen sind im Turbokapitalismus weitgehend untergegangen, dort wird die Großmutter fürs Business verkauft. Indien ist noch krasser, dort gibt es keine Ethik. Man kann Deutschland und seinen Bürgern manches vorwerfen, die Lebensqualität ist aber sehr gut. Ich wüsste nur sehr wenige Länder in denen ich mich evtl. auf Dauer genauso wohl fühlen würde, Österreich, die Schweiz (als Ausländer) eher nicht, Norwegen und Schweden sind halt im Winter recht dunkel, Neuseeland vielleicht, aber da war ich noch nie. Andere Länder mögen cool sein, wenn man reich ist (China, USA,...), aber haben dafür massive Nachteile an anderer Stelle. Und wehe Du bist nicht reich. In China hast Du keinen Rechtsstaat so wie hier. Die Steuern auf Dein Unternehmen mögen klein sein, aber wenn Du den falschen Leuten nicht gefällst holen sie Dich ab, dann bist Du dran wegen "Korruption" oder was ihnen sonst so einfällt. Vergiss das nie, solltest Du Dich in China in einem Forum mal so über China auslassen wie Du es hier über die EU und Deutschland tust. MfG
Alternativ wäre vielleicht in die Politik zu gehen, dann sitzt man auf der anderen Seite und kommt gar nicht mit dem Zählen der Moneten auf dem Konto nach: https://www.youtube.com/watch?v=CBVFpYN0iNo Ich unterstütze seine Aussagen vollkommen, es braucht mehr solche Leute (dann wäre die Politik wenigstens tatsächlich unterhaltsam). Youtube wird noch der Untergang so einiger Dinge in Deutschland sein. Wenn die ÖR anfangen zu bröckeln wird es beginnen.
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Aloha schrieb: > Indien ist noch krasser, dort gibt es keine Ethik. jedenfalls nicht im europäischen oder deutschen Sinne. aber solange Millionen "Unantastbarer" alles so hinnehmen ist doch alles in Ordnung, die glauben noch immer selber dran.
Henry G. schrieb: > Berlin Dass in Berlin nichts in Regelzeit fertig wird, kann man doch schon als Tautologie werten. Herrlich deine Beißreflexe, wenn deine kognitiven Dissonanzen auf Dinge treffen, die es für dich nicht geben kann und dann krampfhaft nach Rechtfertigungen suchst, warum es bei dir offensichtlich nicht gereicht hat. Henry G. schrieb: > Nicht mal unser > Überflieger. Unter Blinden ist der Einäugige halt der König, mit zwei Augen sieht man trotzdem besser.
Abv schrieb: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Ziemlich sinnlose Formulierung. Aber für einen Troll sehr effektiv, denn jeder meint genau zu wissen, was damit gemeint ist, und legt sich dann gemäß der eigenen politischen Überzeugung richtig ins Zeug. Da sind zwei Komparative, aber womit wird eigentlich verglichen? Du bringst also immer mehr Leistung für immer weniger Geld - als Du früher im Studium gebracht/erhalten hast? - als "die Anderen" erbringen/erhalten? - als der Bauer im 13. Jahrhundert? - als ich? - als Angela Merkel, Martin Schulz oder Donald Trump? - ...? - oder ist Dein Beitrag zu den Sozialversicherungen gemeint, wo Du auf dem Weg vom Geringverdiener zum Arbeitslosen immer weniger einzahlst aber dafür immer mehr herausbekommst? Das funktioniert im Leben leider nicht immer so...
Abv schrieb: > ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und arbeite seit 4 Jahren. Ich will > nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr > unterstützen. > > Mit das meine ich: > Immer mehr Leistung für weniger geld. Viel Stress und wenig Freizeit. > > Mittlerweile würde mich auch eine angemessene Bezahlung nicht mehr > umstimmen können. > > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. > > Gibt es hier welche die es geschafft haben? Evtl. im Ausland? > > 20h/Woche könnte ich mir vorstellen....aber sowas bekommt man als > Ingenieur nicht. > > Vorschläge? Ich schließe mich dem "Autor: np rn (samweis)" an und will auch auf den TO antworten. 4 Jahre im Beruf und jetzt kurz vor Jahresende kann man schon mal in eine stressige Stimmung kommen: - es müssen Aufgaben unter hohem Zeitdruck abgeschlossen werden, um im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz und Gewinn zu erhöhen - nach ein paar Jahren im Beruf kann Frust auftauchen, weil die Erwartungen nicht erfüllt werden und man meint, auf der falschen Bahn zu sein Beides ist ganz normal und kommt bei den meisten Leuten vor. In ein paar Wochen hat sich das wieder gelegt. Dann sollte der TOaber unbedingt damit beginnen, zu überlegen, was die Ursachen für die Unzufriedenheit sind und wie er diese Situation dauerhaft befriedigend lösen kann. Mögliche Ursachen: - fachlich überfordert - dauernd überlastet (subjektiv u/o objektiv) - Konflikte mit Vorgesetzten - dto. Kollegen - dto. Kunden - private Probleme usw. Dazu braucht man eine Auszeit (mind. 1 Woche, besser 2) in räumlicher Distanz und entspannter Umgebung. Nutze dazu hilfreiche Literatur - es gibt hervorragende Ratgeber für ein paar Euros. Auf ein gutes Gelingen! Jo S.
Abradolf L. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Berlin > > Dass in Berlin nicht in regelzeit fertig wird, kann man doch schon > als Tautologie werten. Genau, Klischee aus der BILD-Zeitung aufgenommen und mal eben einer renommierten Universität angelastet. > Herrlich deine Beißreflexe, wenn deine kognitiven Dissonanzen auf Dinge > treffen, die es für dich nicht geben kann und dann krampfhaft nach > Rechtfertigungen suchst, warum es bei dir offensichtlich nicht gereicht > hat. Beißen tust nur du hier. Und mal ehrlich, der "kognitiven Dissonanzen"-Vorwurf? Wie oft willst du den überall noch bringen? So nach dem Motto: "Du bist immer zweimal mehr dümmer als wie ich". > Henry G. schrieb: >> Nicht mal unser >> Überflieger. > > Unter Blinden ist der Einäugige halt der König, mit zwei Augen > sieht man trotzdem besser. Das Einzige, was ein "Experte" wie du dort sehen würde, wäre die Exmatrikulation im dritten Semester.
Schön bist übers Stöckchen gesprungen, kriegst 'n Leckerli von mir :-)
Le X. schrieb: > Schön bist übers Stöckchen gesprungen, kriegst 'n Leckerli von mir :-) gääääääääähhhhn
Mike B. schrieb: > Mit 23 hat der Herr master aber höchsten in Ferienjobs, Praktikas und > Bc+Ms-Arbeiten Geld verdient. > Der Herr Meister hatte bis dahin mindestens 9 Jahre Zeit um monatlich > ein paar Krötchen aufs Konto zu packen. Niemand hindert dich, mit 14 deinen Meister zu machen und bis 23 nicht mitzubekommen, dass du von Grundrechenarten nicht die leiseste Ahnung hast.
MaWin schrieb: > Niemand hindert dich, mit 14 deinen Meister zu machen ... Doch, die Handwerksordnung! ;) :))
Jo S. schrieb: > Beides ist ganz normal und kommt bei den meisten Leuten vor. In ein paar > Wochen hat sich das wieder gelegt. Dann sollte der TOaber unbedingt > damit beginnen, zu überlegen, was die Ursachen für die Unzufriedenheit > sind und wie er diese Situation dauerhaft befriedigend lösen kann. Wer bisher nur in einem Job / Firma gearbeitet hat, kann nicht wissen wie es woanders aussieht, es fehlt somit etwas die Sachlichkeit was so alles möglich ist. Raus aus dem Irrenhaus ist schon mal ein Ansatz, sprich sich neu zu bewerben. Muss ja nicht direkt das Ausland sein, wobei ich die Niederlande oder Österreich nicht unbedingt als Ausland bezeichnen möchte. Eine Beschreibung / Beispiel wieso das ein Irrenhaus ist, wäre hilfreich.
Rick M. schrieb: > Eine Beschreibung / Beispiel wieso das ein Irrenhaus ist, wäre > hilfreich. Na klar, was er geschrieben hat, sind Gefühlsäußerungen / irrational. Deshalb meine Vermutung, daß die Jahresendrally schuld ist.
Jo S. schrieb: > Beides ist ganz normal und kommt bei den meisten Leuten vor. In ein paar > Wochen hat sich das wieder gelegt. Dann sollte der TOaber unbedingt > damit beginnen, zu überlegen, was die Ursachen für die Unzufriedenheit > sind und wie er diese Situation dauerhaft befriedigend lösen kann. > > Mögliche Ursachen: > > - fachlich überfordert > - dauernd überlastet (subjektiv u/o objektiv) > - Konflikte mit Vorgesetzten > - dto. Kollegen > - dto. Kunden > - private Probleme > usw. > > Dazu braucht man eine Auszeit (mind. 1 Woche, besser 2) in räumlicher > Distanz und entspannter Umgebung. Nutze dazu hilfreiche Literatur - es > gibt hervorragende Ratgeber für ein paar Euros. Das schreibst du so, als ob der TO nur mal ne Woche Urlaub braucht. Dann wird er sich schon wieder beruhigt haben, klar denken und wieder bis zum nächsten Weihnachtsrun schön im Hamsterrad laufen. Vielleicht hat er nur erkannt, dass an der Gesamtsituation etwas nicht stimmt? Dann ist es nach einer Woche noch nicht erledigt, sondern erst, wenn er seine Situation ändert. Solche Sprüche kenne ich. Du musst dich motivieren, denk an das Geld und nimm ne Woche Urlaub, damit du wieder zur Besinnung brauchst. Das hilft alles nichts wenn man erkannt hat, dass die Arbeitswelt irre geworden ist. Das private Problem wird in diesem Fall diese Erkenntnis sein. Aber manche können sich halt ihr ganzes Berufsleben lang selbst anlügen, andere wittern den Braten nach wenigen Jahren bereits.
Dafür hat man als Meister mit 45 kaputten Rücken und auch der Rest der Knochen ist nicht im besten Zustand. Das ist es nicht Wert für das bisschen Kohle mit einer 60 Stunden Woche. Zahlungsmoral ist nicht mehr vorhanden. Der Kunde kauft dann eh alles Made in China und man hängt wie ein Idiot rum, der versucht deutsche Wertarbeit zu vermitteln. ES IST ZUM MÄUSE MELKEN!!!
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Nils N. schrieb: > Das schreibst du so, als ob der TO nur mal ne Woche Urlaub braucht. Dann > wird er sich schon wieder beruhigt haben, klar denken und wieder bis zum > nächsten Weihnachtsrun schön im Hamsterrad laufen. Falsch! Ich habe auch geschrieben: " Dann sollte der TO aber unbedingt > damit beginnen, zu überlegen, was die Ursachen für die Unzufriedenheit > sind und wie er diese Situation dauerhaft befriedigend lösen kann." Das ist der wesentliche Inhalt.
Nils N. schrieb: > Das schreibst du so, als ob der TO nur mal ne Woche Urlaub braucht. Das wird nicht reichen, denn er schrieb: Abv schrieb: > Ich will > nicht mehr zu dieser Gesellschaft gehören bzw. das nicht mehr > unterstützen. Auch mit Urlaub ist er noch immer Teil der Gesellschaft (es sei denn er macht Urlaub auf dem Mars). Er lastet seine Probleme der "Gesellschaft" an. Das ist ja bequem, Wenn er ins Ausland geht, gehen seine Probleme mit ihm. Auch dort wird er sie wieder der "Gesellschaft" zuschreiben. Denn dann braucht er sie nicht da zu suchen, wo sie sind: bei ihm selbst. Ich sage ja nicht, dass man nicht auch "Gesellschaftskritik" betreiben kann. Aber dazu muss man schon deutlich mehr bringen als ein paar Allgemeinplätze.
Qwertz schrieb: > Klar, in deutschen Konzernen arbeiten nur Luschen, deshalb sind diese > Unternehmen auch weltweit so konkurrenzfähig und erfolgreich. Das ist ja auch mit all unseren dummen, faulen und korrupten Politikern so. Die machen nämlich immer alles falsch, wenn sie überhaupt mal etwas tun, und deswegen leben wir in einem der reichsten, freiesten, rechtsstaatlichsten, demokratischsten und sozialsten Staaten der Welt. Warum so viele Menschen aus allen Teilen der Welt so gerne in Deutschland leben wollen, daß sie dafür ihre Heimat, ihre Familie und ihre Freunde verlassen, ein Vermögen ausgeben und nicht selten sogar ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen? Keine Ahnung...
Fasteuchmalandieeigenenase schrieb: > Jedes Land der Welt sieht wirtschaftswachstumstechnisch im Verhältnis zu > China schlecht aus, mal ganz abgesehen davon das die ihre Bewohner mit > Punkten bewerten. Schon mal in Vietnam gewesen? Die haben ein super Bildungssystem, ca. 6,7% Wachstum und sogar China beginnt in Vietnam zu produzieren. Allerdings arbeiten die Vietnamesen auch Samstags und Sonntags, Arbeiter schlafen meistens direkt auf den Häuser-Baustellen im Rohbau. Ja, Asien boomt, aber auch nicht mit 20h/Woche.
Pete K. schrieb: > ca. 6,7% Wachstum Unten findet man mehr Staaten mit erheblichem Wachstum als oben. > und sogar China beginnt in Vietnam zu produzieren. Weil die Chinesen den Chinesen zu teuer werden. Ein déjà-vu?
Aus der Bekanntschaft wurde mir von Leuten mit einiger praktischer Erfahrung dort etwas über die Arbeitsweise in Südostasien vermittelt (circa Indonesien, Malaysia, Thailand). Versprochen wird alles. Im Improvisieren sind sie gut, allerdings wird halt auch gerne mal ein teures und komplexes Neugerät sehr improvisiert eingebaut, mit Folgen. Also hinterher alles nochmal genau kontrollieren. Gearbeitet wird, wenn der Chef zusieht.
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A. K. schrieb: > Aus der Bekanntschaft wurde mir von Leuten mit einiger praktischer > Erfahrung dort etwas über die Arbeitsweise in Südostasien vermittelt > (circa Indonesien, Malaysia, Thailand). Versprochen wird alles. Im > Improvisieren sind sie gut, allerdings wird halt auch gerne mal ein > teures und komplexes Neugerät sehr improvisiert eingebaut, mit Folgen. > Also hinterher alles nochmal genau kontrollieren. Gearbeitet wird, wenn > der Chef zusieht. Kannst Du Deutschland auch noch in die Liste aufnehmen? Eine Firma wo ein ehemaliger Produktionsleiter von Nokia arbeitet/gearbeitet hat hat mir 1/4 meiner Geräte in Deutschland beschädigt geliefert. Eine andere Firma meinte gar ich muss teurere Leiterplatten einkaufen, die waren vor allem sehr überheblich. Eigentlich darf ich's Firma Nr. 2 nicht ankreiden, der Verkäufer war ein Trottel und der Techniker wohl unerfahren. Nach nem Jahr bekam ich einen Anruf ob ich nicht Leiterplatten bei ihm Outsourcen möchte - er ist aus dem Unternehmen ausgestiegen. Mit Firma Nummer 3 haben wir's dann hinbekommen, der aktuelle Yield beläuft sich auf über 99% bei ca 20.000 Geräten. Was war das Problem? Die Pastenmaske sonst überhaupt nichts (betroffen waren die ersten 500 Stk). War sehr lehrreich die ganze Aktion. Verkackt in Germany. Not Made in Germany. Wer mit deutschen Kosten nach Asien geht kann dort mehr als nur exzellente Arbeit erwarten. Wer sich dort etwas auskennt kommt auch so mit akzeptabler Qualität günstig raus. Wer keine Ahnung/Erfahrung hat muss halt pokern und kann unter Umständen alles verlieren. Des weiteren kann man ja auch die Frage stellen woher kommen denn viele Chipsätze, TSMC ist weltweit sehr hoch im Kurs. Von können soll nicht die Rede sein sondern von was wähle ich aus.
Natuerlich kann man im passenden Ausland aus der Gesellschaft und dem "irren Hamsterrad" ausbrechen. zB in Australien ueberland fahren, die 3. links und weg ist man. Da kann man ein Leben verbringen und weg vom Radar sein. Doof allerdings wenn man dann wieder etwas von der Gesellschaft moechte, weil man einen "Service" braucht, etwas "kaputt" ging. Oder von Anchorage inland fahren, die 3. links und weg ist man. Ein kleines Problem welcher Art auch immer, dann kommt der Baer, schnappi-happi, ein Elch scheisst auf die Knochen und man ist gesiegelte Geschichte. Ja. Unsere Gesellschaft ist nicht nachhaltig. Jeder kann seinen Teil beitragen.
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In Deutschland bringt man keine Leistung, da sitzt man alles aus und verwaltet den nicht vorhandenen Wohlstand! Daher solltest du dir überlegen, wie du eventuelle ein fauler Beamtensack werden kannst ?
BWLer schrieb: > In Deutschland bringt man keine Leistung, da sitzt man alles aus und > verwaltet den nicht vorhandenen Wohlstand! Gleich 3x falsch: 1. Die Deutschen sind im internationalen Vergleich fleißig und vor allem sehr produktiv. 2. Es gibt in Deutschland eine parlamentarische Demokratie, an der jeder, auch aktiv teilnehmen kann. 3. Wohlstand gibt es in Deutschland sehr viel, es ist eines der reichsten Länder der Welt. Den Deutschen geht es sehr gut, sie jammern nur gerne auf hohem Niveau.
Ingenieur schrieb: > BWLer schrieb: >> In Deutschland bringt man keine Leistung, da sitzt man alles aus und >> verwaltet den nicht vorhandenen Wohlstand! > > Gleich 3x falsch: > > 1. Die Deutschen sind im internationalen Vergleich fleißig und vor allem > sehr produktiv. > Es gibt einen Paradigmenwechsel. Die Bildung auch bei Ingenieuren ist signifikant schlechter geworden. Die gute Produktivität und Qualitätsarbeit gab es mal früher, wo auch ein Ingenieur noch etwas richtiges gelernt hatte und lernwillig war. Heutzutage kloppen software- und hardwaremäßig in der Entwicklung schon viele Jungingenieure irgendeinen Schrott zusammen, der dann beim Kunden immer wieder beanstandet wird. Und auch die Produktion ist immer mehr voller Fehler. Der Ausschuss und die Reklamationsrate ist ebenfalls unter aller Sau. Die Chinesen sind die neuen Deutschen, denn die Chinesen sind lernwillig, lernen bei Profis und leisten professionelle Arbeit. Man kann an einem chinesischen Software-Source-Code sehen, dass da einer wirklich etwas von Objektorientierung und strukturierte, modulare Programmierung mit Zeigern und Arrays versteht und nicht irgendeinen undurchsichtigen Spaghetti-Code zusammenfrickelt. > 2. Es gibt in Deutschland eine parlamentarische Demokratie, an der > jeder, auch aktiv teilnehmen kann. > In Deutschland gibt es übergriffigen Maternalismus, der besonders die arbeitende Bevölkerung in der Lohntüte unsittlich berührt und einfach nur Kosten ohne Gegenwert erzeugt, von Mehrwert gar nicht zu sprechen. Politiker wie Kramp-Karrenbauer sind eher Kindergärtnerinnen, Gouvernanten und evangelische Hortleiterinnen als StaatsMÄNNER. Mit so einem hysterischen Gekreische und Penetranz will niemand was zu tun haben, genauso wenig diese unselige Verantwortungslosigkeit und dummes Gemauschel. > 3. Wohlstand gibt es in Deutschland sehr viel, es ist eines der > reichsten Länder der Welt. Den Deutschen geht es sehr gut, sie jammern > nur gerne auf hohem Niveau. Reich ist Deutschland nicht wirklich, reich würde ich nur ein Land wie Norwegen, Schweiz oder Singapur nennen. Reichtum ist Lebensqualität, wo man nicht in von übergriffigen Staat in der Lohntüte gefleddert wird. Wo der Staat seine Bürger am liebsten wie in einer DDR ohne Mauer regiert. Ich wünschte der Antifaschistische Schutzwall würde heute noch stehen.
HBich schrieb: > Reichtum ist Lebensqualität, wo man nicht in von übergriffigen Staat in > der Lohntüte gefleddert wird. Immer die gleiche alte Jammer-Leier eines Dauer-Frustrierten. Es bleibt doch nun wirklich mehr als genügend netto übrig für ein wunderbares Leben im schönen Deutschland.
Ingenieur schrieb: > HBich schrieb: >> Reichtum ist Lebensqualität, wo man nicht in von übergriffigen Staat in >> der Lohntüte gefleddert wird. > > Immer die gleiche alte Jammer-Leier eines Dauer-Frustrierten. Es bleibt > doch nun wirklich mehr als genügend netto übrig für ein wunderbares > Leben im schönen Deutschland. Von meinem monatlichen Brutto-Gehalt gehen 3500 € ab. Das ist genau das gleiche Brutto-Einstiegsgehalt eines Anfängers. Das heißt ich muss als Einzelner wie ein Zwei-Mann-Team arbeiten und habe nichts davon. Ich kriege ja das Geld nicht geschenkt, es entspricht dem tatsächlichen Gegenwert meiner Arbeit.
HBich schrieb: > und habe nichts davon. Natürlich hat auch du etwas davon. Weißt du eigentlich, was mit Steuern alles finanziert wird? Infrastruktur, Bildung, etc. Hast du etwa nicht hier studiert? Ein anderer Teil sind keine Steuern, sondern Sozialabgaben: Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, auch davon kannst du profitieren. Ich zahle bei meinem Gehalt auch nicht zu knapp Steuern und Abgaben, aber ich mache es gerne, da die Gegenleistung insgesamt passt. Außerdem bin ich kein asoziales, egoistisches Schwein, ich unterstütze auch gerne Leute, die weniger Glück hatten in ihrem Leben als ich. Und trotzdem bleibt mir ja noch mehr als genügend übrig für ein gutes Leben.
> Natürlich hat auch du etwas davon. Weißt du eigentlich, was mit Steuern > alles finanziert wird? Infrastruktur, Bildung, etc. das ist ja lächerlich - andere Staaten schaffen das ja auch mit weniger Geld und auch noch besser. > Ein anderer Teil sind keine Steuern, sondern > Sozialabgaben: Krankenversicherung, Rentenversicherung, > Arbeitslosenversicherung, auch davon kannst du profitieren. LOL, hast Du schon mal ALG1 bezogen? Auch da gibt's böse Auflagen wie bei H4 - obwohl Du das Geld durch Deine Arbeit selbst eingezahlt hast und es damit eigentlich keine Sanktionen geben dürfte! Drecksstaat kann ich da nur sagen. Übrigens jede Krankenversicherung im Ausland ist preiswerter und Auslandskrankenkassen werden hier ja nicht zugelassen sonst gäbe es ja Wettbewerb ): > Ich zahle bei meinem Gehalt auch nicht zu knapp Steuern und Abgaben, > aber ich mache es gerne, da die Gegenleistung insgesamt passt. nur weil Du das so siehst, muß es noch lange nicht der Wahrheit entsprechen - Du siehst eben nur den Part, den Du sehen willst! > Außerdem bin ich kein asoziales, egoistisches Schwein, ich unterstütze > auch gerne Leute, die weniger Glück hatten in ihrem Leben als ich. Unterstellst Du anderen jetzt sie seien asoziale Elemente nur weil Ihnen die Steuern hier nicht gefallen ?! > Und trotzdem bleibt mir ja noch mehr als genügend übrig für ein gutes > Leben. Ja Dir vielleicht, anderen eben nicht.
ohne Account schrieb: > LOL, hast Du schon mal ALG1 bezogen? Ja. > Auch da gibt's böse Auflagen wie bei H4 Nein. Das ist natürlich Unsinn. > andere Staaten schaffen das ja auch mit weniger Geld und auch noch besser. Nur nicht zu konkret werden. Was machen andere Länder so viel besser und haben gleichzeitig weniger Steuerabgaben?
Bin auch der Meinung das zu viele Steuern bezahlt werden müssen. Wo anders klappt es sogar mit unter 30% Steuern und dort bringt man es wenigstens fertig vernüftige Straßen zu bauen. Bei den ganzen Steuergeldern frage ich mich immer wo die ganze Kohle eigentlich landet. Wird die heimlich verbrannt, kann doch nciht sein das Millionen und Milliarden einfach mal verpuffen. Schön wäre wenn den Damen und Herren die Steuergelder verwalten bei massiven Fehltritten rigoros der Prozess gemacht werden würde. Dann hätten wir vielleicht auch nicht solche Nuller an der den wichtigsten Regierungsposten. Gibt es überhaupt noch ein Amt an dem jemand sitzt der einen Werdegang und Ausbildung vorweisen kann und deswegen berechtigt dort handelt? Über Chefs die keine Ahnung von der Materie haben regt sich jeder auf. Bei der Regierung ist aber alles absolut super so Da kocht einem doch die Galle auf
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Autor: Ingenieur (Gast) Datum: 21.04.2019 13:13 Glaubst du eigentlich selber an Das was du da schreibst? Nach Leistung wirst du glaube ich nicht bezahlt, aber mal abwarten die Zeiten ändern sich mit dem Alter!
Niemand schrieb: > Glaubst du eigentlich selber an Das was du da schreibst? Natürlich, sonst würde ich es nicht schreiben. Ich bin halt kein frustrierter Pessimist, der sich hier im Forum über den deutschen Staat auskotzt, ist das nicht einmal eine willkommene Abwechslung in deiner Filterblase? > Nach Leistung > wirst du glaube ich nicht bezahlt, Warum glaubst du das? Ich bin meinem Arbeitgeber mein Gehalt wert, da bin ich relativ sicher. Ich bekomme jedes Jahr sehr positive Rückmeldung über meine Leistungen. > aber mal abwarten die Zeiten ändern > sich mit dem Alter! Stimmt, wir werden alle sterben. Soviel ist sicher.
>> LOL, hast Du schon mal ALG1 bezogen? > Ja. Das glaube ich nicht, sonst würdest Du keinen Unsinn schreiben. >> Auch da gibt's böse Auflagen wie bei H4 > Nein. Das ist natürlich Unsinn. Hallo Bot - gibts auch ne Begründung? Werf mal einen Blick in den Leitfaden für Arbeitslose oder in die SGB oder frag Deinen Berater, wenn Du es nicht weißt. Es kann sehr wohl Sanktionen geben wie bei H4 und das obwohl Du selber vorher eingezahlt hast in die Arbeitslosenversicherung. Also aufpassen wie bei jeder Versicherung und das Kleingedruckte lesen.
> Warum glaubst du das? das muß man annehmen, weil bei Dir nur Friede, Freude, Eierkuchen herrscht - da ist dann in der Regel was faul oder eben Mitglied einer Seilschaft. Vor allen Dingen diese mangelhafte Selbstreflektion deutet auf geistiges Alter von 18 Jahren hin oder schlicht und einfach fehlende Erfahrungen im Leben. > Ich bin meinem Arbeitgeber mein Gehalt wert, da > bin ich relativ sicher. Ich bekomme jedes Jahr sehr positive Rückmeldung > über meine Leistungen. interessant wird es erst, wenn Du die Firma wechselst - ob dann das Zeugnis auch noch so positiv ausfällt ist die Frage.
ohne Account schrieb: >> Warum glaubst du das? > das muß man annehmen, weil bei Dir nur Friede, Freude, Eierkuchen > herrscht - da ist dann in der Regel was faul oder eben Mitglied einer > Seilschaft. Weder das eine noch das andere ist der Fall. Aber in deinem Weltbild muss ja was faul sein, wenn man nichts zu jammern hat, schon klar. > Vor allen Dingen diese mangelhafte Selbstreflektion deutet auf geistiges > Alter von 18 Jahren hin oder schlicht und einfach fehlende Erfahrungen > im Leben. Ich bin schon lange keine 18 mehr, habe studiert und ca. 10 Jahre Berufserfahrung. Ich weiß wie der Hase läuft. >> Ich bin meinem Arbeitgeber mein Gehalt wert, da >> bin ich relativ sicher. Ich bekomme jedes Jahr sehr positive Rückmeldung >> über meine Leistungen. > interessant wird es erst, wenn Du die Firma wechselst - ob dann das > Zeugnis auch noch so positiv ausfällt ist die Frage. Warum nicht? Ich habe aber gar keine Ambitionen zu wechseln, besser könnte ich es kaum irgendwo haben.
> Weder das eine noch das andere ist der Fall. das ist Dir selbst natürlich nicht bewußt. > Aber in deinem Weltbild muss ja was faul sein, wenn man nichts zu jammern > hat, schon klar. dann bist Du ein Überflieger und vielleicht auch schon immer gewesen? Ohne Probleme durchs Leben? Wann kommt denn der Nobelpreis? Das wäre doch mal eine Leistung bzw. Ambition, wenn sonst alles supi ist. > Ich bin schon lange keine 18 mehr, habe studiert und ca. 10 Jahre > Berufserfahrung. Ich weiß wie der Hase läuft. genau, Seilschaft bilden und sich darin wohlfühlen. > Warum nicht? Ich habe aber gar keine Ambitionen zu wechseln, besser > könnte ich es kaum irgendwo haben. also wie ein Müllmann wunschlos glücklich und zufrieden? Ich würde ja wenigstens mal den eigenen Marktwert testen, wenn Du schon sonst keine Ambitionen hast ?! Du lebst offenbar in einer Friede,Freude,Eierkuchenwelt .... die anderen aber nicht und das checkst Du als Überflieger natürlich nicht.
> Warum nicht? Ich habe aber gar keine Ambitionen zu wechseln, besser > könnte ich es kaum irgendwo haben. Der Spruch klingt übrigens wie das kotzige Werbeplakat einer größeren Firma, die Jobs für einen Apfel und 2 Eier vergibt ): oder besser LOL :->
Ostern bekommt euch gar nicht. Bei der geringsten freien Zeit kommt ihr auf einen Haufen dummer Gedanken.
Oida... Der Trollbeitrag ging ja noch, aber die Antworten :-( Wie wäre es mal damit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, statt sich hier auszukotzen?
> Der Trollbeitrag ging ja noch, aber die Antworten :-( Der Opening-Thread ist wohl einer und wo siehst Du den Rest? > Wie wäre es mal damit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, statt > sich hier auszukotzen? Geh mit guten Beispiel voran - Paranoia wegen Trollen überall muß man dringend bekämpfen.
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Beitrag #5816403 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Ich zahle bei meinem Gehalt auch nicht zu knapp Steuern und Abgaben, > aber ich mache es gerne, da die Gegenleistung insgesamt passt. Unser querz mal wieder, der sich nur zu gerne reden hört, was für ein moralisch überlegener Übermensch er ist.
HBich schrieb: > Reich ist Deutschland nicht wirklich, reich würde ich nur ein Land wie > Norwegen, Schweiz oder Singapur nennen. Du verwechselst reich mit teuer. Oder warum sind die Aldiparkplätze in Friedrichshafen und den anderen deutschen Grenzorten voll mit Autos der reichen Schweizer? > Ich wünschte der Antifaschistische Schutzwall würde heute noch stehen. Ich eigentlich auch. Aber bei den ganzen Hetzern, Jammerlappen, Stasiverherrlichern, Hütchendeppen und mit einfachsten Lebensdingen (Nagel in die Wand bekommen, Eintrittspreis für Messe vor Abfahrt ermitteln etc.) Überforderten übersieht man leicht, dass es auch eine ganze Reihe guter Leute in und aus der Ostzone gibt. Letztere stellen ihre Fähigkeiten und Herkunft nur nicht so zur Schau wie die Dummen ihre Dummheit.
Drohne schrieb: > > Unser querz mal wieder, der sich nur zu gerne reden hört, was für ein > moralisch überlegener Übermensch er ist. Ich würde es nicht so drastisch formulieren. Dennoch wird in Deutschland Leistung nicht belohnt. Als ich das erste Mal meine 25TEUR Bonus bekommen habe, habe ich mich natürlich gefreut - bis ich den mickrigen Rest nach Steuern auf der Gehaltsabrechnung gesehen habe.
ZF schrieb: > Oder warum sind die Aldiparkplätze in > Friedrichshafen und den anderen deutschen Grenzorten voll mit Autos der > reichen Schweizer? Weil sie es können. Nicht weil sie es müssen. Andernfalls wäre die Schweiz innen hohl, denn das lohnt sich nur an den Rändern.
In den westlichen Staaten gibt es eine gewisse Korrelation zwischen Steuerlast und empfundener Lebensqualität in der Breite. In Skandinavien, wo man in der Breite am zufriedensten ist, ist die Steuerlast eher hoch. Ebenfalls gibt es eine gewisse Korrelation zwischen Besteuerung und Einkommensschere. Niedrige Besteuerung fördert die Einkommensschere. Extreme Wohlstandsunterschiede können eine Zivilisation destabilisieren. So gesehen wäre eine Forderung nach geringer Besteuerung eigentlich eine Forderung nach mehr Unzufriedenheit insgesamt, und nach mehr Krawall. ;-) Leider lässt sich diese Analyse aber nicht direkt in Handlungsweise umsetzen. Steuern rauf macht nicht einfach so zufriedener. Langzeiteffekte, gesellschaftliche Traditionen und Grundeinstellungen spielen eine grosse Rolle.
A. K. schrieb: > Weil sie es können. Nicht weil sie es müssen. Andernfalls wäre die > Schweiz innen hohl, denn das lohnt sich nur an den Rändern. Wobei die Autos oft schon sehr voll gepackt werden, mehr als ein Wocheneinkauf. Du bist doch aus der Region, weißt Du wie der Schweizer Zoll das bei der Rückkehr sieht? Achten die Leute darauf unter den 300(?) Franken zu bleiben, oder ist dem Zoll das egal?
Ingenieur schrieb: > Außerdem > bin ich kein asoziales, egoistisches Schwein, ich unterstütze auch gerne > Leute, die weniger Glück hatten in ihrem Leben als ich. Über asozial oder nicht kann man streiten, Dein Benehmen legt mir eine Meinung nahe. Peter schrieb: > Ich würde es nicht so drastisch formulieren. Dennoch wird in Deutschland > Leistung nicht belohnt. So ist das, Leistung wird vom Staat bestraft. Ich hätte durch Mehrarbeit etliche Euro mitnehmen können. Da am Ende aber Netto nur 50% übrig bleiben und ich nicht einsehe, das staatliche Verschwendungssystem zu unterstützen, habe ich es gelassen. Wenn es wieder an der Türe klingelt "wir sammeln für den Kindergarten" - "Hier wird nicht gebettelt, Tür zu". Das haben Landkreis und Gemeinde aus den Steuern abzudecken, sie bekommen genug von mir.
A. K. schrieb: > In den westlichen Staaten gibt es eine gewisse Korrelation zwischen > Steuerlast und empfundener Lebensqualität in der Breite. Jetzt komm schon, Korrelation fürht doch nur bei Eifältigen automatisch zur Kausalität. Wenn man eine geringere Steuerlast hätte, bräuchte man weniger zu arbeiten, und hätte nachvollziehbar mehr Lebensqualität. Aber das führt ja offenbar direkt in den Untergang der ähhhh Wirtschaft und EXPORTWELTMEISTER überhaupt!11!
ZF schrieb: > Du bist doch aus der Region, weißt Du wie der Schweizer > Zoll das bei der Rückkehr sieht? Achten die Leute darauf unter den > 300(?) Franken zu bleiben, oder ist dem Zoll das egal? Ich lebe aber auf der deutschen Seite. Infolgedessen ist mir zwar der Seufzer der Kunden an der Kassenschlange vertraut, wenn es dank Papierkram mal wieder etwas länger dauert. Aber ich kriege nicht mit, wie sich das im weiteren Verlauf abspielt.
Drohne schrieb: > Jetzt komm schon, Korrelation fürht doch nur bei Eifältigen automatisch > zur Kausalität. Danke für die Bestätigung dessen, was ich auch selbst bereits in anderen Worten geschrieben hatte. ;-) > Wenn man eine geringere Steuerlast hätte, bräuchte man weniger zu > arbeiten, und hätte nachvollziehbar mehr Lebensqualität. Nicht, wenn das so gewonnene Geld an anderer Stelle wieder aus der Tasche rinnt. Der Staat kostet nicht nur Geld, manchmal macht er damit auch etwas, das nicht nur den anderen dient, sondern auch dir. Es hängt also auch davon ab, was mit dem Geld gemacht wird. Die Amerikaner haben das mittlerweile perfektioniert. So ziemlich alle sind für Steuersenkungen, je nach eigener Position unten oder oben. Von den Senkungen kommt tatsächlich auch etwas in der Breite an, also auch unten. Der Pferdefuss kommt später, wenn zum Ausgleich Leistungen des Staates gekürzt werden, von denen die unteren Gesellschaftsschichten meist stärker profitieren als die oberen. Im Ergebnis werden sie durch diese Steuersenkungen unten ärmer und oben reicher.
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Abv schrieb: > Ich mag nicht mehr.....eventuell noch 1 bis 2 Jahre, aber dann muss ich > raus aus dem Irrenhaus. Titel: Wu Wei Titelzusatz: die Lebenskunst des Tao Verfasserangaben: Theo Fischer 1. Verfasser: Fischer, Theo Impressum: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verl., 2018
A. K. schrieb: > Im Ergebnis werden sie durch > diese Steuersenkungen unten ärmer und oben reicher. Blöd, nur, dass es bei uns trotz hoher Steuerlast genauso läuft. War wohl kein so tolles Argument.
Manfred schrieb: > Ich hätte durch Mehrarbeit > etliche Euro mitnehmen können. Da am Ende aber Netto nur 50% übrig > bleiben und ich nicht einsehe, das staatliche Verschwendungssystem zu > unterstützen, habe ich es gelassen. Das kann man durchaus positiv sehen, denn das verbessert insgesamt gesehen die Chancen jener, die bei systematischer Mehrarbeit vieler keinen Job kriegen.
Manfred schrieb: > So ist das, Leistung wird vom Staat bestraft. Ich hätte durch Mehrarbeit > etliche Euro mitnehmen können. Da am Ende aber Netto nur 50% übrig > bleiben und ich nicht einsehe, das staatliche Verschwendungssystem zu > unterstützen, habe ich es gelassen. Ich nehme das Geld für Mehrarbeit immer gerne mit, die Steuern darauf stören mich nicht. Einen Teil davon gibt es bei der Steuererklärung wieder zurück, und Sozialabgaben fallen keine darauf an, da über den Beitragsbemessungsgrenzen. Wenn es sich um tarifliche Mehrarbeit handelt, gibt es sogar noch 25% oder 50% Zuschlag auf das Brutto. Das lohnt sich schon, wenn einem der Job Spaß macht.
Drohne schrieb: > A. K. schrieb: >> Im Ergebnis werden sie durch >> diese Steuersenkungen unten ärmer und oben reicher. > > Blöd, nur, dass es bei uns trotz hoher Steuerlast genauso läuft. Unten ist in DL keine hohe Steuerlast (Grundfreibetrag, Progression). Wer meint er hätte eine hohe Steuerlast, der sollte mal prüfen, ob er wirklich "unten" ist. Es könnte dagegen ganz anders laufen: Kindergarten, Schule und Universität sind nicht überall so günstig wie in DL, davon profitiert vor allem "unten". > War wohl kein so tolles Argument. Doch, war es.
Abv schrieb: > 20h/Woche könnte ich mir vorstellen....aber sowas bekommt man als > Ingenieur nicht. > > Vorschläge? Um mal auf den Ursprung zurück zu kommen. Finde deine Überlegungen gut, teile diese auch weitestgehend. Leider ist es tatsächlich nicht einfach einen Job zu ergattern der weniger Stunden liefert, das Geld ist dabei erst mal Nebensache. Vor dieses Vorhaben halte ich das Ausland allerdings für die falsche Adresse. Möglicherweise gibt es ein paar wenige Länder die etwas in der Richtung bieten. Das einzige was man hätte ist ggf. ein weniger stressigen Arbeitstag, auch wenn dieser länger ist. Wäre für mich trotzdem der falsche Weg. Wenn dann möchte ich mehr Zeit zur freien Gestaltung haben.
> Unten ist in DL keine hohe Steuerlast (Grundfreibetrag, Progression). Per Definition bist Du ja schon knapp über Mindestlohn nicht mehr 'unten', obwohl das nicht - Statistik macht es aber möglich. > Wer meint er hätte eine hohe Steuerlast, der sollte mal prüfen, ob er > wirklich "unten" ist. von Progression und deren Auswirkungen hast Du offenbar nichts mitbekommen? > Es könnte dagegen ganz anders laufen: > Kindergarten, Schule und Universität sind nicht überall so günstig wie > in DL, davon profitiert vor allem "unten". dumme Behauptungen, die so nicht stimmen.
ohne Account schrieb: > Per Definition bist Du ja schon knapp über Mindestlohn nicht mehr > 'unten', obwohl das nicht - Statistik macht es aber möglich. Eigentlich sollte im gerechten Wohlstandsstaat ja jeder weit über dem Median verdienen. Aber diese böse Statistik will das einfach nicht. >> Kindergarten, Schule und Universität sind nicht überall so günstig wie >> in DL, davon profitiert vor allem "unten". > dumme Behauptungen, die so nicht stimmen. Wie ich gerade sehe gibt es tatsächlich mindestens einen Fall, der nicht von der günstigen Bildung profitiert hat. Tut mir leid! ;-)
> Eigentlich sollte im gerechten Wohlstandsstaat ja jeder weit über dem > Median verdienen. anderswo ist das in der Tat der Fall und deshalb gibts hier ja nur noch eine Armutseinwanderung. > Aber diese böse Statistik will das einfach nicht. die Statistik gaukelt vor, daß man Mindestlohn schon über dem Durchschnitt liegt. Das ist doch albern, es sei denn das Armutsniveau ist schon größer geworden ): > Wie ich gerade sehe gibt es tatsächlich mindestens einen Fall, der nicht > von der günstigen Bildung profitiert hat. Tut mir leid! ;-) Deine Parteipropaganda wird da auch nicht helfen, tut mir auch sehr leid ;-)
Beitrag #5817122 wurde vom Autor gelöscht.
Mark B. schrieb im Beitrag #5817122: > Selbstverständlich gibt es das. Vor allem in großen Konzernen ist ein > Halbtagsjob durchaus möglich. Zwar eher selten, aber möglich. 30h ist auch nicht zu verachten.
ohne Account schrieb: > ZF schrieb: >> Eigentlich sollte im gerechten Wohlstandsstaat ja jeder weit über dem >> Median verdienen. > anderswo ist das in der Tat der Fall Ach ist das unterhaltsam hier. Wie angeln im Aquarium. :-) > und deshalb gibts hier ja nur noch eine Armutseinwanderung. Geistige Armut scheint mir aktuell das größte Problem zu sein. > die Statistik gaukelt vor, daß man Mindestlohn schon über dem > Durchschnitt liegt. Welche Statistik? Die, die beim Mittelwerteinkommen auch Teilzeitbeschäftigte und Leute ohne Einkommen berücksichtigt? > Deine Parteipropaganda wird da auch nicht helfen, tut mir auch sehr leid > ;-) Ach komm, wäre doch toll, wenn endlich wieder alles so schön übersichtlich wie früher wäre. https://www.die-partei.de/programm/ Der letzte Punkt ist doch verlockend. :-) Und wenn es nicht klappt, dann kannst Du ja immer noch nach anderswo gehen, da wo sie alle weit über dem Median verdienen.
ZF schrieb: > Geistige Armut scheint mir aktuell das größte Problem zu sein. Es ist Hoffnung in Sicht. Immerhin gibts µC.net/A&B! Ausserdem wird geistige Armut oft ähnlich berechnet wie wirtschaftliche, nämlich relativ zu einem Mittelwert oder Median. Da dieser Mittelwert, also der IQ, sich aus der Gesamtgesellschaft ableitet und mit deren Dummheit sinkt, kann die betrachtete Gesellschaft relativ dazu auf längere Sicht weder dümmer noch klüger werden. > Und wenn es nicht klappt, dann kannst Du ja immer noch nach anderswo > gehen, da wo sie alle weit über dem Median verdienen. Ja, da warte ich auch sehnsüchtig auf entsprechende Tipps. Aber vielleicht meint er den weltweiten Median. Da käme dann u.A. Deutschland in Betracht.
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Ingenieur schrieb: > Außerdem bin ich kein asoziales, egoistisches Schwein Weil dein Konzern die Drecksarbeit für dich übernimmt: Zulieferer, Dienstleister, Zeitarbeiter, Steuerzahler und Kunden abzocken.
ohne Account schrieb: > dann bist Du ein Überflieger und vielleicht auch schon immer gewesen? Nein, er hat nur einen IGM-Job mit (vermeintlicher) Jobgarantie.
ohne Account schrieb: > Das ist doch albern, es sei denn das Armutsniveau ist schon größer > geworden ): Wenn der Median in € steigt, dann steigt damit auch das Armutsniveau in €. Das ist also völlig normal.
A. K. schrieb: > Es ist Hoffnung in Sicht. Immerhin gibts µC.net/A&B! > > Ausserdem wird geistige Armut oft ähnlich berechnet wie wirtschaftliche, > nämlich relativ zu einem Mittelwert oder Median. Da dieser Mittelwert, > also der IQ, sich aus der Gesamtgesellschaft ableitet und mit deren > Dummheit sinkt, kann die betrachtete Gesellschaft relativ dazu auf > längere Sicht weder dümmer noch klüger werden. Der Durchschnittsmensch hat einen IQ von 100, weil der Durchschnitt auf 100 genormt ist. Nun ist der Durchschnitt nicht das Beste, deshalb sagt man ja, es wäre durchschnittlich, nicht herausragend, Einheitsware, herkömmlich. Früher wurde in der Werbung das Unternehmen "Herkömmlich" sehr schlecht gemacht, ich weiß nicht, wieso sie sich damals nicht wegen Rufschädigung gewährt haben und ob die noch gibt. Idealerweise sollte der Durchschnitts-IQ einer Gesellschaft in dem Maße kognitive Fähigkeiten bieten, dass dieser zumindest seinen Alltag ohne Vormund bewältigen kann und für das Leben gemacht ist. Momentan sieht man aber in diesem Land, dass der Durchschnitts-IQ nicht in Ordnung ist. Schüler mit mittlerer Reife müssen im Betrieb nachgeschult werden in elementarer Mathematik, Deutsch, Englisch und Naturwissenschaften. Das Abitur bescheinigt keine Studierfähigkeit per se. Früher studierten nur die besten 5 - 10% eines Jahrgangs, der Rest aber hatte immer noch genug Wissen sich erarbeitet, um auch im mathematisch-technisch anspruchsvolleren Analogzeitalter ausbildungsfähig zu sein. Machen wir uns nichts vor, die Gesellschaft ist total irritiert und weiß nicht mehr, wo oben und unten ist. Viele sind Aktivisten und engagiert, egal ob beim Klima, Digitalisierung, Soziales und Migration. Keiner aber weiß genau, was mit ihren Schlagwörtern gemeint ist, was sie konkret meinen. Wenn die Kleinen für das Klima die Schule schwänzen, kommt es einem so vor, als ob bei den Indianern der Regenmacher sich wichtig machen wollte oder vom ägyptischen Pharao behauptet wurde, ohne ihn würde die Sonne nicht mehr aufgehen, weil er die Hand drauf hätte. Wir erleben gerade eine unglaubliche Regression der Menschheit auf ein niedriges Niveau zu einem archaischen Verhalten, von dem man geglaubt hatte, diese würden zu längst überwundenen Zeiten angehören. Der Klimax der Entwicklung des Menschen war schon längst überschritten und wir haben es miterlebt.
HBich schrieb: > Machen wir uns nichts vor, die Gesellschaft ist total irritiert und weiß > nicht mehr, wo oben und unten ist. Uffta uffta ufftata ist denn schon wieder Karneval ? https://youtu.be/ejgHNFfkxX8?t=17
Manfred schrieb: > Ich hätte durch Mehrarbeit > etliche Euro mitnehmen können. Da am Ende aber Netto nur 50% übrig > bleiben und ich nicht einsehe, Dann bist Du wohl damit immer noch in der Sozialversicherungspflicht und leistest Deinen Solidarbeitrag (aus gutem Grund). Darüber hinaus zahlst Du maximal 45% (incl. Soli 47,475%) *für jeden weiteren Euro* (wobei ich eher von 42% - incl. Soli 44,31 % - ausgehen würde): "Spitzensteuersatz 2019 Der Grundfreibetrag in 2019 liegt bei 9.168 Euro. Der Spitzensteuersatz für 2019 beträgt in der Zone von 55.961 Euro bis 265.327 Euro 42%. Erst ab einem Einkommen in Höhe von 265.327 Euro beträgt der Höchststeuersatz dann 45% für jeden weiteren Euro." Die evtl. Kirchensteuer zahlst Du sicherlich gerne - egal, wie hoch. Ja - hohe Einkommen werden hoch besteuert. Das finde ich - und ich zahle nicht wenig - gerecht. Das der Staat (bzw, die gewählten Vertreter) damit nicht verantwortungsvoll umgehen - das kann man nur mit der nächsten Wahl zu verhindern versuchen, oder selbst in die Politik einsteigen (und sich selbst die Taschen vollmachen :-( )
HBich schrieb: > Wenn die Kleinen für das Klima die Schule schwänzen, kommt es einem so > vor, als ob bei den Indianern der Regenmacher sich wichtig machen wollte > oder vom ägyptischen Pharao behauptet wurde, ohne ihn würde die Sonne > nicht mehr aufgehen, weil er die Hand drauf hätte. Eine Null Bock Jugend wäre dir lieber? Dass es diesem Alter an demotivierender Erfahrung fehlt ist normal, und gut so. Manche Älteren wiederum flüchten sich in einen aggressiven Pessimismus, der sie den Zusammenbruch wünschen lässt. Da ist es mir eine sich positiv für Veränderung einsetzende Jugend lieber, auch wenn sie für Ältere zu idealistisch oder ein wenig gaga wirkt.
HBich schrieb: > Der Klimax der Entwicklung des Menschen war schon längst überschritten Dieser Klimax war für Teile Europas schon Mitte des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung überschritten und es dauerte ein Jahrtausend, bis man wieder auf vergleichbaren Niveau war.
Dieter F. schrieb: > Ja - hohe Einkommen werden hoch besteuert. Das finde ich - und ich zahle > nicht wenig - gerecht. Das sehe ich genauso. Es ist gut für den Zusammenhalt der Gesellschaft, dazu leiste ich gerne meinen Beitrag.
A. K. schrieb: > Eine Null Bock Jugend wäre dir lieber? Dass es diesem Alter an > demotivierender Erfahrung fehlt ist normal, und gut so. Manche Älteren > wiederum flüchten sich in einen aggressiven Pessimismus, der sie den > Zusammenbruch wünschen lässt. Mit aggressiven Pessimisten, die sich den Zusammenbruch wünschen, meinst du aufmerksame Beobachter, die durch logisches Denken zur Schlussfolgerung gelangen, dass Deutschland seine beste Zeit bald hinter sich hat? Oder meinst du die Weltuntergangssphantasien der Fridays for Future-Bewegung, die durch CO2 das baldige Ende der Menschheit kommen sehen? Klima-Alarm! EU warnt vor „Aussterben der Menschheit“ https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/hat-greta-recht-klima-studie-warnt-vor-aussterben-der-menschheit-61118092.bild.html
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