Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Motor, der Magnetenergie verbraucht - möglich?


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von Oliver (Gast)


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Hallo,

wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange 
läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?

Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in 
Bewegung umwandelt...

: Verschoben durch Moderator
von mal überlegen... (Gast)


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Wenn du es schaffst das Rotor- oder das Statormagnetfeld energiefrei 
fortwährend umzupolen dann schon.

von Klaus R. (klara)


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Hallo,
Dauermagnete können durch starke Hitze oder noch größere Magnetfelder 
den eigenen Magnetismus verlieren.
mfg klaus

von MagnetoNerd (Gast)


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Der Curie-Motor geht in diese Richtung... Viel mehr als ein 
interessantes Konzept ist er aber im Moment nicht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Thermo-magnetic_motor

von Stefan F. (Gast)


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Die "Kraft" von Magneten ist keine Energie! Man kann sie auch nicht in 
irgendeine Energieform umwandeln.
Es gat schon seinen Grund, warum all die magnetischen Perpetuum Mobiles 
nicht funktionieren.

von Magneto (Gast)


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Siehe "DIE KARTE MEINER TRÄUME" :-)

https://www.youtube.com/watch?v=v9eTIiq6pSk
ab ca 0:40

von Werner H. (werner45)


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Hallo Oliver!

Mach Dich mal schlau, wie ein (Dauer)Magnet eigentlich funktioniert.
Dann kannst Du Deine Frage selbst beantworten.

Gruß   -   Werner

von Der Dreckige Dan (Gast)


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Das ist durchaus physikalisch bzw. mathematisch möglich, denn es wäre 
kein Perpetuum Mobile, oder gar overunity. Also man könnte theoretisch 
ein metallisches Objekt dermaßen gebremst von einem Magneten anziehen 
lassen, daß dieser währenddessen seinen Magnetismus verliert. 
Anschließend könnte man einen neuen Magnet in die Nähe bringen, das 
Objekt würde wieder bewegt werden.
Unterm Strich ist es aber ein sinnloses Projekt. Vergleichbar mit der 
Frage, ob man eine Glühlampe mit immer wieder frisch aufgeladenen 
Kondensatoren betreiben kann...

@TO: du wirst hier noch hundert Antworten bekommen, daß overuntity und 
Perp.M. nicht möglich sind. Und sie haben recht. Nur leider ist das 
nicht die Antwort auf deine Frage.

von MagnetoNerd (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Die "Kraft" von Magneten ist keine Energie! Man kann sie auch nicht in
> irgendeine Energieform umwandeln.

Die Kraft selbst nicht, aber die Magnetisierung, bzw das vom Magneten 
erzeugte Magnetfeld ist eine Form von potentieller Energie. Und diese 
kann man sogar in mechanische Energie umwandeln.
Konstruiertes Bespiel:

Man nehme folgende statische Anordnung im Gleichgewicht:
[Neodymmagnet] [Feder] [Stück Eisen o.Ä.]

Die Feder wird durch die Kraft, die zwischen Magnet und dem Eisen 
herrscht, zusammengedrückt. Wird der Magnet nun über den Curie-Punkt 
aufgeheizt, verliert er seine Magnetisierung. Resultat: Feder entspannt 
sich, Eisenstück springt weg. Indirekt weisst du nun, wieviel 
Potentielle Energie (mindestens) im Magnet gespeichert war...


Disclaimer: Dieses Beispiel dient nur zur Illustration ohne Anspruch auf 
Physikalische ultra-Rigorosität

von Alex G. (dragongamer)


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Die Antwort ist jedenfalls dass man die Magnetkraft wohl nicht anzapfen 
kann, ohne anderweiteig signifikant mehr Energie einzusetzen...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Wer schon einmal das sog. Quenchen eines supraleitenden Magneten gesehen 
hat, bemerkt schon, wie viel Energie in dem Magneten gespeichert ist. 
Allerdings ist es nicht möglich, diese Energie so zu entziehen, dass man 
damit einen Magneten "entladen" könnte, insbesondere natürlich auch 
nicht Permanentmagnete.

Interessant ist allerdings das Phänomen der adiabatischen 
Entmagnetisierung, bei nach Abschalten eines äußeren Magnetfeldes 
tatsächlich eine Abkühlung der zuvor magnetisierten Probe erfolgt. 
Hierdurch kann man Kühlgeräte für sehr niedrige Temperaturen bauen.

von Harald W. (wilhelms)


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Oliver schrieb:

> wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange
> läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?
>
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/energie/-/journal_content/56/12054/17316521/Warum-kein-Perpetuum-mobile-durch-Magnetkraft%3F/

von Michael_Ohl (Gast)


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Schön das jetzt endlich jemand das Prinzip des Magnastat Lötkolbens von 
Weller verstanden hat. War zwar vor 50 Jahren echt innovativ 
Metalllegierungen mit verschiedenen Curie Temperaturn zu finden ist aber 
jetzt nicht mehr ganz so neu und innovativ.

MfG
Michael

von L. H. (holzkopf)


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Oliver schrieb:
> wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange
> läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?

Denkbar ist alles.
Die Frage ist halt nur, ob es auch funktioniert bzw. überhaupt 
funktionieren KANN. :)

In interessierten Kreisen von Magnetmotoren (MM) gibt es ja bereits 
haufenweise solche.
Du kannst auch unterschiedlichste MM auf YouTube besichtigen.

Oder Dir z.B. hier Baupläne davon herunterladen:
Freie Energie-MM.
Der Beginn der Revolution.
http://dermagnetmotor.com/

Unter Details findest Du dann u.a. recht Bemerkenswertes:
- 20 Jahre Forschung
(Von deren (verwertbaren) revolutionären Ergebnissen merkwürdigerweise 
keiner etwas mitbekommen hat.)

- 167 funktionierende Modelle erfasst
versus
- Anleitung kurz vor der Fertigstellung

- 26000 Unterstützer

Würde es nicht reichen, wenn ein einziges funktionierendes Modell 
veröffentlicht werden würde?

Was meinst Du, wann eine (funktionierende) Anleitung fertiggestellt 
wird??

Und was meinst Du, was die 26000 Unterstützer leisten?
Vielleicht nach der legendären Wurst hecheln, die man Eseln vor's Maul 
hält, damit sie laufen (ohne sie jemals erreichen/fressen zu können)?

Oliver schrieb:
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

Der ganze "Aufschwung", ein Perpetuum mobile mit Magneten bauen zu 
wollen, geht einher mit der Entwicklung immer stärkerer 
(Permanent-)Magnete. :)

Bisher wurde aber jede Antwort darauf, wie das in verwertbares 
Drehmoment an Wellen umgesetzt werden kann, schuldig geblieben.

Ganz abgesehen davon, daß es jedes Perpetuum mobile zwangsläufig 
zerfetzen würde, wenn es denn ein's gäbe. :D
Weil das nämlich verlustlos hochlaufen würde, bis es zerfetzt wird.

Vergiß den ganzen Schmarrn einfach und beschäftige Dich besser mit 
realistisch aus Technik "Herausholbarem".
Es gibt genug, das sich nutzbringend verbessern läßt.

Grüße

P.S.
Du findest auf nahezu allen Gebieten der "Freien Energie" Beispiele, die 
meistens nicht funktionieren.
(Einzige Ausnahme, die ich kenne, ist Prof. Turtur. Bringt aber nichts 
Verwertbares)
Ansonsten wird das "Blaue vom Himmel herunter versprochen".
Z.B. OU (over unity = eta > 1)
D.O.

: Bearbeitet durch User
von Der Dreckige Dan (Gast)


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L. H. schrieb:
> Ganz abgesehen davon, daß es jedes Perpetuum mobile zwangsläufig
> zerfetzen würde, wenn es denn ein's gäbe. :D
> Weil das nämlich verlustlos hochlaufen würde, bis es zerfetzt wird.

Das wäre overunity. Ein Perpetuum Mobile behält "nur" seine kinetische 
Energie, macht nicht mehr draus.

Was YT angeht, so sind die Leute dort allerdings so verblödet, daß ein 
wahrhaftiges Perp.M. kaum noch für Klicks sorgen würde. Dort ist längst 
jede Menge Energie aus dem Nichts Standard.

von L. H. (holzkopf)


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Andreas S. schrieb:
> Interessant ist allerdings das Phänomen der adiabatischen
> Entmagnetisierung, bei nach Abschalten eines äußeren Magnetfeldes
> tatsächlich eine Abkühlung der zuvor magnetisierten Probe erfolgt.
> Hierdurch kann man Kühlgeräte für sehr niedrige Temperaturen bauen.

Aber das läuft auch nicht mit eta >1.
Was ja die Voraussetzung für ein Perpetuum mobile ist, aus dem man etwas 
"herauszuholen" gedenkt.

Weil Du da gerade von Abkühlung sprichst:
Vielfach werden ja Wärmepumpen als "Parade-Beispiel" von 
"Freie-Energie-Anhängern" genannt.
Als "Beweis" dafür, daß sich aus obskuren/imaginären/vermutlichen 
Energie-Quellen DOCH Verwertbares herausholen läßt.

Meine Sichtweise dazu ist, daß hier kritiklos (nachweisbar) tatsächlich 
"anzapfbare" Energie kunterbunt mit etwas durcheinander gewürfelt wird, 
das eher auf Wunsch-Vorstellungen basiert.

Wie ist Deine Sichtweise?

Grüße

von Alex G. (dragongamer)


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Leute, der TE wollte explizit nicht auf "freie Energie" oder Perpetuum 
Mobile hinaus, sonst hätte er nicht was von Magnetkraft verlieren, 
gesagt.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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L. H. schrieb:
> Aber das läuft auch nicht mit eta >1.

Wer soll das behauptet haben?

> Was ja die Voraussetzung für ein Perpetuum mobile ist, aus dem man etwas
> "herauszuholen" gedenkt.

Es ging hier niemals um die Konstruktion eines Perpetuum mobile.

> Weil Du da gerade von Abkühlung sprichst:
> Vielfach werden ja Wärmepumpen als "Parade-Beispiel" von
> "Freie-Energie-Anhängern" genannt.

Nicht von mir.

> Wie ist Deine Sichtweise?

1. Es existiert kein Perpetuum mobile.
2. Es existiert keine "Freie Energie" in dem Sinne, wie sie von den
   entsprechenden Esoterikern postuliert wird.
3. Es existieren "Freie-Energie-Anhänger", von denen einige durch Laien
   nur schwer von richtigen Fachleuten unterschieden werden können.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Oliver schrieb:
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

Was soll das jetzt werden?

Perpetuum Mobile?

von Mani W. (e-doc)


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Andreas S. schrieb:
> Es existieren "Freie-Energie-Anhänger", von denen einige durch Laien
>    nur schwer von richtigen Fachleuten unterschieden werden können.

Außer, man hat etwas gelernt in Physik, Mechanik, Elektrotechnik,
Elektronik, Chemie,...

Mit einem Grund (oder erweitertem Wissen) lassen sich alle
Scharlatane entlarven...

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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Mani W. schrieb:
> Oliver schrieb:
>> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
>> Bewegung umwandelt...
>
> Was soll das jetzt werden?
>
> Perpetuum Mobile?

Nein, ein Gerät das schlichtweg Magnete verbraucht.


Btw. es ist durchaus Schade wenn echte, neue Ansätze aufgrund des 
Esoterikgedöns gleich abgetan werden.
Denke mal aber von solcher Forschung liest man dann eher von 
Universitäten etc.

: Bearbeitet durch User
von Jacko (Gast)


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Wenn Pi = 3,2 (1897 in Indiana fast beschlossen) wäre das
mit den Magneten in dazu passender Kreis-Anordnung vorstellbar.

Die Magnete müssten nur einen Dismagnetisierungskoeffizienten
von Pi/3,2 haben - oder die dazu komplementären Fluxänderungen
propagieren.

Leider lässt sich die Realität nicht beschließen...

von L. H. (holzkopf)


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Der Dreckige Dan schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Ganz abgesehen davon, daß es jedes Perpetuum mobile zwangsläufig
>> zerfetzen würde, wenn es denn ein's gäbe. :D
>> Weil das nämlich verlustlos hochlaufen würde, bis es zerfetzt wird.
>
> Das wäre overunity. Ein Perpetuum Mobile behält "nur" seine kinetische
> Energie, macht nicht mehr draus.

Sagte ich ja: eta >1 (was völlig absurd ist)

Meinst Du nicht, daß die Annahme eines PM voraussetzt, daß KEINERLEI 
Verluste vorhanden sind?

Anderenfalls würde es zwangsläufig langsamer werden und schließlich 
stehen bleiben.
Oder nicht?

Ergo:
(Abgesehen davon, daß es gar kein PM gibt)
Was täte es dann, wenn keine Verluste da sind?

Andreas S. schrieb:
> Wer soll das behauptet haben?

War nur eine Feststellung. :)

Andreas S. schrieb:
>> Was ja die Voraussetzung für ein Perpetuum mobile ist, aus dem man etwas
>> "herauszuholen" gedenkt.
>
> Es ging hier niemals um die Konstruktion eines Perpetuum mobile.

Denke schon, daß der TE in diese Richtung dachte.
Wie alle, die sich mit MM beschäftigen.
Gut - zugegeben - darin kann ich mich aber auch irren. ;)

Allerdings deutet m.E. das hier schon etwas darauf hin:
Oliver schrieb:
> wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange
> läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?

"Frische Magnete"?
Sollten was sein, wenn nicht Permanent-Magnete?
Deren "Magnetkraft" sich aber (normalerweise) kaum "verliert".

Andreas S. schrieb:
>> Weil Du da gerade von Abkühlung sprichst:
>> Vielfach werden ja Wärmepumpen als "Parade-Beispiel" von
>> "Freie-Energie-Anhängern" genannt.
>
> Nicht von mir.
>
>> Wie ist Deine Sichtweise?
>
> 1. Es existiert kein Perpetuum mobile.
> 2. Es existiert keine "Freie Energie" in dem Sinne, wie sie von den
>    entsprechenden Esoterikern postuliert wird.
> 3. Es existieren "Freie-Energie-Anhänger", von denen einige durch Laien
>    nur schwer von richtigen Fachleuten unterschieden werden können.

Behauptete ich etwa, daß DU dies als "beweisendes" Parade-Beispiel 
nanntest??

Zu 1., 2. und 3. haben wir keine unterschiedliche Sichtweise.
Was ich von vornherein annahm.

Mich interessierte an sich nur Deine Sichtweise, wie Du den 
"Energie-Gewinn" bei Wärmepumpen einordnest.

Und offengestanden verstehe ich nicht so ganz, warum Du mir hier auf 
Fragen antwortest, die ich gar nicht stellte. :)

Grüße

von rio71 (Gast)


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von nachtmix (Gast)


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Oliver schrieb:
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt.

Theoretisch schon, aber ein Magnet ist kein besonders guter 
Energiespeicher.
Wie groß die im Magnetfeld gespeicherte Energie ist, ist keineswegs 
esoterisch, sondern man kann dieses so genannte Energieprodukt in den 
Katalogen für die unterschiedlichen Magnetmaterialien nachsehen.
Diese Energie hat der Hersteller nämlich beim Aufmagnetisieren in den 
Magneten hineingesteckt.
Größenordnungsmäßig sind das für die Neodym-Magnete etwa 200 kJ/m³ bis 
zu gut 400 kJ/m³.
Wenn man das nun auf 1cm³ herunter rechnet, sind das gerade noch 0,4 J.
Das Motörchen könnte also 100g bestenfalls 40cm hoch heben, dann ist 
Feierabend.

Ein simples Gummiband schafft da schon mehr.

von hinz (Gast)


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L. H. schrieb:
> Du findest auf nahezu allen Gebieten der "Freien Energie" Beispiele, die
> meistens nicht funktionieren.
> (Einzige Ausnahme, die ich kenne, ist Prof. Turtur. Bringt aber nichts
> Verwertbares)

https://de.wikipedia.org/wiki/Scheinriese

von Der Dreckige Dan (Gast)


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Ein P.M. läuft bei null Verlusten, erzeugt aber keine Energie. Also 
bewegt es sich immer bei der gleichen Geschwindigkeit, kann nicht 
beschleunigt werden. Was will man daran groß diskutieren?

Und zwischen null Verlusten und aus dem Nichts gewonnener Energie liegen 
nochmal Welten...

von L. H. (holzkopf)


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Alex G. schrieb:
> Nein, ein Gerät das schlichtweg Magnete verbraucht.
>
> Btw. es ist durchaus Schade wenn echte, neue Ansätze aufgrund des
> Esoterikgedöns gleich abgetan werden.
> Denke mal aber von solcher Forschung liest man dann eher von
> Universitäten etc.

Wir wissen, daß der TE in Richtung "frischer Magnete" denkt.
Die sich "verbrauchen", um "ausgelutscht" werden zu können. :D

Hinterher schmeißt man dann halt die Magnete weg und ersetzt sie durch 
neue "frische".

So ungefähr ist wohl das (karg umrissene) Ansinnen des TE zu verstehen.

Und nun erklär mir bitte mal:
Wodurch sollten sich denn heutzutage verwendete 
Hochleistungs-Permanentmagnete "verbrauchen" lassen??
Beim Betrieb eines MM??

Deine Meinung bzgl. neuer Ansätze teile ich durchaus. ;)
Bin auch bereit dazu, außeruniversitäre Forschung als teils effektiver 
anzuerkennen.
Ändert das aber irgendetwas daran, daß man letztlich nur auf der Basis 
der experimentellen Physik weiterkommen kann??

Wozu sich also den Kopf darüber zu zerbrechen, was von vornherein ein 
hoffnungsloses Unterfangen ist??
http://www.zeit.de/2014/45/magnet-kraft-verlieren-stimmts

Schlageinwirkung fällt im MM-Betrieb flach.
Und was bleibt dann noch übrig?
https://www.supermagnete.de/magnetismus/entmagnetisierung

Hitze fällt unter normalen Betriebsbedingungen eines MM genau so flach, 
wie ein stärkeres Gegenmagnetfeld.
a) https://www.supermagnete.de/magnetismus/curietemperatur
b) welchen Sinn sollte es haben, ein stärkeres Gegenmagnetfeld, z.B. 
durch elektrische Magnetisierung von "abstoßenden" "Gegenspulen" 
aufzubauen?

Was bleibt also im Endeffekt übrig?
Nur die Illusion, man könnte einen MM durch "Verbrauch" von Magneten 
realisieren!
Und weiter gar nichts!

Grüße

von Tobias P. (hubertus)


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L. H. schrieb:
> Einzige Ausnahme, die ich kenne, ist Prof. Turtur. Bringt aber nichts
> Verwertbares

LOL. Wer jemals als Kind 'Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer' von 
Michael Ende gelesen hat, wird sich nicht sehr darüber wundern, dass 
dieser Turtur nichts zugange bringt ? das muss offensichtlich ein Joke 
sein.

von Lutz H. (luhe)


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nachtmix schrieb:
> Das Motörchen könnte also 100g bestenfalls 40cm hoch heben, dann ist
> Feierabend.

Wie bekomme ich die Energie aus dem Magneten. Ein gespanntes Gummiband 
brauche ich nur zu lösen, dann entspannt es sich.

von yupp (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Hallo,
> Dauermagnete können durch starke Hitze oder noch größere Magnetfelder
> den eigenen Magnetismus verlieren.
> mfg klaus

Ja, das kann man jetzt nutzen.

Man muss den Dauermagneten in eine Spule packen, über seine 
Curietemperatur erhitzen.
Dann bricht das Magnetfeld zusammen.

Das bewirkt eine Flussänderung , welches in der Spule eine Spannung 
induziert. Der Betrag wurde oben ja schon genannt. Gewinnen tut man eh 
nix, denn das wurde alles bei der Herstellung in den Magneten gepackt.

Wobei in Magnetfeldern schon SEHR viel Energie stecken kann:
Neutronensterne haben Magnetfelder, die so stark sind, dass sie eine 
merkliche Masse haben, z.B. duzende Gramm pro cm² (aber da reden wir von 
>100 Megatesla)
https://de.wikipedia.org/wiki/Neutronenstern
Leider sind so starke Permanentmagnete noch nicht lieferbar. Schade.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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yupp schrieb:
> Leider sind so starke Permanentmagnete noch nicht lieferbar. Schade.

wie würdest Du solch einen Magneten händeln wollen?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Du möchtest ja keine Energie umwandeln sondern Energie „verbrauchen“. 
Das nennt man auch Leistung. Eine Leistung ist immer das Produkt aus 
einem Strom und einer Potentialdifferenz. Da jedoch kein magnetischer 
Strom existiert ( mag. Ladungen sind nur gebundene mag. Ladungen), 
existiert auch keine magnetische Leistung.  Permanentmagnete können also 
nicht „verbraucht“ werden.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Lutz H. schrieb:
> Wie bekomme ich die Energie aus dem Magneten. Ein gespanntes Gummiband
> brauche ich nur zu lösen, dann entspannt es sich.

Du erhitzt den Magneten über die Curie Temperatur.

von Hmm... (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Lutz H. schrieb:
>> Wie bekomme ich die Energie aus dem Magneten. Ein gespanntes Gummiband
>> brauche ich nur zu lösen, dann entspannt es sich.
>
> Du erhitzt den Magneten über die Curie Temperatur.

Ja. Und um aus dem Erhitzen des Magneten (und die folgende "Umwandlung" 
in ein magn.neutrales Material) überhaupt auf einfache (bekannte) Weise 
irgendwas "machen zu können", muß man erst einmal eine Gegenkraft 
aufspannen, und diese in Beschleunigung umwandeln.

Ich dachte, so meinen die Leutchen das.

(Nicht, daß dadurch irgend etwas zu gewinnen wäre... außer, man nutzt 
die zeitlich/mech. Eigenschaften auf best. Weise, was aber auch nichts 
mit Energiegewinnung zu tun hat, und auch über das Ansteuern eines 
E-Magneten erreicht werden kann.)

Oder wat? :)

von Schwarzseher (Gast)


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Oliver schrieb:
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

Vor dem "Wie", stelle die Frage: "Lohnt das?"

1) Rechne aus wieviel Energie im Magneten steckt.
(Tipp: Berechnung wie bei einer Spule/Elektromagneten mit ähnlich 
starkem Feld)
2) Vergleiche mit dem Energieinhalt einer Knopfzelle oder eines schön 
aufgedrehten Gummibandes.
3) Weinen.
4) Projekt auf Gummiband-Motor umrüsten.

von Hmm... (Gast)


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Daß zumindest Du, Andreas (und möglicherweise auch die anderen) sich 
teilweise oder vollständig auf den simplen Aufwands-Unterschied "lösen/ 
erhitzen" bezogen haben, ist mir freilich klar. Wollte nur eine pot. 
Interpretation einbringen.

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

>> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
>> Bewegung umwandelt...
>
> Was soll das jetzt werden?
>
> Perpetuum Mobile?

Perpetuum Magnetile. :-)

von Peter R. (Gast)


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In einem Magneten steckt nicht viel Energie, die ist außerdem ja nur 
einmal entnehmbar, dann muss der Magnet neu aufmagnetisiert werden.

Um eine Vorstellung zu bekommen,wieviel Energie das ist, rechne mal eine 
Luftspule mit 1mH und 1A Strom. Dann ist W = 0,5 L x i² = 0,5 mWs 
(0.5mJ)
in die Joule kommst Du da nur bei Henrys als L oder riesigen 
Amperewerten.

Mit normalen Magneten kommst Du zwar auf recht große Kräfte, nur sind 
die Wege recht kurz, wegen der quadratischen (oder noch stärkeren) 
Abnahme der vom Abstand abhängigen Kraft. Die gespeicherte Energie 
dürfte nur in Ausnahmefällen mehr als ein J betragen.

Selbst die größten Träumer sind noch nicht auf die Idee gekommen, 
magnetische Energiespeicher zu nutzen.

von Joachim B. (jar)


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mir fällt nicht ein wie man aus Magneten ein Drehfeld erzeugen sollte, 
das ist nötig um einen Motor zu bauen.
Permanentmagnete sind nun mal statisch (wenn man die Abnahme des 
Magnetfeldes mal als gering gegeben nimmt)

Egal wie ich das im Kopf zusammensetze, da kommt kein Drehfeld.

von hinz (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Egal wie ich das im Kopf zusammensetze, da kommt kein Drehfeld.

Eine Flasche Wodka später schon!

von M.N. (Gast)


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Peter R. schrieb:
> Selbst die größten Träumer sind noch nicht auf die Idee gekommen,
> magnetische Energiespeicher zu nutzen.

Ja, die ganzen dummen Flyback-Entwickler.

von Joachim B. (jar)


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hinz schrieb:
> Eine Flasche Wodka

ist der magnetisch?
Ich bin da nicht so spezialisiert, erzähle mehr von Wodkanutzung :)

von Der Superlöter (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> yupp schrieb:
>> Leider sind so starke Permanentmagnete noch nicht lieferbar. Schade.
>
> wie würdest Du solch einen Magneten händeln wollen?

Der  Merkel einen in die Tasche schieben.

von John (Gast)


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Mehdi Sadaghdar bringt es auf den Punkt:
https://www.youtube.com/watch?v=06xFhUHFnx8

von Kraftprotz (Gast)


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Der Permanentmagnet übt eine KRAFT auf Eisen/ anderen Magnet etc. aus, 
nichts weiter. Man kann ihn getrost durch eine Feder ein Gewicht(klar, 
mit anderer Kennlinie).

Würde nun jemand auf die Idee kommen, einen Motor mit Federn zu bauen?

Laßt die armen Magneten dort, wo sie nützlich sind!

von Kraftprotz (Gast)


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Kraftprotz schrieb:
> Der Permanentmagnet übt eine KRAFT auf Eisen/ anderen Magnet etc. aus,
> nichts weiter. Man kann ihn getrost durch eine Feder ein Gewicht(klar,

Korrektur:
Man kann ihn getrost durch eine Feder ein Gewicht ersetzen(...

von Der Superlöter (Gast)


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Natürlich kann man damit einen Motor bauen, den langsamsten den es gibt. 
Aber es geht!

von Matthias K. (kannichauch)


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Na ja, wenn mal einmal einen normalen Elektromotor nimmt, da macht man 
ja auch etwas mit Strom magnetisch und damit wird er auch angetrieben.
Ist dieses Magnetfeld aufgrund von mangelnder Stromzufuhr abgefallen, 
läuft er nicht mehr.

Interessanter sind neue Forschungen und Entwicklungen auf dem Gebiet 
"magnetokalorische Werkstoffe".
Kommt ein Ferromagnet aus magnetokalorischem Werkstoff mit passender 
Curietemperatur in ein starkes Magnetfeld, verliert er seinen 
Ferromagnetismus und erwärmt sich etwas.
Die Wärme kann man entziehen und das Material dann wieder aus dem 
Magnetfeld entfernen, woraufhin sich das Material abkühlt, was den 
Hauptzweck dieses Materials in aktuellen Geräten darstellt.

Sicher sind da auch magnetische Kräfte im Spiel, aber daraufhin wurde 
bisher noch nichts optimiert.

Was anderes, das wurde hier schon geschrieben, ist natürlich der ganze 
YT Müll.

MfG

von Brummbär (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ist der magnetisch?
> Ich bin da nicht so spezialisiert, erzähle mehr von Wodkanutzung :)

Von Magnetismus der Wodkaflasche selber habe ich noch nichts bemerkt. 
Ein Drehfeld wird aber nachweislich erzeugt. Befinden sich zwei 
Individuen in nächster Näher innerhalb dieses Drehfeldes, so ist in den 
meisten Fällen aber eine Anziehung bemerkbar. Auch scheint sich die 
Erdanziehung in diesem Fall stärker auszuwirklen als ohne Wodka. 
Interessanterweise funktioniert das ersatzweise auch mit Rum oder 
Wiski*hicks*.

von Alex G. (dragongamer)


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Kraftprotz schrieb:
> Der Permanentmagnet übt eine KRAFT auf Eisen/ anderen Magnet etc. aus,
> nichts weiter. Man kann ihn getrost durch eine Feder ein Gewicht(klar,
> mit anderer Kennlinie).
>
> Würde nun jemand auf die Idee kommen, einen Motor mit Federn zu bauen?
>
> Laßt die armen Magneten dort, wo sie nützlich sind!

Uhm,  auf Federn basierende Motoren waren ein Jahrhundert lang der 
Hauptantrieb für Armbanduhren...

von Stefan F. (Gast)


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> auf Federn basierende Motoren waren ein Jahrhundert lang der
> Hauptantrieb für Armbanduhren...

Ja schon, aber die Federn wurden dabei nicht verbraucht, sondern deren 
Spannung.

Der TO möchte den Magneten jedoch verbrauchen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:

> Egal wie ich das im Kopf zusammensetze, da kommt kein Drehfeld.

Muss denn ein Motor immer drehen oder gehts nich auch mit nem 
Linearmotor wie beim Transrapid?

von hinz (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> auf Federn basierende Motoren waren ein Jahrhundert lang der
>> Hauptantrieb für Armbanduhren...
>
> Ja schon, aber die Federn wurden dabei nicht verbraucht, sondern deren
> Spannung.
>
> Der TO möchte den Magneten jedoch verbrauchen.

Nö, der Magnet wird nicht verbraucht, nur dessen Remanenz.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
>> auf Federn basierende Motoren waren ein Jahrhundert lang der
>> Hauptantrieb für Armbanduhren...
>
> Ja schon, aber die Federn wurden dabei nicht verbraucht, sondern deren
> Spannung.
>
> Der TO möchte den Magneten jedoch verbrauchen.

Dann müsste man etwas erfinden wie Spule+Kondensator für Magnetismus.
Ob es sowas auch gibt ohne den Einsatz von Elektroenergie?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Stefan U. schrieb:
>> auf Federn basierende Motoren waren ein Jahrhundert lang der
>> Hauptantrieb für Armbanduhren...
>
> Ja schon, aber die Federn wurden dabei nicht verbraucht, sondern deren
> Spannung.
>
> Der TO möchte den Magneten jedoch verbrauchen.

Daß das nicht so geht wie er sich das vorstellt, sollte er jetzt gelernt 
haben. Andererseits kann man eine Feder zur Energiespeicherung auch mit 
Magneten bauen. Am einfachsten geht das, wenn man die abstoßende Kraft 
zwischen Magneten ausnutzt.

Dazu könnte man ein Rohr aus einem amagnetischen Werkstoff nehmen, z.B. 
Plastik, und das mit Zylindermagneten füllen. Die Magnete dabei so 
polen, daß benachbarte Magnete sich jeweils abstoßen. Wenn das Rohr 
"voll" ist, lassen sich die Magnete wie eine Feder zusammendrücken und 
geben die dabei gespeicherte Energie bei Entlastung auch wieder frei. 
Wie man daraus dann ein mechanisches Uhrwerk baut ("Motor" würde ich das 
eher nicht nennen) ist für einen Uhrmacher eine Fingerübung.

von Paul B. (paul_baumann)


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Axel S. schrieb:
> Dazu könnte man ein Rohr aus einem amagnetischen Werkstoff nehmen...

Gibt's schon:

www.ja2-gmbh.de/files/Ja2/PDF-Dateien/Datenblaetter/magspring_datenblatt 
.pdf

MfG Paul

Edith sagt: Ein besserer Link wäre nicht schlecht:
http://www.linmot.com/de/produkte/magnetische-feder/

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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Paul B. schrieb:
> Edith sagt: Ein besserer Link wäre nicht schlecht:
> http://www.linmot.com/de/produkte/magnetische-feder/
Huch, das Teil bringt meine Physikkenntnisse an die Grenze - wie kann 
man mit Magneten eine "Konstante Kraft über den ganzen Hub" erreichen?
Der Effekt dass mit zunehmender Entfernung, sich die Kraft ändert (bzw. 
abschwächt) ist ja bei Magneten vom gefühl her tendenziell erheblich 
höher als bei dünnen Metallfedern.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Alex G. schrieb:
> Huch, das Teil bringt meine Physikkenntnisse an die Grenze - wie kann
> man mit Magneten eine "Konstante Kraft über den ganzen Hub" erreichen?

Dann guck Dir mal den ersten Link an. Dort ist eine dicke pdf-Datei mit 
Explosivdarstellung drin.

MfG Paul

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Diese Federn müsste man so anordnen, dass sich bei deren Schubbewegung 
einer Reihe von solchen magnetischen Federn eine Resonanz einstellt und 
bei der "Einzug-Bewegung" eben nicht, also per mechanisch geschickter 
aufhängung ein umlenkbewegung erzeugen.
Dann benötigt das System nur noch ein Startmoment und schon sollte das 
lostuckern.

wer das pm darin findet kriegt n Nobelpreis :D

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Mike B. schrieb:
> wer das pm darin findet kriegt n Nobelpreis :D

50 Euro wären mir nützlicher und lieber.
:)
MfG Paul

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> Dann müsste man etwas erfinden wie Spule+Kondensator für Magnetismus.
> Ob es sowas auch gibt ohne den Einsatz von Elektroenergie?

Dieser Ansatz darf gerne weiterverfolgt werden. Betrachtet man mal 
Ähnlichkeiten oder gar Dualitäten abseits der Esoterik und anderer 
Vermutungen, so wird man feststellen, dass zwar eine magnetische 
Kapazität existiert, jedoch keine magnetische Induktivität. Der Grund 
liegt im fehlenden magnetischen Strom. Im Übrigen findet man solche 
Lücken auch bei anderen physikalischen Systemen. So existiert z.B. auch 
keine thermische Induktivität. Ursache hier ist der 2.Hauptsatz der 
Wärmelehre.
Phänomenologisch könnte man sich auch von einer anderen Seite nähern. 
Sollten neben magnetischen Kapazitäten auch magnetische Induktivitäten 
existieren, so würden mir magnetische Schwingkreise beobachten. Diese 
wurden, wie auch thermische Schwingkreise, bisher jedoch noch nicht 
beobachtet.

von Bernd F. (metallfunk)


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Oliver schrieb:
> Hallo,
>
> wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange
> läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?
>
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

Da könntest du auch einen "Motor" mit Zug-Druckfedern erfinden,
der würde dann auch solange laufen, bis die Federkraft erlahmt.

Klappt nicht.
Grüße Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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Oliver schrieb:
> Hallo,
>
> wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange
> läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?
>
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

Da könntest du auch einen "Motor" mit Zug-Druckfedern erfinden,
der würde dann auch solange laufen, bis die Federkraft erlahmt.

Ach so, das gibt es schon, nennt sich Uhrwerk.
Geh mal davon aus, dass deine Magnete nur Federn sind. Du kannst
sie vorspannen und die vorher eingebrachte Energie nutzen.
Was soll da noch mehr kommen?

Klappt nicht.
Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von DC-Bastler (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Da könntest du auch einen "Motor" mit Zug-Druckfedern erfinden,
> der würde dann auch solange laufen, bis die Federkraft erlahmt.
>
> Ach so, das gibt es schon, nennt sich Uhrwerk.

Die Uhr muss ja noch aufgezogen werden, damit sie läuft.
Der Magnet kommt schon "aufgezogen" ins Haus.

Trotzdem interessanter Vergleich!

von Bernd F. (metallfunk)


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Mal ein anderer Ansatz:
Ein Magnet zieht einen Eisenklotz an einer Feder.

Hier wird erstmal Energie frei.

Nun ruht das System. 30 Jahre später verliert der Magnet seine Kraft.
Nun geht der Aufbau auf Null.

Energiegewinn??

Rein theoretisch könnte man mit einem Umschaltgetriebe, oder
elektrisch, das Anziehen, bzw. Abfallen nutzen, und hätte dann die
Vormagnetisierung wieder drin. (Mit Verlusten).

Einen Magneten sollte man immer mit der gespannten Uhrfeder ver-
gleichen. Von nix, kommt nix.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von H.Joswig (Gast)


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Hallo
Die Magnetisierungsenergie  verbraucht sich natürlich und das PM bleibt 
stehen, wenn diese verbraucht ist. Die potentielle Energie im Magneten 
wird schlichtweg verbraucht. Darum bleibt jedes PE am Ende stehen. Auch 
Professors Turturs "Raumenergie-Aufbau zapft" nur die Magnetenergie an. 
Es gibt allerdings sehr winzige Quantenfluktuation im Vakuum. Casimir 
Effekt.

Ist doch klar, wenn man bedenkt, wieviel Energie benötigt wird um einen 
Stuck Neodym ein Magnetfeld zu verpassen

Der Fachmann und Hersteller sagt....
Jacek Krzywinski, Physiker und Entwickler
bei der Magnetfabrik Bonn

Krzywinski beschreibt drei Feinde des
Dauermagneten: erstens die Zersetzung
etwa durch Oxidation; zweitens hohe
Temperaturen; und
DITTENS ÄUSSERE MAGNETFELDER
.
Hans

von Oliver (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Einen Magneten sollte man immer mit der gespannten Uhrfeder ver-
> gleichen. Von nix, kommt nix.

Aber kann man die "gespannte Uhrfeder" Magnet so einsetzen, dass damit 
etwas in Bewegung gebracht wird und so lange läuft, bis der Magnet 
nahezu "leer" (also entmagnetisiert) ist???

von Harald W. (wilhelms)


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Bernd F. schrieb:

> Da könntest du auch einen "Motor" mit Zug-Druckfedern erfinden,
> der würde dann auch solange laufen, bis die Federkraft erlahmt.
>
> Klappt nicht.

Hmm, sowas war fräüher in praktisch jeder Uhr eingebaut...

von Sven B. (scummos)


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Oliver schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Einen Magneten sollte man immer mit der gespannten Uhrfeder ver-
>> gleichen. Von nix, kommt nix.
>
> Aber kann man die "gespannte Uhrfeder" Magnet so einsetzen, dass damit
> etwas in Bewegung gebracht wird und so lange läuft, bis der Magnet
> nahezu "leer" (also entmagnetisiert) ist???

That's not how this works ™.

Wenn ein Permanentmagnet etwas anzieht, verliert der dadurch keine 
Energie. Der Zustand des Festkörpers ändert sich überhaupt gar nicht, 
der ist in der Kristallstruktur eingefroren. Entsprechend ist es auch 
nicht möglich, einem Permanentmagneten auf diese Art Energie zu 
entnehmen oder irgendwas damit anzutreiben.

Entsprechend ist auch der Vergleich mit der gespannten Feder m.E. nicht 
so passend.

Jedes scheinbare "perpetuum mobile" mit Permanentmagneten vergisst 
einfach einen Schritt der Energiebilanzrechnung. Welcher das ist ist 
bisweilen sehr kreativ, aber bei genauem hinkucken findet man ihn immer 
...

von Stefan F. (Gast)


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> Aber kann man die "gespannte Uhrfeder" Magnet so einsetzen, dass damit
> etwas in Bewegung gebracht wird und so lange läuft, bis der Magnet
> nahezu "leer" (also entmagnetisiert) ist???

Dein Vergleich ist falsch.

In der Uhr wird die Feder ja auch nicht solange benutzt, bis sie nicht 
mehr federt. Sondern sie wird gespannt und dann solange benutzt, bis sie 
entspannt ist. Danach kann man sie neu spannen.

Genau das geht auch mit Magneten. Du bringst ein Eisen-Teil in das 
Magnetfeld ein, so dass es vom Magneten angezogen wird. Er zieht so 
lange, bis die Distanz der beiden Teile Null ist. Dann ziehst du das 
Eisen wieder vom Magneten weg, so dass es erneut angezogen wird.

Auch dies kannst du beliebig oft wiederholen, so wie du die Feder der 
Uhr beliebig oft neu spannen kannst.

Du gewinnst damit aber keine Energie, denn sowohl das Spannen der Feder 
als auch das "wegziehen" des Eisens erfordert die gleiche Menge 
Energieaufwand.

von Armin X. (werweiswas)


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Hi

Den ganzen esoterischen Scheiß mal außen vor gelassen:
Ja es kann durchaus passieren, dass ein Motor einen Teil seines 
magnetischen Feldes verliert. Das war insbesondere bei den Motoren mit 
Ferritmagneten ein Problem wenn man sie über Gebühr belastete/bestromte.

von Falk K. (falk_k)


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Hm. Die Magnetkraft direkt nutzen geht nicht. Das ist so als wolltest du 
ein Segelboot mit einen auf dem Bott befindlichen Ventilator wind 
erzeugen und in die Segel blasen wollen. Geht auch nicht.

Aber wenn du die Energie (Magnetkraft oder Wind) entkoppelst dann hast 
du auf jeden fall eine Nutzbare Energie die du in ein Drehmoment nutzen 
kannst.

Bei einen Boot nimmst du paratoxer Weise ein Windrad womit du verstromen 
kannst. Oder du nimmst an das Windrad einen Exzenter womit du das 
Drehmoment direkt ins Wasser ableiten kannst.

Bei Magnetismus geschied das über wechselseitige Abschirmung. Also. Dein 
Magnet zieht ein Eisen an und kurz bevor das Eisen den Magneten berührt 
schiebst ein Rohr drüber womit der Magnet abgeschirmt ist.

Andere Möglichkeit ist über die Zwischen Aktion der Verstromung. Hier 
würde ein Magnet welcher mit einer Kurbelwelle verbunden ist in/Durch 
eine Spule geschoben. Die Spule erzeugt einen Strom der seiner Seits in 
eine zweite Spule geleitet wird welcher ein Magneten in die Spule zieht 
welcher ebenfalls mit dieser Kurbelwelle verbunden ist. Und so laufen 
diese Zwei Spulen im wechsel. So das die Spulen das einmal 
erzeugen(Laden) und dann verbrauchen (Arbeit).

Das dritte wäre z,B eine Walze auf die Spiralförmig Magnete aufgebracht 
sind und dann hast du so lang wie die Walze eine Schiene welche einen 
Magneten hin und her bewegt z.B einen Rundmagnet der rollt. Diese 
Schiene und der Magnet muß soviel aushalten wie die Maschine Kraft 
bringt Weil die Schiene gegen den Boden/Maschingestell als Block wirkt 
so das nur die Kraft aufgewendet werden muß um den Magneten hin und her 
zu rollen. Die Kraft ist so groß wie der Magnet einen zweiten Magneten 
in sein Magnetfeld ziehen kann was nicht zwingend die Haftkraft ist. 
Wobei aufwand betrieben werden muß. Da die Walze synchron mit den hin 
und her rollenten Magneten sich bewegen müßen. Weil es nichts bringt 
wenn der hin und her rollende Magnet schon ein paar cm weiter ist als 
die Position des Magneten auf der Walze.

Das sind drei Möglichkeiten den Magnetismus vom Magneten zu entkoppeln 
um den Magnetismus in ein Drehmoment umzusetzen.

Magnetismus ist eine kinetische Kraft so wie Wind auch was sich durch 
Entkopplung wandeln läßt.

: Bearbeitet durch User
von Oliver R. (orb)


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Und für diese komischen Ideen hast Du jetzt sechs Jahre gebraucht?

von ArnoNym (bergler)


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Ja geht, nein ist nicht sinnvoll. Wobei ich keinen konkreten Ansatz für 
einen Motor wüsste. Müsste schon irgenwie gehen.

Energie bekommt man so heraus:
Man kann den Magnet in eine Spule stecken, über die Curie-Temperatur 
erhitzen, und erhält man per Induktion einen kurzen Spannungsimpuls, 
weil dann das Magnetfeld zusammenbricht.
Danach ist der Magnet natürlich hin.
Im Permanetnmagnet steckt also Energie im Magnetfeld. Exakt soviel, wie 
man bekommt, während man den Magnet in die Spule steckt. Also es reicht, 
damit eine LED kurz blitzt.

Das ist aber
1. SEHR wenig
2. Weniger, als man zum Erhitzen des Mageneten hineinstecken muss
3. Wurde die extrahierte bei der Magnetisierung des Magneten in der 
Fabrik hineingesteckt.

Kein hexhexpuff, Feenstaub, freie Energie, fliegende Einhörner.

Das ist so ungefähr als würde man mit 500€-Scheinen heizen. Geht 
theoretisch.

Ich find die Esospezialisten ziemlich amüsant:
Ich hab meine "freie Energie"-Platten auf dem Dach, die haben gestern 
über 30kWh geliefert. Da ist man aber voll total dagegen, wegen 
"Elektrosmog" und "überhaupt und sowieso, total schlimm" und 
"funktioniert nicht".
Da braucht erschwurbelt man sich im Vollrausch einen "Magnetmotor", den 
"die bösen Impfreptilianer" (oder sonstige Feinde einsetzen, wie Bill 
Gates oder Soros) "unterdrücken".

von Michael O. (michael_o)


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Komisch wieso ist Dein Magnet nach der Erwärmung über den Curiepunkt 
gleich hin? Der Magnet in meinem 40 Jahre alten Weller Magnastat 
Lötkolben kann das alle paar Sekunden über viele Jahre immer rund um den 
Punkt. Diese Lötkolben gibt es seit sehr vielen Jahren den ersten habe 
ich mit 7 zum Geburstag bekommen aus der Schrottkiste von Blaupunkt. 
Noch mut dem schwarzen Bakelitkolben.

MfG
Michael

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Michael O. schrieb:
> Komisch wieso ist Dein Magnet nach der Erwärmung über den Curiepunkt
> gleich hin?

Neodym-Magnete sind da recht empfindlich:
- https://www.supermagnete.de/faq/Wie-heiss-duerfen-Magnete-werden

von Joachim B. (jar)


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Irgend W. schrieb:
> Neodym-Magnete sind da recht empfindlich

schon in meiner Küche an der Blechtafel lösten sich die Neodym auf oder 
deren Beschichtung. (vielleicht koche ich zu scharf)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7666157 wurde vom Autor gelöscht.
von Michael W. (miks)


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Joachim B. schrieb:
> Irgend W. schrieb:
>> Neodym-Magnete sind da recht empfindlich
>
> schon in meiner Küche an der Blechtafel lösten sich die Neodym auf oder
> deren Beschichtung. (vielleicht koche ich zu scharf)

Nö - ich habe hier in meiner 'Bastelbude' auch welche an 
Regalelementschienen hängen, und auch da löst sich die ehemalige 
Chromschicht(?) der Magnete ab...

Sieht echt aus, als würden sich die Magnete langsam auflösen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7666201 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wastl (hartundweichware)


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Wladimir schrieb im Beitrag #7666201:
> Wem wundert da noch das BRD PISA Ergebnis im Bereich
> Naturwissenschaften?

Man bedenke auch dass der Donnerstag der neue Freitag ist.

von Udo S. (urschmitt)


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Wladimir schrieb im Beitrag #7666201:
> Wem wundert da noch das BRD PISA Ergebnis im Bereich
> Naturwissenschaften?

Oliver ist in der DDR zur Schule gegangen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Michael O. schrieb:
> Komisch wieso ist Dein Magnet nach der Erwärmung über den Curiepunkt
> gleich hin? Der Magnet in meinem 40 Jahre alten Weller Magnastat
> Lötkolben kann das alle paar Sekunden über viele Jahre immer rund um den
> Punkt.

Dann hast Du das Funktionsprinzip der Magnastat-Lötkolben nicht 
verstanden. Nicht der Magnet wird über die Curie-Temperatur erhitzt, 
sondern ein Gegenstück, das beim Erhitzen seine ferromagnetische 
Eigenschaft verliert und dadurch nicht mehr durch den Magneten angezogen 
wird. Nach dem Abkühlen wird es wieder ferromagnetisch.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Es ging ja von Anfang an nicht darum, aus einem Permanentmagneten ein 
Perpetuum Mobile zu bauen, sondern darum wie lange ein Dauermagnet seine 
Magnetkraft behält.

Der Permanentmagnetelektromotor aus meinem 50 Jahre alten 
Fischertechnikbaukasten funktioniert zwar immer noch, aber es würde mich 
nicht wundern wenn er im Laufe der Zeit bis zu 10% seiner ursprünglichen 
Leistungsfähigkeit verloren hätte.

Beitrag #7666274 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Uwe (neuexxer)


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> ...aber es würde mich
> nicht wundern wenn er im Laufe der Zeit bis zu 10% seiner
> ursprünglichen Leistungsfähigkeit verloren hätte.

Ja, und diese 10% seiner Magnetfeld-Energie wäre dann auch,
weil sie nicht einfach so im Nirwana verschwindet,
umgewandelt worden -
mutmasslich in Wärme
(verbunden mit noch mehr Problemen beim Klima; SCNR).

von Sim (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Es ging ja von Anfang an nicht darum, aus einem Permanentmagneten ein
> Perpetuum Mobile zu bauen, sondern darum wie lange ein Dauermagnet seine
> Magnetkraft behält.

naja, dem esoterischen oder spekulativen Geschwurbel nach zu urteilen 
doch noch, auch vielleicht mehr oder weniger, also ungewiss schon etwas 
vage im achten Jahr - dem Thread fallen gerade die ersten Zähne heraus.

Wie wärs denn mit einem Magnetgebiss statt Implantatt - Nachtrag, soeben 
mit einem Gebissträger telefoniert - zu spät - gibts schon.

Wäre jetzt interessant zu wissen, ob medizinische Dauermagnete altern...

und wie frierende Skelette mit Zahnklappern Strom zeugen ;)

von Alexander (alecxs)


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Perpetuum mobile ist reine Definitionssache des Bezugssystems. Wenn ich 
den Planeten als geschlossenes System betrachte dann ist jede Solarzelle 
ein Perpetuum mobile.

Ähnlich verhält es sich mit Magnetmotoren. Wo Magnetkraft allein nicht 
in der Lage ist, kann Schwerkraft die fehlende Kraft aufbringen und so 
zu einer Bewegung führen.

Mir fällt da auf Anhieb ein Linearantrieb ein nur mit Magneten und 
Schwerkraft. Angenommen man baut eine Strecke auf mit Magneten, auf 
denen ein Schlitten schwebt. Ist da ein Gefälle da leuchtet jedem die 
Bewegung ein. Ich kann mir bei entsprechender Winkeländerung der Magnete 
selbiges auf einer Ebene vorstellen.

Late to the party

von Tim S. (Firma: tsx89) (freak_ts) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Magnete?

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Alexander schrieb:
> ...kann Schwerkraft die fehlende Kraft aufbringen und so
> zu einer Bewegung führen.
> Mir fällt da auf Anhieb ein Linearantrieb ein nur mit Magneten und
> Schwerkraft. Angenommen man baut eine Strecke auf mit Magneten, auf
> denen ein Schlitten schwebt. Ist da ein Gefälle da leuchtet jedem die
> Bewegung ein. Ich kann mir bei entsprechender Winkeländerung der Magnete
> selbiges auf einer Ebene vorstellen.

Völliger Realitätsverlust oder noch nicht alt genug für die erste 
Physikstunde?

Versuch erstmal mit deinem Gefälle überhaupt soviel Energie zu gewinnen 
wie du vorher in das "Hochheben" investiert hast.

von Monk (Gast)


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Alle Ideen von perpetuum mobiles lenken mit mehr oder weniger 
Komplexität von der simplen Tatsache ab, dass sie einen Teil der Energie 
verlieren - meistens Wärme. Deswegen können sie nicht funktionieren.

Kriege erst mal ein ewig schwingendes Pendel hin, dann bin ich bereit, 
über komplexere perpetuum mobiles zu diskutieren.

von Teo D. (teoderix)


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Steve van de Grens schrieb:
> Kriege erst mal ein ewig schwingendes Pendel hin, dann bin ich bereit,
> über komplexere perpetuum mobiles zu diskutieren.

Hier wird gezeigt, wie perpetuum funktioniert:
https://youtu.be/QdEdYfxMx-0?si=ySmAyLeMbdVqTh8b
(Adam Savage vs The "Perpetual Motion" Machine!)

: Bearbeitet durch User
von Monk (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Hier wird gezeigt, wie perpetuum funktioniert

Ich brauche mir keine Fake Videos anschauen. Das Ding hat 5 Kästchen mit 
geheimen Inhalt.

von Teo D. (teoderix)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich brauche mir keine Fake Videos anschauen. Das Ding hat 5 Kästchen mit
> geheimen Inhalt.

Ymmd :DDD

von Alexander (alecxs)


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Irgend W. schrieb:
> Versuch erstmal mit deinem Gefälle überhaupt soviel Energie zu gewinnen
> wie du vorher in das "Hochheben" investiert hast.

Welches Gefälle? Ich meinte Du stellst einfach eine Reihe Magneten auf 
wie Dominosteine. Die Energie die Du benötigst um den Schlitten auf 
Anfang zu setzen und die für das Kippen der Magnete darfst Du gerne 
höher ansetzen als die Bewegungsenergie die dabei rauskommt. Ich möchte 
von Dir nur wissen warum da keine Linearbewegung heraus kommen soll.

von Jens K. (jensky)


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Stefan F. schrieb:
> Die "Kraft" von Magneten ist keine Energie! Man kann sie auch
> nicht in
> irgendeine Energieform umwandeln.

Doch, ist sie. Aber eben eine ohne Potentialdifferenz. Wie im 
Marianengraben. Hoher Druck, kann aber der Umgebung gegenüber nicht 
genutzt werden, da gleich. Erst bei Differenz der Lageenergie kann man 
Leistung abgreifen. Wasserkraftwerke z.b.

von Rolf (rolf22)


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Alexander schrieb:
> Perpetuum mobile ist reine Definitionssache des Bezugssystems. Wenn ich
> den Planeten als geschlossenes System betrachte dann ist jede Solarzelle
> ein Perpetuum mobile.

Was ein geschlossenes System ist und was nicht, das kann man nicht per 
Definition festlegen. Es hängt ganz einfach von den unverrückbaren 
physikalischen Fakten ab, d. h. davon, ob Energie durch die 
umschließende Grenzfläche hindurch fließt oder nicht.

Bestenfalls kann man sagen, dass das System XYZ näherungsweise als 
geschlossen betrachtet werden kann. In unserem Fall müsste dafür die von 
der Sonne auf die Erde gebrachte Strahlungsleistung vernachlässigbar 
klein sein. Ist sie aber nicht: Sie ist sehr viel größer ist als die, 
die man gewinnen könnte, wenn man die gesamte Erdoberfläche mit 
Solarzellen bedecken würde.

> Mir fällt da auf Anhieb ein Linearantrieb ein nur mit Magneten und
> Schwerkraft. Angenommen man baut eine Strecke auf mit Magneten, auf
> denen ein Schlitten schwebt. Ist da ein Gefälle da leuchtet jedem die
> Bewegung ein. Ich kann mir bei entsprechender Winkeländerung der Magnete
> selbiges auf einer Ebene vorstellen.

Das wäre ähnlich wie ein E-Auto. Eine Weile läuft der Motor, dann ist 
der Akku leer. Ein Perpetuum mobile ist beides nicht – das wollte der OP 
aber auch gar nicht, er wollte nur einen Motor. Nur haben das viele hier 
gar nicht kapiert.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Rolf schrieb:
> Was ein geschlossenes System ist und was nicht, das kann man nicht per
> Definition festlegen.

Aber genau das tut die klassische Physik. Sie schließt alle bis dato 
unbekannten Energieformen per Definition aus.

Rolf schrieb:
> Das wäre ähnlich wie ein E-Auto. Eine Weile läuft der Motor, dann ist
> der Akku leer.

In dem Fall war die Energie die für die Herstellung der "Dauermagneten" 
aufgewendet wurde größer als die gewonnene Bewegungsenergie. Deswegen 
funktioniert der Motor.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Alexander schrieb:
>> Was ein geschlossenes System ist und was nicht, das kann man nicht per
>> Definition festlegen.
>
> Aber genau das tut die klassische Physik. Sie schließt alle bis dato
> unbekannten Energieformen per Definition aus.

Wir leben nicht mehr zu Zeiten von Newton. Die heutige Physik weiß 
spätestens seit Erkennen des Dualismus Welle/Korpuskel, dass ihre 
Erkenntnisse/Berechnungen nicht die Wirklichkeit, sondern nur Modelle 
und Theorien beschreiben.
Sie sagt deswegen höchstens: "FALLS das reale System XYZ im Sinne der 
Theorie UVW als abgeschlossen betrachtet werden kann, dann ..."

von Michael B. (laberkopp)


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Oliver schrieb:
> Hallo,
> wäre ein Motor denkbar, der mit frischen Magneten versehen so lange
> läuft, bis die Magnete drastisch an "Magnetkraft" verloren haben?
> Also ein Motor, der die "Magnetisierungsenergie" von Magneten in
> Bewegung umwandelt...

Hab länger überlegt: ja, ist moglich: 2 Magneten, auf Abstossung 
übereinander legen, und die Bewegung des oben schwebend geführten 
Magneten nach unten als Antrieb nutzen.

Der Antrieb wäre durch die Federwirkung sogar in der Lage, einige Zeit 
weniger Energie zu verbrauchen und in anderen Zeiten mehr, also nicht 
nur das stetige Absinken des Magneten als Bewegungs und damit 
Leistungsvorgabe zu nutzen.

Es dauert je nach Magnetmaterial und Temperatur einige hundert bis 
zehntausend Jahre bis beide Magneten so schwach geworden sind, sass die 
Bewegung zum Stillstand kommt, weil beide Magneten aufeinanderstossen.

Je nach Gewicht der Magneten 'einige Tonnen' und Weg (10um/Jahr) ist die 
herausholbare Leistung sicher extrem gering, geringer als bei jeder 
anderen Methode, aber das war ja nicht die Frage.

von Monk (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Hab länger überlegt: ja, ist moglich: 2 Magneten, auf Abstossung
> übereinander legen, und die Bewegung des oben schwebend geführten
> Magneten nach unten als Antrieb nutzen.

Für die Bewegung nach unten ist dann aber die Gravitation ursächlich. 
Und du musst den oberen Magneten vorher in Position bringen, was dich 
(Überraschung) mehr Energie kostet, als du danach entnehmen kannst.

Also nein, es ist nur ein weiterer Fall, wo durch Komplexität vom 
Energieerhaltungsgesetz abgelenkt wird.

von Alexander (alecxs)


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Steve van de Grens schrieb:
> Für die Bewegung nach unten ist dann aber die Gravitation ursächlich.
> Und du musst den oberen Magneten vorher in Position bringen, was dich
> (Überraschung) mehr Energie kostet, als du danach entnehmen kannst.

Und wenn es gar keine Bewegung nach unten ist, sondern ein Vortrieb? 
Wenn ich einmalig mit der Hand Energie zuführe indem ich etwas hochhebe 
und sich der Motor dann "ewig" bewegt, schreien die meisten schon wieder 
Perpetuum mobile.

von Monk (Gast)


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Alexander schrieb:
> Wenn ich einmalig mit der Hand Energie zuführe indem ich etwas hochhebe
> und sich der Motor dann "ewig" bewegt, schreien die meisten schon wieder
> Perpetuum mobile.

Es bewegt sich aber eben nicht ewig.

von Alexander (alecxs)


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Man kann ja die verbrauchten Magneten durch frische ersetzen, und die 
alten lassen sich vielleicht auch wieder aufladen.

von Teo D. (teoderix)


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Alexander schrieb:
> Man kann ja die verbrauchten Magneten durch frische ersetzen, und die
> alten lassen sich vielleicht auch wieder aufladen.

Ja... aber, da lasse ich lieber nen Sack Sand, auf ne Kinder Sandmühle 
als Antrieb rieseln.

von Bernd F. (metallfunk)


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Prinzipell geht das:

Experiment: Wir ersetzen die Magnete durch Gummibänder,
bauen uns eine Konstruktion aus 10 000 Gummis, und verwenden
die durch Alterung entstehende nachlassende Spannung als
Antriebskraft. Könnte funktionieren.

Nun probieren wir das gleiche mit Stahlfedern oder Dauermagneten.
Das wird nicht funktionieren, da hier die Alterung zu gering ist.

Grüße Bernd

von Michael B. (laberkopp)


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Steve van de Grens schrieb:
> Für die Bewegung nach unten ist dann aber die Gravitation ursächlich

Nicht unbedingt. Hier auf der Erde praktischerweise ja, aber da die 
Kraft der Abstossung der Magneten ausgenutzt wird, ginge das auch im 
Weltraum, die Gegenkraft muss dann halt durch eine Feder passieren  die 
hoffentlich nicht schneller altert als die Magneten.

von Monk (Gast)


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Michael B. schrieb:
> die Gegenkraft muss dann halt durch eine Feder passieren  die
> hoffentlich nicht schneller altert als die Magneten.

Dann brauchst du Energie, um die Federn zu spannen. Weder die Federn 
noch die Magnete geben dir mehr Energie zurück, als du zum Aufbau der 
Sache aufgewendet hast.

von Michael B. (laberkopp)


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Steve van de Grens schrieb:
> Dann brauchst du Energie, um die Federn zu spannen. Weder die Federn
> noch die Magnete geben dir mehr Energie zurück, als du zum Aufbau der
> Sache aufgewendet hast.

Na ja, er nutzt die Magnete ja wie ein Batterie.

Die liefert auch nicht mehr Energie als zu ihrer Produktion verwendet 
wurde.

Ist doch klar, von nix kommt nix.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Steve van de Grens schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Hier wird gezeigt, wie perpetuum funktioniert
>
> Ich brauche mir keine Fake Videos anschauen. Das Ding hat 5 Kästchen mit
> geheimen Inhalt.

Diese Maschinen von David Jones sind hochgradig interessant, da sie doch 
sehr, sehr lange Zeit ohne erkennbare äußere Energiequelle 
funktionieren. Neben dem im Video dargestellten Exemplar gibt es noch 
einige weitere, z.B. im Technischen Museum Wien. Natürlich sind das 
keine echten Perpetua Mobilia, aber trotzdem sehr interessant. Jones hat 
auch etliche Gimmicks angebracht, die nur zur Ablenkung dienen, z.B. 
irgendwelche Kästchen, Antennen, Hebel, usw., aber niemand (außer den 
wenigen Eingeweihten) weiß, welche davon echt sind.

Ich war damals(tm) auch immer begeistert von David Jones Auftritten in 
der Fernsehsendung "Kopf um Kopf".

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Andreas S. schrieb:
>sehr lange Zeit ohne erkennbare äußere Energiequelle

In den Kästchen befinden sich Batterien Elektronik
und ein Elektromagnet.

Im Prinzip wie hier beim Pendelantrieb:

Beitrag "Transistor für ewiges Pendel GC 100 pnp - Transistor (NF)"

von Teo D. (teoderix)


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Günter L. schrieb:
> In den Kästchen befinden sich Batterien Elektronik
> und ein Elektromagnet.

Perpetuum Mobile oder nicht, der Wartungsvertrag, macht den 
Unterschied... :DDD

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Günter L. schrieb:
> In den Kästchen befinden sich Batterien Elektronik
> und ein Elektromagnet.

Es bestand ja lange Zeit die Möglichkeit, mögliche Erklärungen des 
Funktionsprinzips an David Jones zu schicken. Laut seiner Aussage soll 
es in all den Jahren wohl nur einer einzigen Person gelungen sein, die 
richtige Erklärung zu finden. Bei solch einem durchaus naheliegenden 
Funktionsprinzip dürfte es sicherlich hunderte korrekte Einsendungen 
gegeben haben. Laut seinen "Nachlassverwaltern" soll das ganze aber in 
der Tat sehr einfach aufgebaut sein.

von Teo D. (teoderix)


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Andreas S. schrieb:
> Laut seinen "Nachlassverwaltern" soll das ganze aber in
> der Tat sehr einfach aufgebaut sein.

An so ner Schaltung, für ein Ewiges-Pendel, gibts halt nichts zu 
verbessern.
Mit drei 18650 Lipos, dreht sich so ne hochwertige Felge, sicher >5 
Jahre. :)

von Michael B. (laberkopp)


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Teo D. schrieb:
> An so ner Schaltung, für ein Ewiges-Pendel, gibts halt nichts zu
> verbessern.
> Mit drei 18650 Lipos,

Finde den Fehler.

"baute er seit 1981 in mehreren Versionen; die letzte von 1999"

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> An so ner Schaltung, für ein Ewiges-Pendel, gibts halt nichts zu
> verbessern.

Und wie verträgt sich das nun mit der Aussage, dass offenbar nur eine 
einzige Person das Funktionsprinzip korrekt erraten habe? Bei Deiner 
Vermutung könnte man noch spekulieren, ob David Jones eher hundert oder 
tausend solcher Zuschriften erhalten hat.

> Mit drei 18650 Lipos, dreht sich so ne hochwertige Felge, sicher >5
> Jahre. :)

Und warum ausgerechnet Lipos, die insbesondere im Jahr 1981 noch gar 
nicht in brauchbarer Qualität erhältlich waren? Lithium-Primärzellen 
sind für solche Anwendungen deutlich besser geeignet, da sie eine noch 
geringere Selbstentladung und höhere Kapazität besitzen. Der wirkliche 
Kostenaufwand besteht doch darin, die ganze Maschine wie ein rohes Ei in 
die Räumlichkeiten von Jones bzw. seinen Nachfahren zu verbringen und 
dort im stillen Kämmerchen die Energiequelle zu tauschen. Insbesondere 
während des Transports zurück in die jeweilige Ausstellung darf ja die 
Rotation nicht aussetzen, da ja auch die Betreiber nicht einfach die 
Kiste öffnen und das Rad anstoßen dürfen.

Möglicherweise wird aber während der Wartung ein Faden um das Schwungrad 
gewickelt und durch einen Spalt im Gehäuse herausgeführt. Dann könnte 
der Betreiber das Schwungrad einmalig starten, indem er den Faden 
herauszieht.

von Teo D. (teoderix)


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Andreas S. schrieb:
>> Mit drei 18650 Lipos, dreht sich so ne hochwertige Felge, sicher >5
>> Jahre. :)
>
> Und warum ausgerechnet Lipos

Ich habe sie als Beispiel gewählt, Weil damit viele Leute Erfahrung 
haben.

Andreas S. schrieb:
> Bei Deiner
> Vermutung könnte man noch spekulieren, ob David Jones eher hundert oder
> tausend solcher Zuschriften erhalten hat.

Werden wir sicher nie erfahren.

Andreas S. schrieb:
> Der wirkliche
> Kostenaufwand besteht doch darin, die ganze Maschine wie ein rohes Ei in
> die Räumlichkeiten von Jones bzw. seinen Nachfahren zu verbringen und
> dort im stillen Kämmerchen die Energiequelle zu tauschen.

Das Video, das ich verlinkt habe, nicht angesehen?!

Teo D. schrieb:
> Hier wird gezeigt, wie perpetuum funktioniert:
> https://youtu.be/QdEdYfxMx-0?si=ySmAyLeMbdVqTh8b
> (Adam Savage vs The "Perpetual Motion" Machine!)

Daraus folgt:
Teo D. schrieb:
> Perpetuum Mobile oder nicht, der Wartungsvertrag, macht den
> Unterschied... :DDD

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Ich habe sie als Beispiel gewählt, Weil damit viele Leute Erfahrung
> haben.

Im Jahr 1981? Aha.

> Werden wir sicher nie erfahren.

Es kann durchaus sein, dass diese Informationen aus dem Nachlass der 
derzeitigen Geheimnishüter offengelegt werden. Oder eben jemand eine der 
existierenden Maschinen zerlegt und die Ergebnisse publiziert. Und das 
möglicherweise zu unseren Lebzeiten.

> Das Video, das ich verlinkt habe, nicht angesehen?!

Was verstehst Du dann nicht an "So, every so often we have to send it 
back to the University of Nottingham where they know the secrets of how 
to service it and keep it moving."? Glaubst Du ernsthaft, dass sie das 
Teil in einen Briefumschlag stecken und einfach so per Post verschicken? 
Ich vermute eher, dass sie entweder einen spezialisierten 
Museumsspediteur beauftragen oder ein Mitarbeiter das Teil aufrecht und 
gut gepolstert bzw. stoßgeschützt selbst nach Nottingham bringt.

> Teo D. schrieb:
>> Hier wird gezeigt, wie perpetuum funktioniert:

Nein, dort wird bezüglich der Funktionsweise nur spekuliert, so wie wir 
es auch tun.

von Rolf (rolf22)


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Andreas S. schrieb:
> im stillen Kämmerchen die Energiequelle zu tauschen

Rein theoretisch muss gar keine Energiequelle drin sein. Man kann auch 
Energie aus der Umgebung nehmen, die bekannten Trinkvögel und die 
Lichtmühle tun das z. B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Trinkvogel
https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmühle

Zumindest enthält die Umgebung elektromagnetische Wechselfelder, die man 
anzapfen könnte. Auch wenn die Jones-Maschine das vielleicht nicht 
macht, könnte man das vielleicht mit moderner Hightech versuchen. Los, 
ran, Leute!

von Bernd K. (bmk)


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Rolf schrieb:
>
> Zumindest enthält die Umgebung elektromagnetische Wechselfelder, die man
> anzapfen könnte. Auch wenn die Jones-Maschine das vielleicht nicht
> macht, könnte man das vielleicht mit moderner Hightech versuchen. Los,
> ran, Leute!

Eine interessante Möglichkeit, aus der Umgebung Energie zu gewinnen,
wurde bei der Atmos Uhr realisiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Atmos

Zitat:
"Sie gewinnt ihre Antriebsenergie aus den temperatur- und 
luftdruckabhängigen Volumenänderungen des Gases Chlorethan, das sich in 
der Druckdose befindet."

von Alexander (alecxs)


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völlig ohne versteckte Li-Ion Akkus, verrückt

von Stefan M. (derwisch)


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Bernd K. schrieb:
> Eine interessante Möglichkeit, aus der Umgebung Energie zu gewinnen,
> wurde bei der Atmos Uhr realisiert:

Kannte ich noch nicht.
Erstaunliche Idee.
Da sieht man mal wieder, dass moderne "Buzzwords" wie Energy harvesting 
schon alte Hüte sind.

von Monk (Gast)


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Alexander schrieb:
> völlig ohne versteckte Li-Ion Akkus, verrückt

Das ist die "ohne Glutamat", dafür mit Hefe-extrakt.

Oder "ohne künstliche Aromen", dafür mit naturidentischen Aromen.

von ArnoNym (bergler)


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Bernd K. schrieb:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Atmos
>
> Zitat:
> "Sie gewinnt ihre Antriebsenergie aus den temperatur- und
> luftdruckabhängigen Volumenänderungen des Gases Chlorethan, das sich in
> der Druckdose befindet."

Ja, sehr interessant, speziell die Atmos. Energy Harvesting auf 
mechanisch. Ziemlich ausgefuchst. Es gibt ein paar weitere Ansätze:
Solarzellen für Umgebungslicht, Energie aus eletkromagnetischer 
Hintergrundstrahlung, Betavoltaik etc.

Das Problem ist die Leistungs/Energiedichte der meisten solchen Dinge. 
Man redet immer von nW, höchstens µW.
Will man das auf Watt oder Kilowatt hochskalieren, wird der Aufwand 
meistens immens.

Wovon die Leute träumen und reden liegt aber immer mindestens 6 
Größenordnungen über den meisten Energy-Harvesting Sachen (Betrieb eines 
Smartphones) oder sogar 9 und mehr (Autos oder Heizung). Da liegt das 
Problem.

Was ziemlich traurig ist:
Es GIBT Energie Harvesting bei dem viel rumkommt. Das wären 
beispielsweise Solar- und Windenergie. Aber ist ganz böse und muss 
kaputtgeschwurbelt werden, weil die Russenpropaganda und die Bild das 
sagen.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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Es ist immer der Russe schuld!

von Peter N. (alv)


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Falk K. schrieb:
> Das ist so als wolltest du
> ein Segelboot mit einen auf dem Bott befindlichen Ventilator wind
> erzeugen und in die Segel blasen wollen. Geht auch nicht.

Das geht, haben die Mythbusters bewiesen!
Allerdings war der Ventilator stärker, so daß das Boot rückwärts fuhr. 
:)

Michael O. schrieb:
> Der Magnet in meinem 40 Jahre alten Weller Magnastat
> Lötkolben kann das alle paar Sekunden über viele Jahre immer rund um den
> Punkt.

Es ist nicht der Magnet, der seine Anziehung verliert, sondern das 
Gegenstück in der Lötspitze!

von Uwe (neuexxer)


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> Motor, der Magnetenergie verbraucht - möglich?

Mal so nachgedacht:
Rein theoretisch - sicher auch praktisch (?)-
kann man eine Apparatur konstruieren, die Magnetenergie
"verbraucht" (gemeint ist: in 'nützliche' Energie wandelt).

Nur ist der Energieinhalt eines Magneten mit praktischen Abmessungen
halt nicht so besondes groß,
die praktische Relevanz dieses Ansinnens
(z.B. in Bezug auf Energie"wende", Nachhaltigkeit uvm.)
ist daher eher gering. =>
Kann man leicht überschlagen, wenn man mal in die Formel
für die magnetische Energie W(mag) eines Körpers

W(mag) = 0,5 B²/µ(0) * V

z.B. folgendes einsetzt:

µ(0) = 1,257E-6 * Vs/(Am)    (magnetische Feldkonstante, gerundet)
B = 1 Vs/m²                  (magnetische Flussdichte)
V = 1 m³                     (Volumen)

Solch ein Magnet (8 Tonnen schwer!)
hätte also einen Energieinhalt von 0,11 kWh...

von Oliver S. (oliverso)


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Peter N. schrieb:
> Falk K. schrieb:
>> Das ist so als wolltest du
>> ein Segelboot mit einen auf dem Bott befindlichen Ventilator wind
>> erzeugen und in die Segel blasen wollen. Geht auch nicht.
>
> Das geht, haben die Mythbusters bewiesen!
> Allerdings war der Ventilator stärker, so daß das Boot rückwärts fuhr.
> :)

Das fuhr bei denen auch vorwärts, und wird es auch bei jedem anderen 
tun. Warum auch nicht?

Oliver

Beitrag #7678583 wurde vom Autor gelöscht.
von Uwe (neuexxer)


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> Das fuhr bei denen auch vorwärts, und wird es auch bei jedem anderen
> tun. Warum auch nicht?

1. Wird der Luftstrom des Ventilators (von hinten kommend)
   vom Segel neutralisiert, bleibt das Segelboot stehen
   (genauer: wird nicht beschleunigt).
2. Geht ein Teil des Luftstroms am Segel vorbei,
   wird es nach rückwärts beschleunigt.
3. Wird Luftstrom nach hinten umgelenkt, beschleunigt das Boot nach
   vorne, aber natürlich viel weniger, als wenn direkt
   'nach hinten' gepustet würde.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (alv)


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Oliver S. schrieb:
> Das fuhr bei denen auch vorwärts,

Ja, nachdem sie den Ventilator gedrosselt hatten.

von Oliver S. (oliverso)


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Uwe schrieb:
> 3. Wird Luftstrom nach hinten umgelenkt, beschleunigt das Boot nach
>    vorne, aber natürlich viel weniger, als wenn direkt
>    'nach hinten' gepustet würde.

Vorwärts geht auch noch in vielen anderen Varianten, wenn man ein 
Segelboot mit richtigem Segel nehmen würde, das aerodynamischen Auf 
(=Vor-)trieb erzeugt, und nicht mit so einem plattes Bettlaken wie im 
Video.

Das ist natürlich alles nicht sehr effizient, aber das ist prinzipiell 
egal. Vorwärts gehts damit.

Oliver

von Uwe (neuexxer)


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> Vorwärts geht auch noch in vielen anderen Varianten,
> wenn man ein Segelboot mit richtigem Segel nehmen würde, das
> aerodynamischen Auf (=Vor-)trieb erzeugt, ...

Bitte nicht den Faden verlieren...

Wenn der Puster genau nur nach hinten pustet, gibt es den
grösstmöglichen Vortrieb (Impulssatz);
haben viele doch gelernt: (Auch) der Impuls ist ein Vektor...

: Bearbeitet durch User
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