Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Smartphone Bauteil defekt - welches Bauteil ist das?


von Torsten K. (imhotep92)


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Hallo!

Ich habe ein Smartphone Cubot Manito mit dem ich bisher sehr zufrieden 
war.
Plötzlich lädt es aber nicht mehr und nach dem Anstecken des originalen 
Ladekabels an Micro-USB-Buchse roch es nach verschmorrtem Plastik. 
Verpolung ist ausgeschlossen!

Das Handy funktioniert mit der Restladung des Akkus weiterhin tadellos. 
Laden ist jedoch nicht mehr möglich!

Netzteil, Kabel, Micro-USB-Buchse sind alle in Ordnung. Kein 
Wackelkontakt.

Nach dem Öffnen des Samrtphones habe ich realtiv schnell den Übeltäter 
gefunden (s. Bild1). Die Aufschrift lässt sich selbst mit Microskop 
nicht richtig rekonstruieren. Im Bild sieht es wie "6P" aus.

Ich vermutete eine Diode und lötete das defekte Bauteil aus.
Ergebnis das Handy lädt wieder!!!

Die Diode muss aber einen Zweck haben und ich möchte sie ersetzen.

Problem: Welche Diode ist das? Welche Größe? Welche Werte?


Kann mir jemand helfen?

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Das Bild ist sehr unscharf...

von Sven (Gast)


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Ich glaube deine Kamera ist auch hinüber. So wie ich die Umrisse 
erkennen kann zeigst du ein Bild der stelle wo die "Diode" mal gesessen 
haben könnte?

Also wenn eine Diode Parallel zu der Stromversorgung liegt könnte sie 
gegen Verpolung und Überspannung schützen.
Es Könnte aber auch ein Kondensator gewesen sein.

von Torsten K. (imhotep92)


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Upps, nur ein statt 2 Bilder angefügt...
Hier das Nahbild. O.g. Bild ist schon nach dem Auslöten des Bauteils.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Torsten K. schrieb:
> Ich vermutete eine Diode und lötete das defekte Bauteil aus.
> Ergebnis das Handy lädt wieder!!!

Das klingt nach einer TVS Diode, die dazu da ist, evtl. Spannungspitzen 
vom Telefon fernzuhalten. In deinem Fall ist es evtl. auch nur eine 
simple 8,2V Z-Diode SMZ285C:
http://www.s-manuals.com/smd/6p

Das passt auch vom Gehäuse her.

: Bearbeitet durch User
von Torsten K. (imhotep92)


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Ich habe bisher vergebens nach "6P" im Internet gesucht. Das ist schon 
Mal ein Lichtblick!

Aber die Werte aus dem Datenblatt sind bei der von dir genannten Diode:

SMZ258C
6P
8.2 V
25 mA
5.0 Ohm
200 Ohm
0.5 mA
50 µA
6.2 V
130 mA


Passt das zu einem Smartphone von 5V Ladespannung > 3,7 Akku-Spannung?

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die ist nur für den Notfall. Wenns wirklich mal über 8,2V am Eingang 
sind, leitet die Diode, bekommt auch gleich zu viel Strom ab und geht 
dabei üblicherweise auf Kurzschluss. Genau das ist bei dir passiert. 
Baut man sie aus, geht alles wieder, ist aber nun nicht mehr gegen Peaks 
auf der USB Spannung geschützt.
Das passiert auch immer wieder bei z.B. Festplatten:
Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"

Die Jungs bauen dann die Diode aus und versprechen hoch und heilig, das 
sie nie wieder falsche Spannungen anlegen :-P

: Bearbeitet durch User
von Torsten K. (imhotep92)


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Danke für die ausführliche Erklärung.

Könnte der Schriftzug auch "PE" statt "6P" lauten?

Habe gerade über den von dir geposteten Link die Variante "PE" satt "P6" 
probiert.

Da erscheinen mehrere Möglichkeiten als TVS-Diode.

Könnte das eventuell besser passen?

von Torsten K. (imhotep92)


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Ist 8,2V nicht zu hoch für ein Smartphone bevor die Diode "fliegt"? 
Halten die übrigen Bauteile eine Spannung bis zu 8,2V aus?

Kann das Usb-Netzteil Spannungsspitzen bis 8,2V erzeugen?

von (prx) A. K. (prx)


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Torsten K. schrieb:
> Ist 8,2V nicht zu hoch für ein Smartphone bevor die Diode "fliegt"?

Der Konstrukteur des Gerätes wird hoffentlich wissen, wann die 
Elektronik am Ladeanschluss die Grätsche macht. Vielmehr als Laderegler 
und Monitoring wird da wohl nicht direkt dran hängen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Torsten K. schrieb:
> Könnte der Schriftzug auch "PE" statt "6P" lauten?

Hey, du hast das Telefon, nicht ich. Ich bin nur davon ausgegangen, das 
da 6P drauf steht - mehr nicht. Falls was anderes draufsteht, such 
danach und vergleiche das Gehäuse. Wir wissen zumindest, das das ein 
SOD-123FL Gehäuse ist.

Torsten K. schrieb:
> Kann das Usb-Netzteil Spannungsspitzen bis 8,2V erzeugen?

Sischer dat. Es sind schon Leute in die ewigen Jagdgründe eingegangen, 
weil da nicht nur 5V, sondern wg. eines Defektes 230V rauskamen. Es gibt 
in der Branche auch ungeregelte Wandwarzen, die munter 8V unbelastet 
raushauen und erst mit Belastung dann so langsam Richtung 5V driften.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Matthias S. schrieb:
> Torsten K. schrieb:
>> Könnte der Schriftzug auch "PE" statt "6P" lauten?
>
> Hey, du hast das Telefon, nicht ich.

Aber Du hast bessere Augen als er...

:)

MfG Paul

von Torsten K. (imhotep92)


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Entschuldigung! Wegen dem Ablesen des Wert hatte ich das Bild beigefügt.

Also ich habe mit USB-Mikroskop die Fotos gemacht und auch mit einen 
Steromikroskop 20x geschaut. Durch den Defekt des Bauteils lässt sich 
das leider nur so wie auf dem Bild erkennen.

Also entweder "P6" oder "PE". Leider passen die in dem Link aufgeführten 
Bauteile gar nicht... :o(


Habe gerade 5 USB-Netzteil-Spannungen gemessen. Die liegen zw. 4,85V und 
5,08V bei mir.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

"Hey, du hast das Telefon, nicht ich. Ich bin nur davon ausgegangen, das
da 6P drauf steht - mehr nicht."

Hast du schon jemals selbst versucht den Aufdruck auf ein SMD Bauteil 
welches kleiner als SO8 ist sicher zu entziffern?

-Es ist teilweise nicht klar ersichtlich wie herum das Bauteil 
ausgerichtet sein muss um den Aufdruck richtig zu entziffern.

- Handelt es sich jetzt um einen Buchstaben, ein Zahl oder irgendein 
verkorkstes Logo?
Es gibt da so Spezialisten die Schaffen es einige Zeichen (oder ist es 
das Logo?)in verschiedenen Ausrichtungen auf ein Bauteil zu verewigen.

-Ist die mutmaßliche 8 jetzt wirklich eine 8 - den diese ist anders 
ausgerichtet als der übrige Aufdruck - sieht so ähnlich aus wie das 
Unendlichkeitszeichen - was aber keinerlei Sinn machen würde, des 
weiteren ist diese 8 auch irgendwie zweigeteilt und sieht aus wie eine 3 
und eine gespiegelte 3 die sich fast berühren.
-Nur als ein Beispiel was mir schon untergekommen ist.

-Soll der Strich nun eine 1 oder ein großes I darstellen - oder gar eine 
besondere Art der Markierung die ganz was anderes darstellen soll?
Alles ist leider möglich.

-Sollte der im allgemeinen Ostasiatische Hersteller  seine Schriftkultur
auch auf den Bauteil zu verewigen haben- und sei es nur als ein einziges 
Zeichen - so wird es total zum Rätselspiel.

-Nett ist es auch wenn bei gleichen Gehäusetyp der gleiche SMD Code 
verwendet wird und es sich um das gleiche Grundbauteil handelt (z.B eine 
Si-Diode)es aber schon auf den genauen Typ ankommt-
Platz für das Firmenlogo, das Produktionsdatum, der Fertigungsstätte und 
manchmal noch mehr ist aber "immer" vorhanden - aber  das wichtigste 
wird einfach mehrdeutig Codiert - können sich die Hersteller nicht 
vorstellen das auch Reparaturen stattfinden und es eher selten ist einen 
Detaillierten Schaltplan und ein Umfangreiches Reparaturmanual zur 
Verfügung zu haben?

Einfach nachmessen ist auch schwierig - den Bauteil ist def. :-o

Praktiker

von Torsten K. (imhotep92)


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Ich versuche Mal andere Cubot-Besitzer auf Chinamobile.org um mögliche 
Vergeleichsbilder des defekten Bauteils zu bitten. Vielleicht kann das 
das das Rätsel um die Bezeichnung auf dem Bauteil lüften helfen...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Praktiker schrieb:
> "Hey, du hast das Telefon, nicht ich. Ich bin nur davon ausgegangen, das
> da 6P drauf steht - mehr nicht."
>
> Hast du schon jemals selbst versucht den Aufdruck auf ein SMD Bauteil
> welches kleiner als SO8 ist sicher zu entziffern?

Ja, natürlich habe ich das. Ich benutze dazu ein Okular eines Mikroskops 
mit trickiger LED Beleuchtung unter verschiedenen Winkeln - und ab und 
zu anfeuchten der Oberfläche.
Sowas wird aber mit einem Foto nicht einfacher und deswegen hat der TE 
immer noch die beste Chance, den Aufdruck zu erkennen. Aber wir wissen 
ja schon, das es eine Schutzdiode sein muss, denn das Telefon 
funktioniert auch ohne sie.
Wenn man also aus einem zuverlässigen Netzteil, Computer oder einem USB 
Hub lädt, dann wird diese Diode gar nicht gebraucht.

von Torsten K. (imhotep92)


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Mal anders gefragt:

Wenn die Diode als Überspannungschutz gedacht ist. Kann ich einen Fehler 
machen wenn ich z.B. eine Zener Diode 5.1V einsetzten würde. Wie gesagt 
Spannungen an 5 Netzteilen lagen zw. 4.85 V und 5.08 V oder fliegt die 
Diode da gleich wieder raus.

Ich bin da leider nur interessierter Laie.

Kann vielleicht jemand theoretisch den internen Schaltkreis erklären 
(also im Handy von 5V am Micro-USB zu 3,7V am Akku?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Z-Dioden sind nicht so supergenau, d.h. es wird bei einer 5,1V Z-Diode 
schon ein beträchtlicher Strom fliessen, zumal der einzige Vorwiderstand 
ja der Innenwiderstand des Netzteils ist. Das wird weniger, wenn du z.B. 
eine 6,2V oder 6,8V einbaust. Da die Diode aber eben nur für den Notfall 
gedacht ist und sie ihren Job ja gut gemacht hat, wird die o.a. 8,2V 
schon ganz gut geeignet sein.

> Kann vielleicht jemand theoretisch den internen Schaltkreis erklären
> (also im Handy von 5V am Micro-USB zu 3,7V am Akku?
Das führt schon ganz schön in die Tiefe, aber vermutlich wird hier ein 
sogen. Buck Konverter mit Speicherdrossel arbeiten, der so taktet, das 
im Mittel hinter der (mittelnden) Speicherdrossel bei Ladeschluss etwa 
die 4,2V stehen, die die Zelle im vollen Zustand haben soll.
Während des Ladens wird dazu der Strom gemessen und dann angepasst die 
Spannung geregelt. Vereinfacht wird bei dem Regler von 5V auf z.B. 3,7V 
der Regler im Verhaltnis 5 zu 3,7 getaktet, also etwa 74% Ein zu 26% 
Aus.

: Bearbeitet durch User
von Torsten K. (imhotep92)


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Oh, das ist wirklich schwierig für einen Laien. Danke trotzdem für die 
ausführliche Erklärung.

Ich habe heute unerwartet eine Email vom Hersteller Cubot bekommen. Man 
hat meine Bauteilanfrage "an einen Person, die sich damit auskennt" 
weitergeleitet. Man will sich bald nochmals melden...

Ich werde noch ein paar Tage auf einen eventuelle Antwort aus China 
warten und dann deinen Vorschlag mit der 8,2V Diode ausprobieren.

Bei meiner Recherche nach passenden Dioden mit dem SOD-123FL Gehäuse 
habe ich keine andere Variante gefunden als die von dir zu "6P" 
gefundene.

PS: Was ist das SMD-Bauteil auf dem Bild re. neben der Diode mit der 
Auschrift "O". Ich dachte es ist ein Widerstand, aber bei Versuch den 
Widerstand dieses Teiles mit dem Multimeter zu messen, stieg dieser 
ständigen an... Ein Kondensator???

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Torsten K. schrieb:
> Was ist das SMD-Bauteil auf dem Bild re. neben der Diode mit der
> Auschrift "O".

Das sollte eigentlich eine null Ohm Brücke sein, das von dir gemessene 
Verhalten ist aber dazu nicht passend. Es kann sein, das das als 
Sicherung dient und bei dem Kurzschluss der Diode durchgebrannt ist. Es 
zeigt aber weder Schmauchspuren oder Risse und das Telefon funktioniert 
auch, oder? Lädt der Akku?
Bleibt also ohne nähere Kenntnisse der Schaltung ungewiss.

: Bearbeitet durch User
von Dieter W. (dds5)


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Torsten K. schrieb:
> Ich dachte es ist ein Widerstand, aber bei Versuch den
> Widerstand dieses Teiles mit dem Multimeter zu messen, stieg dieser
> ständigen an...

So verhalten sich manche Multimeter wenn die Batterie kurz vor dem 
Lebensende ist.

von Torsten K. (imhotep92)


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@Dieter Werner

Das stimmt tatsächlich neues(besseres) Multimeter verwendet und nur noch 
Durchgang gemessen. Also doch Null-Ohm-Brücke.

von Torsten K. (imhotep92)


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Matthias S. schrieb:
> Z-Dioden sind nicht so supergenau, d.h. es wird bei einer 5,1V Z-Diode
> schon ein beträchtlicher Strom fliessen, zumal der einzige Vorwiderstand
> ja der Innenwiderstand des Netzteils ist. Das wird weniger, wenn du z.B.
> eine 6,2V oder 6,8V einbaust. Da die Diode aber eben nur für den Notfall
> gedacht ist und sie ihren Job ja gut gemacht hat, wird die o.a. 8,2V
> schon ganz gut geeignet sein.


Habe hier immernoch ein Verständnisproblem.

Ich habe mal die Spannung zwischen GND und den Diodenpolen gemessen.

Es kommt auf der einen Seite der Diode 0V und auf der anderne Seite der 
Diode 4,7V bis 5V hin und her schwankend raus.

Ich hätte aus meiner eigenen Recherche nachfolgende Ersatzdiode gewählt:

MMSZ5231BT1G
E1  Marking
4.85  Min
5.1  Nom
5.36  Max
20  @Izt 20
17  Zenerimpedanz Zzt@Izt
1600  Zenerimpedanz Zzk@Izk
0.25  Zenerimpedance mA
5  Leakage Current µA
2  Leakage Current V

Aber du empfiehlst hier 6,2-6,8V oder die schon genannte 8,2V. Wie 
schützt das denn, wenn 3,0V mehr durch können als die erlaubten 5V oder 
4,7V???

von Schwarzseher (Gast)


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Torsten K. schrieb:
> erlaubten 5V oder
> 4,7V???

Woher weißt du, dass nur 5 V erlaubt sind?

Viele neue Händies haben "Schnellladenetzteile" die mit deulich höherer 
Spannung arbeiten, auch prähistorische Nokia-Modelle haben klaglos 12V 
und Mehr am Eingang akzeptiert, obwohl alle Kauf-Netzteile dafür mit ≤ 
5.7V spezifiziert waren.

von Torsten K. (Gast)


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Schwarzseher schrieb:
> Viele neue Händies haben "Schnellladenetzteile" die mit deulich höherer
> Spannung arbeiten, auch prähistorische Nokia-Modelle haben klaglos 12V
> und Mehr am Eingang akzeptiert, obwohl alle Kauf-Netzteile dafür mit ≤
> 5.7V spezifiziert waren.


Ich dachte das Schnellladen wird über die verfügbare unterschiedlich 
hohe Stromstärke verwirklicht, die Spannung, die am Smartphone ankommen 
soll ist doch immer ca. 5V (s.u.) und bei höherer Spannung müsste die 
Diode doch dann schützen müssen.

Folgenden Artikel habe ich dazu im Internet gefunden:

Und in welchem Bereich liegt die Spannung? Immer bei 5 Volt?

Jein, die Spannung liegt generell bei 5 Volt, aber es gibt Abweichungen 
von +/- 5 Prozent und mehr. Vereinfacht gesagt variiert die Spannung bei 
USB-Anschlüssen von 4,4 bis 5,25 Volt (hängt auch vom Anschluss-Typ ab), 
nach den neuesten Spezifikationen sogar bis 5,5 Volt. Dazu kommt ein 
Spannungsverlust im USB-Kabel.

5,5 Volt sind überraschend, da die Geräte ja auf 5  Volt ausgelegt sind, 
und man davon ausgehen kann, dass 5,5 Volt hier zu Schäden führen 
können. Tatsächlich ist es so, dass sich die USB IF (die Kooperation 
verantwortlich für den Standard) dieser Tatsache bewusst ist und 
schreibt, dass man sich über die Konsequenzen für Geräte nicht ganz im 
Klaren ist.

Quelle Artikel:
http://www.giga.de/extra/usb/specials/usb-strom-und-spannung-messen-volt-ampere/

von Alex G. (dragongamer)


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Nein, die aktuelleren Schnelladeverfahren verlangen vom Netzteil eine 
höhere Spannung! Nur mit höherer Stromstärke bräuchte man dickere Kabel 
(sind ja schon im Bereich über 10W) und es gäbe ganz schnell Probleme 
wenn Leute folglich zu dünne 3rdparty Kabel verwenden würden.
Es sind aber fest definierte Protokolle die eine Form von Handshake 
erfordern bevor eine höhere Spannung ausgegeben wird.

Hier von Qualcomm: 
http://www.giga.de/zubehoer/qualcomm-snapdragon-810/specials/quick-charge-2.0-was-ist-das/
Samsung hat aber noch ein eigenes Süppchen gekocht.

: Bearbeitet durch User
von Torsten K. (imhotep92)


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So, habe nun vom Hersteller Cubot die Information bekommen, das nur 
Dioden der Bauform SOD-323 in diesem Smartphone verbaut werden.

Es kommen somit laut mitgesandtem Auszug aus der Teileliste nur 
folgenden Dioden in Frage:

davon sind:

SIG605T1G     45V 1A
WSB5543W-2/TR 40V 1A
B1040WS       40V 1A
WSB5503W-2/TR 40V 1A

BZX384-C5V1  5.1V 300mA
PZ3D4V2H     5.1V 500mA
SIG3Z5V1T1G  5.1V 500mA

Leider sind das alle Infos die ich von Cubot bekommen habe. Schaltplan 
geben sie leider nicht heraus.

Welche der o.g. Dioden würdet ihr auswählen. Ich tendiere zu einer der 
letzen beiden.

: Bearbeitet durch User
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