Hallo, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Warum können Brushlessmotoren trotz ihrer geringen Größe unb Gewicht so "enomre" Leistungen abgeben. Man sieht es ja immer wieder 2400Watt 3000Watt und so weiter. Eigentlich sind es ja nur Synchronmaschinen, aber wenn man sich im vergleich eine Synchronmaschine(50Hz) ansieht mit der gleichen Leistung sind die diese wesentlich größer und schwerer. Liegt es daran das sie eine Höhere Drehzahl haben und dafür ein kleineres Drehmoment? Und weiß jemand ob Brushlessmotoren auch einen Wirkungsgrad von um die 90 Prozent haben. Wäre echt nett wenn mir das jemand erklären könnte. Google spuckt da nichts verständliches aus. Und in den Modellbau foren. Weiß auch niemand sooo genau bescheid warum und wiso. VIELEN DANK :)
Markus24 schrieb: > Liegt es daran das sie eine Höhere Drehzahl haben und dafür ein > kleineres Drehmoment? Genau. Ist wie bei Eisenkerntrafo vs Schaltnetzteiltrafo. > Und weiß jemand ob Brushlessmotoren auch einen Wirkungsgrad von um die > 90 Prozent haben. Kann man durchaus erreichen.
Markus24 schrieb: > Man sieht es ja immer wieder 2400Watt 3000Watt und so weiter. Weil sie mit sehr hohen Drehzahlen laufen können. Die 3kW sind allerdings sehr utopisch und vermutlich sowas wie PMPO Wert eines Lautsprechers, nämlich Unsinn...
Markus24 schrieb: > Warum sind Brushlessmotoren so klein?? Weil man durch weglassen der Bürsten Platz gewinnt. :-)
Bei einem R/C Modellbau Motor bedeutet 3k, dass der Motor etwa 3000 Umdrehungen pro Volt macht. Manche Händler schreiben auch 3.000kW. Mit der aufgenommenen und abgegebenen Leistung hat das nichts zu tun. Die aufgenommene Leistung liegt bei handelsüblichen Motoren im Bereich zwischen 50 und 200 Watt. Viel mehr würde rein thermisch schon nicht gehen. In diesem Umfeld werben Händler und Hersteller gerne mit völlig unrealistischen Phantasiewerten, ähnlich wie bei den Watt-Zahlen von Aktiv-Lautsprechern.
Ingo L. schrieb: > Markus24 schrieb: >> Man sieht es ja immer wieder 2400Watt 3000Watt und so weiter. > Weil sie mit sehr hohen Drehzahlen laufen können. Die 3kW sind > allerdings sehr utopisch und vermutlich sowas wie PMPO Wert eines > Lautsprechers, nämlich Unsinn... Ich hab mit welchen gerbeitet, die haben 750kW Nennleistung, kurzzeitig auch deutlich mehr.
Klein, viel, usw. ist ja nun sehr relativ. Im Modellflug laufen solche Motörchen mit echten zweistelligen kW- Leistungen. Oliver
Man beachte jedoch, dass viele Modellbaumotoren unbedingt mit einem starken Luftstrom entwärmt werden müssen, z.B. durch die Luftschraube des Flugmodells. Ohne diese Entwärmung kommt es sehr schnell zur Überhitzung.
Der Platzbedarf für den sonst üblichen Kommutator entfällt und da die Spulen außen liegen (nicht auf dem rotierenden Anker) kann man sie leichter kühlen, also höher belasten.
Brushless Motoren können viel höhere Ströme verarbeiten, als Bürstenmotoren mit ähnlicher Baugrösse. Beim Bürstenmotor muss der gesamte Strom über die Kohlen an den Kommutator geleitet werden. Das ist sehr verlustbehaftet ( Übergangswiderstand ). Beim Brushless fehlt diese Komponente. Ausserdem werden bei Brushlessmotoren ja starke Neodymmagnete verwendet, was meines Wissens den Wirkungsgrad nochmal erhöht.
Erstens Vielen Dank für die ganzen Antworten. Also im Großen und Ganzen gibt ein Brushless Motor mit 2400Watt in etwa diese Leistung ab und der Wirkungsgrad ist auch nicht übel?
hinz schrieb: > Ich hab mit welchen gerbeitet, die haben 750kW Nennleistung, kurzzeitig > auch deutlich mehr. Die sind dann aber nicht mehr vom Formfaktor "Schanppsglas"...
> Also im Großen und Ganzen gibt ein Brushless Motor mit 2400 Watt in etwa > diese Leistung ab und der Wirkungsgrad ist auch nicht übel? Ob die 2400 Watt eine realistische Angabe ist, kann man nicht so pauschal sagen. Ob der Wirkungsgrad nicht übel ist, hängt vom konkreten Motor ab. Nun sind Motoren jeder Bauart schon lange ausgereift, deswegen darf man davon ausgehen, dass "nicht übel" der Normalzustand ist.
Markus24 schrieb: > Also im Großen und Ganzen gibt ein Brushless Motor mit 2400Watt in etwa > diese Leistung ab und der Wirkungsgrad ist auch nicht übel? Gibt es bestimmt. Nur wenn du da im Modellbaubereich suchst, dann kriegst du keinen Motor den du 10 Jahre im Dauerbetrieb laufen lassen kannst wie z.B. einen Industrie Servo- oder Asynchronmotor. Und bei Modellbaumotoren sind die Leistungsangaben oft Ingo L. schrieb: > vermutlich sowas wie PMPO Wert eines > Lautsprechers, nämlich Unsinn...
Markus24 schrieb: > Warum können Brushlessmotoren trotz ihrer geringen Größe unb Gewicht so > "enomre" Leistungen abgeben. Dank p.m.p.o. Marketinggeschwurbel. Modellbau ist nur für wenige Betriebsstunden ausgelegt, da können Lager kleiner sein (die schneller laufenden Kugeln nutzen sich dan schneller ab), und Modellbau hat nur wenige Betriebsminuten bei hoher Last bevor der Akku leer ist, da darf die thermisch träge Masse kleiner sein.
Ingo L. schrieb: > hinz schrieb: >> Ich hab mit welchen gerbeitet, die haben 750kW Nennleistung, kurzzeitig >> auch deutlich mehr. > Die sind dann aber nicht mehr vom Formfaktor "Schanppsglas"... Russisches Wodkaglas. ;-)
Markus24 schrieb: > Liegt es daran das sie eine Höhere Drehzahl haben und dafür ein > kleineres Drehmoment? > > Und weiß jemand ob Brushlessmotoren auch einen Wirkungsgrad von um die > 90 Prozent haben. Es gibt auch Bürsten- und Sensor-lose, die quasi statisch ansteuerbar sind und z.B. auch bei kleinen Drehzahlen von 1U / 10 Sek oder weniger ruckelfrei und ohne Rastmoment laufen und ziemlich Wumms haben. Hab solwas mal in den Motoren eines Akku-betriebenen Golf-Caddies gesehen. Die waren getriebelos und auf kleine Drehzahlen ausgelegt. Über Leistung, Drehmoment, Stromaufnahme etc. weiß ich allerings nix. Durchmesser der beiden Räder bzw. Motoren war grob 25cm, keine Ahnung ob das jetzt als "groß" zählt oder als "klein".
> Ausserdem werden bei Brushlessmotoren ja starke Neodymmagnete verwendet, > was meines Wissens den Wirkungsgrad nochmal erhöht. Warum soll das ausschließlich Brushlessmotoren vorbehalten sein? Ich hab hier 'ne ganze Palette an Bürstenkommutierten Motoren, darunter welche die vor über 30 Jahren in Serie gefertigt wurden, die mit allen möglichen Seltenerrdenmagnete bestückt sind. SmCo, NeFBo, usw. Nein, das sind nicht die üblichen von den Billigherster. Ob Seltenerdenmagnete oder nicht hat mehr mit dem Preis als mit der Bauart zu tun. > Und weiß jemand ob Brushlessmotoren auch einen Wirkungsgrad von um die 90 Prozent haben. Ein BLM dreht sich nicht weit durch blosses anlegen von Spannung: er benötigt zwingend passend kommutierte Strombeschickung. Also muss auch der Wirkungsgrad der externen Leistungsstellelemente (meist FETs) mitberücksichtigt werden. Schmeisst man auch da genug Geld ran für niedrigst Rds-on, bekommt man auch in der sub-50W Leistungsklasse Antriebssysteme mit über 90% Wirkungsgrad (genauso wie Bürstenkommutiert).
Die kW entstehen als Produkt Drehzahl mal Drehmoment. Bei den Brushlessmotoren ist es halt leicht möglich, hohe Drehzahlen und Frequenzen in den Statorwicklungen zu erreichen, da die Kommutierung extern in der Elektronik erfolgt. Aber mit der zweiten Komponente der Leistung, dem Drehmoment, sieht es etwas anders aus: Das ist durch die mögliche Durchflutung (Amperewindungen)und die Polstärke des Ankers begrenzt. Man sollte auch nicht übersehen, dass die eigentliche Leistungsbegrenzung in der Wärmeabfuhr besteht. Für einige Sekundenbruchteile können bei einem Motor leicht einige kW umgesetzt werden, selbst wenn die Dauerleistung wenige Watt beträgt. Auf diese Weise kommen dann irrsinnige Zahlen an kW zustande, die aber nur in Sonderfällen wirklich zur Verfügung stehen. Denn meistens sind das sowieso Werte der Leistungsaufnahme und nicht der Leistungsabgabe wie bei braven Motoren, als an der Welle abgegebene mechanische Leistung.
> 90 Prozent haben.
Bei maximaler Leistung hat ein DC Motor immer um die 50% Wirkungsgrad.
Auch ein BLDC.
Wenn Du also einen Motor mit 3kW hast sind das 1.5kW Verluste. Das ist
ein kleiner Heizlüfter.
Stefan U. schrieb: > In diesem Umfeld werben Händler und Hersteller gerne mit völlig > unrealistischen Phantasiewerten, ähnlich wie bei den Watt-Zahlen von > Aktiv-Lautsprechern. Wir haben hier Motoren mit ca. 4cm Durchmesser und ca. 7cm lang. Und die haben 2,8kW Leistungsabgabe (mechanisch gemessen!)! Das sind keine Phantasiewerte. Womit ich nicht ausschließen will, daß es auch hier schwarze Schafe gibt...
Michael B. schrieb: > Dank p.m.p.o. Marketinggeschwurbel. Wenn du das verallgemeinerst, kann ich nicht anders als dir eine gute Wahl deines Nicknamens zu bescheinigen... Laberkopp eben...
Hugo schrieb: > Wir haben hier Motoren mit ca. 4cm Durchmesser und ca. 7cm lang. Und die > haben 2,8kW Leistungsabgabe Hast du mal die Typenbezeichnung? Wie kühlt ihr die und wie warm werden die im Betrieb?
"Bei maximaler Leistung hat ein DC Motor immer um die 50% Wirkungsgrad. Auch ein BLDC." Wiso, weshalb, warum...? Erklärung, bitte - aber eine nutzbringende und fundierte , also nicht so etwas wie "Zu blöd zum Googeln"
Interessant finde ich, das der Brushless Motor in meinem Kangoo ZE bei 44kW Dauerleistung und etwa 60kW Peak nicht grösser als der 2,5kW Generator an meinem kleinen Benzingenerator ist. Zugegeben ist der Motor im Kangoo Wassergekühlt und der Generator Luftgekühlt. Das Getriebe sieht auch aus als hätte man es aus einem Mofa ausgebaut. Hat aber auch nur einen Gang. Mfg Michael
Bei Leerlauf gibt der Motor ja keine Leistung ab. Er erzeugt ja kein Drehmoment. Wenn Du den Motor mehr und mehr belastest, sinkt die Drehzahl linear, bis der Motor irgendwann steht. Dann zieht er den maximalen Strom, bringt aber auch keine Leistung, weil er ja nicht dreht. Die maximale Leistung gibt er ab, wenn man ihn bis zur Hälfte belastet. Dann gibt er die Leistung P ab und etwa gleich viel wird auch in der Wicklung in Wärme umgesetzt, weil der Strom ja schon den halben maximalwert hat. Link:Beitrag "ebike gebaut, DC Motor Fragen"
Thomas R. schrieb: > Guck mal hier... YMMD :-) Für 10s und dann 200A über die dünnen Kabel. Silvesterfeuerwerk ist billiger und leuchtet länger.
>> Wir haben hier Motoren mit ca. 4cm Durchmesser und ca. 7cm lang. Und die >> haben 2,8kW Leistungsabgabe Ja natürlich. Und die haben auch garantiert mehr als 99% Wirkungsgrad, weil sie sonst in Flammen aufgehen würden. Aber solange man keinerlei Angabe zur Kühlung und Zeit macht, kann man natürlich das Blaue vom Himmel versprechen. Papier ist geduldig. So ein Schmarrn!
Stefan U. schrieb: > Aber solange man keinerlei Angabe zur Kühlung und Zeit macht, kann man > natürlich das Blaue vom Himmel versprechen. Papier ist geduldig. > > So ein Schmarrn! Muss ich denn aller 5min hier reingucken? ;-) Zur Antwort: Es sind Torcman-Motoren (genauen Typ kann ich nächstes Jahr sagen, hab ich nicht im Kopf). Sie laufen in einem Gehäuse, welches eine Wasserkühlung besitzt. Sie sind extra gelagert und laufen mit ca. 15000rpm. Als Durchflußmenge für den Wassermantel genügen ca. 200ml/min. Und ja, die Leistung bringen sie wirklich. KEIN SCHMARRN! Realität!
> Die maximale Leistung gibt er ab, wenn man ihn bis zur Hälfte belastet. > Dann gibt er die Leistung P ab und etwa gleich viel wird auch in der > Wicklung in Wärme umgesetzt, weil der Strom ja schon den halben > maximalwert hat. Beim halben Strom gibt die Wicklung nur ein Viertel der Wärmeleistung ab, wie bei vollem Strom.
>>Warum sind Brushlessmotoren so klein??
Damit man sie länger im Versuchsaufbau auf der Werkbank suchen muß.
:)
MfG Paul
> Sie laufen in einem Gehäuse, welches eine Wasserkühlung besitzt.
Ok, das ist allerdings schon was ganz besonderes. Ich denke nicht, dass
der TO solche Motoren meint.
Sicher kann man Brushless Motoren auf diese Art viel besser kühlen, als
Motoren, deren Spulen auf dem Anker sitzen.
Stefan U. schrieb: > Und die haben auch garantiert mehr als 99% Wirkungsgrad, Wer redet hier von 99% ??? Brushlessmotoren eignen sich wunderbar als Generator. Der Wirkungsgrad ist ähnlich wie Motoren und Generatoren. Als Generator verwende ich den Brushlessmotor Torcman TM350-20 und als Motor einen Honda-Viertakter GX25. Nur der Torcman allein hat einen GEMESSENEN Wirkungsgrad von 89% und braucht keinen Lüfter, den braucht nur der Benzinmotor (ca 40% Wirkungsgrad) . Der verwendete Gleichrichter braucht die abgebildete Aluplatte als Kühlkörper weil die mehr Abwärme hat wie der Torcman-Brushlessmotor/Generator.
40% Wirkungsgrad von was? 40% für eine Wärmekraftmaschine ist extrem gut - Kohlekraftwerke und Ölkraftwerke haben eine Wirkungsgrad lt. Wikipedia von 45% aber natürlich bei entsprechenden Aufwand und kaum Platzbeschränkungen. Irgendwie glaube ich nicht an "deinen" (Werbeaussage des Herstellers?)40% nicht- oder die 40% beziehen sich nicht auf den Energiegehalt des Treibstoffs sonder auf... "Der Mondphase" "Der Schuhgröße"... - halt auf irgendwas ohne belang
Praktiker schrieb: > 40% Wirkungsgrad von was? Oben steht: nur der Benzinmotor (ca 40% Wirkungsgrad). ok, ich korrigiere mich: tatsächlich hat ein Benzinmotor nur 35% Wirkungsgrad
Dieses winzig kleine Räbbelchen kann so wie im Foto gezeigt quasi ungekühlt nie im Leben 2500 Watt Strom erzeugen.
Thomas R. schrieb: > tatsächlich hat ein Benzinmotor nur 35% Wirkungsgrad Der gezeigte garantiert nicht.
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Beitrag #5251470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Andere schrieb: > Thomas R. schrieb: >> tatsächlich hat ein Benzinmotor nur 35% Wirkungsgrad > > Der gezeigte garantiert nicht. Da haste was zum Lesen, 2.Seite - s.o.
Also etwa 27% Wirkungsgrad bei 810W. Immer wieder erstaunlich wieviel ungenutztes Potential in den Kraftstoffen eigentlich steckt aber ungenutzt bleibt.
Hugo schrieb: > Wenn du das verallgemeinerst, kann ich nicht anders als dir eine gute > Wahl deines Nicknamens zu bescheinigen... > Laberkopp eben... Spinner halt. Hugo schrieb: > Wir haben hier Motoren mit ca. 4cm Durchmesser und ca. 7cm lang. Und die > haben 2,8kW Leistungsabgabe (mechanisch gemessen!)! > Das sind keine Phantasiewerte Wenn er die 10 Minuten lang liefern kann, darf man sie Nennleistung nennen. Natürlich sollte man sie nur in Zusammenhang mit der bei dieser Nennleistung erwartenbaren Lebensdauer nennen. https://www.elektrotechnik.vogel.de/optimieren-der-lebensdauerleistung-von-elektromotoren-a-92543/ Sonst nur p.m.p.o.
Michael B. schrieb: > Wenn er die 10 Minuten lang liefern kann dann ist er gerade mal warm gelaufen. 10min ringen ihm gerade mal ein müdes Lächeln ab. Laberkopp! Beitrag "Re: Warum sind Brushlessmotoren so klein??"
Bleibt nicht dumm schrieb: > "Bei maximaler Leistung hat ein DC Motor immer um die 50% Wirkungsgrad. > Auch ein BLDC." > > Wiso, weshalb, warum...? > > Erklärung, bitte - aber eine nutzbringende und fundierte , also nicht so > etwas wie "Zu blöd zum Googeln" Das sind die Daten von einem Graupner Brushlessmotor Compact 440 für 11V Klemmenspannung. Die Daten habe ich mit einem Prüfstand ermittelt und sie stimmten mit den Daten des Herstellers ungefähr überein. Wie man schön sehen kann, ist bei Maximalabgabeleistung (bei 11V) von ca. 650W und 3700 U/min der Wirkungsgrad 48%. Von maximal 79%, die bei einer Drehzahl von 6600 U/min anliegen. Dann sind aber nur 240W Wellenleistung möglich. Der Maxmalstrom für diesen Motor liegt jedoch bei nur 39A bei 11V. Das entspricht einer Drehzahl von knapp 6400 U/min und damit nur 300W Wellenleistung, jedoch bei einem Wirkungsgrad von ca. 78%. Damit ist die Verlustleistung 66W. Und die kann man durchaus für lange Zeit mit Zwangskühlung zulassen ohne den Motor oder Magneten zu beschädigen. Die Kugellager werden auch nicht auf Schlag oder seitlichen Beanspruchung belastet und halten 10 Jahre nach der Erstinbetriebnahme und sehr vielen Betriebsstunden immer noch ohne Laufgeräusche durch. Bei höherer Klemmenspannung bis ca. 18V sind die Werte etwas besser, aber ich wollte nur mit 12V-Akkus fliegen. Man muss wissen wie so ein Motor funktioniert und die Daten richtig interpretieren. Blackbird
Nachtrag: Der Motor hat(te) die Graupner-Nr.: 6522, ist 44mm lang und hat einen Durchmesser von 42,5mm bei einem Gewicht von 203g. Für 300W Dauerleistung an der Welle ein guter Wert, der von den Bürstenmotoren nicht erreicht wurde. Blackbird
Hugo, falls du da es noch nicht weißt: laut den Nutzungsbedingungen darf nur 1 Name pro Thread verwendet werden.
Hier ein Schnäpchen mit 5KW Dauerleistung: http://worldofheli.de/antrieb-elektro/motoren/xnova/xnova-4530-500kv-8d.html bei dem Flugstil https://www.youtube.com/watch?v=BndZvuIHI9Y braucht man so einen Antrieb auch ;-) Ingo
Lothar M. schrieb: > Hugo, falls du da es noch nicht weißt: > laut den Nutzungsbedingungen darf nur 1 Name pro Thread verwendet > werden. Ich weiß, war keine böse Absicht. Sorry!
hinz schrieb: > Motorenfütterer schrieb: >> NeFBo > > Ah, Neon-Fluor-Bolonium Magnete. Ja! Hast wohl keine Autokorrektur, wa? Naturally exageratet Force Bearing orcs - was soll den sonst zur ausserordentlichen Leistungsdichte verhelfen? Doping vllt? NdFeB
> Naturally exageratet Force Bearing orcs
Ich verstehe nur Bahnhof. Laut Google Tranlator bedeutet das auf
deutsch:
"Natürlich Force Force Bearing Orcs"
Noch mehr Bahnhof. Wo hast du dieses Textfragment her?
Stefan U. schrieb: >> Naturally exageratet Force Bearing orcs > > Ich verstehe nur Bahnhof. Laut Google Tranlator bedeutet das auf > deutsch: > > "Natürlich Force Force Bearing Orcs" > > Noch mehr Bahnhof. Wo hast du dieses Textfragment her? Hat er von Tolkien, aber die Autokorrektur hat schon wieder versagt.
Thomas R. schrieb: > Als Generator verwende ich den Brushlessmotor Torcman TM350-20 und als > Motor einen Honda-Viertakter GX25. Du hast dir quasi deinen eigenen mini-Generator gebaut. Was machst du mit dem Gleichstrom? War das nur ein Test der Machbarkeit oder werden damit in der Wildnis Akkus aufgeladen, soll es ein Laptop antreiben im Falle eines Stromausfalls? Man bräuchte da bestimmt noch etwas Elektronik, Pufferkondensatoren oder so um die Spannung regeln zu können.
hinz schrieb: > Stefan U. schrieb: >>> Naturally exageratet Force Bearing orcs >> >> Ich verstehe nur Bahnhof. Passt nicht. Immerhin fahren da E-motorisierte Fahrzeuge vorbei. >> Laut Google Tranlator bedeutet das auf >> deutsch: Ist mit neu dass der Deutsch kann. Zumindest hat er keinen Humor. Moment... ob das an "Deutsch" liegen mag, das Fehlen von Humor? >> Wo hast du dieses Textfragment her? Eigene Kreativität, kennste nicht wa? Wächst ausserhalb von deinem Gartenzaun, könnte Unkraut sein... > Hat er von Tolkien, Der ist noch nicht zu mir zum Essen gekommen.
Motorenfütterer schrieb: > Ist mit neu dass der Deutsch kann. Zumindest hat er keinen Humor. > Moment... ob das an "Deutsch" liegen mag, das Fehlen von Humor? Was der eine Humor nennt, nennt der andere geistige Verwirrung.
Thomas R. schrieb: > Guck mal hier... > http://www.torcman.de/765.htm > und ähnliche. Und du glaubst wirklich dass die Motoren diese Dauerleistung bringen? 200A über die dünnen Käbelchen? Du glaubst auch den Weihnachtsmann?
Ingo S. schrieb: > Hier ein Schnäpchen mit 5KW Dauerleistung: > > http://worldofheli.de/antrieb-elektro/motoren/xnova/xnova-4530-500kv-8d.html Kannst du bitte aufhören, solchen Quatsch noch weiter zu verbreiten? Danke. Wie du siehst, sind hier schon etliche nicht ganz so helle Leute anwesend, es besteht kein Grund, deren Illusionen noch weiter von der Realität zu entfernen. Wenn ihr wissen wollt, was ein EC-Motor tatsächlich leistet, schaut euch mal z.B. bei Maxon oder Papst um. Dort nehmen sich DC und EC nicht viel. Und das sicher nicht, weil diese Hersteller keine Ahnung hätten. Sondern, weil das echte Daten für den Dauerbetrieb sind. Ohne Extremkühlung hinter einer Luftschraube, 3-Minuten-Betrieb usw.. Auch die vermeintlich effizienzsteigernden Magneten könnt ihr euch bei Synchronmotoren gleich schenken. Ich führe ungern Diskussionen zu einfachen Wahrheiten, ihr schreibt euer Veto also allein zur Aufrechterhaltung falsche Vorstellungen.
asdfjklö schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Guck mal hier... >> http://www.torcman.de/765.htm >> und ähnliche. > > Und du glaubst wirklich dass die Motoren diese Dauerleistung bringen? > 200A über die dünnen Käbelchen? Du glaubst auch den Weihnachtsmann? Da steht nirgends, dass JEDER Motor das kann! Wenn du mal genau hinschaust, wirst du sehen, daß die Formulierung anders lautet, nämlich: "Bis zu 200A, je nach Wicklung" Und daß eine Wicklung, die für 200A geeignet ist, stärkere Drähte (nicht Kabel!) besitzt als eine 20A-Wicklung, dürfte wohl jedem einleuchten.
Mike J. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Als Generator verwende ich den Brushlessmotor Torcman TM350-20 und als >> Motor einen Honda-Viertakter GX25. > > Du hast dir quasi deinen eigenen mini-Generator gebaut. > Was machst du mit dem Gleichstrom? > War das nur ein Test der Machbarkeit oder werden damit in der Wildnis > Akkus aufgeladen, soll es ein Laptop antreiben im Falle eines > Stromausfalls? > > Man bräuchte da bestimmt noch etwas Elektronik, Pufferkondensatoren oder > so um die Spannung regeln zu können. Den Generator habe ich gebaut um meinen Wohnmobilakku (12 V @ 120 Ah) zu laden wenn die fast leer ist. Der ist nur zum Laden von Akkus gedacht, ähnlich wie ein Solarpanel. Mit einer Tankfüllung (0.55 l Sprit) schaffe ich ca. 30 Ah in den Akku, dann ist der Tank leer. Bei dieser Anwendung braucht man auch keine Steuerung: Je mehr Gas man gibt, umso mehr wird Ladestrom erzeugt - bis eben der Tank leer ist. Diese Idee hatte ich (als alias singlefreiheit) schon 2008 vorgestellt: https://www.wohnmobilforum.de/w-t33081.html Der Vorschlag wurde zig Mal nachgebaut und alle sind zufrieden. Inzwischen gibt es meinen Prototyp auch als Bausatz: http://t-gen.torcman.de/ Beste Grüße Thomas Weil alles so wunderbar funktioniert baue ich gerade einen Propan-Motor - mit Brushlessmotor s.o.
Thomas R. schrieb: > Inzwischen gibt es meinen Prototyp auch als Bausatz: > http://t-gen.torcman.de/ Au weia. Totale Sinnfreiheit macht inzwischen vor gewerblichen Produkten auch nicht mehr halt. Ein drei Stufen größerer EC hätte 10 Euro mehr gekostet. Aber der Glaube bzw. das fehlende Wissen ließ das von Anfang an nicht zu. Und so läuft der Verbrenner eben fast im Leerlauf, und das jetzt schon -zigfach. Nicht mal die Drehzahlen passen überein. Hauptsache, das Ding sieht cool aus. Und jeden Morgen stehen doch genug Dumme auf, also das Geschäft brummt trotzdem... Beim Propanmotor scheint der Generator ja schon deutlich größer geworden zu sein. Vielleicht sollten ernsthafte Interessenten noch bis zum Wasserstoffmotor warten, der hat dann einen 3 Kilo schweren Synchronmotor dran, so wie alle anderen Generatoren auch.
Thomas R. schrieb: > Mit einer Tankfüllung (0.55 l Sprit) schaffe ich ca. 30 Ah in den Akku, > dann ist der Tank leer. Immerhin 7.5% Wirkungsgrad.
Thomas R. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> tatsächlich hat ein Benzinmotor nur 35% Wirkungsgrad >> >> Der gezeigte garantiert nicht. > > Da haste was zum Lesen, 2.Seite - s.o. Da komme ich auf einen Wirkungsgrad des Motörchens von ca. 0,23 bis 0,25 was gut für so einen kleinen Motor ist. Und das ist nur der maximale Wirkungsgrad in genau einem Arbeitspunkt, der sehr wahrscheinlich nicht mit dem Arbeitspunkte deines Generator-BLDCs übereinstimmt. Deine 35% sind also gegenüber den tatsächlichen 22-25% mal locker um das 1,5 fache nach oben geschönt. Und das noch für den Idealfall.
Hugo schrieb: > Da steht nirgends, dass JEDER Motor das kann! > Wenn du mal genau hinschaust, wirst du sehen, daß die Formulierung > anders lautet, nämlich: > "Bis zu 200A, je nach Wicklung" > > Und daß eine Wicklung, die für 200A geeignet ist, stärkere Drähte > (nicht Kabel!) besitzt als eine 20A-Wicklung, dürfte wohl jedem > einleuchten. Du hast offenbar absolut keine Ahnung wie ein Kabel aussieht das 200A dauerhaft aushalten muss. Die Wicklung musst du mir zeigen die bei 200A in ein solches Motörchen (ca 90mm x 60mm) reinpasst. Kleiner Tipp: auch die Wicklung müsste die 200A aushlaten (Ok bei Dreieck um Faktor 1.73 weniger, ist aber auch schon egal). Zur Ursprungsfrage: man kann (innerhalb gewisser Grenzen) zeigen dass das Volumen einer elektrischen Maschine (ganz egal welcher Art) nicht von der Leistung sondern vom Drehmoment bestimmt wird. Eine Maschine die die doppelte Drehzahl bei gleichem Drehmoment aufweist hat also bei gleichem Volumen die doppelte Leistung. Deshalb kann man natürlich die Leistung über die Drehzahl erheblich steigern. Die Leistungsangaben von dem Modellbauzeugs sind trotzdem totaler Quatsch wenn es um mehr als einige Minuten geht. Thomas R. schrieb: > Als Generator verwende ich den Brushlessmotor Torcman TM350-20 und als > Motor einen Honda-Viertakter GX25. > Nur der Torcman allein hat einen GEMESSENEN Wirkungsgrad von 89% und > braucht keinen Lüfter, den braucht nur der Benzinmotor (ca 40% > Wirkungsgrad) . > Der verwendete Gleichrichter braucht die abgebildete Aluplatte als > Kühlkörper weil die mehr Abwärme hat wie der > Torcman-Brushlessmotor/Generator. Und welche Leistung glaubst du damit zu erreichen? Und 40% für den Verbrenner.....wurde eh schon hinreichend erklärt.
asdfjklö schrieb: > in ein solches Motörchen (ca 90mm x 60mm) Dir als besonders intelligenter Mensch ist doch bestimmt schon aufgefallen, daß es verschieden große Motoren gibt?
Beitrag #5252453 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hugo schrieb: > asdfjklö schrieb: >> in ein solches Motörchen (ca 90mm x 60mm) > > Dir als besonders intelligenter Mensch ist doch bestimmt schon > aufgefallen, daß es verschieden große Motoren gibt? Meine Güte schau dir halt die Homepage mal genauer an.....da stehen Abmessungen!
Beitrag #5252467 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manche Hersteller, zB. http://plettenberg-motoren.net liefern Datenblätter mit Messreihen zu manchen Motoren. Die von diesem Hersteller schließen aber nicht immer die im Modellbau schlussendlich genutzten evtl. höheren Spannungen und Ströme ein.
Im Vergleich zum Verbrennen knapper Rohstoffe zur Berechnung von Zahlen (Bitcoins) ist das noch harmlos.
Thomas R. schrieb: > > Als Generator verwende ich den Brushlessmotor Torcman TM350-20 und als > Motor einen Honda-Viertakter GX25. > Nur der Torcman allein hat einen GEMESSENEN Wirkungsgrad von 89% und > braucht keinen Lüfter, den braucht nur der Benzinmotor (ca 40% > Wirkungsgrad) . > Der verwendete Gleichrichter braucht die abgebildete Aluplatte als > Kühlkörper weil die mehr Abwärme hat wie der > Torcman-Brushlessmotor/Generator. Der Wirkungsgrad der BL-Motoren ist schon höher als der der bürstenbehafteten. Wohl aber eher im Verhältnis 60-65% beim Bürstenmotor und ca 80% beim BL. Das ist auch der Grund warum sich der BL bei den Akkuhandmaschinen, insbesondere denen mit sehr hohem Leistungsbedarf wie Winkelschleifern praktisch durchgesetzt hat. Dass die Baugröße dabe auch schrumpfen konnte ist ein angenehmer Nebeneffekt. Bei den bürstenbehafteten Maschinen bekommt man die Ströme von 50 - 80A einfach nicht mehr sinnvoll durch die Kohlen ohne deren Größe ins unbenutzbare zu treiben. Kleiner mit Metallanteilen in der Kohle ginge natürlich auch, dann lebt diese aber nur ein paar wenige Betriebsstunden. Wegen dem zitierten Gleichrichter: Hast Du dir mal Gedanken gemacht wieviel Hertz bei einem mindestens vierpoligen Motor/Generator und 6000 bis 7000U/min entstehen. Das machen die Standarddioden in dem Gleichrichter nicht ohne zusätzlichen Verlust mit. MfG
Armin X. schrieb: > Wegen dem zitierten Gleichrichter: Hast Du dir mal Gedanken gemacht > wieviel Hertz bei einem mindestens vierpoligen Motor/Generator und 6000 > bis 7000U/min entstehen. Das machen die Standarddioden in dem > Gleichrichter nicht ohne zusätzlichen Verlust mit. Das sind etliche kHz! Der verwendete LRK-Motor (14-pol im Rotor und 12-pol im Stator) ergeben schon eine 7-fache Frequenz! Da hast du wohl Recht - danke für den Hinweis. Ich hatte nur den nächstenliegenden Gleichrichter verwendet und der funktioniert zumindest. Es gibt also noch reichlich Optimierungspotential, als da wären z.B.: Fast-Recovery-Dioden, Schottky-Gleichrichter, Synchrongleichrichter... Anbei noch eine andere interesse Ausarbeitung! Beste Grüße Thomas
Thomas R. schrieb: > Das sind etliche kHz In keinster Weise. Du vergisst, das Ergebnis noch durch 60 zu teilen. Wenn du mit welchem Motor auch immer 500 Hz erreichst, ist es viel. Macht jede normale Si-Diode mit, außer vielleicht riesige Scheibendioden oder sowas. Thomas R. schrieb: > Es gibt also noch reichlich Optimierungspotential, als da wären z.B.: > Fast-Recovery-Dioden, Schottky-Gleichrichter, Synchrongleichrichter... Die Schottkys vielleicht, aber da bringen auch nur wenige Typen eine deutliche Verbesserung. Synchrongleichrichtung ist Quatsch, wer soll die realisieren? Das knallt bei euch nur. Schau dich lieber erstmal nach einem deutlich größeren Motor/Generator um. So wie oben gezeigt ist es gegenüber jedem ab Halbwissen aufwärts nur peinlich...
Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Wenn du mit welchem Motor auch immer 500 Hz erreichst, ist es viel. Frag mal deinen Zahnarzt.
Die Rede ist von Thomas` Generatörchen, nicht von HF-Spindeln oder Zahnarzt-Turbinen.
Oliver S. schrieb: > Im Modellflug laufen solche Motörchen mit echten zweistelligen kW- > Leistungen. Ja klar >10kW aus einem Akku. Selbst wenn man mal 50V ansetzt, dann sind das schon 200A. Da ist der Akku schneller leer(und warm) als der Motor warm. wendelsberg
Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Wenn du mit welchem Motor auch immer 500 Hz erreichst, ist es viel. Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Die Rede ist von Thomas` Generatörchen, nicht von HF-Spindeln oder > Zahnarzt-Turbinen. mit den Angaben von Thomas gerechnet:
1 | 7000(rpm) / 60(s) * 14(pole) = 1633 Hz |
Ich komme nur auf die Hälfte. Macht jede normale Diode problemlos...
Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Ich komme nur auf die Hälfte. Das ist auch richtig so, für das berechnen der Frequenz zählt man die Polpaare, und nicht die Pole, also 7 statt 14 in der Berechnung von Hugo (Gast). @wendelsberg (Gast): Akkus die 200A als Nennstrom liefern können, bekommt man in jedem vernünftigen Modellbau-(Web-)Shop, z.B. 8Ah mit (echten) 25C Entladerate, die sind dann aber nach knapp 2,5 Minuten leer. Mit freundlichen Grüßen - Martin
Hi all, Brushlessmotoren sind inzwischen meistens LRK-Motoren. Die gibt es etwa seit dem Jahr 2000 - erstmals vorgestellt in der Zeitung "Elektro-Modell" 4/2000 bis 2/2001. LRK-Motoren verhalten sich so, als hätten sie ein mechanische Getriebe (z.B. 1/7 bzw. 7/1) "eingebaut", also wie mit einer Übersetzung: Damit der LRK-Prinzip funktioniert, muß die Nutenzahl immer eine anderen Anzahl Magnetpole haben, z.B. funktionieren 6 Nuten und 8 Pole 6 Nuten und 10 Pole 9 Nuten und 12 Pole 12 Nuten und 8 Pole 12 Nuten und 14 Pole 12 Nuten und 16 Pole 12 Nuten und 22 Pole usw... Mit einer Umdrehung einer 12 Nuten-Spule und 14 Magnetpolen spürt man händisch 42 Rastpunkte (mechanischer Widerstand). Verwendung als Motor (Beispiel für 12 Spulennuten und 14 Magnetpolen): Wenn das elektrische Feld, also innen, wo die Spulen sind, eine Umdrehung macht, dann macht die drehenden Glocke (da wo die Magneten sind) 1/7 der mechanische Umdrehung. Verwendung als Generator (Beispiel für 12 Spulennuten und 14 Magnetpolen): Wenn die drehenden Glocke (da wo die Magneten sind) eine mechanische Umdrehung macht, dann macht das elektrische Feld 7 Umdrehung! Ich schrieb oben (Datum: 23.12.2017 12:45): Das sind etliche kHz! Der verwendete LRK-Motor (14-pol im Rotor und 12-pol im Stator) ergeben schon eine 7-fache Frequenz! - also mit einer Frequenz von ca. 5 kHz!!!!! http://www.torquemax.de/Motoren/default.html http://www.modellbau-wiki.de/wiki/LRK http://www.aerodesign.de/peter/2001/LRK350/ Beste Grüße Thomas Wer mir nichts glaubt möge nach "LRK-Motor" googlen
Thomas R. schrieb: > Wer mir nichts glaubt möge nach "LRK-Motor" googlen Das Bild "LRK-Prinzip" sagt schon alles, bestimmt ist freie Energie mit im Spiel! Markus24 schrieb: > Warum können Brushlessmotoren trotz ihrer geringen Größe unb Gewicht so > "enomre" Leistungen abgeben. Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". Und diese sind mitnichten immer klein und leicht. Klein und leicht sind Spielzeugmotoren mit begrenzter mechanischer und elektrischer Belastbarkeit sowie niedriger Lebenserwartung. Weil an allen Teilen gespart wird. Beispielsweise keine anständigen Lager vorhanden sind, kein Klemmkasten für zugentlastete Anschlussleitungen, Leitungsquerschnitte nicht zu den angeblich fließenden Strömen passen und vieles mehr. Außerdem sind die Drehzahlen in einem Bereich der sie für die meisten Aufgaben ungeeignet erscheinen lässt.
praktika schrieb: > Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". Nein, der nicht, aber ein Synchronmotor. Thomas R. schrieb: > LRK-Motoren verhalten sich so, als hätten sie ein mechanische Getriebe > (z.B. 1/7 bzw. 7/1) "eingebaut", also wie mit einer Übersetzung Das gilt für jeden Motor mit mehr als zwei Polen, und dürfte so rund seit 1900 bekannt sein. Thomas R. schrieb: > - also mit einer Frequenz von ca. 5 kHz!!!!! Aber sicher. Tut mir leid Thomas, aber du bist hier in einem Elektronikforum. Hier wissen einige son bissl, wie der Hase läuft. Ferner bleibt alles hier Geschriebene quasi auf ewig online auffindbar. Daher ein gut gemeinter Tip: lass mal langsam gut sein! Du wolltest doch sicherlich noch einige Exemplare an den Mann bringen?! Wenn du so weitermachst, redest du dich und deinen Fahrraddynamo um Kopf und Kragen. Das Einzige, wo ich dir zustimme, ist die Abzocke der Käufer. Wer so dumm ist und auf die tolle Optik reinfällt, soll dafür ruhig blechen. Mein voller Ernst.
Äh, anstelle nur das Produkt nieder zu machen, wie wärs mit ein paar Alternativprodukten? Schätze mal das Teil wird verwendet/gekauft weil man im Wohnmobil halt nicht nen großen "rundum exakt dimensionierten" Generator mitschleppen will... und nicht wegen der Optik. Der Wirkungsgrad dürfte schlecht sein, aber das spürt man halt kaum wenn man sowieso nur ein paar Liter braucht... Interessant wär vieleicht die Idee nen Modellbau-Vebrennungsmotor zu nehmen, aber schätze Zuverlässigkeit und Langlaufeigenschaften dürften da problematischer sein. Der Vergleich mit Verbrauchsregelungen von Massen-Haushaltswaren ist mehr als lächerlich. Keine Ahnung wie oder ob sowas bei Wasserkochern kommt, aber bei Staubsaugern war das ohne jeden Zweifel ein richtiger Schritt. Ein qualitatver 500W Sauger erreicht problemlos die Leistung der 2500W Billigeimer. Jetzt wo LEDs immer verbreiteter werden, war auch die Begrenzung von Glühlampen sinnvoll. EDIT: Grad ein wenig gegoogelt. Die ersten Artikel zur Wasserkochergeschichte gab es 2014. Dann nochmal in 2016. Alles was ich finden konnte ist im agressivem, populistischen Stil geschrieben. Also meine Einschatzung: Fakenews-Wahrscheinlichkeit: 80%. Die Briten werden noch sehen was sie davon haben, auf die Populisten reingefallen zu sein. Bzw. man sieht es ja schon.
Wer einen kompakten günstigen Generator benötigt, nimmt einen Honda EU 10i. Der ist sparsamer, leiser, langlebiger und vermutlich auch sicherer, als diese ganzen Frickel-Lösungen mit Bauteilen aus dem Modellbau-Shop. Der letzte Typ, der sich so einen Modellbau-Generator bauen wollte, hatte sich nach einigen Monaten nicht mehr gemeldet. Und ich meine mich zu erinnern, dass schon einige Projekte dieser Art aus gutem Grund schon in der Evaluierungs-Phase abgestorben sind.
Stefan U. schrieb: > Wer einen kompakten günstigen Generator benötigt, nimmt einen Honda EU > 10i. Ist ja auch nur mehr als doppelt so teuer...
Der Honda EU10i hat tatsächlich eine größere Leistung wie mein Selbstbaugenerator. Der Honda EU10i hat einen maximaler Strom bei 14 V allerdings nur 7 A und wiegt 13 kg, liefert aber zusätzlich 1000 W bei 230 V. Der Honda 10i zusammen mit einer 230/14V Power-Supply komme ich auf 18 kg und ca. 50 A Ladestrom für 14 V. 230 V habe ich im Wohnmobil nirgendswo, nur Akku, Solarpanel, Autolichtmaschine und den Selbstbaugenerator. Mein Selbstbaugenerator liefert max. 20 A und wiegt 3.8 kg. Der Honda 10i/230/14V plus Power-Supply macht 57 A für 18 kg. Das macht 0.32 kg/A. Der Selbstbaugenerator liefert 20 A und wiegt 3.7 kg. Das macht 0.19 kg/A Wer ist günstiger? Was soll ich mit 57 A Ladestrom anfangen, mein Akku nimmt diesen Strom nicht auf. Das funktioniert nur bis 20 A als Ladestrom. Mein Generator ist sparsamer, leiser und der Motor ist genauso langlebig wie die anderen Honda-Motoren. Die haben alle die gleiche Technologie.
Alex G. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Wer einen kompakten günstigen Generator benötigt, nimmt einen Honda EU >> 10i. > Ist ja auch nur mehr als doppelt so teuer... Wenn man in Rechnung stellt, daß der wirklich zuverlässig funktioniert, dann ist das wohl trotzdem die preiswertere Lösung! Thomas R. schrieb: > Mein Generator ist sparsamer, leiser und der Motor ist genauso langlebig > wie die anderen Hondas. Das wird auf den Motor sicher zutreffen, aber zum Beispiel schon die mickrige Klauenkupplung zwischen Motor und Spielzeugmotor macht den Eindruck als würde sie nach spätestens 20 Stunden in ihre Bestandteile zerbröseln. :-))
Beitrag #5254242 wurde von einem Moderator gelöscht.
praktika schrieb: > aber zum Beispiel schon die > mickrige Klauenkupplung zwischen Motor und Spielzeugmotor macht den > Eindruck als würde sie nach spätestens 20 Stunden in ihre Bestandteile > zerbröseln. :-)) Dann baue sowas, das hält ewig... Mein Selbstbaugenerator läuft seit über 10 Jahren, ist geschätzt 1000 Stunden gelaufen und kriegt nur Sprit und Motoröl. Die gesamte Elektronik besteht nur aus 6 kräftigen Dioden. Was soll da kaputt gehen?
Thomas R. schrieb im Beitrag #5254242:
> Dann baue sowas, das funktioniert ewig...
Da bin ich Realist. Mit den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten
bekomme ich das nie 100% zentriert zusammengebaut. Und die kleinste
Unwucht führt zu Verschleiß und unschönen Geräuschen.
Schon deshalb, Generator fertig kaufen oder eine richtige Kupplung
einbauen wie man sie beispielsweise von Kreiselpumpen kennt.
Hardyscheibe aus PKW wäre sicher auch eine zuverlässige Lösung. Aber das
passt alles nicht auf die Welle des Spielzeugmotors...
praktika schrieb: > Hardyscheibe aus PKW wäre sicher auch eine zuverlässige Lösung. In einen alten Generator hatte ich auch mal eine Hardyscheibe eingebaut. Das war aber ein uralter 2-Takter. Es geht also schon ;-)
Hallo bezüglich des Honda EU10i: "Der ist sparsamer, leiser, langlebiger und vermutlich auch sicherer..." Was ist "leise"? Während all die anderen Werte einfach nachvollziehbar sind ist "leise" für mich eine Angabe die man leider immer erst vor Ort, wenn es eventuell zu spät oder zumindest aufwendig ist (Rücksendung - jetzt keine Neuware mehr, Treibstoff vollständig entfernen, "entstinken"...) , für sich bewerten kann. Die db(A) Angabe - welche meist nicht mal angegeben wird ,auch bei Honda? -Bin zu faul zu suchen aber vor allem -> sagt das in der Praxis bzw. bei der Empfunden Lautstärke wenig aus - viel mehr ist es wichtig wie sich der Geräuschpegel zusammensetzt, ob es Spitzen gibt und ob, um einen Vergleich aus der E-Technik zu bringen, die Flanken abgerundet sind oder sehr laut erscheinende Knallgeräusche dabei sind. Vergleichbar mit einen rein von den dB(A) Werten lauten Motorrad was sich aber bei relative niedrigen Frequenzen und ohne (scheinbar gewollten sich aber krank anhörenden aber nicht tatsächlichen) "Fehlzündungen" wesentlich leiser erscheint (stört, nervt, negativ-für den Nichtfahrer) als eine Hochfrequente Heulboje oder eine Harley-Davidson (und ähnliche) vor der roten Ampel und dann beim beschleunigen - gefühlte Fehlzündungen mit entsprechend gefühlt extremer und sehr störender Lautstärke (Wahrscheinlich sind es die stark wahrgenommen Knall Impulse die für die extreme Laute Wahrnehmung sorgen?). Also wie laut (nervig, auffallend) ist jetzt so ein Honda Generator für den Zuschauer, Nachbar... (klingt blöd, aber um beim Motorradvergleich zu bleiben: Für den Fahrer ist seine Harley bzw. Heulboje wahrscheinlich gar nicht besonders laut - für den unfreiwilligen Zuschauer hingegen...)? Jemand
Wenn ich die Antworten hier so lese, habe ich den Eindruck, es sind Leute mit Wissen aus Studium/Beruf und Alleskönner mit "fundiertem" YouTube- und Stammtisch-Wissen unterwegs. Wobei die letzteren am "lautesten" sind, jedoch keine Fakten bringen, aber alles verneinen. Anschauen und vorgequasselt bekommen ist eben einfacher als selber lesen und verstehen. Denken tut scheinbar weh, sehr weh. Blackbird PS: Zum Eingangs-Post: Das Brushless- (LRK-) Prinzip hat sich im MODELLBAU (zuerst im Flugmodellbau) deshalb durchgesetzt, weil es kleiner und leichter ist als das Bürstenmotorprinzip. Da hatte sich noch kein Hersteller dafür interessiert. Aber jetzt sind sie da, mit all ihren Werbeversprechen und unsere Youtuber fallen reihenweise darauf rein und verkünden ihre Mission: "Da muss was gelogen sein und damit ist das Prinzip auch gelogen ...".
Gutachten vom Spezialisten praktika schrieb: > Das wird auf den Motor sicher zutreffen, aber zum Beispiel schon die > mickrige Klauenkupplung zwischen Motor und Spielzeugmotor macht den > Eindruck als würde sie nach spätestens 20 Stunden in ihre Bestandteile > zerbröseln. :-)) aber komplett falsch: Thomas R. schrieb: > Mein Selbstbaugenerator läuft seit über 10 Jahren, ist geschätzt 1000 > Stunden gelaufen und kriegt nur Sprit und Motoröl. Also sollte man auf Aussagen von "praktika" kein Geld wetten. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Mein Selbstbaugenerator läuft seit über 10 Jahren, ist geschätzt 1000 >> Stunden gelaufen und kriegt nur Sprit und Motoröl. Oh, da hast du natürlich recht, das ist der ultimative Beweis! Wenn der Verkäufer behauptet bei ihm läuft das Gefrickel seit 10 Jahren und 1000 Stunden ohne jede Störung dann ist das natürlich auch so. Wie bei jedem gebrauchten Auto...:-) Klaus schrieb: > Also sollte man auf Aussagen von "praktika" kein Geld wetten. Von illegalem Glücksspiel sollte man generell die Finger lassen!
praktika schrieb: > Klaus schrieb: > Thomas R. schrieb: > Mein Selbstbaugenerator läuft seit über 10 Jahren, ist geschätzt 1000 > Stunden gelaufen und kriegt nur Sprit und Motoröl. > > Oh, da hast du natürlich recht, das ist der ultimative Beweis! Wenn der > Verkäufer behauptet bei ihm läuft das Gefrickel seit 10 Jahren und 1000 > Stunden ohne jede Störung dann ist das natürlich auch so. Wie bei jedem > gebrauchten Auto...:-) > > Klaus schrieb: > Also sollte man auf Aussagen von "praktika" kein Geld wetten. > > Von illegalem Glücksspiel sollte man generell die Finger lassen! Wenn Du eigene Fakten, Gegenbeweise, wenigstens Nachrechnungen schuldig bleibst, ist eben nur alles lauwarme Luft von Dir. Solange die fehlen, gelten die Angaben von Thoma R. erst einmal als wahr, auch wenn einige Angaben vom Bauchgefühl her nicht plausibel sind. Gesprächskultur nennt man so was. Blackbird
Der Honda Generator man mehr wiegen, dafür läuft er aber auch länger.
Immer alle kleiner und leichter zu machen ist eine moderne
Modeerscheinung, die inzwischen absurde Züge erreicht hat. Vor allem bei
Unterhaltungselektronik. Function follows Design ist hier inzwischen die
Devise.
> Was ist "leise"?
Der Honda eu 10i ist leise genug, dass er in zahlreichen Bewertungen
genau dafür gelobt wird. Ich habe einen in Aktion auf dem Campingplatz
erlebt. Zwischen diesem und anderen die ich woanders gesehen habe,
liegen Welten.
praktika schrieb: >>> Mein Selbstbaugenerator läuft seit über 10 Jahren, ist geschätzt 1000 >>> Stunden gelaufen und kriegt nur Sprit und Motoröl. > > Oh, da hast du natürlich recht, das ist der ultimative Beweis! Die Realität ist immer der ultimative Bweis. Hummeln und Kolibries können trotz gegenteiliger Analysen und Rechnungen wirklich fliegen. Und offensichtlich funktioniert der beschriebene Generator auch mehr als 20 Stunden zur Zufriedenheit, auch wenn er nicht von dir ist. Als Gutachter oder Sachverständiger taugst du also nicht. MfG Klaus
Thomas R. schrieb: > Mein Generator ist sparsamer, leiser und der Motor ist genauso langlebig > wie die anderen Honda-Motoren. Die haben alle die gleiche Technologie. Das würde ich gerne mal sehen. Lass doch deinen Generator mal in einer realen Lastsituation (wechselnde Belastung) 24h laufen. Wir hatten mal aus Spaß ein paar dieser billigen BLDCs von DX.com auf dem BLDC-Prüfstand. Die meisten Lager halten (trotz aktiver Kühlung) keine 24h Dauerbetrieb durch. Auch diese Motorsensenmotoren sind meistens auf keine langen Laufzeiten ausgelegt. Wäre echt mal an einem Dauertest interessiert.
praktika schrieb: > Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". Blödsinn. Du hast BLDC nicht verstanden.
Michael B. schrieb: > praktika schrieb: >> Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". > > Blödsinn. > > Du hast BLDC nicht verstanden. Danke! Lieber Laberkopp, jetzt nimm doch bitte einmal Deine ganze geballte Intelligenz zur Hilfe und übersetze das Wort "Brushless" ins deutsche. Sollte trotz angestrengten Nachdenkens dein Wissen dazu nicht ausreichen, so darfst Du natürlich gern auch den Googleübersetzer verwenden. Falls das Ergebnis der Übersetzung bei dir zu keinerlei Erkenntnisgewinn führt, so darfst Du dich gern noch einmal hier melden. Das gleiche trifft zu wenn Du Probleme hast Google zu bedienen. Gern bin ich auch dabei zu Hilfe bereit. Hab keine Sorge, eines Tages wird auch aus Dir ein richtig schlauer Bursche werden! Wünsche weiterhin einen angenehmen 2. Feiertag.
> eines Tages wird auch aus Dir ein richtig schlauer Bursche werden!
Der stellt sich nur dumm, wenn es zu einer angeregten Diskussion führt.
praktika schrieb: > Lieber Laberkopp, jetzt nimm doch bitte einmal Deine ganze geballte > Intelligenz zur Hilfe und übersetze das Wort "Brushless" ins deutsche. Na dann wolln wir mal: BLDC, brushless DC Motor: ein Gleichstrommotor bei dem die Bürsten durch Transistoren ersetzt sind. Ein bürstenloser Gleichstrommotor also. praktika schrieb: > Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". "Drehstrom" und "asynchron" kann ich da nirgends erkennen. Und so ein Asynchronmotor hatte noch nie Bürsten, der war schon immer brushless. Außer dir wissen das aber alle, daher wirds nicht extra erwähnt. Michael B. schrieb: > Du hast BLDC nicht verstanden. Dafür scheint mir das voll zuzutreffen MfG Klaus
Klaus schrieb: > praktika schrieb: >> Lieber Laberkopp, jetzt nimm doch bitte einmal Deine ganze geballte >> Intelligenz zur Hilfe und übersetze das Wort "Brushless" ins deutsche. > > Na dann wolln wir mal: BLDC, brushless DC Motor: ein Gleichstrommotor Lieber Klaus du musst ein wenig konzentrierter lesen und zitieren lernen! Hier noch einmal der Originaltext: praktika schrieb: > Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". Bei genauem Hinsehen wird auch Dir sicher auffallen daß von BLDC nicht die Rede war, es ging nur um "Brushless". Wenn Du dich eines Tages einmal besser mit Elektrotechnik auskennst, dann wirst Du auch gelernt haben, daß ein Drehstromasynchronmotor keine Bürsten besitzt. Also ein Brushlessmotor ist. Nicht anderes habe ich behauptet. Genau wie eure Spielzeugmotoren werden übrigens auch ein Drehstrom- Asynchronmotor heute häufig mit geeigneter Elektronik, genannt Frequenzumrichter, aus (Zwischenkreis-) Gleichspannung versorgt. Also wäre in gewisser Weise sogar Dein BLDC zutreffend. Ich hoffe Du konntest meinen Ausführungen folgen und hast ein klein Wenig hinzugelernt, auch wenn heute eigentlich Feiertag ist. Viele liebe Grüße!
Wenn man auf DC Erzeugung macht und Drehstrom gleichrichtet, sollte man sich einen synchrongleichrigter goennen. Denn 2V Diodenabfall bei 14V Ausgang sind doch heftige 15% Verlust. Demgegenueber kommt man mit einem Synchrongleichrichter auf Milivolt Diodenverlust runter. Noch besser allerdings, man verwendet den BLDC Controller als Gleichrichter, der sollte, falls richtig ausgefuehrt auch grad den Synchrongleichrichter Mode koennen, dh fast ohne Gleichrichterverluste zu arbeiten.
praktika schrieb: > darfst Du dich gern noch einmal hier melden Danke, aber wie wäre es, wenn DU erst wieder hier postest, wenn du den relevanten Unterschied zwischen BLDC und Asynchrondrehmotor nachgelesen hast. Hint: Es geht NICHT darum dass sich beide drehen, 3 Magnetfelder haben die sich 120 Grad phasenverschiben verhalten.
Lasst gut sein, euer Disput hilft dem TO und anderen Teilnehmern nicht weiter.
Können wir mal vom Eigenbaugenerator wegkommen? Das der Generator noch funktioniert, ist kein Wunder, denn schließlich tuckert der Motor gemütlich unter Teillast vor sich hin, da der Generator nur wenig Leistung umsetzt und somit dem Motor kaum fordert. Entsprechend schlecht ist der Betriebspunkt und Wirkungsgrad wie MaWin schon ausgerechnet hat bei ca. 7,5% Wir hatten ja schon die Drehzahlabhängigkeit, und die ist mit der Anbindung an den Benziner vorgegeben. Die Drehzal ist dadurch begrenzt und so auch die Leistung. Das ist dann auch das Einzige was hier zum Thema Leistung und Größe paßt. Der Rest bezüglich des Eigenbaugenerators ist ziemlich OT und sollte wenn, dann in einem eigenen Thread besprochen werden.
Die stärkeren bürstenlosen Motoren klingen sehr interessant wenn sie so geregelt anlaufen :-) Mein letzter toller E-Motor-Moment ist schon eine Ewigkeit her: ein Venti 600 mit einem Propeller dran - der war recht extrem.
praktika schrieb: > Bei genauem Hinsehen wird auch Dir sicher auffallen daß von BLDC nicht > die Rede war, es ging nur um "Brushless". Ok, dann halte ich fest, daß ein Spaltmotor neudeutsch auch ein Brushless` ist?! Man lernt hier wohl nie aus. Praktika, ich habe hier schon vieles gelesen, aber du bist eindeutig der mit der größten Ahnung! Carsten R. schrieb: > Das der Generator noch funktioniert, ist kein Wunder, denn schließlich > tuckert der Motor gemütlich unter Teillast vor sich hin, da der > Generator nur wenig Leistung umsetzt und somit dem Motor kaum fordert. Das wäre schön. Praktisch wird er immer bei z.B. 6800RpM heulen müssen, um überhaut erstmal die 14V zu erzeugen. Also auch nur für 10mA Ladestrom. Ab 700RpM liefert er dann schon seine 20A. Das, was du so schön annimmst, wäre der Fall gewesen bei einer geregelten Lichtmaschine. Das Ding ist der größte Schrott, den ich je gesehen habe. Unnütz hoher Verbrauch und Verschleiß, lautstark, leistungsschwach. Noch schlechter würde bedeuten, das Ding fliegt einem direkt um die Ohren.
Drehzahl ungleich Last! Man kann natürlich die Drehzahl hochjubeln, aber auch das wäre noch immer Teilllast (Drehmoment). Er hat doch Meßkurven angegeben für Stern und Dreieckschaltung. Am effizientesten dürfte da noch die Sternchaltung im oberen Drehzahlbereich für die Sternschaltung sein. Da ist dann das abgerufene Drehmoment höher. Aber da ist dann wegen der niedrigen Drehzahl Teillast. Der Motor läuft zu keiner Zeit auf Vollast. Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Das wäre schön. Praktisch wird er immer bei z.B. 6800RpM heulen müssen, > um überhaut erstmal die 14V zu erzeugen. Also auch nur für 10mA > Ladestrom. Hättest du mal in das Meßdiagramm geschaut. Zu keiner Zeit arbeitet er mit 6800 rpm. Die nötige Spannung um Strom in die Batterie zu bringen hat er "schon" bei ca. 2500 rpm (Stern) bzw. ca 4200 rpm (Dreieck). Da ist nichts mit fast Maximaldrehzahl auch nur für 10 mA. In den Berich Maximaldrehzahl geht er gar nicht erst. Ich habe nicht gesagt daß es optimal sei, im Gegenteil! Es dürfte auch völlig klar sein, daß der Verschleiß bezogen auf die produzierten kWh ebenfalls nicht optimal ist. Aber es ist nichts dran was überlastet wird und somit vorzeitig versagt und mehr habe ich dazu auch nicht gesagt! Wichtig ist die klar erkennbare Drehzahlabhängigkeit, die hier klar zu erkennen ist. Das ist auch logisch, da man bei Permanentmgneten das Magnetfeld nicht regelt und somit alles über die Drehzahl läuft.
Klaus schrieb: > "Drehstrom" und "asynchron" kann ich da nirgends erkennen. Und so ein > Asynchronmotor hatte noch nie Bürsten, der war schon immer brushless. Der Drehstrom-Schleifringläufermotor hat wie der Name vermuten lässt Schleifringe und damit auch Bürsten. Und dann gibt (bzw. gab) es noch den Drehstrom-Kollektormotor. Der hat sogar Schleifringe und einen Kollektor. Während letzter mehr oder weniger ausgestorben ist, findest du ersteren bei Antrieben im Megawatt-Leistungsbereich auch heute noch.
praktika schrieb: > Jeder Drehstrom Asynchronmotor ist in Neusprech ein "Brushlessmotor". Aber nicht alles was keine Bürsten hat benennt man mit Brushlessmotor. Namentlich nennt man in der Regel nur BLDC-Motoren so. Es geht um den Namen. das auch andere Motoren diese Eigenschaft (Adjektiv)haben, ist hier nicht relevant. Auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt, so ist nicht alles was sich von selbst bewegt ein Auto(mobil). ;-)
Die obigen Diagramme zeigen die tatsächlichen (und gemessenen!) Charakteristiken des Generators. Hierbei ist - je nach Anwendung - wählbar zwischen Drei- und Sternschaltung, sie ist umschaltbar. Das eine Diagramm zeigt nur die Leerlaufspannung ohne Akku. Tatsächlich verwende ist den Generator immer belastet zusammen mit einem Akku (60 ... 120 Ah) zum Laden. Das andere Diagramm zeigt den Ladestrom mit einem angeschlossenen Akku. Die real erreichten Charakteristiken ergaben sich da die Wechselstromwiderstände berücksicht wurden: Man berücksichtigen bitte XL = L 2 pi * f Die Impedanz ist also Drehzahlabhängig - und so soll es sein!! MIT AKKU ergeben sich gemessen: Sternschaltung: Drehzahl 2500 U/min bis 3500 U/min ergibt 2 ... 15 A Dreischaltung: Drehzahl 4500 U/min bis 5800 U/min ergibt 5 ... 20 A In dieser Anwendung sind Drehzahlungen nur zwischen 2500 bis 5800 U/min brauchbar. Unter 2500 U/min wird zu wenig Spannung erzeugt und über 5800 U/min stirbt der Motor wegen Überlastung (zuviel Drehmoment gefordert). Die gewünschte Leistung ist mit dem Gashebel (und damit die Last) einstellbar. Nachdem ich von "Die unbequeme Wahrheit" gelesen habe, zeigt, daß der nur Singen und Klatschen in der Schule gelernt hat.
Carsten R. schrieb: > Wichtig ist die klar erkennbare Drehzahlabhängigkeit, die hier klar zu > erkennen ist. Das ist auch logisch, da man bei Permanentmgneten das > Magnetfeld nicht regelt und somit alles über die Drehzahl läuft. Ich hab mir die Kurven nicht mal angesehen, brauche es aber eh nicht. Jeder EC-Motor gibt eine von der Drehzahl abhängige Spannung ab. Bei einem Akku braucht man also erstmal Drehzahl X, um diesen überhaupt laden zu können. Ab dieser Drehzahl steigt der Strom dann sehr schnell an, weil geringe Spannungserhöhungen zu sehr schnell ansteigenden Ladeströmen führen. Die Charakteristik eines Akkus führt einfach dazu. Die Lichtmaschine in deinem Auto würde nur bei z.B. exakt 1500RpM die benötigten 14V abgeben, wäre sie nicht geregelt. Im Standgas hätte sie beispielsweise nur 7V, würde gar nichts nutzen. Bei Autobahnfahrt aber würde dir der Akku um die Ohren fliegen, weil die LiMa versucht, 40V in den Akku zu laden. Genau so ein ungeregelter Generator ist das hier, der totale Pfusch von Anfang an. Und das ist auch normal, denn Thomas hat ja nun schon mehrfach eindrucksvoll gezeigt, daß er null Ahnung von zumindest Elektrik/Elektronik hat. Da geschehen genau solche vermeidbaren Anfängerfehler. Man braucht sogar Vollgas, um einen Verbrenner selbst im Leerlauf auf seine max. Drehzahl zu bekommen. Der Motor im Auto dreht im Leerlauf und bei Vollgas ja auch nicht auf 100.000RpM hoch, nur weil keine Belastung vorliegt. Die Bewegung des Motors selbst ist die Last, diese ist bei Verbrennern generell sehr hoch. Dazu kommt die zur Maximaldrehzahl benötigte, sehr hohe Gemischmenge. Die kann man nicht mit nur sehr wenig Benzin hinbekommen, die Mischung muss auch bei diesem enormen Gasdurchsatz stimmen. An dem Generator ist natürlich nichts, was überlastet wird (außer der EC-Motor, wenn man nicht aufpasst). Aber er muss ständig sehr schnell drehen und verschleißt daher mindestens um diesen völlig unnötigen Faktor schneller.
Also wenn die Kurven stimmen, verbrät allein der EC-Motor die Hälfte seiner mechanisch zugeführten Energie in Wärme! Das haut vorn und hinten nicht hin, so wie eigentlich die ganze Zeit über...
Ok, sorry, der letzte Beitrag war natürlich Quatsch. Die Frage ist nur, warum die ganze Zeit von einem 12V Akku, aber 7000RpM die Rede war? Wenn das Teil auch 24V kann, sieht die Ausbeute ja schon wesentlich besser aus.
Eine Autolichtmaschine braucht selbstverständlich eine Regelung. Beim Fahren muß die Drehzahl des Motors der Fahrsituation angepaßt werden. Die Leistung der Auto-Lichtmaschine muß aber den Stromanforderen des Autos angepasst werden - darum ist die Regelung der Lichtmaschine unabdingbar! Ein Generator OHNE AUTO kann die Drehzahl des Generators aber selbst auswählen, kann also der Lautstärke des Generators anpasst werden. Ein 100 W-Generator ist nicht lauter wie eine Nähmaschine - und das stört auch keinem Nachbarn. Werden aber 300 W gefordert, dann wird der so laut wie die anderen Generatoren. Einmal stand ein fremdes Wohnmobil neben mir mit leerem 24 V-Akku da. Der konnte nicht mehr starten. Mit dem Generator konnte ich den zumindest soweit aufladen, daß er wieder starten konnte. Bei dieser Charakteristik - siehe obige Bilder - konnte ich also sogar 24 V-Batterien aufladen. Das waren zwar nur ein paar Amps, das reichte aber für 2 Std laden. Die Differenz der Ströme ist vorliegend Scheinstrom, also verlustfrei.
>Die Differenz der Ströme ist vorliegend Scheinstrom, also verlustfrei.
Das scheint aber nur so ...
Die unbequeme Wahrheit schrieb: >Ich hab mir die Kurven nicht mal angesehen, brauche es aber eh nicht. Weil du hellsehen kannst und die technischen Daten kennst? Du benennst doch selbst die Drehzahlabhängigkeit! Aber du behauptest wider den Fakten, daß die nötige Drehzahl nahe der Maximaldrehzahl liegt. Dabei ist "schon" ab 2500 rpm die Spannung ausreichend hoch. Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Ich hab mir die Kurven nicht mal angesehen, brauche es aber eh nicht. > Jeder EC-Motor gibt eine von der Drehzahl abhängige Spannung ab. Bei > einem Akku braucht man also erstmal Drehzahl X, um diesen überhaupt > laden zu können. Ab dieser Drehzahl steigt der Strom dann sehr schnell > an, weil geringe Spannungserhöhungen zu sehr schnell ansteigenden > Ladeströmen führen. Die Charakteristik eines Akkus führt einfach dazu. > > Die Lichtmaschine in deinem Auto würde nur bei z.B. exakt 1500RpM die > benötigten 14V abgeben, wäre sie nicht geregelt. Im Standgas hätte sie > beispielsweise nur 7V, würde gar nichts nutzen. Bei Autobahnfahrt aber > würde dir der Akku um die Ohren fliegen, weil die LiMa versucht, 40V in > den Akku zu laden. Da hast du jetzt schön erklärt was ich da in Kurzform zuvor schrieb, wobei sich das nicht auf EC-Motoren beschränkt. Entscheidend ist, daß man mit permanentmagneten ein festes ungeregetes Magnetfeld hat, gal ob bürsten oder nicht. Elektronische Kommutierung (EC) hat damit nichts zu tun! Die unbequeme Wahrheit schrieb: >Genau so ein ungeregelter Generator ist das hier, der > totale Pfusch von Anfang an. Der Generator für sich genommen mag ungeregelt sein, aber wie steht es mit der ganzen Maschine? Wichtig ist, daß der Benziner zügig abgeregelt wird, sobald die Batterie den Strom nicht mehr ganz aufnimmt weil sie fast voll ist. Dann ist das Gerät als Ladegerät brauchbar. Und genau dafür wurde es auch gemacht. Unschön bleibt allerdings, daß man das Magnetfeld und damit das Drehmoment nicht regeln kann. Somit ergibt sich das optimale Drehmoment nur in einem engen Drehzahlbereich, bzw. in zwei Bereichen, da man durch Stern/Dreieck "2 Gänge" hat. Da hat man nur 2 effiziente Betriebspunkte, die nicht immer zur Last passen. Wie auch immer, bei der eigentlichen Frage ging es um "klein". Und dabei wurde kein Vergleichsmaßstab genannt, noch nicht einmal was eigentlich verglichen wird. Warum? Weil man es kann! Genau genommen lautet die Frage: Wie ist es möglich? Und da kommt es auf die Unterschiede an. Aber es ist ja nicht klar was miteinander verglichen wird. Also kann man nicht konkret auf Unterschiede eingehen. Und eine allumfassende Erklärung füllt Bücher. Ein Schüssel für hohe Leistungsdichte sind hohe Flußdichten beim Magnetfeld. Darum sind in den kompakten BLDC auch hochwertige Magnete verbaut. In billigen PC-Lüftern ist das nicht der Fall. Die sind aber auch nicht kompakt, wenn man die geringe Leistung berücksichtigt.
Thomas R. schrieb: > Ein Generator OHNE AUTO kann die Drehzahl des Generators aber selbst > auswählen, kann also der Lautstärke des Generators anpasst werden. > Ein 100 W-Generator ist nicht lauter wie eine Nähmaschine - und das > stört auch keinem Nachbarn. Nicht beim Laden eines Akkus, der durch seine Stromaufnahme erst ab z.B. 14V eine Mindestdrehzahl erfordert. Bei nem 24V-Akku wäre es bei diesem generator sogar ganz extrem laut, auch bei nur 10W Leistungsabgabe. Durch den Verlauf des Threads bin ich fälschlicherweise davon ausgegangen, daß schon zum Laden eines 12V-Akkus nahezu 7000RpM nötig wären, das wäre ja übelst... Der kleine Honda Verbrenner ist (wahrscheinlich durch seine geringe Baugröße) doch erstaunlich weich in der Drehzahl (bei unterschiedlicher Belastung). Wäre das nicht so, würde er dir beim "Mehr-Strom-Geben" glatt absaufen, weil der EC-Motor am Akku angeschlossen bei einer ganz bestimmten Drehzahl plötzlich viel mehr Drehmoment aufnehmen wird. Übliche Motoren kommen da mit einfach mehr Sprit nicht zurecht, verschlucken sich wie ein Auto im zu hohen Gang. Habe mir Bild 3 nochmal angesehen. Für sich genommen zeigt es einen auch schon bei 20A enorm überforderten EC-Motor. Es sei denn, hier sind auch LEERLAUFdrehzahlen eingetragen. Dann entstünden die deutlichen Drehzahländerungen bei unterschiedlicher Strombelastung zum Großteil vom Verbrenner. Falls das Drehzahlen unter Last sind, wäre der EC-Motor total überfordert und müsste die Leistung resultierend aus den ca. 2000RpM Drehzahleinbruch als Wärme abführen... Thomas R. schrieb: > Die Leistung der Auto-Lichtmaschine muß aber den Stromanforderen des > Autos angepasst werden Das stimmt. Ist aber nur die Folge der ersten Anforderung, nämlich dem Ausgleich unterschiedlicher Drehzahlen. Hätte man die im Auto nicht, könnte man gleich einen ungeregelten Synchronmotor nehmen, der bei fester Drehzahl X immer ca. 14V ausgibt, bei nahezu beliebiger Stromentnahme.
Carsten R. schrieb: > wobei sich das nicht auf EC-Motoren beschränkt. Entscheidend ist, daß > man mit permanentmagneten ein festes ungeregetes Magnetfeld hat, gal ob > bürsten oder nicht. Elektronische Kommutierung (EC) hat damit nichts zu > tun! Natürlich nicht, es könnte auch ein DC-Motor sein. Mit "jeder EC-Motor" meinte ich einfach nur, daß ein EC-Motor wie dieser die beschriebene, harte Kennlinie hat. Carsten R. schrieb: >>Ich hab mir die Kurven nicht mal angesehen, brauche es aber eh nicht. > Weil du hellsehen kannst und die technischen Daten kennst? Nein, sondern weil ständig von 12V-Akkus die Rede war, aber auch von 7000RpM.
Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Nein, sondern weil ständig von 12V-Akkus die Rede war, aber auch von > 7000RpM. Wer war das wohl mit diesem Unsinn? Die unbequeme Wahrheit schrieb: > Das wäre schön. Praktisch wird er immer bei z.B. 6800RpM heulen müssen, > um überhaut erstmal die 14V zu erzeugen. Also auch nur für 10mA > Ladestrom.
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