Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie kann man Beförderungen und der angeblichen Karriere aus dem Weg gehen?


von µC (Gast)


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Hallo zusammen,

ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. 
meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal 
Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere 
Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen 
später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?

MfG

von Arno-D (Gast)


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H4 mal machen, dann ist alles pfutsch!

von Andreas B. (bitverdreher)


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Fachlich gut sein reicht.

von Rick M. (rick-nrw)


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µC schrieb:
> Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?

Andreas B. schrieb:
> Fachlich gut sein reicht.

Keiner wird gezwungen Führungskraft zu werden, Verantwortung zu 
übernehmen aber schon.

von Vetter Dick Karsch (Gast)


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Nur deiner Rechtschreibung brauchst du dir keine Gedanken darüber zu 
machen.

von Cyblord -. (Gast)


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von Joachim B. (jar)


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Rick M. schrieb:
> Keiner wird gezwungen Führungskraft zu werden

wie sagte mein Gruppenleiter in der Industrie, er wollte es nie, die 
Arbeit hat er trotzdem auf den Tisch bekommen, 2 Jahre später hat er 
aufgegeben und auch die Position und das Gehalt akzeptiert.

von Peter (Gast)


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µC schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof.
> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
> Führungskräfte werden.

Bei der Schwemme an Masterstudenten geht das überhaupt nicht. Setze 
einfach mal in Relation, wie viele Master jedes Jahr nachgezüchtet 
werden, und wie viele Führungspositionen frei werden.
Kannst du nicht? Ok, dann zählst du zu den miserabelsten deines 
Jahrgangs und MUSST Führungskraft werden oder umschulen.

> Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere
> Mensch bin und keine Führung übernehmen will.

Man sollte Faulheit nicht mit Abneigung gegen Machtfantasien 
verwechseln.

> Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?

Führungskräfte werden
1. die, die fachlich nicht zu gebrauchen sind
2. fachlich hervorragende Universalisten mit entsprechenden Social 
Skills
3. diejenigen, die nach dem Master noch promovieren.

Also, arbeite hart an dir, damit du rechtzeitig Gruppe 1. verlässt.

>
> MfG

von Amateurrevoluzzer (Gast)


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µC schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof.
> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
> Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere
> Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?
>
> MfG

Ich sag allen Führungskräften immer direkt und unverblümt meine Meinung.
Die werden mich garantiert nicht befördern.

Naja. Erste-Welt-Sorgen.

von Normal (Gast)


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µC schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof.
> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
> Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere
> Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?
>
> MfG

Dein Prof lügt. Die Kunden lügen. Alle lügen.
Einfach allen und jedem glauben, dann wirst Du keine Führungskraft.

Beitrag #5254374 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ösi (Gast)


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Also: Beruf und Karriere trenne ich konsequent!

Beitrag #5254381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5254396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5254405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5254413 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sebastian S. (amateur)


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Kann es sein, dass da jemand Angst vor dem Peter-Prinzip hat?

von Zocker_52 (Gast)


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Bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering brauchst du keine Angst zu 
haben das man dir eine Führungsposition anbietet.

Dort wirst du imer eine Hanswurst sbleiben.

von µC (Gast)


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Zocker_52 schrieb:
> Bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering brauchst du keine Angst zu
> haben das man dir eine Führungsposition anbietet.
>
> Dort wirst du imer eine Hanswurst sbleiben.

Hi,

ist das wirklich so? Bei Leihbuden wollte ich mich auch noch bewerben.

MfG

von Peter (Gast)


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µC schrieb:
> Zocker_52 schrieb:
>> Bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering brauchst du keine Angst zu
>> haben das man dir eine Führungsposition anbietet.
>>
>> Dort wirst du imer eine Hanswurst sbleiben.
>
> Hi,
>
> ist das wirklich so? Bei Leihbuden wollte ich mich auch noch bewerben.
>
> MfG

Das solltest du bleiben lassen. Zockerle hat keine Ahnung. Viele 
Abteilungen, die rein pro forma Positionen im unteren Management 
besetzen müssen (also Bürohengste brauchen, die nichts könnten, nichts 
leisten, aber billig die Hierarchieebenen füllen wo keiner hin will), 
nehmen den Ausschuss von Dienstleistern (also Leute wie dich). Dir wird 
dann für die Probezeit deine Wunschstelle geschaffen, und kurz vor Ende 
heißt es: "So und nun führen Sie ihre Mit-Heiopeis in diesem Saftladen, 
oder Sie können sich was neues suchen. Entscheidung bitte schriftlich 
bis morgen, oder tschüß."

Natürlich kannst du auch direkt bei den Dienstleistern im Personalwesen 
anfangen. Da musst du auch nichts können als große Stapel Papier in 
ungeeignet/erledigt/in Bearbeitung umzusortieren. Wenn du selbst 
Maschbau oder dgl. studiert hast (egal ob Master, Bachelor, Praktikum 
oder Berufsschule), ist das ein Vorteil, weil du dann selbst den 
Bullshit-Score der eingehenden Bewerbungen auszählen kannst, also wie 
viele fachrelevante Anglizismen der Bewerber in seinem Anschreiben 
unterbringen konnte.

Auf so einem kleinen Personalerposten kannst du dein Leben lang 
ausharren, und wenn du gut bist, wirst du bis zu deinem 70. Lebensjahr 
einige 10000 Bewerber mindestens so unglücklich gemacht haben, wie du 
selbst es bist. Wenn das keine schöne Perspektive ist, dann weiß ich 
auch nicht weiter.

von _Profi (Gast)


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Zack...

>"So und nun führen Sie ihre Mit-Heiopeis in diesem Saftladen,
>oder Sie können sich was neues suchen.


Gekündigt....


Hm keiner mehr da für den ....-Job...


Buah, buah... Fachkräftemangel....

von Jo S. (Gast)


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µC schrieb:
> Unser Prof. meinte ...
> dass wir als Masterstudenten Führungskräfte werden.

Professorengeschwätz

> Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere
> Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen?

Du bist noch im Studium?  :)
Dann solltest du dich besser mit der Frage beschäftigen, wie du an eine 
Stelle kommst, für die ein Masterabschluß relevant ist und die auch 
entsprechend bezahlt wird.

Zur Orientierung:

Berufseinstieg, Tarifgebiet Baden-Württemberg

Bachelorstelle ERA EG 12
Masterstelle       EG 13, nach 2 J. Ziel-EG 15

Der prozentuale Unterschied gilt auch in anderen Tarifgebieten.

von 785 (Gast)


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Meine Stelle wurde 2008 mit ERA EG 8 in NRW bewertet, obwohl für die 
Tätigkeit ein Ingenieur mit Universitätsausbildung gesucht wurde.

von Der E. (rogie)


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µC schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof.
> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
> Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere
> Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?
>
> MfG

Einfach dem späteren Chef sagen, dass man so etwas nicht machen will. 
Mir wurde das damals auch angeboten, ich habe ihm gesagt, dass das nicht 
meine Welt ist, ich programmiere lieber. Schon war die Sache vom Tisch.

von Qwertz (Gast)


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Der E. schrieb:
> Einfach dem späteren Chef sagen, dass man so etwas nicht machen will.
> Mir wurde das damals auch angeboten, ich habe ihm gesagt, dass das nicht
> meine Welt ist, ich programmiere lieber. Schon war die Sache vom Tisch.

Sehr lobenswert und weise, dass du dich nicht hast verbiegen lassen. Das 
hätten an deiner Stelle nämlich sicherlich einige Kollegen gemacht, 
allein um mehr Geld zu verdienen (und vielleicht eines vermeintlichen 
Status-Upgrades wegen). Dass sie dadurch am Ende aber persönlich 
unzufriedener und weniger glücklich sind, hätten sie einfach ignoriert, 
Hauptsache mehr Geld...

Beitrag #5255357 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Sebastian S. schrieb:
> Kann es sein, dass da jemand Angst vor dem Peter-Prinzip hat?
1
- Kannst du Leuten überzeugend Honig ums Maul schmieren?
2
- Sitzt du gerne in langweiligen Besprechungen?
3
- Unterhältst du dich problemlos mit Leuten, die du nicht leiden kannst?
4
- ... mit Leuten, die frei von jeder Kompetenz genau wissen was sie wollen?
5
- Bist du gut darin, deinen heruntergekommenen Saftladen nach aussen zuckersüss darzustellen?
6
- Bist du gerne für Probleme verantwortlich, die andere verbockt haben?
7
- Machen dir Powerpoint, Finanz- und Projektplanung Spass?

Dann werde Führungskraft. ;-)

von Jo S. (Gast)


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785 schrieb:
> Meine Stelle wurde 2008 mit ERA EG 8 in NRW bewertet, obwohl für die
> Tätigkeit ein Ingenieur mit Universitätsausbildung gesucht wurde.

... und Habilitation!
Diese wichtige Information darfst du auf gar keinen Fall unterschlagen!


Für die Ungläubigen:
ERA EG 8 NRW ist die unterste EG für Facharbeiter.  ;)


Wünsche allen eine fröhliche Restweihnachtszeit!

      Jo S.

von Zocker_52 (Gast)


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> Re: Wie kann man Beförderungen und der angeblichen Karriere aus dem Weg
> gehen?

Dem vorgesetzten eine Kleben !

Da bist du schlagartig alle Probleme los.

von Manfred (Gast)


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Ich muß Deinen Text mal der Realität anpassen:

A. K. schrieb:
> - Kannst du Leuten überzeugend Honig ums Maul schmieren?

Kannst du dem Geschäftsführer Märchen verkaufen?

> - Sitzt du gerne in langweiligen Besprechungen?

Initiierst Du gerne Besprechnungen.

> - Unterhältst du dich problemlos mit Leuten, die du nicht leiden kannst?

Einverstanden.

> - ... mit Leuten, die frei von jeder Kompetenz genau wissen was sie
> wollen?

Bist du frei von jeder Kompetenz und weisst, was Du willst.

> - Bist du gut darin, deinen heruntergekommenen Saftladen nach aussen
> zuckersüss darzustellen?

Bist Du gut darin, das Herunterkommen zu verbergen?

> - Bist du gerne für Probleme verantwortlich, die andere verbockt haben?

Verbockst Du gerne Probleme.

> - Machen dir Powerpoint, Finanz- und Projektplanung Spass?

Zustimmung.

> Dann werde Führungskraft. ;-)

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Dass sie dadurch am Ende aber persönlich
> unzufriedener und weniger glücklich sind, hätten sie einfach ignoriert,
> Hauptsache mehr Geld...

Wenn es nur ums Geld verdienen geht, dann sollte man sich besser nach 
anderen Einnahmequellen umschauen. Das große Geld verdient man nicht mit 
Arbeit. Wie es momentan aussieht, wird diesen Monat das erste Mal der 
Gewinn aus meiner Kapitalanlage größer sein als mein Arbeitseinkommen.

von Danny Wilde (Gast)


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uC schrieb:
> ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof.
> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
> Führungskräfte werden.
"Der Prof hat gesagt...." frag ihn mal woher er diese Weisheit hat.

> Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere
> Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen
> später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben?
Ohne Führerschein kein Führer.

von I feed the troll (Gast)


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µC schrieb:
> Unser Prof.
> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
> Führungskräfte werden.

Er meinte, dass du als Master die Möglichkeit hast. Als Bachelor bleibst 
du ewig Hilfsingenieur.

von Gandon (Gast)


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I feed the troll schrieb:
> Er meinte, dass du als Master die Möglichkeit hast. Als Bachelor bleibst
> du ewig Hilfsingenieur.

Nicht jeder x-beliebige Master, sondern nur richtig gute Master. Bei uns 
gibt es auch Teamleiter mit "nur" Bachelor, die dem Doktor im Team 
sagen, was er zutun hat.

Das ist wie mit allem im Leben: Bei der Geburt haben fast alle ungefähr 
die gleichen Möglichkeiten. Wie viele sind wirklich erfolgreich? Ein 
Bruchteil der Akademiker, ein Bruchreil der ausgebildeten Fachkräfte und 
viele von den reichgeborenen Berufssöhnen.

von Jo S. (Gast)


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I feed the troll schrieb:
> µC schrieb:
>> Unser Prof.
>> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal
>> Führungskräfte werden.
>
> Er meinte, dass du als Master die Möglichkeit hast. Als Bachelor bleibst
> du ewig Hilfsingenieur.

Master ist ein höherwertiger Abschluss als Bachelor - das ist eine 
Binsenweisheit.

Zum Berufsstart hat man mit dem Master-Abschluss bessere Chancen, um für 
anspruchsvollere Aufgaben eingesetzt zu werden - auch das ist eine 
Binsenweisheit.

Ob jemand im Beruf längerfristig erfolgreicher ist, hängt nicht mehr vom 
Studienabschluss ab.

3 Beispiele fallen mir spontan ein:

- VW-Chef Müller hat einen FH-Abschluss

- Siemens-Chef Kaeser ebenso FH (entspricht etwa dem Bachelor)

- Siemens oberster Technologiechef FH-Ingenieur  ;)
  Das hat die tausende Doktoren bei Siemens an den Rand des Wahnsinns 
getrieben und so wurde er durch einen echten Doktor mit "gekaufen" 
Professor-Titel ersetzt. Dann gaben die Dotores wieder Ruhe.  :)
Das hat dem Prof. Dr. Technologie-Vorstand auch nicht lange geholfen, 
denn FH Kaeser hat ihn hinaus geworfen.   ;)   :)

Zurück zum Thema "Beförderung verhindern":

- den oben genannten Personen nicht nacheifern
- dauerhaft auf einer Anfängerposition sitzen bleiben
- ständig überlastet wirken und jammern
- täglich als erster Dienstschluss machen

Das dürfte schon ausreichen.  :)

Wünsche einen schönen und hoffentlich sonnigen Wintersamstag

    Jo S.

von Jo S. (Gast)


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Achja, das mit dem "ewigen Hilfsingenieur" wollte ich auch erwähnen. Hab 
ich somit nachgetragen.  ;)   :))

von A. S. (Gast)


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Am Ende ist eine Promotion auch nur eine Haltestelle der Uni-bergbahn.

Manche fahren 1te Klasse (Beruf Sohn  oder Überflieger) manche kratzen 
am Limit für eine Fahrt im Gepäckwagen, weil sie Angst form Aussteigen 
haben.

Aber dass da ein Kontrolleur nach dem Bachelor (Früher Vordiplom) noch 
welche rausschmeißt,... ist doch eher ein Ammenmärchen.

von Jo S. (Gast)


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Apropos Ammenmärchen,

der der im März 2017 den Freiflug machte, heißt Siegfried Rußwurm, äh, 
Professor Doktor ...

von Hans Peter (Gast)


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Ich habe auch große Zweifel, dass einem der Dr. Titel für die große 
Karriere hilft. Es kommt doch auf ganz andere Qualitäten an z. B. 
Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsfreudigkeit und Verantwortung 
übernehmen wollen.

Ich für meinen Teil habe promoviert und hänge jetzt als PostDoc fest. 
Auf eine Professur habe ich gar nicht die große Lust und für eine 
Industriekarriere fehlen mir aus meiner Sicht die obigen Eigenschaften.

Es wird so getan als könnte jeder mit Titel Karriere machen. Das sehe 
ich leider komplett anders. Persönlichkeit zählt viel viel mehr

Any comments?

von (prx) A. K. (prx)


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Hans Peter schrieb:
> Ich habe auch große Zweifel, dass einem der Dr. Titel für die große
> Karriere hilft.

Mitunter hilft dieser Titel zwar nicht wirklich weiter, wenn vorhanden, 
aber sehr wohl, wenn nicht vorhanden. Denn beispielsweise in Chemie 
verhilft ein fehlender Titel zu einer alternativen beruflichen 
Tätigkeit.

von Qwertz (Gast)


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Hans Peter schrieb:
> Es wird so getan als könnte jeder mit Titel Karriere machen. Das sehe
> ich leider komplett anders. Persönlichkeit zählt viel viel mehr
>
> Any comments?

Das hast du vollkommen richtig erkannt. Aber ist das nicht eigentlich 
eine triviale Binsenweisheit, und hättest du dies nicht bereits vor 
deiner Promotion erkennen können?

von Gandon (Gast)


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Hans Peter schrieb:
> Es kommt doch auf ganz andere Qualitäten an z. B.
> Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsfreudigkeit und Verantwortung
> übernehmen wollen.

Ich habe schon oft Abteilungs- und insbesondere Bereichsleiter gesehen, 
die sich besonders vor wichtigen Entscheidungen drücken, damit man ihnen 
später nichts anlasten kann.

Viele Entscheidungen ergeben sich auch einfach aus Kundenanfragen. Man 
stellt sich drei Hauptfragen:
- Technisch möglich mit dem Personal? Wenn ja, dann Zeit- und 
Kostenabschätzung erstellen.
- Verdienen wir daran genug Geld?
- Ist genug Kapa da um wenigstens mit Überstunden oder externen/internen 
neuen Mitarbeitern das zu schaffen?

Wenn ja, dann holt man sich die Unterschriften und legt los.

von Hans Peter (Gast)


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Ja ich gebe dir Recht. Es ist eher trivial. Aber aus deiner 
Argumentation schließe ich, dass ich deshalb auf die Promotion auch 
hätte verzichten können. Bildung an sich hat aber erstmal nicht mit den 
genannten Eigenschaften zu tun. Belastbarkeit und Durchhaltevermögen 
sind durchaus vorhanden.

von Hans Peter (Gast)


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Die vorherige Antwort bezieht sich auf den Beitrag von Qwertz

von Qwertz (Gast)


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Hans Peter schrieb:
> Ja ich gebe dir Recht. Es ist eher trivial. Aber aus deiner
> Argumentation schließe ich, dass ich deshalb auf die Promotion auch
> hätte verzichten können.

Nicht unbedingt. Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man sich ja 
trotzdem aus anderen Gründen für eine Promotion entscheiden, das muss am 
Ende jeder selbst für sich verantworten.

Ich fände es nur befremdlich, wenn jemand erst nach dem Rigorosum die 
Erkenntnis erlangt, dass ihm jetzt nicht direkt der rote Teppich für 
eine Führungsposition ausgerollt wird. Es ist im Prinzip wie bei jedem 
akademischen Abschluss nur eine Art Eintrittskarte für bestimmte 
Bereiche, viel mehr aber auch nicht.

> Bildung an sich hat aber erstmal nicht mit den
> genannten Eigenschaften zu tun. Belastbarkeit und Durchhaltevermögen
> sind durchaus vorhanden.

Genau das hast du ja auch bewiesen. Mein Glückwunsch dazu!

von A. S. (Gast)


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Hans Peter schrieb:
> Industriekarriere

Naja, was schwebt Dir vor? Von 30 Softwareentwicklern bei uns sind 3 
promoviert, ohne jede Führungsverantwortung. Deren Teamleiter sind 
fachlich fit aber teilweise sogar ohne jeden Abschluss.

Am Ende ziehen alle mit Tarifende an einem Strang, sind auch 100k@40h

von Jo S. (Gast)


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Ohh, nein ...
und das kurz vor Jahresende ...
diese schreckliche Zahl ...

jetzt schäumen sie wieder vor Wut,
schlagen sich die Tastatur über den Kopf,
beißen in die Tischplatte,

ich höre sie schreien und toben ...
100k€ niemals nie ...
das kann nicht sein ...
das ist gelogen ...
kein Mensch verdient soviel Geld ...
nein ,nein, nein, ...                 :D   :D   :D

Achim, willst du wirklich, daß sie im alten Jahr noch ins Irrenhaus 
kommen?

Allen Realisten einen guten Rutsch!

      Jo S.

von (prx) A. K. (prx)


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Jo S. schrieb:
> Achim, willst du wirklich, daß sie im alten Jahr noch ins Irrenhaus
> kommen?

Wir sind doch sowieso schon in A&B, der offenen Abteilung des hiesigen 
Irrenhauses.

: Bearbeitet durch User
von Hans Peter (Gast)


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@Qwertz

Danke! Um ehrlich zu sein, erwarte ich gar nichts und ganz bestimmt 
nicht den roten Teppich. Ich bin soweit Realist um einzuschätzen, dass 
ich bisher noch nicht wirklich was gerissen habe. Vor allem 
außeruniversitär und darauf kommt es ja eigentlich an.

@Achim
Gute Frage. Ich weiß nicht genau was mir vorschwebt. Vor allem nicht zum 
Einstieg.
Die Frage ist vielmehr wo ich eigentlich hin möchte. Es kommt schon 
drauf an, welcher Job und welche Position. Und da ist es schwierig. Mir 
fehlt ja irgendwie auch die Entscheidungsgrundlage. Ich kenne nur einen 
Konzern von innen. Und da die IT Abteilung, die eigentlich als 
Dienstleister wahrgenommen wurden

@Jo S.
Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht 
unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis 
ackern schon ganz schön dafür.

von A. S. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> 100k€ niemals nie ...
> das kann nicht sein ...
> das ist gelogen

Naja, ist ja auch gelogen... Die meisten ziehen nur mit 35/40tel bzw. 
7/8tel = 87k .

von F. B. (finanzberater)


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Hans Peter schrieb:
> @Jo S.
> Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht
> unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis
> ackern schon ganz schön dafür.

Tja, ich hab euch ja gesagt, wie man 100k ganz ohne Arbeit verdienen 
kann. Gut, ich bin noch nicht ganz da. Aber wenn ich mein 
Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne (Kapitalerträge plus 
Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k. Und das bei 35h Woche.

von Qwertz (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Jo S. schrieb:
> 100k€ niemals nie ...
> das kann nicht sein ...
> das ist gelogen
>
> Naja, ist ja auch gelogen... Die meisten ziehen nur mit 35/40tel bzw.
> 7/8tel = 87k .

Oha, das ist dann ja nur knapp über der Armutsgrenze. Da gilt es 
natürlich, sich möglichst noch einen lukrativen Nebenjob zu sichern.

von Joachim B. (jar)


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F. B. schrieb:
> Aber wenn ich mein
> Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne

hochrechnen trifft es ja :)

oder kapitalisierst du die monatlichen Gewinne durch Aktienverkauf?
Ich hatte sie 2006 liegen lassen, ab da gings bergab!

Mal ehrlich schöne Kurven sind keine Gewinne!

von F. B. (finanzberater)


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Joachim B. schrieb:
> hochrechnen trifft es ja :)
>
> oder kapitalisierst du die monatlichen Gewinne durch Aktienverkauf?
> Ich hatte sie 2006 liegen lassen, ab da gings bergab!

Sehe dafür momentan noch keinen Grund, da es noch keine Anzeichen für 
eine Wirtschaftskrise oder Börsencrash gibt. Aber ich bin dabei, Schritt 
für Schritt meine Aktienquote zu reduzieren und dafür mehr regelmäßige 
Cashflows zu generieren sowie einen Cashbestand aufzubauen, damit ich 
beim Crash billig zukaufen kann.

von Nop (Gast)


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Hans Peter schrieb:

> Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht
> unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis
> ackern schon ganz schön dafür.

Tja, und ich gebe mich lieber mit weniger Geld zufrieden, arbeite aber 
auch weniger und geregelt. Die Lebenszeit, die mir dadurch frei wird, 
habe ich nämlich jetzt. Und nicht erst dann, wenn mir Alter, Gesundheit 
und Aktiencrashes mir die Zukunft wegnehmen, für die ich meine Gegenwart 
eingetauscht hätte.

von F. B. (finanzberater)


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Nop schrieb:
> Tja, und ich gebe mich lieber mit weniger Geld zufrieden, arbeite aber
> auch weniger und geregelt. Die Lebenszeit, die mir dadurch frei wird,
> habe ich nämlich jetzt.

So einen Kollegen habe ich auch. Arbeitet nur 4 Tage pro Woche, weil er 
meint, das Geld würde ihm zum Leben reichen. Ist natürlich komplett zu 
kurz gedacht, weil er am Ende null Ersparnisse hat und immer 
Sklavenarbeiter bleiben wird.

Würde er dagegen 10 Jahre Vollzeit arbeiten, konsequent sparen und das 
Geld vernünftig anlegen, dann müsste er die restlichen 30 Jahre gar 
nicht mehr arbeiten und wäre von niemandem mehr abhängig.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Würde er dagegen 10 Jahre Vollzeit arbeiten, konsequent sparen und das
> Geld vernünftig anlegen, dann müsste er die restlichen 30 Jahre gar
> nicht mehr arbeiten und wäre von niemandem mehr abhängig.

Was eine Milchmädchenrechnung, und dann noch 10 Jahre vergebene 
Lebenszeit im besten Alter...

von Hans Peter (Gast)


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F. B. schrieb:
> Hans Peter schrieb:
> @Jo S.
> Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht
> unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis
> ackern schon ganz schön dafür.
>
> Tja, ich hab euch ja gesagt, wie man 100k ganz ohne Arbeit verdienen
> kann. Gut, ich bin noch nicht ganz da. Aber wenn ich mein
> Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne (Kapitalerträge plus
> Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k. Und das bei 35h Woche.

Und wo hast du das erklärt? Kann ich es wo nachlesen?

von Gandon (Gast)


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F. B. schrieb:
> Aber wenn ich mein Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne
> (Kapitalerträge plus Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k.

Du hast letztes Jahr erzählt, dass du erst mit Investments angefangen 
hast, aber du würdest noch 5 bis 10 Jahre brauchen, um davon leben zu 
können, weil du nur einige Tausender als Startkapital hattest. Und jetzt 
hast du angeblich 100k Monatseinkommen? Prozentrechnung war wohl deine 
Schwäche?

von Frohes 2016 (Gast)


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Gandon schrieb:
> 100k Monatseinkommen

eher im Jahr

von Klaus (Gast)


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>Wie kann man Beförderungen und der angeblichen Karriere aus dem Weg gehen?

3x auf dem Chef-Parkplatz parken.
Kein Grund für einen Rauswurf,
aber ab da wird man bei jeder Beförderung umgangen...

Guten Rutsch!

von Gandon (Gast)


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Frohes 2016 schrieb:
> eher im Jahr

Auch im Jahr sind Kapitalerträge von 30k sehr unwahrscheinlich, selbst 
in diesem erfolgreichen Jahr, wenn man mit 5k€ im letzten Jahr 
angefangen hat. Er hat Bitcoin schon verneint, womit sonst macht man 
600% in einem Jahr? Ich hatte schon viele gute Griffe, aber selbst bei 
Warren ist nicht jede Aktie ein Erfolg.

von Cyblord -. (Gast)


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Gandon schrieb:
> Ich hatte schon viele gute Griffe, aber selbst bei
> Warren ist nicht jede Aktie ein Erfolg.

Warren Buffett sollte auch von F. B. erstmal lernen wie man ordentliche 
Aktieninvestments tätigt, gegen F. B. ist Buffet ein blutiger Anfänger.

von µC (Gast)


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Klaus schrieb:
> 3x auf dem Chef-Parkplatz parken.
> Kein Grund für einen Rauswurf,
> aber ab da wird man bei jeder Beförderung umgangen...

Danke dir. Den Tipp behalte ich im Hinterkopf. Kann man auch dumme 
Sprüche klopfen, damit man für Führungsaufgaben umgangen wird?

LG

von Normal (Gast)


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µC schrieb:
> Klaus schrieb:
> 3x auf dem Chef-Parkplatz parken.
> Kein Grund für einen Rauswurf,
> aber ab da wird man bei jeder Beförderung umgangen...
>
> Danke dir. Den Tipp behalte ich im Hinterkopf. Kann man auch dumme
> Sprüche klopfen, damit man für Führungsaufgaben umgangen wird?
>
> LG

Sehr gefährlich. Damit qualifizierst Du Dich eventuell für eine 
Beförderung.
Am besten jegliche Form der Konversation unterlassen.

von Dr. Tech (Gast)


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µC schrieb:
> Wie kann man dem Ganzen später gut gekonnt aus dem Weg gehen?

Bewirb dich in meiner Firma, Management Consulting in Wien!
Da kommst du dann neu auf die Welt, 80h Wochenarbeitszeit und bestimmt 
keine Beförderung, die saftigen Boni und Filetstücke sind eher für die 
schon eingesessenen aufgehoben.
Perfekter Job für dich!

von F. B. (finanzberater)


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Gandon schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Aber wenn ich mein Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne
>> (Kapitalerträge plus Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k.
>
> Du hast letztes Jahr erzählt, dass du erst mit Investments angefangen
> hast, aber du würdest noch 5 bis 10 Jahre brauchen, um davon leben zu
> können, weil du nur einige Tausender als Startkapital hattest.

Wie viel Startkapital ich hatte, habe ich nie geschrieben. Aber es waren 
schon etwas mehr wie "einige Tausender". Und es läuft momentan so gut, 
dass ich meine Prognose, wie lange ich bis zur finanziellen 
Unabhängigkeit brauche, gesenkt habe. Aktuell würde ich sagen, ich 
könnte es im Optimalfall sogar in weniger als zwei Jahren schaffen, wenn 
es weiter so gut läuft und ich nicht arbeitslos werde.



> Und jetzt hast du angeblich 100k Monatseinkommen? Prozentrechnung war
> wohl deine Schwäche?

Und Lesen ist anscheinend nicht deine Stärke. Ich hatte geschrieben 
(bevor der Admin es gelöscht hat), dass mein Nettomonatseinkommen im 
Dezember bei über 6.000 € gelegen hat, was aufs Jahr hochgerechnet einem 
Bruttojahresgehalt von über 100k entspricht.

von Unwicht (Gast)


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Ich verstehe nicht warum F. B. hier dauernd unterwegs ist. Will er nur 
angeben? Alles was ich höre ist: "Ihr müsst das so machen. Ich habe es 
auch so gemacht. Schaut wie erfolgreich ich bin. Ach, ich bin sowieso 
ganz toll."

Warum sammelst du deine Ratschläge nicht und füllst ein Buch damit. Dann 
hast du deine finanzielle Unabhängigkeit vielleicht noch schneller 
erreicht.

Und wenn du anderen Leuten wirklich helfen willst, dann eröffne doch mal 
einen Blog. Sind diese Ratschläge so viel Wert wie du glaubst, könntest 
du sogar BERÜÜÜHMT werden.

von F. B. (finanzberater)


Angehängte Dateien:

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Qwertz schrieb:
> Was eine Milchmädchenrechnung

He, he. Meine Milchmädchenrechung geht für mich bisher voll auf. Siehe 
Wikifolio.


> und dann noch 10 Jahre vergebene Lebenszeit im besten Alter...

Wie viele Leute arbeiten denn im besten Alter bis zum Umfallen, nur um 
Karriere zu machen? Während meiner Zeit als Werkstudent bei Bosch gab es 
da einen Kollegen, der hat jeden Tag 9 Stunden gearbeitet, obwohl er ein 
kleines Kind zu Haus hatte. Der ist heute Abteilungsleiter. Und der 
damalige Abteilungsleiter, der hat 10 Stunden am Tag gearbeitet. Also da 
verschenke ich deutlich weniger Lebenszeit mit meinen 7-8 Stunden am 
Tag.

von F. B. (finanzberater)


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Unwicht schrieb:
> Warum sammelst du deine Ratschläge nicht und füllst ein Buch damit. Dann
> hast du deine finanzielle Unabhängigkeit vielleicht noch schneller
> erreicht.

Das wäre ja Arbeit. Außerdem gibt es darüber schon genügend Bücher und 
Blogs, von denen ich auch gelernt habe. Ich bin ja nicht der Erste, der 
auf diese Art und Weise reich wird.

von F. B. (finanzberater)


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Hans Peter schrieb:
> Und wo hast du das erklärt? Kann ich es wo nachlesen?

Im Archiv. Threads wie "Wie hoch ist eure Sparquote" oder "Wie legt ihr 
euer Geld an?".

von F. B. (finanzberater)


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> Auch im Jahr sind Kapitalerträge von 30k sehr unwahrscheinlich, selbst
> in diesem erfolgreichen Jahr, wenn man mit 5k€ im letzten Jahr
> angefangen hat.

Wer hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dass ich mit 5k Startkapital 
angefangen hätte?

von Qwertz (Gast)


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Unwicht schrieb:
> Ich verstehe nicht warum F. B. hier dauernd unterwegs ist. Will er nur
> angeben?

Ja.

> Alles was ich höre ist: "Ihr müsst das so machen. Ich habe es
> auch so gemacht. Schaut wie erfolgreich ich bin. Ach, ich bin sowieso
> ganz toll."

Anscheinend lobt ihn sonst keiner, so muss er es als offensichtlicher 
Narzisst eben selbst tun. Seine Beiträge wiederholen sich leider ständig 
(seht her, neu Höchststände, bald bin ich ganz toll reich!). Selbst in 
Threads, die ein ganz anderes Thema haben, kommt er damit regelmäßig um 
die Ecke. Es nervt einfach nur tierisch!

Ich frage mich, wem er hier eigentlich etwas beweisen will? Vor allem 
ist es noch nicht einmal ein Beweis (kein öffentliches Wikifolio, dazu 
ist er natürlich zu feige), und die anderen Leute im Forum kennt er 
nicht einmal - also alles völlig sinnlose Angeberei ohne jegliche 
Substanz.

von Joachim B. (jar)


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F. B. schrieb:
> He, he. Meine Milchmädchenrechung geht für mich bisher voll auf. Siehe
> Wikifolio.

ich kann viele Charts aus der Vergangenheit zeigen die erfolgreich 
waren.

Zeige doch einen Chart deines Kontos ob du die "Gewinne" kapitalisieren 
konntest.

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