Hallo man kann ohne Frage fast alle auf Analogen (O.K. da manchmal nicht, aber...) bzw. auf Hardware Gatter Logik und Logik ICs wie Zähler usw. basierende Anwendungen wesentlich Preiswerter, kleiner und wenn man Programmieren kann... mit einen µC lösen. Aber der Kasus Knaktus ist eben das Programmieren - Systeme wie Arduino machen es einen bis zu einen bestimmten Level sehr einfach, aber wenn es beim Arduino (und ähnlichen Anwendungen) mal etwas mehr als Blinken sein soll ist auch dort eine umfangreichere Einarbeitung notwendig, des weiteren ist ein absoluter Programmieranfänger meist auf überteuerte Originalhardware angewiesen, die zu fairen Preisen gehandelten Nachbauten sind nicht unbedingt für den totalen Neueinsteiger geeignet. Ich habe mir aus Spaß an der Sache selbst Programmieren beigebracht und mache es immer noch (das lernen und beibringen) - aber trotz vieler guter Tutorials, Videos, Bücher usw. dauert das so seine Zeit und es gibt immer wieder Faustsituationen wegen persönlich nicht erklärbaren Problemen und oder nicht verständlichen Erklärungen. Da schaut man sich dann woanders um bzw. probiert aus, kopiert, informiert sich auch zu nicht direkt zur Programmierung gehörenden Themen (z.B. aus dem Mathematikbereich). Das alles ist aber sehr Zeitaufwendig, nicht immer ganz einfach und manchmal auch ganz simpel nur noch sehr anstrengend und eigentlich keine angenehme =>Freizeit, und Hobby<= (!) Beschäftigung. Ist es so gesehen nicht für manchen Anfänger oder auch (alten) erfahrenen Hobbyisten ohne Programmiervorkenntnisse, der nur eine bestimmte Funktion benötigt nicht viel sinnvoller und letztendlich einfacher und billiger auf eine aufwendigere, größere und von den reinen Materialkosten (aber es sind eben keine neuen Werkzeuge notwendig) teure reine Hardwarelösung in "veralteter" (?) zu setzen? Ich selbst kenne nutze mittlerweile viel und gerne einen µC wegen seiner Vorteile und Einfachheit, wie wohl auch über 90% der anderen Forennutzer hier- aber die Einfachheit ergibt sich eben erst nach sehr viel Lernaufwand . mfg Harald Ha.
Die beste Lösung für einen Laien ist: Fertig kaufen. Oder lernen und kein Laie bleiben :-) Harald Ha. schrieb: > Ist es so gesehen nicht für manchen Anfänger oder auch (alten) > erfahrenen Hobbyisten ohne Programmiervorkenntnisse, der nur eine > bestimmte Funktion benötigt nicht viel sinnvoller und letztendlich > einfacher und billiger auf eine aufwendigere, größere und von den reinen > Materialkosten (aber es sind eben keine neuen Werkzeuge notwendig) teure > reine Hardwarelösung in "veralteter" (?) zu setzen? sinnvoller - lässt sich interpretieren, beides hat Vor- und Nachteile einfacher - was Du schon kannst ist tendenziell einfacher, als das, was Du erst lernen / üben musst. Ich bin z.B. mit einem uC viel schneller fertig als mit Logik-Gattern, weil ich da weniger Übung habe. billiger - Du bekommst Deine Gatter oder auch einen Tiny85 inkl. Platine für weniger als einen Döner - das spielt bei Einzelstücken kaum eine Rolle. Harald Ha. schrieb: > des > weiteren ist ein absoluter Programmieranfänger meist auf überteuerte > Originalhardware angewiesen, die zu fairen Preisen gehandelten > Nachbauten sind nicht unbedingt für den totalen Neueinsteiger geeignet. Was soll das für Spezialhardware sein? Diese hier z.B. reicht doch völlig: https://www.ebay.de/itm/NEU-aus-DE-Arduino-Kompatibel-Nano-V3-0-ATmega328P-Board-USB-CH340/152648372405
Was ist nun dein Punkt? Wenn dir was keinen Spaß macht, dann mach es halt nicht als Hobby. Für Leute ohne Programmiererfahrung wird ein Microcontroller natürlich erstmal nicht so leicht sein, dafür ist der Verdrahtungs- und Konzeptionsaufwand beim Microcontroller deutlich geringer als in diskreter Bauweise oder über TTL-ICs. Diese haben natürlich weiterhin Vorteile, insbesondere dann, wenn es um asynchrone Signale oder hohe Taktraten geht. Oftmals benötigt man das aber nicht. Der Vorteil von Microcontrollern ist deren Flexibilität. Hinzu kommen noch vergleichsweise geringe Kosten. Wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt und dir die Flexibilität nichts bringt, weil du sie mangels Programmierkenntnissen nicht richtig ausnutzen kannst, dann solltest du halt keinen Microcontroller einsetzen, weil er nur stört. Aber dann bitte nicht darüber beschweren, dass verschiedene Funktionen nicht oder nur schwer umsetzbar sind.
Das muss jeder für sich abwägen. Aufgaben auf herkömmlichen Weg zu lösen hat auch seinen gewissen Reiz. Jetzt kommt meine Meinung dazu: Seit selbst unsere Kinder alle mit einem Smartphone in der Tasche herum laufen, kann man mit einer Blinke-LED kaum noch jemanden von der Spielkonsole weg locken. Es muss schon etwas großartigeres sein. Da Mikrocontroller überall verbaut sind, von der Kaffeemaschine über das Lichtschwert bis hin zur Weihnachtlichen Pudelmütze halte ich es für sehr Sinnvoll, wenn wenigstens etwa jeder 100te Mensch lernt, diese Technologie zu beherrschen - auch wenn die Einstiegshürde relativ hoch hängt. Ich bin Beruflich in einem völlig anderen bereich Softwareentwickler. Und ich kann Dir versichern, dass ich mein Leben lang Bücher, Tutorials und Spezifikationen lesen muss, um meinen Beruf ausüben zu können. Im Elektronik Bereich kommen noch die Datenblätter, Referenzhandbücher und Application-Notes dazu. Daran führt kein Weg vorbei. Wem das zu anstrengend ist, der sollte sich ein anderes Hobby bzw. einen anderen Beruf suchen. Denn ohne Mikrocontroller kann man heutzutage fast nur noch uralte Sachen nachmachen, die entweder relativ langweilig oder sinnlos aufwändig sind.
Die Ausbildung zu einem Programmierer dauert über 3 Jahre. Die Ausbildung zum Schaltungsentwickler, auch wohl. Dazu noch ein paar Jahre, bis man wirklich sattelfest ist. z.B. für jede neue Sprache, Hardware, also für jedes Spezialgebiet, ca. 1/2 Jahr Also, wundere dich nicht über ein paar Anfangsschwierigkeiten.
Hallo "Was soll das für Spezialhardware sein? Diese hier z.B. reicht doch völlig: Ebay-Artikel Nr. 152648372405" Für "uns" hier kein Problem, bzw. wir Wissen wo und wie wir uns Informieren können wenn es Probleme gibt. Aber für einen totalen Anfänger bzw. reinen (alten) Hardwarebastler? Schon der richtige USB Treiber kann Probleme machen- Welches Board wähle ich nun aus - automatische Erkennung funktioniert oft nicht? Verdammt nochmal warum geht mir das Bord bei 12V Versorgung kaputt das (Original) soll doch 12V aushaltenß! Wo ist den dieses komische Zeichen was man wohl Tilde nennt? Alles total banales Zeug für jemanden mit Erfahrung, aber jeder fängt mal neu an, auch heute noch. Heutzutage halt nicht mehr mit den Glühlämpchen -> Transistor -> NE555 -> astabiler Blinker mit Transistoren wie wohl viele hier einstmals eingestiegen sind - sondern mit "Kram" der früher unbezahlbar und schwer zu bekommen war. Und somit ergeben sich halt ganz neue und andere Probleme bzw. Voraussetzungen. Das kann man vollkommen zu recht kritisieren aber die Zeiten und Möglichkeiten haben sich nun mal geändert. Harald Ha.
Die beste Lösung ist erst einmal die, für die man ausreichend Wissen und Können hat. Nur dann, falls es in dieser Beziehung Alternativen gibt, ist es zweckmässig diese Alternativen gegeneinander abzuwägen. Was die Mühe betrifft, die der Erwerb von Wissen erfordert, so hat ein Teil diese Mühe auf sich genommen, ohne sie überhaupt als eine Last zu empfinden; was nicht heisst, dass man an manchen Stellen nicht doch Schwierigkeiten hatte. Aber man hat es einfach weiter versucht und immer wieder. Diese "freiwillige" Arbeit ist eben was anderes, als solche zu der man in Schule, Studium oder Beruf aufgefordert ist. Wenn man dann an seine Grenzen stösst, dann heisst es: sich entscheiden, ob man nun was Neues lernen will oder nicht. Mehr kann man dazu eigentlich gar nicht sagen.
Neben Arduino ist auch Rasberry+Python +extra Modul interessant. Falls du das beides schon kannst, dann hast du auch Geduld für einen kleinen Mikrocontroller.
Harald Ha. schrieb: > man kann ohne Frage fast alle auf Analogen (O.K. da manchmal nicht, > aber...) bzw. auf Hardware Gatter Logik und Logik ICs wie Zähler usw. > basierende Anwendungen > mit einen µC lösen Falsch. Der uC schafft weder Power noch hohe Frequenzen, er benötigt an höherer Spannung einen Spannungsregler und Pegelwandler, ein 10 bit A/D ist auch oft zu schlecht. Ob Audioschaltungen oder Netzteile, überall braucht man Analogtechnik, und oft ist die Steuerung so simpel, dass kein uC nötig ist. Nur in diesem Forum ist es natürlich so, dass selbst Widerstände durch uC ersetzt werden wollen, schon um dem Forumnamen gerecht zu werden, in dem halt die meisten keine Analogkenntnisse haben.
Harald Ha. schrieb: > Für "uns" hier kein Problem, bzw. wir Wissen wo und wie wir uns > Informieren können wenn es Probleme gibt. > > Aber für einen totalen Anfänger bzw. reinen (alten) Hardwarebastler? > Schon der richtige USB Treiber kann Probleme machen- Alles kann Probleme machen. Aber heute kann man - im Unterschied zu damals - fast alles schnell im Internet finden. Das o.g. Teil kannst Du z.B. unter einem aktuellen Ubuntu einfach anstecken, die Arduino IDE aufrufen und los geht's - ganz ohne Treiber - Gefummel..
Harald Ha. schrieb: > man kann ohne Frage fast alle auf Analogen (O.K. da manchmal nicht, > aber...) bzw. auf Hardware Gatter Logik und Logik ICs wie Zähler usw. > basierende Anwendungen wesentlich Preiswerter, kleiner und wenn man > Programmieren kann... mit einen µC lösen. Nop, ein Funkgerät kann man nicht mit einem mikrocontroller bauen, also mit "fast auf Analogen" ist masslos übvertrieben. Und wenn man digital programmieren will ohne tief ins programmieren einzusteigen sollte man sich RasPi mit Python anschauen und keinen µC: https://t3n.de/news/tinkerforge-elektronik-baukasten-689390/ https://www.amazon.de/Elektronik-verstehen-mit-Raspberry-Vorg%C3%A4ngermodelle/dp/3836228696 https://www.amazon.de/Roboter-Autos-mit-Raspberry-programmieren-Programmierung/dp/383624294X
Klar, wenn du einen Multivibrator oder einen NE555-Timer bauen willst, geht das in Hardware einfacher. Auch wenn du 50 zufällige Bauteile auf einen Tisch schüttest und zufällig miteinander verlötest, ist es nicht ganz trivial, die sich ergebende Funktion (so es denn eine gibt außer einem Rauchwölkchen) in einem uC nachzubilden. Wenn du dagegen eine Aufgabe zu lösen es, und sei es etwas triviales wie eine Digitaluhr, ist dies in den meisten Fällen mit einem kurzen Programm wesentlich einfacher als mit 100 ICs. Meistens müssen ja auch irgendwelche Messgrößen verarbeitet werden, sei es Tastendrücke, Temperatur, Spannungspegel. Dann sind Vorverstärker, Filter usw. in Hardware natürlich sinnvoll bis notwendig. Aber sowie du eine Logik hast, die über ein paar NAND-Verknüpfungen hinausgeht, kann es sich nur in den wenigsten Spezialanwendungen rentieren, das ohne uC zu lösen.
Claqueur schrieb: > Nop, ein Funkgerät kann man nicht mit einem mikrocontroller bauen, also > mit "fast auf Analogen" ist masslos übvertrieben. Jop, kannst du, mit Software-Defined-Radio. Der Eingangskreis ist selbstverständlich analog, der Rest nicht. Mit einem (schnellen) uC ersetzt du also zig verschiedene Empfangsstufen für diverse Kanäle. Interessant wäre auch, wie ein uC-freies modernes Funkgerät aussieht, wie die Eingabetasten verarbeitet werden, wie das Display angesteuert wird, ...
Das man nicht alle Aufgaben mit µC lösen kann war dem TO sicher auch gestern schon klar. Der Trend geht jedoch ganz klar in die Richtung dass immer mehr digitalisiert wird, und das wiederum wird zunehmend programmiert. ich denke er bezog sich auf den Trend, nicht auf die Gesamtmenge der Aufgaben.
Ein Laie sollte jemanden fragen der sich damit auskennt. :-)
Harald Ha. schrieb: > Aber der Kasus Knaktus ist eben das Programmieren - Systeme wie Arduino > machen es einen bis zu einen bestimmten Level sehr einfach, aber wenn es > beim Arduino (und ähnlichen Anwendungen) mal etwas mehr als Blinken sein > soll ist auch dort eine umfangreichere Einarbeitung notwendig Arduino ist auch etwas für Leute, die µC Programmierung gar nicht richtig lernen wollen. Steckbrett und Datenblatt ist hier angesagt. Oder noch besser ein Development board. Das kostet zwar wieder (überteuert ;)) etwas Geld, kannst du danach aber weiterverkaufen oder etvl. sogar bereits gebraucht erwerben. Harald Ha. schrieb: > des > weiteren ist ein absoluter Programmieranfänger meist auf überteuerte > Originalhardware angewiesen, die zu fairen Preisen gehandelten > Nachbauten sind nicht unbedingt für den totalen Neueinsteiger geeignet. Das ist schlicht falsch. 40€ Microchip, 20€ STM32 sind z.B. nicht überteuert. Steckbrett, Netzteil etc. gehört in jede gut sortierte Werkstatt, wenn du das Hobby seriös betreiben willst. Harald Ha. schrieb: > ch habe mir aus Spaß an der Sache selbst Programmieren beigebracht und > mache es immer noch (das lernen und beibringen) - aber trotz vieler > guter Tutorials, Videos, Bücher usw. dauert das so seine Zeit und es > gibt immer wieder Faustsituationen wegen persönlich nicht erklärbaren > Problemen und oder nicht verständlichen Erklärungen. > Da schaut man sich dann woanders um bzw. probiert aus, kopiert, > informiert sich auch zu nicht direkt zur Programmierung gehörenden > Themen (z.B. aus dem Mathematikbereich). > Das alles ist aber sehr Zeitaufwendig, nicht immer ganz einfach und > manchmal auch ganz simpel nur noch sehr anstrengend und eigentlich keine > angenehme =>Freizeit, und Hobby<= (!) Beschäftigung. Dann hast du grundlegend eine falsche herangehensweise. Eine gute IDE, ein guter Debugger, gute modulare Trennweise, module separat testen, eine einheitliche Formatierung, keine magischen Zahlen - die Liste lässt sich endlos weiter fortführen. Damit gehören Fehler eher zur Ausnahmesezies. Ein sauberer Code und eine organisierte Arbeitsweise wird von Anfängern unterschätzt, bzw. in Büchern oft nicht deutlich genug betont. Harald Ha. schrieb: > Ist es so gesehen nicht für manchen Anfänger oder auch (alten) > erfahrenen Hobbyisten ohne Programmiervorkenntnisse, der nur eine > bestimmte Funktion benötigt nicht viel sinnvoller und letztendlich > einfacher und billiger auf eine aufwendigere, größere und von den reinen > Materialkosten (aber es sind eben keine neuen Werkzeuge notwendig) teure > reine Hardwarelösung in "veralteter" (?) zu setzen? Und da regst du dich über die zu teuren (20-40€) Programmieradapter auf. ATMEL ICE ist eine Ausnahme mit knapp 100€, kriegt man aber gebrauch tfür deutlich weniger. Die anderen Programmieradapter kosten doch nur Peanuts. Die restliche Laborausrüstung ist ja selbstverständlich. Harald Ha. schrieb: > Ich selbst kenne nutze mittlerweile viel und gerne einen µC wegen seiner > Vorteile und Einfachheit, wie wohl auch über 90% der anderen Forennutzer > hier- aber die Einfachheit ergibt sich eben erst nach sehr viel > Lernaufwand . Lernaufwand gehört eben immer dazu, so ist das Leben. Wenn du Klavier spielen lernen willst, musst du auch stundenlang üben.
Harald Ha. schrieb:
[Unsinn]
Darf man fragen, was du uns mit deinem Erguß mitteilen wolltest, das
über "Keine Arme, keine Kekse" hinaus geht?
Abgesehen davon ist ein µC seltenst die einzig mögliche und oft nicht
einmal die beste Lösung (wobei gerade das entscheidend von
Randbedingungen abhängt). Es gibt Elektronik (auch anspruchsvolle) schon
deutlich länger als es µC gibt. Z.B. konnten die Russen Sputnik-1 auf
eine Umlaufbahn bringen, ohne einen Computer an Bord zu brauchen.
Andererseits gibt es natürlich heute Dinge, die es ohne µC (bzw.
programmierbare Logik) nicht geben würde. Smartphones z.B. Ob das ein
Vorteil ist, mag jeder für sich entscheiden ;)
Nils N. schrieb: > Arduino ist auch etwas für Leute, die µC Programmierung gar nicht > richtig lernen wollen. Wenn es nicht beleidigend wäre, dann würde ich dich jetzt Schwachkopf nennen. Oder noch ganz andere Worte finden!
Axel S. schrieb: > Harald Ha. schrieb: > > [Unsinn] > > Darf man fragen, was du uns mit deinem Erguß mitteilen wolltest, das > über "Keine Arme, keine Kekse" hinaus geht? > > Abgesehen davon ist ein µC seltenst die einzig mögliche und oft nicht > einmal die beste Lösung (wobei gerade das entscheidend von > Randbedingungen abhängt). Es gibt Elektronik (auch anspruchsvolle) schon > deutlich länger als es µC gibt. Z.B. konnten die Russen Sputnik-1 auf > eine Umlaufbahn bringen, ohne einen Computer an Bord zu brauchen. > Andererseits gibt es natürlich heute Dinge, die es ohne µC (bzw. > programmierbare Logik) nicht geben würde. Smartphones z.B. Ob das ein > Vorteil ist, mag jeder für sich entscheiden ;) Volle Zustimmung. Die Disukussion ist hier schon sehr µC-Fokussiert. Mein erster Arbeitgeber hat überhaupt keine µC eingesetzt, zumindest nicht in dem Bereich, in dem ich gearbeitet habe (Motorsteuerungen). Dort kam ein DSP<>FPGA - Gespann zum Einsatz. Ein echter DSP. Da ging es um viel und komplexe Elektronik, ganz ohne µC. Naja, noch heute kommt mir das Lachen hoch, wenn die STM32-Fanboys von Performance des F4 oder F7 fabulieren...
Für mich ist das auch eine Frage des Interface Aufwandes. Wenn ich ein 12V Signal verzögern will und auch wieder 12V ausgeben will, lohnt es sich oft nicht, sowas mit einem MC zu machen, sondern ein CMOS Baustein kann das einfach und simpel lösen. Allerdings würde ich sicher heute nicht mehr komplizierte Audioequalizer mit unflexibler Hardware lösen, sondern den DSP ins Projekt einbauen. Also nein, ein MC ist nicht immer die beste Lösung, aber sicher eine sehr flexible.
Och... schrieb: > Mein erster Arbeitgeber hat überhaupt keine µC eingesetzt, zumindest > nicht in dem Bereich, in dem ich gearbeitet habe (Motorsteuerungen). > Dort kam ein DSP<>FPGA - Gespann zum Einsatz. Ein echter DSP. > och ... und was unterscheidet einen µC jetzt so essentiell von einem DSP, dass du meinst diese Schaltungen seien jetzt etwas grundlegend anderes gewesen? Bloß weil damals µC so schwachbrüstig waren, dass man spezielle Ausprägungen davon für einzelne Fachgebiete entwickelte?
Ganz zentral bei sehr vielen Vorhaben (neudeutsch: Projekte) egal ob Broterwerb oder Hobby, ist erstmal wissen was man will resp. was an Lösung gefragt/gebraucht/benötig ist. Eine LED an z.B. einem 555er kann nur im Takt von...bis und im PP-Verhältnis von...bis blinken. 4x7-Seg.Anzeige an 2/9/5/9-Zähler kann kaum mehr als Uhrzeiten darstellen. WICHTIG: genau das und nie (naja...) Falsch. Hingegen eine LED an einem uC kann auch im Morsetakt blinken und und und... 4x7-Seg.Anzeige an einem uC kann auch Monat&Tag&Jahr darstellen genauso wie (beliebig viele u. flexible) Alarmzeiten und und und... WICHTIG: in Software sind IMMER bis zum absoluten Beweis des Gegenteils auch Fehler drin... >:) Der gestartete Vergleich ist also... unfair? unzulässig? unvollständig? Radio Eriwan: im Prinzip ja... ;-)
Arduino F. schrieb: > Nils N. schrieb: >> Arduino ist auch etwas für Leute, die µC Programmierung gar nicht >> richtig lernen wollen. > > Wenn es nicht beleidigend wäre, Du meinst das A* Wort im obigen Satz, gell? ;-)
also ob ein Anfänger oder erfahrener Hobbyist anderer Fachrichtung sich jetzt in die Analog- und Digitaltechnik oder Interfacing & Programmierung einarbeiten muss ... einerlei. Und ob ich jetzt unter Arduino Codeschnipsel und Bibliotheken anderer verwende oder aus Datenblättern und Applikationsschriften Schaltungsbeispiele abkupfere ... einerlei. Wenn ich es wirklich (sinnvoll) als Hobby betreiben will, werde ich mich vermutlich mit beiden Welten ausreichend und regelmäßig auseinender setzen um meine Neugierde zu befriedigen - nichts anderes ist "Hobby" (also insgesammt teuer und zeitaufwändig). Wenn man "Hobby" nur als Beschäftigung ansieht, die man macht weil es gerade in ist und es die "Freunde" auch machen ... sucht man sich besser andere Freunde.
Mann muß keinen µC nehmen nur weil die heutige Elite nicht mehr weis, wie man es anders löst. Ein Laie darf für seine Lösung nehmen was er kann und will.
Arduino F. schrieb: > Nils N. schrieb: >> Arduino ist auch etwas für Leute, die µC Programmierung gar nicht >> richtig lernen wollen. > > Wenn es nicht beleidigend wäre, dann würde ich dich jetzt Schwachkopf > nennen. > Oder noch ganz andere Worte finden! Wikipedia: "Die Entwicklungsumgebung basiert auf Processing und soll auch technisch weniger Versierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern." Was ist es denn dann, wenn kein Anfängerkram? Wikipedia: "Die Programmierung selbst erfolgt in einer C bzw. C++-ähnlichen Programmiersprache, wobei technische Details wie Header-Dateien vor den Anwendern weitgehend verborgen werden und umfangreiche Bibliotheken und Beispiele die Programmierung vereinfachen." So lernt man keine anständige Programmiersprache und bleibt weitgehend auf Arduino beschränkt. Wikipedia: "Arduino wird beispielsweise auch an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen." Das gleiche, als wenn ein Physiker programmieren will. Es geht, aber er weiß nicht wieso ;).
und C# ist ebenso "Spielkram" weil der Anwender nicht pures C "lernen" will, oder wie? Oder alle Hochsprachen, weil man damit grundlegende Funktionen verstecken will, die man sonst in Assembler selbst coden müßte? Mann, wenn der eigene Horizont sich in einer Dimension abbilden läßt, lebt es sich schon einfach, gell?
Nils N. schrieb: > Was ist es denn dann, wenn kein Anfängerkram? Deine Dialogfähigkeiten, welche du hier zeigst, sind wenig ermutigend mit dir darüber zu sprechen. z.B. die Antwort in einer Frage schon vorzugeben. Das ist für einen offenen Dialog ein Unding. Oder andern, weil sie was mögen, was du nicht magst, ein "die wollen ja gar nicht", unterzuschieben. Tipp: Es wertet deine Texte, oder deine Person, keinesfalls auf, wenn du andere in deinen Texten herabwürdigst. --- Ja, Arduino bietet einen einfachen ersten Zugang. Und jetzt sage du mir bitte, was "einfacher Zugang", mit "gar nicht richtig lernen wollen" zu tun hat! --- Nils N. schrieb: > Die Programmierung selbst erfolgt in einer C bzw. > C++-ähnlichen Programmiersprache, Schwachsinn! Das ist lupenreines C++. (AVR Toolchain) Eine der schwierigsten/kompliziertesten Sprachen. --- Und dass du hier so viel Wikipeter zitieren musst, zeigt wohl, dass du keine Ahnung davon hast worüber du hier rum ätzt.
Arduino F. schrieb: > Deine Dialogfähigkeiten, welche du hier zeigst, sind wenig ermutigend > mit dir darüber zu sprechen. > > z.B. die Antwort in einer Frage schon vorzugeben. > Das ist für einen offenen Dialog ein Unding. Manchmal muss man den Leuten eben die Augen öffnen und einen Spiegel vorhalten. Dazu gehört es manchmal, die richtigen Antworten vorweg zu nehmen ;).
G. H. schrieb: > und C# ist ebenso "Spielkram" weil der Anwender nicht pures C "lernen" > will, oder wie? Natürlich ist C# Spielkram, der zwar für bestimmte Anwendungen brauchbar sein kann, aber nicht universell einsetzbar ist, wie C oder Assembler. Ebenso ist Arduino Spielkram, der viele Aufgaben lösen kann, aber man sollte halt wissen, wann es ein Krampf wird. Ist dir folgendes bekannt? Wenn man einen Hammer hat, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel. Denk mal drüber nach. Nebenan will auch jemand GPUs in C# zum Deep Learning vergewaltigen. Kann man machen, ist dann halt scheiße.
Arduino F. schrieb: > Ja, Arduino bietet einen einfachen ersten Zugang. > Und jetzt sage du mir bitte, was "einfacher Zugang", mit "gar nicht > richtig lernen wollen" zu tun hat! Habe ich schon erwähnt. Du lernst mit Arduino eben nur Arduino. Wenn du dann etwas komplexeres, ausgefalleneres machen willst, ohne dieses Arduino Brett - dann bist du aufgeschmissen. "Nimm ich halt einen PIC, nehme ich halt einen C8051". Wie? Ich muss den in meine Hardware einfügen? Was mache ich denn jetzt? Ich kann nicht einfach ein fertiges Brett nehmen? Ich brauche einen externen Programmierer? Der kostet 40€ und ich muss hart C programmieren? Und ich muss evtl. sogar meine eigene PCB designen oder das ganze auf dem Steckbrett vorher testen? Wo kriege ich denn die Spannung her, kann ich da USB einfach anschließen?
>Ist ein µC immer die "beste" Lösung für einen Laien? Oft reicht schon ein NE555: https://de.wikipedia.org/wiki/NE555
Wer Arduino zu einfach findet, darf gerne einmal programmierbare Roms mit Kippschalter programmieren, um dann einen 8086 dran zu hängen. Viel Spaß dabei. Ich habe das hinter mir und möchte es nicht wiederholen - obwohl ich dabei sehr viel gelernt habe.
Stefan U. schrieb: > Ich habe das hinter mir und möchte es nicht wiederholen - obwohl ich > dabei sehr viel gelernt habe. Aber leider nichts brauchbares?
Nils N. schrieb: > Habe ich schon erwähnt. Du lernst mit Arduino eben nur Arduino. Wenn du > dann etwas komplexeres, ausgefalleneres machen willst, ohne dieses > Arduino Brett - dann bist du aufgeschmissen. Ich sehe schon... 1. Du bist nicht bereit meine Frage zu beantworten, was das mit "wollen" zu tun hat 2. Du möchtest deine Vorurteile pflegen, und wie ein Priester vortragen. Nils N. schrieb: > Du lernst mit Arduino eben nur Arduino. Der Satz ist stumpf gelogen. Was ich in der Arduino Welt lerne kannst du dir offensichtlich überhaupt nicht vorstellen. Und ab jetzt unterstelle ich dir auch eine Absicht dabei! 1. Die Absicht über irgendwas zu laben, wovon du keine Ahnung hast 2. Vorurteile zu pflegen 3. Lügen bis sich die Balken biegen. 4. Erniedrigen aller anderen, welche deine Vorurteile nicht mit tragen wollen.
Arduino F. schrieb: > 1. Du bist nicht bereit meine Frage zu beantworten, was das mit "wollen" > zu tun hat Folgendes: Man will nicht µC lernen, sondern man will für sein Problem schnell eine Lösung haben, die funktioniert, ohne sich in das Gebiet groß einarbeiten zu müssen. Das ist doch die Idee dahinter. Das sagt Wikipedia und das sieht man auch hier im Forum. Wenn du nicht groß lernen WILLST, dann nehme Arduino. In einem Satz alles gesagt. Arduino F. schrieb: > Und ab jetzt unterstelle ich dir auch eine Absicht dabei! > 1. Die Absicht über irgendwas zu laben, wovon du keine Ahnung hast > 2. Vorurteile zu pflegen > 3. Lügen bis sich die Balken biegen. > 4. Erniedrigen aller anderen, welche deine Vorurteile nicht mit tragen > wollen. Nein, ich will nur 1. Die Wahrheit offenlegen. 2. Das sind keine Vorurteile, sondern Fakten. Arduino ist KEINE seriöse Enwicklungsumgebung. 3. Vielleicht aus deiner Sicht, weiß ich nicht. Ich bin von meinem Standpunkt überzeugt. 4. Nein, ich wurde nie beleidigend (Beweise es mir). Ich habe es nur mit zugespitzer Formulierung auf den Punkt gebracht, was irgendjemand ja mal tun muss.
Der NE555 ist fuer alles ziemlich gleich schlecht geeignet. Und ja, mit Antuino lernt man nur Antuino. Von elektronischer Schaltungstechnik lernt man nichts wesentliches, und von "richtiger" Programmierung lernt man auch so gut wie nichts. Wer mit dem Sandkasten zufrieden ist, soll weiter darin spielen. Aber es ist trotzdem nur ein Sandkasten... Schon moderate Forderungen an Geschwindigkeit lassen sich mit Antuinofoermchen nicht mehr backen. Selbst Billigstcontroller in plain C/Assembler programmiert sind da Groessenordnungen schneller. Bei Analogtechnik brauchen die Sandbauer dann fertige Schilds. Selber bauen koennen sie das ja nicht. Sie haben es ja nicht gelernt.
Nils N. schrieb: > 1. Die Wahrheit offenlegen. Deine verblendete, von Scheuklappen begrenzte, Wahrheit. Nils N. schrieb: > 2. Das sind keine Vorurteile, sondern Fakten. Arduino ist KEINE seriöse > Enwicklungsumgebung. Ach... Und was "Seriös" ist, das entscheidest du ganz alleine. Nils N. schrieb: > 3. Vielleicht aus deiner Sicht, weiß ich nicht. Ich bin von meinem > Standpunkt überzeugt. Das merke ich. Wärst aber nicht der erste, zu dessen Standpunkt ich sagen muss: Voll daneben! Oder der sich irgendwann mal korrigieren muss. Nils N. schrieb: > 4. Nein, ich wurde nie beleidigend (Beweise es mir). Ich habe es nur mit > zugespitzer Formulierung auf den Punkt gebracht, was irgendjemand ja mal > tun muss. Nils N. schrieb: > Wenn du nicht groß lernen WILLST, dann > nehme Arduino. Nils N. schrieb: > Du lernst mit Arduino eben nur Arduino. Nils N. schrieb: > Wenn du > dann etwas komplexeres, ausgefalleneres machen willst, ohne dieses > Arduino Brett - dann bist du aufgeschmissen. Habe ich da jetzt genügend Unterstellungen aufgezählt, die durch das "DU" direkt auf mich gemünzt sind? Ich empfinde das als beleidigend, herabwürdigend. Wenn es dir damit besser geht, dann schön... Aber es wäre nett, wenn du diese Diskriminierungen nicht weiter in die Welt bläst.
Uhu schrieb: > G. H. schrieb: >> und C# ist ebenso "Spielkram" weil der Anwender nicht pures C "lernen" >> will, oder wie? > > Natürlich ist C# Spielkram, der zwar für bestimmte Anwendungen brauchbar > sein kann, aber nicht universell einsetzbar ist, wie C oder Assembler. Nach dieser Argumentation ist C als auch Assembler ebenso Spielkram. Beides ist auf der Windows Plattform zur GUI Programmierung nur bedingt bis gar nicht brauchbar.
Arduino F. schrieb: > Habe ich da jetzt genügend Unterstellungen aufgezählt, die durch das > "DU" direkt auf mich gemünzt sind? > Ich empfinde das als beleidigend, herabwürdigend. > > Wenn es dir damit besser geht, dann schön... > Aber es wäre nett, wenn du diese Diskriminierungen nicht weiter in die > Welt bläst. Also ich verstehe diese Gesellschaft nicht mehr. Bist du auch auf dem Zug, dass alles sofort persönlich und "diskriminierend" interpretiert wird? (Das ist jetzt eine ernst gemeinte Frage) Wenn ich sagen WÜRDE, dass du zu blöd bist für richtige Programmierung, dann wäre das Beleidigend. Wenn ich sagen würde, dass Leute wie du es eh nie schaffen werden, richtig zu programmieren, weil das sowieso nichts wird - das ist dann diskriminierend. Aber das habe ich nie so gesagt und gemeint. Und das sollte dir eigentlich klar sein. Aber in Zeiten von Gender, Neusprech und schriftliche Zusage für Sex (Finnland oder Schweden) wundert mich das nicht, so fehlinterpretiert zu werden. Ersetze überall mal "du" durch "man". Besser? Was ist seriös? Einen µC zu verwenden, welcher zu den ANforderungen passt, gleichzeitig günstig ist, diesen ressourcenspaerend zu programmieren, zu verstehen was IM Prozessor genau passiert. Ob PIC, ARM, ATMEL, SILABs ist doch egal. Wenn du Für Elise spielen kannst, dann kannst du erstmal nur für Elise. ABer vom Klavierspielen bist du dann noch sehr weit entfernt. Aber die meisten belassen es halt bei ein paar Anfängerstücken.
Arduino F. schrieb: > Wärst aber nicht der erste, zu dessen Standpunkt ich sagen muss: Voll > daneben! Jetzt hast du es ihm aber gegeben. Naja, wer eine Beziehung mit seinem Arduino eingeht, macht halt in Sozialkompetenz einige Abstriche. > Habe ich da jetzt genügend Unterstellungen aufgezählt, die durch das > "DU" direkt auf mich gemünzt sind? > Ich empfinde das als beleidigend, herabwürdigend. Oooooooh, Riesen-Mitleid! Man kann nicht immer nur Austeilen und dann nichts Einstecken. Aber heul dich doch erstmal bei deinem kleinen Freund aus. Guck mal, du teilst mit ihm doch auch regelmäßig deine Klickibunti-Spielzeugprogramme, und er beglückt dich mit einer blinkenden LED. Es ist halt alles ein Geben und Nehmen, und so wie du dich mit deinem Arduino liebhast, wenn er tut was du willst, solltest du und Nils euch auch wieder liebhaben.
Ich höre jetzt auf, das ergibt keinen Sinn hier ;).
G. H. schrieb: > und C# ist ebenso "Spielkram" weil der Anwender nicht pures C "lernen" > will, oder wie? Äpfel und Birnen. C# ist eine eigenständige [1] Programmiersprache. Das Arduino-Geraffel ist das nicht. Das ist C++, aber mit einer vorgegebenen main() Funktion und ein paar automatisch eingebundenen Bibliotheken (für digitalRead() & Co). Trotzdem entblöden sich die Arduino-Leute nicht, das als eigene "Sprache" zu bezeichnen und viele (alle?) Anfänger fallen auch noch darauf herein [2]. Das ist übel. Und das muß man sagen (dürfen). [1] es kommt halt aus dem Java-Dunstkreis. Da gibt es ein ganzes Dutzend Sprachen mit mehr oder weniger der selben Zielgruppe und sehr ähnlicher Funktionalität. Trotzdem sind das alles eigenständige Programmiersprachen. [2] siehe den Beitrag "Arduino Libraries zu STM32 Portieren"
Axel S. schrieb: > Äpfel und Birnen. C# ist eine eigenständige [1] Programmiersprache. Naja, man kann vieles als Programmiersprache bezeichnen. LOGO ist nach deiner Definition auch eine eigenständige Programmiersprache. Ich würde das alles als Spielkram oder Möchtegernsprache bezeichnen. Immerhin wurde Java entwickelt für diejenigen, die zu blöd waren, C++ zu lernen und eine anständige Plattform zu benutzen. C# kam dann als logische Folge für die, die auch noch zu blöd sind, die Java-Entwicklungsumgebung einzurichten. Bzw. für Möchtegerndeveloper, die mit C-Kenntnissen prahlen wollen, weil sie den Unterschied zwischen C und C# nicht raffen. Im Endeffekt beherrscht C# vieles, nicht alles, wofür LOGO in den 90ern entwickelt wurde. Und da professionelle C#-Entwickler von heute in etwa die Fähigkeiten der Computerkids der 90er haben, ist das auch gut so.
>> Ich habe das (mit den Kippschaltern) hinter mir und möchte es nicht >> wiederholen - obwohl ich dabei sehr viel gelernt habe. > Aber leider nichts brauchbares? Heute ist vieles einfacher geworden und man programmiert nur noch selten auf so niedrigem Level. Das meiste davon ist in der tat nicht mehr so nützlich.
Stefan U. schrieb: >>> Ich habe das (mit den Kippschaltern) hinter mir und möchte es > nicht >>> wiederholen - obwohl ich dabei sehr viel gelernt habe. > >> Aber leider nichts brauchbares? > > Heute ist vieles einfacher geworden und man programmiert nur noch selten > auf so niedrigem Level. Das meiste davon ist in der tat nicht mehr so > nützlich. Richtig, und da das meiste von dir nicht mehr so nützlich ist, wäre etwas weniger Mitteilungsbedürfnis deinerseits sehr nützlich.
Uhu schrieb: > Axel S. schrieb: >> Äpfel und Birnen. C# ist eine eigenständige [1] Programmiersprache. > > Naja, man kann vieles als Programmiersprache bezeichnen. LOGO ist nach > deiner Definition auch eine eigenständige Programmiersprache. Ich würde > das alles als Spielkram oder Möchtegernsprache bezeichnen. Wer Logo ernsthaft mit C#/.NET vergleicht disqualifiziert sich selbst und sollte lieber dem Rat von Dieter Nuhr folgen. Deine weiter oben gemachte Aussage ist genau so ein Schwachfug. Hier nochmals zur Wiederholung: > Natürlich ist C# Spielkram, der zwar für bestimmte Anwendungen brauchbar > sein kann, aber nicht universell einsetzbar ist, wie C oder Assembler. Nach dieser Argumentation ist C als auch Assembler ebenso Spielkram. Beides ist auf der Windows Plattform zur GUI Programmierung nur bedingt bis gar nicht brauchbar. Nur ein Bekloppter würde Assembler zur GUI Programmierung einsetzen. Damit ist Assembler alles andere als "universell". Auch C ist unter Windows für GUI Programmierung alles andere als erste Wahl und damit auch nur bedingt geeignet.
> Immerhin wurde Java entwickelt für diejenigen, die zu blöd waren, > C++ zu lernen und eine anständige Plattform zu benutzen. Ich formuliere das mal höflicher: Java wurde gemacht, damit man schneller Ergebnisse liefern kann und weniger Fehler macht. Da ist nicht schlimmes dabei und daher halte ich deinen Unterton (von wegen blöde Möchtegerndeveloper) für unangemessen. Im Übrigen können alle Java Developer, die ich kenne, auch zumindest ein bisschen C++, sowie zahlreiche andere Programmiersprachen. Wer im Enterprise Umfeld arbeitet muss in dieser Hinsicht sehr flexibel sein. Da kann man sich nicht auf seinem Lieblingstool ausruhen.
Stefan U. schrieb: >> Immerhin wurde Java entwickelt für diejenigen, die zu blöd > waren, >> C++ zu lernen und eine anständige Plattform zu benutzen. > > Ich formuliere das mal höflicher: Java wurde gemacht, damit man > schneller Ergebnisse liefern kann und weniger Fehler macht. > > Da ist nicht schlimmes dabei und daher halte ich deinen Unterton (von > wegen blöde Möchtegerndeveloper) für unangemessen. Er will ja auch nur provozieren und hier den "coolen Coder" mimen, der morgens schon vorm Frühstück seitenweise Assemblercode in die Tastatur hackt. Lass dem Kind halt seinen Glauben was für'n toller Hecht er ist.
Stefan U. schrieb: > Im Übrigen können alle Java Developer, die ich kenne, auch zumindest ein > bisschen C++, Jaja, alle Kleinkinder und Affen, die ich kenne, können auch ein bisschen C++, wenn man sie lange genug auf einer Tastatur herumdrücken lässt. Das Ergebnis ist das gleiche, es entstehen Zeichenfolgen, die lokal betrachtet Elemente von C++ enthalten, aber das Ergebnis ist unbrauchbar, weil jemand, der nur mit Bauklötzen oder Bananen spielt, kein Auto bauen kann.
@ Stefan Us (stefanus) >> Immerhin wurde Java entwickelt für diejenigen, die zu blöd waren, >> C++ zu lernen und eine anständige Plattform zu benutzen. >Ich formuliere das mal höflicher: Java wurde gemacht, damit man >schneller Ergebnisse liefern kann und weniger Fehler macht. Stimmt. Aber leider bleibt dabei oft die Performance auf der Strecke. Teilweise, weil das Konzept von Java es nicht besser erlaubt, teilweise, weil sich die Programmierer einen Scheiß um Performance kümmern. >Im Übrigen können alle Java Developer, die ich kenne, auch zumindest ein >bisschen C++, Ich kann auch ein bischen C++, würde aber nicht mal ansatzweise behaupten, damit in größerem Umfang was Gescheits zustande zu bringen ;-)
Stefan U. schrieb: > Im Übrigen können alle Java Developer, die ich kenne, auch zumindest ein > bisschen C++ Java Developer ist auch schon so ein Ausdruck wie Sandkasten Ingenieur für Hoch und Tiefbau. Oder McDonalds chef de cuisine mit 3 Sternen im Michelin Guide.
--- schrieb: > Der NE555 ist fuer alles ziemlich gleich schlecht geeignet. Falsch! Der NE555 ist eine Art Tausendsassa und die weltweit meistverkaufte integrierte Schaltung, bis heute!
> Falsch! Der NE555 ist eine Art Tausendsassa und die weltweit > meistverkaufte integrierte Schaltung, bis heute! Wenn der NE555 so super waere, haette es wohl kaum die CMOS-Version davon gebraucht. Ich hab von den Dingern bis jetzt genau 1 verbaut... Ein haeufigerer Einsatz bot sich einfach nicht an.
--- schrieb: > Ich hab von den Dingern bis jetzt genau 1 verbaut... > Ein haeufigerer Einsatz bot sich einfach nicht an. Einen besseren Beweis für die Universalität des NE555 kann es doch nicht geben?
--- schrieb: > Ich hab von den Dingern bis jetzt genau 1 verbaut... > Ein haeufigerer Einsatz bot sich einfach nicht an. Du bist halt auch nicht Hans Camenzind. https://www.eetimes.com/document.asp?doc_id=1262353 "The device, used in oscillator, pulse-generation and other applications, is still widely used today (2012). Versions of the device have been or are still made by dozens of major semiconductor vendors, including Texas Instruments, Intersil, Maxim, Avago, Exar, Fairchild, NXP and STMicroelectronics." Was wird wohl all diese großen Firmen dazu verleitet haben den 555 nachzubauen? http://semiconductormuseum.com/Transistors/LectureHall/Camenzind/Camenzind_Index.htm "Since the introduction of the 555 by Signetics in 1972, this integrated circuit has outsold all other IC types by a wide margin, with over 1 billion units sold worldwide in 2003 alone."
Hallo "Wenn du Für Elise spielen kannst, dann kannst du erstmal nur für Elise. ABer vom Klavierspielen bist du dann noch sehr weit entfernt. Aber die meisten belassen es halt bei ein paar Anfängerstücken." Aber wenn dein Ziel bzw. deine Anwendung eben "nur" das Stück "Für Elise" ist dann reicht es doch und das Ziel ist erreicht. Man macht der Oma, Freundin, Eltern, Freunden... z.B. die Freude dieses Stück vor zu spiele (Das Ziel oder die Anwendung des Projekts) hat aber gar nicht im Sinn und den bedarf wirklich Klavier spielen zu können (Ob das bei Klavier spielen so funktioniert weis ich nicht, aber ich denke die Kernaussage wird erkannt). Man könnte natürlich auch einen teuren Klaviervirtuosen arrangieren (=> Das überteuerte Kleinserienprodukt das alles wichtige geheim hält) und hat auch das Ziel erreicht, aber wenn du 20 oder mehr Aufführungen (Exemplare) benötigst macht es Sinn halt nur "Für Elise" zu beherrschen(nur einfach deine Anwendung bzw. dessen Hardware und Software zu verstehen). Es kann (Im Sinne es ist interessant und macht Spaß mehr zu können - obwohl mein eigentliches Projekt abgeschlossen ist) natürlich passieren das man ein neues Hobby und Interesse entdeckt, dann sollte man natürlich weiter üben und lernen - aber eben das "kann" nicht überlesen. Jemand
@ Alles Humbug (Gast) >"Since the introduction of the 555 by Signetics in 1972, this integrated >circuit has outsold all other IC types by a wide margin, with over 1 >billion units sold worldwide in 2003 alone." Was macht die Welt mit 1 Milliarde NE555 in einem Jahr? Für jeden Chinesen eine Eieruhr bauen?
Falk B. schrieb: > Was macht die Welt mit 1 Milliarde NE555 in einem Jahr? Ich würde vermuten auf die Halbleiterproduzenten bezogen: gute Geschäfte. ;) Zumindest war ist wohl im Jahr 2003 so bezogen auf diesen Chip. Inzwischen wird das Geschäft mit dem Timer wohl etwas nachgelassen haben (könnte ich mir vorstellen, aber auch komplett falsch liegen). > Für jeden > Chinesen eine Eieruhr bauen? Über die Sinnhaftigkeit bestimmter Konsumprodukte dürfen andere philosophieren. Es soll auch Leute geben die mit 2 t Blech unterm Hintern durch unsere Innenstädte brettern müssen und das toll finden. Die Autoindustrie freut das. http://www.t-online.de/auto/technik/id_79638412/diese-suv-sind-zu-schwer-um-auf-dem-gehweg-zu-parken.html
Irgendwie muss man ja das Timing der Logikgatter, CPUs usw. lernen. Wenn man gleich in Raspberry einsteigt sieht man davon nix und kann dementsprechend auch nix weiter entwickeln/basteln.
einfache Dinge realisieren wo man keinen µC für braucht :-)
> Es soll auch Leute geben die mit 2 t Blech unterm > Hintern durch unsere Innenstädte brettern Das mache ich auch gerne, allerdings wiegt mein Fahrrad nur etwa 15 Kilogramm.
Falk B. schrieb: > @ Alles Humbug (Gast) > >>"Since the introduction of the 555 by Signetics in 1972, this integrated >>circuit has outsold all other IC types by a wide margin, with over 1 >>billion units sold worldwide in 2003 alone." > > Was macht die Welt mit 1 Milliarde NE555 in einem Jahr? Für jeden > Chinesen eine Eieruhr bauen? Naja, ICH behaupte, das universellste, nützlichste und häufigste IC der Welt ist der TL431. Der kann vieles, sogar Kopfhörerverstärker. Was die Häufigkeit angeht, findet man den TL431 in jedem Netzteil. Ich habe bei mir am Tisch bestimmt 10 davon verbaut liegen. In diversen Ladegeräten, USB-Netzteilen, Monitoren.... Was die Vielseitigkeit angeht kuckt man hier für viele Applikationsbeispiele: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl431.pdf Der Verstärker: http://www.learnmorsecode.com/amp/tl431.html Die Datenblätter der verschiedenen Hersteller überbieten sich geradezu mit nützlichen Schaltungen aller Art. NE555 hätte ich dagegen noch nie benötigt. Für Schaltregler sind gescheite PWM-IC sinnvoller, für Timingaufgaben eignen sich µC besser. Wenn es UNBEDINGT diskrete Logik sein muss, würde ich einen 74HC123 vorziehen. Ja, und wenn der Zwang ganz groß wird, unbeding die ganzen Anfänger-Schaltungen aus dem Internet nachzubauen, dann sollte man wenigstens zum TLC555 greifen. --> Die olle Schimmelgurke NE555 würde ich nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen...
@TL431-Fan (Gast) >Naja, ICH behaupte, das universellste, nützlichste und häufigste IC der >Welt ist der TL431. Da gebe ich dir Recht, das Ding ist wirklich sehr clever! >NE555 hätte ich dagegen noch nie benötigt. Naja, ich hab auch noch nie einen Porsche gefahren ;-) > Für Schaltregler sind >gescheite PWM-IC sinnvoller, für Timingaufgaben eignen sich µC besser. Nö, denn erstens verkraften die direkt keine 3-15V und 2. haben die keinen Leistungstreiber am Ausgang. >Wenn es UNBEDINGT diskrete Logik sein muss, würde ich einen 74HC123 >vorziehen. Das ist aber nur ein Monoflop. Der NE555 kann auch Multivibrator und diverse Spielereien. >Ja, und wenn der Zwang ganz groß wird, unbeding die ganzen >Anfänger-Schaltungen aus dem Internet nachzubauen, dann sollte man >wenigstens zum TLC555 greifen. Der ist nett und stromsparend, hat aber, warum auch immer, einen eher schwachen Ausgang, der nur 10mA (in Worten "zehn Milliampere") gehen V+ schalten kann. Warum nicht auch 100mA wie gegen Masse, es ist schließlich CMOS! Und warum nicht +/-200mA wie dein bipolarer Bruder? Wollte da jemand 10um^2 IC-Fläche einsparen und damit reich werden?
Nils schrieb >2. Das sind keine Vorurteile, sondern Fakten. Arduino ist KEINE seriöse >Enwicklungsumgebung. Da hast du völlig Recht: Arduino ist keine Entwicklungsumgebung. Lies den Wikipedia Eintrag am besten noch mal genauer und versuch mal herauszufinden, was alles zur Bezeichnung "Arduino" gehört. >Habe ich schon erwähnt. Du lernst mit Arduino eben nur Arduino. Wenn du >dann etwas komplexeres, ausgefalleneres machen willst, ohne dieses >Arduino Brett "Dieses Arduino Brett" ... Was ist denn dieses Arduino Brett? Besser als mit so einem Satz kann man seine ignorante Ahnungslosigkeit nicht dokumentieren.
Harald Ha. schrieb: > Das alles ist aber sehr Zeitaufwendig, nicht immer ganz einfach und > manchmal auch ganz simpel nur noch sehr anstrengend und eigentlich > keine angenehme =>Freizeit, und Hobby<= (!) Beschäftigung. Heul' doch! Mein Gott, wenn du keinen Spass am Lernen hast, ist µc-Technik halt kein passendes Hobby für dich. Im Übrigen: kompetentes Hardware-Design ist keinesfalls einfacher als kompetente Programmierung. Auch dafür muss man sehr viel lernen. Bezüglich der µC-Programmierung muss man sogar in beiden Gebieten zumindest einigermaßen kompetent sein. Dabei kommt es Leuten aus der Ecke der reinen PC-Anwendungsprogrammierung so vor, als wäre die Hardware besonders schwer zu verstehen und Leuten aus der Ecke der Elektronik-Entwicklung so, als wäre die Software ein Riesen-Problem. Beides Quatsch, weil rein subjektiv vom jeweiligen Standpunkt des eigenen Wissenshorizontes aus gesehen. Wenn man den Überblick in beiden Gebieten hat, erkennt man leicht, dass es eigentlich immer nur dieselbe Soße ist. Und nur mit dieser Kompetenz ist man auch hinreichend aufgeschlaut, um zu entscheiden, wie man ein konkretes Problem am Besten löst. Alles andere (also z.B. >95% der Meinungen in diesem Thread, die schlicht nicht erkannt haben, dass es gar keine konkreten Informationen zu einem Problem gab) ist nur das sinnlose Geseiere von Leuten mit nicht hinreichend umfassender Kompetenz. So sieht's aus...
> Alles andere (also z.B. >95% der Meinungen in diesem Thread...) > ist nur das sinnlose Geseiere von Leuten mit nicht > hinreichend umfassender Kompetenz. So sieht's aus... Erkläre mal, inwiefern dein Beitrag diese 95% an Sinn übertrifft. Weil: ich sehe da jetzt keinen gravierenden Unterschied zu dem, was andere bereits schrieben.
Beitrag #5258861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5258875 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan U. schrieb: >> Alles andere (also z.B. >95% der Meinungen in diesem Thread...) >> ist nur das sinnlose Geseiere von Leuten mit nicht >> hinreichend umfassender Kompetenz. So sieht's aus... > > Erkläre mal, inwiefern dein Beitrag diese 95% an Sinn übertrifft. > > Weil: ich sehe da jetzt keinen gravierenden Unterschied zu dem, was > andere bereits schrieben. Es ist eine Navigationshilfe für DAUs. Also einfach eine Art Zusammenfassung der 5% sinnvoller Antworten unter Ausfilterung der 95% Bullshit. Eine Art Kurzfassung des tatsächlichen Informationsgehaltes des Threads sozusagen. Das Problem ist nämlich: wenn einer sowas von keine Ahnung hat, um derartige Fragen zu stellen, dann kann er natürlich auch die Antworten nicht sinnvoll bewerten. Erschreckenderweise könnte man mittlerweile am Ende fast jedes Threads in diesem Forum eine ähnlich verheerende Bilanz ziehen, in vielen Threads fiele sie sogar noch viel katastrophaler aus, 5% sinnvoll ist da leider schon deutlich über dem Durchschnitt...
Falk B. schrieb: > Was macht die Welt mit 1 Milliarde NE555 in einem Jahr? Ich nehme mal an, ein Russe implementiert eine Wetterstation mit TFT und Cloud-Anbindung (er hat halt hier gelesen, daß das Allermeiste viel einfacher mit 555s statt eines µC geht). Laßt uns doch einfach diese Diskussion aussetzen, bis er seinen PoC veröffentlich.
Beitrag #5264877 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.