Hallo Leute, ich wollt's nicht glauben. Hab heute bei Lidl einen Eierkocher gekauft und ausprobiert. Beim ersten Durchgang ging alles gut, beim zweiten bekam ich einen heftigen Stromschlag beim Betätigen des Einschaltknopfes. Ich geb zwar zu, dass ich vorher mir kurz die Hände gewaschen hatte und diese noch etwas feucht waren, aber dass es dadurch zu einem Stromschlag kommen kann, halte ich für ein absolutes Unding. Der Hersteller warnt zwar, das Gerät bei feuchten Händen oder wenn man auf feuchtem Boden steht nicht zu nutzen, bei Küchenarbeiten hat man dies aber doch wohl sehr häufig. Da macht es sich der Hersteller/Vertreiber einfach zu leicht. Ich finde das Teil lebensgefährlich ! Gruß Kalli
Zurückbringen und Geld geben lassen. Nutzer in unfähig das Gerät nach der Bedienungsanleitung zu benutzen.
@ luhe Da machst du dir es aber etwas zu einfach !! Hab jetzt mal die Bedienungsanleitungen mehrerer Markenhersteller gelesen. So einen Hinweis auf feuchten Boden oder feuchte Hände gibt es nirgends. Nur bei den Chinaprodukten der Discounter !! Ich bleib dabei: Dieses Teil dürfte in dieser Bauweise nicht auf den Markt !! User hin-User her !!
In USA waerst du jetzt fein raus und Millionaer.... Ansonsten, hat dein Steckdose auch richtigen PE Kontakt oder ist der etwa verottet und nicht mehr vorhanden?
Zeig mal ein Bild! Die ich gefunden habe, haben Metallgehäuse und sicher Schukostecker. Da wird wohl deine Installation Fehler haben. Oder es ist wieder mal der Y-C.
Du hast doch genug Trenntrafos, benutze dann halt mal einen... Kalli R. schrieb: > Ich finde das Teil > lebensgefährlich ! Bevor man hier so rumplärrt, sollte man erstmal eine Prüfung machen. Dann sieht man, ob's wirklich der Eierkocher war, oder vielleicht doch nur ESD.
@helmi1 jouuh - oder tot. Aber wenigstens die Ehefrau hätte was davon !
Kalli R. schrieb: > Ist dieses Teil ! > > Was ist Y-C ?? Kein Prospektbild bitte! Mache doch mal ein Foto von dem Typenschild des Kochers.
Kalli R. schrieb: > jouuh - oder tot. Aber wenigstens die Ehefrau hätte was davon ! Bei der Kripo waere die jetzt in Verdacht gekommen....
Also der: https://www.lidl.de/de/severin-design-eierkocher-ek-3127/p114363 Hat der nun Schuko oder nicht? Wahrscheinlich hast du nur deine neuen Weihnachsklamotten aus Kunstfasern an und warst statisch aufgeladen.
michael_ schrieb: > Also der: > > https://www.lidl.de/de/severin-design-eierkocher-ek-3127/p114363 > > Hat der nun Schuko oder nicht? > > Wahrscheinlich hast du nur deine neuen Weihnachsklamotten aus > Kunstfasern an und warst statisch aufgeladen. Der!!!!!! https://www.lidl.de/de/silvercrest-eierkocher-sed-400-a1/p265837
michael_ schrieb: > Wahrscheinlich hast du nur deine neuen Weihnachsklamotten aus > Kunstfasern an und warst statisch aufgeladen. Ach... Wie soll an einem Schalter aus Plastik Spannung anliegen? Habe ich noch nicht erlebt. Aber klar, wenn man mit klatschnassen Fingern an dem Teil rumfingert, läuft halt was rein. Ist ja wahrscheinlich kein IPx4.
die Finger waren nicht klatschnass, sondern abgetrocknet, nur eben halt noch feucht
Das ist doch ein Design Kocher. Und es heißt: wer schön sein will muß leiden. :-P Frag mal die Modells. ;-)
O-Ton ähnlicher Typ (SILVERCREST Eierkocher SED 400 D2 statt SED 400 A1): "Ziehen Sie, wenn Sie das Gerät bewegen, befüllen, bei Störungen, bevor Sie das Gerät reinigen oder wenn Sie es nicht gebrauchen, immer den Netzstecker aus der Netzsteckdose!" Vorschriften und Bedienungsanleitungen hin und her: Wieviele Leute werden einen Eierkocher aus der Steckdose ziehen, bevor sie die Eier reintun?
Kalli R. schrieb: > die Finger waren nicht klatschnass, sondern abgetrocknet, nur eben halt > noch feucht Bitte dringend sofort die Verbraucherberatung einschalten! Diese Firma in Bochum ist telefonisch erreichbar. Bitte dort auch reklamieren, aber nicht dort hinschicken. Das ist ja ein tödlich gefährliches Produkt.
Kalli R. schrieb: > die Finger waren nicht klatschnass, sondern abgetrocknet, nur eben halt > noch feucht Wenn also die Finger fast trocken waren - war es auch das Gerät? In Küchen gibts oft Wasser, und das landet nicht immer dort, wo es hinsoll.
Daher muß die E- Installation auch sauber sein. Schutzleiter, FI etc.pp.
Aus der Bedienungsanleitung: SEVERIN Design-Eierkocher EK 3127 Anschluss Das Gerät nur an eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontaktsteckdose anschließen. ... Es ertönt ein Signalton wenn die Kochzeit abgelaufen ist. Gerät ausschalten. Die Kontrollleuchte erlischt. Anschließend den Netzstecker ziehen. Den Deckel abnehmen. Vorsicht, es entweicht heißer Dampf!
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Was immer noch nicht beantwortet und gefragt wurde, IST DIE STECKDOSE IN ORDNUNG? Hat der PE vom Stecker durchgang zu leitenden Teilen des Gehaueses? Alles andere ist nur raten aus dem Kaffeesatz.
Nicht unbedingt, der Ableitstrom kann auch im Zulässigen Bereich sein.
Helmut S. schrieb: > Aus der Bedienungsanleitung: SEVERIN Design-Eierkocher EK 3127 > > Anschluss > Das Gerät nur an eine vorschriftsmäßig > installierte Schutzkontaktsteckdose > anschließen. > > ... > Es ertönt ein Signalton wenn die Kochzeit > abgelaufen ist. > Gerät ausschalten. Die Kontrollleuchte > erlischt. Anschließend den Netzstecker > ziehen. > Den Deckel abnehmen. Vorsicht, es > entweicht heißer Dampf! Es ist NICHT der Severin!!! Wurde aber: "Kocheinsatz, Deckel und Messbecher spülmaschinengeeignet" misinterpetiert?
Erstmal danke Jungs, ich werd alles mal durchchecken und dann Bescheid geben ! Sonst es es wirklich nur im Trüben fischen ! Gruß Kalli
Kalli R. schrieb: > IMAG0388.jpg > > 118 KB, 0 Downloads Da bleibt nur statische Aufladung übrig. Mehrere tausend Volt!
Genervter schrieb: > Wie soll an einem Schalter aus Plastik Spannung anliegen? Habe ich noch > nicht erlebt. Aber klar, wenn man mit klatschnassen Fingern an dem Teil > rumfingert, läuft halt was rein. Ist ja wahrscheinlich kein IPx4. Der Schalter mag zwar AUSSEN aus Plastik sein, innen kommt aber irgendwann bestimmt Metall. Und wenn du ausreichend aufgeladen bist, dann schaffst du es per ESD auch bis in den Schalter rein, durch den umlaufenden Spalt... Oder du hattest einfach nasse Finger. Wie auch immer: Ich sehe das Problem nicht beim Produkt. Oder sprang etwa dann der FI raus?
michael_ schrieb: > Da bleibt nur statische Aufladung übrig. Jetzt geht es in Deutschland wie in den USA vor 30 Jahren los: Zerstörung der Restindustrie durch Schadenersatzforderungen. Die Menschen in den USA und Europa sind nicht nur unfähig einen Eierkocher herzustellen sondern auch unfähig einen zu bedienen.
Schutzleitermessung machen! Falls Isolationsmessgerät vorhanden auch Isolationswiderstand messen. Messwerte hier berichten. Sind die Messwerte in Ordnung und der Eierkocher ist mechanisch unbeschädigt spricht einiges für einen Fehler in der Steckdose / Hausinstallation.
Kalli R. schrieb: > durchchecken und dann Bescheid geben Erst einmal vielen Dank für deine Hinweise. Geräte werden von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler. Trotz Gesetze, Normen und Vorschriften bleibt immer ein Restrisiko. Das kann man schön hier nachlesen: http://www.produktrueckrufe.de/elektro-und-elektronik Die Wahrscheinlichkeit, dass die Konstrukteure deines Kochers hier mitlesen, halte ich für gering. Daher ist der Hinweis, den Verbraucherschutz zu kontaktieren, der richtige Weg. Ob jetzt deine Installation oder das Gerät eine Macke hat, wird sich zeigen. Auf alle Fälle kann dieser Thread einen Unfall und seine Folgen verhindern!
Kalli R. schrieb: > beim Betätigen des > Einschaltknopfes Der Schalter ist aus Plastik! ZF schrieb: > Schutzleitermessung machen! :-)
meckerziege schrieb: > Oder du hattest einfach nasse Finger. Wie auch immer: Ich sehe das > Problem nicht beim Produkt. Generelles Problem: Oben Wasser unten Strom, und zwar bestimmungsgemäss. Das ist eine ungünstige Zusammenkunft, weshalb so ein Gerät dergestalt konstruiert sein sollte, dass Wasser auch dann keinen Schaden anrichtet, wenn es nicht nur als Dampf nach oben abzieht, sondern auch in flüssigem Zustand nach unten. Man kann das zwar anders fordern, fordert damit aber einen Konflikt mit der Realität heraus.
Genervter schrieb: > Du hast doch genug Trenntrafos, benutze dann halt mal einen... Letztens hat er sie doch alle hier verkauft! Das hat er nun davon.
man muss ein Gerät auch mit feuchten Händen bedienen können. das ganze hätte man allerdings auch vermeiden können, in dem man mit nem ganz normalen Kochpott und 1cm Wasserhöhe die Eier in Dampf gart. Das Wasser ist dann selbst auf meinem 20Jahre alten Herd in einer Minute am kochen. kurz gesagt: Eierkocher braucht kein Mensch.
@desinfector genau dass hatte ich auch überlegt, aber gerade deshalb hatte ich den Eierkocher gekauft. Der hat 400 Watt, mein Mieleherd verbraucht fürs Eierkochen auf Topf aber viiieeel mehr Strom. Wasser wird erst nach 5 Minuten kochend. Aber trotzdem muss ich dir irgendwie recht geben. Mach wahrscheinlich immer zuviel Wasser in den Topf !!
Kalli R. schrieb: > Mach wahrscheinlich immer zuviel Wasser in den Topf !! Fingerbreit, mehr braucht es nicht.
Wo Bitte schrieb: > Man beachte mal den Verkaufpreis, ist da Qualität möglich? Das trifft es zu 100%. Aber leider sind auch immer mehr teure Markenwaren von Rückrufen betroffen (Stromschlag): Warum: Made in China, egal ob Bosch, Miele, Philipps usw.
Kalli R. schrieb: > Der hat 400 Watt, mein Mieleherd verbraucht fürs > Eierkochen auf Topf aber viiieeel mehr Strom. Tut er nicht. Um eine Menge Wasser zum kochen zu bringen brauchen beide gleich viel Energie. Zaubern und die Physik umgehen kann keiner.
Wo Bitte schrieb: > Man beachte mal den Verkaufpreis, ist da Qualität möglich? Etwas Eisen, 22g Kupfer in der Zuleitung, 1g Messing im Schalter, etwas Gummi und vier Plastikformteile in Massenproduktion hergestellt. Die Verpackung: etwas Pappe.
Wo Bitte schrieb: > Man beachte mal den Verkaufpreis, ist da Qualität möglich? http://www.intertek.de/elektronik/gs-zeichen/
Helmut L. schrieb: > Tut er nicht. Um eine Menge Wasser zum kochen zu bringen brauchen beide > gleich viel Energie. Du vergisst den Topf selbst und ggf. die Kochfläche.
Kalli R. schrieb: > bekam ich einen heftigen Stromschlag beim Betätigen des > Einschaltknopfes. Ist Der Einschaltknopf denn aus Metall? Ansonsten wäre ein stromschlag mehr als unwahrscheinlich. > Der Hersteller warnt zwar, das Gerät bei feuchten Händen oder wenn man > auf feuchtem Boden steht nicht zu nutzen, Dann sollte man die Hände zumindest abtrocknen, bevor man Metall- teile an Elektrogeräten anfässt. > Ich finde das Teil lebensgefährlich ! Grundsätzlich sind Elektrogeräte immer lebensgefährlich, egal von welchem Hersteller, wenn man sich nicht an die Bedienungsanleitung hält. Probleme können sich aber auch durch fehlerhafte Hausinstal- lation ergeben. Vor vielen Jahrebn habe ich es sogar mal erlebt, das ein Wasserhahn im Bad elektrisierte.
Lutz H. schrieb: > Zurückbringen und Geld geben lassen. > Nutzer in unfähig das Gerät nach der Bedienungsanleitung zu benutzen. Genau: Nutzer umtauschen!
Harald W. schrieb: > Vor vielen Jahrebn habe ich es sogar mal erlebt, > das ein Wasserhahn im Bad elektrisierte. ..und ich, daß aus einer Steckdose ein Wasserfall kam. -> Alles Mögliche ist möglich. MfG Paul
michael_ schrieb: > Also der Wahnsinn, 40 EUR für einen schnöden Eierkocher der nur 10 EUR kosten sollte. Aber im Edelstahlgehäuse, welches geerdet sein sollte. Es spricht viel dafür, dass Kallus Steckdose ein Schutzleiterproblem hat, ggf. klassische Nullung.
"Ziehen Sie, wenn Sie das Gerät bewegen, ... immer den Netzstecker aus der Netzsteckdose!" http://www.lidl-service.com/static/1277771742/288280_DE.pdf Ich würde folgende Formulierung vorschlagen: "Ziehen Sie, bevor Sie das Gerät berühren, immer den Netzstecker aus der Netzsteckdose!"
Helmut L. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Der hat 400 Watt, mein Mieleherd verbraucht fürs >> Eierkochen auf Topf aber viiieeel mehr Strom. > > Tut er nicht. Um eine Menge Wasser zum kochen zu bringen brauchen beide > gleich viel Energie. Zaubern und die Physik umgehen kann keiner. Diese Eierkocher funktionieren anders, sie verwenden eben nicht eine vergleichbare Menge Wasser im Liter-Bereich, sondern nur wenige Milliliter. Der Eierkocher verdampft die paar Milliliter Wasser, die Eier garen im Wasserdampf. Der Dampf kondensiert zum Teil an der Kuppel. Das Kondensat läuft an den Kuppelwänden herunter und wird unten auf der Heizplatte erneut verdampft (damit das Wasser schön runterläuft haben Eierkocher diese typische Kuppelform). Das erneute Verdampfen kühlt die Heizplatte. Oben in der Kuppel befindet sich eine Öffnung aus der ein Teil des Wasserdampfes entweicht. Die Öffnung bestimmt zusammen mit der eingefüllten Wassermenge die Garzeit. Irgendwann ist nicht mehr genug Wasser zum erneuten Verdampfen auf der Heizplatte da, die Heizplatte überhitzt. Ein Bimetallschalter springt an und der Eierkocher bimmelt um das Ende der Garzeit anzuzeigen. Alles erst einmal komplett mikrocontroller-frei. Ein bisschen Physik, eine geschickt gewählte Öffnung, etwas Elektrotechnik.
Georg M. schrieb: > Ich würde folgende Formulierung vorschlagen: > "Ziehen Sie, bevor Sie das Gerät berühren, immer den Netzstecker aus der > Netzsteckdose!" Noch besser: > "Ziehen Sie, bevor Sie das Gerät benutzen, immer den Netzstecker aus der > Netzsteckdose!" :-)
Gerald B. schrieb: > Kann man damit nur Eier vom LIDL kochen? Ja, bei fremden Eiern werden Stromschläge verteilt.
MaWin schrieb: > michael_ schrieb: >> Also der > > Wahnsinn, 40 EUR für einen schnöden Eierkocher der nur 10 EUR kosten > sollte. > > Aber im Edelstahlgehäuse, welches geerdet sein sollte. Es spricht viel > dafür, dass Kallus Steckdose ein Schutzleiterproblem hat, ggf. > klassische Nullung. Klassische Nullung ist die beste Sicherheitsmassnahme!
Harald W. schrieb: > Georg M. schrieb: > >> Ich würde folgende Formulierung vorschlagen: >> "Ziehen Sie, bevor Sie das Gerät berühren, immer den Netzstecker aus der >> Netzsteckdose!" > > Noch besser: >> "Ziehen Sie, bevor Sie das Gerät benutzen, immer den Netzstecker aus der >> Netzsteckdose!" > :-) Und noch besser: Vor Gebrauch werfen sie das Ding in die Tonne.
Wie bitte schrieb: >> Noch besser: >>> "Ziehen Sie, bevor Sie das Gerät benutzen, immer den Netzstecker aus der >>> Netzsteckdose!" >> :-) Oder noch viel besser Handschuhe nehmen.
Gewöhnliche Eierkocher sind eine Sache für Grobmotoriker! ;-) Echte Geniesser haben vielfach andere Ansprüche: https://de.wikipedia.org/wiki/Onsen-Tamag Beitrag "Onsen-Ei Kocher"
Meine Schwester hat auch mal die Welle gemacht das sie in der Küche am Wasserhahn andauernd eine geballert bekommt wenn die Spülmaschine läuft. Ich hatte keine Zeit, Elektrofirma war da, nichts gefunden und haben die Spüle geerdet. Ich hab fünf Minuten geschaut hab die Farbe von den Erdungskontakten an der Schuko Steckdose abgekratzt und gut war. Schwager hat alle Steckdosen mit Farbe voll gemacht aber rumheulen wenn die Spülmaschine den regulären Ableitstrom nicht los wird. Ich hatte meinen Spaß, Elektriker war ja auch nicht für umsonst.
Funktionell schrieb: > Spüle Erden ist doch richtig, oder? Kann man machen wenns nicht über die Wasserleitung geht, schadet ja nicht. Meine ist nicht extra geerdet. Außerdem mussten sie die Erde dranbasteln weils keinen Erdungspunkt gab. Und nicht zuletzt ist es Murks weil die Ursache nicht beseitig wurde, oder?
Badewanne, Duschtasse und Co. müssen geerdet werden. Die flexiblen Anschlussleitungen reichen nicht aus. M. E. muss auch eine Metallspüle geerdet werden. Kann ein Kenner was dazu sagen?
Funktionell schrieb: > Badewanne, Duschtasse und Co. müssen geerdet werden. Die flexiblen > Anschlussleitungen reichen nicht aus. > M. E. muss auch eine Metallspüle geerdet werden. Kann ein Kenner was > dazu sagen? Das steht in keinem Gesetz! Unter wirklichen Fachleuten gibt es mitunter darüber heftige Streitereien. Selber habe ich Schulungen über dieses Thema besucht. Ein sehr, sehr heißes Thema. Ich bin der Meinung diese Dinge lieber nicht zu erden aus Sicherheitsgründen. Die aufgetetenen Todesfälle stehen unter Verschluß. Warum wohl? Geerdet werden muß aber der Durchlauferhitzer!
Frei aus Google https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/erdung-von-duschen-und-badewannen/ Die Vorschrift wurde aufgeweicht, aber sinnvoll bleibt die Erdung und hat keinen negativen Einfluss. So lese ich das daraus.
Funktionell schrieb: > Frei aus Google > https://www.elektropraktiker.de/nc/fachartikel/erdung-von-duschen-und-badewannen/ > > Die Vorschrift wurde aufgeweicht, aber sinnvoll bleibt die Erdung und > hat keinen negativen Einfluss. So lese ich das daraus. Eben nicht! Man muß Wissen was man tut! Das hat absolut nichts mit aufweichen zu tun! Glaube es mir.
Also wirklich! Da schreibt der Hersteller man soll das Ding nicht mit feuchten Händen anfassen und wenn man es trotzdem tut, kriegt man eine gelangt. So was Dummes aber auch.
Matthias T. schrieb: > Außerdem mussten sie die Erde > dranbasteln weils keinen Erdungspunkt gab. Transportable Erde nehmen.
Theor schrieb: > Da schreibt der Hersteller man soll das Ding nicht mit feuchten Händen > anfassen und wenn man es trotzdem tut, kriegt man eine gelangt. So was > Dummes aber auch. Das passiert auch in anderen Lebensbereichen: https://schluesselkindblog.com/2017/12/19/schweden-ehemaenner-muessen-ab-sofort-fuer-sex-genehmigung-einholen/ MfG Paul
Paul B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Vor vielen Jahrebn habe ich es sogar mal erlebt, >> das ein Wasserhahn im Bad elektrisierte. > > ..und ich, daß aus einer Steckdose ein Wasserfall kam. > > -> Alles Mögliche ist möglich. ein Installationsfehler, Leerrohre verlegt man von unten (Sockelleiste) nach oben, dann kann kein Wasser aus der Steckdose kommen, wer natürlich Leerrohre von oben nach unten verlegt hat ja quasi eine Wasserleitung vorbereitet. scnr
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Joachim B. schrieb: > ein Installationsfehler, Leerrohre verlegt man von unten (Sockelleiste) > nach oben, dann kann kein Wasser aus der Steckdose kommen, wer natürlich > Leerrohre von oben nach unten verlegt hat ja quasi eine Wasserleitung > vorbereitet. Deswegen sind meine Steckdosen auch direkt unter der Decke auf ca 2,4m Höhe angebracht. Durch den auf 0,2 Bar gesenkten Wasserdruck kann sich kein Wasser mehr von unten hoch in die Steckdose drücken. Einfach klasse! Duschen geht zwar nicht mehr so gut, dafür um so sicherer, weil auch kein Wasser mehr in die Steckdose spritzen kann ;)
MaWin schrieb: > Es spricht viel > dafür, dass Kallus Steckdose ein Schutzleiterproblem hat, ggf. > klassische Nullung. Es spricht viel dafür, dass K* garnicht in der Lage ist, eine Installation zu beurteilen - lese seine diversen Trafo-Threads. Trollalarm!
Theor schrieb: > Also wirklich! > > Da schreibt der Hersteller man soll das Ding nicht mit feuchten Händen > anfassen und wenn man es trotzdem tut, kriegt man eine gelangt. So was > Dummes aber auch. Praktisch kann sich der Hersteller oder Importeur mit solchen Klauseln nicht aus der Haftung stehlen, da allgemein bekannt ist, daß 90% der Leute bei solch einfachen Geräten keine Anleitung liest. Wenn durch Berührung mit einem Gerät Lebensgefahr besteht, fragt auch kein Staatsanwalt nach der Bedienungsanleitung. Gerade bei Geräten mit GS-Zeichen erwarte ich, daß man auch an die normal üblichen Fälle des Einsatzes solcher Geräte denkt. Un der kann ein der Küche nun mal auch mit feuchten Händen erfolgen. Daß CE bei solchen Geräten für China Export steht, dürfte ja jedem klar sein. Da hilft nur Druck auf den Importeur machen, damit nicht noch mehr solcher gefährlicher Mist ins Land gelangt.
Hans E. schrieb: > Da hilft nur Druck auf den Importeur machen, Habe ich richtig verstanden? " Mit feuchten Händen sollte kein elektrisches Gerät angefasst werden. " Das ist zu viel Bildung für West- Europäer. Soll deshalb Druck auf den Hersteller gemacht werden? Wegen dem Bildungsausstieg?
Lutz H. schrieb: > Soll deshalb Druck auf den Hersteller gemacht werden? Wegen dem > Bildungsausstieg? Ach was... In 2-3 Jahren braucht man überhaupt nichts Schriftliches mehr mitzugeben. Es findet sich dann ohnehin Keiner mehr, der es noch lesen könnte, bis auf die paar übriggebliebenen Lehrer in Teilzeit. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > In 2-3 Jahren braucht man überhaupt nichts Schriftliches mehr > mitzugeben. Es findet sich dann ohnehin Keiner mehr, der es noch lesen > könnte, bis auf die paar übriggebliebenen Lehrer in Teilzeit. > > MfG Paul Hängt wahrscheinlich von der Sprache ab. Deutsch ist da zunehmend eher im Nachteil. (duck und weg) ;-)
Also, ich finde ja auch, dass Kallis Schilderung so ein paar Lücken aufweist, aber was die Gerätesicherheit anbelangt schießt ihr IMHO gerade etwas über die Ziellinie hinaus... Dass man kein Elektrogerät mit tropfnassen Griffeln unter Wasser setzen soll, das ist ja klar. Aber mit feuchten (!) Händen muss man JEDES Gerät anfassen können ohne sich etwas zu fangen. Korrekte E-Installation vorausgesetzt. Die Bedienungsanleitungen sind doch aktuell ohnehin überwiegend eine Sammlung von Haftungsausschluss-Klauseln. Nicht mit feuchten Händen anfassen (weil im Zweifen unklar ist, wo "feucht" aufhört und "nass" anfängt). Nur trocken abstauben. Nur in geschlossenen Räumen benutzen, aber bitte gut lüften. Nicht zum Pürieren von Kleinkindern geeignet. Kann Spuren von Erdnüssen enthalten...
Vor allem, wenn die Sicherheitshinweise missachtet werden, die in 16 Sprachen mitgeliefert werden. Mein 250 °C Kleber, der gestern im Briefkasten lag, hatte nur chinesische Schriftzeichen auf der Verpackung. Damit werde ich sehr vorsichtig sein. Der Chinesische Kleber stink auch sehr intensiv bis er ausgehärtet. Da mache ich freiwillig das Fenster für eine gute Belüftung auf. Pfiffig die Jungs. Strom höre, sehe und rieche ich nicht, deshalb bin ich besonders vorsichtig. 1,5V reichen bei feuchter Haut zur Elektrolyse des Blutes. Ist nicht gesund.
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Hans E. schrieb: > Theor schrieb: >> Also wirklich! >> >> Da schreibt der Hersteller man soll das Ding nicht mit feuchten Händen >> anfassen und wenn man es trotzdem tut, kriegt man eine gelangt. So was >> Dummes aber auch. > Praktisch kann sich der Hersteller oder Importeur mit solchen Klauseln > nicht aus der Haftung stehlen, da allgemein bekannt ist, daß 90% der > Leute bei solch einfachen Geräten keine Anleitung liest. > Wenn durch Berührung mit einem Gerät Lebensgefahr besteht, fragt auch > kein Staatsanwalt nach der Bedienungsanleitung. Derselben Logik folgend, könnte ein Anwalt argumentieren, dass es zum Allgemeinwissen gehört, dass Wasser Strom leitet und das man demzufolge elektrische Geräte (soweit sie nicht ausdrücklich dafür gedacht sind) auch nicht mit feuchten Händen anfasst. Ob sich nun der Hersteller aus der Haftung "stiehlt" - eine Wortwahl, die eine unmoralische einseitige Vorteilsnahme suggeriert und insofern an sich schon zweifelhaft ist bzw. erst einmal zu beweisen wäre -, oder ob er einen durchaus vernünftigen Hinweis mit dem Ziel gibt, dem Kunden einen körperlichen Schaden im Vorhinein zu ersparen, würde ich den Anwalt dann auch mal ausführlich darlegen und diskutieren lassen. Im übrigen suggeriert die Wortwahl "Staatsanwalt" hier in unangemessener und unzutreffender Weise ein Offizialdelikt wo allenfalls privatrechtliche Ansprüche hypothetisch möglich sind aber eine Straftat (nur in solchen Fällen wird ein Staatsanwalt überhaupt tätig) doch erst einmal zu beweisen bzw. hinreichende Indizien für einen Anfangsverdacht zu belegen wären. Deine Ansichten finden darüber hinaus keinen Niederschlag in irgendeiner gesetzlichen Vorschrift sind und bleiben daher eben einfach Meinungen und würden ggf. einem richterlichen Urteil unterliegen. > Gerade bei Geräten mit GS-Zeichen erwarte ich, daß man auch an die > normal üblichen Fälle des Einsatzes solcher Geräte denkt. Un der kann > ein der Küche nun mal auch mit feuchten Händen erfolgen. Eben nicht, wenn die Bedienungsanleitung gelesen, verstanden und befolgt wird. Die ist gerade nicht dazu da ignoriert zu werden und wer sich dennoch berechtigt fühlt seine eigenen Urteile im Gegensatz zur Bedienungsanleitung und zu seinem letztlichen Nachteil zu fällen, der muss auch die Folgen tragen. In Summe betrachte ich Deinen Beitrag als den Versuch mit unangemessenen und irrationalen Mitteln der Rethorik Argumente dafür zu kreieren um nicht zu sagen "aus der Luft zu greifen", die Verantwortung für das eigene Handeln auf andere abzuwälzen.
Harald Wilhelms schrieb:
>Transportable Erde nehmen.
So etwas ähnliches habe ich in meiner Kindheit auch
schon erlebt. Der Nachbar hatte ein Röhrenradio.
Daneben stand eine Blume im Blumentopf, da steckte
eine Stricknadel in der Blumenerde, mit einem Draht
zum Radio. Er sagte, auf der Rückwand steht drauf,
daß man einen Verbindung zu Erde herstellen soll.
Theor schrieb: > Eben nicht, wenn die Bedienungsanleitung gelesen, verstanden und befolgt > wird. Blödes Gelaber. Hände (Haut) sind immer feucht, sogar ohne Schwitzen (transepidermaler Wasserverlust). Wenn nicht, befindest du dich bereits in einem Stadium der Mumifizierung und hast ganz andere Probleme. Hinweise wie "nicht mit feuchten Händen" sind völlig unscharfe Angaben, mit denen der Importeur versucht seinen Arsch an die Wand zu bekommen. Er versucht damit im Voraus die Verantwortung für das eigene Handeln bzw. eigene Unterlassungen abzuschieben. Am Ende diskutieren notfalls Juristen und Gutachter darüber, wann feuchte Hände zu feucht sind, beziehungsweise im Sinn einer normalen Geräteverwendung und den "anerkannten Regeln der Technik" als trocken anzusehen sind.
Theor schrieb: > Derselben Logik folgend, dürfte man kein Medikament nehmen weil alle Beipackzettel Nebenwirkungen beschreiben, nehme ich die Medikamente bin ich also Schuld wenn was passiert? ich sehe das genauso wie Mark Mark schrieb: > Hinweise wie "nicht mit feuchten Händen" sind völlig unscharfe Angaben, > mit denen der Importeur versucht seinen Arsch an die Wand zu bekommen. > Er versucht damit im Voraus die Verantwortung für das eigene Handeln > bzw. eigene Unterlassungen abzuschieben. Trotzdem bin ich sicher das vieler Billigkram nicht immer bestens und nach dem Stand der Technik sicher gebaut wurde.
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Nun, wenn Ich die Aufschrift "Silvercrest" auf dem Eierwärmer lese, weiss Ich Bescheid :-) Billige Chinaware. Wahrscheinlich trotzdem mindestens zwei CE-Symbole, VDE, TÜV und das Symbol der grünen Minna drauf.
Hat da mal nen Zehner übrig um so nen Ding auseinander zu nehmen. Möchte mal sehen wie es hinter (unter) der Fassade aussieht.
Naja. Geräte aus China können bei entsprechender Qualitätskontrolle durchaus gut sein. Nur kostet Qualitätskontrolle eben auch Geld. Ich selbst kaufe bei den Discountern, aufgrund wiederholter negativer Erfahrung, keinerlei technische Geräte; auch keine Kleidung. Ausser von Markenfirmen wie Samsung, Braun etc. die zwar auch aus China kommen, aber mit bessere Qualitätskontrolle. Aber was mich mal interessieren würde, - ich konnte leider nichts dazu finden und habe die DIN-Normen nicht -: Gibt es nicht vorgeschriebene Schutzarten, Dichtigkeitsklassen etc. in DIN-Normen etc. auch für Eierkocher bzw. eben solche Art Küchengeräte? Weiß jemand zufällig, was da bei Eierkochern zutrifft? Deren Einhaltung wäre ja objektiv überprüfbar.
Hach was kann man doch für einen langezogenen Thread wegen eines Eierkochers inszenieren... Vielleicht sollten wir uns auch dem Toaster mit nur einem Schlitz und dem leistungsreduziertem Wasserkocher widmen. Zumindest haben sich die Schlaumeier in der EU schon darüber nachgedacht...
Bei meinem Kocher aus PRC, angeschafft nach der Umstellung auf 230 V, ist das VDE Symbol vorhanden was aber bei dem von K.R fehlt.
Baut doch das Teil auf Kohle-Beheizung um, dann ist es elektrisch sicher. Gestandene Hausfrauen kennen noch das Bügeleisen mit Kohle.... MfG
Die stehen auch ihren Mann! Knete mal einen Brotteig für 10 Personen nur mit der Hand. Da macht sogar Otto Wanz schlapp.
Sicherheitsvorkehrungen schützen den Menschen. Bis zu einem bestimmten Grad geht es durch technische Einrichtungen. Der Nutzer kann durch eigenes Verhalten die eigene Sicherheit weiter verbessern. Ich finde es gut wenn der Hersteller solche Hinweise gibt. Selbstverständlich gibt es durch die verschiedenen Kulturkreise Verständnisprobleme.
Wie bitte schrieb: > Bei meinem Kocher aus PRC, angeschafft nach der Umstellung auf 230 V, > ist das VDE Symbol vorhanden was aber bei dem von K.R fehlt. Die Bedeutung der Symbole auf dem Typenschild ist dir klar? Es gibt nicht nur den VDE, es gibt mittlerweile viele zugelassene Prüfstellen.
Lebt Herr Kalli Reichert noch? Hat er etwa versucht ob sich der Fehler reproduzieren lässt und dabei das zeitliche gesegnet hat? Alles gut geerdet Spüle, darsuf der Eierkocher mit nassen Pfoten die spüle und den Eicherkocher bedient... Mehr als ahhhh kam nicht mehr...
Theor schrieb: > keinerlei technische Geräte; auch keine Kleidung. Wobei ich bei manchen Klamotten mittlerweile die genau gegenteilige Erfahrung gemacht habe. Unterwäsche aus der Grabbelkiste von Woolworth (früher) und den Discountern (heute) hält erheblich länger als sogenannte deutsche Qualitätsware, bei der man sogar gewillt wäre, etwas Lokalpatriotismus einfliessen zu lassen, weil Firma gleich um die Ecke. Aber ist natürlich ein Unterschied zwischen Klamotten, bei denen es im Fehlerfall nur blöd aussieht, wenn man sie alle 10 Schritte wieder hochzieht, und Elektrokram für die Küche, bei dem einem hoffentlich noch der Notarzt hochzieht. Beim sonst hier so herzlich beliebten Sicherheitsthema "Messgerät" kann man sich immerhin noch aussuchen, in welche kritischen Gefilde man sich damit begibt. Aber nicht beim Eierkocher. Nur: Dass man von einem sehr niedrigen Preis keine Qualität erwarten darf ist eine Binse. Aber funktioniert diese Logik auch umgekehrt? Kann man sich also drauf verlassen, dass der dreistellige Eierkocher wirklich gut und sicher ist? Oder kommt der am Ende aus der gleichen Klitsche, aber es gibt mehr Leute zwischen Hersteller und Kunde, die dran verdienen? Es ist auch dieses Dilemma, das neben der "Geiz ist Geil" Mentalität das Kaufverhalten bestimmt.
Kalli lebt noch, zwar ziemlich angeschlagen, das hat aber nix mit diversen Stromschlägen zu tun. Neuester Stand: Trotz diverser -auch unter die Gürtellinie gehender- Beiträge hab ich -völlig selbständig festgestellt, dass die E-Installation in Ordnung ist. Das Gerät habe ich mittlerweile zurück gebracht- Geld erhalten- Lidl-Filiale hat einen Vermerk drauf gemacht und wollen das Teil vom Importeur/Lidl wohl checken lassen. Beim Einpacken ist mir dann noch aufgefallen, dass um den Ein-und Anschaltknopf (Innenring) Feuchtigkeit/Wasser zu erkennen war. Deshalb geh ich jetzt von folgenden aus: Wasser ist entweder beim Kochvorgang von der Plastikkuppel in den Schalter geflossen oder aber beim Öffnen der völlig mit Kondenswasser beschlagenen Kuppel, Wasser auf/in den Schalter getropft/gelaufen. Mit meinen nicht nassen aber halt feuchten Fingern haben dann die 230 Volt zu mir gefunden und mich ziemlich erschreckt. Das hört sich im ersten Moment zwar abstrus an, könnte aber durchaus so gewesen sein, auch wenn es dafür wieder Trolle-Vorwürfe gibt. Noch was: Die Bedienungsanleitung war NUR in Deutsch. Was macht jemand, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Muss er zuvor einen Übersetzer zu Rate ziehen ??
Das war der größte Fehler den Du machen konntest. Wie kann man den nur zurückbringen? Der verschwindet jetzt klammheimlich im Nirvana. Ich hätte aus Sicherheitsgründen ein etwas dickeres Brett gebohrt! Ist der Geiz so geil? Das Geld und evtl. noch mehr hättest du auch später wieder bekommen.
Stefan schrieb: > Vielleicht sollten wir uns auch dem Toaster mit nur einem Schlitz Toaster mit Schlitz werden vermutlich demnächst verboten, Schliesslich könnjte ja einer auf die Idee kommen, seinen Finger in den Schlitz zu stecken.
Kalli R. schrieb: > Das hört sich im ersten Moment zwar abstrus an, könnte aber durchaus so > gewesen sein, auch wenn es dafür wieder Trolle-Vorwürfe gibt. Hört sich für mich kein Bisschen abstrus an. Dieses Szenario hatte ich ja bereits beschrieben. Solche Geräte sollten dafür gebaut sein, mit jenem Wasser zurecht zu kommen, das im üblichen Betrieb auftritt. > Noch was: Die Bedienungsanleitung war NUR in Deutsch. Was recht wahrscheinlich nur auf das in Deutschland verkaufte Produkt zutrifft. Als Verkäufer in Deutschland darf man die Kenntnis der deutsche Sprache vermutlich voraussetzen. Andernfalls müsste der auch Analphabeten mit einrechnen, davon gibts hierzulande auch einige.
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Ich denke, dass kann sich Lidl wirklich nicht erlauben. Die werden das Teil checken lassen. Denn wenn wirklich diese Kocher ein Gefahrenpotential darstellen, wird ein Rückruf kommen(müssen). So blöd wird auch Lidl nicht sein.
A. K. schrieb: > > >> Noch was: Die Bedienungsanleitung war NUR in Deutsch. > > Was recht wahrscheinlich nur auf das in Deutschland verkaufte Produkt > zutrifft. Als Verkäufer in Deutschland darf man die Kenntnis der > deutsche Sprache vermutlich voraussetzen. Andernfalls müsste der auch > Analphabeten mit einrechnen, davon gibts hierzulande auch einige. Ich kenne viele Geräte , deren Bedienungsanleitung zumindest in 5 Sprachen verfasst sind, auch arabisch u.a. Ist mal wieder ein Kostenfaktor
Harald W. schrieb: > Toaster mit Schlitz werden vermutlich demnächst verboten, > Schliesslich könnjte ja einer auf die Idee kommen, seinen > Finger in den Schlitz zu stecken. Ich hab grad mal auf Amazon USA nach Toastern gesucht, also im Land der unbegrenzten Klagemöglichkeiten. Die sehen seltsamerweise genauso aus wie hier und sind auch nicht überall mit Warnungen zugeklebt. Ich haben nicht einmal welche mit Verschlussmechanismus gefunden, was ja technisch möglich wäre. Wie kann das sein? ;-)
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Kalli R. schrieb: > Ich kenne viele Geräte , deren Bedienungsanleitung zumindest in 5 > Sprachen verfasst sind, auch arabisch u.a. Kenne ich. Aber wenn das Handbuch für ein Seniorenhandy in 10 Sprachen verfasst dicker und schwerer als das Gerät selbst ist, dann ist das definitiv kein Vorteil. Wenn eine Serie speziell für einen Discounter geliefert wird, kann man sich das eben auch sparen.
Kalli R. schrieb: > Noch was: Die Bedienungsanleitung war NUR in Deutsch. Was macht jemand, > der der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Muss er zuvor einen > Übersetzer zu Rate ziehen ?? Wenn man in Deutschland ein Produkt kauft, sollte man doch der deutschen Sprache mächtig sein. Wie viele Sprachen gibt's gleich noch ? Soll die Anleitung nun jegliche Sprache beinnhalten ? Weiterführend: §3 ProdSG: "(4) Sind bei der Verwendung, Ergänzung oder Instandhaltung eines Produkts bestimmte Regeln zu beachten, um den Schutz von Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten, ist bei der Bereitstellung auf dem Markt hierfür eine Gebrauchsanleitung in deutscher Sprache mitzuliefern, sofern in den Rechtsverordnungen nach § 8 keine anderen Regelungen vorgesehen sind."
Kalli R. schrieb: > Ich denke, dass kann sich Lidl wirklich nicht erlauben. Die werden das > Teil checken lassen. Denn wenn wirklich diese Kocher ein > Gefahrenpotential darstellen, wird ein Rückruf kommen(müssen). So blöd > wird auch Lidl nicht sein. Du glaubt noch an das Gute in der Welt, ja? Dokumentiert hast Du das ja nur hier im Forum, stimmts? Dann sind Ja Gerätetyp und Seriennummer bekannt. Glück gehabt! Frag mal in Bochum ( Kompernass) nach in so ca. 3 Monaten und frag nach deinem Gerät. Die Antwort von denen weiß ich jetzt schon, glaube ich mal.
Wo Bitte schrieb: > Du glaubt noch an das Gute in der Welt, ja? Kommt drauf an, ob ein öffentlicher Rückruf mit Leiche gut oder schlecht für den Umsatz ist. Ist er gut, weil mit allen vier Buchstaben in den Medien und aufgrund des Signals "wir tun was"? Oder ist er schlecht, weil "taugt nichts, merke ich mir"?
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Harald W. schrieb: > Toaster mit Schlitz werden vermutlich demnächst verboten, > Schliesslich könnjte ja einer auf die Idee kommen, seinen > Finger in den Schlitz zu stecken. Schlagzeile: Der Tod kam durch den Schlitz...:-) oder Der schlitzige Tod hat wieder zugeschlagen...:-))) Man sollte seine Finger in "Unschuld" waschen, bevor man etwas angreift... So long, Cowboys
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