Hallo, ich habe eine Frage (Ich weiß, dass diese schon hundert mal gestellt wurde) bezüglich den Abblockkondensatoren bei der Beschaltung eines ATmega. Eigentlich meine ich, es richtig gemacht zu haben, da ich quasi nur aus dem Internet "abgeschaltplant" habe, aber irgendwie läuft das beim Designen der Leiterplatte dann schief, deshalb hier meine Frage. Der Schaltplan, bzw. der relevante Teil davon ist im Anhang. pittPatt
pittPatt schrieb: > Hallo, > ich habe eine Frage (Ich weiß, dass diese schon hundert mal gestellt > wurde) bezüglich den Abblockkondensatoren bei der Beschaltung eines > ATmega. > Eigentlich meine ich, es richtig gemacht zu haben, da ich quasi nur aus > dem Internet "abgeschaltplant" habe, aber irgendwie läuft das beim > Designen der Leiterplatte dann schief, deshalb hier meine Frage. > Der Schaltplan, bzw. der relevante Teil davon ist im Anhang. > > pittPatt Schaltplan ist das Eine, wichtiger ist jedoch die tatsächliche Anordnung auf der Platine. Old-papa
Abgesehen davon, dass die Werte fehlen und man ARef nicht mit VCC verbinden sollte, passt der Plan. ARef sollte nur mit einem C nach GND angebunden werden. Für Abblockkondensatoren nimmt man am besten 100nF als Keramikkondensator.
@ pittPatt (Gast) >wurde) bezüglich den Abblockkondensatoren bei der Beschaltung eines >ATmega. An Aref gehört nur ein Kondensator aber KEIN VCC! https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator
VCC sollte nicht mit AREF verbunden werden, das kann der Atmega auch intern verbinden. Das ist streng genommen aber kein Fehler in der Beschaltung, es besteht nur die Gefahr eines Kurzschlusses bei Fehlkonfiguration der internen Referenz.
Die AVRs sind recht gemütlich bezüglich der Abblockkondensatoren. Aber du solltest es dennoch gleich richtig machen: Es gibt oft Paare von Vcc/Gnd (7/8 und 20/22). Diese Pins dann direkt zu den Kondensatoren routen, erst von dort dann tatsächlich zu Masse/Vcc. Also nicht alles mit Masse/Vcc vollkleistern. Falls du den A/D-Wandler bestmöglich nutzen willst: eine Drossel (22µH) oder wenigstens einen Widerstand (10R) zwischen Vcc und AVcc.
Hallo, also, die Kondensatoren sind alle 100nF (soll ich Elkos oder Kerkos nehmen?). Wenn ich Aref nicht mit VCC verbinden soll, aber einen Kondensator anschließen soll, auf was wird denn dann das zweite Beinchen gelegt, GND? pittPatt
Old P. schrieb: > Schaltplan ist das Eine, wichtiger ist jedoch die tatsächliche Anordnung > auf der Platine. Ja, genau das hat mich auch dazu verleitet diesen Thread zu erstellen, in der PCB-Ansicht waren dann nämlich alle Kondensatoren mit dem OUT und GND des Spannungsreglers verbunden. pittPatt
pittPatt schrieb: > also, die Kondensatoren sind alle 100nF (soll ich Elkos oder Kerkos > nehmen?). Stefan S. schrieb: > Für Abblockkondensatoren nimmt man am besten 100nF als > Keramikkondensator.
Stefan S. schrieb:
> ARef sollte nur mit einem C nach GND angebunden werden.
Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Stefan S. schrieb: > ARef sollte nur mit einem C nach GND angebunden werden. > Für Abblockkondensatoren nimmt man am besten 100nF als > Keramikkondensator. Hat denn der C auch einen Wert?
pittPatt schrieb: > in der PCB-Ansicht waren dann nämlich alle Kondensatoren mit dem OUT und > GND des Spannungsreglers verbunden. Na, das sind sie doch auch. Das Layout fällt nicht vom Himmel, d.h. die Länge der Leitungen legst DU mit der Bauteilplazierung und dem Verlauf der Leiterbahnen fest.
Carl schrieb: > Hat denn der C auch einen Wert? "C" ist der Wert. Die Bauteile heißen C1, C3 und C5.
Um es zusammenzufassen also siehe Anhang, oder? H.Joachim S. schrieb: > Es gibt oft Paare von Vcc/Gnd (7/8 und 20/22). > Diese Pins dann direkt zu den Kondensatoren routen, erst von dort dann > tatsächlich zu Masse/Vcc. Also nicht alles mit Masse/Vcc vollkleistern. Was meinst du genau? pittPatt PS: Schon mal vielen Dank für eure Geduld mit mir:)!
...und - wie im Nebenthread schon gesagt - gewöhn dir an, die VCC-Symbole nach oben und die GND-Symbole nach unten auszurichten, nicht zur Seite hin. Macht so einen Plan wesentlich besser lesbar. MfG, Arno
Arno schrieb: > Macht so einen Plan wesentlich besser lesbar. Warum macht man sowas? Das Masse/Gnd-Symbol ist doch wirklich etabliert und verständlich. Nach oben, nach unten und bedeutet eben nicht Gnd. Klar, steht ja auch dran :-(
Hi pittPatt, ich hatte vor kurzem in einem anderen Thread mein Schaltplan veröffentlicht. Es ist natürlich noch nicht fertig, aber du kannst ja mal mein Schaltplan anschauen. Die Mindestbeschaltung ist fertig. Der Rest muss noch erledigt werden. Die Platzierung der Abblockkondensatoren nimmst du im PCB-Layout vor, nicht im Schaltplan. MfG
pittPatt schrieb: > Was meinst du genau? Laut deinem Plan gibt s zwei GND-Pins, 8 und 22. Es ist also naheliegend, einen C zwischen VCC auf 7 und GND auf 8 anzuschließen. Ebenso sollten die Cs der analogen Spannungen 20 und 21 auf den GND 22 gehen. Dann ausgehend von den Kondensatorpins weiter zu GND(-Flächen) und VCC routen. Im Schaltplan ist das korrekt gezeichnet, auch wenn man das ev. besser andeuten könnte. Im Layout muss man jedenfalls für die richtige Position und Leitungsführung sorgen.
Hallo, @HildeK Vielen Dank, jetzt verstehe ich, was du meinst. @AVR_Flüsterer Danke für den Schaltplan, das mit der Positionierung der Bauteile hatte ich schon verstanden, da habe ich mich wohl etwas schlecht ausgedrückt. pittPatt
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