Hallo, ich würde mir gerne eine neue Lötstation zulegen, kann mich aber einfach nicht entscheiden. Ich habe vor kurzem mit der Entwicklung eigener Schaltungen begonnen, und mit meinem Weller WHS40 lassen sich keine schönen Lötpunkte für SMD Bauteile setzen ;) Folgende Stationen habe ich mir bereits angeschaut und finde sie sehr interessant: - Weller WT1012 - Weller WSM 1C Ich habe gelesen, dass auch die JBC Anlagen ausgezeichnet sein sollen.... Zu was würdet ihr mir empfehlen?
Hallo, > Daniel schrieb: > Ich habe gelesen, dass auch die JBC Anlagen ausgezeichnet sein > sollen.... ja, ganz unzweifelhaft. Und wenn du schon über 300€ für eine Lötstation ausgeben kanst, dann würde ich dir immer zu einer JBC raten. Eine einfache analoge reicht allemal. Für privat gibt es diese hier mal wieder etwas günstiger: https://www.weidinger.eu/shop/loettechnik/jbc/jbc_loet-_und_entloetgeraete/jbc_compact_line/wl26830 Nimm gleich noch eine feine Spitze für SMD-Arbeiten mit dazu. -> Bestellnummer: C245-001 Gruß Öletronika
Weller WS81 Analog reicht vollkommen aus. Mit JBC habe ich keine Erfahrung nur alternativ mit Hako was qualitativ das Geld nicht wert ist. Die WS81 hat 80W was auch für größere Flächen meist ausreichend ist. Bin mit der Station sehr zufrieden.
Hallo Daniel, Weller ist gut aber JBC ist IMHO besser. JBC T245-A und JBC C245943. So etwas hat Weller AFAIK nicht. Freundliche Grüße, Richard
Habe mir vor einiger Zeit eine gebrauchte JBC AD2700 geholt und dafür 150€ bezahlt. Bis jetzt war das Teil jeden Cent Wert und wenn du die 300€ für die neue JBC von Weidinger übrig hast, dann ist das definitiv eine gute Investition. Wirst du mit Sicherheit nicht bereuen.
Lötstationen kann man beruhigt gebraucht kaufen. Nur darauf achten, dass Spitzen noch verfügbar sind.
Richard B. schrieb: > JBC T245-A und JBC C245943. > So etwas hat Weller AFAIK nicht. Auch Weller hat solche Lötkolben und Lötspitzen mit integrierten Heizelement, ich bin persönlich privat aber auch ohne klar gekommen, vielleicht hole ich mir solch einen Lötkolben wenn das Heizelement meines WSP80 stirbt. (Kann aber noch Jahre dauern)
Leider hatte ich das Vergnügen noch nicht eine JCB Station auszuprobieren. Die sind sicherlich gute Geräte. Ich habe seit etlichen Jahren eine Weller WS 50. Mit den 0.5 mm Spitzen ist ist für SMD ganz gut. Für feinere Sachen habe ich noch eine Lötnadel von Stanol mit 0.25er Spitze. Ist zwar alles schon "uralt", aber die Spitzen sind immer noch 100%ig Ok. Was will man mehr. Und Ersatz gibt es heute noch. Wenn Du nach Deinem Budget entscheiden musst, dann würde ich Dir zu Weller (WTCP 51) oder Ersa (ANALOG 60) raten. JCB ist eben schon ein bisschen im oberen Preissegment. Auf keinen Fall solltest Du dir einen China-Kracher kaufen. Davon habe ich in meiner mechanischen Werkstatt einen stehen. Für grobe Sachen Ok aber sonst ein Graus.
René F. schrieb: > Auch Weller hat solche Lötkolben und Lötspitzen So eine? https://www.amazon.de/dp/B00KATD0P8/_encoding=UTF8?coliid=I2YQKV3CWJ1HJP&colid=E9I9GN120F36&psc=0 Hast du ein Link für mich (WX 10XX)? Freundliche Grüße, Richard
U. M. schrieb: > Hallo, >> Daniel schrieb: >> Ich habe gelesen, dass auch die JBC Anlagen ausgezeichnet sein >> sollen.... > ja, ganz unzweifelhaft. > Und wenn du schon über 300€ für eine Lötstation ausgeben kanst, dann > würde ich dir immer zu einer JBC raten. Eine einfache analoge reicht > allemal. zustimm. eine der von dir ausgesuchten stationen hat einen akku - brauchst du das? würde ich mir nur kaufen, wenn ich exakt dieses feature brauche. bei der WT1012 werden die lötspitzen durch abschrauben einer hülse gewechselt? umständlich. ich hab selbst eine JBC, und obwohl die für meine hobbyanwendungen eigentlich "viel zu gut" (sprich teuer) ist, bin ich hoch zufrieden damit. der angesprochene lötspitzenwechsel - schnell und einfach. die anheizzeit - ~5sec. traumhaft. standby funktion (das dürfte zumindest die WT1012 auch haben) - nett. wärmekapazität und nachheizzeit der lötspitzen - ich hab keinen vergleich mit z.b. den weller stationen, die JBC ballert aber eine menge leistung raus, wenn sie gebraucht wird. der wirklich einzige nachteil ist, das die steuerung und die lötkolbenablage verbunden sind. duh. trotzdem: "wer billig kauft gibt zewi mal geld aus" - ich kann JBC empfehlen.
full ack, mit einer JBC kannst du Dachrinnen und SMD 0201 löten du musst nur die Lötspitze tauschen ca. 3s. Ja Dachrinnen ist nicht übertrieben ich löte gern voll Kupfer-Stromschienen auf Platinen auf. Z.B. 75x10x5mm mit einer 6mm Meißelspitze. Und die JBC schiebt nur für 10-15s ca. 50% Leistung und das Ding ist vollständig durch gewärmt, das Zinn schmilzt an jeder Kante der Schiene. Dabei ist die Station nur auf 280°C eingestellt damit die anderen Bauteile nicht so viel Stress bekommen.
Vielen Dank für die Menge an Antworten. c.m. schrieb: > eine der von dir ausgesuchten stationen hat einen akku - brauchst du > das? Ich löte ab und an mit dieser Anlage und wusste deshalb, dass diese sehr gut ist, den Akku habe ich als Feature gesehen. Hätte ihn bislang nur noch nie gebauchen können ;) Würdet ihr alle somit nahzu einstimmig sagen, dass ich besser diese Anlage: https://www.batronix.com/versand/loettechnik/loetstationen/jbc/CD-2BE.html kaufen sollte, wenn man beachtet, dass ich 1-2 mal die Woche löte? Weiß einer von euch wie es bezüglich lötspitzen bei JBC aussieht? Werde ich noch voraussichtlich etliche Jahre Ersatz bekommen?
... und Gaszüge, Kupplungszüge. Ich habe die Weidinger Edition, das Teil ist erheblich besser wie meine alte Weller. Ob man ein Display braucht ... Denke nein.
Ich habe mir vor kurzem für 50€ einen TS100 (wird auch als Pro32 verkauft) zugelegt und bin damit sehr zufrieden. Das ist natürlich keine JBC, die Verarbeitungsqualität ist für so ein günstiges chinesisches Produkt aber sehr gut und mit der Aufheizzeit und den Lötergebnissen bin ich auch sehr zufrieden. Empfehlenswert wäre halt ein Silikonkabel zur Stromversorgung.
Die Meinungen zu JBC kann ich bestätigen: Weller ist gut, aber JBC gefällt mir deutlich besser. Nur 2 Dinge sind (zumindest bei der JBC die ich habe) zu beachten: Die Lötspitze ist niederohmig geerdet, da muss man aufpassen, dass löten nicht zu schweißen wird, wenn man mal unter Spannung lötet. Und der Lötkolbenanschluss ist auf der Rückseite, was die effektive Kabellänge verkürzt. Manchmal hätte ich gerne ein paar cm mehr Kabel, wie kritisch dieser Punkt ist hängt natürlich auch davon ab wie man seinen Arbeitsplatz organisiert. Und: Analog reicht, als ich gekauft habe gab es leider gerade nur digital, das rauf/runter getippe ist aber nicht besser als ein Poti. Digital mag in der Produktion sinnvoll sein, um die einmal vorgegebene Temperatur vor Veränderung zu schützen, im Labor braucht man das nicht.
Als Nachtrag noch: Von anderen Station war ich es gewohnt die Temperatur oft anpassen zu müssen, für empfindliche SMD runter, für Weißblechgehäuse hoch. Bei der JBC muss ich das nicht. Sie hält die Temperatur an der Spitze auf den Punkt, egal wieviel Wärmemenge abfließt. Weder verbrennt man durch unnötig hohe Temperatur die Umgebung, noch muss man an massereichen Teilen lange rumbraten. Auch bleifrei geht problemlos.
Daniel schrieb: > Würdet ihr alle somit nahzu einstimmig sagen, dass ich besser diese > Anlage: > https://www.batronix.com/versand/loettechnik/loets... > kaufen sollte, wenn man beachtet, dass ich 1-2 mal die Woche löte? ich hab meine bei chiemtronic bestellt. wenn du wirklich beachten willst, dass du nur 2 mal die woche was lötest, kannst du auch eine billige lötstation nehmen ;-) ich löte im durchschnitt weniger, will die JBC aber trotzdem nicht missen wenn denn mal soweit ist.
Es ist sicherlich unbestritten,dass JBC mindestens so gut ist wie Weller. ABER:Ich kenne Betriebe mit Weller Lötstationen welche täglich laufen und das seit 30 Jahren,niemand weiß wie es da mit JBC aussieht. Weller Spitzen bekommt man wirklich überal,JBC?Wie siehts mit dem support in 30 Jahren aus? Deshalb würde ich ferweil noch bei Wellr bleiben. LG
Ich habe mir zum Jahresende eine Weller WS81 gegönnt - war damit in der Arbeit vollauf zufrieden u. wollte privat mich nicht ärgern.
Arno K. schrieb: > ABER:Ich kenne Betriebe mit Weller Lötstationen welche täglich laufen > und das seit 30 Jahren,niemand weiß wie es da mit JBC aussieht. Zumindest kenne ich Betriebe, die früher vollständig Weller waren, in denen ich bei meinem letzten Rundgang nur noch JBCs an allen Ecken und Enden stehen sehen habe. ;-) Natürlich kann dir das niemand voraussagen, aber angesichts der nunmehr erreichten Marktdurchdringung von JBC habe ich keine großen Zweifel, dass es die entsprechenden Spitzen auch in 10 Jahren noch geben wird. Im Zweifelsfalle (sollte der Laden wirklich Pleite gehen) werden sich Dritthersteller finden. Für den TE: ich kann die bislang geäußerten Meinungen nur bestätigen. Habe auch früher eine Weller mit WSP80 gehabt, nun die billigste JBC: es ist vielleicht nicht ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber zumindest wie Tag und Frühdämmerung. :-) Die Weller war und ist nicht schlecht, aber das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten. Weller hat wohl mittlerweile tatsächlich auch gemerkt, dass sie solch ein System wie JBC anbieten müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben – aber das ist dann nochmals deutlich teurer als das von JBC.
Arno K. schrieb: > Weller Spitzen bekommt man wirklich überal,JBC?Wie siehts mit dem > support in 30 Jahren aus? https://www.youtube.com/watch?v=gIr7ejD7fFA
JBC BT-2BWA (Weidinger) +1 Seit ich dieses Ding habe will ich nichts anderes mehr. Aufheizen in Rekordzeit, nie warten bis Leistung nachgeschoben wird, Riesenauswahl an Spitzen, Sleepmode wenn die Spitze in der Ablage steckt, schlankes Handteil... Auf das "Digitalinterface" kann man für den Hobbygebrauch IMHO verzichten. Ich verstelle die Temperatur höchst selten, zumal man nicht "überheizen" muss um den Leistungsverlust beim Löten auszugleichen. Bei mir steht die Temp dauerhaft auf um die ~310 Grad. Eine Temperaturanzeige hat die Sparversion auch nicht, aber da ich davon ausgehe, dass die Regelung funktioniert, wäre es eh nur Schnickschnack.
Die JBC hat eigentlich nur einen Nachteil: Man kann sie an der Lötkolbenablage prima packen, sollte das aber nur bei kalter Spitze machen ;)
Jörg W. schrieb: > Natürlich kann dir das niemand voraussagen, aber angesichts der nunmehr > erreichten Marktdurchdringung von JBC habe ich keine großen Zweifel, > dass es die entsprechenden Spitzen auch in 10 Jahren noch geben wird. > Im Zweifelsfalle (sollte der Laden wirklich Pleite gehen) werden sich > Dritthersteller finden. Davon gehe ich ebenfalls aus! Ich glaube ich habe mich entschieden - es wird ne JBC! Diese Lötstation dürfte zwar deutlich zu professionell für die Menge und Häufigkeit an Lötarbeiten bei mir sein, aber dafür hoffe ich, dass ich mich in den kommenden 10 Jahren über keine neue Station kümmern muss :)
Daniel schrieb: > Diese Lötstation dürfte zwar deutlich zu professionell für die Menge und > Häufigkeit an Lötarbeiten bei mir sein Das geht nicht nur dir so. :-) Macht dennoch einfach Spaß, damit zu löten. Ganz nebenbei: das Gejammer über bleifreie Lote ist (wenn man sie benutzen möchte) danach auch Vergangenheit.
Mein Arbeitstier ist eine Ersa Analog 80 http://at.rs-online.com/webdocs/0321/0900766b8032151f.pdf die es aber nicht mehr als Neugerät gibt. Bis auf eine fehlende Standbyfunktion und den etwas großen Kolben bin ich absolut zufrieden, gerade das sehr flexible Silikonkabel finde ich sehr gut und bin noch auf einer Quellensuche. Fürs SMD Löten habe ich mir eine Kombi YIHUA 995D+ angeschaft http://www.yihua-gz.com/Products_detail.asp?id=460&sortid=271 habe den Lötkolben noch nicht benutzt aber die technischen Daten sehen vielversprechend aus. Nun aber mal etwas zu den Technischen Daten JBC CD-S wird mit 40W angegeben JBC CD-B mit 130W Ersa A 80 bei 20°C 290W (Aufheizvorgang 40 Sek. auf 280°C), 280°C noch 105W und bei 350°C noch 80W Ersa WS81 95W 5 Sekunden Anheizzeit? Kann man garnicht glauben oder sind die Spitzen so filigran und leicht das Sie kaum Wärmekapazität haben.
Thomas O. schrieb: > 5 Sekunden Anheizzeit? Kann man garnicht glauben oder sind die Spitzen > so filigran und leicht das Sie kaum Wärmekapazität haben. kannste glauben. im standby hat der kolben 150°C, die 330 sind in der zeit erreicht vom aus der halterung nehmen bis zum heranführen an das zu lötende teil. schau mal: https://www.youtube.com/results?search_query=jbc+cd-2be+review
Thomas O. schrieb: > Nun aber mal etwas zu den Technischen Daten Die oben gezeigte "Weidinger Edition" (JBC mit Analogeinstellung) wird mit 75 W Nenn- und 140 W Aufheizleistung angegeben. Wie bereits genannt, kommt dazu, dass er im Standby (in der Halterung) eben nicht auf 20 °C runterkühlt sondern auf 150 °C. Das ist der Kompromiss zwischen schnellem Aufheizen auf Betriebstemperatur und geringem Verschleiß im Standby. Wenn man wirklich sehr schnell mit dem Kolben an der Lötstelle ist, merkt man es gerade noch so, dass er sich noch in der Aufheizphase befindet.
Hallo, > Daniel schrieb: > Würdet ihr alle somit nahzu einstimmig sagen, dass ich besser diese > Anlage: > https://www.batronix.com/versand/loettechnik/loetstationen/jbc/CD-2BE.html > kaufen sollte, wenn man beachtet, dass ich 1-2 mal die Woche löte? Spare dir das Geld, es lohnt nicht. Die analoge Station lötet genauso gut wie die mit Digitalanzeige. Mit dem Drehknopf hat man aber viel schneller und bequemer mal eben schnell die Temp. angepasst. Und wenn nach einigen Jahren mal was kaputt geht, dann läßt sich das wahrscheinlich reparieren (siehe unten), außer es ist das Display, wofür du dann irgend wann wahrscheinlich keinen Ersatz mehr bekommst. Messungen der Temp. an der Lötspitze mit einem dünnen Thermoelement zeigen auch immer wieder, dass die Löttemp. ziemlich genau stimmt. > Weiß einer von euch wie es bezüglich lötspitzen bei JBC aussieht? Werde > ich noch voraussichtlich etliche Jahre Ersatz bekommen? Ich habe die ersten JBC-Staionen vor über 10 Jahren bekommen, z.B. auch eine Rework-Station wie diese: https://cdn3.volusion.com/jrskv.cmwvk/v/vspfiles/photos/AM-6500_J110-2.jpg?1485419962 Die gab es damals mit den 245-er Spitzen, genauso wie jetzt immer noch. Vor einigen Monaten ist mir auch tatsächlich mal meine alte Lötstation kaputt gegangen: https://www.jensentools.com/images/p/450-275.01_s500_p1._V164ea5a8_.jpg Ich habe die aufgeschraubt und festgestellt, dass die rel. einfach aufgebaut sind. Es war zumindest für mich kein Problem, den Fehler zu finden und das Teil zu reparieren. (ein Halbleiter im TO220-Gehäuse war durchgebrannt). Lötspitzen halten auch fast ewig. Einzig durch Unachtsamkeit kann mal so eine ganz dünnen Spitze verbogen werden und bricht dann irgend wann ab. Gruß Öletronika
Richard B. schrieb: > René F. schrieb: > Auch Weller hat solche Lötkolben und Lötspitzen > > So eine? > > https://www.amazon.de/dp/B00KATD0P8/_encoding=UTF8... > > Hast du ein Link für mich (WX 10XX)? > > Freundliche Grüße, > Richard Ist halt eine abgeschrägte Hohlkehle wie z.B. Weller RT 10GW die Maße sind verschieden aber nachdem ich selbst nur einen WSP80 Lötkolben habe kann ich dir nicht sagen welche Spitzenformen es für deinen Lötkolben gibt. Ich selbst benutze keine Hohlkehlspitzen auch wenn wir in der Firma für unsere JBC welche besitzen. In der Regel verwende ich Meiselform oder Bleistiftform auch beim drag-soldering. Ich verstehe aber diesen Weller/JBC Hype sowieso nicht, es gibt auch noch genügend andere professionelle Lötkolbenhersteller, siehe Hakko, PACE, Ersa, Metcal etc... Ich persönlich benutze Weller weil ich damit aufgewachsen bin, die Möglichkeit hatte an diverse Weller günstig heranzukommen und die Beschaffung von Zubehör auch für Privatanwender sehr gut ist. Ich denke auch das es eigentlich nur Geschmackssache ist, wer löten kann der kommt in der Regel auch mit nem „Chinakracher“ zurecht, ist halt nicht ganz so komfortabel.
René F. schrieb: >> Auch Weller hat solche Lötkolben und Lötspitzen >> So eine? > Ist halt eine abgeschrägte Hohlkehle wie z.B. Weller RT 10GW Es geht weniger um die Spitzenform, sondern um das mit der Spitze unlösbar integrierte Heizelement. Das sorgt für einen drastisch besseren Wärmeübergang als bei allen Systemen, bei denen Heizung und eigentliches Lötelement mechanisch lösbar verbunden sind. Aber wie ich schon schrieb, hat meiner Erinnerung nach inzwischen auch Weller sowas.
Jörg W. schrieb: > René F. schrieb: >>> Auch Weller hat solche Lötkolben und Lötspitzen >>> So eine? > >> Ist halt eine abgeschrägte Hohlkehle wie z.B. Weller RT 10GW > > Es geht weniger um die Spitzenform, sondern um das mit der Spitze > unlösbar integrierte Heizelement. Das sorgt für einen drastisch > besseren Wärmeübergang als bei allen Systemen, bei denen Heizung > und eigentliches Lötelement mechanisch lösbar verbunden sind. > > Aber wie ich schon schrieb, hat meiner Erinnerung nach inzwischen > auch Weller sowas. Wenn du dir die Spitze angeschaut hat wirst du merken das es solch eine Lösung mit integrierten Heizelement ist.
Ich hab Jahrzehnte mit Weller gelötet (alle möglichen Modelle) und war auch zufrieden. Seit WSP80 gab es immer wieder das Problem, dass die Hülse zu "schlackern" anfängt. Weniger schön. WSP120 ist absolut super, was die Leistung und Handhabung angeht. Leider auch recht teuer. Seit 4-5 Jahren hab ich vereinzelt JBC (3 Stk.) im Einsatz und bin davon begeistert. Man muss es aber auch nutzen können. Mit gutem bis sehr gutem Werkzeug hat auch eine Laie eine Chance brauchbar zu arbeiten, mit Schrottwerkzeug geht es garantiert schief. Letztendlich am besten ausprobieren. Es wird sich doch in der Nähe für alle Geräte jemand finden, der dich mal an den Lötkolben läßt und seine Erfahrung weitergibt. Viel Spaß beim Brutzeln.
Beitrag #5273228 wurde vom Autor gelöscht.
René F. schrieb: > Ich verstehe aber diesen Weller/JBC Hype sowieso nicht Auch wenn es blöd klingt, lass es mich so sagen: Mit Weller / Ersa (beide kenne ich nur mit Spitzen ohne eigenes Heizelement) kann man gut löten, aber die JBC macht Spaß. Ich kann nicht genau beschreiben was es ist, das Zinn fließt einfach sofort wie es soll, nichts in der Umgebung wird verbrutzelt.
Beim gestrigen Versuch, einen Elko auf einer Platine mit großen Kupferflächen zu tauschen stieß meine 40W Lötstation von Weller (WHS40) an ihre Grenzen. Die Leistung reichte nicht aus um das Lot zu schmelzen. Die Lösung könnte wohl eine Lötstation mit höherer Leistung sein. Nach Lesen dieses etwas älteren Threads kam ich auf diese Lötstation von JBC: https://www.amazon.de/JBC-BT-2BWA10-L%C3%B6tstation-Analog-Weidinger/dp/B0886PCSBZ/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=JBC+BT-2BWA10&qid=1596924307&sr=8-1 Persönlich ist mir ein analoges Poti lieber als digitale Tasten. Kann jemand was zu dieser Station sagen? Gibt es irgendwelche Nachteile gegenüber der teureren digitalen Variante JBC CD-2BQE T245-A? Hat die analoge Station auch diesen Sleep - Modus, bei dem die Lötspitze auf niedriger Temperatur (150 °C) läuft, solange sie in der Station steckt?
Mikrofun R. schrieb: > Kann jemand was zu dieser Station sagen? Gibt es irgendwelche Nachteile > gegenüber der teureren digitalen Variante JBC CD-2BQE T245-A? Sie hat keine Digitale Anzeige. Die Regelung ist genauso digital wie bei den teuren Modellen mit Display. > Hat die > analoge Station auch diesen Sleep - Modus, bei dem die Lötspitze auf > niedriger Temperatur (150 °C) läuft, solange sie in der Station steckt? Ja, hat sie. Allerdings kannst du die Sleep-Temperatur und -zeit nicht einstellen. Ich meine, es sind defaultmäßig 120°C.
Was ist die Sleep-Zeit? Ich sehe gerade hier weitere Details: https://www.weidinger.eu/de/p/wl46586 Dort steht, dass der Lötkolben nur 50W hat. Inwiefern passt das zur Nennleistung von 75W oder der Anheizleistung von 140W? Befindet sich das Heizelement nicht in der Lötspitze?
:
Bearbeitet durch User
Mikrofun R. schrieb: > Was ist die Sleep-Zeit? Sleep delay time. Regelt die Wartezeit, nach der nach Absetzen des Lötkolbens in der Halterung auf Sleep geschaltet wird. > Befindet sich das Heizelement nicht in der Lötspitze? Doch, natürlich. Die Leistungsangaben sind tatsächlich merkwürdig. Habe hier gerade eine HD4700, laut Typenschild hat die eine Leistung von 150W. An diese Station kann nur der 250W Lötkolben T470 angeschlossen werden. Die Leistungsangaben der JBC-Stationen sind scheinbar als Klassenangaben zu verstehen.
An die Analog JBC kann man die 245 und 210 Griffel anschließen. Aber mir reicht slebst bei 0201 die 245 mit einer kleinen spitze (0,3mm Spitz) für die 210 gibts noch kleiner aber ob das Sinn macht...? Man bekommt jedes Einzelteil von JBC nachgekauft. Hatte meine Analog (Weidinger Edition) hier im Forum gekauft und DHL hat ne Palette drauffallen lassen. Hab bei Weidinger das Gehäuse Oberteil + Front Stecker Blende einzeln nachkaufen können und repariert. DHL hat die Rechnung bezahlt nach einigem hin und her... Waren glaub 75€. Auf der Firma nutzen wir Metcal/Oki. Finde ich persönlich aber schlechter als meine JBC. Man kann keine Temperatur einstellen und die Griffel sind nicht so toll. Außerdem bekommt die irgendwie weniger Leistung nachgeschoben als meine JBC..
Mit Arbeit ist hier Labor + Sichtkontrolle / Nacharbeit >30 Plätze 24/6 gemeint.. Falls jemand meint die OKI/Metcal wäre ja nicht so haltbar wie der "Allheilsbringer hier im Forum"-> "Weller" oder so..
Ich frage mich, was auf der Weidinger-Seite mit "Lötkolben" gemeint ist. Das Bild dort sieht eher aus wie das "General Purpose Handle T245-A", welches doch wohl nur ein passives mechanisches Teil ist, oder? Was dort "Lötspitze" genannt wird, sieht für mich wie die "Cartridge C245207" aus, oder? Gibt es zu den Cartriges irgendwo Leistungsangaben?
so wie ich es verstehe kann der Lötkolben 50W dauerhaft, der Trafo ist ein 75W Modell und wird kurzzeitig um fast 100% überlastet.
Mikrofun R. schrieb: > Beim gestrigen Versuch, einen Elko auf einer Platine mit großen > Kupferflächen zu tauschen stieß meine 40W Lötstation von Weller (WHS40) > an ihre Grenzen. Die Leistung reichte nicht aus um das Lot zu schmelzen. > > Die Lösung könnte wohl eine Lötstation mit höherer Leistung sein. Nach > Lesen dieses etwas älteren Threads kam ich auf diese Lötstation von JBC: > Die professionelle Lösung für das Problem heißt Unterhitze oder Vorheizung. Nimm die von JBC, die von Weller ist nicht so toll. Bei den Kolben geben sich Weller und JBC nicht viel, wenn man dort Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Die JBC sind in Details besser ausgereift, die Weller sind etwas knackiger beim Löten. Ist Geschmackssache. Als Profi mit Potential zum Verbrauchsmaterialumsatz kannst du dir Testsysteme kommen lassen. Weidinger hat ja beides.
:
Bearbeitet durch User
>Die professionelle Lösung für das >Problem heißt Unterhitze oder >Vorheizung.
Wie funktioniert das?
Wenn ich mit der JBC nur 50 W statt bisher 40 W (die nicht gereicht
haben) bekomme, frage ich mich, ob das dann das Problem löst.
:
Bearbeitet durch User
es werden ja kurzfristig über 100W bereitgestellt wenn die Lötstelle dann z.B. ihre 280°C erreicht hat wird das locker mit 50 Watt gehalten. Ein schöner vergleich ist immer der 10 Liter Wassertopf da kannst du gerne 10 Stunden das Feuerzeug drunterhalten, da geht also ne Menge Energie in den Topf, zum Kochen wird man das Wasser aber nicht bringen können. Wenn man jetzt nen Bunzenbrenner nimmt klappt das in wenigen Minuten und man steckt sogar weniger Energie rein. Genauso ist das beim Löten man braucht kurzzeitig viel Leistung, welche dann wieder heruntergefahren oder abgeschaltet wird.
Mikrofun R. schrieb: >>Die professionelle Lösung für das >Problem heißt Unterhitze oder >Vorheizung. > > Wie funktioniert das? > > Wenn ich mit der JBC nur 50 W statt bisher 40 W (die nicht gereicht > haben) bekomme, frage ich mich, ob das dann das Problem löst. Die Baugruppe wird durch einen IR(JBC)/Wärme(Weller) Strahler vorgewärmt. Damit muss der Lötkolben nicht mehr gegen ein dT von 200K antreten um das Zinn zum fließen zu bringen, sondern nur noch zB 100K. Damit reichen die 40W vom Kolben dann locker um auch massive Versorgungslagen ohne Wärmefallen sauber zu löten. Die JBC macht das sogar Temperaturgeführt, damit die Bauteile das auch überleben. Die hat auch genug Leistung um Platinen reflow zu löten, wenn man Muster selber baut.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, kann mir jemand sagen wie sich die Weller WT1010 im Vergleich zu einer JBC CD-2BQE schlägt, also was spricht fpr die WT1010 und was für die JBC. Ich lese immer es gibt Weller Modelle die nicht so gut sind, gehört die WT1010 hier dazu (Bitte nur Antworten zur WT1010 nicht zu WX, die spielt in einer anderen Preisklasse)? Wie ich in einem anderen Thread geschrieben habe habe ich eine defekte WT1010 und frage mich ob ich die herrichten/reparieren lassen soll, oder verkaufen soll und mir was anderes kaufen soll.
Kenne die WT1010 nicht, aber wenn du sie schon hast, dann lohnt es sich doch allemal, sie zu reparieren und dann auszuprobiern. Wenn du damit nicht zufrieden bist, verkauft sie sich repariert sowieso viel besser als kaputt. ;-)
Dem möchte ich mich anschliessen. Ich habe mir vor zwei Jahren eine WT1010 mit WTP90 im Set günstig gekauft und bin damit bislang sehr zufrieden, vor allem, seit ich die richtigen Lötspitzen verwende. Ich habe in einem älteren thread dazu gute Empfehlungen bekommen. Beitrag "Weller THM Lötspitzen empfehlenswert?" Inzwischen habe ich auch den Wechselstift dazu. Wenn Du die Station schon hast, würde ich sie reparieren. Sie ist sicher eine Klasse unter den Stationen mit in den Lötkolben integrierter Heizung, aber für den privaten Einsatz ist es schon ein tolles Teil, vor allem, falls Du SMD machst. Für THT ist mein alter Weller EC2002 ausreichend.
Hallo Jörg, da ich niemanden kenne, der eine Weller WT hat, kann ich die Station nur zum Reparieren schicken. Damit geht die Rechnung leider nicht auf. Es wäre für mich also günstiger die Einzelteile zu verkaufen als die reparierte - ganz geschweige vom Zeitfaktor über die Feiertage. Deshalb interessiert mich ein Vergelich der genannten Stationen und auch andere Meinugnen zur Weller WT - über die JBC kann man ja sehr viel ergooglen.
Ich habe mir mittlerweile einige Beiträge angeschaut, aber ganz entscheiden kann ich mich trotzdem nicht, habe ein Budget von 200 Euro und von der günstigen Weller nicht viel Gutes gehört. Meint ihr, dass ich mit einer Ersa Nano viel falsch mache? Als Löteinsteiger.
Anonym schrieb: > Meint ihr, dass > ich mit einer Ersa Nano viel falsch mache? Als Löteinsteiger. Ja. Du hast diesen Thread nicht aufmerksam gelesen. Die meisten hier favorisieren JBC. Aus gutem Grund. Für 200 Euro wirst du eine sehr gute Gebrauchte finden, die universelle Möglichkeiten bietet. Mehr als das Nano-Spielzeug. Oder magst du "niedlich" ?
JBC und Weller geben sich nicht viel, wenn man deren direktgeheizten Modelle vergleicht. JBC hat etwas Vorteil im durchdachten und ausgereiften Handling. Ich habe mir privat ne Weller WS81E geholt. Gibt's gebraucht/refurbished bei Wellerpartnern für günstig Geld. Die reicht vermutlich dicke bis ans Ende. Falls ich wirklich mal was habe wo ich vorheizen und Pinzette nehmen müsste, mach ich das in der Mittagspause auf der Arbeit... dort stehen WX. Mit JBC Heiztischen. Finger weg von Ersa.
Anonym schrieb: > Ich habe mir mittlerweile einige Beiträge angeschaut, aber ganz > entscheiden kann ich mich trotzdem nicht, habe ein Budget von 200 Euro > und von der günstigen Weller nicht viel Gutes gehört. Meint ihr, dass > ich mit einer Ersa Nano viel falsch mache? Als Löteinsteiger. Eine Option wäre, wenn um 200 Märker "noch" keine gut gebrauchte JBC zum Kauf anstehen, das Budget durch zusparen zu erhöhen. MfG Eppelein
:
Bearbeitet durch User
Was ist das Problem einer Ersa? Ich muss sagen, die RDS80 sieht ansonsten auch gut aus. Ich löte keine SMD Bauteile, manchmal ein paar Drähte zusammen, vielleicht ein paar alte Elko austauschen, da sehe ich noch nicht den Mehrwert einer JBC, aber lasse mich gerne des Besseren belehren. Aufheizzeiten und der angenehme Toolchange sind eher nebensächlich für mich, aber falls es das Non Plus Ultra gibt, dann hole ich mir die günstigste analoge JBC. LG und schönes Wochenende.
Anonym schrieb: > Ich löte keine SMD Bauteile, manchmal ein paar Drähte zusammen, > vielleicht ein paar alte Elko austauschen Das sollte tatsächlich so ziemlich jede Lötstation schaffen. Wenngleich: wenn du Elkos aus thermisch gut ableitenden Boards und dann vielleicht noch bleifrei gelötete tauschen willst, ist ein guter Wärmefluss schon wichtig.
Anonym schrieb: > Was ist das Problem einer Ersa? Ich muss sagen, die RDS80 sieht > ansonsten auch gut aus. Ich löte keine SMD Bauteile, manchmal ein paar > Drähte zusammen, > vielleicht ein paar alte Elko austauschen, da sehe ich noch nicht den > Mehrwert einer JBC, aber lasse mich gerne des Besseren belehren. > Aufheizzeiten und der angenehme Toolchange sind eher nebensächlich für > mich, aber falls es das Non Plus Ultra gibt, dann hole ich mir die > günstigste analoge JBC. LG und schönes Wochenende. Ersa braucht zu lange, um die Heizleistung anzuheben, wenn man mit dem Kolben an eine thermisch gut gekoppelte Lötstelle geht. Da klebt der Kolben fest oder das Zinn am Kolben erstarrt kurz. Das muss man umgehen, in dem die Löttemperatur über die Maße angehoben wird. Das verschleißt unnötig Spitzen und zerstört uU LEDs beim löten. Ich habe beruflich lange mit iCon2 gearbeitet. Furchtbar. Dann hatten wir uns Weller und JBC ausgeliehen um eine Anschaffung zu bewerten.
:
Bearbeitet durch User
Obwohl ich meine JBC AD2200 zu schätzen weiß, bin ich auch mit der Hakko FX-888D für Wald- und Wiesenlöten extrem zufrieden. Ihr Lötkolben hat einen sehr guten Wärmefluß und liegt gut in der Hand. Auch das Kabel ist sehr flexibel und dünn. Aufwärmezeit ist auch nur 20s. Ich finde es schade, daß man so wenig über den Tellerrand schaut. Die Station sieht allerdings sehr eigenwillig aus und die Bedienung mit den zwei Knöpfen ist ungewohnt aber Dank der guten Reglung braucht man kaum auf eine der fünf anderen voreinstellbaren Temperaturen zurückgreifen. Die Temperaturgenauigkeit ist bei der Hakko sehr gut. Bleifrei löten ist absolut kein Thema. Allerdings sollte man sich vor Fernost Hakko Plagiaten wie die Pest hüten. Ganz besonders schlimm sind die Spitzen und Kolben. Diese sind toleranzmäßig extrem schlecht durchkonstruiert und verschlechtern den Hitzefluß ungemein. Die Spitzen sind auch in jeder Hinsicht problematisch und eine Fehlkonstruktion. Da ist das Original eine ganz andere Klasse. Was Wärmefluß betrifft, steht die Original Hakko vergleichsweise dem T245er Lötkolben überhaupt nicht nach und der Hitzefluß ist meßtechnisch übrigens bei der PACE Station am Besten. Mein Vorschlag als Erste Wahl eine (gebrauchte) JBC in guten Zustand. Als zweite Wahl vielleicht doch die Hakko. Der WSP80 Lötkolben wäre auch noch eine Möglichkeit. Die PACE Sachen sind übrigens auch nicht schlecht. Von den T12ern hört man viel, kann aber selber dazu nichts beitragen.
Gerhard O. schrieb: > Als zweite Wahl vielleicht doch die Hakko. Habe neulich von einem Forenteilnehmer eine gekauft (eine ältere) und kann bestätigen, dass sie thermisch auch einen sehr guten Eindruck macht. Spitzen wechseln geht halt heiß nicht so gut. Allerdings auch hier: paar billige Spitzen in Fernost dafür nachgekauft, die passen gar nicht (Durchmesser 5 statt 4 mm innen).
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Als zweite Wahl vielleicht doch die Hakko. > > Habe neulich von einem Forenteilnehmer eine gekauft (eine ältere) und > kann bestätigen, dass sie thermisch auch einen sehr guten Eindruck > macht. Spitzen wechseln geht halt heiß nicht so gut. > > Allerdings auch hier: paar billige Spitzen in Fernost dafür nachgekauft, > die passen gar nicht (Durchmesser 5 statt 4 mm innen). Hallo Joerg, Viele Grüsse aus Kanada! Das mit den Spitzenwechsel stimmt. Ich habe mir aus Interesse mal Bucht China Sputzen für die Hakko gekauft und die sind unbrauchbar. Denen fehlt (zumindest bei mir) der interne Kupfereinsatz und sind im Vergleich zu Original Hakko Spitzen nicht maßhaltig wodurch der thermische Widerstand zwischen Heizungskörper und Spitzenmantel. Ich kaufte mir noch einen China Hakko Lötkolben weil dann Spitzenwechsel durch Umstecken des Kabels verwirklicht werden kann. Das funktioniert aber aus zwei Gründen schlecht. Erstens ist der Heizkörper etwas dünner was den Luftspalt vergrössert und zweitens verursacht die Toleranz des Temperatursensors eine Abweichung von der eingestellten Temperatur bei mir von fast 40 Grad die man dann jeweils in der Stationskalibrierung berücksichtigen muß. Mit einer Hakkospitze und dazwischengelegter Kupferfolie funktioniert aber auch der Chinalötkolben genauso gut wie der Originalkolben. Das Kabel ist auch beim Chinakolben schön weich und temperaturbeständig. Nur muß man beim Griff unter der Griffisolationsüberzughülse noch einen Halb Abstandsring einlegen damit der vordere Griffteil in das Loch des Lötkolbenstands genau hineinpasst. Aber dafür kostet der Kolben anstatt von $85 nur um die $20. Sonst gibt es qualitätsmässig nichts dagegen auszusetzen. Wünsche Dir noch ein gutes Neues Jahr, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Mit einer Hakkospitze und dazwischengelegter Kupferfolie funktioniert > aber auch der Chinalötkolben genauso gut wie der Originalkolben. Ich habe Alufolie reingelegt. ;-) (Siehe "quick&dirty"-Thread)
Jörg W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mit einer Hakkospitze und dazwischengelegter Kupferfolie funktioniert >> aber auch der Chinalötkolben genauso gut wie der Originalkolben. > > Ich habe Alufolie reingelegt. ;-) (Siehe "quick&dirty"-Thread) Mit Alufolie habe ich es noch nicht versucht. Arbeitest Du also dann sowohl mit JBC als auch Hakko? Irgendwie habe ich den Eindruck von Deinen Beiträgen, da Du auch regelmäßig mit JBC arbeitest.
Gerhard O. schrieb: > Arbeitest Du also dann sowohl mit JBC als auch Hakko? Die Hakko ist für den Verein. In der Hoffnung, dass wir auch mal wieder irgendwann in der Öffentlichkeit tätig sein können … dort haben wir in den letzten Jahren regelmäßig Bastelaktionen mit Publikum durchgeführt. Bevor sie dort zum Einsatz kommt, habe ich sie natürlich zu Hause mal ein bisschen ausprobiert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.