Hallo! Ich bin gerade dabei, für ein 3s10p Li-Ion Batterypack ein Ladegerät zu entwerfen. Dabei habe ich an folgendes gedacht: *einen Standard AC/DC-Power-Brick mit Ausgängen von z.B. 20V/6A welcher dann an eine Platine angeschlossen wird. *auf der Platine sollte dann ein Schaltnetzteil in Form eines Chips verbaut werden, dabei würde ich gerne den BQ24618 von TI verwenden. DB im Anhang. Den Chip will ich dazu verwenden, um erstens das Laden zu überwachen und eben Sicherheitsfeatures zu haben wie Überspannungs- und -stromschutz etc. Nur eines wird mir aus dem Datenblatt nicht ersichtlich, kann der Chip denn Balancing? Es gibt ein Feature das Battery-Overvoltage-Protection heißt(beschrieben auf S.21), hört sich für mich auch nach Balancing an, wo sind aber dann die Anschlüsse die man beim Balancing üblicherweise hat. Bei einem 3s10p müsste ich ja insgesamt 5 Pins haben, die mit den 3 seriellen Batterien verbunden werden. Falls ja, wie muss ich die Batterien verbinden, falls nein kann mir jemand einen IC empfehlen der mir das Balancing machen kann? eventuell auch von TI? Bin offen für alle Vorschläge. lg.
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Sieht mir so danach aus, dass der kein charge balancing liefert. Wie Du schon bemerkt hast, fehlen dafür die Fühlereingänge. Es gibt aber eine Temperaturüberwachung.
Power_brick schrieb: > Nur eines wird mir aus dem Datenblatt nicht ersichtlich, kann der Chip > denn Balancing Nein. Viele Chip-Hersteller haben keine Ahnung wie man LiIon richtig lädt. Sie erwarten, daß der Balancer im Akkupack steckt, zumindest eine Schutzschaltung die bei Überschreitung der Spannnug EINER Zelle das ganze Pack abschaltet. MC33351 http://datasheet.datasheetarchive.com/originals/distributors/Datasheets-23/DSA-459470.pdf kann 3 Zellen balancen, ist aber ein protection chip und kein Laderegler. S8233 AIC1803 würde protection bieten, aber kein balancing. Beide sind aber inzwischen rar (vermutlich abgekündigt und neue Nachfolger üblich, ich kenne nur die alten). DS2726 ist aktuell und kann 5-10 Zellen incl. balancing, für dich zu viel. Üblich bei (Notebook etc.) Akkupacks sind protection ICs wie BQ771807 die Akkupacks ohne balancing betreiben und so lange funktionieren lassen bis die Akkupacks ausser Balance laufen, und dann den Akku absichtlich durch durchbrennen einer Sicherung unbraucbar machen. Man tut alles für vorzeitige Obsoleszenz.
Michael B. schrieb: > MC33351 > http://datasheet.datasheetarchive.com/originals/distributors/Datasheets-23/DSA-459470.pdf > kann 3 Zellen balancen, ist aber ein protection chip und kein > Laderegler. S8233 AIC1803 würde protection bieten, aber kein balancing. > Beide sind aber inzwischen rar (vermutlich abgekündigt und neue > Nachfolger üblich, ich kenne nur die alten) Könnte ich dann den von mir ausgewählten Chip mit z.B. dem MC33351 kombinieren, indem ich die Ausgänge vom BQ24618 einfach als SPannungsquelle für den MC33351 betrachte und die IC's so verbinde?
Power_brick schrieb: > Könnte ich dann den von mir ausgewählten Chip mit z.B. dem MC33351 > kombinieren, indem ich die Ausgänge vom BQ24618 einfach als > SPannungsquelle für den MC33351 betrachte und die IC's so verbinde? Ja, so ist das gedacht, BQ24618 im Ladegerät, MC33351 im Akkupack, aber ob du noch MC33351 bekommst ?
Michael B. schrieb: > Ja, so ist das gedacht, BQ24618 im Ladegerät, MC33351 im Akkupack, aber > ob du noch MC33351 bekommst ? Naja sowas in der Art halt vll. finde ich ja einen Folgechip oder sonst einfach einen Chip welcher nur das Balancing übernimmt. Fallen mir dann eigentlich Sicherheitsfeatures des TI-Chips weg?
Schau mal bei Linear, die haben ein paar spannende Sachen (bin erst kürzlich über "aktives Balancing" gestolpert, für meine Anwendungen overkill, aber bei 3s10p vielleicht nicht uninteressant...
Die Chinesen verkaufen bessere Zener Dioden für's balancen. Z_irgendetwas hießen die. Z.B. https://www.aliexpress.com/item/4S-4-2v-li-ion-balancer-board-li-ion-balncing-full-charge-battery-balance-board/32815988926.html Ab 4,2125V oder so shunten die alles weg. Damit kannst du zumindest den Drift eines gematchten Packs ausgleichen. Weil es nur clevere Zener Dioden sind kannst du auch uneingeschränkt viele in Serie schalten.
Beim Balancer auf den Ruhestrom achten. Gut, bei 10p ist es nicht soo kritisch, aber wenn ich die TL431 Lösung auch China so sehe... (Sowas dann lieber ins Ladegerät und die Anzapfungen der Akkus auf den Steckverbinder legen)
Michael B. schrieb: > Üblich bei (Notebook etc.) Akkupacks sind protection ICs wie BQ771807 > die Akkupacks ohne balancing betreiben und so lange funktionieren lassen > bis die Akkupacks ausser Balance laufen, und dann den Akku absichtlich > durch durchbrennen einer Sicherung unbraucbar machen. Man tut alles für > vorzeitige Obsoleszenz. Würde mich sehr interessieren, woher du diese Information hast. Denn von den Herstellern ist hierzu m.W. nicht veröffentlicht. Einerseits habe ich bereits 2 Notebookakkus (original Lenovo) in noch gutem Zustand wegen genau dieser Zwangsabschaltung im Mülleimer versenken müssen, andererseits vernudele ich aus reinem Interesse einen weiteren gleichen Lenovo-Akku nun 10 Jahre mit mittlerweile knapp 1000 Zyklen und 1% Restkapazität (0,9 Wh = 2 min. Laufzeit). Wenn man den Akku also ohne Balancing der Einzelzellen betreiben würde, wäre der Akku mit Sicherheit längst so weit debalanciert, dass diese Zwangsabschaltung wirksam geworden wäre. Also muss doch irgendwie balanciert werden.
Gustav K. schrieb: > Würde mich sehr interessieren, woher du diese Information hast. Einfach mal ins Datenblatt des genannten Chips zu gucken scheint dir zu mühsam zu sein, du fürchtest wohl es könnte deinen unterschütterlichen Glauben in die Freundlichkeit der Hersteller ruinieren und dich danach in tiefe Schizophrenie stürzen. Wahlweise auch den Chip im Forum suchen. Beitrag "Querdenker: Li-Ion Selbstentladung _erhöhen_"
Michael B. schrieb: > Wahlweise auch den Chip im Forum suchen. Sorry, was sollte mir das bringen, wenn ich nicht mal weiss, ob dieser Chip in meinen Akkus verbaut ist. Du behauptest, es sei ÜBLICH, dass Akkupacks in Notebooks ohne Balancing betrieben werden und ich hatte dir mit meinem immer noch funktionierenden 10 Jahre alten Akku mit nun unter 1% Restkapazität bewiesen, dass dies nicht sein kann. Und nu?
Gustav K. schrieb: > Du behauptest, es sei ÜBLICH, dass Akkupacks in Notebooks ohne Balancing > betrieben werden und ich hatte dir mit meinem immer noch > funktionierenden 10 Jahre alten Akku mit nun unter 1% Restkapazität > bewiesen, dass dies nicht sein kann. Und nu? Michael hat recht, und das mit dem fehlenden Balancing ist auch üblich. Man kann sagen, bei nahezu ALLEN Li-Consumer-Akkus. Möchte nicht wissen, wie viele Akkupacks ich schon öffnete, um die intakten Zellen zu retten...solche Zellen gäbe es ja gar nicht mit Balancing. Man braucht also gar nicht auf die Schaltung zu schauen. Auch dein 1%-Akku wird nicht balancieren. Es ist nur so, daß inzwischen eine der Zellen ständig bei knapp 4,2V liegt, eine Andere nur bei ca. 3V (oder wo auch immer die Steuerung abschaltet). Öffnest du den Pack und balancierst, hat das ganze Ding plötzlich wieder 80% oder so.
Der Dreckige Dan schrieb: > Öffnest du den Pack und balancierst, hat das ganze Ding plötzlich wieder > 80% oder so. Interessanter Gedanke. Das Ding ist eh nicht mehr zu gebrauchen, vielleicht lade ich das Teil demnächst nochmal auf 100%, kloppe es auseinander und vermesse die Zelletagen. Trotzdem kann ich das kaum glauben, denn die Consumerzellen haben alle mehr oder weniger Selbsentladung, ohne eine Korrektur würden die Notebookakkus sterben wie die Fliegen. Im Netz gefunden: "Jeder LiIon-Akkupack enthält eine Schutzschaltung ..." "Die Schutzschaltung hat in der Regel drei Aufgaben: Notabschaltung, die Zellen ausbalancieren und den Ladestand verfolgen." "Beim Ausbalancieren (Cell Balancing) werden die LiIon-Zellen einzeln überwacht und gegenseitig angepasst, damit Abweichungen der Zellen untereinander nicht zu einem Ungleichgewicht und somit zum Akkudefekt führen." http://www.notebook-laden.at/shop_cont_nb.php?coID=25 Aber solange die Kunden kein Datenblatt zum Akku verlangen, funktioniert das Spiel ohne Problem. Ist der Akku plötzlich tot, kauft man schnell einen neuen. Der Industrie wird dies Verhalten nicht unrecht sein.
Eben noch bei heise.de (c't) gefunden: "Sie [die Akkuschutzschaltung] wacht beim Laden und Entladen über die Einhaltung der Grenzwerte, sorgt mittels Cell-Balancing über die gleichmäßige Ladung und Belastung jeder einzelnen Zelle und schaltet den gesamten Pack bei tiefenentladenen Zellen unter 1,5 Volt ab, um feurige Überraschungen zu verhindern." Aus welchen Fingern die sich die 1,5 Volt gesaugt haben, bleibt ein Rätsel. https://www.heise.de/ct/artikel/Stromspender-1901371.html
Du brauchst den Akku nicht zu zerlegen, um festzustellen, ob ein Balancer eingebaut ist. Miss einfach mal die Ausgangsspannung im leeren und im "vollen" Zustand. Liegen diese beiden Werte nahe beieinander, wird gar nicht balanciert und o.G. ist der Fall. Kann der Akku immer noch z.B. von 3V bis 4,2V geladen werden, sind die Zellen doch balanciert, aber tatsächlich unglaublich arm an mAh.
@ Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl) >Beim Balancer auf den Ruhestrom achten. Gut, bei 10p ist es nicht soo >kritisch, aber wenn ich die TL431 Lösung auch China so sehe... Die ist sparsam, wenn man es richtig macht. Beitrag "Re: TL431-LiPo-Balancer "reloaded""
Falk B. schrieb: > Die ist sparsam, wenn man es richtig macht. Wie kommst du drauf, jemals nachgemessen, wie sich der TL431 verhält, wenn die Ref-Spannung nahe an 2.5V geht ? Minimum cathode current for min regulation See Figure 20 VKA = Vref 0.4 0.7 mA
Beitrag #5278473 wurde vom Autor gelöscht.
Der Dreckige Dan schrieb: > Miss einfach mal die Ausgangsspannung im leeren und im "vollen" Zustand. > Liegen diese beiden Werte nahe beieinander, wird gar nicht balanciert > und o.G. ist der Fall. Eben mal gemessen: Laut Lenovo Energiemanager wird geladen bis 12.50V (Bild 1), unmittelbar danach springt die Anzeige von 99 auf 100%, die angezeigte Spannung kommt auf 12.36V zurück und der Ladestrom springt auf Null. Am ausgebauten Akku messe ich 12.34V. Dann im Notebook mit knapp 1A entladen (Leerlauf), gelbe LED plus akustischer Alarm startet bei angezeigten 11.88V. Am unmittelbar danach entnommen Akku messe ich 12.16V. Aus der Spannungsdifferenz und dem angezeigten Laststrom von 1A ermittle ich einen Innenwiderstand des Akkus von 0.28 Ohm. Hmm ...
@ Michael Bertrandt (laberkopp) >> Die ist sparsam, wenn man es richtig macht. >Wie kommst du drauf, jemals nachgemessen, wie sich der >TL431 verhält, wenn die Ref-Spannung nahe an 2.5V geht ? Wenn der gnädige Herr die Güte besitzen würde, dem dargebotenen Link zu folgen und zu lesen, würde er vielleicht feststellen, daß die stromsparende Version mit dem TLV431 arbeitet, welcher mit 100uA auskommt und von mir tatsächlich real aufgebaut und gemessen wurde. Und als Sahnehäubchen des Tages würde er der dortigen Diskussion weiter folgen und feststellen, daß es einen ZR431 gibt, welcher sogar noch sparsamer mit offiziellen 35uA auskommt. Und unterthalb der aktiven Regelung ist die Stromaufnahme noch geringer als der spezifizierte Mindeststrom. Schönen Sonntag!
Der Dreckige Dan schrieb: > Miss einfach mal die Ausgangsspannung im leeren und im "vollen" Zustand. > Liegen diese beiden Werte nahe beieinander, wird gar nicht balanciert Also: Mein eben voll geladener Akku hat eine Spannung von 12.34V und nach dem "Entladen" eine Spannung von 12.16V. Dazwischen liegen (angezeigte) 0.86Wh (von 56.16Ah). Das würde bedeuten, dass man die Zellen nicht wegen Kapazitätsverlusten wegwerfen muss, sondern weil die Zellen driften. Das nennt sich dann Akkuverschleiß. Dass sich an dem Sauspiel niemand stört, bleibt ein Rätsel.
Gustav K. schrieb: > Also: Mein eben voll geladener Akku hat eine Spannung von 12.34V und > nach dem "Entladen" eine Spannung von 12.16V. Da ist sicher sogar noch einiges an "Spannungsrückkehr" des Akkus gleich nach dem Laden bzw. Entladen dabei. Vermutlich behält eine Zelle immer ihre knapp 4,2V, eine Andere ist die ganze Zeit über so gut wie leer. Die Steuerung erfasst beides, und ist daher fast nur noch am Abschalten... Falls es online nicht sogar eine Anleitung gibt, kauf dir doch einen wirklich defekten Akku dieses Typs und zerlege ihn. Dann siehst du, an welchen Stellen genau du deinen Akku vorsichtig anbohren könntest, um die Einzelspannungen erst zu messen und dann die alles entscheidende Ausgleichsladung vorzunehmen. Vielleicht hält der Akku dann nochmal genau so lange wie zuvor.
Nochmal kurz zum Balancing, und ob man das braucht. Von den Lade- und Entladezyklen völlig unabhängig könnte man einfach mal auf die Nutzungsdauer des Akkus schauen. Selbst nagelneue Zellen entladen sich ja z.B. innerhalb eines Jahres, oder auch zwei. Schon an diesem Punkt haben selbst Zellen der gleichen Charge bei weitem nicht mehr die gleiche (niedrige) Spannung. Sei es durch Kapazitätsunterschiede, und/oder auch durch Unterschiede bei der Selbstentladung. Zwar lädt man den Pack zwischendurch wieder auf, aber das ist (ohne Balancer) nur ein gleichmäßiger Schub nach oben, den man rechnerisch aus der Betrachtung streichen kann. Die Zellen driften trotzdem die ganze ZEIT über immer weiter in die schon anfänglich eingeschlagene Richtung auseinander. Also dieses generell und fast überall fehlende Balancing ist echt ein schlechter Witz, aber leider Standard. Zumal die restliche, interne Steuerung oft sogar ziemlich teuer ist, im Vergleich zum noch fehlenden Balancer. Der Kunde soll eben wiederkommen...
Der Dreckige Dan schrieb: > Vermutlich behält eine Zelle immer ihre knapp 4,2V, eine Andere ist die > ganze Zeit über so gut wie leer. Die Steuerung erfasst beides, und ist > daher fast nur noch am Abschalten... Irgendwie haut aber auch das nicht hin, wenn bei vom Notebook unter Last gemessenen 11.88V bereits der Alarm losgeht, dann kann rein rechnerisch eine Zelle keine 3V haben. Hätten die Zellen 3V/3.5V/4V, dann wäre die Gesamtspannung 10.5V. Selbst bei zwei vollen Zellen (3V/4V/4V) ergäbe sich eine Akkuspannung von 11V. M.E. wird das Signal "Akku leer" viel zu früh erzeugt. Der Dreckige Dan schrieb: > ... und dann die alles entscheidende Ausgleichsladung vorzunehmen. > Vielleicht hält der Akku dann nochmal genau so lange wie zuvor. Wie ich gelesen habe, soll im Akku extra ein EEprom verbaut sein, in dem der "Niedergang" des Akkus dokumentiert wird. Eigentlich absehbar, was die Akkuelektronik veranstalten wird, sollten sich Zellen auf wundersame Weise "erholen".
Gustav K. schrieb: > M.E. wird das Signal "Akku leer" viel zu > früh erzeugt. Hört sich nach zu hohem Innenwiderstand der Zellen an. Der Akku hat dann vielleicht noch hohe Kapazität, aber man bekommt die mit normal hohen Strömen einfach nicht mehr rein und raus. Beobachtet man gern mal in extremer Weise bei alten Ni-XX Akkus. Um das festzustellen, könntest du mal mit sehr kleinen Strömen laden und auch entladen. Gustav K. schrieb: > Wie ich gelesen habe, soll im Akku extra ein EEprom verbaut sein, in dem > der "Niedergang" des Akkus dokumentiert wird Na klasse. Das erinnert irgendwie an die Chips in Druckerpatronen, die einen zuverlässig vor der halben Tintenmenge bewahren... Gustav K. schrieb: > wenn bei vom Notebook unter Last > gemessenen 11.88V bereits der Alarm losgeht, dann kann rein rechnerisch > eine Zelle keine 3V haben. Lässt du den Läppi denn richtig ausgehen, oder schaltest du schon beim Alarm ab? Auf eine reine Warnung würde ich nicht vertrauen, wer weiß, was da wie gemessen wird... Die 3V zur Abschaltung waren nur eine Schätzung.
Der Dreckige Dan schrieb: > Hört sich nach zu hohem Innenwiderstand der Zellen an. Ja und nein, denn: Gustav K. schrieb: > Aus der Spannungsdifferenz und dem angezeigten Laststrom von 1A > ermittle ich einen Innenwiderstand des Akkus von 0.28 Ohm. Werde den Akku demnächst "köpfen", dann weiß ich, was Sache ist. Dumm nur, dass ich an dem T60-Akku keine Naht finde, wo das Gehäuse vernünftig aufzumachen wäre. Man hat sich eine Menge Mühe gegeben, die eigenen Pfründe abzusichern. Der Dreckige Dan schrieb: > Lässt du den Läppi denn richtig ausgehen, oder schaltest du schon beim > Alarm ab? Ich versuche bei Alarm runter zu fahren. Meist reicht es jedoch nicht mehr, das Notebook geht automatisch in den Standby. Der Akku hielt vor 1 Jahr noch ca. 30 min., an den Standard Einstellung habe ich nie was verändert. Ein zweiter originaler Akku mit ca. 80% Kapazität läuft ca. 4 Stunden ohne zu Zicken.
Beitrag #5283961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gustav K. schrieb: > Werde den Akku demnächst "köpfen" ... Gesagt, getan (s. Bilder). "Voll" geladen messe ich am Akku 12.28V, die Spannungen der Zelletagen von GND aus sind: 4.08V, 4.02V und 4.17V. Dafür, dass die Zellen 10 Jahre lang scheinbar nicht balancieren wurden, ein guter Wert. Wie nun weiter, ohne dass mir diese trickreiche Elektronik den Strom abstellt? Noch lebt das Ding.
Gustav K. schrieb: > Dafür, dass die Zellen 10 Jahre lang scheinbar nicht balancieren wurden, > ein guter Wert. Wenn Du die Akkus auf den Bildern meinst, wie kommst Du darauf, dass die Akkus nicht balanciert wurden ? Habe selbst erst so einen Lenovo Akku aufgemacht, die Zellen haben einen Balancer, deshalb auch die Abgriffe bei Akku 1, Akku2, Akku3
OS schrieb: > deshalb auch die Abgriffe bei Akku 1, Akku2, Akku3 Mein Akku Pack hatte 4Zellen in Serie, Deiner nur 3
OS schrieb: > Habe selbst erst so einen Lenovo Akku aufgemacht, die Zellen haben einen > Balancer, deshalb auch die Abgriffe bei Akku 1, Akku2, Akku3 Zeig mir den Balancer mal bitte. MIT FOTO!! Die Abgriffe sind nur für die Einzelzellenspannungsmessung da.
@ Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl) >> Habe selbst erst so einen Lenovo Akku aufgemacht, die Zellen haben einen >> Balancer, deshalb auch die Abgriffe bei Akku 1, Akku2, Akku3 >Zeig mir den Balancer mal bitte. MIT FOTO!! >Die Abgriffe sind nur für die Einzelzellenspannungsmessung da. Dort kann man aber auch einen (externen) Balancer anschließen, der sich auf dem Motherboard befindet.
OS schrieb: > Wenn Du die Akkus auf den Bildern meinst, wie kommst Du darauf, dass die > Akkus nicht balanciert wurden ? Es wurde hier im Faden verschiedentlich behauptet. Z.B.: Der Dreckige Dan schrieb: > Michael hat recht, und das mit dem fehlenden Balancing ist auch üblich. > Man kann sagen, bei nahezu ALLEN Li-Consumer-Akkus. Eigentlich sollte ein Balancer zwingend verbaut sein, da man aber munter Backboxen kauft, weiß es letztendlich niemand genau. Dann: Woran sollte man einen verbauten Balancer erkennen? Drei SMS-Widerstände suchen und selbige als Balancer definieren?
Gustav K. schrieb: > 4.08V, 4.02V und 4.17V. > Dafür, dass die Zellen 10 Jahre lang scheinbar nicht balancieren wurden, > ein guter Wert. ...ein irgendwie viel zu guter Wert. Möglicherweise hat sich Lenovo ja nicht lumpen lassen, und doch einen einfachen Balancer verbaut. Die internen Einzelzellenabgriffe sind Standard, aber in so gut wie keinem Akkupack dienen sie dem Balancing, nur dem Erkennen von Über- oder Unterspannung. Also rein zum Schutz gegen Brand, oder sofortiger Schädigung von Einzelzellen durch Tiefentladung. Vielleicht ist das bei den recht teuren Laptopakkus anders, ich kenne es eher aus anderen Akkupacks, z.B. von Akkuschraubern oder Kameras. Die Akkus schalten da irgendwann nur noch ab, und die Zellen liegen drastisch auseinander... Wenn der Akku eh schon offen ist, würde ich dreist mal jede Einzelzelle mit einem Zyklus vermessen.
Etwas OT: Ein Smartphone kommt ja bekanntlich mit einer einzigen LiIon-Zelle aus. Hier entfällt also das ganze Balancer Geraffel. Wenn die Zelle hin ist, dann ist die Sache eindeutig und es braucht kein Lesen im Kaffeesatz. Läuft ein Smartphone also direkt mit 3-4V, oder ist im Smartphone ein Step-Up Wandler verbaut?
Der Dreckige Dan schrieb: > Wenn der Akku eh schon offen ist, würde ich dreist mal jede Einzelzelle > mit einem Zyklus vermessen. Hier habe ich Bedenken, dass die Akkuelektronik mir dann rigeros den Strom abstellt. Habe jetzt erstmal alle Zellen durch gezieltes Entladen auf 4.0V gebracht. Ich ermittle rechnerisch bei allen drei Zellentagen einen Innenwiderstand um 0.3 Ohm. Bei der Zelletage mit 4.17V musste ich knapp 1Ah saugen, bis sich endlich die 4.0V einstellten. Messtechnisch sind alle drei Zelletagen unauffällig. Werde dem Akku nun noch einen Balanceranschluss verpassen, dann im Notebook entladen und die Spannungen der Zelletagen überwachen. Möglicherweise bricht eine Zelletage plötzlich ein, dann hätte alles seine Richtigkeit. Morgen weiß ich mehr.
Gustav K. schrieb: > Möglicherweise bricht eine Zelletage plötzlich ein Wie das denn noch? Die Spannungen sind/waren fast gleich, der Innenwiderstand ist gleich... Gustav K. schrieb: > Ich ermittle rechnerisch bei allen drei Zellentagen einen > Innenwiderstand um 0.3 Ohm. DAS erscheint mir sehr hoch. Bei je 2 Zellen parallel?! Das müsste gefühlt 10x weniger sein... Ein zu hoher Innenwiderstand könnte auch zu diesem Phänomen mit dem einen Prozent führen. Gustav K. schrieb: > Hier habe ich Bedenken, dass die Akkuelektronik mir dann rigeros den > Strom abstellt. Ich weiß. Aber das macht sie bei nur einem Prozent ja jetzt schon ;-) Also entweder hat sie den Akku schon jetzt fast stillgelegt, oder sie kann, z.B. durch neue Zellen, auch wieder 100% zulassen.
Der Dreckige Dan schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Möglicherweise bricht eine Zelletage plötzlich ein > > Wie das denn noch? Die Spannungen sind/waren fast gleich, der > Innenwiderstand ist gleich... Das kann passieren, wenn eine Zelletage nur noch die halbe Kapazität hat. Die taucht dann plötzlich ab. Alles schon dagewesen. Innenwiderstand habe ich nochmals bei 500 mA gemessen, diesmal erhalte ich ca. 0.1 Ohm für eine Doppelzelle. Der Innenwiderstand scheint mir auch vom Strom abzuhängen. Der Dreckige Dan schrieb: >> Hier habe ich Bedenken, dass die Akkuelektronik mir dann rigoros den >> Strom abstellt. > > Ich weiß. Aber das macht sie bei nur einem Prozent ja jetzt schon ;-) Der Akku wurde intern noch nicht abgestellt. M.W. kann die Akkuelektronik sogar eine verbaute Sicherung zerstören. Dieses Akku-Harakiri möchte ich erst mal vermeiden. Der Dreckige Dan schrieb: > oder sie kann, z.B. durch neue Zellen, auch wieder 100% zulassen. DAS glaube ich nicht, einmal schlecht, immer schlecht. Würde mich extrem wundern, wenn die Akkuelektronik bei einer Genesung der Zellen zuschauen würde. Habe auch nicht vor, die Zellen zu tauschen. Mich interessiert einzig, ob die Zellen tatsächlich unter 1% Restkapazität haben. Kann ich irgendwie nicht so recht glauben.
Joerg L. schrieb: > Zeig mir den Balancer mal bitte. MIT FOTO!! Also dann mal paar Bilder zum fröhlichen Balancer suchen. Ich finde nichts, was nach Balancer aussieht.
Gustav K. schrieb: > Also dann mal paar Bilder zum fröhlichen Balancer suchen. > Ich finde nichts, was nach Balancer aussieht. Anschlüsse 1 & 5 sind die Hauptanschlüsse der Batterie, Anschlüsse 2 & 3 die Abgriffe zwischen den Zellen. Diese sind für das Balancing. Hätte das Akkupack kein Balancing, wäre dieses spätestens nach dem 3-4 Mal Laden abgebrannt.
@Gustav K. (hauwech) >Also dann mal paar Bilder zum fröhlichen Balancer suchen. >Ich finde nichts, was nach Balancer aussieht. Die beiden größeren ICs, die halb mit Vergußmasse zugelaufen sind, könnten MOSFETs sein, welche die Leistung des Balancers verheizen. Die Steuerung erfolgt über den großen IC, sieht nach TI aus. BQ8030DBT http://e2e.ti.com/support/power_management/battery_management/f/180/p/613767/2260184?keyMatch=bq8030 datasheet&tisearch=Search-EN-Everything Das war jetzt echt schwer.
Falk B. schrieb: > Die beiden größeren ICs, die halb mit Vergußmasse zugelaufen sind, > könnten MOSFETs sein, welche die Leistung des Balancers verheizen. Könnten ... Bei meinen Recherchen im Netz fand sich die Information, dass diese MOSFETs benötigt werden, um die Sicherung durchzubrennen. Die Sicherung befindet sich links in der weißen Vergussmasse. Diese Sicherung kann durchgebrannt werden, auch wenn der Akku in der Schublade liegt. Dazu finden sich mehrere Berichte im Netz. Guest schrieb: > Anschlüsse 1 & 5 sind die Hauptanschlüsse der Batterie, Anschlüsse 2 & 3 > die Abgriffe zwischen den Zellen. Diese sind für das Balancing. > > Hätte das Akkupack kein Balancing, wäre dieses spätestens nach dem 3-4 > Mal Laden abgebrannt. Der Ansicht war ich bisher auch, wobei ich den Zellen schon mehr als 3-4 Zyklen zutrauen würde. Bin mir aber mittlerweile nicht mehr sicher. Wie kommen sonst nach einer Vollladung auf 100% die Spannungen 4.08V, 4.02V und 4.17V bei meinem Akku zustande ?? Nebenbei: Es gibt sog. Konion Zellen in der 18650er Größe, die so gut wie nicht driften. Die sechsmonatige Garantie überleben die mit Sicherheit auch unbalanciert.
Welchen Sinn und Zweck mag eigentlich diese weiße Vergussmasse an der Sicherung haben?
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Gustav K. schrieb: > Das kann passieren, wenn eine Zelletage nur noch die halbe Kapazität > hat. Die taucht dann plötzlich ab. Dann wäre aber ihr Innenwiderstand höher. Kann mir auch nicht vorstellen, daß im offensichtlich balancierten Pack eine Zelle dermaßen altert, obwohl sie stets gleich behandelt wurde wie alle anderen. Gustav K. schrieb: > Welchen Sinn und Zweck mag eigentlich diese weiße Vergussmasse an der > Sicherung haben? Schutz gegen Kriechströme/Lichtbögen? Erhöhung der kurzzeitigen Wärmeableitmöglichkeit der Leiterbahn im Kurzschlussfall?
Gustav K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Werde den Akku demnächst "köpfen" ... > > Gesagt, getan (s. Bilder). "Voll" geladen messe ich am Akku 12.28V, die > Spannungen der Zelletagen von GND aus sind: 4.08V, 4.02V und 4.17V. > Dafür, dass die Zellen 10 Jahre lang scheinbar nicht balancieren wurden, > ein guter Wert. Hä?? Diese Differenzen und dann von noch guten Zellen ausgehen? Das ist reines Wunschdenken! Hör auf dir was in die Tasche zu reden. Und mit balancten Zellen hat das auch nichts zu tun. Wäre da etwas balanciert worden hätten alle Zellen im vollgeladenen Zustand ziemlich genau knapp 4,2V. Die Ladungsdifferenz einer neuen Zelle zwischen 4,02V und 4,17V beträgt über 20% der Nennkapazität. Das zugeglodderte Bauteil auf der Platine ist eine, durch ein internes Heizelement gesteuert, auslösbare Sicherung. Die Steuerung der Auslösung erfolgt durch den BQ29xxx. Die Mosfets neben der Sicherung dienen der Abschaltung nach Außen im Falle von Tief- bzw. Überladung. Ist eigentlich eine Standardschaltung mit zwei scheinbar sinnlos in Rückwärtsrichtung gegeneinander geschalteten Mosfets wie sie in allen Datenblättern vorhanden ist. Achja, die Zellen sind von Sanyo.
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Armin X. schrieb: > Diese Differenzen und dann von noch guten Zellen ausgehen? > Das ist reines Wunschdenken! Ich gehe SICHER NICHT von guten Zellen aus, aber die 0.87Wh verbleibende Kapazität glaube ich auch nicht. Armin X. schrieb: > Wäre da etwas balanciert worden ... Also wird nun - oder wird nicht ? Wäre gut, wenn man dies zumindest für diesen Akku klären könnte. Bilder habe ich ja reichlich eingestellt.
Armin X. schrieb: > Achja, die Zellen sind von Sanyo. Falls das stimmt, kann man die Spannungen auch ohne Balancing glauben. Das ist/war der beste Akkuhersteller überhaupt. 10 Jahre ist trotzdem ne sehr lange Zeit, ich tippe auf Balancing im Läppi. Evtl. nur solches bei Erreichen der Ladeschlussspannung, was evtl. in letzter Zeit bei den kurzen 1%-Ladezyklen etwas kurz gekommen ist... Armin X. schrieb: > Wäre da etwas balanciert > worden hätten alle Zellen im vollgeladenen Zustand ziemlich genau knapp > 4,2V. Ist nicht gesagt. Ein Balancer muss beileibe nicht aufs Zehntel Millivolt genau ausgelegt sein, wie es z.B. Bastler bei ihren Schaltungen aus Spaß an der Freude tun.
Der Dreckige Dan schrieb: > ... ich tippe auf Balancing im Läppi. Dazu fehlen die Kontakte zwischen Läppi und Akku: Es gibt 7 Kontakte, jeweils 2x2 für Power und 3 Kontakte für die Kommunikation (Bild). Also bleibt nur die Platine im Akku. Und hier müssten sich 3 Halbleiter und 3 Widerstände größerer Bauart finden, die zudem auf reichlich Kupferpflächen sitzen, damit die Wärme halbwegs abgeführt werden kann. Solche Bauteile finden sich jedoch nicht. Ob ein Balancing stattfindet oder nicht, wäre auch aus einem weiteren Grund wichtig: In Notebookforen liest man häufig die Empfehlung, die Akkus ab und zu auf 100% zu laden, damit eben dieses (nicht vorhandene?) Balancing stattfinden kann. Vielleicht macht es mehr Sinn, jeden Sonntag eine brennenden Kerze ins Fenster zu stellen. Hilft möglicherweise auch.
Habe mal im Datenblatt des verbauten bq29330 gestöbert, ein Zellbalancing ist in dem Chip vorhanden, bzw. vier FETs mit einem RDS(ON) von typ. 400 Ohm für vier Zellen. Über diese 1 kOhm Doppelwiderstände (rote Kreise) wird das Balancing durchgeführt. An den 1 kOhm Doppelwiderständen führt kein Weg vorbei. Für das Zellbalancing von 4 Zellen sind die Pins 8-12 relevant. Da es nur 3 Zellen gibt, liegen Pin 8+9 auf Masse und am Minuspol des Akkus. Der Pluspol liegt an Pin 12, die Pins 10 und 11 führen zu den beiden Zwischenspannungen des Akkus. Das IC mit Namen "CEF GX2" hängt jeweils über einen der Doppelwiderstände auch noch mit dran. Da sich keine Informationen zu dem IC finden, erschließt sich mir dessen Funktion nicht. Wobei man im bq29330 dieses Zellbalancing auch komplett abschalten kann: CELL_SEL register: CELL_SEL b4-b7 (CB0 - CB3): These 4 bits select the series cell for cell balance bypass path. Armin X. schrieb: > Wäre da etwas balanciert worden hätten alle Zellen im vollgeladenen > Zustand ziemlich genau knapp 4,2V. Da wirst du aber TOP Zellen brauchen, um das mit max. 2.8 mA Ausgleichsstrom hinzubekommen. Mit der Zellalterung wird das früher oder später aus dem Ruder laufen.
Gustav K. schrieb: > Der Dreckige Dan schrieb: >> Wenn der Akku eh schon offen ist, würde ich dreist mal jede Einzelzelle >> mit einem Zyklus vermessen. > Hier habe ich Bedenken, dass die Akkuelektronik mir dann rigeros den > Strom abstellt. Habe jetzt erst mal alle Zellen durch gezieltes Entladen > auf 4.0V gebracht. Das gezielte Angleichen durch vorsichtiges Entladen mit 300mA der Zelletagen mit den höheren Spannungen wurde von der Akkuelektronik durch heimliches Schmelzen der Sicherung bestraft. Nachdem alle 3 Zelletagen 4,0V hatten, war am Ausgang des Akkus nur noch 0V zu messen. Man braucht den Akku also nicht erst in das Notebook einsetzen, der heimtückische Akkumord findet auch in der Schublade statt. Also die Zellen vollends ausgebaut und vermessen: Ich ermittle 1800 mAh Restkapazität bei 1A Laststrom. Die Entladung wurde beendet, als die schwächste Zelletage 3,0V erreichte. Im Diagramm oben ein früherer ebenfalls durch Schmelzen der Sicherung abgeschalteter identischer Akku mit noch über 80% Restkapazität. Bei den aktuellen Zellen ist die Restkapazität nochmals um die Hälfte verkürzt, zudem der Innenwiderstand deutlich erhöht. Die Zellen haben also ihre besten Tage hinter sich. Da mein Notebook mit NHC gedrosselt ist und es hier im Forum unter 1A zieht, könnte ich mit dem Akku hier volle 2 Stunden lesen. Zu was man einem dann auch noch eine falsche Restkapazität vorgaukelt, bleibt ein Rätsel (0,87Wh angezeigt, 20Wh messtechnisch ermittelt). Seriös geht eigentlich anders.
Abschließend noch paar Bilder von dieser dubiosen 3-poligen Schmelzsicherung, die in den originalen T60 Akkus verbaut sind. Die weiße Vergussmasse wurde dazu entfernt.
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