Man könnte einen Motor der 5A verbraucht entweder per Taster oder Mosfet schalten. Nachteil vom Taster wäre dass er viel Strom schalten muss. Den Mosfet könnte man mit einem SMD Taster schalten. Aber gibt es Nachteile, wie ein Widerstand zwischen Source und Gate und somit Wärmeverlust, die dem Motor nicht mehr zur Verfügung steht. (Bei Akkubetrieb)
Und deine Frage lautet wie??? Abgesehen davon, dass der Widerstand zwischen source und gate normalerweise so hochohmig ist, dass die Verlustleistung absolut vernachlässigbar ist.
Gaßtgeber schrieb: > Widerstand zwischen Source und Gate und somit Wärmeverlust, die > dem Motor nicht mehr zur Verfügung steht 1. Bitte Satzzeichen lernen, da keine Frage enthalten ist. 2. Bitte nochmal lesen wie ein MOSFET funktioniert.
>schalten. Nachteil vom Taster wäre dass er viel Strom schalten muss. Den
Diesen "Nachteil" hat der Mosfet auch ...
Jens G. schrieb: >>schalten. Nachteil vom Taster wäre dass er viel Strom schalten > muss. Den > > Diesen "Nachteil" hat der Mosfet auch ... Und zwar darf man bei einem Motor mit 5A Nennstrom von einem Einschaltstrom von 50A ausgehen für den Taster und MOSFET ausgelegt sein müssten. Genauer erfährt man es als Blockierstrom (stall) im Datenblatt.
Satzzeichen ? soll beim ersten Post ganz zum Schluss stehen, hab ich aus versehen einen Punkt gesetzt. Also es geht um einen kleinen Akkuschrauber mit einer 18650. Hab nen Taster mit 16A und 250V reingebaut. D.h heißt man kann das genauso gut mit einem Mosfet erledigen? Z.B. der hier: IRF 530N :: Leistungs-MOSFET N-Ch TO-220AB 100V 17 A https://www.reichelt.de/IRC-IRF-Transistoren/IRF-530N/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=41611&GROUPID=2891&artnr=IRF+530N&SEARCH=%252A müsste ja dann einen vernachlässigbaren Widerstand von RDS(on)0,09 Ohm haben. Und Anschaltspannung von UGS(th)2 V ist bei 3,3V 18650 (leer) auch gegeben. Vorwiderstans wie beim Bipolartransistor braucht man nicht: Beitrag "vorwiderstand für mosfet berechnen."
Für deinen Bosch-Schraubi ist der IRF530 völlig ungeeignet, da du nur 3,7V im Schrauber zur Verfügung hast. Du musst einen LLL-MOSFet benutzen, also einen LowLevelLogic MOSFet, der auch bei 3V am Gate schon voll durchschaltet. Lies das Datenblatt nochmal. Beim IRF530 werden bei der angegebenen UGSth gerade mal 250µA durchgelassen. Und die kann zwischen 2V min. und 4V max. streuen je nach Exemplar.
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Gaßtgeber schrieb: > Und Anschaltspannung von UGS(th)2 V ist bei 3,3V 18650 (leer) > auch gegeben. Was ist das für ein Schwachsinn ? UGS(th) ist die Spannung untte der der MOSFET sicher AUS ist. Auch guckt man sich im Datenblatt nicht die Spannung aus, die einem am besten gefällt, hier 2V, sondern man muss mit jeder zurecht kommen, hier steht 4.0V als schlechtester Fall. VGS(th) Gate Threshold Voltage 2.0 4.0 V VDS = VGS, ID = 250µA Dann kommt erst der lineare Bereich, so bis 8V. Erst darüber ist er voll durchgeschaltet und verträgt den Strom mit dem er beworben wird, das steht alles im Datenblatt des MOSFETs unter RDS(on), nämlich 10V. Und eine 18650 hat keineswegs 3.3V sondern 4.2V wenn voll und entlädt sich bis 2.5V wenn leer. Mit 2.5V sollte der MOSFET also auskommen. z.B: PH2925U oder IRF6201 oder IRL6283
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" Taster schalten. Aber gibt es Nachteile, wie ein Widerstand zwischen Source und Gate und somit Wärmeverlust" Einen solchen Mosfet würde ich durch einen neuen ersetzen. MfG
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