Das Mysticum Projekt wurde in den letzten zwei Jahren weiter ausgebaut und nun präsentiert es sich schon ganz reif für den möglichen Nachbau von Schachbegeisterte. Es ist ein DIY Projekt - es besteht aber auch die Möglichkeit 1x im Jahr an einem Kurs teilzunehmen, in dem der Nachbau unter fachkundiger Anleitung an einem Wochenende ermöglicht wird. Aktueller Stand ist eine neue Platine und Software mit der "Mann" oder "Frau" das Projekt relativ einfach nachbauen kann. (Siehe Bilder) Motivation für mich war ein Schachcomputer zu bauen, der ein ordentliches Holzbrett nutzt. Plastikschachcomputer gibt es ja am Markt reichlich. Frei verfügbare UCI Engines können eingebunden werden (z.B.: auch Stockfisch) Herzstück ist eine selbst entwickelte Platine die per USB an jeden Windows PC angebunden werden kann und die die Signale des Schachbretts verarbeitet. Pro Schachfeld gibt es eine oder optional 4 LEDs. Wer Interesse hat hierüber mehr zu erfahren kann sich gerne an mich wenden oder hier einen Post hinterlassen. Viele Grüße Michael
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Wow. Sieht toll aus. Wie machts Du die Figurerkennung? Mich würden ein paar Details interessieren. Insbesondere die Holzbearbeitung (Brett & Figuren).
Das Schachbrett wurde nicht von Michael Powell selbst gebaut, sondern nur die zugehörige Elektronik. Man sieht auf der folgenden Seite einige umgebaute ältere Schachbretter älterer Schachcomputer: http://www.miclangschach.de/index.php?n=Main.Mysticum In solchen Schachbrettern befinden sich üblicherweise Reedkontakte, mit denen nur das Vorhandensein irgendeiner Figur festgestellt werden kann, aber nicht die Identifikation des Typs. Falls man also beliebige Stellungen am Brett aufbauen will, muss man die Figuren trotzdem noch separat eingeben.
Hallo Matthias, Hallo Andreas das Schachbrett ist "fertig" gekauft und wurde dann ausgefräst. Letztes Jahr hatte ich eine handverdrahtete GFK Platte mit Reedkontakten eingebaut. Als Leiterbahnen wurde gespannter Gartendraht von Aldi verwendet. Schrumpfschlauch diente als Isolator. Nicht professionell funktioniert aber super *gr Eine Platine fertig zu beziehen lohnt sich erst ab Stückzahlen >25Stück. Alternativ 4 Platinen zu einer zusammenzustecken hatte ich auch schon durchgerechnet. Ggf. könnte man hier eine Sammelbestellung organisieren ?! In den Schachfiguren sind Nedoymn Magnete und die Software "schreibt" mit, wo sich welche Figuren hin bewegen. Eine Figurenerkennung wäre natürlich schick aber prinzipiell ist der Aufbau zweckmäßig einfach und günstig zu realisieren. Anbei ein paar Bilder von der Platine Version 2017. In den Weihnachtsferien habe ich eine neue Platine (Version 2018) aufgebaut mit Kupferbahnen. Die Idee ist besser, als Verwendung von Gartendraht *smile Mit Michael Lang und Guido Marquardt bilde ich das Team in dem Projekt. Michael Lang betreibt die von Andreas genannte Mysticum Website. Hier finden Interessierte und Schachverrückte jede Menge Zusatzinformationen: http://www.miclangschach.de/ Wir spielen auch ab und an Computer Schach Turniere ... Viele Grüße Michael
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Michael P. schrieb: > In den Schachfiguren sind Nedoymn Magnete und die Software "schreibt" > mit, wo sich welche Figuren hin bewegen. So habe ich es auch vermutet. Genial wäre an jeder Figur ein selbstklebendes RFID Tag und auf jedem Feld ein Reader. Da kann er jede Figur zweifelsfrei zuordnen :-)
Gerald B. schrieb: > Genial wäre an jeder Figur ein selbstklebendes RFID Tag und auf jedem > Feld ein Reader. Da kann er jede Figur zweifelsfrei zuordnen Habe dank der Links das hier gefunden http://www.miclangschach.de/index.php?n=Main.TascR30 Auf soetwas in etwa hatte ich gehoft, nicht nur Figur erkennen. Finde die Idee bei dem TascR30 mit dem IC genial. Andreas S. schrieb: > Das Schachbrett wurde nicht von Michael Powell selbst gebaut, sondern > nur die zugehörige Elektronik. Das hatte ich erwartet. Finde aber den Umbau gelungen! Siehe auch den Aufwand in der Beschreibung auf den Seiten. Und das hier ist auch toll, kann man also das Brett komplett selber machen: http://www.miclangschach.de/index.php?n=Main.Schachbrettfurnieren Wieder was für meine Linksammlung. Danke! @Michael Powell: Ich finde Euer Projekt super. Aber habt Ihr auch den hier gesehen? https://www.schachvertrieb.eu/de/computer-und-dgt-bretter/tischgeraete-holz/chessgenius-exclusive.html Wie machen die das?
Hallo Matthias Der Millennium Schachcomputer Chess Genius Exclusive ist in Bezug der Figurenerkennung ein preislich attraktiver Schachcomputer. Die externe Bedieneinheit ist allerdings ein Designunfall. Passt leider gar nicht zu dem ansonsten gelungenen Schachbrett. Vermute die haben die Erkennung über Hallsensoren gelöst. Ggf. gibt es jemanden hier der so ein Gerät mal "aufgeschraubt" hat. @ Gerald: RFID wäre auch interessant als Technik Idee. Leider sind alle Ideen nicht ganz billig zu lösen, da man 32 Figuren auf 64 Felder auslesen muss. Die Felder sind mindestens 40x40 mm groß. Die Reed Technik ist nach wie vor im Preis/ Leistungsverhältnis die wohl vernünftigste Lösung. Danke für das positive Feedback. Das gebe ich gerne auch weiter an Michael Lang und Guido Marquardt. Wir haben sehr viel Spaß und Zeit in das Projekt gesteckt. Grüße Michael
Was man parallel zur Reedkontakt-Technik machen könnte wäre eine Kamera, die die Felder unter den Figuren anfahren kann. Oder ein Scanner-Balken. Damit könnte man einen Strich- oder QR-Code am Boden der Figuren erfassen und einlesen welche Figur sich wo befindet. RFID ist dafür glaube ich nicht geeignet, weil die Reichweite der Tags zu hoch sein dürfte. Man muß ja auch leere Felder zuverlässig erkennen. Evtl. ginge noch irgendwas mit Saugkreisen, die bei jeder Figur auf eine andere Frequenz abgestimmt sind und mit einer Spule gemessen werden könnten. Dafür benötigt man aber eine recht hohe Genauigkeit (weil viele Figuren).
Hallo Ben, Interessant die Idee mit dem Barcode + Kamera zum auslesen. Da wir ein Holzschachbrett nutzen ist das sicher nicht leicht zu realisieren. Die Firma Task war 199X Ihrem Wettbewerb weit voraus und hat die Figurenerkennung intelligent gelöst. Es kommen Schwingkreise mit unterschiedlichen Kapazitäten zur Anwendung. Michael Lang hat das ganz hervorragend dokumentiert http://www.miclangschach.de/index.php?n=Main.TascR30 Auf alle Fälle ist das ein Thema wo sich schon viele Gedanken gemacht haben! Eben bekomme ich die Rückmeldung, dass in dem Chess Genius Exclusive RFID zur Anwendung kommt. Macht Sinn, wenn man das Auslesen in der Matrix zuverlässig realisiert bekommt. Vielleicht finden wir hier im Forum weitere geniale Ideen, die sich umsetzen lassen *smile Grüße Michael
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Michael P. schrieb: > Vielleicht finden wir hier im Forum weitere geniale Ideen, die sich > umsetzen lassen *smile Wenn die Figuren etwas größer wären, so das man noch ein bisschen Hohlraum schaffen könnte, dann wäre es auch möglich, per IR eine Übertragung hinzubekommen. Ein Neodymmagnet im Brett schließt einen Reedkontakt in der Figur, so das diese über einen per Knopfzelle versorgten µC (Tiny13 oder so) anfängt ihre ID als Datentelegramm an einen Fototransistor auf dem Feld zu schicken. Oder batterielos unter jedem Feld eine Spule und in der Figur dann eine 2. Spule. So nach dem Prinzip der drahtlosen Handylader oder Zahnbürsten. Derartige Ladeelektroniken gibt es aus China für um die 2 Euro als Klebefolien um auch ältere Handys nachzurüsten. Ist aber alles nicht so einfach, wie unten an der Figur lediglich ein kleines, flaches Loch für einen Magneten zu bohren. Auf alle Fälle finde ich das Ganze recht spannend, wie Schach und Elektronikbastelei zusammengehen und auch als privates Projekt inzwischen beherrschbar sind. Ein bisschen Schach "für den Hausgebrauch" habe ich in meiner Jugend ebenfalls gespielt. Nur liegen meine Stärken eher nicht beim Schach :-)
Mit Holz geht es natürlich nicht. Aber man könnte eine Glasplatte mit irgendeiner dünnen Folierung nehmen, wo man z.B. mit starken IR-Blitzen durchkommt und die Kamera das Codefeld noch wahrnehmen kann. Dann ist der Mechanismus für den Spieler nicht sichtbar. Die Idee mit den Schwingkreisen war ja meine zweite, aber das muß eben recht genau sein. Man muß ja 12 verschiedene Figuren zuverlässig differenzieren können.
@ Gerald: ich bin auch nicht so gut im Schach spielen. Es ist die Faszination aus der Verbindung Elektronik, PC und Bastel Know How, die man hier intensiv in das Projekt einbinden kann. Natürlich ergeben sich dadurch aber auch mehr Möglichkeiten in dem einen oder anderen Spiel auch die Spielfähigkeit zu verbessern. Leider haben die Meisten meiner Freunde keine Geduld ein Spiel zu spielen. Somit ist der Computer dann "der Schachfreund" Mal überlegen wie wir das Projekt weiter verbessern können ... Aktuell bin ich dran eine weitere Platine für das Brett anzufertigen... Träger der Bauteile ist eine gedruckte Overheadfolie *gr @Ben: Jepp, 12 Figuren sind die Herausforderung. Musste eben selbst mal nachrechnen...stimmt !! *smile Grüße Michael
Michael P. schrieb: > Vermute die haben die Erkennung über Hallsensoren gelöst. Ggf. gibt es > jemanden hier der so ein Gerät mal "aufgeschraubt" hat. Die Konstrukteure des DDR-Schachcomputers "Chess Master" setzten auch auf Hallsensoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Schachcomputer_in_der_DDR#CM
Hallo Michael, Gratulation, interessante Projektseite :-) > Mal überlegen wie wir das Projekt weiter verbessern können ... ich hab mir die Seiten mal angeschaut; leider ist zumindest mir vieles unklar geblieben. > Aktuell bin ich dran eine weitere Platine für das Brett anzufertigen... > Träger der Bauteile ist eine gedruckte Overheadfolie *gr Wichtig wären noch einige detaillierte Informationen: Kann ich die Platine einzeln bekommen oder kostet das Ganze wirklich 159+80 Euro in der Minimalversion? Das wäre mir zu teuer, sorry. Wo bekomme ich spezifische Bauteile her, z.B. das Codemercs IO Modul? Ebenso wird nicht genau erläutert wie Ihr den Bindedraht bzw. die Kupferbahnen in die MDF Platte eingebunden habt oder ich habe es schlicht übersehen? Usw. - das kann man zwar alles erahnen, mindert aber die Nachbaumöglichkeiten erheblich ... deswegen wohl auch der Workshop? Workshop in der Provinz als Baulösung ist ja ganz nett aber dann bleibt es ein lokales Hobby.
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Hallo piezokristall Du kannst im Mysticum Forum eine aktuelle Nachbauanleitung abrufen oder auch unter folgendem Link: https://drive.google.com/file/d/0B2UzvplWeNYNUjZGbFpUX29wajQ/view?usp=sharing Die Bauteile kann man im Internet beziehen oder bei Segor. Natürlich auch bei den anderen üblich Bekannten (Reichelt, Conrad u.s.w) Bezugsquellen sind in der Stückliste mit angegeben. Im Schachbrett kann man per Hand verdrahten oder wie mein aktuelles Vorhaben auch auf GFK per Kupferbahn oder ganz verrückt mit einem Träger per Overheadfolie (siehe Photo) *gr Wir würden gerne 2018 wieder einen Wochenendworkshop organisieren - nicht in der Provinz sondern z.B.: in Berlin. Wir klären aktuell die Möglichkeiten - es darf ja nicht zu teuer werden (Hotelkosten/ Seminarraum u.s.w). Wenn sich was ergibt, informieren wir auf der Mysticum Website oder an die die Interesse haben. Grüße Michael
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Hm, es gab mal Graphiktabletts mit Meandern zur Positionsbestimmung der Lupe so eine Maus habe ich noch. Leider viel das Tablett einem Umzug zum Opfer. Aber hier gilt es 2 "Probleme" zu lösen: 32 Figuren mit 16 verschiedenen Typen zu unterscheiden und deren Position zu bestimmen. Und das ist nur der konstruktive Teil. Wenn du Situationen frei aufstellen wisst beginnt der Zirkus erst. Regelkonform die Ausgangsposition ist noch einfach zu checken, Aber bei freier Aufstellung gilt es auch illegitime Ausgangssituationen zu erkennen. Dagegen sind illegale Züge leicht zu erkennen. Namaste
Und warum nicht eine Kamera von oben aufs Brett und dann Mustererkennung? Dann kann man sich die ganze mechanische Bastelei ersparen. Muß ja nicht mal schnell sein.
RFID im Multiplex Betrieb scheint mir am sinnvollsten. Das macht 64 Luftspulen unterm Brett und 32 Tags eine Lesegerät eine Matrix zum Umschalten der Spulen, zwei 8Bit Ports für deren Adressierung und einen seriellen Port zum einlesen der Figurenkennung Ich würde jeder Figur ihren individuelle Code verpassen und eine Matchtable in der SW vorsehen welche die Zuordnung erlaubt und auch Tests auf Regelkonformität bei Vertauschen(für mehrfach existierende Figuren) erlaubt. Kleine TAGS sind billig zu bekommen, und Eigenbau_Lesegeräte hier mehrfach vorgestellt. Bleibt das Muxen der Spulen. Hier bietet sich die Spule mit Gleichspannung über eine Matrix auszuwählen. In den Spalten eine von 8 Stromsenken an den "kalten" Spulenenden aktivieren. Dann über jeweils einen von acht Treibern eine Spule Aktivieren zum lesen den Treiber mit geringer eingeschaltet halten und mit je einem Kondensator pro Zeile das Transponder-Signal auskoppeln und über einen Detektor dem Data-In zuführen. Disclaimer: Sollte darauf schon zu teilen oder im Ganzen ein Patent bestehen, so sei das nur ein Vorschlag, ansonsten sei es hiermit Open Source und auch zu teilen wie in Gänze nicht mehr patentierbar, weil hiermit veröffentlicht. Namaste Weitere Randfelder sind denkbar zum Lernen der Figuren oder registrieren geschlagener Figuren.
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Christian K. schrieb: > Und warum nicht eine Kamera von oben aufs Brett und dann > Mustererkennung? Dann kann man sich die ganze mechanische Bastelei > ersparen. Muß ja nicht mal schnell wenn du das hinbekommst, zieh ich den Hut! Namaste
Hallo Namaste / Winfried äh winne das klingt prima und ist sicher ein guter Weg das Thema "Figurenerkennung" hinzubekommen. Werde mich mal einlesen und das Forum hier scheint ja perfekt für solche "Spielereien". Ich würde so einen Prototypen auch kostenseitig finanzieren äh realisieren. Das anlernen von Figuren ist auch eine gute Idee *gr Mit den Spulen ist man sicher auch flexibel was die Feldgröße angeht. Ideal finde ich Felder mit 40mm, Turnierbretter haben aber größere Felder. In Bezug "Kamera Lösung": Die ist technisch sicher interessant, aber fürs Schachspielen eher im Weg. Auch ich ziehe meinen Hut bei einer Realisierung! Michael P.S.: Das ganze Projekt ist Open Source/ DIY
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Das mit der Kamera habe ich sogar schon mal im Internet gesehen. Muss den link nochmal suchen, hoffe ich habe den noch. Ein Roboterarm hat dann sogar die Figur gezogen.
Michael P. schrieb: > Hallo Namaste / Winfried äh winne Namasté und seine Bedeutungen Namasté und die damit verbundene Geste (Mudra) – die Hände vor dem Herzzentrum zu falten – ist in Indien und einigen anderen asiatischen Ländern ein gebräuchlicher Gruß und entstammt dem Sanskrit Während man Westen meist auch „Namasté“ in Verbindung mit der Geste sagt, reicht in Indien die Geste der gefalteten Hände schon aus um zu verstehen was mein Gegenüber meint. Das Wort Namasté wird oft übersetzt mit: „das Göttliche in mir grüßt/verneigt sich vor dem Göttlichen in dir“ und so drückt dieser Gruß eine Ehrerbietung gegenüber einem anderen Menschen aus. Er gilt als ein Zeichen höchsten Respekts vor dem Gegenüber und repräsentiert den Glauben, dass das Göttliche zu jeder Zeit, überall und in jedem von uns schlummert. Passt doch sehr schön zum persischen Spiel der Könige Namasté
Bilderkennung hier: https://m.heise.de/make/projekte/ChessCamera-Schachcomputer-mit-Bilderkennung-2170835.html Bin unterwegs, daher aus Neugier mal google angeworfen. Konnte die Seite aber auf die schnelle nicht finden.
> Namasté und die damit verbundene Geste (Mudra) – die Hände vor dem > Herzzentrum zu falten – ist in Indien und einigen anderen asiatischen > Ländern ein gebräuchlicher Gruß und entstammt dem Sanskrit achso, ich hab mich immer schon gewundert - Du kommst also aus Indien oder bist dort vielleicht religiös irgendwie beheimatet? sayōnara, kommt aus Japan und gefällt mir besser :-> ... die Auswanderung dahin kann ich mir leider nicht leisten.
Nein, es ist nur ein kleine mir aber wichtige Atitüde welche im einen Zusammenhang zu meinem Budhismusnahen Weltbild Namaste ?
Ja von Japan träumte mir vor 43 Jahren Papiernhaus und elektronic. Das wäre mein Paradies gewesen. Namaste
bezüglich SW ich hab da noch ein programm „Collosus“ als Atari SW weis aber nicht ob man das isolieren kann für einen Physischen Schachcomputer ist halt 6502 code für 800er Atari assembliert. Namaste
Winfried J. schrieb: > Nein, > es ist nur ein kleine mir aber wichtige Atitüde welche im einen > Zusammenhang zu meinem Budhismusnahen Weltbild > > Namaste ? Ja... schön diese Atitüde... Mit Bedacht ausgewählt und Zeugnis von Respekt. *smile in Bezug der Software bzw. dem dortigen Herzstück, sozusagen Motor genannt: Mysticum nutzt alle aktuell verfügbaren UCI Engines und da gibt es zahlreiche "Neue" und Bekannte "Alte". Das Atari Programm soll lieber da bleiben wo es sich befindet (Datasette?!) Ach was waren das damals für Zeiten...Spiel lädt 30 Minuten und Abbruch bei 98% ...*gr Hatte selbst den Atari 800XL (*schwärm) Spy vs Spy, Loadrunner, ....
> bezüglich SW ich hab da noch ein programm „Collosus“ als Atari SW > weis aber nicht ob man das isolieren kann für einen Physischen > Schachcomputer ist halt 6502 code für 800er Atari assembliert. habe ich auch, Collosus Chess 4, auch auf dem 800er :-) Außerdem noch das seltene Odesta Chess, ebenfalls Atari 800 :-) Mal sehen, wenn ich die Zeit finde mache ich doch noch selbst eine Homepage zu dem Thema auf.
>> Michael P. schrieb: >> Datasette > > Da war es nie;) FDD /EPROM jetzt ATR NAS doch, nannte sich Colossus Chess 4.0; ich habe es noch im Original als Datasette :-)
S. B. schrieb: > doch,.. mag sein, aber nicht bei mir 14 Tage XC12 waren zu viel! ja Colossus 4.0 der ist es -->> 2*XF551 + Turbo Dos QD war schon besser (BiBo Dos) ;) Ach ja eine Hubschraubersimulation habe ich von Casette Block für Block ins RAM gerippelt und dann Sektor für Sektor auf Disk kopiert als Bootdisk. Das war mein erster echter Hack Namaste
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Hallo Namaste Aus den Anfängen der Computer hat sich ganz schön viel entwickelt. Das Internet hat auch viel verändert...Wir haben viel gelernt.. Und nun treiben uns die wichtigen Probleme der Welt... Wann ist mein Nachbau der Wortuhr fertig? Wie schaffe ich die Reed Matrix schneller fertig zu bekommen? Gewinne ich demnächst im Lotto? u.s.w *gr
Winfried J. schrieb: > Beitrag "Kindgerechte Fernsteuerung für Raumfeld" Das ist eine tolle Idee um Musik auch "altersgerecht" abzuspielen. Die Ältere Generation tut sich ja schon schwer CD's abzuspielen. Die einzigst bessere Lösung für diese Zielgruppe ist auf Zuruf: "Alexa spiel mal..." Für die Umsetzung im Schachbrett gibt es ein paar "Rahmenparameter" Die Schachfelder sind im kleinsten Brett 40x40mm groß. Bedeutet die Spulen müssen pro Feld mittig platziert werden und sind idealerweise kleiner im Durchmesser. z.B.: 30mm. Das Schachbrett ist selbst 14mm hoch. Wir fräsen dies normalerweise aus, so dass wir zur Brettoberfläche 4mm Abstand für die Reeds haben. Durch RFID kann sich der Abstand ggf. erhöhen was nicht schlecht wäre. Da wir die Mysticum Platine im Brett verbauen, ergänzen wir noch einen kleinen Rahmen, der uns hierfür zusätzliche Höhe/Platz gibt (max 25mm) Wenn es fertige Spulen gibt wäre das gut. Noch besser wäre natürlich eine eigene Platine 320x320mm die über Leiterbahnen die Spule abbildet wie bei den fertigen Modulen ?! aber das kann ja der 2. Schritt werden. Die 64 Spulen dürfen sich halt nicht in die Quere kommen. Das ist vermutlich eine der großen Herausforderungen. Die Ansteuerung der Mysticum Platine erfolgt per USB. Dadurch realisieren wir auch die Spannungsversorgung für die Elektronik (IO Warrior). Die LEDS erhalten über einen 5V DC/DC Spannungswandler 9V-12V um hell zu leuchten. Platz auf der Platine ist vorhanden, um die RFID Technik mit auslesen der Matrix zu integrieren. Die Figuren für das 380x380mm Schachbrett haben Könighöhe 70mm. Die Figuren enthalten aktuell Neodymn Magnete mit 10mm Durchmesser. Diese werden ersetzt mit einem RFID Tag pro Figur. Tag sollte maximal 12mm Durchmesser haben. Die Figur selbst hat am Boden 18mm Durchmesser. Also ...alles in allem nicht ganz einfach...aber wo ein Wille da ein Weg! Grüße Michael
Ich habe mal einen "Bluetag" aus meinem Anwendungsbereich geöffnet. Die Spule hat einen Außendurchmesser von ca. 26+1mm und eine Dicke von etwa 3mmm das ist etwas größer als eine 2€ Münze und inclusive Chip vergossen. Die Sende/auswerte Spule ist meiner Erinnerung nach im Durchmesser etwas kleiner ca.20 mmm aber etwa6-7 mm stark die Auslesereichweite war ca. 5-10mm. Ich bekomme die nächsten Wochen einen Schalter geliefert dann kann ich einige Tests und Messungen anstellen (Frequenz, Strom, Spannung an der Sendeauswertespule) messen, Impulsfolge detektieren. Die Tags haben individuelle 7-stellige Nummern. Namaste
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Hallo Winfried Habe verschiedene Aufkleber gefunden 8, 13, 15, 18, 20mm Durchmesser https://www.alibaba.com/showroom/rfid-nfc-antenna-tag.html Und hier optimal: https://www.amazon.de/NFC-ntag215-10-Sticker-18-maximum-Compatibility-durchsichtig/dp/B0756JK84J/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1516162513&sr=1-1&keywords=18mm+nfc oder: https://www.amazon.de/gp/product/B00YCLA3OQ/ref=ox_sc_act_title_2?smid=AB1AKWWOM4T65&psc=1 Der Bauer hat ja ca. 20mm Durchmesser. Optimal sind diese runden Etiketten mit 18mm die pro Figur Ihren Platz finden. Etwas grüner runder Filz 20mm drauf und schon siehts gut aus. Der riesen Vorteil bei der Anwendung ist der gleichbleibende Abstand Spielfigur zur Spule unter dem Brett. Hier benötigen wir eine Platine Abstand von ca. 7mm was ja Deiner angegebene Auslesereichweite entspricht. Ich bestelle die 2 Tag Varianten bei Amazon und sende Dir nach Erhalt 5 Stück zum experimentieren... Grüße Michael
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Hallo Winfried Der IO Warrior hat in der neuen 2017 Version folgende Features •Full Speed USB (12 Mbit/s, 1.000 Reports/s) •Läuft mit Systemtreibern •50 I/O-Pins, frei verwendbar •I²C-Master mit 50, 100 oder 400 kHz •Direkte Ansteuerung vieler alphanumerischer und grafischer LCDs •SPI-Master mit bis zu 8 Mbit/s •Ansteuerung von LED-Matrizen bis zu 64 x 8 mit externen Schieberegistern •Matrix mit 8 x 8 Tasten oder Schaltern •14-bit-A/D-Wandler mit acht Kanälen •16-bit- PWM-Generator (bis zu 12 MHz) •Verfügbar als Chip, Modul oder Starterkit Unser Mysticum Projekt mit umfangreicher SW nutzt seit Jahren den IO Warrior und sicher kann er mit wenigen Bauteinen auch gut eingebunden werden um die Spulenmatrix auszulesen... Grüße Michael
Zum PCB Antennendesign habe ich nun mehrere Publikationen durchgelesen. Verstanden habe ich nicht so viel aber neben NXP, TI, ST ist die folgende von Panasonic recht interessant: https://industrial.panasonic.com/content/data/SC/ds/ds8/c2/OTH_NFCTag_Antenna-design-guide_EN.pdf Ob das Design "Listener-6" auf Seite 21 (24,7x19,7) gut ist um 64 Felder auszustatten? Mal sehen wie ich das Design in Target abbilden kann. Es wäre auf alle Fälle günstiger zu realisieren, als &4 Spulen selbst zu wicklen oder zu "kaufen". Z.B.: https://www.mouser.de/ProductDetail/Pulse-Electronics/W7001?qs=sGAEpiMZZMuBTKBKvsBmlJZtNzGtlEFKO5sgbBo4IRc%3d Grüße Michael
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Michael P. schrieb: > Zum PCB Antennendesign habe ich nun mehrere Publikationen > durchgelesen. > Verstanden habe ich nicht so viel aber neben NXP, TI, ST ist die > folgende von Panasonic recht interessant: > > https://industrial.panasonic.com/content/data/SC/d... > > Ob das Design "Listener-6" auf Seite 21 (24,7x19,7) gut ist um 64 Felder > auszustatten? Mal sehen wie ich das Design in Target abbilden kann. > > Es wäre auf alle Fälle günstiger zu realisieren, als > &4 Spulen selbst zu wicklen oder zu "kaufen". > > Z.B.: > https://www.mouser.de/ProductDetail/Pulse-Electron... > > Grüße > > Michael Bei dem Bild handelt es sich um das Antennendisign eines Tags. Zu den Raederspulen sagt das Paper so gut wie nichts aus. Üblicherweise wird ein Reader mit einer Antenne verwendet. Deine Aufgabe erforderte nach dem Konzept 64 Antennen und 64 Reader. Von den 64 Antenne wird man nicht wegkommen, aber man kann durch Multiplex die Felder mit einem Reader nacheinander auslesen. Wie schnell das geht weiß ich noch nicht. Immerhin müssen min 64 fehlerfreie Zyklen gefahren werden. Namaste
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Bei der W7000 von Mouser befürchte ich das die Arbeitsfrequenz für eine Multiplex schaltun zu hoch ist. immerhin mussen die Antennen mit dem smultiplexer verbunden werde was nicht trivila ist. Die Frequenzen sind kein Gleichstrom mehr. heute abend mehr dazu. Namaste
Moin Moin, Vielleicht war das doch zu früh heute morgen um mich durch die Publikationen zu wühlen. Aber macht ja nix...auch so lernt man. Bei dem Thema sind Mini Schritte eh sinnvoll - Sehr spannend die "Antennen" Technik...*smile Grüße Michael
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/trf7970a.pdf Hallo Micha, Ich muss dich mal etwas erden, im Bild siehst du das Schema eines Readers für 13,56 MHz Wir wollen da nicht eine Antenne dran knüppern, sondern nacheinander jede einzelne von 64 aus einer Matrix aktivieren, ohne das diese oder die anderen 31 Tags die Kommunikation mit dem betreffenden Tag stören. Das Gute daran, wo nur ein Readerchip ist, kann kann kein Anderer dazwischen labern. Das Schwierige: Übersprechen verhindern Dämpfung gering halten über 2 Wege die Schalter von 64 (8*8) auf 16 (8+8) reduzieren. Mit einer 8*9 Matrix kannst du auf jeder Seite noch 4 Sonderfelder includieren. Positiv aber oversized: Deine Tags könne weit mehr als die Meinen, das heist du kannst in das Tag den Namen jeder Figur meißeln, den des Schnitzers und sein Geburtsdatum. Wie gesagt trivial ist anders Namaste
Im Anhang ein einfacher Antennenumschalter für 2 Antennen Das muss auf 2 Stück 1 zu 8 Umschalter erweitert werden. Probleme habe ich noch damit den Antennen Umschalter abzuschirmen, denn 13 MHz kannst du auf der Fläche nicht frei umher vagabundieren lassen. D. H. allein die Umschaltmatrix wird in klassischer HF Technik ein cm dicker Kasten unter dem Brett Alternativ eventuell geschirmte HF Leitungen. Allerdings machen mir da die parasitären Kapazitäten noch Sorge. Namaste
Wenn der Tag so viel Speicherplatz bietet, könnten wir den Lebenslauf des Bauern unterbringen ? das ist natürlich zu viel- wir benötigen ja nur sehr wenige Infos zur Figur. Der Tag mit 18mm rund und flach (1-2mm) ist auf alle Fälle geeignet für die Montage pro Figur. Zu der spannenden Aufgabe bzgl. Muxen gesellen sich dann noch weitere Herausforderungen. Aber..wo ein Wille da sicher auch hier ein Weg...
Namasté Winfried, PIN Dioden gibt es auch günstig in SMD Technik. Ggf. hilft das gegen parasitäre Kapazitäten. Sicher wird auch die SW-Logik helfen die Felder zeitlich optimiert/ versetzt abzufragen, um sich bei dem Auslesen der Matrix nicht in die Quere zu kommen. Ein Versuchsaufbau mit Deinen Messgeräten wird es herausfinden *smile Und hier noch mal was zu "Namsté": https://wiki.yoga-vidya.de/Namaste Cheers Michael
Hallo Michael, leider warte ich noch immer auf die RFID-Reader für 13,56 MHz das kann sich auch lt. Amazon noch bis März ziehen. Dafür habe ich das Konzept noch einmal überdacht. Jetzt würde ich ein mehrschichtiges Layout wählen im obersten Layer 64 Antennen direkt in Reihe verschaltetet Doppelschleifen im darunter liegenden die Brücken der Schleifen und die zu zwischen den Antennen. Im Schleifen Fusspunkt je eine PIN-Diode. Die PIN-Dioden werden über je 2 Widerstände mit der 8*8 Schaltmatrix in den nächsten beiden Layern verbunden. Die Matrix wird mit negativer Logik betrieben, so dass alle PIN-Dioden, bis auf die der zu aktivierenden Antenne ihre jeweilige Antenne kurzschließen. So könnten 16 Ausgänge dazu dienen alle bis auf Aktive Antenne zu deaktivieren. Ich bin ziemlich optimistisch, das dieses Konzept besser funktioniert als das zuvor von mir Angedachte und auch einfacher zu realisieren ist. Mich würde interessieren, was meinen die RFID Spezies und HF des Forums dazu? Namaste
Michael P. schrieb: > Ein Versuchsaufbau mit Deinen Messgeräten wird es herausfinden *smile Du überschätzt meine Ausstattung. Ich habe weder eine Printfertigung noch ein HF-Labor, lediglich ein altes Oszilloskop, ein paar Messgeräte und Computer. Namaste
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Hallo Winfried, na dann hast Du 1 Oszilloskop mehr als ich *smile Bin gestern gut weitergekommen und ich gehe mal davon aus, dass bis Ende Februar das Brett munter Züge anzeigen wird. Dann könnte ich mich der Figurenerkennung zuwenden... Wenn Du bis dahin eine Idee hast. Im Internet habe ich weiter gestöbert aber das Thema scheint für DIY wirklich Pioniersarbeit zu sein! Helau...
Andreas S. schrieb: > In solchen Schachbrettern befinden sich üblicherweise Reedkontakte, mit > denen nur das Vorhandensein irgendeiner Figur festgestellt werden kann, > aber nicht die Identifikation des Typs. Falls man also beliebige > Stellungen am Brett aufbauen will, muss man die Figuren trotzdem noch > separat eingeben. Im DDR Schachcomputer wurden Hall-ICs verwendet. Diese hatten Open-Kollektor Ausgang und einen Enable-Eingang. Somit konnten sie bequem als Matrix abgefragt werden. Für eine Stellungsanalyse mußten die Figuren zuerst in der Grundstellung aufgebaut werden und danach einzeln auf die Zielposition gesetzt werden. Man konnte sie sich in vielen Elektrogeschäften ansehen, da der Preis recht hoch war. Die Optik war wirklich sehr edel. Der Vorteil eines Schachcomputers ist, daß er keine Internet- oder PC-Anbindung braucht. Optional könnte man aber WLAN vorsehen, um Fernschach zu spielen.
Hallo Winfried, Wenn Du nicht bis März warten möchtest...Ich hab einen RFID-RC522 Leser von AZ-Delivery erhalten. Die Platine ist "Standard" mit Leiterbahnantenne. Als Quarz ist 27,120 sichtbar. Soll ich Dir die Platine zusenden für einen Versuchsaufbau ? @Peter: Da gebe ich Dir recht...edel sahen die Schachcomputer aus! Interessant, dass hier sogar Hall Sensoren verbaut wurden. Hätte ich nicht gedacht ....Einiges aus der DDR war gut! Nicht nur Rotkäppchen Sekt *gr Noch immer HELAU
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Michael P. schrieb: > Wenn Du nicht bis März warten möchtest. Wenn Du noch etwas Geduld hast, 5 Stück sind bestellt und bezahlt. Zustellung 12. Febr. - 5. März Versandt Auch habe ich noch ein Hobbyprojekt, Arbeit, Frau, Tochter, Enkel e.t.c Namaste
Winfried J. schrieb: > Auch habe ich noch ein Hobbyprojekt, Arbeit, Frau, Tochter, Enkel e.t.c ja, ja...die Verpflichtungen des Lebens ...Dann warten wir bis Deine Lieferung kommt! Ich bin eh beschäftigt...muss noch herausfinden wie ich bei 3.1mm Löcher die 3mm Leds fixiere. Da die Brettdicke zur Oberfläche auch nur 3mm sind, ist das alles "mit Vorsicht" anzugehen *smile Aber mit Silikon oder Heißkleber wird sich immer eine Lösung finden. Viele Grüße Michael
Michael P. schrieb: > Interessant, dass hier sogar Hall Sensoren verbaut wurden. Hier das Datenblatt: http://www.torstenbubbe.de/Elektronik/Schaltkreise/B461.pdf
Oh ha....anbei ein Bild von der embedded Nürnberg Bin durch Zufall an einem Stand stehen geblieben, diskutiere mit der Firma Thema NFC für Schachbrett/ multiplexen und der Programmierer dort zeigte mir dann die Lösung im Bild ....Die Firma hatte aber nur die SW realisiert. Hardware kam durch den Kunden als Pilotanwendung Vermutlich für Logistik / Kanban Regale ... Ob wir das auch hinbekommen ?! Generell: die embedded war toll. Viel zu Displays erfahren... der Markt da ist "irre"
Cool das ist viel versprechend, hoffentlich kommt mein Päckle bald. Der Nobelpreis ist wohl schon weg, ? hihi Jetzt kommt es auf die präzise Umsetzung an, das es geht ist wohl bewiesen, stand für mich auch außer Frage. Namaste
Ja, ich war dermaßen platt als die Platine während des Gespräches zu Sicht kam...war schon fast mystisch *gr Auf alle Fälle habe ich mein aktuelles Projekt fertig. Die Folienplatine mit Reeds funktioniert und ist serienreif! Als Folie oder als echte Platine. Nun noch etwas Wohnzimmertauglichkeit des Bretts herstellen und dann bin ich bereit für alles Neue .... Als nächstes in meinem Terminplan: Wordclock Lieferung der Shields ist auf Ende März angekündigt ... Termin ist perfekt! Nach Wordclock folgt: wieder Mysticum Schachcomputer - Die Figurenerkennung im DIY Verfahren wäre ein echtes Highlight. Technisch ist das wirklich eine Mega Herausforderung !! Drück Dir die Daumen ...es ist gar nicht trivial... Grüße Michael
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Anbei ein kleines Video von dem fertigen Schachcomputer https://drive.google.com/file/d/1EGDMFNMx7e6MgDWWyjo_6FlwwtwT43my/view?usp=sharing Die 3mm LEDS in orange haben 330mcd. Für die Reeds im Brett ermöglicht die Folienplatine eine exakte Positionierung unter den Feldern ... Es ist das bisher beste Brett was ich gebaut hab. Grüße Michael
Heute kam mein Packerl nach 2 Monaten an. freu!!! jetzt habe ich 5 RFID Leser RFID-RC522 (Antenne 40*42 mm) Es kann beginnen, erstmal revers Schaltplan erstellen. Inzwischen habe ich noch ein Arduino Modul mit abgesetzter Antenne, etwas kleiner, gefunden das werde ich auch noch ordern. https://www.antratek.de/nfc-shield. 1 Arduino ist auch hier Übrigens ein gut sortierte Shop für MC Freunde Die Schaltung für das Antennenswitching ist in meinem Kopf fertig. Ich brauche nur noch die passenden Antennenmaße dann geht es ans Layout. mal sehen wie weit ich an Ostern komme Namaste
Hallo Winfried Das klingt gut...2 Monate ist eine lange Lieferzeit. Dennoch rechtzeitig um die Osterferien etwas zu nutzen. Werde kommende Woche wieder ein Brett ausfräsen und für Reeds/ LED Platine vorbereiten ...bekomme darin immer mehr Übung. *smile Wenn Du erste Erfolge sichbar hast, werde ich gerne für die RFID Testschaltungen ein Brett + Figuren bereitstellen. Am Besten mit einer Feldgröße von 40x40mm. Diese Bretter habe ich zu Hause "auf Lager". Worst case kann ich aber auch ein Brett mit Feldgräße 45mm anfertigen. Möglich ist ein Ausfräsen bis zu 4mm unter der Brettoberfäche Was wir ncht vergessen sollten: Es kommen pro Feld 3mm Leds in die untere rechte Ecke je Feld. Bei runden Spulen sicher kein so großes Problem .. etwas Platz zu lassen ... Grüße Michael PS: Starte parallel den Nachbau der Wordclocks WC12/WC24. Wahnsinn was hier im Forum dazu alles realisiert wurde. Mega Respekt in Richtung der Entwickler Frank, Torsten und weiteren Mitstreitern...
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hallo Michael Fahrplan fürs WE,je nach Zulassung durch OW 1. Inbetriebnahme eines Moduls 2. test mit den von dir geschickten tags 3. Schaltplan revers erstellen 4. Zerlegen eines Moduls (abkoppeln der Antenne) 5. Experimente mit kleineren Eigenbauantennen(Drahtwickel) 6. Bestellen von 70 Pindioden 7. Entwerfen einer Testlayoutreihe (2-3 Varianten) Leider habe ich noch keine Idee zur Fertigung am liebsten 3-4 lagig oder einmal 2lagig und Schirmplatine drüber und drunter. Da ergibt sich die Frage, wie dick wird das abgefräßte Brett? Frohe Ostern Namaste
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hallo Michael > Fahrplan fürs WE,je nach Zulassung durch OW > 1. Inbetriebnahme eines Moduls erledigt ;) https://github.com/miguelbalboa/rfid/archive/master.zip sparte jede Menge Zeit > 2. test mit den von dir geschickten tags Funktionieren tadellos und werden erkannt und komplett gelesen schreiben noch nicht getestet 3. Schaltplan revers erstellen erledigt Die Antenne selbst besteht aus 2+2 Windungen mit Mittelanzapfung. 2 NFET Stromquellen treiben jeweils abwechselnd und gegensinnig den Strom durch die Teilspulen, durch die Kondensatoren 4-11 wird der Rückfluss in der nicht getriebenen Phase gewährleistet. das RX signal wird über C2 ausgekoppelt > 4. Zerlegen eines Moduls (abkoppeln der Antenne) Schnittpunkte bestimmt TX1 L1 TX2 L2 R3 C2 Ausgehend vom Funktionsprinzip der Antenne, es werden nur Positive Impulse in die beiden Antennenspulenhälften geschickt, sollte es genügen die Mittelanzapfung von GND auf +3,3V anzuheben um den treibenden Strom und damit eine Antenne zu deaktivieren. Tut man dies über einen Pullup R mit C gegen Masse so benötigt man zum aktivieren einer einzelnen Antenne lediglich einen Openkollektorausgang eines Ports. begünstigend wird sein, dass sich die Antennen-Aktivität des RC522 bereits SW technisch ein und ausschalten lässt. Hürde ist die Unterdrückung der Nachbarfelder, da die Einzelschaltung trotz RX_Gain_min bereits auf geringste überlappung der TagSpulen mit der Lesespule reagiert. Auch wird ein Abfräsen der Bretter kaum mehr nötig werden.Eher müssen die Lesespulen durch kleine Festinduktivitäten ersetzt werden um Verwechslungen mit den Nachbarfeldern zu vermeiden. Außerdem ließe sich die die Situationserkennung optimieren in dem nur Felder gescannt werden welche bei denen eine Veränderung zu erwarten ist. Ein beschreiben der Tags erfordert wahrscheinlich einen anderen Chip oder eine SW auf einem schnellen µC ,der direkt die Antenne bedient. Tests dazu wenn das Antennen design klar ist. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ausgehend vom Funktionsprinzip der Antenne, es werden nur Positive > Impulse in die beiden Antennenspulenhälften geschickt, sollte es genügen > die Mittelanzapfung von GND auf +3,3V anzuheben um den treibenden Strom > und damit eine Antenne zu deaktivieren. > > Tut man dies über einen Pullup R mit C gegen Masse so benötigt man zum > aktivieren einer einzelnen Antenne lediglich einen Openkollektorausgang > eines Ports. So der Test verlief negativ. Jedoch lässt eine Antenne durch auflegen von Masse an ANT1 deaktivieren. und startet sofort nach loslassen wieder die Übertragung. Namaste
Nun ist die Schnittstelle für die Multiantenne definiert. Rechts unten die für jede Einzelantenne nötige Gruppe. Die Mittelanzapfung wird nicht benötigt und deshalb entfallen. Alle Antennen werden fix mit Ant2 und Und ANTN0 verbunden. Die Auswahl der Deaktivirung der inaktiven Antenne erfolgt über die kathoden der Dioden SColN und SRowN in dem eine der Beiden auf oder beide auf Masse gezogen werden. Gegebenen Falls muss die die Stromquelle auf einen Höheren wert eingestellt werden. Eine Einzelne Antenne wurde bereits erfolgreich auf diese Weise aktiviert und deaktiviert. Nächster Schritt ist die Zusammenschaltung von 2/4 Antennen an einem Reader. Ich glaube jetzt ist erstmal Pause , morgen kommen die Kinder mit Enkel. Namaste
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