Ich bin auf der suche nach einer Möglichkeit an Radios, welche einen Antnneneingang besitzen, einen virtuellen Mittelwellesender anzuschließen. Bin im HF etwas fachfremd, ergo keinen Plan. Habe schon viele Schaltungen für "Test"-Sender gesehen, aber dies will ich eigentlich nicht. Ein direkter Anschluss wäre Ausreichend. Ja, die Puristen dürfen mich totschlagen. Nein, ich werde mich nicht an historischen Radios vergreifen und diese "verbasteln". Da ist die Senderlösung schon die richtige. Wer würde die Mona Lisa durch einen Digitaldruck ersetzen?
Die Qualität auf Mittelwelle ist aber gering ! Es gibt solche Sender nicht offiziell zu kaufen, man kann sie bei Ebay erwerben, aber ...man darf sie nicht betreiben. Die Gesetze halten die Dinger nicht ein. Man kann sie selbst bauen. Voraussetzung: Keine Abstrahlung über Antenne. Bißchen Ahnung sollte man aber schon haben. Ansonst kann man einen älteren, industriell hergestellten Meßsender mit Modulationseingang für Servicezwecke(keinen Leistungsmeßsender) erwerben, am Modulationseingang eine Musikquelle anschließen, und den Ausgansanschluß des Meßsenders an den Radio- ANtennenanschluß. Einfach, und gesetzlich ok.
Dirk schrieb >Ich bin auf der suche nach einer Möglichkeit an Radios, welche einen >Antnneneingang besitzen, einen virtuellen Mittelwellesender >anzuschließen. Die Mittelwellenradios hatten meistens eine Ferritantenne. Einfach eine Windung darum legen, vielleicht noch mit einem Widerstand in Reihe an eine Buchse anschließen, fertig. Oder ein bis zwei Windungen um das gesammte Taschenradio oder Kofferradio.
Bei Jogi gibt es da sicher etwas. Oder hier: ebay 332489150431 Ich habe auch sowas vor, möchte aber mehrere Sender gleichzeitig betreiben. Dazu habe ich mir MP3-Player bestellt. Mal sehen, ob die für den Preis funktionieren. ebay 391744691737
g.r. schrieb: > Man kann sie selbst bauen. Voraussetzung: Keine Abstrahlung über > Antenne. > Bißchen Ahnung sollte man aber schon haben. Ich will ja den Antennen-Quatsch dazwischen "wegoptimieren". Und was meinst du mit bißchen Ahnung? Bin halt 'nen Digitalfutzi. Günter Lenz schrieb: > Die Mittelwellenradios hatten meistens eine Ferritantenne. > Einfach eine Windung darum legen, vielleicht noch mit einem > Widerstand in Reihe an eine Buchse anschließen, fertig. > Oder ein bis zwei Windungen um das gesammte Taschenradio > oder Kofferradio. Was möchtest du mir sagen? Das ich bei einer Einspeisung ohne Antenne, eine Antenne bauen soll? DAFQ?? michael_ schrieb: > Ich habe auch sowas vor, möchte aber mehrere Sender gleichzeitig > betreiben. Ich wollte KEINE Sender betreiben. Sondern über das Antennenkabel einspeisen...
g.r. schrieb: > Die Qualität auf Mittelwelle ist aber gering ! eloka schrieb: > Die schlechte Tonqualität des Mittelwellen-Rundfunks beruht haupt- > sächlich auf dem stark eingeschränkten NF-Übertragungsbereich, der > meist bei 4,5kHz endet. Dies ist halt dem engen Kanalraster von > nur 9kHz geschuldet. > > Theoretisch sind aber auf MW weitaus bessere Übertragungsqualitäten > möglich, etwa wie im UKW-Rundfunk. Anderswo sendet man auf der Mittel- > welle sogar in Stereo: > > https://de.wikipedia.org/wiki/C-QUAM Versuchsweise könnte man den MW-Signalgenerator auch mit dem vollen Audio-Spektrum modulieren. Hierbei liegt dann die belegte Bandbreite natürlich weit über den üblichen ca. 9kHz. Ältere Radios besitzen oft keine sonderlich gute Trennschärfe. Da dürften dann auch Töne über 4,5kHz hörbar sein, was die Übertragungs- qualität deutlich verbessert.
Dirk schrieb: > Ich wollte KEINE Sender betreiben. Sondern über > das Antennenkabel einspeisen... Hmm. Ich würde ziemlich sicher davon ausgehen, dass man einen halbwegs vernünftigen Prüfsender, der für Abstrahlung über Antenne vorgesehen ist, so ergänzen kann, dass er sein Signal über Kabel ausgibt. Schaltplan des Senderchens (wenigstens der Ausgangsstufe) wäre nützlich, dann könnte man konkrete Ratschläge geben. Ganz Vorsichtige können das Senderchen anschließend in eine Eisenblechkiste einbauen; wenn man das vernünftig macht, strahlt dann WIRKLICH nix mehr direkt ab. Alles machbar; kostet nur etwas Schweiss und handwerkliches Geschick.
Übertragungsqualität steht hier garnicht im Fokus.. Eine simple Schaltung die von mir aus Klinke IN zu MW-Kanal mit 9kHz macht mit Ausgangsleistung < max. Leistung was mit der Antennne ins Radio kann. Nice-to-have: - Kanalwahl - wenige Bauteile Possetitjel schrieb: > kostet nur etwas Schweiss und handwerkliches Geschick. Alles andere wäre ja langweilig.. Klar kann ich fertig out-of-the-box kaufen, aber warum? Die Einspeisung(Sender) soll halt nur kein FUNKSender sein..
Ich will ja den Antennen-Quatsch dazwischen "wegoptimieren". Da ist nichts "wegzuoptimieren". Antenne oder Fremdeinspeisegerät Servicegenerator). Es gibt zwar spezielle Zwischenglieder, die einen Servicegenerator an den Antennenanschluß des Empfangsgerätes anpassen ("künstliche Antenne"), das ist aber für Meßzwecke von Bedeutung. Und was meinst du mit bißchen Ahnung? Bin halt 'nen Digitalfutzi. Die Ebay- Dinger mit "DIY" ("Do it yourself" = "mach' es selbst")und auf verschiedenen Internetseiten sind zum Eigenbau gedacht. Die meisten dieser Schaltungen sind einfach gehalten, die Qualität gerade ausreichend, manchmal ist aber die Ausgangsleistung bedenklich hoch, was die Behörden auf den Plan rufen könnte. Dann wird's richtig teuer. Dazu noch GEMA- Gebühren. Man sollte also löten können, die Schaltung ggf. meßmäßig überprüfen, ggf. einstellen können (Modulationsgrad), ein Gehäuse bauen können, welches gewährleistet, daß die erzeugte Hochfrequenz nicht abgestrahlt wird. So ist das, wenn man sich an die Gesetze hält. Dann eben... fertiges Gerät kaufen. Kann gut sein, schlecht, oder zu viel Power... eigenes Risiko, denn gesetzlich: no go. Darum: Älteren Servicegenerator kaufen, MP3- Player oder andere Musikquelle ran, Ausgang des Generators auf kürzestem Wege an die Antennen/ Erdbuchse- gut is. Technisch und gesetzlich kein Problem. Und das funktioniert. Bei mir schon seit vielen Jahren- ich versorge viele restaurierte Uralt- Geräte ohne UKW auf diese Art.
g.r. schrieb: > Man sollte also löten können, die Schaltung ggf. meßmäßig überprüfen, > ggf. einstellen können (Modulationsgrad), ein Gehäuse bauen können, > welches gewährleistet, daß die erzeugte Hochfrequenz nicht abgestrahlt > wird. Check g.r. schrieb: > Darum: Älteren Servicegenerator kaufen, MP3- Player oder andere > Musikquelle ran, Ausgang des Generators auf kürzestem Wege an die > Antennen/ Erdbuchse- gut is. Jenes ist mein Plan, nix was Funk.. Ich suche halt ne Schaltung dafür, NICHT für einen FUNKSender. Aber ich vermute mal das alle den igel Weg gehen....
Autor: ham (Gast) Datum: 13.01.2018 16:39 "Versuchsweise könnte man den MW-Signalgenerator auch mit dem vollen Audio-Spektrum modulieren. Hierbei liegt dann die belegte Bandbreite natürlich weit über den üblichen ca. 9kHz. Ältere Radios besitzen oft keine sonderlich gute Trennschärfe. Da dürften dann auch Töne über 4,5kHz hörbar sein, was die Übertragungs- qualität deutlich verbessert." Röhrengeräte... gute und sehr gute Geräte haben eine Bandbreitenverstellung. Da... ist einiges Möglich, die klingen dann auch richtig gut, da kann man dann auch gern ein besseres Audio- Spektrum anbieten. Sehr alte -Vorkrieg- Röhrengeräte haben verstellbare Bandbreite sehr oft, nach dem Krieg waren es die Großsuper, die diese Qualität ermöglichten. Transistorisierte Geräte haben i. d. R. eine feste Bandbreite von 9 KHz. Da kann man den schönsten Sender haben- alles über den 4,5 KHz NF- Bandbreite wird... einfach nicht hörbar. Übrigens haben gerade ältere Radios eine hervorragende Trennschärfe.
"Check ... Aber ich vermute mal das alle den igel Weg gehen...." Was bedeuten diese "Antworten" ??? "Jenes ist mein Plan, nix was Funk.. Ich suche halt ne Schaltung dafür, NICHT für einen FUNKSender." Wofür eine Schaltung ? Für einen Meßsender ? Wenn Sie den sowieso nicht bauen können ? Außerdem ist ein Meßsender genauso ein "Funksender", nur nicht mit einer großen Leistung.
Dirk schrieb: > Nein, ich werde mich nicht an historischen Radios vergreifen und diese > "verbasteln". Das ist nett und gut. und: gerade ältere Radios haben eigentlich immer einen passablen Antenneneingang - und da reicht ein HF-Pegel von deutlich weniger als -10 dBm völlig aus. Und mit weniger als 100 µWatt auf der MW wird man schwerlich irgend wen stören. W.S.
g.r. schrieb: > Was bedeuten diese "Antworten" ??? Check ist ein anderes Wort für Kontrolle oder Überprüfung.... https://de.wikipedia.org/wiki/Check g.r. schrieb: > Wenn Sie den sowieso nicht bauen können ? Diese Annahme ist ... fraglich ... Ich suche eine Schaltung: Klinke IN <> khz Magie <> Antennen-Kabel -> Radio g.r. schrieb: > Außerdem ist ein Meßsender genauso ein "Funksender", nur nicht mit einer > großen Leistung. Deswegen versuche ich den Begriff "Sender" möglichst nicht zu verwenden... Es können zuviele unterschiedliche Geräte gemeint sein. Und g.r. bitte formatier deinen Text anders. Er ist sehr anstrengend zu lesen. W.S. schrieb: > und da reicht ein HF-Pegel von > deutlich weniger als -10 dBm völlig aus. Und mit weniger als 100 µWatt > auf der MW wird man schwerlich irgend wen stören Genau deswegen suche ich Rat. Wenn ich das ganze über Kabel anschließe bringt mich ein FUNKSender-Schaltplan nicht weiter. Oder?
Dirk schrieb: > Possetitjel schrieb: >> kostet nur etwas Schweiss und handwerkliches Geschick. > > Alles andere wäre ja langweilig.. > > Klar kann ich fertig out-of-the-box kaufen, aber warum? > > Die Einspeisung(Sender) soll halt nur kein FUNKSender sein.. ??? Ich weiss nicht, ob Du meine Antwort verstanden hast: Mein Rat war, EXAKT so vorzugehen, als wolltest Du einen normalen Funksender bauen, ABER am Ausgang dieses "Senders" keine Antenne anzuschließen, sondern eine kleine Schaltung, die das Signal in passender Stärke auf das Kabel bringt (und ggf. den "Sender" in eine Schirmbox einzubauen).
Dirk schrieb: > W.S. schrieb: >> und da reicht ein HF-Pegel von deutlich weniger als -10 dBm >> völlig aus. Und mit weniger als 100 µWatt auf der MW wird >> man schwerlich irgend wen stören > > Genau deswegen suche ich Rat. Wenn ich das ganze über Kabel > anschließe bringt mich ein FUNKSender-Schaltplan nicht weiter. > Oder? DOCH! Nicht der SENDER strahlt, sondern die ANTENNE! Nicht gewusst?!
Dirk schrieb: > Deswegen versuche ich den Begriff "Sender" möglichst > nicht zu verwenden... > Es können zuviele unterschiedliche Geräte gemeint sein. Ein Sender ist eine Ding, das ein sendefähiges Signal erzeugt. Das Ding, das dann WIRKLICH abstrahlt, ist die Antenne. Die Antenne kann in den Sender integriert sein (Mobil- telephon) oder extern angeschlossen werden (Rundfunksender).
Possetitjel schrieb: > Ich weiss nicht, ob Du meine Antwort verstanden hast: Mein > Rat war, EXAKT so vorzugehen, als wolltest Du einen normalen > Funksender bauen, ABER am Ausgang dieses "Senders" keine > Antenne anzuschließen, sondern eine kleine Schaltung, die > das Signal in passender Stärke auf das Kabel bringt (und > ggf. den "Sender" in eine Schirmbox einzubauen). Deswegen Frage ich ja HIER nach einem Schaltplan. Es geht hier um die Leistung, ich wollte das Radio nicht durch die Werkstatt fliegen sehen... Deswegen ist es auch so schwierig und wir reden aneinander vorbei. Sender ist für mich ein zu allgemeiner Begriff.
Possetitjel schrieb: > Die Antenne kann in den Sender integriert sein (Mobil- > telephon) oder extern angeschlossen werden (Rundfunksender). Wenn dies die Definition ist. Warum wird dann immer von Sender gesprochen wenn es MIT Antenne gemeint ist? Das die Antenne Strahlt ist mir klar. Dann formuliere ich die Frage neu: Suche einen Schaltplan für MW-Sender, mit der Ausgangsleistungs "Koaxil dirkt in Radio". Besser?
@Dirk, WAS ist denn eigentlich unklar ? "Sender" meint Sender von der Antenne, aber auch ein Meßsender ist ein Sender, auch wenn er direkt, "ohne Luft dazwischen" ans Radio angeschlossen wird. Schaltung... einfacher geht`s nicht: Ein Kabel von Musikquelle (hier Player) zum Meßgenerator, eins vom Meßgenerator zum Antenneneingang. Letzteres gehört sowieso zum Meßgenerator. Meist ist das ein Koaxialkabekl mit 2 Steckern. Müssen ggf. nur die passenden Stecker ran. Da hilft mit Sicherheit jede Werkstatt.
Wenn du so einen mini sender mit dummy load abschließt, paralel zur dummyload ein stück draht zur spule wickelst und in die nähe der antenne des radio bringst, sollte sich die abgestrahlte leistung in so kleinen grenzen bewegen das dir dafür kein mensch etwas anhaben kann. Du kannst dann (meiste leistung wird im dummy verheizt) auch einfach mit koax an den Antenneneingang gehen... das sollte so ein MW radio aushalten. http://www.b-kainka.de/bastel73.htm Ansonsten sollte es leicht sein ein dämpfungsglied zu bauen. http://shelvin.de/ein-umschaltbares-hf-daempfungsglied-bauen-mit-0-6-10-und-16-db/
Edi M. schrieb: > Schaltung... einfacher geht`s nicht: > Ein Kabel von Musikquelle (hier Player) zum Meßgenerator, eins vom > Meßgenerator zum Antenneneingang. Dann schick mir mal meinen Meßgenerator zu... Merkst du was??? Deswegen frage ich nach einem SCHALTPLAN. Und aus reiner Vorsicht, nur für dich: Nein, kein 20kW Sender!
Dirk schrieb: > Deswegen frage ich nach einem SCHALTPLAN. SWL schrieb: > . > http://www.b-kainka.de/bastel73.htm > > Ansonsten sollte es leicht sein ein dämpfungsglied zu bauen. > > http://shelvin.de/ein-umschaltbares-hf-daempfungsglied-bauen-mit-0-6-10-und-16-db/ Bittesehr, den kann bestimmt jeder locker nachbauen.
SWL schrieb: > Wenn du so einen mini sender mit dummy load abschließt, paralel zur > dummyload ein stück draht zur spule wickelst und in die nähe der antenne > des radio bringst, sollte sich die abgestrahlte leistung in so kleinen > grenzen bewegen das dir dafür kein mensch etwas anhaben kann. Du kannst > dann (meiste leistung wird im dummy verheizt) auch einfach mit koax an > den Antenneneingang gehen... das sollte so ein MW radio aushalten. > > http://www.b-kainka.de/bastel73.htm > > Ansonsten sollte es leicht sein ein dämpfungsglied zu bauen. > > http://shelvin.de/ein-umschaltbares-hf-daempfungsglied-bauen-mit-0-6-10-und-16-db/ Danke SWL, wir kommen dem Ziel näher... Meine Befürchtung ist die Ausgangsleistung bei einer Dirketverbindung. Deshalb frage ich halt. Da keine Antenne, aber Antenneneingang, war die Idee halt direkt anzuschließen.
"Dann schick mir mal meinen Meßgenerator zu..." Kein Problem. Bei Ebay gibt es etliche. Müssen wir nur Preis und Zahlungsmodalitäten klären. Ansonsten: im Eröffnungsbeitrag stand: "Bin im HF etwas fachfremd, ergo keinen Plan. Habe schon viele Schaltungen für "Test"-Sender gesehen, aber dies will ich eigentlich nicht." Was dann ? So eine Profi- Kiste bauen ? So einen Meßgenerator zu bauen, wie der auf dem Bild, das ist schon was... mit Sicherheit nix für den modernen "Digitalfuzzi" ! Sorry...
"Danke SWL, wir kommen dem Ziel näher... Meine Befürchtung ist die Ausgangsleistung bei einer Dirketverbindung. Deshalb frage ich halt. Da keine Antenne, aber Antenneneingang, war die Idee halt direkt anzuschließen." MEßGENERATOREN benötigen kein Dämpfungsglied, lassen sich auf kleinste Werte herunter einstellen. Das AUsgangssignal ist sauvber, das Gehäuse läßt keine ABstrahlung nach außen zu. Darum die Empfehlung, einen solchen zu verwenden- da ist man auf der sicheren Seite.
Dirk schrieb: > Danke SWL, wir kommen dem Ziel näher... > Meine Befürchtung ist die Ausgangsleistung bei einer Dirketverbindung. Deshalb auch der link zum dämpfungsglied ;) Wenn du dir unsicher bist einfach mal ein oder zwei da von bauen (3db) und hintereinander schalten. Der BC548 wird nicht die welt an leistung bringen. Wie gesagt, der dummy am ausgang sollte die leistung so stark verheizen das du mit der Antennen direkt an den sender musst. Bzw. Nicht mehr als 0,5m reichweite erzielt werden.
Edi M. schrieb: > Kein Problem. Bei Ebay gibt es etliche. > Müssen wir nur Preis und Zahlungsmodalitäten klären. Du sagtest doch schon: Edi M. schrieb: > Ein Kabel von Musikquelle (hier Player) zum Meßgenerator, eins vom > Meßgenerator zum Antenneneingang. Dies geht nur, wenn ich einen besitze. Tu ich nicht. Also müsste, damit dein "Vorschlag" funktioniert, ich schon einen haben. Du gibst ihn mir also. Preisvorschlag von dir "NULL" Euro. Nehm ich... Edi M. schrieb: > Bin im HF etwas fachfremd, ergo keinen Plan. Dirk schrieb: > Bin halt 'nen Digitalfutzi. Lesen hilft für gewöhnlich... Edi M. schrieb: > So einen Meßgenerator zu bauen, wie der auf dem Bild, das ist schon > was... mit Sicherheit nix für den modernen "Digitalfuzzi" ! Mann wächst mit den Herrausforderungen... Ich habe nirgendwo geschrieben, das ich was fertiges wolle oder Eigenleistung scheue..
Edi M. schrieb: > "Danke SWL, wir kommen dem Ziel näher... > Meine Befürchtung ist die Ausgangsleistung bei einer Dirketverbindung. > Deshalb frage ich halt. Weshalb bedankst DU dich bei SWL? Sein Tipp war doch für Dirk gedacht!
Edi M. schrieb: > Das AUsgangssignal ist sauvber, das Gehäuse läßt keine ABstrahlung nach > außen zu. > Darum die Empfehlung, einen solchen zu verwenden- da ist man auf der > sicheren Seite. Ein kleines gehause aus Alu oder weißblech wird er sich bestimmt leisten können. Diese mini sender mit Feld/Wald/Wiesen/Sumpf transistor sind ebwn keine leistungsstarken sender mit ldmos....
Dirk schrieb: > Danke SWL, wir kommen dem Ziel näher... Genau so etwas passendes hat Dir Elektrolurch bereits in seiner ersten Antwort gezeigt. Dort kannst Du Dir sogar aussuchen, ob Du selber baust oder fertig kaufst.
SWL schrieb: > Wie gesagt, der dummy am ausgang sollte die leistung so stark verheizen > das du mit der Antennen direkt an den sender musst. Bzw. Nicht mehr als > 0,5m reichweite erzielt werden. Aber genau da liegt ja der Hund... Es gibt keine EINGANGSANTENNE. Und naja, Leistung "verheizen" ist nur bei Röhren "Okay" ;)
Der ist zb. Ein eigenbau in einem alten gehause eines netzteil. Der oszillator im inneren ist zusätzlich geschirmt (doppelseitiges platinenmaterial, verlötet zu einer box) Und ausserhalb des gehäuse ist nichts an hf zu finden. Also das abschirmen ist nicht so schwer.
Harald W. schrieb: > Genau so etwas passendes hat Dir Elektrolurch bereits in seiner > ersten Antwort gezeigt. Dort kannst Du Dir sogar aussuchen, ob > Du selber baust oder fertig kaufst. Deshalb suche ich ja auch eine Schaltung und keinen Bausatz oder fertig Teil.
Dirk schrieb: > Aber genau da liegt ja der Hund... Es gibt keine EINGANGSANTENNE. Doch, der ferritstab im inneren des Radio. Nur weil du sie nicht siehst bedeutet es nicht das sie nicht da ist. Leg so einen kleinen mw sender auf/hinder das Radio (Darunter geht vermutlich auch) und es sollte etwas zu hören sein sofern die frequenz richtig eingestellt ist. Dirk schrieb: > Und naja, Leistung "verheizen" ist nur bei Röhren "Okay" ;) In dem fall ist das verheizen nicht nur OK sondern erforderlich, willst ja keinen Ärger mit der BnetzA.
W.S. schrieb: > Das ist nett und gut. und: gerade ältere Radios haben eigentlich immer > einen passablen Antenneneingang - und da reicht ein HF-Pegel von > deutlich weniger als -10 dBm völlig aus. Und mit weniger als 100 µWatt > auf der MW wird man schwerlich irgend wen stören. Da -15 dBµA/m erlaubt sind als Störstrahlung.
@Dirk: "Deshalb suche ich ja auch eine Schaltung und keinen Bausatz oder fertig Teil." @Dirk im Eröffnungsbeitrag: "Habe schon viele Schaltungen für "Test"-Sender gesehen, aber dies will ich eigentlich nicht." @Dirk 13.01.2018 17:58 "Lesen hilft für gewöhnlich..." Ist immer eine Empfehlung.
Michael B. schrieb: > W.S. schrieb: >> Das ist nett und gut. und: gerade ältere Radios haben eigentlich immer >> einen passablen Antenneneingang - und da reicht ein HF-Pegel von >> deutlich weniger als -10 dBm völlig aus. Und mit weniger als 100 µWatt >> auf der MW wird man schwerlich irgend wen stören. > > Da -15 dBµA/m erlaubt sind als Störstrahlung. Da würde ich gerne wissen wen du mit 10cm draht an so einem sender störst. Im Verhältnis zur wellenlänge wirkt der draht eher wie ein Dummy als wie eine echte Antenne.
Hi Dirk, schau Dir mal die Seite an: https://www.radiomuseum.org/forum/ein_kleines_selbstbau_heimsenderchen_mit_dual_gate_fet.html Gruß Ingo
Dirk schrieb: > Deshalb suche ich ja auch eine Schaltung SWL hat dir um 17:36 einen Schaltplan verlinkt. Nicht gesehen?
Olga schrieb: > Weshalb bedankst DU dich bei SWL? Sein Tipp war doch für Dirk gedacht! Olga... er hat Dirk zitiert...
SWL schrieb: > Olga schrieb: >> Weshalb bedankst DU dich bei SWL? Sein Tipp war doch für Dirk gedacht! > > Olga... er hat Dirk zitiert... Aha, okay. War aber nicht als Zitat zu erkennen! Vielleicht weiss er nicht, wie man zitiert? @Edi M.: Zum Zitieren gibt es unter dem Textfeld eine Schaltfläche, die lautet "Markierten Text zitieren". Wenn du die drückst, wird ein Zitat auch als Zitat gekennzeichnet. Ok? ;-)
Hier ein Video, daß vielleicht das zeigt, was der Themenersteller meint. Ein UKW- Radio als Musikquelle, daneben so ein "virtueller Sender", darunter, auf kürzestem Weg an den Antenneneingang angeschlossen, ein Vorkriegsradio (1939), welches den UKW- Sender dann empfängt. Warum das ? Weil eben auf Mittelwelle tagsüber keine Sender mehr empfangbar sind, nur nachts. Hier ist die Klangqualität annehmbar, weil sehr alte Geräte, wie oben in einem Beitrag beschrieben, mit höherer Bandbreite empfangen können. Der "virtuelle Sender" ist ein Nachbau eines Messe- Vorführgerätes ("drahtloser Plattenspieler") vonm Anfang der 50er Jahre, und zwar mit einem der allerersten Transistoren, und es ist auch nur einer drin. Die Leistung ist, vergleichbar den Oszillatorstufen normaler Radios, extrem gering, der Aufbau ist ein schirmendes Metallchassis, und eben kürzeste Verbindung zum Empfänger. Die Abstrahlung ist schon nach einigen Metern nicht mehr nachweisbar. https://vimeo.com/246587874
Ingo D. schrieb: > Hi Dirk, > > schau Dir mal die Seite an: > > https://www.radiomuseum.org/forum/ein_kleines_selbstbau_heimsenderchen_mit_dual_gate_fet.html > > > Gruß Ingo Das sieht vielversprechend aus.
Dirk schrieb: > Ich suche halt ne Schaltung dafür, NICHT für einen FUNKSender. TA-Taste drücken und über Tonabnehmer-Eingang gleich die NF einspeisen sollte die einfachste Lösung sein. Allerdings gab es auch "Allstromempfänger" wo 230V~ auf dem Chassis liegen können. Dann wäre die direkte Einspeisung ohne Trenntrafo lebensgefährlich. z.B.https://www.radiomuseum.org/r/sudfunk_weltsuper.html
SWL schrieb: >>> mit weniger als 100 µWatt >>> auf der MW wird man schwerlich irgend wen stören. >> Da -15 dBµA/m erlaubt sind als Störstrahlung. > > Da würde ich gerne wissen wen du mit 10cm draht an so einem sender > störst. > Im Verhältnis zur wellenlänge wirkt der draht eher wie ein Dummy als wie > eine echte Antenne Von was redest du ? Für Mittelwelle verwendet man keine Langdrahtantenne sondern eine magnetische Antenne als Ferritstab.
MaWin schrieb: > Von was redest du ? > > Für Mittelwelle verwendet man keine Langdrahtantenne sondern eine > magnetische Antenne als Ferritstab. Und von was redest du? Hier ist weit und breit keine Rede von einer "Langdrahtantenne". Im Gegenteil, von einer direkten Verbindung zwischen Meßsender und Radio war die Rede. Dirk schrieb: > Da keine Antenne, aber Antenneneingang, war die Idee halt direkt > anzuschließen. Oder auch eine Koppelwindung um die Ferritantenne wurde vorgeschlagen. Günter Lenz schrieb: > Die Mittelwellenradios hatten meistens eine Ferritantenne. > Einfach eine Windung darum legen, Woher nimmst du denn die "Langdrahtantenne"? Zeig mal bitte die Stelle. Ich hab sie nicht gefunden!
MaWin schrieb: > Für Mittelwelle verwendet man keine Langdrahtantenne sondern eine > magnetische Antenne als Ferritstab. 10cm draht,parallel zum Dummy, als schleife oder spule.... Olga schrieb: > Oder auch eine Koppelwindung um die Ferritantenne wurde vorgeschlagen. Was ich damit meinte.... Olga schrieb: > Woher nimmst du denn die "Langdrahtantenne"? Zeig mal bitte die Stelle. > Ich hab sie nicht gefunden! Ich auch nicht. MaWin schrieb: > Von was redest du ? Wen stört man bei einer solchen Konstruktion auf MW? Der dummy verheizt die Energie so stark das es vermutlich bei direkter kopplung gerade (leichte fehlanpassung am dummy duch die koppelschleife/spule) oder vielleicht in ca. 50cm entfernung wenn nicht gar weniger ein signal zu bekommen kann. Wenn das signal das durch die koppelschleife (der rest eben) überhaupt stark genug zu empfangen ist. Ansonsten wurden von mir auch dämpfungsglieder vorgeschlagen die vor die spule bzw. Koppelschleife geschaltet werden können. Dirk schrieb: > Ingo D. schrieb: >> Hi Dirk, >> schau Dir mal die Seite an: >> > https://www.radiomuseum.org/forum/ein_kleines_selbstbau_heimsenderchen_mit_dual_gate_fet.html >> Gruß Ingo > > Das sieht vielversprechend aus. Der dürfte aber etwas mehr leistung bringen als die von mir vorgeschlagene schaltung. Du wolltest ein Radio versorgen? Oder ein Zimmer voll radios?
Günter Lenz schrieb: > Oder ein bis zwei Windungen um das gesammte Taschenradio > oder Kofferradio. Ist genau das selbe, dabei wieder stärker strahlend weil längere Antenne.
Dirk schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich habe auch sowas vor, möchte aber mehrere Sender gleichzeitig >> betreiben. > > Ich wollte KEINE Sender betreiben. Sondern über das Antennenkabel > einspeisen... Das ist doch das Gleiche! Bei MW/LW braucht man sich auch nicht in die Hose machen. Bei KW sähe das schon anders aus. Von einer Leistungsstufe und einem 30m Mast mit Langdrahtantenne ist ja hier nicht die Rede. Den Oszillator eines klassischen Radios hört man ja auch in 5m Entfernung. Der Nachbar hört ihn schon nicht mehr. Und um sowas geht es hier.
michael_ schrieb: > Den Oszillator eines klassischen Radios hört man ja auch in 5m > Entfernung. > Der Nachbar hört ihn schon nicht mehr. > Und um sowas geht es hier. YMMD!
Ich bau mir morgen mal ne Feritt für meinen FT-857 zurecht... mal schauen was ich da so an störungen zu hören bekomme!
Hallo, die einfachste Version die für wenig Geld zu bekommen wäre wäre die Kombination eines 1Mhz Quarzoszillators mit einem LM386 Verstärker IC. Der IC läuft dabei in einer Minimalbeschaltung schon recht gut... 100nF von Pin 5 auf Masse 100µF + 100nF parallel zu pin 4 / 6 Pin 2 oder 3 auf Masse und dann entweder bei Pin 2 oder 3 ein 10k Poti reinbauen für Lautstärkeregelung. Am offenen Pin des 10K Potis noch ein 100nF "oder so" AC Koppel C. Quarzoszillator dann mit Ub Pin direkt an Pin 5 vom LM386. Der 100nF Audio Eingang kann bei Bedarf angepasst werden. Weniger nF für mehr Höhen und weniger Bass, mehr nF für das Gegenteil Man muss keine Spulen selber wickeln und die Modulation klingt in der Praxis recht gut. Da man keine Spulen hat ist auch die unerwünschte Abstrahltung recht gering. Am Ausgang des 1Mhz Quarzoszillators wird dann halt ein Widerstand Spannungsteiler angeschlossen der das Signal auf einen entsprechenden Pegel runterwandelt, sodass es per dünnem - z.B. RG174 Kabel - in das Radio am Antenneneingang eingespeißt werden kann. Man könnte zum Beispiel eine Kombination wählen von sagen wir 100k zu 1k. Da ist das Signal dann schon recht abgeschwächt. Es muss natürlich sichergestellt sein, das der Radio auch einen Antenneneingang hat. Diverse Radios empfangen über Ferrittantenne, da gibt´s dann keinen Anschluss für das Sendersignal. Es gibt aber auch sehr viele Röhrenradios, die noch den entsprechenden Anschluss haben. Auch wenn hier die Gesetze leider eingefrorern sind zu diesem Thema, verglichen mit den USA wo man nach Part 15 1W 160-190Khz @ 15m Antenne darf oder 100mW @ Mittelwelle "ohne Lizenz Bedarf" gibt es wenigstens einen Lichtblick für Radiosammler. Die BNETZA "duldet" sogenannte induktive Modulatoren. Dies wurde ggü "uns Radiosammlern" von div. Mitarbeitern dort bestätigt, und auch ich selber habe eine Mail der BNETZA zukommen lassen, mit entsprechender Anfrage, und mir wurde gesagt das "Bei Ihrer Anwendung das Signal auf einen Radio übertragen werden soll, und kein Rundfunksender betrieben wird. Daher sind Rundfunkähnliche Belange nicht relevant" ... der genaue Wortlaut war anders, aber der Sinn dahinter. Wenn du also 1...2m weit mit einer Spule "rum sendest" hast du mehr oder weniger das OK von der BNETZA, wenn du es dabei behältst. Wenn dennoch Angst vor ungeschirmten Oszillatoren vorhanden sei, so möchte ich darauf hinweisen, das du den Oszillator noch so gut schirmen kannst, letzentlich wird das Signal aber trotzdem gesendet. Im Radio befindet sich nämlich ein Schwingkreis, den du mit dem Sender Einstellrad entsprechend abgleichst. Stellst du also deinen selbergebauten Sender ein, so ist dort die Spule (und die "sendet" dann wieder) auf Resonanz und es wird im Nahfeld des Radios dein eigenes Programm ausgestrahlt. Ich rede jetzt hier von besagten 10... 50cm Reichweite die weiter oben schon erwähnt wurden. Wichtig ist nur, das du darauf achtest, wenn du ein Allstromradio hast nur über Trenntrafo betreiben oder notfalls den Stecker "markieren" das er richtig herum in die Steckdose gesteckt wird. Sonst liegt auf dem Chasis "L1" vom Netz, wenn der Falschrum drinn ist oder ohne Trenntrafo. Ferner sollten alte Radiogeräte wenn sie ein Speicherfund sind, und "da" 30+ Jahre rum standen nicht direkt in Betrieb genommen werden. Die Kondensatoren können beschädigt sein und zu Folgeschäden führen, die dann wiederrum dazu führen das die Röhren beschädigt werden oder es sogar irgendwo "schmoren" kann. Es ... kann ... auch sein das es gut geht und sich die Kondensatoren formieren, und der Radio nach etwas "Einspielzeit" wieder einwandfrei funktioniert, allerdings sollte man selber entscheiden ob man dieses Risiko eingehen mag. Der Vorschlag mit dem TA Eingang ist auch recht sinnvoll, wenn so große Ängste vor irgendwelchen Sender Bastelein vorhanden sind. Man kann dann ja einen NF Übertrager nehmen, der das Signal galvanisch von der Tonquelle trennt. Im einfachsten Fall geht dafür ein kleiner 12V 230V Netztrafo, wobei der TA Eingang mit der 230V Seite verbunden wird, und der NF Ausgang der Quelle mit der 12V Seite. Durch den Trafo wird der Klang dann auch eher etwas beschnitten, und ähnelt mehr oder weniger der Mittelwelle. Noch etwas in eigener Sache. Ich beobachte seit Jahren Thmen über Mittelwellensender. Es sind immer die gleichen "ollen Kamellen". Der Sender aus Niederlande, den ich selber erst nach einigen Recherchen gefunden habe, wird grundsätzlich immer gepostet, sowie der Kainka Modulator, der in der Tat funktioniert. Jetzt fehlt eigentlich nurnoch der Kemo Sender, der mehr FM als AM macht, aber schön einfach zum aufbauen ist von Jogis Röhrenbude. Ich kann irgendwo nicht verstehen, wie die genau für solche Zwecke entwickelten, und OHNE Spezialbauteile (Spule bei Kemo Sender / Resonator bei Kainka Sender) auskommen auf YouTube >10.000 Video Aufrufe haben können aber scheinbar hier und in anderen Foren nie ein User dabei ist, der diese Videos gesehen hat. Es handelt sich ja nicht nur um eine Publikation sondern immerwieder über mehrere Jahre verteilt verschiedene Publikationen zum Thema "wie kann man einen einfachen Mittelwellensender bauen Schritt für Schritt zum Teil zeigen wie man Bauteile in ein Steckboard steckt oder sogar Sender die nichtmal eine Spule brauchen mit Operationsverstärker aber eine gute Performance abliefern (+ der "legal" ist) und so weiter, und trotz der Bemühungen über Jahren werden die eigenen Beiträge ignoriert. ... nur eine kurze Rückmeldung von einem in dieser Hinsicht frustrierten Schaltungsdesigner. Wie auch immer das Projekt ausgeht, ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Röhrenradio
Stefan02 schrieb: > Wenn du also 1...2m weit mit einer Spule "rum sendest" hast du mehr oder > weniger das OK von der BNETZA, wenn du es dabei behältst. Das sind ja perfekte Aussichten für das Projekt.
g.r. schrieb: > Es gibt solche Sender nicht offiziell zu kaufen, man kann sie bei Ebay > erwerben, aber ...man darf sie nicht betreiben. Die Gesetze halten die > Dinger nicht ein. > Man kann sie selbst bauen. Voraussetzung: Keine Abstrahlung über > Antenne. Jedes elektrische Gerät produziert Störstrahlung. Solange Deine Aussendung unter den Grenzwerten bleibt, ist der Betrieb erlaubt. Nach CISPR25 Class 1 liegt der Grenzwert im MW-Band bei 72 dBµV peak bzw 59 dBµV quasi-peak. Für private Nutzung wird es toleriert, wenn diese Grenzwerte an den Grundstücksgrenzen eingehalten werden. D.h. Dein Radiosender darf von der Mitte des Hauses aus soviel Elektrosmog zum Nachbarn hin emittieren wie ein Schaltnetzteil direkt am Gartenzaun. Das reicht locker aus um ein kleines Radiomuseum zu versorgen. > Bißchen Ahnung sollte man aber schon haben. ... denn bewertet wird die gesamte Störaussendung. Nicht nur die Mittelwelle, die heutzutage den Schaltnetzteilen und Powerline-Modems gehört, sondern auch deren Oberwellen. Und die können durchaus in den TV1- oder BOS-Bereich vordringen und da Ärger bereiten.
soul e. schrieb: > Nicht nur die > Mittelwelle, die heutzutage den Schaltnetzteilen und Powerline-Modems > gehört, Genau. Deshalb hat man ja extra die Audiosender abgeschaltet, damit sich die Schaltnetzteile so richtig austoben können.
Stefan02 schrieb: > Ich kann irgendwo nicht verstehen, wie die genau für > solche Zwecke entwickelten, und OHNE Spezialbauteile > (Spule bei Kemo Sender / Resonator bei Kainka Sender) > auskommen auf YouTube >10.000 Video Aufrufe haben > können aber scheinbar hier und in anderen Foren nie > ein User dabei ist, der diese Videos gesehen hat. Dunning-Kruger-Effekt. "Die Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung zu finden, sind genau jene, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen."
So ein fertiges Teil gibt es doch bei AK Modul Bus. Nennt sich dort AM Modulator.Siehe CQ-DL Seite 21 unter Rubrik "Schaufenster".Ist für Leute gedacht welchen den warmen Klang von alten Röhrenradios mögen...
Modulator mit Diode, ohne Batterie zum schnellen Selbstbau https://www.radiomuseum.org/forum/einfachst_modulator.html
Naja ich möchte mich nochmal kurz reinmelden. Ich kann das Konzept des Dioden Modulators nicht so ganz verstehen. Ich weis zwar aus eigenen Tüftelein, das man mit einer Diode sehr gut AM erzeugen kann (auch mit einer 1N4148 wenn man sie DC mäsig vorspannt)wie die gezeigte Schaltung bei einem Superhet funktionieren soll erschließt mir nicht so ganz. Da müsste ja ein Teil des LO Signals von der selbstschwingenden Mischstufe über die Antenne wieder abgestrahlt werden das dann diesen Schwingkreis anregt und so die AM erzeugt. Es gibt glaube ich sogar einen noch einfacheren Modulator in dem Radiomuseum Forum, der dann auch selber sendet. Mit einem Transistor und einem Resonator. Man benötigt dann zur Speisung aber einen "Clip Radio" bzw. diese Scan Radios. Viele davon sind am Kopfhörerausgang nicht DC mäsig entkoppelt und versorgen so den "Sender" - und modulieren ihn. Zum Thema Dunning Kruger Effekt Bei mir wars halt so, das ich genau in den 90ern / Anfang 2000er meine Jugend und Haupt Bastelzeit hatte. Ich war so der "Bastler" wie ihn manch ältere vielleicht auch noch in Erinnerung hatten, aus ihrer Jugend. Also die Generation die in den sagen wir ende der 60er bis Anfang der 80er Jahre mit Detektorempfänger, den "alten" Kosmos Kästen und co. rumgebastelt hat. Ich hab selber viel gebastelt mit dem ca.5cm dicken Minispionebuch, aber mangels Fähigkeiten und kompetenter "erklärbär" Hilfe war es für mich eine Herausforderung schon einfachste Schaltungen nachzubauen, manche gingen, viele nicht. Ich hab leider erst viel zu spät gemerkt, das der Beruf, den ich gerne machen wollte (Praktikum bei Kathrein aber zu schlecht für Lehre Kommunikationselektroniker Funktechnik) nicht erreichbar ist, und aufgrund von "Radio und Fernseh Techniker wird abgeschafft" (inoffiziell durch Technologie Wechsel) war ich halt aufgeschmissen. Ich habe wirklich enorm viel Leidenschaft und Herzblut in das Elektronikhobby reingesteckt, und mich "Problemen" angenommen, die keine mehr sind. "Googelt" man zum Beispiel nach einfachen Mittelwellensendern findet man oft die vom UKW Sender abgewante Schaltung, wo einfach nur L und C getauscht wrude, sodass die Schaltung auf Mittelwelle sendet. Natürlich macht sie ohne "Anpassung" mehr FM als AM. Ich habe sehr lange rumgetüftelt, und es geschafft wirklich brauchbare 1-Transistor Sender zu entwickeln, die dann AM machen und so gut wie keine FM - also wirklich äußerst wenig FM auch mit entspr. Empfängern fast komplett Stille wenn man auf FM schaltet. Ich habe über die Jahre sehr viele dieser Schaltungen veröffentlicht, sie sind mit wenigen Bauteilen und einfach aufzubauen. Trotzdem - und ja, das "verfolge" ich etwas weil ich leider nicht so das tolle ing. oder "elite" Leben habe, für das viele hier zu beneiden sind, sondern einen Job, der mit Elektronik Ausübung "Garnichts" zu tun hat... ... in Foren verfolge ich das, und mir ist aufgefallen das über zig Jahre gerade 2x meine Beiträge erwähnt wurden und fast nur die Standard Floskeln als wäre es in den Köpfen der Leute eingebrannt. Das frustet einfach denn ich habe einen Großteil meines Lebens in die Elektronik gesteckt, und mir Lösungen für Probleme ausgedacht die ich als Eleganz empfinde. AK Modul Bus Modulator. "AHA". Ich habe Franzis sehr oft angeschrieben und habe auch nie eine Zusage bekommen, AUCH War schon im jahr 2014! Ein Modulator in Planung. Ich sollte zusammen mit wem anders selbrigen entwickeln, abe die selbe Person, die meiner Vermutung nach dasd ganze über AK Modul bus ins Rollen gebracht hatte, stellte damals folgende Anforderungen an mich Der Modulator -> Soll mit einem 2x 240pF Drehko über´s ganze MW Band durchstimmbar sein -> Der Drehko stellt Oszillator und Ausgangs Koppelschleife ein. -> Oberwellendämpfung mindestens 20 eher 40dB / 1. Oktave -> Nicht zu kompliziert. Das Projekt wurde eingestampft, weil es SO und NUR SO gelöst werden sollte. Ein Festfrequenzoszillator oder diverse Lösungskonzepte von mir (z.B: RC Oszillator mit Poti [wäre verfügbar gewesen] der das ganze MW Band macht, dann LC Resonanzkreis mit Drehko für Oberwellenfilterung) wurden trotz vieler emails und Stundenlanger Telefongespräche hin - und - her gnadenlos abgeschmettert. Und dann seh ich das so ein Modulator rauskommt, und auch noch in der CQ DL erwähnt wird. Ich, wo einen wirklich großen Anteil meiner Lebenszeit in genau diese Forschung gesteckt habe werde abgelehnt, und jemand anders der das Projekt (wer nachforscht weis wovon ich rede) "mal aus Spaß an der Freud´ " eingereicht hat bekommt den Zuschlag. Es ging sehr sehr sehr oft so, und es frustet einfach, denn die Elektronik ist ein Großteil dessen "was ich bin" - ich definiere mich zum Teil darüber und habe für viele Elektroniksachen passable Lösungen gefunden. Man kann auch Superhets bauen, ohne die Speziellen ZF Spulen zu brauchen, man kann dies, man kann das, und ich habe Schaltungslösungen gefunden, die aber bereitwillig ignoriert werden. Ich habe, das sag ich ganz offen, "nicht viel" im echten Leben, bin einsam, hab psychische Probleme - was ich eben kann ist "Modulator bauen" "Sender bauen" weil ich mich von meinen 31 Lebensjahren mehr als 20 mit so etwas beschäftigt habe... Und dann wird wieder das genommen, Hauptsache nicht meins - irgentwer, der es nicht verdient hat, bekommt den Zuschlag. Genau so wie der Franzis Radiokasten. Was hätte man für einen "legendären" Kasten über Radio und Rundfunktechnik machen können, der das Kapitel (wenn man so möchte) "Elegant, bemerkenswert" abschließt. Es geht ja nicht darum viele Teile in den Kasten zu tun, sondern eher um die Dokumentation. Auch ich fragte oft bei Franzis nach, und bekam irgendwann die Antwort, das ein Projekt in Arbeit sei ... Und was kam raus? Der Franzis Radio kasten mit wirklich gutem Gehäusedesign (das meine ich so) aber Schaltungen, um ein IC, die garkeinen Bezug zu echten Radios haben. Überhaupt "bezug zum Radio?" Sucht man da Theoretisch "Bau eifnach deinen Audion, deinen Detektor, deinen Superhet auf... wie funktioniert der? Egal, tausch doch mal diese Spule, und dann geht ein anderer Sender her". Was hätte ICH für einen Radiokasten gemacht... Transistoren statt IC´s die nicht teurer sind, eine einfachere Anleitung, dafür aber auf CD Rom (machten sie ja oft bei Lerpaketen "mit CD Rom") eine informationssammlung, die das Thema Radiotechnik "würdig" abschließst (Geschichte des Radios, Radio abgleichen / Restaurieren PRAXISBEZUG zur Radiotechnik der 70er Jahre, die dieser Kasten offensichtlich simulieren mag). Sorry das musste ich einfach mal schreiben. Ich hoffe es geht mir irgentwann mal besser, das geschriebene gilt für jetzt. Rechtschreibfehler sind sicher viele drinn, abe das liegt am 3:40 aufstehen von meinen nicht Elektronik Job und der Müdigkeit "jetz".
Noch ein Nachtrag. Der Modulator der rauskam erfüllt keine der Bedingungen die mir damals genannt wurden. Er ist mangels verfügbarer Quarze weder über´s ganze MW Band durchstimmbar noch hat er irgendeine Art von Oberwellunterdrückung oder sonstwas. Zusätzlich find ichs - direkt gesagt - MIES, das die Person, wo ich keine Namen nennen möchte, aber mir ganz sicher bin, das die "hinter der Veröffentlichung steckt" mir gegenüber keinen Muks gesagt hat, das es um eine weitere Modulator Veröffentlichung geht. Ich habe so viele Sender Schaltungen eingereicht, wo ich um Veröffentlichung bat, das mir irgentwann gesagt wurde "Ab jetzt veröffentliche ich keine AM Sendeschaltungen mehr auf meiner Homepage". Besagte Person müsste also im Hinterkopf haben, das "ich ja auch da bin" nachdem es damals 2014 über gut 2-3 Wochen immerwieder zu Emailkontakt und Stundenlangen Telefongesprächen wegen dem Projekt kam, und ich auch immerwieder nach hakte Modulator / Sender und co. Abe dann wird einfach eine 0 8 15 Schaltung genommen, wo ich mich frage, wie selbrige CE bekommen kann (Sind die Anforderungen, wenn man´s als "Sender" anbietet nicht extrem streng?) und einfach veröffentlicht. Das schmerzt einfach im Bastlerherz.
Stefan02 schrieb: > wie > die gezeigte Schaltung bei einem Superhet funktionieren soll erschließt > mir nicht so ganz. beim Superhet ists ein Nebeneffekt, der Audion-Oszi läuft mit - weiter auf der Seite (Uwe) gibts die Schaltung mit frei einstellbarem MW-Oszillator.
Stefan02 schrieb: > wie selbrige CE bekommen kann Das ce-Zeichen ist kein TÜV-Siegel und basiert auf der Erklärung, EU-Richtlinien einzuhalten. >Sind die Anforderungen, wenn man´s als "Sender" anbietet nicht extrem streng? Nein. Vor allem wenn gar nicht gestört werden kann. https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/allgemeinzuteilungen-node.html Zum Rest
Hatten wir den schon: https://www.radiomuseum.org/forum/ein_kleines_selbstbau_heimsenderchen_mit_dual_gate_fet.html Funktioniert auch an nicht-Audions, da die komplette HF aktiv erzeugt wird.
leider beide nix fürn Wochenend- oder Mitternachtsprojekt mit Standardteile. dann schon lieber den voll durchstimmbaren mit 30cm Drahtantenne http://www.circuitstoday.com/am-transmitter-circuit
Ga Gast schrieb: > leider beide nix fürn Wochenend- oder Mitternachtsprojekt mit > Standardteile. was standardteile sind da kann man streiten. ich soll auch nen am modulator zusammenschrauben. ich suche zu bezahlbaren preisen noch nen passenden quarz oder auch keramik resonator im bereich von 680khz ... 1500khz.
dolf schrieb: > ich suche zu bezahlbaren preisen noch nen passenden quarz oder auch > keramik resonator im bereich von 680khz ... 1500kh. Du suchst einen einstellbaren "von 680khz ... 1500khz"-Quarz?
Hallo über den technischen Aspekt möchte ich mich nicht weiter auslassen, da wurde ja auch eigentlich schon alles gesagt. Aber irgendwie ist ein "Kabel-Musikkonserven-Sender" vergleichbar einer (Wachs)-figur mit Sprachmodul bzw. wenn diese irgendwie mechanisch durch Motoren, Pneumatik oder ähnliches Bewegt wird: Der Anschein von Leben und ein interessanter Effekt vorhanden- aber die Seele ist weg (Churchhill, Einstein, Doris Day, Elvis... sind nun mal schon lange Tod auch eine Wachsfigur oder eine andere Technische Nachahmung, selbst der beste menschliche Schauspieler lassen die Menschen nicht wieder lebendig werden). Zum richtigen Europäischen MW, KW und LW Radio gehörten halt auch Auslandsender mit mehreren Sendezentren, mit großen Antennenanlagen, mindestens 100kW Senderausgangsleistung und Programminhalte mit Tiefgang (DLF, DLRB. RIAS, BBC4, BBC World, ja auch Radio Moskau usw.) wechselnde Ausbreitungsbedingungen, hohe Reichweiten bei Dunkelheit, interessante Effekte in der Dämmerungsphase, radikale und sehr unterschiedliche Weltanschauungen welche als Programminhalt verbreitet worden, das Gefühl etwas von ganz Weit weg aus einer "anderen Welt" zu hören (Polen, die Tschechoslowakei, Albanien... waren gefühlt wesentlich weiter entfernt als Österreich, Italien und selbst die USA). Auch wenn von der technischen Qualität bei weiten nicht vergleichbar mit Internetradio so war das erleben von AM Rundfunk im Bereich 150kHz- 26,1 MHz (wobei bei etwa 21,6MHz aber meist Schluss war) ein wesentlich prägenderes und aufregenderes Erlebnis, aber die Zeit muss man wohl selbst miterlebt haben um das zu verstehen. "Damals" war die Welt für ein Kind (Jugendlichen) eines einfachen Arbeiters noch sehr klein - Flugreisen waren unbezahlbar, in "gefährliche" Nachbarländer wurde sowieso nicht gereist und Holland (das es eigentlich die Niederlande waren hat die Eltern nicht interessiert...) wurde nur besucht um billig (?) ein zu kaufen. Freunde die schon mal nach Spanien gereist waren (wohl Mallorca oder was damals die typische Tourigegend dort war) wurden von mir beneidet, das Extrem war natürlich ein Schulkollege der Verwandte in Südafrika hatte (SA war früher ihh bähh - wie kann man nur... und natürlich für eine Arbeiterfamilie unbezahlbar). Übrigens ich spreche nicht von 1950 sondern von der Zeit der späten 70er bis weit in die 80er Jahre. In so einem Umfeld war die LW, MW und KW das Fenster zur Welt und in ganz fernen, total anderen Lebenswelten. Nicht umsonst hat mir das abschalten der LW, MW und fast aller KW Sender richtig weh getan - es war wenigstens ein schleichender Tod der mit der Ausdünnung der Auslandsprogramminhalte angefangen hatte. Wer noch andeutungsweise erleben möchte was für ein Gefühl das was sollte mal BBC4 auf 198kHz hören. Radiofreund
Harald W. schrieb: > Du suchst einen einstellbaren "von 680khz ... 1500khz"-Quarz? nein Radiofreund schrieb: > Nicht umsonst hat mir das abschalten der LW, MW und fast aller KW Sender > richtig weh getan - es war wenigstens ein schleichender Tod nun ja alles hat ein ende nur die wurst hat zwei... was soll´s es ist vorbei. radio luxemburg hab ich in meiner jugend nenben ndr1 und ndr2 recht viel gehört. auf 1440 gabs coole moderatoren und viel wissenswertes zu hören auch wenn die quali nicht an ukw ran kam. tja ukw hat gefehlt da hat man wohl geschlafen.
Radiofreund schrieb: > "Kabel-Musikkonserven-Sender" falscher Film. Der Modulator kann wie ein Relais beliebig gespeist werden und soll genau denen helfen, die ihr UKW-Radio nicht in ihrem Volksempfänger einbauen wollen.
Ga Gast schrieb: > soll > genau denen helfen, die ihr UKW-Radio nicht in ihrem Volksempfänger > einbauen wollen. genau. sowas soll ich daher auch bauen nur fehlt mir der passende schwingquarz oder auch keramik resonator. . ich suche resonatoren oder auch quarze von 680khz bis 1500khz. nix durchstimmbar festfrequenzen! murata stellt sowas her. nur wo preiswert beziehen? die üblichen verdächtigen haben da nicht´s.
Hier ein Mittelwellenmodulator mit Radio- und TV- ICs, die teils säckeweise für Cent- Beträge verscherbelt wurden. Immer noch billig bei vielen Anbietern erhältlich. 4 Varianten. Im einfachster Variante 2 Schaltkreise, sehr wenig Beschaltung. Bei mir Festfrequenz (ohne Quarz, Radio- IC arbeitet ausreichend stabil), Ersetzung eines Festkondensators durch Drehko -> durchstimmbar. Mehrmals gebaut, absolut nachbausicher, da einfachste Applikationsschaltung. Ich versorge damit in mehreren Zimmern mehrere Radios, die nur AM haben. Ich habe mehrere Meßsender, die ich aber nicht tagelang am Netz laufen lassen möchte, und diese auch bei Werkstattarbeiten benötigt werden. So ist dieser Modulator im Einsatz seit 3 Jahren, rund um die Uhr. http://edi.bplaced.net/?Projekte___AM-_Generator-Modulator_mit_ICs&normal
Edi M. schrieb: > Immer noch billig bei > vielen Anbietern erhältlich. hilft mir weniger da die platine schon fertig ist und mit 500khz resonator ohne probleme funktioniert. zudem müsste ich die ic´s erst kaufen und dann sprengt das porto die gesetzten finanzgrenzen. es darf fast nicht´s kosten.
dolf schrieb: > Edi M. schrieb: >> Immer noch billig bei >> vielen Anbietern erhältlich. > > hilft mir weniger da die platine schon fertig ist und mit 500khz > resonator ohne probleme funktioniert. > zudem müsste ich die ic´s erst kaufen und dann sprengt das porto die > gesetzten finanzgrenzen. > es darf fast nicht´s kosten. Grauenhafte Rechtschreibung.
> Grauenhafte Rechtschreibung.
Immerhin beendet er jeden Satz mit einem Punkt, was die Lesbarkeit
des Textes signifikant erhöht! Doch führen dann letztendlich zwei
Deppen-Apostrophen zur finalen Abwertung. ;-)
Edi M. schrieb: > So ist dieser Modulator im Einsatz seit 3 Jahren, rund um die Uhr. > > http://edi.bplaced.net/?Projekte___AM-_Generator-Modulator_mit_ICs&normal Danke! Das kommt bei mir in die engere Wahl. Burg schrieb: > Grauenhafte Rechtschreibung. Richtiger: Das ist eine grauenhafte Rechtschreibung. Einen Knochen hinwerfen kann jeder. Kein Recht'-schreibungs-Experte :-)
> Das ist eine grauenhafte Rechtschreibung.
Merke: Kommas können Leben retten: "Wir essen jetzt, Opa"
Nur Kannibalen brauchen kein Komma. :-)
MW-Schwingkreis braucht ca. 70 Wdg. und 500 pF.
oszi40 schrieb: > MW-Schwingkreis braucht ca. 70 Wdg. und 500 pF. Ferritstab oder Spule mit Ferrit? Für mich kein Problem. Habe beides. Für Neulinge schon interessant.
Ga Gast schrieb: > anche FB hatte hellblaue 800kH Resonatoren. manche fb sind nicht vorhanden. -->nutzlose info.
dolf schrieb: > radio luxemburg hab ich in meiner jugend nenben ndr1 und ndr2 recht viel > gehört. > auf 1440 gabs coole moderatoren und viel wissenswertes zu hören auch > wenn die quali nicht an ukw ran kam. > tja ukw hat gefehlt da hat man wohl geschlafen. Hi, in Köln vor Abschaltung empfangbar auf Kanal 33 (97 MHz). Allerdings wurde wegen der Reichweite bewußt auf "Stereo" verzichtet. ciao gustav
dolf schrieb: > manche fb sind nicht vorhanden. > -->nutzlose info. Papperlapapp! Hättest Du die Keywords im unterschlagenen Halbsatz benutzt würdest längst einen haben - F.S!
und weil Dir das Suchen so schwer fällt - Guckstdu Bucht unter: 5xResonator 800 KHz
Ga Gast schrieb: > 5xResonator 800 KHz Und den bekommst Du auf 801KHz gezogen? Man sollte schon im 9KHz-Raster liegen. LG old.
Dirk schrieb: > Ich bin auf der suche nach einer Möglichkeit an Radios, welche einen > Antnneneingang besitzen, einen virtuellen Mittelwellesender > anzuschließen. Das ist Verständlich > Bin im HF etwas fachfremd, ergo keinen Plan. > Habe schon viele Schaltungen für "Test"-Sender gesehen, aber dies will > ich eigentlich nicht. Ein direkter Anschluss wäre Ausreichend. Das ist unverständlich (bzw, ohne Eingriff ins Radio unmöglich) > Ja, die Puristen dürfen mich totschlagen. Warum? Stehste drauf? ;-) > Nein, ich werde mich nicht an historischen Radios vergreifen und diese > "verbasteln". Da ist die Senderlösung schon die richtige. Wer würde die > Mona Lisa durch einen Digitaldruck ersetzen? Ja wat denn nun, Sender oder kein Sender? Wenn Du mit HF nichts am Hut hast (fachfremd) hast Du 2 Wege: 1. Lernen und Schaltung (nach)bauen 2. Fertigen Bausatz (z.B. den oben genannten aus iBäh-Kleinanzeigen) nehmen. So mal eben einfach eine Schaltung aus den Irrwegen des Netzes nachbauen wird bei Dir dann sicher zum Weg 1 führen ;-) Das ist nicht das Schlechteste, dauert aber und die Frustgrenze ist tief ;-) Old-Papa
Aus der W. schrieb: > Man sollte schon im 9KHz-Raster liegen. Wer sich gern im Raster suhlt, dem seis gegönnt!
Old Papa... der Eröffner meinte mit "direkter Anschluß" das Anstöpseln an die vorhandene Antennenbuchse, das geht ohne Eingriff. Aber, siehe Beitrag vom 13.01.2018 17:58: Alles kostenlos haben will, nicht bauen will, nicht lernen will... Die Sache hat sich wieder als Trollschei..e herausgestellt. Darum von vornherein für Leute mit wenig Ahnung: Die meisten Ebäh- "Heimsender" sind überhaupt nicht zulässig, also verboten, und die kann man nicht empfehlen. Besser: Meßgenerator für Werkstatt. Kosten oft wenig (ich erwarb 3 Stück, je um 50 Eu), reicht aus, und man bekommt sehr wahrscheinlich keinen Besuch von der Bundesnetzagentur, wenn man das Ding nicht auf eine Antenne arbeiten läßt. Für die, die sowas ernsthaft bauen wollen, stehen einige Links zu möglichen Sachen in der Beitragsfolge.
auch das Ziehen funktioniert, zumindest hier: http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=3955
Edi M. schrieb: > Old Papa... ... > Darum von vornherein für Leute mit wenig Ahnung: > Die meisten Ebäh- "Heimsender" sind überhaupt nicht zulässig, also > verboten, und die kann man nicht empfehlen. > Besser: Meßgenerator für Werkstatt. Kosten oft wenig (ich erwarb 3 > Stück, je um 50 Eu), reicht aus, und man bekommt sehr wahrscheinlich > keinen Besuch von der Bundesnetzagentur, wenn man das Ding nicht auf > eine Antenne arbeiten läßt. "Die meisten" vielleicht, doch das Dingens ganz oben als Link (Ebay-Kleinanzeigen) ist recht brauchbar. Ich kenne auch das UKW-Projekt dieses Holländers, geht auch sauber. Ich selber habe mehrere HF-Generatoren (meinetwegen auch -Sender, da sie Power haben), doch die würde ich nun nicht unbedingt für sowas verwursten wollen. Dann doch lieber das Mittelwellen-PLL-Dingens vom Holländer ;-) Halbwegs ausgereifte Kiste, BE und Platine sind dabei, für den Preis auch ok. Und nein, wer sowas sucht, der möchte nicht MW in HiFi-Qualität hören, er/sie möchte ein altes Technikteil gelegentlich in seiner ursprünglichen Funktion erleben. Old-Papa
Bei einem alten Radio in Möbelqualität hat man sicher einen Unterschied gehört. Aber bei den heutigen Leierkisten in Plaste- und Miniplastegehäuse hört man da sowieso keinen Unterschied. Stereo mit einer Basisbreite von 10cm ist doch wohl ein Witz. Die Menschen in den 70'-zigern waren nicht unglücklicher als heute. Im Zusammenhang mit einem anderen Thread, wo es um eine Uhrenansteuerung geht, habe ich mir mal das Heft electronica 197 herausgekramt. Da ist mit dem U114 ein MW "Prüfsender" beschrieben. Mit den 1,5V kommt man da sicher nicht bis vor die Haustür.
Old Papa, Ganz sicher gibt es ganz nette Konstruktionen in Ebay, manche mehr, manche weniger. Aus Techniker- Sicht sind viele Müll, und manche gut. Aus gesetzlicher Sicht sind leider alle... NoGo. Und damit alle... nicht empfehlenswert. Ist mir klar, daß die Abstrahlung schwacher Senderchen wohl nicht das eigene Haus verläßt. Dann ist es der nicht wohlgesonnene Nachbar, der was mitkriegt. Darum die Empfehlung, einfach einen guten HF-Generator (kein Leistungsmeßsender) für Werkstattzwecke zu verwenden, die sind wahrscheinlich alle fremdmodulierbar, geschirmt, und mit der geringen Ausgangs-"Leistung" ist man auf der sicheren Seite. HiFi- Stereo auf Mittelwelle wird man nicht hören können, historische Geräte haben kein AM- Stereo- aber man kann durchaus schönen Klang erzeugen. Viele Leute wissen das nicht mehr- die Geräte. die sie kannten, waren alt, kaum jemand weiß noch, wie ein altes Gerät in den ersten Jahren klang. Besonders aufwendigere Röhrenempfänger ermöglichen Empfang mit höherer Bandbreite, und können -besonders bei Ortsempfang- weitaus besser klingen ! Es wurde sogar so beworden, siehe Werbebild eines Körting- Großsupers. Und was auf dem Bild zu sehen ist, klingt so (Gerät mit gleichen Merkmalen: "5W86", Blaupunkt): https://vimeo.com/230403612 0- 15 Sek. Geradeausempfang, Bandbreite extrem groß Hier wird tatsächlich ein Großsuper zu einem simplen Geradeausempfänger umgeschaltet, für Ortsempfang mit bester Qualität ! 15- 30 Sek. Normalempfang 9 KHz HF- Bandbreite (= 4,5 KHz NF- Bandbreite, wie im Bild) 30- 45 Sek. Empfang mit höherer Bandbreite Der Klangunterschied ist sehr deutlich. Und das ist "nur" ein Großsuper der 30er Jahre ! Auf Kurzwellen senden heute Stationen mit sehr hoher Bandbreite, die ein altes Radio zur Hochform auflaufen lassen ! Die scheren sich nicht mehr um die alten Beschränkungen, da die AM- Bereiche von den Europäern der Vermüllung preisgegeben werden. Oder man verwendet eine eigene Hochfrequenzquelle (HF- Generator), wie hier beschrieben.
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Edi M. schrieb: > Ist mir klar, daß die Abstrahlung schwacher Senderchen wohl nicht das > eigene Haus verläßt. Dann ist es der nicht wohlgesonnene Nachbar, der > was mitkriegt. Deshalb ist ja in diesem Thread schon tausendmal gesagt worden, daß man an das Senderchen keine Antenne dranhängen soll, sondern mit einem Kabel direkt auf das Radio gehen soll...
Edi M. schrieb: > Old Papa, > Ganz sicher gibt es ganz nette Konstruktionen in Ebay, manche mehr, > manche weniger. Der Link ganz oben hat erstmal nüscht mit Ebay zu tun. Es geht um eine Kleinanzeige (ja, auf extra Ebay-plattform) eines Holländischen Users (ich glaube sogar Funkamateur) > Aus Techniker- Sicht sind viele Müll, und manche gut. > Aus gesetzlicher Sicht sind leider alle... NoGo. > Und damit alle... nicht empfehlenswert. Aus gesetzlicher... stimme ich Dir zu. > Darum die Empfehlung, einfach einen guten HF-Generator (kein > Leistungsmeßsender) für Werkstattzwecke zu verwenden, die sind > wahrscheinlich alle fremdmodulierbar, geschirmt, und mit der geringen > Ausgangs-"Leistung" ist man auf der sicheren Seite. Einspruch! Meine Messender (ein Russe, zwei Marconi) kann ich bis auf solche Leistungen einstellen, dass die Abstrahlung bis weit in die Nachbarschaft reicht. Also, der Verweis auf HF-Generatoren (du meinst sicher kommerzielle) alleine reicht wohl nicht. Da müsstest Du schon dazu schreiben, bei welcher Einstellung. Und übrigens kann auch ein Eigenbau ein "guter HF-Generator" sein. Ich selber habe schon so manchen HF-Generator gebaut und genutzt (und behaupte keck, die waren gut), erst als mir die Industriemodelle zugelaufen sind, wurden die anderen abgewrackt oder weggegeben. > HiFi- Stereo auf Mittelwelle wird man nicht hören können, historische > Geräte haben kein AM- Stereo- aber man kann durchaus schönen Klang > erzeugen. Davon hat der TS auch kein Wort geschrieben. > Viele Leute wissen das nicht mehr- die Geräte. die sie kannten, waren > alt, kaum jemand weiß noch, wie ein altes Gerät in den ersten Jahren > klang. Nun, nicht ganz Deutschland leidet an Demenz. > Besonders aufwendigere Röhrenempfänger ermöglichen Empfang mit höherer > Bandbreite, und können -besonders bei Ortsempfang- weitaus besser > klingen ! > Es wurde sogar so beworden, siehe Werbebild eines Körting- Großsupers. Letztlich war/ist die Bandbreite doch durch technische Vorgaben (und internationale Regeln) begrenzt. Am Klang getrickst wurde hauptsächlich in der NF-Stufe. Und ja, ein Röhrenmonster in Kühlschrankgröße klingt immer besser/angenehmer als ein 5-Transistor-Taschenradio. > Auf Kurzwellen senden heute Stationen mit sehr hoher Bandbreite, die ein > altes Radio zur Hochform auflaufen lassen ! Die scheren sich nicht mehr > um die alten Beschränkungen, da die AM- Bereiche von den Europäern der > Vermüllung preisgegeben werden. Der TS wollte Mittelwelle....! > Oder man verwendet eine eigene Hochfrequenzquelle (HF- Generator), wie > hier beschrieben. Zustimmung! Doch diese können eben auch selber gebaut sein. Ja ja, die gesetzlicher Vorgaben... Old-Papa
Nochmal: es ist herzlich egal, ob Du einen Prüfsender (Heimsender) oder einen Messender (Signalgenerator) verwendest. In beiden Fällen musst Du sicherstellen, dass die abgestrahlte Hochfrequenz die EMV-Grenzwerte nicht überschreitet. Hier gelten für Dich die gleichen Rechte und Pflichten wie für Powerline LAN und Schaltnetzteile.
Die oben gennante ebay-Kleinanzeigen-Schaltung scheint von diesem Projekt abzustammen: http://www.gloeidraad.nl/radioforumservice/index.php?p=artikelen&sub=artikel-am-pll2 (Schutzklasse II geht anders, auch in Holland. Aber das sollte hier nicht das Thema sein)
Autor: Old Papa (old-papa) Datum: 04.02.2018 11:41 "Meine Messender (ein Russe, zwei Marconi) kann ich bis auf solche Leistungen einstellen, dass die Abstrahlung bis weit in die Nachbarschaft reicht." Wie geschrieben, ich meine keine Leistungsmeßsender. In Taiga und Tundra mag es Werkstattgeräte geben, die Powerschleudern sind. Da sollte man ja doch vielleicht erwarten können, daß sich jemand schlau macht, der einen Meßgenerator erwerben will Oder ?! "Letztlich war/ist die Bandbreite doch durch technische Vorgaben (und internationale Regeln) begrenzt." Falsch. Geradeausempfangs- Umschaltung und Bandbreiten- Steller wurden nicht gebaut, um Überproduktionsbestände asn Bauteilen loszuwerden. Und Bandbreiten- Stellmöglichkeiten waren vor dem Krieg sehr verbreitet, nach dem krieg waren sie in großen Mittelsupern und Großsupern üblich. Bandbreiten- Steller ermöglichten einst (natürlich empfangsmäßig) eine höhere HF- Bandbreite, und DARAUS FOLGEND eine höhere NF- Bandbreite. Selbst wenn der Sender im Fernfeld akkurat seine 9KHz- Begrenzung einhielt, war die Bandbreite im Nahfeld groß genug, um dennoch eine etwas höhere Bandbreite und Klangqualität zu bieten, siehe das Bild, da steht ganz groß: "Ortsempfang". Mit der Verwendung hochwertiger und vielstufiger Filter ("Eckmiller- Filter") konnte dies untzerdrückt werden, um die 9 Khz punktgenau einzuhalten, wichtig bei hoch belegten Rundfunkbändern, und das tat man ab den 70er Jahren, da waren die AM- Radios aber auch nicht mehr mit Bandbreiten- Stellmöglichkeiten versehen. Das mit KW ist eine allgemeine Aussage, undabhängig von der Absicht des TE, sein Radio mit eigenem Programm zu versorgen. Geht wohl auch nur mit Radios die KW haben... :-|
Edi M. schrieb: > Autor: Old Papa (old-papa) > Datum: 04.02.2018 11:41 > "Letztlich war/ist die Bandbreite doch durch technische Vorgaben (und > internationale Regeln) begrenzt." > > Falsch. > Geradeausempfangs- Umschaltung und Bandbreiten- Steller wurden nicht > gebaut, um Überproduktionsbestände asn Bauteilen loszuwerden. Mir ist vollkommen wurscht, was Bastler oder Entwickler für Scheunentorweite Geräte bauen. Das alles nutzt nur wenig, wenn die Sender (als es noch ausreichend gab) ihrerseits die Aussendebandbreite auf 9kHz reduzieren. > Und Bandbreiten- Stellmöglichkeiten waren vor dem Krieg sehr verbreitet, > nach dem krieg waren sie in großen Mittelsupern und Großsupern üblich. Ja, um zusätzlich zu reduzieren (so mein Verständnis). > Bandbreiten- Steller ermöglichten einst (natürlich empfangsmäßig) eine > höhere HF- Bandbreite, und DARAUS FOLGEND eine höhere NF- Bandbreite. > Selbst wenn der Sender im Fernfeld akkurat seine 9KHz- Begrenzung > einhielt, war die Bandbreite im Nahfeld groß genug, um dennoch eine > etwas höhere Bandbreite und Klangqualität zu bieten, siehe das Bild, da > steht ganz groß: "Ortsempfang". Wie das? Gesendet max. 9kHz und am Empfangsort die wundersame Bandbreitenerweiterung? Erkläre mir mal den technischen Hintergrund. (meine ich ernst) Old-Papa
Old P. schrieb: > > Wie das? Gesendet max. 9kHz und am Empfangsort die wundersame > Bandbreitenerweiterung? Erkläre mir mal den technischen Hintergrund. > (meine ich ernst) > "Bandbreite" ist immer Sache des Empfängers. Kurt
Du schon wieder mit deinen Räuberpistolen! Hast du noch immer nicht begriffen, daß du nur Stuß erzählst?
also ich habe mir das hier angesehen : https://www.radiomuseum.org/forum/einfachst_modulator.html ich hoffe es ist klar, wie das laufen soll ? Du benötigst einen oszillator. In der angegebenen konfiguration wird ein Volksempfänger benutzt, der mit angezogenener rückkopplung läuft. Der VE ist ein audion, was im entdämpften bereich schwingt und zum oszillator wird. Es gäbe einen trick, diese schaltung zu gebrauchen. Du nimmst ein AM-Taschenradio, dort hast du den besagten oszillator schon drinn. Die frage ist, wieviel ahnung von elektronik hast du denn ? Du würdest die störtrahlung ausnutzen, die jeder superhet erzeugt. Stell einfach mal das radio auf (ca) 600khz und drehe dann an dem zweiten empfänger den sendersteller durch, dann dürfte auf einmal das rauschen verschwinden. ( das radio muß sehr nahe an dem empfänger sein ). Du könntest aber auch das radio zu einen modulator umbauen. Nur ist es eigentlich nicht zulässig. ( aber solange du nicht die leistung des überlagerungsoszillators erhöhst, bleibt die abstrahlung in den grenzen.
@ Edi M Also das BANDBREITENPRODUKT bleibt immer GLEICH und es ist auch LEISTUNGSUNABHÄNGIG. Es ist egeal, ob im nahfeld, oder fernfeld.
@Old Papa, "...Ja, um zusätzlich zu reduzieren (so mein Verständnis)." Die Bandbreite konnte GRÖßER gemacht werden, nicht umgekehrt. D. h. "Bandbreite schmal" war der reguläre Kanalabstand = Bandbreite = 9 KHz. In jeder Abgleichanleitung eines Geräts mit Bandbreitenstellmöglichkeit steht, daß in dieser Stellung des Bandbreitenstellers abzugleichen ist- eben bei der schmalen = regulären Bandbreite. "breit" war dann die Einstellung für hohe Bandbreite -die war einfach nur höher, da gab es keine Vorgabe. Geradeausempfang, wie es einige Großsuper konnten, oder Empfang mit Geradeausempfängern (Rückkopplung NICHT angezogen, gute Qualitöät) war dann "superbreit", auch da gab es keine Vorgabe. Ich konnte etwa 30- 40 KHz Bandbreite ermitteln. Bei Geradeausempfängern mit Rückkopplung wird durch die RK dann tatsächlich die Bandbreite schmaler gemacht, bis der Empfang trennscharf genug ist, Bandbreiten um 1- 2 KHz sind möglich. @Kurt, "Bandbreite" ist immer Sache des Empfängers. Nein. Der Sender kann/ muß seine Aussendung begrenzen. Wenn ein AM- Sender über ein steilflnakigen Filter mit exakt max. 4,5 KHz Bandbreite moduliert wird, ist die Bandbreite max 9 KHz. @Old Papa "Wie das? Gesendet max. 9kHz und am Empfangsort die wundersame Bandbreitenerweiterung? Erkläre mir mal den technischen Hintergrund. (meine ich ernst)" Die Sender hatten -DAMALS- lange nicht so scharfe NF- Filter für die Begrenzung ihres Frequenzgangs, wie es später möglich war. Beim Nahempfang ist einfach mal "mehr Braten da", viel mehr HF- Spannung an den Filtern der ZF- Stufen, da konnte aufgrund der nicht sehr rechteckförmigen ZF- Durchlaßkurve des Empfängers, sowie der Bandbreiten- Stellmöglichkeit dann auch tatsächlich mit höherer Bandbreite empfangen werden @Michael F "Also das BANDBREITENPRODUKT bleibt immer GLEICH und es ist auch LEISTUNGSUNABHÄNGIG." Die Rede war hier von Geräten, die eine Bandbreitenverstellung ERMÖGLICHEN. Das sind i. d. R. Vorkriegsgeräte und gute Mittel/ Großsuper der 50er/ 60er. Aussendung mit durch nicht besonders steilflankige NF- Filter + hohe Bandbreiteneinstellung des Empfängers + Nahempfang = bestmögliche Wiedergabe mit hoher NF- Bandbreite. Und dann kommt sicher der Einwand, und der stimmt: Ja genau- mit modernen Sendern, die extrem steilflankige Filter haben, geht das nicht. Wenn nicht mehr als 9 KHz Bandbreite ausgesendet wird... kann man auch nicht mehr empfangen. Und modernere Normalverbraucher- Radios (außer Amateur/ kommerzielle) können das empfangsmäßig schon gar nicht. Die haben z. B. oft mehrere keramische Filter hintereinander, und da ist über 9 KHz HF- Bandbreite kaum was zu holen. Es geht hier also um nicht mehr aktuelle Radios, so wie sie der TE wohl auch hat, und mit eigenem Programm versorgen möchte. Bitte nochmal das Bild anschauen, das mit dem Ortsempfang haben die nicht umsonst so dargestellt. Und das Video zeigt- in der Stellung "superbreit" sind weit mehr Höhen da, die Bandbreite ist tatsächlich weit höher (der Sender ist mein eigener Meßsender, ohne Begrenzung der Bandbreite). https://vimeo.com/230403612
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