hi @ all Wenn ich die Sprungantwort eines Motors aufnehmen möchte, reichen da ein Frequenzgenerator und ein Labornetzgerät? Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere. Beim Frequenzgenerator kann zwar die Amplitude eingestellt werden auf zB 10V. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das reicht wenn ich direkt das Signal vom Frequenzgenerator an den Motor anschliessen darf und ob dabei nichts kaputt geht. Ich denke ich benötige sowas wie einen Verstärker dazwischen oder?
Wozu den Funktionsgenerator? Schalte/stecke einfach den Motor ein -> Sprungantwort.
Berater schrieb: > Schalte/stecke einfach den Motor ein -> Sprungantwort. Da meinst, dass er dann vom Tisch springt?
Kevin K. schrieb: > 1. Frage: was für ein Motor? Benzin? Diesel? Blöde Frage! menziman schrieb: > Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit > dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere. Da wird es sich wohl doch um einen Elektromotor handeln...
Mani W. schrieb: > Kevin K. schrieb: >> 1. Frage: was für ein Motor? Benzin? Diesel? > > Blöde Frage! > > menziman schrieb: >> Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit >> dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere. > > Da wird es sich wohl doch um einen Elektromotor handeln... Hallo zusammen Es ist ein DC-Motor 48V, 35A Ich möchte einfach eine Sprungantwort. Geht das in diesem Fall einfach mit einschalten und messen? Spielt es eine Rolle welche Spannung man einstellt?
menziman schrieb: > Ich möchte einfach eine Sprungantwort. Bitte erklär mal, was bei Dir eine Sprungantwort sein soll! Und was Du messen willst!
menziman schrieb: > Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit > dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere. menziman schrieb: > Es ist ein DC-Motor 48V, 35A Und Dein LNG kann so einen Strom bei dieser Spannung abgeben?
Mani W. schrieb: > menziman schrieb: >> Ich möchte einfach eine Sprungantwort. > > Bitte erklär mal, was bei Dir eine Sprungantwort sein soll! > > Und was Du messen willst! https://de.wikipedia.org/wiki/Sprungantwort Mani W. schrieb: > menziman schrieb: >> Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit >> dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere. > > menziman schrieb: >> Es ist ein DC-Motor 48V, 35A > > Und Dein LNG kann so einen Strom bei dieser Spannung abgeben? Nein, max 60V, max. 5A 30V max. 10A
Hier ist das aufgenommene Bild. Irgendwie total verrauscht.. Ich komme hier auf eine immense Zeitkonstante von 0.52sec.. Ich fürchte ich muss das noch durch 20 teilen?
Was willst Du messen? So ein System "Elektromotor" hat viele Sprungantworten. Es kommt darauf an, welche Du erziehlen willst. Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn Du vollen Saft drauf gibst? Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn er schlagartig voll belastet wird? Oder entlastet wird? Oder oder oder...
Springender Punkt schrieb: > Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn Du vollen Saft > drauf gibst? Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn er > schlagartig voll belastet wird? Oder entlastet wird? Oder oder oder... Ich schätze, er möchte eine Systemidentifikation durchführen, dh er möchte die Zeitkonstante des Motors ermitteln. Gruß,
Max M. schrieb: > Und wieder ein Fall für... > > Beitrag "(Warum) ist das Forum (so) anfängerfeindlich?" :D Ja, sicher. Das... menziman schrieb: > DC-Motor 48V, 35A ...ist ja auch ein typisches Anfängerthema. :) Es passt aber leider insofern zu den im zitierten Thread diskutierten Themen, als der TO z.B. nicht mitgeteilt hat, was er da eigentlich misst. Die Drehzahl? Über einen Tachogenerator? Oder was denn nun?! Welche Größe er als Sprung beaufschlagen möchte, läßt sich ja immerhin aus seinen Angaben implizieren.
menziman schrieb: > Hier ist das aufgenommene Bild. Irgendwie total verrauscht.. > Ich komme hier auf eine immense Zeitkonstante von 0.52sec.. > Ich fürchte ich muss das noch durch 20 teilen? Was misst Du da überhaupt? Klemmenspannung?, Stromaufnahme?, Drehzahl?... Wenns ein Motor mit Kohlebürsten ist, sollte Dich das "Rauschen" nicht wundern. Schließlich bewegen sich da Kontaktflächen aufeinander, die nicht unendlich glatt sind. Nicht umsonst sind "Entstörkondensatoren" an den Schleifbürsten ein Muss für Funkentstörung. In Deinem Fall wären diese Kondensatoren evtl. eine Lösung für besseren Aufschrieb. Was den Zeitverlauf angeht: wieso sind 0,5sec immens? Schließlich muss da die Rotationsgeschwindigkeit eines relativ schweren Ankers, womöglich zusammen mit einem Schwungrad geändert werden. (Und das angetrieben von einem schwachen Netzgerät, das nur 5A kann). In der Flanke wird da der Motor nur von einem Konstantstrom angetrieben, bis er die andre von der Spannung bestimmte Drehzahl erreicht hat. Der Zeitverlauf hat aber wenig mit dem Verhalten nach einem Spannungssprung zu tun.Das zeigt eher die Zusammenarbeit des Netzgerätes mit dem Motor,wenn das NG nur 5A kann. Etwas weitres: ein "Sprung" sollte nur eine kleine Änderung der Störgröße oder des Sollwerts betreffen. Nicht etwa ein Einschalten alleine. Da werden Phasen von Strombegrenzung, u.A. durchfahren und die Eigenschaften der Strecke ganz anders gezeigt, als im normalen Arbeitsbereich. Der Verlauf lässst sich eher so erklären: Zuerst hat der Motor die den 12,..V entsprechende Drehzahl. Bei mehr Spannung am Netzgerät geht dieses in die Strombegrenzung von 5A und der Motor beschleunigt linear, die Spannung ist von der Motordrehzahl bestimmt und nicht vom Netzgerät. Erst wenn die Drehzanhl für 13,..V erreicht ist, geht die Strombegrenzung weg, weil der Mortor nur seinen Leerlaufstrom aufnimmt.
Hallo zusammen Entschuldigt mich dafür, dass ich die Aufgabe nicht genau erläutert habe. Ich habe einen 48V, 35A Motor. Diesen habe ich angesteuert (Steuerung) und bemerke, dass dieser eine Krücke ist, was die Beschleunigung betrifft. Ich möchte also die Drehzahl so regeln, dass der Motor die Sollgeschw. auch ziemlich schnell erreicht. Der Motor läuft noch im Leerlauf und ich habe auch nicht vor eine Last dran zu hängen, da ich nur mit der Regelung experimentieren möchte. Der Motor kann ja mit einem PT-1 1/(1+sT) angenähert werden. Ich möchte nun mittels der Sprungantwort die Zeitkonstante herausfinden, die es für die obige PT-1-Strecke braucht. Ich habe bisher die Klemmenspannung gemessen (siehe obiges Bild). Alexander schrieb: > Ich schätze, er möchte eine Systemidentifikation durchführen, dh er > möchte die Zeitkonstante des Motors ermitteln. Genau. Wie komme ich nun an die Uebertragungsfunktion mit der Strombeschränkung meiner Geräte? Bei parallelem Anschluss hätte ich bei 30V 10A.
Peter R. schrieb: > menziman schrieb: >> Hier ist das aufgenommene Bild. Irgendwie total verrauscht.. >> Ich komme hier auf eine immense Zeitkonstante von 0.52sec.. >> Ich fürchte ich muss das noch durch 20 teilen? > > Was misst Du da überhaupt? Klemmenspannung?, Stromaufnahme?, > Drehzahl?... Die Klemmenspannung, siehe oberer Beitrag. > > Wenns ein Motor mit Kohlebürsten ist, sollte Dich das "Rauschen" nicht > wundern. Schließlich bewegen sich da Kontaktflächen aufeinander, die > nicht unendlich glatt sind. Nicht umsonst sind "Entstörkondensatoren" an > den Schleifbürsten ein Muss für Funkentstörung. In Deinem Fall wären > diese Kondensatoren evtl. eine Lösung für besseren Aufschrieb. An die Schleifbürsten komme ich aber nicht heran. Du meinst über die 2 Klemmen? > > Was den Zeitverlauf angeht: wieso sind 0,5sec immens? Schließlich muss > da die Rotationsgeschwindigkeit eines relativ schweren Ankers, womöglich > zusammen mit einem Schwungrad geändert werden. (Und das angetrieben von > einem schwachen Netzgerät, das nur 5A kann). In der Flanke wird da der > Motor nur von einem Konstantstrom angetrieben, bis er die andre von der > Spannung bestimmte Drehzahl erreicht hat. Heisst das, dass ich keine gescheite Systemidentifikation durchführen kann? > Etwas weitres: ein "Sprung" sollte nur eine kleine Änderung der > Störgröße oder des Sollwerts betreffen. Nicht etwa ein Einschalten > alleine. Da werden Phasen von Strombegrenzung, u.A. durchfahren und die > Eigenschaften der Strecke ganz anders gezeigt, als im normalen > Arbeitsbereich. Ich verstehe, aber wie könnte ich es dann also durchführen?
menziman schrieb: > Wie komme ich nun an die Uebertragungsfunktion mit der Strombeschränkung > meiner Geräte? Eigentlich garnicht. Da nur eine Stromquelle mit 10A zur Verfügung steht, bekommst Du nur das Verhalten von Motor zusammen mit der Stromquelle. Zuerst musst Du erstmal klarstellen, was Du als Übertragungsfunktion nutzen willst. Das Verhalten abhängig von einer Laständerung, einer Spannungsänderung oder einer Speisestromänderung. oder, anders gesagt: Mit welcher Größe willst Du denn den Motor steuern? menziman schrieb: > Ich habe einen 48V, 35A Motor. > Diesen habe ich angesteuert (Steuerung) und bemerke, dass dieser eine > Krücke ist, was die Beschleunigung betrifft. Natürlich wird ein Motor mit 35A zur Krücke wenn er mit maximal 10A betrieben wird. (auch schon wenn er nur mit Nennstrom betrieben wird) Beim Anfahrbetrieb wird so ein Motor ein Vielfaches des Nennstroms schlucken und dementsprechend scharf hochfahren. Aber ohne Strom kein Wumms. Eine Regelung kann zwar das Verhalten ändern, erfordert aber immer, dass die Energiezufuhr für das gewünschte Verhalten vorhanden ist. Wenn Du einen Porsche nur in der Leerlaufstellung des Gaspedals antreibst , kannst Du doch nicht feststellen, welches Beschleunigungsverhalten er hat. Schließ Deinen Motor mal an einen dicken Autoakku (12V) an,dann wirst Du feststellen, das er innerhalb Zehntelsekunden auf 12V-Drehzahl kommt, aber auch dass er dann in dieser kurzen Zeit über 100A schluckt bis er die Nenndrehzahl zu den 12V erreicht hat. Mit Deinen 10A kannst Du höchstens bei kleinen Spannungsänderungen das Verhalten des Motors ermitteln: einen Vorwiderstand nehmen, der vor dem Sprung z.B. 100mV Spannungsabfall bringt. Den dann mit einem Schalter überbrücken und dabei bzw. danach die Stromaufnahme oder Drehzahl auswerten. Wenn da die Stromaufbnahme nicht über die 10A springt, bekommst Du Werte, die vom Motor bestimmt sind und nicht von seiner Versorgung.
menziman schrieb: > Ich habe bisher die Klemmenspannung gemessen (siehe obiges Bild). Das könnte man auch als Sprungantwort des LNG sehen, das in die Strombegrenzung geht...
Was bleibt mir dann übrig? Den Innenwiderstand und die Induktivität des Motors zu messen und daraus die Übertragungsfunktion herzuleiten? Wie messe ich die Induktivität und den Innenwiderstand mit einfachen Mitteln ohne ein LCR Messgerät anzuschaffen?
menziman schrieb: > Was bleibt mir dann übrig? Erst einmal einen 12 Volt Akku (Auto) nehmen, der geht nicht in die Knie wie Dein LNG...
Mani W. schrieb: > menziman schrieb: >> Was bleibt mir dann übrig? > > Erst einmal einen 12 Volt Akku (Auto) nehmen, der geht nicht > in die Knie wie > Dein LNG... ..und den gleichen Versuch nochmals durchführen, sprich die Klemmenspannung?
menziman schrieb: > ..und den gleichen Versuch nochmals durchführen, sprich die > Klemmenspannung? Die Klemmenspannung wäre ja gleichzeitig die Akkuspannung, aber wenn Du eine Steuerung oder Regelung eingebaut hast, verhält sich das dann wieder anders... Wenn Du eine Steuerung vorsetzt, dann bitte einen Schaltplan zeigen oder überhaupt eine Zeichnung von Deinem Testaufbau... Es ist sonst sehr schwierig zu erkennen, was Du genau bezweckst... Gruß Mani
Mani W. schrieb: > menziman schrieb: >> ..und den gleichen Versuch nochmals durchführen, sprich die >> Klemmenspannung? > > Die Klemmenspannung wäre ja gleichzeitig die Akkuspannung, aber wenn > Du eine Steuerung oder Regelung eingebaut hast, verhält sich das > dann wieder anders... Ich habe keine Regelung, dazu muss ich ja erst einmal eine Übertragungsfunktion haben, die ich ja nicht habe und daher diesen Versuch durchführen möchte. > > Wenn Du eine Steuerung vorsetzt, dann bitte einen Schaltplan > zeigen oder überhaupt eine Zeichnung von Deinem Testaufbau... > Ich habe einen Motor und dieser hat bekanntlich 2 Anschlüsse (plus minus). Das kann man sich denke ich auch ohne Schaltplan noch vorstellen. ;) Ich denke, es wäre einfacher, wenn hier jemand mal sagen könnte, was ich messen muss und wie ich die Klemmen anschliessen soll, sodass ich zu einer korrekten Sprungantwort komme oder anders ausgedrückt zu einem sinnvollen Ergebnis (Zeitkonstante) komme, anstatt mich dauernd zu fragen, was ich messen möchte, denn ich weiss es leider nicht und stelle deshalb hier die Frage.
menziman schrieb: > Wie komme ich nun an die Uebertragungsfunktion mit der Strombeschränkung > meiner Geräte? Bei parallelem Anschluss hätte ich bei 30V 10A. messe das ganze nicht beim Einschalten, sondern beim Ausschalten. Du lässt den Motor mit deinem Netzteil auf Leerlaufdrehzahl kommen und schließt dann die Klemmen kurz. Das Netzteil ist wohl kurzschlussfest, dann machts dem nichts aus. Kurzschließen kannst du mit einem Schalter, Relais oder Mosfet. Da fließen aber kurzzeitig mehr als die 35A.
Roland L. schrieb: > messe das ganze nicht beim Einschalten, sondern beim Ausschalten. Du > lässt den Motor mit deinem Netzteil auf Leerlaufdrehzahl kommen und > schließt dann die Klemmen kurz. Das Netzteil ist wohl kurzschlussfest, > dann machts dem nichts aus. Kurzschließen kannst du mit einem Schalter, > Relais oder Mosfet. Da fließen aber kurzzeitig mehr als die 35A. Und was hilft das dann? menziman schrieb: > Ich möchte also die Drehzahl so regeln, dass der Motor die Sollgeschw. > auch ziemlich schnell erreicht. Der Motor läuft noch im Leerlauf und ich > habe auch nicht vor eine Last dran zu hängen, da ich nur mit der > Regelung experimentieren möchte. Das beste wäre da ein Tachogenerator, der die aktuelle Drehzahl in Volt oder Impulsen ausgibt, das dann in die Regelschleife einbinden und austesten, bis die Regelung zufrieden arbeitet... Mit Deiner angestrebten Methode lässt sich kein Regelungskrieg gewinnen, oder denkst Du, dass Du dann irgend etwas ausrechnen kannst, und Deine Schaltung auf Anhieb das macht, was Du Dir vorstellst?
Mani W. schrieb: > > Mit Deiner angestrebten Methode lässt sich kein Regelungskrieg > gewinnen, oder denkst Du, dass Du dann irgend etwas ausrechnen kannst, > und Deine Schaltung auf Anhieb das macht, was Du Dir vorstellst? Ja rechnen könnte ich, aber ich SIMULIERE es lieber, ist einfacher. Mani W. schrieb: > > Das beste wäre da ein Tachogenerator, der die aktuelle Drehzahl in > Volt oder Impulsen ausgibt, das dann in die Regelschleife einbinden > und austesten, bis die Regelung zufrieden arbeitet... Ich fürchte, dass es für meinen Motor keinen Tachogenerator gibt.
Mani W. schrieb: > Und was hilft das dann? beim Beschleunigen müsste das Netzteil den Einschaltstrom liefern können, was es nicht kann. beim Abbremsen muss nur der Kurzschlussschalter den hohen Strom verkraften.
menziman schrieb: > Ich fürchte, dass es für meinen Motor keinen Tachogenerator gibt. Aus Deiner Antwort könnte man ableiten, dass Dir folgende Erkenntnis fehlt: Wenn man von der Sprungantwort eines Motors spricht, betrachtet man im einfachsten Fall den Motor als ein System, das aus einer Spannung eine Drehzahl macht. Sprungantwort heißt dann, ich gebe auf den Eingang eine sprungartige Änderung des Signals (wie oben bereits beschrieben wäre das das Einschalten der Spannung, oder das Ausschalten - mit allen beschriebenen Nebeneffekten). Die Sprungantwort ist dann der Verlauf der Drehzahl, die sich beim Einschalten bzw. Ausschalten der Spannung (Sprung) ergibt. Wenn Du die Drehzahl nicht messen kannst, sieht es mit der Aufzeichnung der Sprungantwort schlecht aus. menziman schrieb: > Ich möchte also die Drehzahl so regeln Spätestens hier wird Dich das Fehlen eines Tachogenerators einholen. Eine Größe kann man nämlich nur dann regeln, wenn man sie misst.
Conny P. schrieb: > Die Sprungantwort ist dann der Verlauf der Drehzahl, die sich beim > Einschalten bzw. Ausschalten der Spannung (Sprung) ergibt. Es könnte aber auch das Drehmoment sein... menziman schrieb: > anstatt mich dauernd zu > fragen, was ich messen möchte, denn ich weiss es leider nicht und stelle > deshalb hier die Frage. Aber genau das musst du doch wissen. Welche Ausgangsgröße des Motors willst du nachher regeln? Genau diesen Zusammenhang zwischen Eingangsgröße (Strom Spannung ...) und der DICH INTERESSIERENDEN Ausgangsgröße nimmst du mit der Sprungantwort auf.
Und wie misst man die Drehzahl bei den Quadrocoptern beispielsweise? Sind zwar BLDCs aber die haben ja auch kein Tachogenerator..
die Steuerelelektronik wertet entweder die induzierte Spannung aus, oder der Motor hat eingebaute Hallsensoren. Es muss natürlich kein Tachogenerator sein, es gibt auch andere Möglichkeiten, die Drehzahl zu messen. Aber irgendeine brauchst du, ohne geht's nicht
Gibt es die auch günstig irgendwo? Finde nur teuere... 1200Euro?? Habe 12er Welle mit irgend einem Zahnrad drauf. Chinakracher MY1020 1000W glaube ich.. Gibt es da etwas Passendes?
Mannomannomann! Du kannst nicht einmal klar sagen was Du vorhast. Du kapierst garnicht, wenn mans Dir auch sagt, dass der Motor in diesem Fall garnicht gemessen werden kann sondern dass mit den max.10A nur das Verhalten des Motors an einer unterbemessenen Versorgung, was völlig uninteressant ist. Ohne die angeschlossene Last und ihren Eigenschaften sind die blanken Daten des Motors nur Schall und Rauch. Schließlich soll der Motor nicht alleine laufen. Wahrscheinlich willst Du nur steuern und garnicht regeln ignorierst aber diesen feinen Unterschied. Genau sagen, was Du eigentlich machen willst, ist Dir auch zuviel: "ich bin so ein Genie, wenn Einer drauf kommt, dass ich das dreieckige Rad erfunden habe, schnappt er mir gleich die Erfindung weg" (Wenn Du wirklich ein Genie wärst, könnte ein Andrer Deinen Geniestreich nicht so ohne weitres nachmachen) und mit diesen Kenntnissen willst Du mit 1kW-Maschinen spielen? Fang doch erst einmal mit einem 10-W-Motor und einer kleinen Modellkutsche oder Modellmaschine an.
So langsam frage ich mich, ob ihr das was ich hier schreibe überhaupt lest? Oder überhaupt lesen könnt! Was ist denn so schwer daran zu vestehen, was ich möchte?? menziman schrieb: > hi @ all > > Wenn ich die Sprungantwort eines Motors aufnehmen möchte, reichen da ein > Frequenzgenerator und ein Labornetzgerät? --> Ich möchte die Sprungantwort messen Und wenn ich von einem LNG spreche, dann kann man doch sehr wohl von einer Eingangsgrösse ausgehen, die sich Spannung nennt oder etwa nicht?? menziman schrieb: > Ich habe keine Regelung, dazu muss ich ja erst einmal eine > Übertragungsfunktion haben, die ich ja nicht habe und daher diesen > Versuch durchführen möchte. Und wenn ich hier von einer Übertragungsfunktion spreche und das entsprechende Bild anhänge wie oben, kann man doch davon ausgehen, dass ich eine Systemidentifikation durchführen möchte oder etwa nicht?? menziman schrieb: > Ich möchte also die Drehzahl so regeln, dass der Motor die Sollgeschw. > auch ziemlich schnell erreicht. > > Ich habe bisher die Klemmenspannung gemessen (siehe obiges Bild). --> Drehzahl will ich regeln Also Eingangsgröss = Spannung Ausgangsgrösse = Drehzahl menziman schrieb: > DC Motor mit Bürsten 48V 35A Ist das jetzt so schwer oder wie? Peter R. schrieb: > Mannomannomann! > Du kannst nicht einmal klar sagen was Du vorhast. > > Du kapierst garnicht, wenn mans Dir auch sagt, dass der Motor in diesem > Fall garnicht gemessen werden kann sondern dass mit den max.10A nur das > Verhalten des Motors an einer unterbemessenen Versorgung, was völlig > uninteressant ist. Wenn ich sage ich möchte von A nach B mit motorisierten Fortbewegungsmitteln. Fragst du mich dann auch was ich eigentlich möchte oder wie? Ist echt wie im Kindergarten.. Das Zauberwort heisst lesen. Mehr als schreiben kann ich es leider nicht. > Genau sagen, was Du eigentlich machen willst, ist Dir auch zuviel: "ich > bin so ein Genie, wenn Einer drauf kommt, dass ich das dreieckige Rad > erfunden habe, schnappt er mir gleich die Erfindung weg" (Wenn Du > wirklich ein Genie wärst, könnte ein Andrer Deinen Geniestreich nicht so > ohne weitres nachmachen) Ich denke du phantasierst jetzt. > und mit diesen Kenntnissen willst Du mit 1kW-Maschinen spielen? > > Fang doch erst einmal mit einem 10-W-Motor und einer kleinen > Modellkutsche oder Modellmaschine an. Ich habe leider nichts Anderes da.
Roland L. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Und was hilft das dann? > > beim Beschleunigen müsste das Netzteil den Einschaltstrom liefern > können, was es nicht kann. Darum der von mir erwähnte Akkubetrieb... menziman schrieb: > So langsam frage ich mich, ob ihr das was ich hier schreibe überhaupt > lest? > Oder überhaupt lesen könnt! Wir lesen hier schon ganz aufmerksam mit, und ich habe jetzt mehrere Beiträge verfasst, die nicht so ganz angekommen sind... > > Was ist denn so schwer daran zu vestehen, was ich möchte?? Eigentlich alles, was Du schriebst! Niemand weiß bis jetzt, was Du wirklich messen willst und worauf Du Dich dann begründen möchtest, eine Steuerung oder Regelung zu bauen... menziman schrieb: > --> Ich möchte die Sprungantwort messen > Und wenn ich von einem LNG spreche, dann kann man doch sehr wohl von > einer Eingangsgrösse ausgehen, die sich Spannung nennt oder etwa nicht?? Alleine dieser Satz von Dir sagt aus, dass es Deiner Meinung nach gehen muss, die Praxis aber anderes zeigt... menziman schrieb: > Und wenn ich hier von einer Übertragungsfunktion spreche und das > entsprechende Bild anhänge wie oben, kann man doch davon ausgehen, dass > ich eine Systemidentifikation durchführen möchte oder etwa nicht?? Alleine dieses Wort "Systemidentifikation" passt besser zu Computerfreaks als zu einem E-Motor, diesen Wort wurde weiter oben zitiert... Dein Bild mit der Übertragungsfunktion ist ein allgemein gültiges Konzept, aber nicht so anwendbar, wie Du es glaubst... menziman schrieb: > Ist echt wie im Kindergarten.. Das Zauberwort heisst lesen. Mehr als > schreiben kann ich es leider nicht. Sagt das jetzt aus, dass Du nicht lesen kannst? Sorry! Bis jetzt haben sich viele Leute bemüht, Dir etwas zu erklären, jedoch scheinst Du beratungsresistent zu sein... Die Freundlichkeit im Forum wurde von allen Schreibern eingehalten! Wenn Du allerdings behaupten möchtest, dass es "Anfängerfeindlichkeit" gibt, dann empfehle ich Dir den Beitrag Beitrag "(Warum) ist das Forum (so) anfängerfeindlich?" MFG Mani
Mani W. schrieb: > menziman schrieb: >> So langsam frage ich mich, ob ihr das was ich hier schreibe überhaupt >> lest? >> Oder überhaupt lesen könnt! > > Wir lesen hier schon ganz aufmerksam mit, und ich habe jetzt mehrere > Beiträge verfasst, die nicht so ganz angekommen sind... offensichtlich nicht >> Was ist denn so schwer daran zu vestehen, was ich möchte?? > > Eigentlich alles, was Du schriebst! Was für eine Sprache sprichst du denn noch? Vielleicht klappt es mit einer anderen? > Niemand weiß bis jetzt, was Du wirklich messen willst und worauf Du > Dich dann begründen möchtest, eine Steuerung oder Regelung zu bauen... Dann beantworte mir mal was du unter einer Sprungantwort verstehst? Wozu man versucht eine Übertragungsfunktion herauszufinden? Wofür man denn eine Zeitkonstante benötigt und versucht diese herauszufinden? Für eine Steuerung? Wohl kaum.. Überall in den Büchern LaPlace, FourierTransformation etc. etc. spricht man von Sprungantworten und Impulsantworten und was das ist und wofür diese verwendet werden.. Was ich will? Zum Tausendsten Mal--> Ich will den Motor drehzahlregeln. Spannung als Eingang, Drehzahl als Ausgang. Deine einfache Antwort sollte dann eigentlich keine Frage sein, sondern eine Antwort, die zB sagt: du musst xxx messen dafür musst du yyy so und so anschliessen und das tun basta... meeeein Gott... wenn ich dich frage, wie mache ich ein Rührei? Bist du der, der fragt, was willst du genau und wie möchtest du das machen? Verdammt das frage ich doch.. Du sollst mir doch erklären wie ich vorzugehen habe.. :D hahahahah oh mein Gott, ihr seid mir schon so Schnapsnasen. > menziman schrieb: >> --> Ich möchte die Sprungantwort messen >> Und wenn ich von einem LNG spreche, dann kann man doch sehr wohl von >> einer Eingangsgrösse ausgehen, die sich Spannung nennt oder etwa nicht?? > > Alleine dieser Satz von Dir sagt aus, dass es Deiner Meinung nach gehen > muss, die Praxis aber anderes zeigt... Der Satz sagt eigentlich nur aus, dass du automatisch mit normalem Hausverstand wissen müsstest was ich als Eingangsspannung anlege. Ob das nun richtig ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Und von dir als Experten könnte man dann erwarten, dass du das sagst, wenn das falsch wäre. > > menziman schrieb: >> Und wenn ich hier von einer Übertragungsfunktion spreche und das >> entsprechende Bild anhänge wie oben, kann man doch davon ausgehen, dass >> ich eine Systemidentifikation durchführen möchte oder etwa nicht?? > > Alleine dieses Wort "Systemidentifikation" passt besser zu > Computerfreaks > als zu einem E-Motor, diesen Wort wurde weiter oben zitiert... Die ganzen Regelungstechniker sprechen stets von einer Übertragungsfunktion, aber ist auch egal. Du kannst ja nicht alles wissen.. > menziman schrieb: >> Ist echt wie im Kindergarten.. Das Zauberwort heisst lesen. Mehr als >> schreiben kann ich es leider nicht. > > Sagt das jetzt aus, dass Du nicht lesen kannst? Verstehe ich nicht. ;) > > Bis jetzt haben sich viele Leute bemüht, Dir etwas zu erklären, > jedoch scheinst Du beratungsresistent zu sein... beratungsresistent? Indem du mir stets Fragen stellst, die längst geklärt sind? > Die Freundlichkeit im Forum wurde von allen Schreibern eingehalten! > > Wenn Du allerdings behaupten möchtest, dass es "Anfängerfeindlichkeit" > gibt, dann empfehle ich Dir den Beitrag > > Beitrag "(Warum) ist das Forum (so) anfängerfeindlich?" Bild dir nichts ein, habe ich nirgends behauptet. Wir sind immer noch beim Thema richtig lesen. Nicht Märchen hineininterpretieren.
hier noch für Unwissende aus dem Computerbereich, die keine Ahnung von Regelungstechnik haben :D https://de.wikipedia.org/wiki/Systemidentifikation
Eigenartig, aber "Menziman" erinnert mich an einen, der schon lange verschollen war, samt seiner Ausdrucksweise und Wortumdreherei...
Mani W. schrieb: > Eigenartig, aber "Menziman" erinnert mich an einen, der schon > lange > verschollen war, samt seiner Ausdrucksweise und Wortumdreherei... Wundert mich, dass dein Erinnerungsvermögen so weit noch reicht ;)
menziman schrieb: > Wundert mich, dass dein Erinnerungsvermögen so weit noch reicht ;) Wer kann EUCH schon vergessen? Gruß Mani
menziman schrieb: > Und wie misst man die Drehzahl bei den Quadrocoptern beispielsweise? > Sind zwar BLDCs aber die haben ja auch kein Tachogenerator.. Diese Motoren werden mit Frequenzen angesteuert, folglich ist die Drehzahl auch proportional dazu, wie IHR EUCH denken könnt...
Mani W. schrieb: > Diese Motoren werden mit Frequenzen angesteuert Jain. Ein BLDC bekommt die Spannung abhängig von seiner Rotorstellung. Daraus ergibt sich dann eine Frequenz, nicht andersherum.
Mani W. schrieb: > menziman schrieb: >> Und wie misst man die Drehzahl bei den Quadrocoptern beispielsweise? >> Sind zwar BLDCs aber die haben ja auch kein Tachogenerator.. > > Diese Motoren werden mit Frequenzen angesteuert, folglich ist die > Drehzahl auch proportional dazu, wie IHR EUCH denken könnt... Danke für den Hinweis, jetzt kann es ja wieder ernst werden. > wie IHR EUCH denken könnt... aber lass bitte die Leute in diesem Thread aus dem Spiel. Du redest hier nur mit mir. Puuhh, dir muss man aber alles erklären?! Also jetzt mal ernst: Angenommen ich habe einen DC Motor, der 100A Nennstrom benötigt und es ist auch so ein Chinakracher mit kaum Daten... Wie findet man da heraus, was für charakteristische Eigenschaften der Motor hat, um diesen irgendwie regeln zu können? Auch an irgend eine Batterie anschliessen, die die Peak Ströme beim Beschleunigen/Einschalten liefern kann?
menziman schrieb: > Wie findet man da heraus, was für charakteristische Eigenschaften der > Motor hat, um diesen irgendwie regeln zu können? Du nimmst eine Sprungantwort auf.
Prof. G schrieb: > menziman schrieb: > Wie findet man da heraus, was für charakteristische Eigenschaften der > Motor hat, um diesen irgendwie regeln zu können? > > Du nimmst eine Sprungantwort auf. ach was..
menziman schrieb: > ach was.. Sry, das musste mal sein. Du stellst dich einfach dumm an... Du musst irgendwie es schaffen die Regelgröße messen zu können! Eine Möglichkeit wäre es mittels Encoder, Hallsensor, Lichtschranke, EMK messen. Bist du schon so weit? Nennstrom und Anlaufstrom sind zwei verschiedene paar Schuhe! Sonst mache Fotos vom Aufbau, da kann man besser helfen.
Beitrag #5285210 wurde von einem Moderator gelöscht.
menziman schrieb: > Auch an irgend eine Batterie anschliessen, die die Peak Ströme beim > Beschleunigen/Einschalten liefern kann? Was auch funktionierte, wäre natürlich ein Netzteil, das die Ströme problemlos liefert. Also eines, das auch noch ein paar % mehr als 100% des Anlaufstromes liefern könnte (der bei vielen Motoren von renommierten Herstellern schon im Datenblatt zu finden wäre...). Ein Akku, der den Strom liefern kann, hat bei besagtem Ausgangsstrom nicht zwingend einen so niedrigen Innenwiderstand, daß nicht die Klemmenspannung (und damit die Eingangsspannung des Motors) mehr oder weniger absinkt. Auch bei einer Lösung mit Akku sollte man also überdimensionieren (erst recht bei Unkenntnis der genauen Größe), weshalb von den Usern auch der Tipp mit dicken Kfz-Akkus kam. Da das auch noch eine sehr leicht zugängliche Lösung wäre, kann ich der Empfehlung nur beipflichten. Außer natürlich, Du bist geneigt, Dich mit (auch nicht kleinem) Trafo, Gleichrichter und Elektrolytkondensator anzufreunden.
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