Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Masse entkoppeln


von Mirko (Gast)


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Hallo,
ich möchte das Signal einen Rückfahrwarners mit einem Atmel auswerten.

Der Lautsprecher bekommt in Abhängigkeit vom Abstand des Hindernis eine 
Spannung von 0-12V.

Mein Plan war ein 12V-Netzteil für Rückfahrwarner und Mikrocontroller.
Den Mikrocontroller über einen 7805 zu versorgen.
Das Signal des Lautsprechers über einen Spannungsteiler auf 5V zu ziehen 
und an den Atmel anzuschließen.

Jetzt habe ich das Problem, sobald ich die Masse des Lautsprechers mit 
der Masse des Atmel (und somit auch Rückfahrwarner) verbinde, liegen 
konstant 12V am Lautsprecher des Rückfahrwarners an.

Gibt es eine Möglichkeit das geschickt zu entkoppeln oder muss ich das 
über zwei getrennte Netzteile machen?

von Ahm (Gast)


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Es gibt da so ganz ganz neue Bauteile, die heissen Optokoppler...

von Mirko (Gast)


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Ahm schrieb:
> Es gibt da so ganz ganz neue Bauteile, die heissen Optokoppler...

Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es sich nicht um ein 0/1 Signal 
handelt, sondern dass ich das Ganze an einen ADC angeschlossen habe um 
die Höhe der Spannung zu ermitteln

von Ahm (Gast)


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Dann hilft vielleicht dieser Link:

Beitrag "analoges Signal galvanische Trennung"

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mirko schrieb:
> Der Lautsprecher bekommt in Abhängigkeit vom Abstand des Hindernis eine
> Spannung von 0-12V.
Was ist das für ein seltsamer Lautsprecher?

> Jetzt habe ich das Problem, sobald ich die Masse des Lautsprechers mit
> der Masse des Atmel (und somit auch Rückfahrwarner) verbinde, liegen
> konstant 12V am Lautsprecher des Rückfahrwarners an.
Warum?
Kannst du da mal einen Plan mit den Potentialverhältnissen malen (was 
wird woraus versorgt usw.)?

von Mirko (Gast)


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Jetzt kommt der Offenbarungseid:

Es handelt sich um das Konstrukt eines Freundes. Er hat sich das damals 
bauen lassen und hat mich gefragt, ob ich ihm das ganze nachbauen kann.
Die "original"-Version verwendet zwei Netzteile. Ich hoffte das zu 
umgehen.
Verwendet wurde dieser Rückfahrwarner:
https://www.conrad.de/de/kabelgebundene-einparkhilfe-heck-akustisch-855149.html
Da ist so eine Piezoquäke dran. Ich muss gestehen, ich habe mir das 
Ausgangssignal noch nicht mit dem Oszi angesehen, da mir auch der 
Quellcode des Atmel nicht vorliegt. Am Voltmeter ändert sich der Wert in 
Abhängigkeit vom Abstand.


Eine Skizze kann ich erst später zeichnen. Bin gerade nicht an meinem 
Rechner.

Hier noch mal das ganze Verbal:
Das 12V-Netzteil hängt zum einen an dem Conrad-Rückfahrwarner und am 
7805 der Platine. Der 7805 versorgt den Atmel.
Dieser Lautsprecher ist mit einer zweiadrigen Leitung an der 
Kontrolleinheit des Rückfahrwarners angeschlossen. Dieses Kabel wurde 
durchtrennt und die Masse mit der Masse der Platine verbunden. der 
Zweite Kontakt läuft über einen Spannungsteiler zur Masse.Vom 
Spannungsteiler geht eine Leitung zum AD des Atmel.

Wie gesagt, funktioniert diese 2-Netzteil-Lösung. Jedoch ist das wenig 
elegant. Da mir der Quellcode nicht vorliegt kann ich das Programm auch 
nicht anpassen.

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