Hallo, ich möchte digitale Signale die zwischen einem Controller und einem Galvo-System (Spiegelreflexionssystem für Laseranwednungen) gesendet werden abgreifen und mitlesen. Laut dem Protokoll, gibt es für jede Datenleitung eine positive und eine negative (invertierte) Leitung mit einer 120 Ohm Impedanz. Über die Spannungspegel wird nichts erwähnt. Rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass ich hier mit einem RS422/485 Linereceiver die Signale auf TTL Level bekommen würde. Dazu habe ich aber vorerst Messungen mit dem Oszi gemacht. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen. Ich habe die positive Leitung in ein Kanal des Oszis gesteckt und die negative Leitung in ein weiteres separates Oszi Kanal. MIt diesem Messaufbau habe ich bei beiden Kanälen Spannungen im Bereich 0..30V gemessen. Wobei die Signale sehr verrauscht waren. Wenn ich beide Kanäle voneinander Subtrahiert habe, habe ich Spannungen im Bereich von -30..30V bekommen. Die Messergebnisse haben mich nun sehr verunsichert. Ich wüsste jetzt nicht welches Interface solch ein riesigen Spannungsbereich auf TTL Level redzuzieren könnte. Außerdem frage ich mich, ob mein Messaufbau so korrekt ist, oder ich vielleicht etwas wichtiges übersehen habe. Ich hoffe ihr könnt mich ein bisschen aufklären...
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Verschoben durch Admin
Hört sich schwer nach einem Abschlussproblem an. Bei 422 kann man durchaus +/-24V messen. Wahrscheinlich hast Du noch ein paar Impedanzen mitgemessen.
> Hört sich schwer nach
... hier schon mal anderweitg durchgekaut an?
Analog OPA schrieb: > Hört sich schwer nach einem Abschlussproblem an. Bei 422 kann man > durchaus +/-24V messen. Wahrscheinlich hast Du noch ein paar Impedanzen > mitgemessen. Das sind Signale mit einer Frequenz von 2MHz. Ist das bei solch einer Frequenz möglich, dass Impedanzen entstehen? Und wenn ja, wie kann ich sie unterdrücken, sodass ich die eigentliche Datenübertragung nicht störe? Und vielen Dank für deine Antwort :)
Bei 2MHz sollte ein Abschlusswiderstand von 120 Ohm am Ende drin sein. Zeig doch mal ein paar Bilder. zB mit dem Oszilloskop.
Sind die Störungen wirklich breitbandiges Rauschen oder ist das einfach übrlagerter Netzbrumm?
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