Hallo, ich habe folgendes Projekt: Ich möchte meinen rechten Fußdruck messen und zwar mit solchen Folien: https://www.adafruit.com/product/1917 Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob sie so in Ordnung wäre. Das Bild habe ich angehängt. Ich habe den Schaltplan in Eagle entworfen. Die Daten sollen per Bluetooth an meinen Ultrabook und Smartphone gesendet werden. Außerdem habe ich noch einen BME280, DS1621S+, MMA8453QR1 und ein Batteriemanagementsystem hinzugefügt. Die Sensoren will ich mit einem Spannungsteiler auswerten. Ich habe das ganze gemultiplext und einen externen 12-Bit Ad-Wandler eingesetzt. Zusätzlich habe ich noch einen Lichtsensor eingebaut, damit draußen eine Tag/Nacht Erkennung beim spazieren oder joggen erkannt wird. Dazu habe ich einen APDS-9007-020 verwendet. Ich verwende eine Spannung von 3,3V überall und habe mir das Level-Shifting dadurch gespart. Ich hoffe, es passt alles. MfG
Ich habe den Schaltplan jetzt nicht aufs Detail geprüft, aber du solltest die angewöhnen, mehrere Seiten zu nutzen bzw. A4 Rahmen verwenden. Wie willst du das sonst lesbar ausdrucken?
Der Wiesel schrieb: > Ich hoffe, es passt alles. Hast du mal selber versucht, auf dem angehängten Bild etwas zu lesen?
Moin, fehlt beim RN4677-V/RM100 nicht unten rechts der Groundanschluss?
Kräuterli schrieb: > Der Wiesel schrieb: >> Ich hoffe, es passt alles. > > Hast du mal selber versucht, auf dem angehängten Bild etwas zu lesen? Ich hab gerade bemerkt, dass das "matschige" Aussehen nur von der Anzeige durch die Forensoftware kommt. Nach dem Download des Bildes kann man es zoomen und dann wird es auch lesbar...
Kräuterli schrieb: > Nach dem Download des Bildes kann > man es zoomen und dann wird es auch lesbar... Es ist nicht Aufgabe eines Schaltplanlesers zu zoomen und zu schieben. Schaltpläne werden so gezeichnet, dass alles schnell im Überblick verstanden werden kann. Dazu eigent sich A4 am Besten. Die verbindung obenrum wird mit Hierarchieblöcken geschaffen. Und ein bisschen Kommentar welcher Block für was ist hiflt auch immens :) rgds
Waldfee schrieb: > Moin, > > fehlt beim RN4677-V/RM100 nicht unten rechts der Groundanschluss? Moin, hast recht. Habe ich vorhin korrigiert :)
Der Wiesel schrieb: > Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob > sie so in Ordnung wäre. Was bitte ist N$18, N$55, N$51 ....??? rgds
Der Wiesel schrieb: > Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob > sie so in Ordnung wäre. Beim unteren HC4017 (U???) sind die Select-Pins nicht angeschlossen. Designators fehlen. Hast Du da mal kritisch drübergesehen? rgds
Der Wiesel schrieb: > Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob > sie so in Ordnung wäre. Das Bild habe ich angehängt. SA0 am MMA nicht belegt ..... rgds
Der Wiesel schrieb: > Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob > sie so in Ordnung wäre. Das Bild habe ich angehängt. Zwei MCP3221 mit gleicher Addresse ... Ich bin jetzt raus. Da fehlt es etwas an Konzept. rgds
6a66 schrieb: > Kräuterli schrieb: >> Nach dem Download des Bildes kann >> man es zoomen und dann wird es auch lesbar... > > Es ist nicht Aufgabe eines Schaltplanlesers zu zoomen und zu schieben. > Schaltpläne werden so gezeichnet, dass alles schnell im Überblick > verstanden werden kann. Dazu eigent sich A4 am Besten. Die verbindung > obenrum wird mit Hierarchieblöcken geschaffen. Und ein bisschen > Kommentar welcher Block für was ist hiflt auch immens :) > > rgds Das ist mir schon klar. Deswegen mein vorheriger Einwand, ob der TO auf dem Bild etwas erkennen kann. Ich habe gedacht, das Bild ist wegen ungenügender Auflösung so unscharf und matschig. Und dann habe ich bemerkt, dass es nur beim Anklicken mit der Forensoftware so aussieht. Das Bild selbst hat genügend Auflösung. Deshalb kam mein letzter Kommentar...
Kräuterli schrieb: > Deshalb kam mein letzter Kommentar... Sorry, war eigentlich an TO gerichtet :( rgds
MCP3221s nicht an I2C Bus? N$30 und N$41 führen ins Leere. (Adressierungsproblem schon weiter oben angesprochen) Ist das dein erster Schaltplan? Für den Anfang nicht schlecht... Lass dich von den Kommentaren nicht entmutigen - solche gibt es in diesem Forum leider zuhauf.
Die Schleifen um den Reset Taster herum sehen lustig aus (ist aber sicher nicht falsch).
Hi, ich habe jetzt einiges geändert. Aber das mit dem MCP3221 verstehe ich nicht. Heißt das, die Dinger haben alle die gleiche Adresse? Habe ein Ausschnitt aus dem Datenblatt angehängt. Und ja, es ist mein erstes großes Projekt und mein erster aufwendiger Schaltplan. Ich hoffe, es war gut für einen Anfänger. 6a66 schrieb: > Was bitte ist N$18, N$55, N$51 ....??? Die Namen der Leitungen. 6a66 schrieb: > Designators fehlen. Was ist das? 6a66 schrieb: > Zwei MCP3221 mit gleicher Addresse ... > Ich bin jetzt raus. Da fehlt es etwas an Konzept. Habe ich gesehen. Was kann man da machen? Im Datenblatt steht "Contact Microchip Factory for other address options" Mick schrieb: > MCP3221s nicht an I2C Bus? N$30 und N$41 führen ins Leere. N$30 und N$41 sind die Leitungen für SDA und SCL. Das sind Eagle Bezeichnungen. Die Leitungen sind alle verbunden. Mit rechter Maustaste gehe ich auf "Name" und nenne alle Leitungen gleich, die miteinander verbunden werden sollen. MfG
Benutz bitte einen BUS und beschrifte die Abgriffe sauber. Keine Sau hat Lust "Findet Waldo" mit deinen Verbindungen zu spielen. Vergewaltige die Leitungen beim HC595 doch bitte nicht so, es spricht nichts dagegen diesen etwas weiter nach rechts zu rücken, dann fallen die ganzen Knicke weg. Der Einwand mit den Sheets ist gut, denn so kannst du trennen was nich zusammengehört. Eine Seite für Spannungsversorgung, eine für ADC und Muxer, usw. Würde der interne ADC nicht reichen wenn die Folie so ungenau ist hinsichtlich Widerstand? Ich würde ggf. gar zu Piezo Elementen tendieren, dich dürfte ja auch die dynamische Belastung interessieren, ich weiß nicht wie träge da diese Matte ist, sonderlich flink dürfte diese aber nicht sein. Und wie sieht es mit der Haltbarkeit und Verbindung der Matten aus? Ein Schuh ist feucht und bewegt, ideale Umgebung für Elektronik mag man meinen. ;)
Egon N. schrieb: > Benutz bitte einen BUS und beschrifte die Abgriffe sauber. > > Keine Sau hat Lust "Findet Waldo" mit deinen Verbindungen zu spielen. > > Vergewaltige die Leitungen beim HC595 doch bitte nicht so, es spricht > nichts dagegen diesen etwas weiter nach rechts zu rücken, dann fallen > die ganzen Knicke weg. Der Einwand mit den Sheets ist gut, denn so > kannst du trennen was nich zusammengehört. Eine Seite für > Spannungsversorgung, eine für ADC und Muxer, usw. > > Würde der interne ADC nicht reichen wenn die Folie so ungenau ist > hinsichtlich Widerstand? > > Ich würde ggf. gar zu Piezo Elementen tendieren, dich dürfte ja auch die > dynamische Belastung interessieren, ich weiß nicht wie träge da diese > Matte ist, sonderlich flink dürfte diese aber nicht sein. Und wie sieht > es mit der Haltbarkeit und Verbindung der Matten aus? Ein Schuh ist > feucht und bewegt, ideale Umgebung für Elektronik mag man meinen. ;) Welche Piezo Sensoren kannst du mir empfehlen? Ich habe die Folie nur genommen, weil ich ein Beispiel gefunden hatte, wo jemand die Dinger mit über 150kg belastet hatte. Das fand ich ganz passend zu meiner Idee. Die Haltbarkeit und Verbindung muss ich mir noch alles überlegen. MfG
Such einfach mal bei Aliexpress nach pressure sensor, da gibt es einiges, auch fertige Streifen. Ggf. gibt es die auch in Form einer Matrix.
Egon N. schrieb: > Keine Sau hat Lust "Findet Waldo" mit deinen Verbindungen zu spielen. Ja. Egon N. schrieb: > Benutz bitte einen BUS und beschrifte die Abgriffe sauber. Nein, das ist genau dasselbe Wortsuchspiel. Wenn er die wenigen Verbindungen, die er derzeit mit Namen macht, auch als Linie macht, hätte man gleich gesehen, daß beiden am selben I2C Bus Hängen, daß der eine Decoder nicht angeschlossen war. Ein Bus macht es nciht besser, und verschiedene Seiten auch nicht, ein wenig bessere Gruppierung würde die Übersichtlichkeit allerdings steigern, weniger KNicke, mehr Logik.
Hallo "Der Wiesel" Der Wiesel schrieb: > ich habe jetzt einiges geändert. Aber das mit dem MCP3221 verstehe ich > nicht. Heißt das, die Dinger haben alle die gleiche Adresse? Im Prinzip bekommst Du vom Hersteller auch welche mit anderen Adressen, ich gehe aber mal davon aus dass davon keine auf dem Markt verfügbar sind. Hast Du also das Problem dass Du zwei Busteilnehmer mit gleicher Addresse hast. BTW: solletst die Adressen der Anderen auch prüfen ob es da keine Kollission gibt. >>6a66 schrieb: >> Was bitte ist N$18, N$55, N$51 ....??? >Die Namen der Leitungen. Stell Dir ein Internet vor bei dem Du Google nur unter der Adresse 123.234.145.167 findet? Schwierig zu merken? Leicht zu lesen? Der Wiesel schrieb: > 6a66 schrieb: >> Designators fehlen. > > Was ist das? U1, U2, U3, ... Der Wiesel schrieb: > 6a66 schrieb: >> Zwei MCP3221 mit gleicher Addresse ... >> Ich bin jetzt raus. Da fehlt es etwas an Konzept. > > Habe ich gesehen. Was kann man da machen? Anderen ADC mit zwei Kanälen verwenden, nur einen ADC verwenden und den Multiplexer ändern, zweiten I2C Bus aufziehen, ... rgds
6a66 schrieb: > Im Prinzip bekommst Du vom Hersteller auch welche mit anderen Adressen, > ich gehe aber mal davon aus dass davon keine auf dem Markt verfügbar > sind. Korrektur: Bei Mouser gibt es welche mit Adresse 5 und Adresse 0. Dann prüfe bitte aber ob es keine Adresskollision gibt. rgds
Der Wiesel schrieb: > Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob > sie so in Ordnung wäre. Hast du diese Schaltung erst auf dem Papier entwickelt oder auch schon auf dem Steckbrett aufgebaut? Das Vorgehen beim Schaltungsaufbau-und Test ist etwas konzeptlos. Ich empfehle die ganze Schaltung in einzelne Blöcke aufzuteilen und diese einzeln zu testen. Nicht nur den Schaltplan zeichnen sondern die einzelnen Schaltungsteile auf dem Steckbrett aufbauen und einzeln in Betrieb nehmen.
Was sagt denn der Eagle ERC check? Falls Fehler gemeldet werden, diese Bewerten und beheben. Später bei der Platine auch den DRC durchführen.
@Der Wiesel (Gast) >Schematic.png >101 KB, 200 Downloads Immer noch unbrauchbar. Siehe Bildformate. Entweder PNG mit 150 dpi, das reicht, oder noch besser als PDF direkt aus Eagle drucken. Und die Zeichnungsrahmen fehlen immer noch. >Ausschnitt aus dem Datenblatt angehängt. Und ja, es ist mein erstes >großes Projekt und mein erster aufwendiger Schaltplan. Ich hoffe, es war >gut für einen Anfänger. Ausbaufähig. Schaltplan richtig zeichnen >> Was bitte ist N$18, N$55, N$51 ....??? >Die Namen der Leitungen. Hälst du die für sinnvoll? >> Designators fehlen. >Was ist das? Die Namen der Bauteile. >>N$30 und N$41 sind die Leitungen für SDA und SCL. Sehr "sinnvoll". Ich nenn die Elefanten im Zoo auch immer Ameisenbär . . . >Bezeichnungen. Die Leitungen sind alle verbunden. Mit rechter Maustaste >gehe ich auf "Name" und nenne alle Leitungen gleich, die miteinander >verbunden werden sollen. Müll! "Schaltpläne enthalten Verbindungsleitungen (Signale) und nicht eine Ansammlungen von Netznamen. So sollte es nicht aussehen! Eher so." So NICHT! https://www.mikrocontroller.net/attachment/238191/Technikerarbeit___25.11.14_Nur_Schaltplan.png Eher so! https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/6/64/LED_Matrix_8x5.png
Hallo nochmals, sorry, dass ich jetzt erst wieder antworte. Ich musste noch für Prüfungen lernen. Ich gehe nochmal auf ein paar Fragen ein: Ingo L. schrieb: > Ich habe den Schaltplan jetzt nicht aufs Detail geprüft, aber du > solltest die angewöhnen, mehrere Seiten zu nutzen bzw. A4 Rahmen > verwenden. Wie willst du das sonst lesbar ausdrucken? Das werde ich mir für das nächste mal merken. Im Augenblick fehlt mir die Zeit, um das nochmal in separate Seiten aufzuteilen. Michael schrieb: > Warum ist vom MCP1252 der PGOOD-Pin auf GND gesetzt? Weil das so im Datenblatt steht. Habe die Seite aus dem Datenblatt mal angehängt. Thomas B. schrieb: > Hast du diese Schaltung erst auf dem Papier entwickelt oder auch schon > auf dem Steckbrett aufgebaut? Im habe es direkt von meinem Verstand zu Eagle übertragen. Mir fehlt im Augenblick die Zeit und das Budget, um das ganze auf dem Steckbrett zu testen. Also ich habe das ganze aktualisiert. Die externen AD-Wandler habe ich jetzt rausgeschmissen, da die 10-Bit Wandler des AVRs reichen sollten. Das ganze habe ich jetzt bisschen mehr aufgeräumt. Das Schieberegister habe ich auch entfernt. Ich habe dennoch ein paar Fragen: 1. Kann man den AVR auch mit 3V programmieren? Ich besitze einen mysmartusb light 2. Reichen meine Sicherheitsmechanismen für den USB-Port aus? Ich habe eine Schottky-Diode und einen PTC-Leiter genommen 3. Ist es egal, wie man XTAL1 und XTAL2 des AVRs an den Quarz anschließt? 4. Reichen 22k für einen Reset Pin aus? 5. Am Bluetooth Modul benutze ich eine blaue LED, die eine Flussspannung von 3,3V hat. Die kann ich einfach ohne Vorwiderstand anschließen oder? Ich hoffe, es ist diesmal alles in Ordnung. Die Adressen der ICs für I2C habe ich überprüft. Es sollte zur keiner Kollisonen kommen. MfG
@Der Wiesel (Gast) >Das werde ich mir für das nächste mal merken. Im Augenblick fehlt mir >die Zeit, um das nochmal in separate Seiten aufzuteilen. Faule Ausrede, sowas dauert ein paar Minuten! Einfach einen Teil mit GROUP markieren, Blatt wechseln und ablegen! >1. Kann man den AVR auch mit 3V programmieren? Ja. >2. Reichen meine Sicherheitsmechanismen für den USB-Port aus? Ich habe >eine Schottky-Diode und einen PTC-Leiter genommen Wozu die Diode? Wegen Rückspannung in den PC? >3. Ist es egal, wie man XTAL1 und XTAL2 des AVRs an den Quarz >anschließt? Was heißt egal? Der Quarz hat keine Polarität, die Pins kann manbeliebig vertauschen, wie bei einem ungepolten Kondensator. >4. Reichen 22k für einen Reset Pin aus? Ja. >5. Am Bluetooth Modul benutze ich eine blaue LED, die eine Flussspannung >von 3,3V hat. Die kann ich einfach ohne Vorwiderstand anschließen oder? Nein. 3V LEDs an 3,3V Versorgung ist ein Glücksspiel. Wenn man es macht, dann wenigstens mit einem minimalen Vorwiderstand von vielleicht 10 Ohm. >Ich hoffe, es ist diesmal alles in Ordnung. Die Auflösung ist immer noch unsinnig hoch und PDF wäre auch besser. Siehe Bildformate. Du hast immer noch die unsinnigen Labels im Schaltplan, wo es eine NORMALE Signalverbindung problemlos tun würde. Die Beschriftung von R9, R10 etc. ist unleserlich. Wenn gleich es heutige CAD-System erlauben, Sonderzeichen wie das Omega für Ohm zu schreiben, ist das eher unüblich. Auch die normale Dezimalschreibweise ist eher unüblich. Anstatt 4.7kOhm schreibt man eher 4k7. Das macht man, damit der Dezimalpunkt beim Kopieren nicht verloren geht oder übersehen wird. Bei einfachen Widerständen im Ohmbereich schreibt man 4R7 für 4,7 Ohm.
Der Wiesel schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Hast du diese Schaltung erst auf dem Papier entwickelt oder auch schon >> auf dem Steckbrett aufgebaut? > > Im habe es direkt von meinem Verstand zu Eagle übertragen. Mir fehlt im > Augenblick die Zeit und das Budget, um das ganze auf dem Steckbrett zu > testen. Also ich habe schon genügend Fehler, wenn ich eine Schaltung von bedrahteten Bauteilen auf dem Steckbrett nach SMD auf Platine übersetze. Da würde es mich wundern, wenn am Ende das direkte Versuchen einer Platine ohne Steckbrett nicht dann doch mehr Zeit und Geld kostet. 1x Platine und Bauteile vergeigt und neu erstellen der Platine (wenn selbst gemacht) oder neu bestellen und warten. Ich teste alle Baugruppen, die ich nicht schon mal gehabt habe erst auf dem Steckbrett um meine Annahmen zu überprüfen. Und dabei kommen regelmässig schöne Überraschungen zutage. Und auf einer gelöteten Platine kann man schwieriger Fehler finden, weil man die Bauteile nicht so einfach einzeln durchmessen oder sie umverdrahten kann. Also viel aufwändiger zu debuggen.
Falk B. schrieb: > Wozu die Diode? Wegen Rückspannung in den PC? Ja genau. Wegen der Rückspannung habe ich gefragt. Ich lass die Diode am besten drin.
Hallo nochmals, ich bin nun mit dem PCB-Layout fast fertig. Könntet Ihr vielleicht auch das mal anschauen? Wenn ja, welches Datenformat braucht ihr von Eagle dafür? MfG
> könntet Ihr vielleicht auch das mal anschauen?
Wo denn, ich sehe nichts.
Am besten eine Bild-Datei, gif, png oder notfalls PDF.
Stefan U. schrieb: >> könntet Ihr vielleicht auch das mal anschauen? > > Wo denn, ich sehe nichts. > > Am besten eine Bild-Datei, gif, png oder notfalls PDF. Geht das in Ordnung? Ich habe es nun hochgeladen.
Der Wiesel schrieb: > PCB.png Du weisst, dass es Widerstände auch als Array gibt? Das spart kräftig Platz und Bestückungsaufwand.
Wolfgang schrieb: > Der Wiesel schrieb: >> PCB.png > > Du weisst, dass es Widerstände auch als Array gibt? > Das spart kräftig Platz und Bestückungsaufwand. Ne, kenne ich nicht. Was genau meinst du damit?
Was mir auffällt: * Welchen Fertiger willst du nehmen, stimmen die Abstände, manches sieht mir verdammt klein aus. * Ich würde vor allem GND und Spannungsversorgung nicht mit den Mini-Leitungen anschließen, da bekommt man schnell mal einen Groundversatz o.ä.. * Der GND geht über die halbe Platine mit einer dünnen Leitung, das würde ich mich nicht traun. Benutze doch die Unterseite und mach dort eher eine Spinne, als das überall druchzurouten. * Wie willst die Platine löten? Heissluft und Lötpaste? Mit einem Lötkolben wirst du sehr viel Spaß beim bestücken haben, weil man an die Sachen nur schwierig rankommt. * Wenn du Entkoppelkondensatoren anschließt, wie C13, dann müssen die so geführt sein, dass die Leitung qausi durch den Kondensator-Fuß geht und nicht danach noch sonstwohin oder von dort kommt. Such mal hierzu hier im Forum, da gibt es Beispiele. Dazu noch eine Anmerkung, Entkoppelkondensatoren sind nicht nur für VCC da, sondern auch für GND, also optimalerweise immer beide Leitungen darüber führen, wenn es möglich ist und dabei auf eine kurze Schleife zwischen dem Bauteilanschluss und dem Kondensator achten. Diese Schleife ist nämlich eine Antenne. Grundsätzlich, wenn das die erste Platine ist: Mach sie größer, dann ist vieles einfacher, vor allem Entkoppelkondensatoren vernünftig zu setzen und man hat auch weniger Stress mit dem Löten und hinterher dem Debuggen der Platine, wenn etwas doch nicht passt. Das kommt nach meiner Erfahrung IMMER vor, mir passiert es immer wieder, dass ich etwas in einem Datenblatt überlesen habe oder hinterher etwas komisches feststelle.
Sven S. schrieb: > * Welchen Fertiger willst du nehmen, stimmen die Abstände, manches sieht > mir verdammt klein aus. Ich wollte die Platine bei Aisler bestellen. Das Löten wollte ich bei uns an der FH erledigen, da wir eine Dampfphase Anlage von Siemens dort stehen haben. Lötpaste bekomme ich von Prof. MfG
Der Wiesel schrieb: > Ne, kenne ich nicht. Was genau meinst du damit? SMD Widerstandsnetzwerke (-arrays), wahlweise mit Einzelwiderständen oder mit einem gemeinsamen Anschluss https://www.digikey.de/products/de/resistors/resistor-networks-arrays/50 http://www.yageo.com/documents/recent/PYu-YC_TC164_51_RoHS_L_3.pdf
Der Wiesel schrieb: > Stefan U. schrieb: >>> könntet Ihr vielleicht auch das mal anschauen? Hallo Stefan, Ist Dir bewußt, dass Lötstoplack normalerweise mit einer Genauigkeit von > 0,1mm gefertigt wird? Wenn Du Dir die gezeigten Stellen ansiehst wist Du feststellen dass a) Kupfer unnötig nahe zusammenliegt (DRC mal auf Clearance 0,2mm einstellen) b) im Worstcase der Lötstop die Kupferbahn nicht abdeckt und das dann schöne Lötbrücken geben kann. rgds
6a66 schrieb: > Der Wiesel schrieb: >> Stefan U. schrieb: >>>> könntet Ihr vielleicht auch das mal anschauen? Sorry, muss heißen "Hallo Der Wiesel" :) Und schau Dir bitte noch mal die Stelle im gelben Kreis an. rgds
Das fehlt mal sicher ein DRC Durchlauf. So einfach und grob wie möglich, so komplex und fein wie nötig. So eine Platine kann man mit 0,25mm Breite/Abstand auslegen, nur bei SEHR wenigen Ausnahmen muss man da drunter gehen. Das sollte man auch tun, sprich, Abstände zwischen Leitungen und Pads maximieren. Grundregel. Man führt Leitungen IMMER mittig zwischen Pads von Stiftleisten und anderen Bauteilen durch.
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6a66 schrieb: > Der Wiesel schrieb: >> Ich habe dazu eine passende Elektronik entwickelt und wollte wissen, ob >> sie so in Ordnung wäre. > > Was bitte ist N$18, N$55, N$51 ....??? > > rgds Das sind die Dollars in den Augen....
Danke für eure Tipps und Hinweise. Glaubt ihr, ich könnte noch ein GND-Plane hinzufügen?
Der Wiesel schrieb: > Glaubt ihr, ich könnte noch ein > GND-Plane hinzufügen? Sofern Du nicht mehr als 2 Lagen hast, sieht es für mich so aus, als hättest Du nicht den Platz dafür.
M.A. S. schrieb: > Der Wiesel schrieb: > Glaubt ihr, ich könnte noch ein > GND-Plane hinzufügen? > > Sofern Du nicht mehr als 2 Lagen hast, sieht es für mich so aus, als > hättest Du nicht den Platz dafür. Ja die Fläche ist knapp. Kann ich nicht die Rückseite für einen GND Plane nehmen? Oder hat das irgendwelche Nebeneffekte?
Der Wiesel schrieb: > Ja die Fläche ist knapp. Kann ich nicht die Rückseite für einen GND > Plane nehmen? Oder hat das irgendwelche Nebeneffekte? Im Allgemeinen dient eine GND-Plane dazu, einen möglichst nierderimpedanten Rückleiter für Signal- und Versorgungsleitungen zu bilden. Dies kann die Plane für eine Leitung jedoch nur dann, wenn sie unter dieser ununterbrochen ist. Bei Dir sehe ich auf der Bottom-Lage einige Leitungen, die, wenn sie so liegen blieben, Deine Plane zerstückeln würden.
Hallo zusammen, danke nochmals für eure Ratschläge zu meinem Projekt. Ich bin nun fertig und musste einiges anpassen. Ich habe aus Versehen die falsche Library für den 4051 von SnapEda heruntergeladen, sodass ich das Layout komplett neu bearbeiten musste. Jetzt sollte alles passen. Wäre nochmal nett von euch, wenn ihr darüber schauen würdet. Ich habe auch die Ansichtsbilder von Aisler hochgeladen. Außerdem habe ich auf die Rückseite eine Massefläche hinzugefügt. Diesmal hat das geklappt und es gab keine Zerstückelung. Eine Frage hätte ich noch. Bräuchte ich den Widerstand R35(Reset-Pin vom BLE-Modul) wirklich? Ich könnte doch den internen Pull-Up des AVR Pins einschalten oder? MfG
Du hast immer noch die Unmengen von niederohmigen Einzel-Pull-Down Widerständen drin. Alleine schon wegen dem Bestückungsaufwand würde ich diese "endlos"-Batterien durch Arrays ersetzen, jedenfalls falls die Anzahl der Bauelementtypen nicht durch den Bestückungsautomat limitiert ist.
@ Der Wiesel (Gast) >danke nochmals für eure Ratschläge zu meinem Projekt. Die du gehörig ignoriert hast? >Ich bin nun fertig Mit dem Schaltplan sicher nicht. >euch, wenn ihr darüber schauen würdet. Ich habe auch die Ansichtsbilder >von Aisler hochgeladen. Du hast einige Engstellen beseitigt, das ist gut. Aber es gibt noch einige Stellen, die unnötig enge Leitungen haben. Du hast genug Platz, das kann man noch etwas entzerren, allein der Übung wegen. Mach dann einen DRC mit mindestens 0,25mm Abstand zwischen dein diversen Elementen (Pads, VIAs, Wires) und sieh zu, daß du die Abstände maximierst. Wozu die beiden "riesigen", bedrahteten Dioden, wenn das Ganze Board in SMD ist? >Außerdem habe ich auf die Rückseite eine Massefläche hinzugefügt. Fail! Deine "Massefläche" ist Schrott. https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung Abschnitt Masseflächen >Diesmal hat das geklappt und es gab keine Zerstückelung. Wie bitte?
Falk B. schrieb: > Mit dem Schaltplan sicher nicht. Wieso soll der nicht fertig sein? Ich weiß, es sieht nicht professionell aus, aber alle Leitungen sind verbunden. Ich habe die Leitungen, die frei hängen, umbenannt. Das passt schon. Falk B. schrieb: > Fail! > > Deine "Massefläche" ist Schrott. Habe den Artikel noch mal gelesen. Du hast recht. Sie war doch nicht so gut. Falk B. schrieb: > Wozu die beiden "riesigen", bedrahteten Dioden, wenn das Ganze Board in > SMD ist? Weil ich noch 7 Stück vom 1N5818 zu Hause rumliegen habe. Deswegen habe ich sie in das Projekt aufgenommen. Wolfgang schrieb: > Du hast immer noch die Unmengen von niederohmigen Einzel-Pull-Down > Widerständen drin. Alleine schon wegen dem Bestückungsaufwand würde ich > diese "endlos"-Batterien durch Arrays ersetzen, jedenfalls falls die > Anzahl der Bauelementtypen nicht durch den Bestückungsautomat limitiert > ist. Nachdem der Schaltplan fertig war, habe ich die Bauteile bestellt. Deinen Tipp mit den Widerstands-Array habe ich erst danach gelesen :( Ich merke es mir für das nächste Mal. MfG
@Der Wiesel (Gast) >> Mit dem Schaltplan sicher nicht. >Wieso soll der nicht fertig sein? Du hast es nicht geschafft, den Schaltplan in einem gescheiten Format zu posten (entweder PNG mit 150dpi oder noch besser als PDF). Dein Schaltplan hat eine Auflösung von 8815x6815 Punkten! Das kriegt man nicht mal auf einem 4K Monitor gescheit dargestellt! Hast du dir mal selber deinen Schaltplan als dein PNG angeschaut? Schon mal was von Übersichtlichkeit gehört? >Ich weiß, es sieht nicht professionell >aus, aber alle Leitungen sind verbunden. Aha. Alles nur Leitungsstummel mit Namen dran, fertig. Das ist der letzte Mist! > Ich habe die Leitungen, die >frei hängen, umbenannt. Das passt schon. Nö, es ist Frickelmist. Aber OK, Ignoranz ist ein Grundrecht. Nun sag mir mal, warum an dieser Stelle nicht einfache Signale verwendet wurden, um J1 mit dem uC zu verbinden? Für die anderen Stummel gilt das Gleiche.
die drei grindigen Kerkos auf Bottom kriegst sicher auch noch nach oben...
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