Da ja fast alle Nachfragen und Ideen bzgl. geregeltes Netzteil selbst bauen, hier eher skeptisch und abratend beantwortet werden - will ich direkt was „ Fertiges „ kaufen In der Bucht wird aktuell ein HP Agilent E3610A angeboten Von der Leistung her würde es für meine Basteleien und Mikroprozessor-Spielchen auf jeden Fall reichen Was meinen denn die Experten dazu? Schonmal Danke für Eure Mühe https://m.ebay.de/itm/HP-Netzger-t-Spannungsquelle-Agilent-E3610A-Power-Supply-0-8V-0-3A-0-15V-0-2A/112807928422?_mwBanner=1&ul_ref=https%3A%2F%2Frover.ebay.com%2Frover%2F0%2Fe13110.m43.l3160%2F7%3Feuid%3D17ca1917a7cc4679be429bdce0ae12c3%26bu%3D43161207525%26loc%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.ebay.de%252Fulk%252Fitm%252F112807928422%26sojTags%3Dbu%3Dbu%26srcrot%3De13110.m43.l3160%26rvr_id%3D0&ul_noapp=true
Es ist ein sehr stabiles und robustes Gerät, der Preis ist ok. Ich benutze die Geräte beruflich unter anderem für Langzeitests: sie laufen und laufen und laufen ... Gruß
Walter K. schrieb: > Da ja fast alle Nachfragen und Ideen bzgl. geregeltes Netzteil > selbst > bauen, hier eher skeptisch und abratend beantwortet werden - will ich > direkt was „ Fertiges „ kaufen > > In der Bucht wird aktuell ein HP Agilent E3610A angeboten > > Von der Leistung her würde es für meine Basteleien und > Mikroprozessor-Spielchen > auf jeden Fall reichen > > Was meinen denn die Experten dazu? > > Schonmal Danke für Eure Mühe > > Ebay-Artikel Nr. 112807928422 Ich babe schon seit 23 Jahren ein E3611A welches höhere Ausgangsspannung erzeugt. Es gab nie elektrische Probleme ausser daß das Spannungseinstellpoti mit der Zeit etwas unruhig wird, was sich aber durch häufiges betätigen beheben läßt. Die Anschlußklemmen spalten sich mit der Zeit weil das Plastik, das HP verwendet immer schrumpft. Das ist ein normales Problem. Handbücher mit Schaltbild gibt es bei K5BB zum runterladen. Betrieblich gibt es sonst nichts auszusetzen.
Thomas K. schrieb: > Nicht für den Preis Wie meinst Du das jetzt? Positiv oder negativ ?? Mir fehlt da jetzt irgendwie der Kontext
Walter K. schrieb: > Thomas K. schrieb: > Nicht für den Preis > > Wie meinst Du das jetzt? > Positiv oder negativ ?? Mir fehlt da jetzt irgendwie der Kontext Ich finde, dass ist für ein Gebraucht- Gerät mit den den Daten zu teuer.
Preis/Leistung würde ich eher schlecht bewerten: o nur 10mA Auflösung - da wird man dann öfters das Multimeter dazwischenschalten müssen. Nervig. o keine Sense-Eingänge - sehr schlecht! o kein Schalter um den Ausgang ein/auszuschalten. Immerhin kann man aber mittels der CC-SET Taste den Strom voreinstellen, ohne den Ausgang kurzschließen zu müssen. Braucht man aber beide Hände dafür - auch wieder nervig. o geringe Ausgangsspannung/geringe Leistung
Für ein paar Euro mehr: https://www.ebay.co.uk/itm/TTI-PL320QMD-Linear-bench-variable-Power-supply-PSU-twin-channel-32V2A-quad-mode/112776103636?hash=item1a41fac6d4:g:tawAAOSwvTpaQrvA Hat alle fehlenden Features (und noch ein paar mehr) die ich oben aufgelistet habe :)
Marko ⚠. schrieb: > Hat alle fehlenden Features (und noch ein paar mehr) die ich oben > aufgelistet habe :) Da steht aber nicht "Agilent" drauf. :-)
Walter K. schrieb: > Was für ein (Gebraucht)Gerät würdest Du denn vorschlagen ? http://www.ebay.de/itm/3005D-NETZTEIL-REZEPTFREI-VERSTELLBAR-0-30V-5A-MIT-KABEL-VIELZWECK-PROFI-/222830073889 Hab ich bei mir im Einsatz neben vielen weiteren LNG und bin sehr zufrieden.
Es gibt im Moment auch einige Agilent 6632(A und B). Sind Top Geräte. DA und AD Wandler mit 12 Bit recht ordentlich. 20V/5A reicht in vielen Fällen aus. Die Geräte mit VFD werden mit den Jahren oft dunkler, aber funktionieren immer noch gut. Ich hab auch einige E3631 in Betrieb uvm. Ansonsten ist mein Favorit im Moment das TTi PL303. Vorteil ist beim 500mA Strombereich 100uA Auflösung der Messung und die Begrenzung der Spannungseinstellung auf einen programmierbaren Bereich. Verhindert zuverlässig, dass man aus Versehen die Spannung zu hoch oder zu niedrig einstellen kann. Preislich noch im Rahmen.
Schorsch X. schrieb: > Es gibt im Moment auch einige Agilent 6632(A und B). Sind Top Geräte. DA > und AD Wandler mit 12 Bit recht ordentlich. ja, aber ziemlich groß (19") und laut. Ausgänge nur auf der Rückseite. > Ansonsten ist mein Favorit im Moment das TTi PL303. Ja, TTi kann ich auch empfehlen.
Ich bin jetzt kein Profi - aber HP-Netzgeraet-Spannungsquelle-Agilent-E3610A-Power-Supply 08V-0-3A 15V-0-2A sind wohl nicht mehr ganz zeitgemäss. Ich habe ELV-Geräte (sind halt "günstig") und bin eigentlich ganz zufrieden. Wichtig ist mir heute die Möglichkeit positive und negative Spannung zu erzeugen - und 30V max. (bei 3A) sind auch nicht sinnlos. Worauf ich achten würde ist der "Spannungs-Peak" beim Ein- und Ausschalten. Beim PPS 5330 gibt es den z.B. nicht beim DPS 5315 ist der aus meiner Sicht nicht tragbar ( ich klemme immer alles ab, bevor ich das Netzteil abschalte ... :-(). Profi-Geräte wie das Agilent sind leider außerhalb meiner Hobby-Reichweite - aber es geht in meinem Bereich auch anders :-)
Dieter F. schrieb: > Worauf ich achten würde ist der "Spannungs-Peak" beim Ein- und > Ausschalten Da kann ich Euch beruhigen. HP NT machen das nicht. Hier ist ein aktuelles Oszi Bild beim Ein- und ausschalten vom E3611A: Beitrag "Re: Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet" Lastreglung E3611A: Beitrag "Re: Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet" > nur 10mA Auflösung - da wird man dann öfters das Multimeter > dazwischenschalten müssen. Nervig. Ist nicht so schlimm. Kommt zumindest bei mir sehr selten vor, daß ich die Spannung wirklich genau wissen muß. > HP-Netzgeraet-Spannungsquelle-Agilent-E3610A-Power-Supply > 08V-0-3A > 15V-0-2A > sind wohl nicht mehr ganz zeitgemäß. Deshalb würde ich eher das E3611A empfehlen. Sonst sind auch ältere gebrauchte HP Netzteil sehr gut in der Zuverlässigkeit und Leistung und sind billig im Gebrauchtgerätemarkt zu haben.
Gerd E. schrieb: > ja, aber ziemlich groß (19") und laut. Ausgänge nur auf der Rückseite. Kommt auf die Ausstattungsoptionen an, nachrüsten ist aber sehr einfach und günstig möglich. Ich bilde mir aber ein das es für diese Netzgeräte einen Hack gab um den Ausgangsspannungsbereich zu vergrößern.
Gerhard O. schrieb: > Sonst sind auch ältere gebrauchte HP Netzteil sehr gut in der > Zuverlässigkeit und Leistung und sind billig im Gebrauchtgerätemarkt zu > haben. Werde bitte mal konkret :-)
René F. schrieb: > Ich bilde mir aber ein Oh, ein Bruder in Gedanken :-) ich bilde mir auch so manches ein ... :-)
Dieter F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Sonst sind auch ältere gebrauchte HP Netzteil sehr gut in der >> Zuverlässigkeit und Leistung und sind billig im Gebrauchtgerätemarkt zu >> haben. > > Werde bitte mal konkret :-) Guck mal hier: https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR12.TRC2.A0.H0.XHP+Power+supply.TRS0&_nkw=HP+Power+supply&_sacat=0
Gerhard O. schrieb: > Guck mal hier: > > https://www.ebay.com/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2380057.m570.l1313.TR12.TRC2.A0.H0.XHP+Power+supply.TRS0&_nkw=HP+Power+supply&_sacat=0 Und das gilt dann pauschal für alle Angebote? Egal was, HP rules :-)
Gerhard O. schrieb: > Ich babe schon seit 23 Jahren ein E3611A Zwei dieser HP3611A haben mich vor ein paar Jahren heftig geärgert, nach ziemlich genau 23 Jahren, überwiegend am Netz bei geringer Last: Erst passten die Ausgangsspannungen nicht, dann gab es Ärger mit der Strombegrenzung ... ausgelaufene Elkos, vollgesabberte Platine bis hin zum abgegammelten Spannungsregler. War recht aufwendig: Trafo runter, Elkos raus, Platine waschen, Leiterbahnen flicken ... Schaue unbedingt mal hinein, ob es irgendwo feucht ist oder komischen Belag auf der Leiterplatte gibt!
Manfred schrieb: > Schaue unbedingt mal hinein, ob es irgendwo feucht ist oder komischen > Belag auf der Leiterplatte gibt! Danke für den Hinweis, Manfred. Deine Geschichte hört sich tatsächlich recht unangenehm an und sieht ekelhaft aus. Mir sind solche Elkos in meiner gesamten Laufbahn noch nie untergekommen. Bei mir sehe ich aber keine Probleme. Nicht die geringsten Anzeichen. Alles trocken. Keine gewölbten Elkos. Funktioniert einwandfrei. Siehe Anhang Waren Deine jahrelang eingeschaltet? Meines verwende ich nur bei Arbeiten mit Elektronik. Hat bestimmt nicht mehr wie in paar hundert Betriebsstunden auf den Buckel.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Waren Deine jahrelang eingeschaltet? Wie ich oben sagte "überwiegend am Netz". Die standen in der Firma auf dem Labortisch und waren tagsüber immer eingeschaltet, meistens ohne Last. Schätze ich mal auf 30.000 Stunden unter Strom. Beide wurden 1992 angeschafft und sind mit etwa einem Jahr Unterschied abgekackt, 2014 .. 2015. Elkos, die sabbern ohne dick zu werden, sind mir eher selten untergekommen. Schön ist eben, dass es simple Längsreglertechnik ist, man im Internet den Stromlauf findet und es somit reparierbar ist.
Manfred schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Waren Deine jahrelang eingeschaltet? > > Wie ich oben sagte "überwiegend am Netz". Die standen in der Firma auf > dem Labortisch und waren tagsüber immer eingeschaltet, meistens ohne > Last. Schätze ich mal auf 30.000 Stunden unter Strom. Beim Hauptelko koennte ich das wegen des Rippels ncoh verstehen. Warum aber die anderen? Wurde die NT sehr warm? > > Beide wurden 1992 angeschafft und sind mit etwa einem Jahr Unterschied > abgekackt, 2014 .. 2015. Elkos, die sabbern ohne dick zu werden, sind > mir eher selten untergekommen. > > Schön ist eben, daß es simple Längsreglertechnik ist, man im Internet > den Stromlauf findet und es somit reparierbar ist. Sehe ich genauso. Ich kaufe mir heutzutage wenn es irgendwie geht nur solche Messgeraete die ich noch mit Schaltbildunterlagen bekomme. OK. Das ist natürlich schon eine andere Situation. Falls es Dir hilft, hier ist ein Service Handbuch mit Schaltbild.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Falls es Dir hilft, hier ist ein Service Handbuch mit Schaltbild. Gut gemeint, vielleicht hilft es hier jemand anderem - ich habe erfolgreich repariert und die Unterlagen zum Gerät! Ich nutze auch noch Rohde & Schwarz NGM35, 70er Jahre. Da ist noch kein Elko ausgesabbert, aber es gab Ausfälle, weil die taub werden (keine Kapazität mehr). Zu denen gab es noch Anleitung und Schaltplan in Papierform mitgeliefert. Gemein ist, dass dort 10-Gang-Potis mit mechanisch sehr geringer Baulänge drin sind, die man schlecht bekommt. Der Rest ist Standard, LM340, LM741 ...
Der Proibrukel in einem andere Elekronik Forum hatte selbige Probleme bei zwei solcher Netzteile. Ich hate das auch bei Meinigem, mit den Elkos. Das Geät ist aber Zischenzeitlich Jahrelang gestanden.
Schorsch X. schrieb: > 20V/5A reicht in vielen Fällen aus. Damit ist die 24V-Welt ausgeklammert. Als universelles Labornetzgerät würde ich mir so ein Trum nicht hinstellen. Für Elektronikbasteleien braucht man den Strom nicht in Labornetzteilqualität, da tut es etwas gröberes.
Was mir bei den Agilent Netzteilen immer wieder unangenehm aufgefallen ist, sind die relativ dicken Elcos am Ausgang des Netzteiles. Auserdem sollte sich auch bei Agilent mittlerweile rumgesprochen haben , das es Sicherheitsbuchsen für die Ausgänge gibt, wie es z.B. Hameg verwendet. Beide Tatsachen haben uns bewogen statt Agilent ( jetzt Keysight ) lieber Hameg Netzteile zu nehmen. Schon alleine wegen den Sicherheitsbuchsen. Die sind bei uns nämlich von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben. Normale Bananenbuchsen Stecker dürfen wir schon seit jahren nicht mehr verwenden, und haben 10000de Euro investieren müssen und viele Wochen Arbeit, um die ganzen im Laboreinsatz befindliche Geräte auf SI-Buchsen umzurüsten. Einiges was sich nicht umrüstbar war, musste verschrottet werden. Wir durften sie nicht einmal verschenken. Ralph Berres
> Was mir bei den Agilent Netzteilen immer wieder unangenehm aufgefallen > ist, sind die relativ dicken Elcos am Ausgang des Netzteiles. Was mir bei den Agilents vor allem auffaellt ist die sehr merkwuerdige Bedienung. Manche von deren Kisten wuerde ich nicht mal geschenkt nehmen. Olaf
Ralph B. schrieb: > Die sind bei uns nämlich von > der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben Ich mußte etwas überlegen ob ich mir besser auf die Zunge beisse oder meiner fundamentalen Entrüstung Ausdruck geben soll. Es ist auch von mir nicht wirklich beabsichtigt Euren Thread abzuzweigen. Trotzdem muß ich meinem Kopfschütteln Ausdruck geben. Man vergebe mir meine harsche Kritik die jetzt kommt: Armes Europa! Warum hat man vor diesen tradtionellen Pfostenbuchsen so viel Angst? Wer jene kritisiert hat vom wirklichen Laborbetrieb nicht den blassesten Dunst. Diejenigen von der Berufsgenossenschift leben wirklich in einer Scheinwelt wo nur schön brav mit vollisolierter Anschlußtechnik hantiert und geträumt wird. Krododilklemmen und blank isolierte Anschlußdrähte existieren dort nicht. Für sie existieren nur vollisolierte Geräte die untereinander versorgt werden. Jene Leute die auf solche Schutzmaßnahmen pochen haben in der Regel noch nie einen Schraubendreher oder Lötkolben benutzt. Man sieht deutlich, daß die Attitüden solcher Leute nicht von der Ingenieur, wissenschaftlichen Seite bestimmt wird, sondern von weltfremden, spitzbärtigen Elementen die in einer Scheinwelt leben. Ich sehe diese Gruppe von Good Doern in Canada auch überall. Da wird viel Getue von Leuten gemacht, die ihre Finger überall reinstecken wollen und herumlabbern, aber von der wirklichen Welt keine Ahnung haben. Und die Rechtanwaltskultur tut ihr Übriges um vernünftigen Leuten das Leben schwer zu machen und einzuschränken wollen. Ich habe ehrlich gesagt die Nase voll von Leuten die ihre Nase überall hineinstecken wollen die sie nichts angeht. Wird jedes Individual heutzutage als inkompetentes Weichei angesehen das man um jeden Preis vor Schaden behüten muß? Man kam über ein Jahrhundert mit den traditionellen Laborklemmen, Bananenbuchsen etz. aus und auf einmal wird das "gefährliche" Technik. Und man flug zum Mond mit dieser Attitüde. Man wußte damals noch Risiken knallhart richtig einzuschätzen. Alle diese Generationen werden nun als hoffnungslos leichtsinnig gestempelt. Wo kommt dieses übertriebene Sicherheitsdenken heutzutage nur her? Dieser ganze Protektionismus erfüllt nur dann denn gedachten Zweck wenn das LNG lediglich eine anderes vollisoliertes Gerät mit Sicherheitsbuchsen versorgt und nirgendwo Gefahr einer ungewollten elektrischen Berührung besteht. Ich kann mir vorstellen, daß diese übertriebene Sicherheitsphobie nur im Institutsbereich wahrscheinlich wegen rechtlicher Haftungsangst ein Thema ist um Unfälle theoretisch auschliessen zu können. Sicher, wenn die sechsmonatliche Sicherheitsinspektion kommt, dann sieht alles konform aus und es wird gekuscht... In den Entwicklungslaboratorien aller übrigen privaten Firmen wird da wahrscheinlich sowieso wenig gegeben und es wird dann wenn notwendig in üblicher Manier gearbeitet wenn es nicht anders geht um die notwendigen Tätigkeiten mehr oder weniger sicher auszuführen. Spätesten im wirklichen Laborbetrieb, wo man an offenen Schaltungen arbeitet, bricht dann diese Scheinwelt der vermeintlichen Sicherheit zusammen. Da muß man sowieso aufpassen und kommt ohne wirkliche Kompetenz nicht herum. Auch wenn ich vollisolierte Laborstrippen in die Sicherheitsbuchsen reinstecke und am anderen Ende an meine Schaltung anlöte oder anklemme, muß ich mich mit den Komponenten meßtechnisch befassen und habe offene Schaltungen vor mir liegen und dieser Berührungsschutz wird illusorisch. Wer mit hohen Spannungen umgehen muß tut sein möglichstes um unnötige Berührungen mit hohen Spannungen beim Aufbau auszuschließen, ganz vermeiden läßt es sich sowieso nicht und man kommt um persönliche Kompetenz und Kenntnisse nicht herum. Laboringenieure leben eben in einer anderen Welt. Und wer wirklich mit gefährlichen Spannungen arbeiten muß, weiß auch wie man sich und die Umwelt schützt um unbefugtes Einschalten und Gebrauch zu unterbieten. Warnschilder sollten ein Übriges tun um Personen auf die mögliche Gefährlichkeit der Laborumgebung hinzuweisen. Wirklich gefährliche Projekte müssen eben in abschließbaren Gemächern eingerichtet werden um unbefugten Zugang schwierig zu machen. Wer das ignoriert ist selber schuld. Risikos muß man richtig einschätzen können und nicht blind eingehen. Letzten Endes ist immer derjenige für die Folgen verantwortlich der gegen die Regeln und Instruktion verstößt. Verantwortungsbewußtsein wird heutzutage kleingeschrieben und man versucht es mit Unmengen von Gesetzen und Regeln zu ersetzen. Anstatt aus Schaden klug zu werden und Verantwortung zu zeigen wird heutzutage lieber advokatiert und vor Gericht gegangen. Die USA ist ja dafür ein Paradebeispiel wo man jemand anderen lieber anklagt als seine Fehler selber einzusehen. Heute ist ja das Denken, daß immer jemand anders für jemand anderen verantwortlich ist, weit verbreitet. Nicht jeder Schaltungs Entwickler hantiert am Labortisch mit gefährlichen Frequenzumrichtern und Leistungstechnik Projekten herum. Und wenn, würde ich schon von Haus aus sicherstellen, daß unnötig gefährliche Spannungsberührung vermieden werden kann. Wenn ich mit empfindlichen Kleinsignal Analog und HF Technik im mW Bereich am Labortisch umgehe ist unnötiger Spannungsberührungsschutz vor dem LNG lachhaft und eher hinderlich. Krokodilklemmenstrippen sind einfach unentbehrlich. Anstatt von blinden Sicherheitsdenken vernebelt und verängstigt zu sein sollte man besser diejenigen Sicherheitsvorkehrungen treffen die in der jeweiligen Situation Sinn haben und aus verantwortungsvoller Hinsicht gegen Dritte erforderlich ist um Verletzungen vorzubeugen. Immer mit Verstand arbeiten! Lassen wir es gut sein. Für mich ist diese übertriebene Labor Spanngsberührungs Phobie irgendwie unverständlich. Mir wurde in jungen Jahren immer eingetrichtert mit Verstand und verantwortungsbewusst zu arbeiten. Abgesehen davon wuchs ich noch in der Röhrenära auf, wo der Umgang mit hohen Spannungen normal war und man den nötigen Respekt vor hohen Spannungen hatte. Nicht umsonst gab es damals die "Eine Hand am Rücken oder Hosentasche" Regel. Ich wurde wahrscheinlich zu früh gebohren... Wer sich blind und gedankenlos auf Schutzvorkehrungen verläßt die andere getroffen haben, wird eines Tages gebissen werden wenn man es nicht erwartet weil er sich einstellungsmäßig über Sicherheit keine Gedanken macht. Derjenige, der die Gefahren versteht und sich deren Nähe bewußt ist, wird nie so leicht von der Gefahr überrascht sein. P.S. Jetzt werden einige von Euch über mich wahrscheinlich wie die Wölfe herfallen und mir vorwerfen wie unverantwortlich ich wäre und alles falsch ist worüber ich mich hier ausgelassen habe und in ihrem Bereich lieber einen hohen Bogen um mich machen würden weil ich ja so gemeingefährlich denke. So be it, then!
Gerhard O. schrieb: > Ich kann mir vorstellen, daß diese übertriebene Sicherheitsphobie nur im > Institutsbereich wahrscheinlich wegen rechtlicher Haftungsangst ein > Thema ist um Unfälle theoretisch auschliessen zu können. Es ist ein Unterschied ob ich in einer privaten Firma nur mit Fachkräften zu tun habe, oder ob in einen Ausbildungsinstitut man mit vielen Studenten auf einmal im Labor zu tun hat. Es sind in der tat schon schwere Unfälle passiert, wo Studenten in der Hand einen nicht isolierten Bananen hielt, und ein anderer Student das andere Ende in die 230V Steckdose steckte. Das passierte trotz vorherige obligatorische Sicherheitsbelehrung. Daraufhin ist dann der Rettungsdienst gerufen worden. Es gab jede Menge unangenehme Fragen zu beantworten, und darauf die Auflage das Labore zukünftig nur noch betrieben werden durften, nach dem sämtliche Bananenstecker gegen die SI Stecker ausgetauscht wurden. Es hätte schlimmer kommen können. Sowohl was das Wohlergehen des Studenten betrifft, als auch juristisch. Noch extremer sind die Vorschriften im Hochspannungslabor. Gott sei Dank habe ich damit nichts zu tun. Ralph Berres
Das Problem sind ja nicht so sehr die "Spitzbärte" - sondern wir Alle! In vielen Firmen muss man auf dem Weg vom Rechnerraum zum Klo nicht nur eine Warnweste nebst S3 Schuhen tragen nun muss es auch noch die Arbeitsschutzbrille sein. Am Niederrhein verteilen die Spitzbärte Jodtabletten falls Tihange ex- oder implodiert - und zumindest in Deutschland ist es so, dass man neuerdings scheinbar mit dem Fahrrad umkippt - wenn man keinen Helm auf hat oder wie sollte man sonst die Helmquote von deutlich über 90% erklären? Ich will damit sagen, wir nehmen die Spitzbärte oftmals viel zu ernst und sollten den Mist, den ihre Beamtenhirne produzieren vielleicht öfters mal einfach ignorieren.
Hallo Ralph : Eure Studenten haben eine Laborleitung in die Steckdose gesteckt und wegen dem daraus resultierenden Stromschlag wurde für viel viel Steuergeld auf Sicherheitsstecker umgebaut.... HILFEEE Vor soviel Blödheit darf man Menschen gar nicht schützen. Das ist wie bei Rot über die Ampel der Stadtautobahn in den Verkehr springen. Da baut auch keiner eine Drehtür mit Ampelkopplung zum Schutz an. Wäre aber mal eine Idee zur Steuergeldentsorgung.... Da helfen nur noch Helikoptereltern und die Helikopter Berufsgenossenschaft. Solchen Leuten - auch als Spielkindern - ist nicht mehr zu helfen. P.S. Wäre es nicht preiswerter gewesen eure Netzsteckdosen auf Kleinkinderschutzvarianten mit Schließmechanismus umzubauen? Was macht Ihr mit dem Lötkolben? Da kann man sich doch auch toll dran verbrennen. Oder gibt es da eine bunte Spielzeugvariante, bei der wie eine Sicherheits Hochspannungsmeßspitze nur die letzten 2mm "heiß" sind.? Oder gibt es nur noch Steckbretter. Nein - ich ahne es. Oh weh.
Maik .. schrieb: > Vor soviel Blödheit darf man Menschen gar nicht schützen. Man muss!! sie sogar davor schützen, sonst landet man als Laborleiter in den Knast, wenn was passiert. Maik .. schrieb: > Da helfen nur noch Helikoptereltern und die Helikopter > Berufsgenossenschaft. Solchen Leuten - auch als Spielkindern - ist nicht > mehr zu helfen. Es sind einfach Vorschriften. Da haben wir uns dran zu halten. Es ist vollkommen egal wie wir darüber denken. Wenn man sich nicht an Vorschriften hält, dann bekommt man ganz einfach die Labore dicht gemacht. Gerade in Hochschulen hat man auch eine Vorbildfunktion. Auserdem kann man die Laborteilnehmer nicht rund um die Uhr bewachen, damit nichts passiert. Dafür müsste man das Personal vervierfachen. Aber wir haben hier einen Thread gekapert. Darum würde ich sagen das wir solche Themen gerne in einen anderen Thread oder besser per PN diskutieren können aber nicht hier. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Auserdem sollte sich auch bei Agilent mittlerweile rumgesprochen haben , > das es Sicherheitsbuchsen für die Ausgänge gibt, wie es z.B. Hameg > verwendet. Welche genau sind denn gemeint bzw. welche würden euren Ansprüchen genügen? > Es sind in der tat schon schwere Unfälle passiert, wo Studenten in der > Hand einen nicht isolierten Bananen hielt, und ein anderer Student das > andere Ende in die 230V Steckdose steckte. Das passierte trotz vorherige > obligatorische Sicherheitsbelehrung. > Daraufhin ist dann der Rettungsdienst gerufen worden. Und FI Schutzschalter hattet ihr dort nicht? Trenntrafo gab's auch nicht?
Alles Humbug schrieb: > Und FI Schutzschalter hattet ihr dort nicht? > > Trenntrafo gab's auch nicht? Vor 25 Jahren als das passiert ist war das noch nicht üblich. Mittlerweile ist das ganze Antriebstechniklabor sogar mit kompletter Netztrennung und Isolationsüberwachung ausgestattet. Auch das wurde uns vorgeschrieben, zusätzlich zu den Bananenstecker mit nicht wegschiebbare Isolationshülle als Berührungsschutz ( SI Stecker ).
Ralph B. schrieb: > Es sind in der tat schon schwere Unfälle passiert, wo Studenten in der > Hand einen nicht isolierten Bananen hielt, und ein anderer Student das > andere Ende in die 230V Steckdose steckte. Das passierte trotz vorherige > obligatorische Sicherheitsbelehrung. Gerade zurück vom Einkaufen... Vielleicht sind solche Fälle nur eine beispielshafte Erinnerung, daß wir heuzutage in einer niedervoltigen Welt leben. Die meisten Leute hantieren heutzutage meist nur mit Wandwarzen, USB Sachen. Sind alles Sachen die an sich nicht gefährlich sein sollten. Da lernt man schon als Kind nicht mehr die Bedeutsamkeit und Gefährlichkeit hoher Spannungen in praktischer Weise. Da kann man solche Sachen wie Ralph aufführte aus diesem Licht sehen. Die heutige Generation von jungen Menschen hat keinen Begriff mehr davon. Bei uns war das notgedrungen anders. Ich wuchs in einem alten Haus auf wo es außer in der Küche kaum Schukostecker gab. Im Wohnzimmer und Schlafzimmer gab es nur zweipolige flache Netz Steckdosen. Die Stecker der Lampen und Radios waren denentsprechend ungeschützt. Kindersichere Steckdosen und Stecker gab es in diesen alten Gemäuern simpel nicht. Dann kam es wie es kommen mußte, daß ich eines Tages als siebenjähriger die Ecklampe im Wohnzimmer bei Dunkelheit wieder einstecken zu wollen und irgendwie meinen Finger quer über die Stifte des Steckers gelegt habe um die Löcher zu fühlen, mir aber nicht bewußt war, daß ich so einen kräftigen Stromschlag erhalten würde. Und ich mußte meine erste Erfahrung mit Starkstrom machen. Es hatte höllisch weh getan und war mir eine Lehre mit Strom vorsichtig umzugehen. Wie haben damals Kinder nur überlebt? Die heutige Generation erlebt meist nicht, manchmal schmerzhafte Lektionen dieser Art durchmachen zu müssen. Und deshalb passieren solche Sachen wie in der Schule und man fürchtet sich vor Strom. Sicher, als Eltern fürchtet man sich davon, daß seinem Kind was zustoßen könnte. Andrerseits helfen ab und zu böse Erfahrungen beim Überleben und die nötige Vorsicht zu haben. Ein Kind muß sich halt mal den Finger beim Ofen verbrennen wenn es der Mama nicht glaubt nicht anfassen zu sollen und schlechte Erfahrungen machen. Das ist genauso wie beim Fahren. Man kann 40 Jahre unfallfrei fahren. Eines Tages kommt man in eine Situation die man dann mangels Training nicht beherrscht und baut einen Unfall. Genauso ist es mit Strom. Man soll Respekt, Fachwissen, aber keine inhaltslose Furcht haben. Deshalb sehe ich das ganze übertriebene Sicherheitsgetue in einem negativen Licht weil der Tenor darin liegt die Leute ohne Nachdenken und Verstand zu beschützen. Aber der Mensch findet immer neue Wege ein Hindernis zu umgehen. Deshalb erfindet man immer wieder bessere Mausefallen... Wer den Mt. Everest besteigt ist sich in der Regel im klaren welches Risiko er in Kauf nimmt und keiner nimmt ihm die Gefahr aus den Weg. Und das bildet Charakter. Beim Umgang mit Strom ist es genauso. Und schließlich, Darwin wußte nur zu gut von was er sprach. Er kannte nämlich seine Pappenheimer...
Ralph B. schrieb: > Darum würde ich sagen das wir solche Themen gerne in einen anderen > Thread oder besser per PN diskutieren können aber nicht hier. Ja. Es ist meine Schuld! Aber ich konnte das Maul nicht halten...
:
Bearbeitet durch User
Koennt ihr eure Themenentgleisung bitte in einem anderen Thread fortsetzen? Ich war an sich recht froh mal wieder einen aktuellen Thread zu HP/Agilent Netzteilen vorzufinden.
Ralph B. schrieb: > Auserdem sollte sich auch bei Agilent mittlerweile rumgesprochen haben , > das es Sicherheitsbuchsen für die Ausgänge gibt, wie es z.B. Hameg > verwendet. In den USA sieht man solche Sachen eben anders. Historisch gesehen, gab es diese praktisch schon in der Anfangszeit der Elektrotechnik. Offensichtlich hat zumindest UL und CSA keine Bedenken solche Geräte zuzulassen was für diesbezügliche Auffassung dieser Thematik spricht.
:
Bearbeitet durch User
Walter K. schrieb: > Was für ein (Gebraucht)Gerät würdest Du denn vorschlagen ? Icke meen 50,00 - 80,00 €
> Wie haben damals Kinder nur überlebt? Die heutige Generation erlebt > meist nicht, manchmal schmerzhafte Lektionen dieser Art durchmachen zu > müssen. Und deshalb passieren solche Sachen wie in der Schule und man Damals haben sicher die meisten Kinder ueberlebt, aber halt nicht alle. Aber es gab ja mehrere. Heute gibt betuedelte Einzelkinder ueber deren Werdegang die Eltern schon vor der Geburt nachdenken. Das hat nicht nur Vorteile. Olaf
Noch ein Nachtrag: Ein Grund warum HP/Agilent bei Labornetzgeräten noch gerne Polklemmen verwendet ist, daß man nur mit Polklemmen gewisse Eigenschaften von Netzteilen richtig messen kann. Wenn man z.B. die Lastausreglung genau messen will, läuft man bei Sicherheitsbuchsen schon in Probleme. Bei Polklemmen wird das hochauflösende Voltmeter mit blanken Drähten an der Polklemme festgeschraubt. Die Last wird dann mit Strippen vorne eingesteckt. Damit erreicht man, daß die Spannungsmessung vor der Last getätigt wird. Jedes mOhm vergrößert den Meßfehler. Mit dieser Methode die auch im Service Handbuch zur Verifizierung der Kenndaten beschrieben ist, wird das klar beschrieben warum das notwendig ist. Bei einem Netzteil mit Sicherheitsbuchsen läßt sich das ohne Aufschrauben und Löten nicht verwirklichen und wird in der Regel sonst zu immer schlechteren Werten führen. Im Unterrichtsraum ist das natürlich kein Thema und Sicherheit mag da wichtiger sein, im Labor ist das eine andere Situation. Ich wollte das mal nur der Vollständigkeit halber erwähnen.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Bei einem Netzteil mit Sicherheitsbuchsen läßt sich das ohne > Aufschrauben und Löten nicht verwirklichen und wird in der Regel sonst > zu immer schlechteren Werten führen. Es gibt Sicherheitsmessleitungen, bei welche man hinten auf die gesteckte Sicherheitsmessleitung eine weitere Messleitung stecken kann. Solche verwenden wir in den Laboren ausschließlich. Es lassen sich also sehr wohl mehrere Verbraucher parallel ans Netzteil anstecken. Insofern sehe ich keine direkten Vorteile der Pohlklemmen. Jetzt noch eine Bemerkung zu Netzteilen mit Sensebuchsen. Man kann es so lösen, das die Sensebuchsen über Widerstände mit den Hauptbuchsen verbunden sind. Die Widerstände sollten dann mehrere Ohm haben und mit einer Shottkydiode überbrückt sein. Das interne Voltmeter ist dann an den Sensebuchsen angeschlossen. Ohne Senseleitungen fellen die Widerstände kaum ins Gewicht, weil der Eingangswiderstand der Regelung und des Voltmeters um mehrere Dekaden größer ist als die Widerstände zwischen den Buchsen. Wenn Sensorleitungen benutzt werden, dann ist der Leitungswiderstand der Zuleitungen um mehrere Dekaden kleiner als die Sensewiderstände. Sollte man den Verbraucher ausversehen in die Sensebuchsen anschließen fallen maximal 0,3V an den Sensewiderständen ab, weil die Shottkydioden schlimmeres verhindert. Sollte die Fehler, welche durch die interne Sensewiderstände verursacht werden einem doch zu groß werden, wenn man die Sensebuchsen nicht benutzt ( was wohl der Normalfall ist ) kann man diese immer noch mit kurzen Laborkabel überbrücken. Aber ein Netzteil ist kein Kalibriernormal. Man sollte sich mit einer Genauigkeit der Ausgangsspannung von 1% zufrieden geben. Wer genauere Spannungen benötigt, sollte sowieso spezielle Quellen benutzen, welche dafür gebaut sind. Ralph Berres
um mal wieder zum Thema zu kommen = Was wird empfohlen: https://www.ebay.de/itm/AIM-TTI-PL303QMD-Power-Supply-Doppel-0-30V-0-3A/202229781679?hash=item2f15d594af:g:BYAAAOSwjytahdUh Dies ist ein super Gerät. Wohl neuerer Bauart und billiger als https://www.ebay.de/itm/112776103636?clk_rvr_id=1444142191510&rmvSB=true
Es gibt von MC (heißen jetzt Stäubli) Adapter um normale 4mm Buchsen auf Sicherheit zu pimpen, hat sogar Conrad im Programm. https://www.conrad.de/de/uebergangsstecker-stecker-4-mm-buchse-4-mm-schwarz-staeubli-a-slk4-1-st-731468.html
Ralph B. schrieb: > Auserdem sollte sich auch bei Agilent mittlerweile rumgesprochen haben , > das es Sicherheitsbuchsen für die Ausgänge gibt, wie es z.B. Hameg > verwendet. Mit verlaub - diese sch..ß Sicherheitsbuchsen an jedem Gerät und Multimeter. Da sucht man sich erstmal einen Wolf, bis man den passenden ! Sicherheitsstecker gefunden hat - nix mit Bananenstecker rein und gut. Was willst du denn bei solchen Spannungen groß sichern und wovor?
Wolfgang schrieb: > bis man den passenden ! Sicherheitsstecker gefunden hat - nix mit > Bananenstecker rein und gut. In Sicherheitsbuchsen kann man stinknormale Bananenstecker stecken. Natürlich geht das. In Nicht-Sicherheitsbuchsen bekommt man allerdings keine Sicherheitsstecker 'rein.
Wolfgang schrieb: > it verlaub - diese sch..ß Sicherheitsbuchsen an jedem Gerät und > Multimeter. Da sucht man sich erstmal einen Wolf, bis man den > passenden ! Sicherheitsstecker gefunden hat - nix mit Bananenstecker > rein und gut. In SI Buchsen passen auch die normalen Bananenstecker. Nur umgekehrt halt nicht. Darum sind an den Lehranstalten ja auch nur noch Verbindungskabel mit Sicherheitsstecker zugelassen. Daraus ergibt sich nunmal das die Geräte SI Buchsen haben müssen. sonst könnte man die zugelassenen Verbindungskabel nicht reinstecken. Hintergrund der Aktion war vermutlich , das man Verbindungskabel mit normalen Bananenstecker in die Netzsteckdose stecken kann und das andere unisolierte Ende Netzspannung führen kann. Aber ich würde sagen das man sowas in dem Parallelthread von Gerhard weiter diskutieren kann. Ralph Berres
:
Bearbeitet durch User
Nur mal so nebenbei: Bei Ebay ist grad ein Rohde & Schwarz NGSM (32V/10A) für 507,- Takken weggegangen. Trotz Polklemmen... Gibt halt doch noch Leute, die was Gutes zu schätzen wissen...
Achim B. schrieb: > Nur mal so nebenbei: Bei Ebay ist grad ein Rohde & Schwarz NGSM > (32V/10A) für 507,- Takken weggegangen. Das war ja auch ein gutes Gerät. Gefühlte 40 Jahre alt. Achim B. schrieb: > Trotz Polklemmen... > > Gibt halt doch noch Leute, die was Gutes zu schätzen wissen... Ich hatte ja oben angeführt das für Ausbildungsinstitute die Polklemmen ein Nogo sind, da schlicht heute nicht mehr zugelassen. Vor 40 Jahren gab es diese Vorschrift noch nicht. Gerade als Privatmann steht es einen noch frei, ob man Polklemmen oder SI-Klemmen benutzt. Ich persöhnlich habe SI Kabel nur an meinen Multimeter. Ralph Berres
Achim B. schrieb: > Nur mal so nebenbei: Bei Ebay ist grad ein Rohde & Schwarz NGSM > (32V/10A) für 507,- Takken weggegangen. Trotz Polklemmen... > > Gibt halt doch noch Leute, die was Gutes zu schätzen wissen... Ja sicher!Hab auch mitgemacht,aber leider verloren.Ist ein super Netzteil mit ordentlich Leistung,großer Anzeige,Polklemmen,niedrigem Rauschen usw. es is ja wie der Name schon sagt für die HF/Comm. Technik optimiert wäre also ideal für ich gewesen. LG
Ralph B. schrieb: > Einiges was sich nicht umrüstbar war, musste verschrottet werden. Wir > durften sie nicht einmal verschenken. Da haben die Sesselfurzer von der BG ja wieder ganze Arbeit geleistet.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.