Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ist das schlimm, wenn der Vorwiderstand einer LED größer als berechnet ist?


von Trader Joe's (Gast)


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Hallo,

meine Frage bezieht sich auf die SMD-Leds. Kann der Vorwiderstand einer 
LED auch größer sein als man theoretisch berechnet hat? Ich würde sagen 
ja, dann wird die Led halt weniger hell leuchten. Oder gibt es auch 
Leds, wo der Vorwiderstand dem berechneten Wert entsprechen muss?

MfG

: Verschoben durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Trader Joe's schrieb:
> Ich würde sagen ja, dann wird die Led halt weniger hell leuchten.

Genauer: Es fließt weniger Strom durch die LED.



> Oder gibt es auch Leds, wo der Vorwiderstand dem berechneten Wert
> entsprechen muss?

Die hier entscheidende Frage ist: "Weil sonst was passiert?"

von Dieter (Gast)


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Bei weniger Strom durch die LED hält diese auch länger.

Vom Standpunkt des Anwenders: Nein.

Vom Standpunkt des Herstellers: Ja.

Wie Du siehst, ist die Antwort auf Deine Frage doch nicht so leicht.  ;)

von Jemand (Gast)


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Hallo

indirekt es gibt Situationen wo ein Vorwiderstand zu hoch, oder besser 
der LED Strom zu gering ist um die eigentlich Funktion zu verhindern:

In einen Optokoppler, bei zu geringen LED Strom funktioniert dieser 
nicht mehr oder unzuverlässig, wird nicht richtig durchgeschaltet oder 
ähnliches.

Aber bei LEDs die zur Beleuchtung oder zum Signalisieren dienen gibt es 
fast keine Grenze für einen Mindeststrom selbst mit µA bekommt man eine 
moderne weiße LED noch klar erkennbar zum leuchten (natürlich sehr 
schwach, aber im abgedunkelten Umfeld klar zu erkennen).

In der Praxis kommen natürlich Mindestströme oder eher 
Mindesthelligkeiten vor, es gibt tausende von Normen und Vorschriften 
die festlegen wie Hell etwas Leuchten muss, wie stark eine Umgebung oder 
Fläche ausgeleuchtet werden muss usw.

Aber kaputt kann man eine LED durch einen zu hohen Vorwiderstand 
(kleinen Strom) nicht machen - man kann ihren Einsatz aber sinnlos 
machen, den nicht umsonst heißt es ja ->Leucht<-diode ;-)

von L. H. (holzkopf)


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Trader Joe's schrieb:
> Kann der Vorwiderstand einer
> LED auch größer sein als man theoretisch berechnet hat? Ich würde sagen
> ja, dann wird die Led halt weniger hell leuchten. Oder gibt es auch
> Leds, wo der Vorwiderstand dem berechneten Wert entsprechen muss?

Wohin Du Dich mit einem Vorwiderstand "legst", hängt zunächst mal von 
der Durchbruchspannung der LED ab, die ja bei LED unterschiedlich ist.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201111.htm

Ab der Durchbruchspannung fangen die LED an, schwach zu leuchten.
Wenn Du den Punkt bei einer Dir unbekannten LED ermitteln willst, kannst 
Du das z.B. mit Vorwiderständen von 50 od. 100Ohm tun.

Bis zur vollen Leuchtkraft einer LED (bei ca. 20mA Stromfluß in ihr) 
existiert dann aber noch ein relativ großer Bereich, in dem Du Dich mit 
Vorwiderständen an sich frei bewegen kannst.

Allerdings hängt die Auswahl von Vorwiderständen auch davon ab, wie die 
LED betrieben werden. ;)

Hast Du eine permanent stabile Spannungsversorgung, verändert sich die 
Leuchtkraft der LED nicht => Du kannst sie durch den Vorwiderstand 
"einstellen".

Hast Du aber Batterie-Betrieb, schlappen die Batterien nach und nach ab.
Und damit auch die Spannungsversorgung für die LED, die dann schwächer 
leuchten.
D.h. nachdem der Vorwiderstand unverändert bleibt, sackt dabei dann der 
Stromfluß durch die LED ab.

Schlimm wäre nur, wenn Du versuchst, LED ohne jeglichen Vorwiderstand 
betreiben zu wollen => würden sofort durchbrennen. :D
Ansonsten kommt es darauf an, welches Ergebnis an Leuchtkraft Du haben 
willst.

Grüße

: Bearbeitet durch User
von Helledseher (Gast)


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Ist der Vorwiderstanz zu gross, versteckt sich die LED dahinter. Es muss 
mit Schattenwurf gerechnet werden.

von Sven B. (scummos)


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Nö, du kannst immer weniger als den maximal erlaubten Strom durch LEDs 
schicken. Das einzige was das ganz evtl. nicht so mag ist eine 
Laserdiode.

von Wolfgang (Gast)


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Sven B. schrieb:
> Nö, du kannst immer weniger als den maximal erlaubten Strom durch LEDs
> schicken. Das einzige was das ganz evtl. nicht so mag ist eine
> Laserdiode.

Warum sollte eine Laserdiode es nicht mögen, wenn weniger Strom 
durchgeschickt wird? Da ist die ganz LED.

von Sven B. (scummos)


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Wolfgang schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Nö, du kannst immer weniger als den maximal erlaubten Strom durch LEDs
>> schicken. Das einzige was das ganz evtl. nicht so mag ist eine
>> Laserdiode.
>
> Warum sollte eine Laserdiode es nicht mögen, wenn weniger Strom
> durchgeschickt wird? Da ist die ganz LED.

Bin nicht sicher, was passiert wenn du den Strom direkt auf die 
Laserschwelle legst. Evtl. oszilliert die dann zwischen den beiden Modi 
hin und her und das hat evtl. komische Effekte. Vielleicht aber auch 
nicht.

von L. H. (holzkopf)


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Wurde hier irgendeine Frage bzgl. Laserdioden gestellt??? ;)

Grüße

von Jörg R. (solar77)


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L. H. schrieb:
> Ab der Durchbruchspannung fangen die LED an, schwach zu leuchten.
> Wenn Du den Punkt bei einer Dir unbekannten LED ermitteln willst, kannst
> Du das z.B. mit Vorwiderständen von 50 od. 100Ohm tun.

Wie kommst du pauschal auf 50 bzw. 100 Ohm? Die höhe der 
Versorgungsspannung spielt da auch eine Rolle. Bei 5 Volt Uv und 
angenommenen 3 Volt an der Led fließen bei 50R ca. 40mA.

Moderne Leds beginnen bereits bei wenigen uA zu leuchten. Daher sind die 
Vorwiderstande eher im Bereich mehrerer Kiloohm.
Bei Uv = 5 Volt, I = 10uA und Uled ca. 3 Volt reden wir von 200K.

von eric (Gast)


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Trader Joe's schrieb:
> meine Frage bezieht sich auf die SMD-Leds. Kann der Vorwiderstand einer
> LED auch größer sein als man theoretisch berechnet hat?

Ja. Man muss aber aufpassen, da beispielsweise ein größerer 0603 
Widerstand kaum auf die Pads eines 0402 passen wird. duckundweg

von L. H. (holzkopf)


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Jörg R. schrieb:
> L. H. schrieb:
>> Ab der Durchbruchspannung fangen die LED an, schwach zu leuchten.
>> Wenn Du den Punkt bei einer Dir unbekannten LED ermitteln willst, kannst
>> Du das z.B. mit Vorwiderständen von 50 od. 100Ohm tun.
>
> Wie kommst du pauschal auf 50 bzw. 100 Ohm? Die höhe der
> Versorgungsspannung spielt da auch eine Rolle. Bei 5 Volt Uv und
> angenommenen 3 Volt an der Led fließen bei 50R ca. 40mA.

Ja, sicher spielt die Versorgungs-U eine Rolle - wie ja auch erläutert. 
:)

Wie ich auf 50 od. 100 Ohm Vorwiderstand komme, ist ganz einfach 
erklärbar:
Hast Du eine unbekannte LED und ein "Versorgungs-Gerät" von ihr, das Du 
von U=0 bis...(angezeigt über VM)
einstellen kannst, sowie im "Versorgungs-Gerät" auch ein AM,
kannst Du doch ohne weiteres Dich von NULL V der Durchbruchspannung 
annähern.
Und dabei gleichzeitig auch am AM ablesen, welcher I dabei von der LED 
"gezogen" wird.
Oder etwa NICHT??

Was "kratzt" es denn dabei, bei welcher U die Durchbruchspannung 
erreicht wird??
So lange sie überhaupt definitiv bei dieser Vorgehensweise feststellbar 
ist.

Nimm es mir bitte nicht übel:
Das sind m.E. Deinerseits nur an den "Haaren herbeigezogene" 
Gegenargumente.
"Kniefieseleien" und weiter gar nichts. :)

Grüße

von Jörg R. (solar77)


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L. H. schrieb:
> Und dabei gleichzeitig auch am AM ablesen, welcher I dabei von der LED
> "gezogen" wird.
> Oder etwa NICHT??

Ein Amperemeter in einem Netzgerät zeigt Dir keinen Strom im uA Bereich 
an. Es sei denn das NT kostet einiges.
Ebenso muss die Spannungseinstellung fein aufgelöst einstellbar sein.
Eine feste Spannung und eine Widerstandsdekade leisten hier bessere 
Dienste.

Ich rede von uA, nicht von mA.


> Nimm es mir bitte nicht übel:
> Das sind m.E. Deinerseits nur an den "Haaren herbeigezogene"
> Gegenargumente.
> "Kniefieseleien" und weiter gar nichts. :)

Blödsinn!


L. H. schrieb:
> Versorgungs-Gerät

Netzgerät oder Labornetzgerät sind geläufigere Bezeichnungen.


L. H. schrieb:
> Wurde hier irgendeine Frage bzgl. Laserdioden gestellt??? ;)

Du musst hier niemanden maßregeln.

: Bearbeitet durch User
von L. H. (holzkopf)


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Jaja, red Dir von mir aus einen verzapften "Scheißdreck" auch noch 
"schön". :)

Weißt Du denn, welches AM in einem Versorgungs-NT vorhanden sein kann??
Scheinst NULL Ahnung davon zu haben, wie Analog-Messinstrumente an 
Messbereiche "angepasst" werden können. ;)

Auch NULL Ahnung davon zu haben, wie man sich bei Nicht-Vorhandensein 
solcher NT dennoch iterativ Durchbruchspannungen annähern kann.

Das kann man durchaus auch mit Batterien (schrittweise) machen.
So schnell "kacken" die nämlich auch nicht ab als daß es nicht möglich 
wäre, NUR mit Batterien Durchbruchspannungen hinreichend genau genug 
eingrenzen zu können!

Jörg R. schrieb:
>> Nimm es mir bitte nicht übel:
>> Das sind m.E. Deinerseits nur an den "Haaren herbeigezogene"
>> Gegenargumente.
>> "Kniefieseleien" und weiter gar nichts. :)
>
> Blödsinn!

Könntest Du bitte mal konkretisieren, wo der "Blödsinn" D.E. liegt??
Oder beschränkst Du Dich darauf, nur irgendetwas zu behaupten?

Grüße

von Harald W. (wilhelms)


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Helledseher schrieb:

> Ist der Vorwiderstanz zu gross, versteckt sich die LED dahinter.

Oder sie wird ausgestanzt.

von led (Gast)


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Trader Joe's schrieb: Ich würde sagen
> ja, dann wird die Led halt weniger hell leuchten. Oder gibt es auch

"weniger hell" ist relativ.

von Wolfgang (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Eine feste Spannung und eine Widerstandsdekade leisten hier bessere
> Dienste.

Was soll den dabei eine Widerstandsdekade?
Jedes Netzgerät, dass sich irgendwie zwischen 5 und 30V einstellen 
lässt, kann man prima benutzen, um den Strom etwa um einen Faktor 10 zu 
variieren und sich die Vorwärtsspannung anzugucken. Man brauch nur einen 
Widerstand von 1kΩ .. 10kΩ in Serie zur LED zu schalten.

von Trader Joe's (Gast)


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led schrieb:
> "weniger hell" ist relativ.

Hast recht. Ich hätte es genauer beschreiben sollen. Es fließt halt 
weniger Strom durch die LED.

von led (Gast)


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Trader Joe's schrieb:
> weniger Strom durch die LED.

" weniger Strom" ist auch relativ

von *.* (Gast)


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Ich glaube die Farbabhängigkeit vom Strom bei weißen LEDs wurde noch 
nicht genannt.

von jz23 (Gast)


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Nicht nur bei weißen.
Wobei sich die Farbe bei den einfarbigen LEDs innerhalb des Bereiches an 
Strom, der laut Datenblatt zugelassen ist, kaum ändert. Darüber wird 
dann aber eine grüne LED auch mal gelb oder sogar rot.

von Jörg R. (solar77)


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L. H. schrieb:
> Jaja, red Dir von mir aus einen verzapften "Scheißdreck" auch noch
> "schön". :)

Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Dir.


Wolfgang schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Eine feste Spannung und eine Widerstandsdekade leisten hier bessere
>> Dienste.
>
> Was soll den dabei eine Widerstandsdekade?
> Jedes Netzgerät, dass sich irgendwie zwischen 5 und 30V einstellen
> lässt, kann man prima benutzen, um den Strom etwa um einen Faktor 10 zu
> variieren und sich die Vorwärtsspannung anzugucken. Man brauch nur einen
> Widerstand von 1kΩ .. 10kΩ in Serie zur LED zu schalten.

Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA oder 5 uA betreiben 
wollte. Solche Werte kann ich mit einer Widerstandsdekade besser 
einstellen als mit einem regelbaren NT. Zudem ist die Dekade besser 
erreichbar als das NT das evtl. im Regal steht.
Aber, letztendlich ist die Methode doch egal.

von led (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA

absolut

von Jörg R. (solar77)


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led schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA
>
> absolut

...absolut was?
Stelltst du in Frage das Leds bereits bei 1 uA sichtbar leuchten können? 
Doch, können sie. Sogar mit noch weniger Strom.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA oder 5 uA betreiben
> wollte. Solche Werte kann ich mit einer Widerstandsdekade besser
> einstellen als mit einem regelbaren NT.

Trotzdem brauchst du dann keine E96-Widerstandsdekade.

Auch im Mikroamperbereich kommst du mit einem Festwiderstand prima hin - 
da wäre dann 1MΩ ein gängiger Wert.

von Jörg R. (solar77)


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Wolfgang schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA oder 5 uA betreiben
>> wollte. Solche Werte kann ich mit einer Widerstandsdekade besser
>> einstellen als mit einem regelbaren NT.
>
> Trotzdem brauchst du dann keine E96-Widerstandsdekade.
>
> Auch im Mikroamperbereich kommst du mit einem Festwiderstand prima hin -
> da wäre dann 1MΩ ein gängiger Wert.

Wie gesagt, jeder hat seine Methode.

von led (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> led schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA
>>
>> absolut
>
> ...absolut was?
> Stelltst du in Frage das Leds bereits bei 1 uA sichtbar leuchten können?
> Doch, können sie. Sogar mit noch weniger Strom.

Ging mir nur um absolute Werte vs relative Angabe? Relativ gestresst?

led schrieb:
> Trader Joe's schrieb: Ich würde sagen
>> ja, dann wird die Led halt weniger hell leuchten. Oder gibt es auch
>
> "weniger hell" ist relativ.

led schrieb:
> Trader Joe's schrieb:
>> weniger Strom durch die LED.
>
> " weniger Strom" ist auch relativ

led schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA
>
> absolut

von Jörg R. (solar77)


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led schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> led schrieb:
>>> Jörg R. schrieb:
>>>> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA
>>>
>>> absolut
>>
>> ...absolut was?
>> Stelltst du in Frage das Leds bereits bei 1 uA sichtbar leuchten können?
>> Doch, können sie. Sogar mit noch weniger Strom.
>
> Ging mir nur um absolute Werte vs relative Angabe? Relativ gestresst?
>
> led schrieb:
>> Trader Joe's schrieb: Ich würde sagen
>>> ja, dann wird die Led halt weniger hell leuchten. Oder gibt es auch
>>
>> "weniger hell" ist relativ.
>
> led schrieb:
>> Trader Joe's schrieb:
>>> weniger Strom durch die LED.
>>
>> " weniger Strom" ist auch relativ
>
> led schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Bei mir war es aber so das ich Leds mit z.B. 1 uA
>>
>> absolut

Ok?

Hintergrund meiner Versuche ist u.a. dieser Thread:
Beitrag "Low Power Led (Firefly)"

von Georg G. (df2au)


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jz23 schrieb:
> eine grüne LED auch mal gelb oder sogar rot.

Kannst du bitte kurz erklären, wie das passiert? Die Wellenlänge ist 
abhängig vom Abstand zwischen Leitungsband und Valenzband (wir reden 
hier von normalen LEDs und nicht von Exoten).

von Sven B. (scummos)


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Georg G. schrieb:
> jz23 schrieb:
>> eine grüne LED auch mal gelb oder sogar rot.
>
> Kannst du bitte kurz erklären, wie das passiert? Die Wellenlänge ist
> abhängig vom Abstand zwischen Leitungsband und Valenzband (wir reden
> hier von normalen LEDs und nicht von Exoten).

Mir kommt das auch ein bisschen aus der Luft gegriffen vor.

von *.* (Gast)


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Durch einen Unfall hatte ich eine IR-LED auch schonmal kurz sichtbar 
leuchten sehen (grünlich?), scheint also etwas dran zu sein...

von Sven B. (scummos)


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Ja, wenn du viel zu viel Strom reintust kann ich mir solche Effekte noch 
irgendwie vorstellen. Bei zu wenig eher nicht.

von led (Gast)


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von Elektrofan (Gast)


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> Ja, wenn du viel zu viel Strom reintust kann ich mir solche
> Effekte noch irgendwie vorstellen.

Wenn man "zuviel Strom" durchschickt, leuchten auch andere Dioden,
wenn auch nicht lange ...

von Stefan F. (Gast)


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> "weniger hell" ist relativ.
> " weniger Strom" ist auch relativ

Alles ist relativ, da kannst du dich wehren wie du willst.

von Jens G. (jensig)


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@ *.* (Gast)

>Durch einen Unfall hatte ich eine IR-LED auch schonmal kurz sichtbar
>leuchten sehen (grünlich?), scheint also etwas dran zu sein...

Vermutlich hat dein Glasauge den IR-Filter beim Unfall verloren ...

von led (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> "weniger hell" ist relativ.
>> " weniger Strom" ist auch relativ
>
> Alles ist relativ, da kannst du dich wehren wie du willst.


led schrieb:

> Ging mir nur um absolute Werte vs relative Angabe
Also hier gesondert um Intervallskala vs Orientierung an Ordinalskala. 
Entschuldigung angenommen

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