Forum: Haus & Smart Home Wände unter Strom


von KeSt89 (Gast)


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Hallo,

ich bin was Elektrik angeht wenig Erfahren. Nach dem Umzug wollte ich 
nun Regale und einige Hängeschränke anbringen sowie den Kühlschrank an 
der Wand montieren. Das Problem: Angeblich stehen alle Wände unter 
Strom. Ich habe diese mit zwei Leitungsmessern geprüft.
In Der Küche sind 3 Wände komplett unter Strom laut Messung und im 
Wohnzimmer 2. Nun möchte ich nicht direkt alle Wände aufstemmen und der 
Hauselektriker ist mit dem Wechseln einer Glühbirne überfordert (und 
nein dies ist nicht übertrieben.

Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

: Gesperrt durch Moderator
von Trolline (Gast)


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KeSt89 schrieb:
> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

Am Haustroll...

von KeSt89 (Gast)


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KeSt89 schrieb:
> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

Man spart sich zu Tode, nur weil man keinen echten Elektriker rufen 
möchte!
Sparen kann so teuer sein, wenn man es falsch macht...

von --- (Gast)


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1. Auf Leitungsmesser kann man sich nie verlassen.
2. Wenn sie unter Strom stehen würden, dann würdest du es auch spüren
3. Such dir einen guten Elektriker. Man kann zu 80% abschätzen wo 
Leitungen sind und wenn man mal rein bohrt ist das auch nicht so 
schlimm. Das kann man reparieren.
4. hört sich nach Troll an

von Bad Company (Gast)


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> Wände unter Strom
ignorieren und gelegentlich beobachten

von georg (Gast)


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KeSt89 schrieb:
> Das Problem: Angeblich stehen alle Wände unter
> Strom

Wo ist das Problem? Einfach 2 Löcher im richtigen Abstand bohren und die 
Schukostecker reinstecken.

Georg

von Richard S. (rscheff)


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KeSt89 schrieb:

> In Der Küche sind 3 Wände komplett unter Strom laut Messung und im
> Wohnzimmer 2. Nun möchte ich nicht direkt alle Wände aufstemmen und der
> Hauselektriker ist mit dem Wechseln einer Glühbirne überfordert (und
> nein dies ist nicht übertrieben.
>
> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

1) Wände trocken lassen (Bausachverständigen holen, um Ursache der 
Feuchtigkeit nachzugehen; Wenn die Wände ständig klitschnass sind -> 
raus da.

2) Guttapercha-Kabel von 1930 die direkt im Putz verlegt sind, haben 
schon seit Jahrzehnten keine keine Zulassung mehr -> Wände aufstemmen 
(bzw solange Wände/Putz noch feucht ist, einfach 
Haus/Wohnungshauptsicherung raus, und am Guttapercha Kabel ziehen, von 
den Steckdosen/ Wandauslässen ausgehend, sollte eigentlich sofort aus 
der Wand fallen. Elektriker kommen lassen und fachgerechte ISO-Rohre und 
zugelassene PVC-isolierte Cu-Drähte einziehen lassen.

3) Ordentlichen FI mit 30mA Auslösestrom einbauen lassen. Ich weiß, dass 
es in DE nach wie vor üblich ist, mit Nullung und FI ausschliesslich 
fürs Bad zu arbeiten, aber FI für die komplette Wohnung ist definitiv 
ein Lebensretter!

von Stefan F. (Gast)


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Die Wände bestehen üblicherweise aus einem Material, das nur in feuchtem 
Zustand leitfähig ist. Feuchte Wände sind auch ein no-go (wegen 
Schimmel).

Du solltest diese Wohnung erst beziehen, wenn die Wände trocken sind. 
Falls das bereits jetzt der Fall ist, taugt deine Messung nichts. Denn 
trockene Wände können nicht unter Strom stehen.

von Harald W. (wilhelms)


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KeSt89 schrieb:

> Das Problem: Angeblich stehen alle Wände unter Strom.

Da heutzutage Kabel kreuz und quer durch die Wände gezogen
werden, fliesst praktisch immer irgendwo ein Strom. Du
meinst wahrscheinlich, es liegt eine Spannung an, die Du
spüren kannst. Warte einfach ab, bis die Wand wieder
trocken ist, und Du spürst nichts mehr.

> Ich habe diese mit zwei Leitungsmessern geprüft.

Was für Leitungsmesser? Ein Messer nehme ich nur zum
Durchschneiden von dünnen Leitungen.

> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

S.o.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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KeSt89 schrieb:
> Angeblich stehen alle Wände unter Strom. Ich habe diese mit zwei
> Leitungsmessern geprüft.

Deine "Leitungsmesser" taugen nichts.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Handelt es sich um Trockenbau? Es gibt/gab Gipskartonplatten mit 
eingearbeitetem Drahtgeflecht. Oder es handelt sich um einen Altbau mit 
Schilfrohrmatten. Diese sind ebenfalls mit Draht verspannt.
Beides wirkt wie eine Verlängerung der Antenne des Leitungssuchers.
Habe ich hier auch. Die Leitungssucher, die ich hier habe, zeigen 
überall Strom und Metall an. Und ich weiß 100%ig wo die Leitungen liegen 
(sind komplett neu verlegt worden).

von Erich (Gast)


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KeSt89 schrieb:
> Angeblich stehen alle Wände unter Strom.

Ich wurde vor Jahren von Bekannten zu ähnlichem Problem gerufen.
Sie hatten ihr Wohnzimmer frisch tapeziert und es stand auch eine Wand 
unter Spannung.

Nach längerer Suche stellte sich heraus:

Eine UP-Steckdose hatte der Elektriker (Jahre vorher) anstatt mit den 
Geräteschrauben für UP-Dosen 
(https://www.obi.de/schalterdosen-zubehoer/obi-geraeteschrauben-set-30-teilig/p/4854360) 
fehlerhafterweise mit zu langen Universalschrauben 
(Spanplattenschrauben) befestigt. Und zwar auch noch an der Stelle, wo 
die Kabelzuführung in die eingegipste UP-Dose führte (dort: senkrecht 
statt waagrecht). Die obere Schraube hatte dabei das Kabel getroffen, 
und wohl auch noch die Phase. So lag die Spannung über die Schraube am 
Metallring der UP-Steckdose. Dieser Metallring ist ja mitnichten mit dem 
Schutzleiter verbunden.
Klasse!
Lösung war, die falsche Schrauben durch passende kürzere (s.o.) zu 
ersetzen und zusätzlich darauf zu achten wo das Kabel eingeführt ist.
Zum Glück war die Sache damit geklärt ohne Notwendigkeit die Wand 
aufstemmen zu müssen (nur die Spitze der fehlerhaften Schraube hatte 
wohl gerade so den Draht erreicht).

Dem TE hier rate ich, ggg. auch diese Fehlerursache zu prüfen.
Mit 2-poligem "Duspol" alle Metallringe aller UP-Steckdosen gegen den 
blauen Draht (Nullleiter) zu prüfen.
Unbedingt sollte er jemand mit Fachkunde heranziehen (wobei wie gelernt 
nicht jeder Schnell-Schnell-Elektriker dazu gehört).

Natürlich sollen die Wände nicht feucht sein.
Falls nicht auch frisch tapeziert (Leim noch nicht trocken) könnte auch 
ein Wasserschaden in der Wand vorliegen. Z.B. andere Schraube / Dübel 
hat die Wasserabflußleitung vom Bad getroffen, dann wird es schleichend 
feuchte Stellen geben können die anders als bei Druckwasserleitung 
schwer zu finden sind. Hatte anderer Bekannter mal, so einen Schaden 
(allerdings bei ihm ohne Elektroeffekt).

Gruss

von hinz (Gast)


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Richard S. schrieb:
> Ich weiß, dass
> es in DE nach wie vor üblich ist, mit Nullung und FI ausschliesslich
> fürs Bad zu arbeiten,

Du solltest das lange überfällige Update einspielen!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Christian H. schrieb:
> Handelt es sich um Trockenbau? Es gibt/gab Gipskartonplatten mit
> eingearbeitetem Drahtgeflecht. Oder es handelt sich um einen Altbau mit
> Schilfrohrmatten. Diese sind ebenfalls mit Draht verspannt.
> Beides wirkt wie eine Verlängerung der Antenne des Leitungssuchers.
> Habe ich hier auch. Die Leitungssucher, die ich hier habe, zeigen
> überall Strom und Metall an. Und ich weiß 100%ig wo die Leitungen liegen
> (sind komplett neu verlegt worden).

mit einem nicht allzugrossen Nd-Magnet
lässt sich absuchen wo diese Drähte alle sind.
auch Schrauben in Rigips-Wänden (hier an Holzleisten geschraubt)

-halte ich speziell bei letzteren für zuverlässiger als Balkenfinder.

von Jörg B. (jbernau)


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... Also, wenn etwas unter Strom steht, dann ist entweder die Ehefrau 
daran schuld, die Kinder oder der Alkohol ...

Sollte aber an der Wand Spannung anliegen, dann ist es höchste Zeit 
einen Fachmann zu rufen und die Ursache zu finden. Nur fachfremde sagen, 
dass "etwas unter Strom steht".

Ich kann mich noch daran erinnern, dass mein Vater den L-Leiter in die 
Erde gesteckt hat um Regenwürmer zum Angeln aufzulesen. Ich fand das 
nicht lustig, als ich barfuß über die Wiese gegangen bin.

Kindern und Tieren sollte es in Deiner Wohnung genau so ergehen...

VG Jörg

von Arno (Gast)


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hinz schrieb:
> Richard S. schrieb:
>> Ich weiß, dass
>> es in DE nach wie vor üblich ist, mit Nullung und FI ausschliesslich
>> fürs Bad zu arbeiten,
>
> Du solltest das lange überfällige Update einspielen!

Wieso, er hat doch ein Stück weit Recht? Im Bestand ist es nicht einmal 
ungewöhnlich, gar keinen FI zu haben - bei Baujahr vor 1973 auch in 
Verbindung mit klassischer Nullung. Und auch einzelne Räume mit 
klassischer Nullung, andere mit Schutzleiter, wieder andere (bevorzugt 
Bad) mit Schutzleiter+FI - damit sollte man im Bestand rechnen.

Für Neuinstallationen seit 2006 oder so wäre es natürlich grober Pfusch.

MfG, Arno

von Stefan M. (derwisch)


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Eine Wohnung, bei der Wände offenbar wissentlich unter Strom stehen, ist 
wohl kaum für eine Nachnutzung geeignet.
Da MUSS der Eigentümer den Fehler beheben lassen, bevor wieder jemand 
darin wohnt.
Alles andere ist grob fahrlässig.

von Der Andere (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Eine Wohnung, bei der Wände offenbar wissentlich unter Strom stehen,

Also ich habe jetzt eher herausgelesen, daß da jemand ohne Sachkenntnis 
ein 9,99€ Leitungssucher benutzen wollte um in seiner neuen 
(Miet)Wohnung keine Dübellöcher in Netzleitungen zu bohren.
Entweder weil er die Anleitung nicht gelesen hat, die Anleitung nur aus 
absolut unverständlichen Piktogrammen besteht, die Anleitung nur in 
einem Link auf ein PDF besteht das nicht im Netz existiert oder warum 
auch immer war er nicht in der Lage diesen Leitungsfinder richtig zu 
bedienen.

Wahlweise funktioniert der Leitungsfinder auch nicht.

Auf jeden Fall hat der TO jetzt überall in der Wand ein Signal von 
"Strom" und glaubt deshalb das die ganze Wand unter Strom steht.

Es könnte natürlich auch sein, daß irgendein Vollidiot eine 
nichtisoliertes Phase führendes Kabel eingeputzt hat und die Wand feucht 
ist. Ist aber eher unwahrscheinlicher wenn auch nicht unmöglich.

von Bär Luskoni (Gast)


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KeSt89 schrieb:
> In Der Küche sind 3 Wände komplett unter Strom laut Messung und im
> Wohnzimmer 2.

Das spricht dafür, daß Küche und Wohnzimmer in Reihe mit den Flurwänden 
geschaltet sind.

> Nun möchte ich nicht direkt alle Wände aufstemmen...

Da müßtest Du Dir eine Art Storchschnabel bauen, wie er früher zum 
maßstabgerechten Zeichnen üblich war. Da geht geht es mit dem Stemmen 
dann auch indirekt.

Eine andere Möglichkeit wäre noch, aus dem bereits aufgeschlagenen 
Märchenbuch weitere Geschichten zu lesen, während der Elektriker nach 
dem Fehler sucht.

von min (Gast)


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nasse Wände?

von Walter K (Gast)


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Stell doch leuchtstoffröhren schräg an die Wand, so dass die oberen 
Kontakte
die Wand und die unteren Kontakte den Boden berühren!

Starten kannst Du die Stossionisation auch z.B. mit einer starken 
Neutronenquelle

von C. A. Rotwang (Gast)


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KeSt89 schrieb:

> In Der Küche sind 3 Wände komplett unter Strom laut Messung und im
> Wohnzimmer 2. Nun möchte ich nicht direkt alle Wände aufstemmen und der
> Hauselektriker ist mit dem Wechseln einer Glühbirne überfordert
>
> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

Der Vormieter war Nicola Tesla:
https://www.youtube.com/watch?v=88_6SQKuTHk

von Markus -. (mrmccrash)


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Das Thema kenne ich in Altbauten nur zu gut: Dort wurden Putzgitter aus 
Draht auf die Wände aufgebracht und die wirken wie eine riesige Antenne 
für das Netzbrummen - der Leitungssucher spricht natürlich voll drauf 
an...

Auch beliebt waren mal eine Zeit lang Alukaschierte Tapeten - die haben 
in etwa den gleichen Effekt..

_.-=: MfG:=-._

von Michael D. (sirs)


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Wofür kaschiert man Tapeten mit Alu? Bei solchen Dämmplatten mit Alu 
drauf, da is es klar.

Das mit den Gittern kann ich bestätigen. In manchen Altbauten kommt dir 
sonst die Wand entgegen beim Löcher bohren... Wie alt ist denn das Haus 
des TO?

von Der Dreckige Dan (Gast)


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Hatte mal was Ähnliches. Ne Küche in ein neues Haus eingebaut. Beim 
Bohren an der einen Wand kam IMMER ein Leitungsschutz, egal wo ich 
gebohrt habe. Bei jeder Bohrung, und das war Ober- und Unterstrecke, 
Abzugshaube usw. Also drei oder vier verschiedene Höhen, sicher 15 
verschiedene Stellen.
Da muss irgendein Drahtgeflecht oder so in der Wand gewesen sein, das 
versehentlich mit der Phase verbunden war. Anders ist das kaum noch 
erklärbar. Es gab auch keinen dauerhaften Kurzschluss nach dem Bohren, 
man konnte den Automat problemlos wieder einschalten. Auch die Maschine 
selbst arbeitet bis heute einwandfrei.
Scheinbar floss der Kurzschlusstrom aus der Wand in den Bohrer. Was 
allerdings merkwürdig wäre, denn solche Maschinen haben nur einen 
Konturenstecker, keinen Schutzleiter. Oder es waren sogar zwei 
Drähte/Folien in der Wand, die ich mit dem Bohrer verband.
Die Maschine wurde nicht überlastet und es war tatsächlich ein Automat, 
der da auslöste, kein FI. An den anderen Wänden ging es problemlos.
Eigentlich weiß ich bis heute nicht, was da passierte. Und Freitag ist 
es auch nicht...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
> Das mit den Gittern kann ich bestätigen.

Das gibt es auch in leicht abgewandelter Form als Rabitzwand. Da wird 
ein Drahtgitter aufgespannt, und in mehreren Schichten mit Haarmörtel 
verputzt. Das Endergebnis ist dann die bis auf das Drahtgitter 
ausschließlich aus Putz bestehende Wand.

Solche Wände (knapp 10cm dick) finden sich als nichttragende Trennwände 
in vielen Gründerzeitaltbauten.

von Paul B. (paul_baumann)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das Endergebnis ist dann die bis auf das Drahtgitter
> ausschließlich aus Putz bestehende Wand.

Da sollte man nicht unbedingt auf den Putz hauen wollen...

MfG Paul

von Brummbär (Gast)


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Zeit der Leitungssucher auch noch "Strom" an, wenn die Hauptsicherung 
aus ist?

von Schnuffi (Gast)


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Wir haben das gleiche Problem 😢 nur dass ich den Strom spüre

von Ralf X. (ralf0815)


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Schnuffi schrieb:
> Wir haben das gleiche Problem 😢 nur dass ich den Strom spüre

Ist das angenehm, oder eher nicht?
Kannst Du beschreiben, wie Ihr angeschlossen wurdet und ob das gewollt 
oder anders passiert ist?

von ophir ingeborg (Gast)


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seit einem jahr, wohne50jahre hier , voll unter strom. neue leitungen 
unter der erde(staat) und g5 am dachboden. nicht isoliert, bin kein 
fachmann, alle reklamationen sinnlos. gehe aber weiter. habe metall im 
körper und nachts voll im bett unter strom, bereits gesundheitliche 
schäden, werde langsam aber sicher ermordet. auch eine lösung. würde 
ausziehen, fehlt schon geld.

von Stefan F. (Gast)


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Vollständige Sätze wären hilfreich, falls du verstanden werden möchtest. 
Ich werde mich jedenfalls nicht großartig anstrengen, dieses Gestammel 
zu dekodieren.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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ophir ingeborg schrieb:
> habe metall im
> körper und nachts voll im bett unter strom, bereits gesundheitliche
> schäden, werde langsam aber sicher ermordet. auch eine lösung. würde
> ausziehen, fehlt schon geld.

Dann stell dein Bett woanders hin oder stell dir ein Zelt in den Garten 
und schlaf dort.

von Kilo S. (kilo_s)


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ophir ingeborg schrieb:
> habe metall im körper und nachts voll im bett unter strom, bereits
> gesundheitliche schäden, werde langsam aber sicher ermordet.

Tod durch schongarung..

SCNR... Hrhrhr

von Coldman (Gast)


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KeSt89 schrieb:
> Hallo,
>
> ich bin was Elektrik angeht wenig Erfahren. Nach dem Umzug wollte ich
> nun Regale und einige Hängeschränke anbringen sowie den Kühlschrank an
> der Wand montieren. Das Problem: Angeblich stehen alle Wände unter
> Strom. Ich habe diese mit zwei Leitungsmessern geprüft.
> In Der Küche sind 3 Wände komplett unter Strom laut Messung und im
> Wohnzimmer 2. Nun möchte ich nicht direkt alle Wände aufstemmen und der
> Hauselektriker ist mit dem Wechseln einer Glühbirne überfordert (und
> nein dies ist nicht übertrieben.
>
> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?

Zeig mal

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Vollständige Sätze wären hilfreich, falls du verstanden werden möchtest.
Kulturbanause!
https://oe1kalender.orf.at/viewimage.php?id=156972
> Ich werde mich jedenfalls nicht großartig anstrengen, dieses Gestammel
> zu dekodieren.
Der Subtext lautet, dass der böse Staat durch neu installierte Leiter 
Ekektrosmog erzeugt, um die wehrlose Bevölkerung zu terrorisieren.

von Halt's Maulwurf! (Gast)


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Das Niveau in diesem Forum ist so unterirdisch!

It's not that easy. Try a little harder, my friend!

von Thomas U. (charley10)


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Markus -. schrieb:
> Das Thema kenne ich in Altbauten nur zu gut: Dort wurden Putzgitter aus
> Draht auf die Wände aufgebracht und die wirken wie eine riesige Antenne
> für das Netzbrummen - der Leitungssucher spricht natürlich voll drauf
> an...
>
> Auch beliebt waren mal eine Zeit lang Alukaschierte Tapeten - die haben
> in etwa den gleichen Effekt..
>
> _.-=: MfG:=-._

Das hätte den Vorteil, dass die Räume einigermaßen 'abhörsicher' sein 
sollten!

Erlebnis aus der alten Firma (Altbauvilla) in den 80ern: In eine Wand 
hatte Jemand einen Nagel geschlagen und eine Leitung getroffen, ohne 
diese zu durchtrennen oder das selbst zu merken. Das merkte dann aber 
Jahre später der Maler, der damals noch mit Leimfarbe und der 
Malerbürste am Klecksen war. Dabei wäre fast ein Kollateralschaden beim 
Sprung von der Leiter entstanden...

von Marx W. (Gast)


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Richard S. schrieb:
> 3) Ordentlichen FI mit 30mA Auslösestrom einbauen lassen. Ich weiß, dass
> es in DE nach wie vor üblich ist, mit Nullung und FI ausschliesslich
> fürs Bad zu arbeiten, aber FI für die komplette Wohnung ist definitiv
> ein Lebensretter!

???????
Äh, Es mag ja sein, das für die Geräte die nicht "ortsveränderlich" sind 
FI mit 30mA noch gehen mag. Aber wenn um eine "Umstellung" auf FI geht, 
sollten wohl die Auslöseströme bzgl betriebsbedingter Ableitströme 
beachtete werde. Vorallem "alte" Installationen haben da sehr hohe 
Ableitsröme.

https://www.elektrikerwissen.de/die-neue-din-vde-0100-4102018-10/


Der TO sollte halt auch einfach mal das "Baujahr" des Gebäudes nennen, 
dann kann man auch abschätzen was man "tun" oder besser "lasen" sollte!

von ophir ingeborg (Gast)


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ophir ingeborg schrieb:
> seit einem jahr, wohne50jahre hier , voll unter strom. neue
> leitungen
> unter der erde(staat) und g5 am dachboden. nicht isoliert, bin kein
> fachmann, alle reklamationen sinnlos. gehe aber weiter. habe metall im
> körper und nachts voll im bett unter strom, bereits gesundheitliche
> schäden, werde langsam aber sicher ermordet. auch eine lösung. würde
> ausziehen, fehlt schon geld.

ophir ingeborg schrieb:
> seit einem jahr, wohne50jahre hier , voll unter strom. neue
> leitungen
> unter der erde(staat) und g5 am dachboden. nicht isoliert, bin kein
> fachmann, alle reklamationen sinnlos. gehe aber weiter. habe metall im
> körper und nachts voll im bett unter strom, bereits gesundheitliche
> schäden, werde langsam aber sicher ermordet. auch eine lösung. würde
> ausziehen, fehlt schon geld.

100Ω W. schrieb:
> ophir ingeborg schrieb:
>> habe metall im
>> körper und nachts voll im bett unter strom, bereits gesundheitliche
>> schäden, werde langsam aber sicher ermordet. auch eine lösung. würde
>> ausziehen, fehlt schon geld.
>
> Dann stell dein Bett woanders hin oder stell dir ein Zelt in den Garten
> und schlaf dort.

eine bloedere antwort gibts  kaum. vielleicht kannst du kommen  und 
alles ansehen bevor du den mund aufmachst. es gibt keinen garten und es 
betrifft die ganze wohnung die kein gemeindebsu ist. das bett ist 2ma 2 
und nicht zu schieben. mitten im stadtgebiet, allerdings om 
rotlichtmilieu jetzt. auf dem dachboden g5 und unterirdisch neue 
leitungen seit ca. einem jahr. es ist kriminell. vielleicht hast du eine 
wohnung fuer mich:2 zimmer, bad, kueche , toilette(heisst klo) im 
gruenen (also alle nebenraueme) und ruhig und billig. habe leider in 
diesem staat 40jahre gearbeitet um solche dodln wie dich zu zuechten

von Ralf X. (ralf0815)


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ophir ingeborg schrieb:
> mitten im stadtgebiet, allerdings om
> rotlichtmilieu jetzt. auf dem dachboden g5 und unterirdisch neue
> leitungen seit ca. einem jahr.

Das ist mal wieder typisch, dass das Rotlichtmilieu als erstes mit 5G 
versorgt wird.
Aber da ist Schnelligkeit eben besonders wichtig.

von Armin X. (werweiswas)


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Vor Jahren bei den Schwiegereltern das Kinderzimmer renoviert.
Neue Tapeten, Heizkörper erneuert, einhergehend zusätzliche Steckdose 
links vom Heizkörper installiert. Dazu die Leitung hinter dem Heizkörper 
in der Heizkörpernische in die Wand verlegt. Alles verputzt.
Beim Tapezieren fiel dann auf, dass es an der Wand kribbelt.
Jetzt hatte der Schwiegervater, ohne dass ich das wusste, an einer Seite 
die Eckschiene zusätzlich mit Spaxschrauben gegen Abfallen gesichert und 
diese natürlich durch die neue Leitung gedreht.
Herr lass Hirn regnen...

von widü (Gast)


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Siehe auch Beitrag "Leitungssucher zeigt Spannung in allen Wänden an"

Mein (bestimmt 20 Jahre altes) "düwi Metall- und Leitungssuchgerät" 
spricht im Altbau auch an einer Wand an, es denn, ich trenne die 
anliegenden Räume von Netzspannung.
"Es" muss wohl kapazitiv über den Körper / die Hand einkoppeln, denn an 
einem Stück Pappe befestigt, macht das Gerät das Problem nicht (mehr so 
deutlich).
Das Signal löst aber auch kurz aus, wenn das Gerät zügig von der Wand 
entfernt wird. Erstaunlicherweise zeigt es das Verhalten an der Holztür 
oder dem Keramikwaschbecken nicht.

Viel Erfolg beim Bohren..

von Das Huhn (Gast)


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Keiner hat mitbekommen, dass der TO eigentlich nur einen inhaltlosen 
Einworf gemacht hat, um echte Information geht es diesem scheinbar 
nicht. Denn ward je wieder von ihm gehört?
Keinerlei weiterführende Information seinerseits, er wollte halt nur mal 
etwas eingeworfen haben.
Wenn er solcherlei Probleme mit seiner Butze hat, dann gebietet es der 
gösunde Menschenverstand, dass man diesen doch sehr 
sicherheitsrölevanten Zustand bei seinem Vermieter umgehend bemängelt, 
ohne weiter herumzudiskutieren.

von Knalldiode (Gast)


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Richard S. schrieb:
> KeSt89 schrieb:
>
>> In Der Küche sind 3 Wände komplett unter Strom laut Messung und im
>> Wohnzimmer 2. Nun möchte ich nicht direkt alle Wände aufstemmen und der
>> Hauselektriker ist mit dem Wechseln einer Glühbirne überfordert (und
>> nein dies ist nicht übertrieben.
>>
>> Hat jemand eine Idee woran dies liegen kann?
>
> 1) Wände trocken lassen (Bausachverständigen holen, um Ursache der
> Feuchtigkeit nachzugehen; Wenn die Wände ständig klitschnass sind ->
> raus da.
>
> 2) Guttapercha-Kabel von 1930 die direkt im Putz verlegt sind, haben
> schon seit Jahrzehnten keine keine Zulassung mehr -> Wände aufstemmen
> (bzw solange Wände/Putz noch feucht ist, einfach
> Haus/Wohnungshauptsicherung raus, und am Guttapercha Kabel ziehen, von
> den Steckdosen/ Wandauslässen ausgehend, sollte eigentlich sofort aus
> der Wand fallen. Elektriker kommen lassen und fachgerechte ISO-Rohre und
> zugelassene PVC-isolierte Cu-Drähte einziehen lassen.

Stimmt das wirklich? Hast Du eine belegbare Quelle dazu?

>
> 3) Ordentlichen FI mit 30mA Auslösestrom einbauen lassen. Ich weiß, dass
> es in DE nach wie vor üblich ist, mit Nullung und FI ausschliesslich
> fürs Bad zu arbeiten, aber FI für die komplette Wohnung ist definitiv
> ein Lebensretter!
Quatsch! FIS sind bei uns verboten.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Das Huhn schrieb:
> Keiner hat mitbekommen, dass der TO eigentlich nur einen inhaltlosen
> Einworf gemacht hat, um echte Information geht es diesem scheinbar
> nicht.

Vor allem ist das bereits 3 Jahre her. Ich mache hier mal dicht.

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