Jobst Q. schrieb: > Ein reiner A-Moll Akkord A C E hat also folgende Frequenzen: > > A = 440 hz > C = 440 hz *6 /5= 528 hz > E = 440 hz *3/2 = 660 hz meine Tochter musste neulich bei einem Konzert zahllose Glissandi von A# nach bH spielen, nach dieser Methode wäre das recht bequem gewesen :-) vlg Timm P.S. Was den Amis das Zoll ist den Deutschen das , in Zahlen und das verdammte H in der Tonleiter :-)
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Autor: Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen) Datum: 28.03.2018 12:42 >chris schrieb: >> Was gäbe es noch für rein akustische Geometrien ? >In alten Boseradios sah ich einen verschlungenen Basstunnel (eher ein >Tunnelchen), der so ungefähr die halbe Wellenlänge von 200-300Hz hat. >Der Tunnel ist auf der Rückseite des Lautsprechers und endet dann auch >auf der Schallwand. Das klingt interessant. Für Exponentiallautsprecherboxen habe ich schon gefaltete Schallgänge gesehen. Für die kleinen Geometrien wird ein Basstunel wahrscheinlich aber nicht geeignet sein. Mit 15cm Schallweglänge könnte man nur 1kHz etwas resonanzüberhöhen. Autor: Ach Du grüne Neune (Gast) Datum: 26.03.2018 15:10 >chris schrieb: >> Könntest Du ein Sound-Sample posten? >Ich hab's noch gar nicht aufgebaut, aber Deine Oktavenumschaltung finde >ich gut und werde sie deshalb bei mir auch noch mehrfach einbauen, aber >nur wenn man die Trimmer dafür nicht jedes mal beim Umschalten neu >einstellen muss. Ich war erstaunt, dass die Octaveumschaltung funktioniert, da ich billige Kerarmik 100nF verwendet habe. Die werden ja teilweise mit Toleranzen bis 20% angegeben. Aber erstaunlicherweise kommen die Frequenzen durch die Parallelschaltung des zweiten Kondensator meinem Gehör nach ziemlich gut hin.
Timm R. schrieb: > und das verdammte H in der Tonleiter :-) Das hab ich nie verstanden, wieso man zwischen A und C das H gelegt hat.
Rolf M. schrieb: > Das hab ich nie verstanden, wieso man zwischen A und C das H gelegt hat. Ist ja nur im Deutschen so: im englischen Sprachraum heißt das, was zwischen A und C liegt, "B" (der Halbton ist dann "Bes").
Rolf M. schrieb: > Das hab ich nie verstanden, wieso man zwischen A und C das H gelegt hat. Das H ist fast zu nix gut, außer dass es die Tastatur übersichtlicher erscheinen lässt.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Das H ist fast zu nix gut, außer dass es die Tastatur übersichtlicher > erscheinen lässt. Ich bin froh das es das H gibt. Sonst würden einige Lieder auf dem Klavier nicht funktionieren die ich spiele :)
Dominik K. schrieb: > Lieder die ich spiele Na gut, wenn Du die Lieder unbedingt spielen willst, bitte. Das müssen dann aber schon sonderbare Lieder sein.
Jörg W. schrieb: > (der Halbton ist dann "Bes") Im Englischen: B♭ = B-flat (enharmonisch dazu A♯ = A-sharp) Auch lesenswert: https://de.wikibooks.org/wiki/Musiklehre:_Das_Problem_mit_dem_Notennamen_H Ciao, Martin P.S.: Jetzt driftet es aber gewaltig ab - gefällt mir!
Martin H. schrieb: > https://de.wikibooks.org/wiki/Musiklehre:_Das_Problem_mit_dem_Notennamen_H sehr cooler Text. Danke für den Hinweis. vlg Timm
Martin H. schrieb: > Auch lesenswert: > https://de.wikibooks.org/wiki/Musiklehre:_Das_Problem_mit_dem_Notennamen_H Danke (auch für die Korrektur)!
Ach Du grüne Neune schrieb: > Na gut, wenn Du die Lieder unbedingt spielen willst, bitte. Das müssen > dann aber schon sonderbare Lieder sein. Die deutsche Nationalhymne hat ein H. Und noch 1227463 bekannte Lieder auch. Also so sonderbar ist das gar nicht. Ob jetzt Melodie oder Begleitung. Sooo selten ist das H nicht.
Matthias S. schrieb: > In alten Boseradios sah ich einen verschlungenen Basstunnel (eher ein > Tunnelchen), der so ungefähr die halbe Wellenlänge von 200-300Hz hat. > Der Tunnel ist auf der Rückseite des Lautsprechers und endet dann auch > auf der Schallwand. Bose simuliert bekanntlich Basswiedergabe durch dröhnende Tiefmitten-Resonanzen ;)
Dominik K. schrieb: > Sooo selten ist das H nicht. Auch wenn es das H tatsächlich in früheren Zeiten nicht gab, aber seit dem Link von Martin H. muss ich zu meiner Schande gestehen, dass das H in der Neuzeit dann doch populeer wurde und evtl. wohl wieder ganz 'groß' rauskommen wird. Da war ich wohl zu voreilig IMHO.
> Auch lesenswert: > https://de.wikibooks.org/wiki/Musiklehre:_Das_Prob... Der Link ist nicht schlecht. Insbesondere dieser Abschnitt hier gefällt mir bezüglich meines "Synthesizers" ;-) : "Mittelalterliche Tonleitern: Nur wenige Melodien wurden überhaupt aufgeschrieben. Die notierten mittelalterlichen Melodien waren meist so einfach, dass man nicht mehr als sechs Töne für ein Lied brauchte. Es gab nicht so viele Instrumente, die aufeinander gestimmt werden mussten, so dass man nur wenige Tonleitern brauchte die nur mit sechs Tönen ausgekommen sind."
Jobst Q. schrieb: > Zur Tonart C-Dur gehören die Akkorde F-Dur, C-Dur, G-Dur sowie d-moll, > a-moll und e-moll. und was ist mit H-Vermindert? ;-)
Tom schrieb: > Bose simuliert bekanntlich Basswiedergabe durch dröhnende > Tiefmitten-Resonanzen ;) Jo, so wie Grundig das früher auch mal gemacht hat. Heute alles über DSP, aber dieses alte Uhren/Weckradio von Bose hat das noch rein 'physikalisch' über den ulkigen Tunnel gelöst. Die Länge des Tunelchens muss so 60-70 cm gewesen sein, verteilt auf eine Fläche von 10*15cm im Deckel eingebaut. Ich habe schon rumgegoogelt, das Radio ist aber aus der Zeit vorm Internet und nicht zu finden.
Klugscheisser schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Zur Tonart C-Dur gehören die Akkorde F-Dur, C-Dur, G-Dur sowie d-moll, >> a-moll und e-moll. > > und was ist mit H-Vermindert? ;-) Ich hatte keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Beitrag #5370532 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich schrieb: > Der TO ist in der 10. Klasse, nicht im 6 Semester Musik! Nun ja, die erwähnten Grundlagen lernt man üblicherweise schon in der 5. Klasse, also im Alter von 11 :-) In der 10. Klasse, also im Alter von 16, spielen Musiker schon in Bands, die Hochkarätigen aus dem klassischen Bereich sogar die ersten internationalen Konzerte. Die Elektronikbastler unter den Musikern hatten in dem Alter die Elektrobaubücher durch (da gab es auf jeder dritten Seite einen :-) ) und programmierten sich Synthesizer;-)
Was soll diese MP3 darstellen? Jürgen S. schrieb: > In der 10. Klasse, also im Alter von > 16, spielen Musiker schon in Bands, Da übertreibst du etwas... Bands? Was für Bands? Dorfkapelle oder so? Jürgen S. schrieb: > die Hochkarätigen aus dem klassischen Bereich > sogar die ersten internationalen Konzerte. ...und schon wieder übertreibst du. Auf der Uni kommen nur wenige mit Orchestererfahrung. Woher auch? Stadtkinder haben es etwas leichter. Jürgen S. schrieb: > Die Elektronikbastler unter den Musikern hatten > in dem Alter die Elektrobaubücher durch... Du meinst einer aus 100.
Richard B. schrieb: > Was soll diese MP3 darstellen? C64-er Musik. > Dorfkapelle oder so? Von mir aus auch die Dorfkapelle. Diejenigen, die Ich aus meiner Jugend so kannte und die was mit Musik machten, waren alle irgendwo im Musikunterricht und das nicht erst mit 16. Ist vielleicht heute nicht mehr üblich. > ...und schon wieder übertreibst du. > Auf der Uni kommen nur wenige mit Orchestererfahrung. Wenn Du Musik auf Lehramt machst, ja. Aber an einer Musikhochschule wirst Du überhaupt nur genommen, wenn Du mindestens ein Instrument sehr gut spielst. Das Level ist da so hoch, dass Ich die Aufnahmeprüfung wahrscheinlich gar nicht gepackt hätte. >> Die Elektronikbastler unter den Musikern hatten >> in dem Alter die Elektrobaubücher durch... > Du meinst einer aus 100. Nö, Ich meine schon so ziemlich alle. Als es noch kein Internet gab, hatten wir nur die wöchentlichen / monatlichen Zeitschriften und die waren voll von solchen Tongeneratoren. Und das wurde auch eifrig nachgebaut und das waren nicht wenige. Wir hatten hier am Ort ein Radio- und Fernsehgeschäft, das u.a. von dem Verkauf von Kleinelektronik und Bauteilen leben konnte.
Jürgen S. schrieb: > Nö, Ich meine schon so ziemlich alle. Bei uns war das anderes. Profis haben sich kaum mit Elektronik befasst. Höchstens mit Recording. AFAIK ist das heute nicht anderes. Dafür gibt es heute Elektrotechnik-Toningenieur als Masterstudium. Das sind aber keine ausgezeichnete Musiker ;) Jürgen S. schrieb: > wenn Du mindestens ein Instrument sehr gut spielst Das hat jetzt mit Orchestererfahrung nicht viel zu tun ;) Jürgen S. schrieb: > C64-er Musik. Das hätte ich jetzt nicht erraten. Jürgen S. schrieb: > Als es noch kein Internet gab, hatten wir nur > die wöchentlichen / monatlichen Zeitschriften und > die waren voll von solchen Tongeneratoren. Das war bei uns nicht anderes.
Martin H. schrieb: > Du meinst die "Kringel" auf dem Titelblatt? Nein, ich meine Notentext. Das ist fertige Schema für Cembalostimmung und Überprüfung. Eigentlich auch logisch: wenn das ganze Werk so heißt, sollte auch Stimmplan dabei sein. Jobst Q. schrieb: > Es gibt keine reine Stimmung Doch, es gibt. Vor allem für die Streicher. Für Orgeln ist reine Stimmung durch wohltemperierten Stimmungen und Terzanordnung von Pfeifen zu erreichen. Bei Seiteninstrumenten mit Tasten gibt es keine reine Stimmung, da Schwingungsgüte von Saiten zu hoch ist, um nennenswerte Wirkung aufeinander hörbar zu machen.
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Maxim B. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Es gibt keine reine Stimmung > > Doch, es gibt. Vor allem für die Streicher. Stimmung ist die Festlegung von Tönen zu Tonhöhen. Für Streicher gibt es genaugenommen keine Stimmung, da sie innerhalb gewisser Grenzen jede Tonhöhe spielen können. Es gibt reine Intervalle und reine Dreiklänge im Zahlenverhältnis 4:5:6 für Dur und 10:12:15 für Moll. Aber keine komplette klassische Tonleiter, in der alle Dreiklänge rein sind. Da funkt das syntonische Komma dazwischen.
Jobst Q. schrieb: > Stimmung ist die Festlegung von Tönen zu Tonhöhen. Für Streicher gibt es > genaugenommen keine Stimmung, da sie innerhalb gewisser Grenzen jede > Tonhöhe spielen können. Sie verstehen unter "Stimmung" etwas anderes, als wir Musiker... Stimmung heißt für uns Musiker die Stimmhöhe für alle Töne der Tonscala. Dabei ist egal, hat Instrument Tasten, Seiten oder Pfeifen oder noch was.
Jürgen S. schrieb: > Als es noch kein Internet gab, > hatten wir nur die wöchentlichen / monatlichen Zeitschriften und die > waren voll von solchen Tongeneratoren. Und das wurde auch eifrig > nachgebaut und das waren nicht wenige. Hier eine Bauanleitung aus einem ELEKTOR-Heft aus den 80ern.
Falls doch jemand mit einem µC einen Tongenerator bauen möchte, hier noch der Binärcode, allerdings gilt der nur für eine reine Stimmung.
>Hier eine Bauanleitung aus einem ELEKTOR-Heft aus den 80ern. Sehr schön, mit Transistoren. Das lässt mein Herz höher schlagen. Der Minimoog mit seinem einzigartigen Klang war auch vollständig mit Transistoren gebaut. Hier die sehenswerte Doku: https://www.youtube.com/watch?v=sLx_x5Fuzp4 Btw.: Wie wär's mit ein paar musikalischen Vorträgen auf den Selbstgebastelten. Es soll ruhig im Stil "Guggenmusik" sein.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Hier eine Bauanleitung aus einem ELEKTOR-Heft aus den 80ern. Genau solche Beispiele meinte Ich :-)
Beitrag #5376219 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan U. schrieb: > Wo ist eigentlich der TO? Keine Ahnung, auf jeden Fall hat er am gleichen Tag, als er den Eröffnungsbeitrag schrieb, nicht mal eine halbe Stunde später auch seinen letzten Beitrag geschrieben. Erster : 28.02.2018 16:26 Letzter: 28.02.2018 16:51 ...war wohl etwas überfordert, nachdem hier unbedingt einige ihre Erkenntnisse in Musiktheorie zeigen mussten ;-)
Währen wir hier wild diskutieren, haben die Chinesen (oder etwa der TO?) einen Bausatz draus gemacht: https://www.aliexpress.com/item/DIY-Kit-NE555-Electronic-Component-Parts-Electric-Piano-Organ-Module-DIY-Set-w-Battery-Box-Electronic/32845916296.html
Ach Du grüne Neune schrieb: > Falls doch jemand mit einem µC einen Tongenerator bauen möchte, hier > noch der Binärcode, allerdings gilt der nur für eine reine Stimmung. Was heißt "reine Stimmung"? Meinst du mitteltönige oder pythagoräische? Die geben in einigen Tonarten reine Intervalle.
Maxim B. schrieb: > Was heißt "reine Stimmung"? Das wird weiter oben erklärt. Ich selbst bin mit dem ganzen Stimmungskokolores und dem Wohltemeratismus etwas überfordert.
Maxim B. schrieb: > Was heißt "reine Stimmung"? Ich dachte, eine reine Stimmung sei in sich definiert, durch den Bezug zum jeweiligen Grundton. Damit hätte man 11 verschiedene reine Stimmungen für jeden Grundton. Ist das nicht so?
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