Hallo liebe Forenmitglieder. Ich lese schon seit einiger Zeit immer mal wieder die Beiträge in diesem Forum. Vielleicht könnt ihr mir durch Eure Erfahrung ein wenig Rat spenden. Zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe gerade mein Masterstudium der Elektrotechnik (Universitätsabschluss) gut beendet. Ich verfüge jedoch über keine Berufserfahrung außer ein Paar Praktika. Ist es in diesem Falle ratsam, sich bei Brunel oder Ferchau zu bewerben, um erst einmal den grundlegenden Einstieg in ein Unternehmen zu bekommen? Falls keine meiner Bewerbungen eine positive Resonanz ergeben (Einladung zum Vorstellungsgespräch). Ich stelle die Frage, weil die Beiträge über die sogenannten "Leihbuden" doch etwas verunsichernd sind. Viele Grüße
Kein_Gejammer schrieb: > Ist es in diesem Falle ratsam, sich bei Brunel oder Ferchau zu bewerben, > um erst einmal den grundlegenden Einstieg in ein Unternehmen zu > bekommen? Falls keine meiner Bewerbungen eine positive Resonanz ergeben > (Einladung zum Vorstellungsgespräch). Es ist ratsam zeitnah nach dem Abschluss in Anstellung zu kommen. Über Leihbuden kommt man schneller an einen "Job". Es macht also Sinn sich auch (!) über Leihbuden zu bewerben. Es macht mehr als Sinn sich, auch nach einer Anstellung über einer Leihbude, weiter zu bewerben außerhalb der Leihbuden und das ab sofort. Ich hoffe das war ohne Gejammer!
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Vielen Dank. Rick M. schrieb: > Es ist ratsam zeitnah nach dem Abschluss in Anstellung zu kommen. Wieviel Zeit darf man sich zwischen der Exmatrikulation und dem unterschriebenen Arbeitsvertrag lassen? Viele Grüße
sieben Wenn man gutbezahlte Stellen erhalten will, fängt man Monate vor Beendigung des Studiums an.
ups da sollte stehen: Wenn man gutbezahlte Stellen erhalten will, fängt man Monate vor Beendigung des Studiums an, Bewerbungen an Firmen zu senden.
> Autor: Kein_Gejammer (Gast) > Datum: 28.02.2018 19:34 > Ich habe gerade mein Masterstudium der Elektrotechnik > Universitätsabschluss) gut beendet. Hört, hört ! > Ich verfüge jedoch über keine Berufserfahrung außer ein Paar Praktika. Machz nichts. Mach ein paar Jahre Inbetriebnahme. > Ist es in diesem Falle ratsam, sich bei Brunel oder Ferchau zu bewerben, Spinnst du ? Was willst du den bei solchen Zockerbuden. Also mal ehrlich, dafür mußt du aber tief gesunken sein !
Zocker_52 schrieb: > Machz nichts. Mach ein paar Jahre Inbetriebnahme. Hallo Zocker_52. Welche Unternehmen bieten dieses sogenannte Inbetriebnahme an? Viele Grüße
Du hast einen Master und willst in die tiefste Ebene? Ich hoffe du meinst das nicht ernst. Du wirfst ja dein eigenes Studium auf den Müll, hast du keinen Stolz?
> Autor: Kein_Gejammer (Gast) > Datum: 28.02.2018 21:12 > Welche Unternehmen bieten dieses sogenannte Inbetriebnahme an? Eigentlich jede Firma welche im internationalen Anlagenbau tätig ist. Für dich währe eine Inbetriebnahme in Thailand das richtige. Nach drei Monaten währst du verheiratet und die Pickel währen alle weg. Kannst aber auch nach Syrien gehen, Master in E-Technik ist dort nicht so wichtig, eine Einzelkämpferausbildung bringt dir da mehr.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: Kein_Gejammer (Gast) >> Datum: 28.02.2018 21:12 > >> Welche Unternehmen bieten dieses sogenannte Inbetriebnahme an? > > Eigentlich jede Firma welche im internationalen Anlagenbau tätig ist. > > Für dich währe eine Inbetriebnahme in Thailand das richtige. Nach drei > Monaten währst du verheiratet und die Pickel währen alle weg. > Thai Frauen sind gefährlich, irgendwann sind sie mit der Kohle weg.
Helga schrieb: > Du hast einen Master und willst in die tiefste Ebene? > Ich hoffe du meinst das nicht ernst. > Du wirfst ja dein eigenes Studium auf den Müll, hast du keinen Stolz? Wenn mir jedoch keine Firma die Chance eines Einstieges ermöglicht, dann muss ich auf dieser Ebene anfangen. Mir macht die Elektrotechnik großen Spaß und ich bin sehr leistungsbereit. Ich würde dann später gerne mit etwas Berufserfahrung bei einem Energieversorger anfangen (Innogy etc.). Viele Grüße
Kein_Gejammer schrieb: > Wenn mir jedoch keine Firma die Chance eines Einstieges ermöglicht, Woher willst da das denn wissen? Wieviele Bewerbungen hast du denn schon abgesetzt? Vielleicht gehst du einfach nicht so vor, wie die Firmen es gern haben möchten. Wenn eine Telefonnummer angegeben ist, dann sollte man die auch nutzen. Leider sondieren viele Betriebe auch nur den Markt, für den Fall, dass man vielleicht doch mal jemanden braucht, nur verdirbt das den Arbeitsmarkt vollkommen. Das ist nicht erst seit heute so, sondern war eigentlich schon immer so gewesen. Nur erkannt haben es einige nicht und verplempern damit nur ihre Zeit. Wer nur schriftliche Bewerbungen schreibt (Bei Eliteabsolventen mag das anders aussehen, aber alle die, von den Noten darüber stehen, haben da Probleme und werden zur gerechten Beute dieser Machenschaften die man eigentlich bekämpfen sollte und nicht auch noch unterstützt und fördert. Zocker_52 schrieb: > Für dich währe eine Inbetriebnahme in Thailand das richtige. Nach drei > Monaten währst du verheiratet und die Pickel währen alle weg. Prüfe doch mal den Unterschied und die korrekte Schreibweise von "wahr" und war(wäre). Das Wort "Währe" gibts meines Wissens gar nicht, auch wenn Google sich dazu nicht eindeutig auslässt.
> Autor: Obst und Gemüse (Gast) > Datum: 28.02.2018 21:28 > Thai Frauen sind gefährlich, irgendwann sind sie mit der Kohle weg. Irgendwann weg kann schon stimmen. Wenn sie allerdings die Kohle mitnehmen hast du etwas falsch gemacht. Zurück zum Thema : Mensch laßt doch die Finger von so läden wie Brunel. Was wollt ihr bei solchen Zockerbuden. Ihr versaut euch doch das ganze zukünftige Berufsleben.
Zocker_52 schrieb: > Zurück zum Thema : Mensch laßt doch die Finger von so läden wie Brunel. > Was wollt ihr bei solchen Zockerbuden. > Ihr versaut euch doch das ganze zukünftige Berufsleben. Moin, angenommen, man hat 3 bis 4 Jahre bei Brunel gearbeitet und wechselt jetzt in einen "normalen" Konzern (beispielsweise zu einem Energieerzeuger), macht sich die gesammelte Berufserfahrung bei Brunel schlecht im Lebenslauf? Hat man im Bewerbungsprozess dadurch Nachteile? Viele Grüße
Kein_Gejammer schrieb: > Moin, > > angenommen, man hat 3 bis 4 Jahre bei Brunel gearbeitet und wechselt > jetzt in einen "normalen" Konzern (beispielsweise zu einem > Energieerzeuger), macht sich die gesammelte Berufserfahrung bei Brunel > schlecht im Lebenslauf? Hat man im Bewerbungsprozess dadurch Nachteile? > > Viele Grüße Versuche dich erstmal regulär zu bewerben gerade haben wir einen echten Ingenieurmagel und du kannst dir die Firmen doch aussuchen ROFL. #Ironie Ende. Wenn das nicht klappt zu ne Leihbude. Die können echt der Noteinstieg sein. Wenn du mal in nem Konzern bist kümmern die Anfänge keinen Mehr. Allerdings ist es natürlich schon besser direkt bei den Weltmarktführern einzusteigen als 3 Jahre in ner Leihbude zu dümpeln. Das zeigt anderen Firmen natürlich auch das du begehrt warst. i.d.r wird man ja direkt übernnommen so macht das meine Firma auch oft.
Zwischenlösung - Leihbude, nicht die ganz kleinen Klitschen, und dann bei einem Konzern (Siemens, Daimler, ...) als Externer anfangen. Dich dann aber weiter selektiv bewerben, nicht schleifen lassen! So sammelst Du etwas Erfahrung. Klar wäre ein Einstiege außerhalb der Zockerbuden besser.
100% Trolling - allein schon Dein Nickname sagt alles! Mach Deine Lebensplanung über die Agentur für Arbeit - die sind dafür ausgebildet worden hoffnungslosen Fällen wie Dir zu helfen.
> Autor: Kein_Gejammer (Gast) > Datum: 01.03.2018 11:44 > angenommen, man hat 3 bis 4 Jahre bei Brunel gearbeitet und wechselt > jetzt in einen "normalen" Konzern (beispielsweise zu einem > Energieerzeuger), macht sich die gesammelte Berufserfahrung bei Brunel > schlecht im Lebenslauf? Hat man im Bewerbungsprozess dadurch Nachteile? Mensch Mayer, hast du es immer noch ncht verstanden. Wenn du ein paar Jahre bei Brunel bist holt dich doch keine normale Firma mehr. Die sagen sich mit recht, was wollen wir mit dem Mann, hat bei der Zockerbude jahrelang den Kasper gespielt, was will der jetzt bei uns.
Zocker_52 schrieb: > Wenn du ein paar Jahre bei Brunel bist holt dich doch keine normale > Firma mehr Jahre soll man da auch nicht bleiben, nur als Überbrückung. Was will eine normale Firma mit einem der monatelang zuhause gehockt hat?
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 02.03.2018 12:00 > Was will eine normale Firma mit einem der monatelang zuhause gehockt > hat? Mußt ja nicht jedem Heini erzählen das du dem eitlen Müßiggang gefröhnt hast. Noch schreibst du deinen Lebenslauf selbst. Da ist genug Spielraum für individuelle Einzelinterpretationen, du verstehst was ich meine ? Füll doch die Lücke mit was auf, ist sowieso nicht zu kontrollieren ist und interessiert auch keinen. Notfalls kleiner Auslandsaufenthalt, wenn du Inbetriebnahme machen willst währe ein kleiner Knastaufenthalt nicht das schlechteste. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Das Ganze sollte nur glaubhaft und nicht nachkontrollierbar sein. Die Welt will beschissen werden.
Gibt es eigentlich irgendeinen Grund warum du unbedingt Sklave werden möchtest? Ist die Propaganda an den Hochschulen schon so weit, dass die Dienstleister einem das Paradies versprechen?
Sklaventreiber schrieb: > Ist die Propaganda an den Hochschulen schon so weit, dass die > Dienstleister einem das Paradies versprechen? Die einzige Propaganda die schon Fortgeschritten ist, ist in diesem Forum noch mehr trollen geht gar nicht :'D Vielleicht sollte man erstmal mehr als 3 Bewerbungen abschicken, als freiwillig zur einer Leihbude zu gehen. Die Leihbuden haben ja aber auch schließlich nichts zu tun immerhin kriegen sie mit nichts tun geld, da kann man auch alle paar Stunden mal einen neuen Beitrag hier im Forum eröffnen.
> Re: Einstieg bei Brunel, wenn keine Berufserfahrung vorhanden ist.
Nach 4 Jahren Brunel hast du immer noch keine Berufserfahrung.
Wo soll die auch herkommen, vom Stücklisten aufüllen oder irgend einer
anderen Idiotenarbeit welche normalerweise vom Leerling gemacht wird.
S. B. schrieb: > Mach Deine Lebensplanung über die Agentur für Arbeit - die sind dafür > ausgebildet worden hoffnungslosen Fällen wie Dir zu helfen. Träum weiter. Dort wird nur deine Arbeitslosigkeit verwaltet. Wer Karriere machen will, muss schon aktiver werden. Solche Leihbuden können dabei helfen, aber erst mal musst du bei denen die Hosen runter lassen. Feedback gibts so gut wie gar nicht. Daher sollte man um diese Blutegel lieber einen großen Bogen machen.
Alles richtig! Die Realität, zumindest auf den ersten Blick: Stellenangebote bei Xing, Monster, Stepstone, ganz schlimm Agentur für Arbeit, ... 80% Leihbuden, von ganz mies und klein (sie bekommen sogar bezahlten Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall) bis zu den großen hier bereits genannten. Wo sollen sich die Masse an Absolventen, geil auf das große Geld und wenig Ahnung bewerben? Dazu im Hintergrund der Chor von Politik und VDI - HILFE! HILFE! Fachkräftemangel - Ingenieurmangel - Händeringend finden Firmen keine passenden Leute - wir brauchen dringend Fachleute außerhalb der EU. Generation F - F wie Frust wächst heran! Zocker_52 schrieb: > Nach 4 Jahren Brunel hast du immer noch keine Berufserfahrung. Naja - Erfahrung hast du - nur nicht unbedingt brauchbar. PHOENIX schrieb: > Vielleicht sollte man erstmal mehr als 3 Bewerbungen abschicken, als > freiwillig zur einer Leihbude zu gehen. Klasse! Bevor die normalen Firmen antworten vergehen Monate, ein halbes Jahr! Leihbuden sind da fixer und haben trotzdem noch die Auswahl "Nein" zu sagen.
Rick M. schrieb: > Generation F - F wie Frust wächst heran! Vor allem sind sie passiv und nehmen es so hin, das ist das Problem. Die Threads über Zeitarbeit sind ein gutes Beispiel dafür.
Gästchen schrieb: > Vor allem sind sie passiv und nehmen es so hin, das ist das Problem. Die > Threads über Zeitarbeit sind ein gutes Beispiel dafür. Stimmt, teilweise! Nur wenn man arbeitet, hat man oft keinen Bock mehr sich abends oder am Wochenende hinzusetzen, um weiter Bewerbungen zu schreiben. Und die Stellenanzeigen bei Xing, Monster & Co. sind zu 80% Leihbuden, von denen man weg will. Falls sich ein Unternehmen mal von dort meldet ist das zu 95% eine Leihbude. Initiative Bewerbungen führen selten zu einem Vorstellungsgespräch. Die nix machen sind bereits frustriert, die was machen werden langsam frustriert. Im Hintergrund noch der Chor des VDI - Hilfe, Ingenieurmangel! Da darf man schon frustriert sein. Man sollte aber trotzdem daran arbeiten, daraus zu kommen.
Kein_Gejammer schrieb: > Wieviel Zeit darf man sich zwischen der Exmatrikulation und dem > unterschriebenen Arbeitsvertrag lassen? Am besten keine Lücke!, den wenn du mehr als 4 Wochen ohne KV bist zahltste bei deinen ersten Job Zwangsgeld an die KV!
Rick M. schrieb: > Stellenangebote bei Xing, Monster, Stepstone, ganz schlimm Agentur für > Arbeit, ... Aua, die Agentur für A.! Da sind auch "normale" Firmen drin, da gibt`s dann zwei Fälle: a) pro Forma stellen die die Stelle rein um die Voranprüfung für Nicht-EU-Bürger abhaken zu können. b) Firmen die noch schlimmer als Brunel&Co. sind. Ing.-Buden die Service, Montage, Planung & Entwicklung anbieten! Da biste dann über Werkvertrag an die großen OEM`s gebunden! > 80% Leihbuden, von ganz mies und klein (sie bekommen sogar bezahlten > Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall) bis zu den großen hier > bereits genannten. Jo, die aber auch ned besser sind, UNTERN STRICH!
Cha-woma M. schrieb: > Jo, die aber auch ned besser sind, UNTERN STRICH! Also was tun? Ja, ich weiß, geht nicht zu Zockerbuden. Beim Kunden reinhauen und bewerben, bewerben, bewerben. Wenn man sich verbessern kann, wechseln. Arbeitsethik - Loyalität zum Arbeitgeber, das war mal. Man muss nur loyal zu sich selbst sein. Beitrag "Arbeitsethik - Job beim Dienstleister annehmen um in Probezeit zu kündigen?"
Rick M. schrieb: > Stimmt, teilweise! > Nur wenn man arbeitet, hat man oft keinen Bock mehr sich abends oder am > Wochenende hinzusetzen, um weiter Bewerbungen zu schreiben. Ich meinte das politische Arrangement. Wenn man Zustände vorfindet, die einen ankotzen, arrangiert man sich politisch dagegen, man hintefragt zumindest ob der gegebene Zustand wirklich alternativlos sei, wie es seitens der Wirtschaft/Merkel gepredigt wird. Genau das ist die Vorausetzung für eine Verbesserung, die beginnt nämlich im Kopf. Stattdessen sieht man die Passivität und eine Anpassung im höchsten Maße, Rummjammern und Beschweren und das Zulassen weiterer Schweinereien. Was die Bewerbungen angeht, gehen viele heute direkt zur Zeitarbeit anstatt zumindest die Firmen in der Näche im Internet auf Stellenausschreibungen zu prüfen. Gerade die, die vorgeben studiert zu haben und schlauer zu sein als der Rest, begehen solche dummen Fehler.
Ich (M.Sc.) in über Brunel als Entwicklungsingenieur in MV tätig und werde jetzt nach 10 Monaten übernommen. Also ja, kann man auch machen.
> Re: Einstieg bei Brunel, wenn keine Berufserfahrung vorhanden ist
Solange derartigen Buden immer noch Aufmerksamkeit geschenkt wird werden
die auch nicht verschwinden.
Warum schenkt ihr eure Aufmerksamkeit nicht seriösen Firmen, diskutiert
über die, statt über Zockerbuden.
Solange ihr deren Spiel auch noch freiwillig mit macht wird sich bei
dieser Situation nichts ändern.
Ich bewerbe mich schon seit Jahren nicht mehr bei Zockerbuden !
Schon aus Prinzip.
Zocker_52 schrieb: > Ich bewerbe mich schon seit Jahren nicht mehr bei Zockerbuden ! > > Schon aus Prinzip. Ohne Berufserfahrung wird das schwieriger, schon recht ohne finanzielles Polster. Zocker_52 schrieb: > Warum schenkt ihr eure Aufmerksamkeit nicht seriösen Firmen, diskutiert > über die, statt über Zockerbuden. Weil die seriösen Firmen weniger suchen als die Zockerbuden. Zocker_52 schrieb: > Solange derartigen Buden immer noch Aufmerksamkeit geschenkt wird werden > die auch nicht verschwinden. Die nehmen sogar zu. Was die zum Teil anbieten, dagegen ist Brunel schon eine TOP-Firma.
Zocker_52 schrieb: > Solange derartigen Buden immer noch Aufmerksamkeit geschenkt wird werden > die auch nicht verschwinden. Nachdem Merkel die Zeitarbeit gesetzlich gefestigt hat, kann man lange darauf warten bis sie verschwinden. Von ganz allein sicher nicht.
Ich schrieb: > Zocker_52 schrieb: >> Solange derartigen Buden immer noch Aufmerksamkeit geschenkt wird werden >> die auch nicht verschwinden. > > Die nehmen sogar zu. > Was die zum Teil anbieten, dagegen ist Brunel schon eine TOP-Firma. Brunel eine TOP-Firma? Echt, die Personaldisponenten sind alle unter 30 Jahre. Die gehen zu Brunel weil die dort erst das Handwerk lernen. Die Bezahlung ist eher mäßig, dafür werden die Frischlinge aber ganz ordentlich ins Metier eingeführt. Wer mal sich die Profile div. Personaldienstleister-MA ansieht, dem fällt auf, dass die alle bei den Großen der Branche ihre ersten beruflichen Stationen hatten.
Gästchen schrieb: > Nachdem Merkel die Zeitarbeit gesetzlich gefestigt hat, kann man lange > darauf warten bis sie verschwinden. Von ganz allein sicher nicht. Merkel? Denke, da waren die Sozen schon auch ein gehöriges Stück beteiligt!
Cha-woma M. schrieb: > Brunel eine TOP-Firma? > Echt, die Personaldisponenten sind alle unter 30 Jahre. Gegenüber was mir sonst schon begegnet ist, schlimmer geht immer. TOP-Firma ist also relativ. Gästchen schrieb: > Nachdem Merkel die Zeitarbeit gesetzlich gefestigt hat, kann man lange > darauf warten bis sie verschwinden. Von ganz allein sicher nicht. Das war vor über ca. 15 Jahren, unter Rot-Grün, ein EX-SPD Mitglied Herrn Clement (Folge, die christlichen Gewerkschaften) und die letzte Neuerung kam von Ex-Arbeitsministerin und jetzt SPD-Vorsitzende Frau Nahles. Equal-Pay nach erst 9 Monaten, oder gar nicht, je nach Tarif. Nach 18 Monaten Übernahme oder erst nach 48+ IGM-Monaten oder ? Cha-woma M. schrieb: > Merkel? > Denke, da waren die Sozen schon auch ein gehöriges Stück beteiligt! Frau Merkel war an diesem Mist ausnahmsweise nicht beteiligt.
Hallo Kein_Gejammer. Kein_Gejammer schrieb: > Ist es in diesem Falle ratsam, sich bei Brunel oder Ferchau zu bewerben, > um erst einmal den grundlegenden Einstieg in ein Unternehmen zu > bekommen? Falls keine meiner Bewerbungen eine positive Resonanz ergeben > (Einladung zum Vorstellungsgespräch). Du must eh nehmen, was du bekommst. Groß ist die Auswahl nicht, und auch Leihbuden nehmen noch lange nicht jeden, und dann muss man ja auch noch über die Probezeit kommen. > Ich stelle die Frage, weil die Beiträge über die sogenannten "Leihbuden" > doch etwas verunsichernd sind. Leihbuden bieten meist abwechslungsreiche Tätigkeit(en), aber Du hast meist im Vergleich zur Arbeitszeit lange Pendelwege. Bei mir waren das oft zwei Stunden pro Tour. Und denk dran: Harzen ist der Tod. Und jede Leihbude ist besser als Harzen. Es war für Absolventen vermutlich noch nie einfach, eine Stelle zu finden. 1899 erschien von Max Eyth das deutlich autobiographisch geprägte Werk "hinter Pflug und Schraubstock". Darin beschreibt er auch seine eigene (und auch die einiger Kollegen) beschwerliche Suche nach einer Arbeitsstelle um 1862 (Erinnerung: Der amerikanische Bürgerkrieg ist in vollem Gange, und Bismark wird preußischer Ministerpräsident) Ich weiss, das ist kein Trost, und in der nun etwas schnellebigeren Zeit eher eine größere Katastrophe, die einen ziemlich weit hinauskatapultieren kann. Aber es ist alles halt kein neues Problem. Aber vieleicht mal interessant zu lesen, wie ähnlich vieles vor 150 Jahren war: http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-... Runterscrollen, das Gedicht ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet. Aus der Geschichte lässt sich oft gut etwas lernen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Du must eh nehmen, was du bekommst. Groß ist die Auswahl nicht, und auch > Leihbuden nehmen noch lange nicht jeden, und dann muss man ja auch noch > über die Probezeit kommen. Das wichtigste ist sich nicht darauf zu verlassen, das der Kunde dich eventuell übernimmt oder deine Leihbude, egal ob Brunel, Ferchau, Hays etc. für Dich eine passende Stelle in deiner Wohnumgebung findet. 2 Stunden pro Tour, kann auch schnell heißen, Wochenendpendeln, wobei Du froh sein kannst, wenn deine Absteige vor Ort halbwegs mitfinanziert wird. Also stets weiter bewerben, gezielt und entspannt, denn es dauert bei größeren Firmen gerne auch mal einige Monate, bis die Antworten. Warum du wechseln möchtest, dürfte klar sein.
> Autor: Cerberus (Gast) > Datum: 28.02.2018 23:55 > Prüfe doch mal den Unterschied und die korrekte Schreibweise von > "wahr" und war(wäre). Wozu ? > Das Wort "Währe" gibts meines Wissens gar nicht, > auch wenn Google sich dazu nicht eindeutig auslässt. Währ ist Google ?
Bernd W. schrieb: > Hallo Kein_Gejammer. > ..... > Aber vieleicht mal interessant zu lesen, wie ähnlich vieles vor 150 > Jahren war: > http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-... > Runterscrollen, das Gedicht ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet. http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-schraubstock-8540/1
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