Hallo, es gibt Zustände in diesem Universum die ich nicht verstehe und eines davon ist hier auf meinem Schreibtisch. Atmel Studio 7 (aktuelle Version) Atmel ICE (aktuelle Version, diese weiße Kiste mit dem blauen Rand) Arduino UNO mit getrennter RESET Leitung Der UNO wird per USB versorgt und der ICE ist gesteckt. Ein Programm kann ich per Studio auf den Chip flashen und das läuft dann auch (Simples Blinken der LED). Dann starte ich den Debugger was nie so richtig klappt. Danach kann ich den Chip nicht mehr flashen oder ID auslesen oder sonst was. Wenn ich Stromversorgung unterbreche und wieder verbinde blinkt wieder die LED. Kann aber weiterhin die ID nicht lesen. Wenn ich dann den nächsten UNO nehme geht es erst mal wieder. Das wird auf dauer aber etwas teuer die ganzen UNOs die ich dann brauchen werde :-( Ich bin für jeden Tipp dankbar und mir ist klar dass das Problem vor dem Bildschirm sitzt und dieses Text schreibt. Robert
Hallo, ich habe die Lösung selber gefunden aber zuerst zur Resetleitung. Wenn man einen Arduino UNO mit einem ICE Hardwaredebuggen will, muss ich Reset Leitung getrennt werden. Damit meine ich die Verbindung zwischen USB-Chip und ATMEGA. Mein CHip war noch im Debug Mode und wollste deswegen nicht mit dem ICE reden. Man muss Atmel Studio auf Prof. umstellen und dann kann man den ATMEGA "Attachen". Das heißt man greift die alte Debugverbindung wieder auf. Dann kann man normal weiter arbeiten.
Sorry, aber das hoert sich alles ziemlich wirr an. Robert schrieb: > Wenn > man einen Arduino UNO mit einem ICE Hardwaredebuggen will, muss ich > Reset Leitung getrennt werden. Damit meine ich die Verbindung zwischen > USB-Chip und ATMEGA. Das ist bloedsinn. Hab ich selber schon mit mehreren Arduinoboards gemacht, ganz ohne trennen der Resetleitung. Der Chip fuer die USB-UART wandlung (haeufig ein ATmega, z.B. 32u4) hat genau gar nichts mit dem JTAG Interface zu tun. Robert schrieb: > Mein CHip war noch im Debug Mode und wollste deswegen nicht mit dem ICE > reden. Man muss Atmel Studio auf Prof. umstellen und dann kann man den > ATMEGA "Attachen". Das heißt man greift die alte Debugverbindung wieder > auf. Auch das ist fuer mich nicht nachvollziehbar. Wenn der Debugger per JTAG an den ATmega angeschlossen ist, dann klickt man im Atmel Studio einfach auf den gruenen Pfeil (start debugging) und dann wird das Programm geflasht und der Debuggvorgang gestartet. Das hoert sich fuer mich eher so an, als ob die Fuses vom uC irgendwie komisch sind. Und da haben die Arduinoboards teilweise Fusekonfigurationen, die das ganze (debugging, flashen) erschweren koennen. Die Fuse um JTAG zu aktivieren muss z.B. erstmal gesetzt werden. Die ist bei Auslieferung erstmal nicht aktiv. Also erstmal ueber ISP die Fuses richtig setzen. Was ich mir auch Vorstellen koennte: Die Pins fuer das JTAG Interface werden irgendwie anderweitig verwendet/konfiguriert, und deswegen klappt das debugging nicht.
Kaj G. schrieb: > Das ist bloedsinn. Hab ich selber schon mit mehreren Arduinoboards > gemacht, ... > Der Chip fuer die USB-UART > wandlung (haeufig ein ATmega, z.B. 32u4) hat genau gar nichts mit dem > JTAG Interface zu tun. Ein UNO hat einen Mega328 und der hat gar kein JTAG. Und mit Debugwire habe ich jetzt auch nicht die besten Erfahrungen gemacht, so auf eigenen Boards bei denen nominell bestennfals ein 10k Pullup an Reset hängt.
Robert schrieb: > ATMEGA "Attachen". Das heißt man greift die alte Debugverbindung wieder > auf. > > Dann kann man normal weiter arbeiten. Klar, ein AVR spricht je nach Fuse entweder ISP oder debugWIRE, nicht beides gleichzeitig. Das Debugging muss also explizit beendet werden, damit man ihn wieder per ISP ansprechen kann.
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