Hallo, ich möchte mich in die Thematik FPGA einarbeiten und suche die passende Hardware. Die folgenden beiden Boards habe ich in die engere Wahl genommen. Ich kann mich aber nicht entscheiden da mir die nötige Erfahrung fehlt. Die Möglichkeit Soft Cores zu nutzen wird für mich auch interessant sein, eventuell grenzt dies weiter ein. Preislich liegen beide Boards aktuell bei rund $150. Ähnliche gefundene Beiträge sind schon ein paar Jahre alt und die Entwicklung steht sicherlich nicht still... Wenn es bessere Boards gibt, dann freue ich mich über jeden Hinweis! Basys 3 Artix-7 FPGA Trainer Board: https://store.digilentinc.com/basys-3-artix-7-fpga-trainer-board-recommended-for-introductory-users/ Spartan-3E Starter Board: https://store.digilentinc.com/spartan-3e-starter-board-limited-time/ Viele Grüße Denny
Kannst noch bei Terasic vorbeischauen, die bauen Boards mit Altera/Intel FPGAs. Zum Beispiel das DE0-Nano (SoC). Oder ein Arrow DECA. Je nachdem ob du Xilinx oder Intel nutzen willst.
Also, Boards mit dem Spartan 3 würde ich nicht mehr umbedingt empfehlen. Die Spartan 3 FPGAs werden nicht von Vivado (Entwicklungsumgebung von Xilinx) unterstützt. Du müsstest also auf das ältere ISE zurückgreifen, was schon seit geraumer Zeit von Xilinx nicht mehr supportet wird und zunehmend Probleme mit neuen 64-Bit Betriebssystemen macht. Wenn Xilinx, dann würde ich mir etwas mit einem FPGA der 7er Serie kaufen. Ansonsten musst du dir erstmal überlegen, was bei einem Board für dich wichtig ist. Welche IOs brauchst du auf dem Board (Schalter, LED-Anzeigen, VGA-/HDMI Port ... ) usw. Interessant sind vielleicht auch die Boards mit einem ZynQ drauf. (Artix-7 FPGA mit integriertem ARM Prozessor)
... wenn Softcores geplant sind, sollte zusätzliches RAM drauf sein. ... wenn zusätzliches RAM drauf ist, können DDR[x]-Controller für Anfänger eine ziemliche Herausforderung darstellen
Du kannst auch erstmal nur ein Tool runterladen und im Simulator arbeiten? Dann weist Du evtl schon besser, was Du brauchen wirst?
Der DE0 Nano als SoC oder nicht wurde ja schon erwähnt. Ich werfe Mal noch die Max1000 Boards bzw Cyc1000 in den Raum. Für den Einstieg gut.
Bei mir haben sich inzwischen einige Einsteiger Boards angesammelt. Natürlich hat jedes Board Vor- und Nachteile. Aber es hat sich folgendes heraus kristallisiert: Wenn ich schnell was probieren will, greife ich immer zu meinem Mojo v3 Es ist einfach so easy zu benutzen. Einfach USB Kabel dran, das passende Shield drauf, und gut. Es braucht keinen Programmer und keine spezielle Upload Software. Das flashen ist so easy wie bei einem Controller Board. (Naja, es ist ja auch ein Controller board, mit einem Spartan 6). Die Mojo Workbench muss man ja nicht verwenden (es geht auch die ISE). Aber da verhält es sich ganz genau so. Die Workbench ist nicht so überladen. Alles schlicht und einfach, genau wie bei der Arduino Workbench.
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Thomas W. schrieb: > Es ist einfach so easy zu benutzen. > Einfach USB Kabel dran, das passende Shield drauf, und gut. Und genau das mit dem "passenden Shield" klingt harmloser als es ist. Das Shield muss extra beschafft werden, also Extrakosten im Vergleich zu einem "alles was geht ist drauf" board, wie das https://store.digilentinc.com/spartan-3e-starter-board-limited-time/ Beispielcode für die jew. Hardware wie Encoder liegt bei, während das bei solchen "LEGO für Einsteiger" je nach Shield selbst erstellt werden muß.
bitwurschtler schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Es ist einfach so easy zu benutzen. >> Einfach USB Kabel dran, das passende Shield drauf, und gut. > > Und genau das mit dem "passenden Shield" klingt harmloser als es ist. > Das Shield muss extra beschafft werden, also Extrakosten im Vergleich zu > einem "alles was geht ist drauf" board, wie das > https://store.digilentinc.com/spartan-3e-starter-board-limited-time/ > > Beispielcode für die jew. Hardware wie Encoder liegt bei, während das > bei solchen "LEGO für Einsteiger" je nach Shield selbst erstellt werden > muß. Im Grunde gebe ich dir recht. Aber dein Beispiel hinkt... Obwohl das Board in deinem Link 50% ermäßigt ist, kostet es 148.99 Dafür kriege ich den Mojo und alle Shields. Den Mojo gibt es auch beim Ali um 30$ Mal davon abgesehen, der Mojo ist ein Spartan 6 (und kein Spartan 3e). Und der Atmel am Mojo kann super genutzt werden, für Tests und anderes. Wenn schon Spartan 3 und 150$, dann das Waveshare Angebot. Das habe ich auch hier liegen. Das Zubehör ist wirklich außerordentlich umfangreich. Und das gesamte Paket kostet nur 61€. https://de.aliexpress.com/item/Open3S250E-Package-B-XILINX-XC3S250E-Spartan-3E-FPGA-Development-Evaluation-Board-LCD1602-LCD12864-12-Modules/753380816.html?spm=a2g0x.search0104.3.20.62007c8erabnNj&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_4_10152_10151_10065_10344_10068_10342_10547_10343_10340_10548_10341_10696_10084_10083_10618_10304_10307_10302_5711215_10313_10059_10534_100031_10103_10627_10626_10624_10623_10622_5711315_10621_10620_5722415,searchweb201603_25,ppcSwitch_5&algo_expid=6c91419b-b26e-45a8-82b9-315bf7630c15-3&algo_pvid=6c91419b-b26e-45a8-82b9-315bf7630c15&priceBeautifyAB=0
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Thomas W. schrieb: > Aber dein Beispiel hinkt... Es hinkt nicht, es ist speziel. > Obwohl das Board in deinem Link 50% ermäßigt ist, kostet es 148.99 Das Zauberwort ist "Gebraucht" und "ebay" - meins hab ich so vor Jahren für 80€ kommen. > Dafür kriege ich den Mojo und alle Shields. Ja und bei Digilent gibt's super Doku und Beispielcode für dieses Standard_Uni-Einstiegskit. > Den Mojo gibt es auch beim Ali um 30$ > > Mal davon abgesehen, der Mojo ist ein Spartan 6 (und kein Spartan 3e). Für einen µC verblendeten Einsteiger ist das grad egal, viele Möchtegern-FPGA-Einsteiger halten eh nicht so lange durch das denen ein Unterschied zwischen diesen beiden Familien auffällt. > Und der Atmel am Mojo kann super genutzt werden, für Tests und anderes. Wer Atmel will soll sich ein Atmel-board kaufen und kein FPGA-Einsteigerboard. Wer sichg berufsorientiert in die Problemtaik µC und FPGA einsteigen will, besorgt sich ein FPGA-board und nutzt die dortigen SoC-Kits. Die setzen auf 32bit Architekturen und nicht auf 8bit. Viieleicht wäre der MAX10 was für diese Klientel: https://shop.trenz-electronic.de/de/TEI0001-02-08-C8-MAX1000-IoT-Maker-Board-8KLE?c=455
Danke an alle für eure bisherigen Antworten. Ich bin dem Rat gefolgt und schaue mir aktuell die (schwergewichtigen) Entwicklungsumgebungen an. Ist auf jeden Fall ein guter Anfang! Was ich nun schon weiß, dass ein Board mit VGA und HDMI für mich interessant wäre. Gibt es diese Kombination, evtl. auch Modular?
Denny A. schrieb: > Was ich nun schon weiß, dass ein Board mit VGA und HDMI für mich > interessant wäre. > Gibt es diese Kombination, evtl. auch Modular? Zybo-board, der HDMI kann auch Input: https://shop.trenz-electronic.de/en/25399-Zybo-Zynq-7000-ARM/FPGA-SoC-Trainer-Board Wobei Zybo als Zynq-board (fpga+ARM) m.E. nicht das beste Board für Einsteiger ist.
Kurz zur Entwicklungs-Umgebung für FPGA: Quartus von Altera ist definitiver besser, da mehr touch&feel. Da findet man sich viel schneller zurecht. Ist bekannt in der Branche. Ich würde zum Einstieg auch keinen Zync oder Altera SOC empfehlen. Da muss man zuviel machen, um es zum laufen zu kriegen. Fang am besten mal mit dem MAX1000 von Arrow/Trenz an, für 25€ alles dabei und kannst dich mit dem StarterGuide schnell einlernen. https://shop.trenz-electronic.de/de/TEI0001-02-08-C8-MAX1000-IoT-Maker-Board-8KLE Im September 2018 bringt Trenz Electronic das neue Cyclone10 LP Refernece Kit raus, mit einem 55kLE C10 FGPA und VGA, wie gewünscht. Viele Spaß bei Einlernen in die FGPAs.
FPGA Guru schrieb im Beitrag #5495471: > Im September 2018 bringt Trenz Electronic das neue Cyclone10 LP > Refernece Kit raus, mit einem 55kLE C10 FGPA und VGA, wie gewünscht. Hast du da nähere Infos zu? Würde da gerne was zu lesen, würde mich interessieren so ein Board.
Zum Cyclone10 Reference Kit: Ist gerade in Produktion und wird folgende Features haben: - C10 LP 55kLE - 2x Ethernet 10/100 - USB 2.0 - VGA - HyperRAM - SDRAM - FLASH - Stecker: Arduino, 4x PMOD - Clocking/Timing vom Marktführer SiliconLabs - Arrow USB Programmer2 zum Debuggen/Flashen - .... VG
Hugofpga schrieb: > Arty Artix-7 35T > > https://shop.trenz-electronic.de/de/26958-Arty-Art... Dem würde ich mich anschließen. Habe auch mit dem Arty begonnen und fand es für den Anfang nicht schlecht.
FPGA Guru schrieb im Beitrag #5525768: > Zum Cyclone10 Reference Kit: > Ist gerade in Produktion und wird folgende Features haben: Wann soll das gute Stück zu kaufen sein?
Denny A. schrieb: > ich möchte mich in die Thematik FPGA einarbeiten und suche die passende > Hardware. Du könntest Dir auch das Z-turn Board von MYIR anschauen. http://www.myirtech.com/list.asp?id=502 Das Board hat die nötige Peripherie um die Standardkomponenten zu testen und für die Zynq-7000 Serie gibt es genug Dokumentation um sich einzuarbeiten. Der Preis ist fair. Viel Erfolg
Servus, da ich nun auch mal ein wenig in die FPGA-Materie reinschnuppern möchte, habe ich mich darauf eingeschossen: https://smile.amazon.de/dp/B075JFXTJC/ (zusammen mit dem: https://smile.amazon.de/dp/B008D8QSMU ) Ist das so zum einsteigen/antesten okay?
also der Text lässt schlimmes erwarten: "Core Board FPGA-Chip alle Stifte alle führt zu der Platine kann direkt in die Applikation Board eingefügt werden, kann die Platine 5V Stromversorgung durch die Steckdose eingeführt werden kann auch durch das Array eingeführt werden". Kein LED, kein On-Board-programmer, kein Speicher, kein schalter, … Dann nimm lieber das Trenz Max1000, kostet a bisserl mehr und hat all das.
Verschrotter schrieb: > "Core Board FPGA-Chip alle Stifte alle führt zu der Platine kann direkt > in die Applikation Board eingefügt werden, kann die Platine 5V > Stromversorgung durch die Steckdose eingeführt werden kann auch durch > das Array eingeführt werden". Najoo. Die Deutschen beschreibungen auf Amazon kommen irgendwie alle von Babelfish :-) - -Core board FPGA chip all the pins all leads to the board can be directly inserted into the application board, the board 5V power supply can be introduced through the socket can also be introduced through the array.
Peter G. schrieb: > the board 5V power supply > can ... be introduced through the > array. Ja klar, 5V-Power-Rail durch den FPGA führen … aber manche brauchen eben heizkäfer wie zu C64 Zeiten.
Verschrotter schrieb: > Ja klar, 5V-Power-Rail durch den FPGA führen … aber manche brauchen eben > heizkäfer wie zu C64 Zeiten. So wie ich das sehe, ist direkt hinter dem Anschluss nen Spannungsregler. Da vermute ich 3,3v Ausgang. Mag mich aber täuschen :-) Nachtrag: 1,7 Volt
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Das Board ist schon O.K. Du wirst aber eine "alte" Quartus-Version brauchen die den Cyclone II noch kennt. Wenn ich mich nicht taeusche, ist bei Quartus II V 14.0 Schluss.
Peter G. schrieb: > Verschrotter schrieb: >> Ja klar, 5V-Power-Rail durch den FPGA führen … aber manche brauchen eben >> heizkäfer wie zu C64 Zeiten. > > So wie ich das sehe, ist direkt hinter dem Anschluss nen > Spannungsregler. Da vermute ich 3,3v Ausgang. Mag mich aber täuschen :-) > > Nachtrag: > 1,7 Vo Das wäre dann mal locker 0.5V über den operating Ratings und 0.1V unter den maximum Ratings für die Core-Spannung am cyclone2 ....
LEDs sind übrigens drei drauf, ein Taster auch. Selbstständig Blinken und auf den Taster reagieren kann das Board also, wenn man will. Und so ein "alter" Cyclone II kann auch Vorteile haben: er lässt sich z.B. noch ganz einfach mit 5V TTL-Logik verheiraten.
Markus F. schrieb: > LEDs sind übrigens drei drauf, ein Taster auch. > Selbstständig Blinken und auf den Taster reagieren kann das Board also, > wenn man will. Jetzt frag ich mich mit welcher Spannung die LED's geschaltet werden, die aus dem regler ist wohl eher zu gering und die "ungeregelten" 5V könnten die FPGA-Pins grillen... Und wo kriegt der Blaster seine JTAG Spannung her.... auch wieder die Wahl zwischen 5V und vermutetetn 1V7.
Markus F. schrieb: > Und so ein "alter" Cyclone II kann auch Vorteile haben: er lässt sich > z.B. noch ganz einfach mit 5V TTL-Logik verheiraten. Lässt er das? ich les da grad was von max 4.0V an den Pins im datenblat. OK die babelfish-Überstzung suggeriert was anderes...
Peter G. schrieb: > Servus, da ich nun auch mal ein wenig in die FPGA-Materie reinschnuppern > möchte, habe ich mich darauf eingeschossen: > https://smile.amazon.de/dp/B075JFXTJC/ > (zusammen mit dem: https://smile.amazon.de/dp/B008D8QSMU ) > > Ist das so zum einsteigen/antesten okay? Wenn Dich eine Bestellung in China nicht abschreckt, dann nimm lieber so was: https://de.aliexpress.com/store/product/E6-Free-shipping-altera-fpga-board-altera-board-fpga-development-board-EP4CE6f17C8N-NIOS-II-board-SDRAM/620372_32781632186.html oder https://de.aliexpress.com/store/product/E10-altera-fpga-bord-altera-bord-fpga-entwicklungsboard-EP4CE10E22C8N/620372_32670541876.html Den FPGA kannst Du mit einer aktuellen Quartus-Version programmieren und Hardware für den Einstieg ist auch noch mit dabei. Ich hatte letzteres bestellt, war nach knapp zwei Wochen da und ich bin damit zufrieden.
Verschrotter schrieb: > Markus F. schrieb: >> Und so ein "alter" Cyclone II kann auch Vorteile haben: er lässt sich >> z.B. noch ganz einfach mit 5V TTL-Logik verheiraten. > > Lässt er das? ich les da grad was von max 4.0V an den Pins im datenblat. > OK die babelfish-Überstzung suggeriert was anderes... https://www.intel.com/content/dam/altera-www/global/en_US/pdfs/literature/hb/cyc/cyc_c51011.pdf
Für das EP2 Minimum Development Board gibt es aber einige lustige Projekte. U.a. einen zx81: https://www.youtube.com/watch?v=IxIGYazfrh4 Schau, dass für 15,- gleich der USB Blaster mit dabei ist. Wie hier z.B. https://www.ebay.com/itm/ALTERA-FPGA-Cyslonell-EP2C5T144-Minimum-System-Learning-Development-Board/253077835306?hash=item3aec9d4e2a%3Am%3AmE7mpfCVP1uek0vL4_P3ZNQ&var=552153477046
honk schrieb: > oder > > https://de.aliexpress.com/store/product/E10-altera-fpga-bord-altera-bord-fpga-entwicklungsboard-EP4CE10E22C8N/620372_32670541876.html Vielen Dank, den habe ich mal in die Favoriten gepackt. Wenn mir das ganze zusagt (wie es einst der Arduino getan hat), werde ich den dann mal bestellen. Der von Amazon ist mir jetzt von einen Kumpel bestellt worden :-)
Markus F. schrieb: > Verschrotter schrieb: >> Markus F. schrieb: >>> Und so ein "alter" Cyclone II kann auch Vorteile haben: er lässt sich >>> z.B. noch ganz einfach mit 5V TTL-Logik verheiraten. >> >> Lässt er das? ich les da grad was von max 4.0V an den Pins im datenblat. >> OK die babelfish-Überstzung suggeriert was anderes... > > https://www.intel.com/content/dam/altera-www/global/en_US/pdfs/literature/hb/cyc/cyc_c51011.pdf Zitat: A Cyclone device can drive a 5.0-V LVTTL device by connecting the VCCIO pins of the Cyclone device to 3.3 V. This is because the output high voltage (VOH) of a 3.3-V interface meets the minimum high-level voltage of 2.4-V of a 5.0-V LVTTL device. (A Cyclone device cannot drive a 5.0-V LVCMOS device.) Das nenne ich keine "einfacher Heirat" sondern Zusammengeschustere. Der Serienwiderstand ist auch nicht unbedingt viel einfacher als ein Universal-Level-Shifter mit dem dann auch zeitgenössische FPGA's nutzen kann. Ja xilinx machte das auch, die sprachen dann von 5V tolerant statt compatibel. OK, Serienwiderstände sind billiger und irgendwie Retro, aber als Anfänger im Graubereich der Signalpegel rumstocheren, da sind die GODIL schon stabler, hat aber seinen Preis: https://shop.trenz-electronic.de/de/TE0262-00-GODIL50-XC3S250E-DIL-FPGA-module-2-x-50-pin-IDC
Andreas R. schrieb: > Für das EP2 Minimum Development Board gibt es aber einige lustige > Projekte. U.a. einen zx81: > > Youtube-Video "ZX81 on FPGA (1)" > > Schau, dass für 15,- gleich der USB Blaster mit dabei ist. Wie hier z.B. > > Ebay-Artikel Nr. 253077835306 oder Du suchst dir hier http://searle.hostei.com/grant/Multicomp/ was aus. Eine CP/M-Maschin mit 25 MHz Z80, 128 KB (externem) RAM, Color-Terminal, PS/2 Tastatur und SD-Karte als Disk. Hat doch was?
Ja, diese kleinen FPGA Boards sind echt toll. Für so 8-Bit Basteleien und FPGA Lernen perfekt! Und die ältere Quartus Version hat mich nie gestört. Macht fürs LED Blinken genau 0 Unterschied. Mein Lieblings-Startprojekt, um CPU Entwicklung zu lernen: https://github.com/cpldcpu/MCPU/blob/master/verilog/MCPU_0.1a.v
Verschrotter schrieb: > OK, Serienwiderstände sind billiger und irgendwie Retro, > aber als Anfänger im Graubereich der Signalpegel rumstocheren, da sind > die GODIL schon stabler, hat aber seinen Preis: Vorsicht! Mir ist so ein Board abgeraucht, weil es doch nicht mit TTL-Pegeln klargekommen ist. Ich vermute die Pegelwandler wussten die richtige Richtung nicht, als mal nur 2,4 V an den externen Pins anlagen. Wer Fehlersuche betrieben will, dem kann ich das Platinchen gerne zusenden... Duke
Duke Scarring schrieb: > Verschrotter schrieb: >> OK, Serienwiderstände sind billiger und irgendwie Retro, >> aber als Anfänger im Graubereich der Signalpegel rumstocheren, da sind >> die GODIL schon stabler, hat aber seinen Preis: > Vorsicht! Mir ist so ein Board abgeraucht, weil es doch nicht mit > TTL-Pegeln klargekommen ist. Ich vermute die Pegelwandler wussten die > richtige Richtung nicht, als mal nur 2,4 V an den externen Pins anlagen. > > Wer Fehlersuche betrieben will, dem kann ich das Platinchen gerne > zusenden... > > Duke Das mit den Serienwiderständen ist auch so nicht ganz ohne. Bei dem Cyclone um das es bei diesem Text geht müssen die Schutzdioden erst einmal über die Konfiguration eingeschaltet werden (PCI Clamp Diode). D.h. im Worst Case liegen da doch 5V am Eingang und moderne FPGA mögen das überhaupt nicht. Für die sind selbst 3.3V schon grenzwertig... Wenn da 5V tolerant drauf steht sollte das eigentlich nicht der Fall sein - auch wenn das FPGA/CPLD mit 3.3V läuft. Wenn man sicher gehen will, dann sollte z.B. ein 74LVC245 davor geschaltet werden. Der verträgt auch 5V am Eingang wenn er mit 3.3V betrieben wird. Irgendwelche Sachen durch das FPGA anzusteuern ist natürlich einfacher - vorausgesetzt die Logikfamilie arbeitet mit TTL-Pegeln (also z.B. old skool TTL oder HCT). CMOS-Pegel sind allerdings ein Problem. HC braucht bei 5V schon mal 3.5V bevor es ein H sieht.
Beitrag #6323159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich kann dir für die FPGA Entwicklung die VHDPlus IDE mit den passenden Entwicklungsboards empfehlen :) Das ist deutlich einfacher als mit den üblichen Boards und Umgebungen
FPGAlex schrieb: > Ich kann dir für die FPGA Entwicklung die VHDPlus IDE mit den > passenden > Entwicklungsboards empfehlen :) > Das ist deutlich einfacher als mit den üblichen Boards und Umgebungen Muss dieser Influencer-Mist sein? Meine Meinung zu diesem weiteren metoo-Ansatz wäre vernichtend, aber ich enthalte mich, es sähe sonst nach vergleichender Werbung aus.
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