http://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_83384264/dihk-umfrage-fachkraeftemangel-nimmt-dramatische-zuege-an.html Für's Protokoll: Sternzeit 13.03.2018, 10:56 Uhr Ja ja, schon schlimm für die deutsche Industrie. Da haben wir schon so viel Menschen in Arbeit wie noch nie, nationale Grenzen gibt es nicht mehr in Europa, jeder Franzose, Spanier, Italiener, Grieche, Österreicher, Schweizer (hüstel), Holländer, Pole, Rumäne, u.s.w. kann hier arbeiten in Deutschland, wenn er denn nur will. Arme arme deutsche Industrie, was zum Geier machst du falsch? Der halbe Ostblock arbeitet doch schon schwarz hier in z.B. Pflegeberufen oder z.B. auf dem Bau. Gefühlt mindestens jeder 5 Arzt, Ingenieur und sonstige gut qualifizierte Fachkraft kommt aus Russland, Rumänien u.s.w.. Viele Russen, Italiener, Türken, Polen, Rumänen, Serben, Kroaten, Bulgaren und auch andere arbeiten hier in der Industrie. Seit dem Fall der Mauer, stehen sehr viele Menschen aus den neuen Bundesländern, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Laut Statistik ist die Fluktuation der Arbeitnehmer sehr hoch. Kaum einer bleibt aktuell im Durchschnitt mehr als 4 Jahre bei einer Firma. OK, das ist nur Stühlerücken aber wenn es den Menschen in einem Zirkus passt, dann sollte man doch annehmen, dass sie länger bleiben. Zusammengefasst: Deutsche Industrie, du saugst viele Arbeitnehmer aus dem EU und nicht EU Ausland ab, hast so viele Menschen in Arbeit wie noch nie, viele arbeiten hier auch schwarz oder in geduldeten graubereichen, was Arbeitskräfte für andere Bereiche freisetzt und beklagst dich immer noch allen ernstes über Fachkräftemangel??? Ich vermute, dein Problem ist, du bezahlst die Arbeitnehmer nicht anständig.
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"In vielen Branchen fehlt es an Fachkräften, sagt der Deutschen Industrie- und Handelskammertag. [...] Insgesamt gebe es zu wenig Fachkräfte am Bau, in der Logistik, in der Pflege oder im Gastgewerbe." Also Bauarbeiter, Lastwagenfahrer, Kranken- und Altenpfleger und Kellner. > Ich vermute, dein Problem ist, du bezahlst die Arbeitnehmer nicht > anständig. Yep. Wenn man alle deutschen Pflegekräfte aus der Schweiz wieder heimholte, wäre dieser Sektor vielleicht schon saniert. Also hierzulande. Die Schweiz bräche dann zusammen.
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Wurden wir nicht vor 2 Jahren täglich belehrt, dass nun hunderttausende Fachkräfte zu uns kommen? Nachträglich stellte sich ja auch noch raus, dass sie meist männlich und jung waren.
Walter K. schrieb: > Nachträglich stellte sich ja auch noch raus, dass sie meist männlich und > jung waren. ... während wir händeringend alte Schachteln brauchen. ;-) https://image.spreadshirtmedia.net/image-server/v1/mp/designs/133498533/ortsschild-junger-huepfe-alte-schachtel.png
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Gab es eigentlich eine Zeit nach dem 2. WK, in der es das Fachkräftegejammer der Wirtschaft nicht gab?
Hier ein toller Kommentar zum Thema: http://www.der-postillon.com/2017/08/ratgeber-fachkraeftemangel.html?m=1
> Fachkräftemangel
Deutschland ist überbevölkert:
Frankreich: 544 km² -- 67 Mio.
Deutschland: 357 km² -- 83 Mio.
Deutschland ist nicht überbevölkert. Japan ist mit 120Mio Popularion überbevölkert. In Deutschland geht noch was. Hast net gelesen..... hier fehlen Fachkräfte Kollege und die müssen auch irgendwo wohnen. So ca. 4 Mio was ca. 10 % des aktuell arbeitswütigen Volkes entspräche wäre der feuchte Traum der Arbeitgeber und Immobilienspekulanten. Der Staat soll sich um die kümmern die ... na ja ... nicht so .... belastbar sind. Rosinenpickerei ist zeitlos en vogue. Es gibt mittlerweile Megacities mit > 20Mio Einwohner. 5 mal Berlin mit 4Mio. Einwohner. Sag mal hast du die letzten 18 Jahre nicht auf dem Planeten verbracht? Mehr Menschernmasse bedeutet mehr oder teurere Immobilien, mehr Konsumenten, mehr Wettbewerber, mehr willige und billige. Boomen eigemtlich noch die Sklventreiber wie Ferchau Brunel und Consorten? Denke ja. Aber diehaben ja keine Fachkräfte im Sortiment sondern Spezialisten und von denen gibt es bei Gott keinen Mangel.
Wenn die Wirtschaft nach Fachkräften lechzt, dann um die vorhandenen zu teuer gewordenen Fachkräfte zu ersetzen. Früher war das leicht, heute ist das halt schwerer. Mehr steckt da nicht hinter. Dann muss die Bestandsbelegschaft halt teure Überstunden kloppen. Deutschland kann sich das leisten und die Chefs müssen eben etwas bescheidener werden. Bei Azubis das gleiche Lied, nur, dass die naiven jungen Leute als billige Arbeitskräfte ausgebeutet werden. Ein Geselle spült eben nicht so viel Gewinne in die Firmenkassen. Da müssten sonst die Firmen ganz anders um Fachkräfte werben, als wie es zur Zeit wie früher praktiziert wird, nämlich ohne irgendwelche konkreten Anreize. Das die Besetzung offener Stellen immer länger dauert ist nur ein Zeichen der Unflexibilität in den Betonköpfen auf Chefebene.
Georg M. schrieb: >> Fachkräftemangel > > Deutschland ist überbevölkert: > > Frankreich: 544 km² -- 67 Mio. > Deutschland: 357 km² -- 83 Mio. Ich stimme zu und empfehle die Rückübertragung des Elsas, um die Situation zu entspannen. Arbeiten tun die ja eh schon überwiegend hier.
Das Elsass gehört sowieso bald wieder uns. Der Serbe
Georg M. schrieb: >> Fachkräftemangel > > Deutschland ist überbevölkert: > > Frankreich: 544 km² -- 67 Mio. > Deutschland: 357 km² -- 83 Mio. LOL. Nicht mal richtig abtippen können die hochqualifizierten Herren Inschenjöre hier... Sowas will dann "Fachkraft" sein...
David S. schrieb: > Gab es eigentlich eine Zeit nach dem 2. WK, in der es das > Fachkräftegejammer der Wirtschaft nicht gab? Zum Beispiel - Ölkriese 1973. - Zusammenbruch der New-Economy 2000. 2000 ist aber so eine Sache. Es war kurz ruhig, weil es ein bisschen peinlich war, hatte man es doch gerad geschafft ausreichend Politiker zu bestechen um die Greencard für Computer-Inder zu bekommen. So viel kamen dann auch nicht per Greencard. Trotzdem hat sich die Greencard für Fachkräftemangeljammerer gelohnt. Der Damm war gebrochen. Es war der Einstig in das Lohndumping im IT-Bereich. Als später die Blue Card kam wurde das Lohndumping zementiert.
Hase schrieb: > http://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_833... > > Für's Protokoll: > Sternzeit 13.03.2018, 10:56 Uhr > > Ja ja, schon schlimm für die deutsche Industrie. > Da haben wir schon so viel Menschen in Arbeit wie noch nie, nationale > Grenzen gibt es nicht mehr in Europa, jeder Franzose, Spanier, > Italiener, Grieche, Österreicher, Schweizer (hüstel), Holländer, Pole, > Rumäne, u.s.w. kann hier arbeiten in Deutschland, wenn er denn nur will. > > Arme arme deutsche Industrie, was zum Geier machst du falsch? > Der halbe Ostblock arbeitet doch schon schwarz hier in z.B. > Pflegeberufen oder z.B. auf dem Bau. > Gefühlt mindestens jeder 5 Arzt, Ingenieur und sonstige gut > qualifizierte Fachkraft kommt aus Russland, Rumänien u.s.w.. > Viele Russen, Italiener, Türken, Polen, Rumänen, Serben, Kroaten, > Bulgaren und auch andere arbeiten hier in der Industrie. > Seit dem Fall der Mauer, stehen sehr viele Menschen aus den neuen > Bundesländern, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. > Laut Statistik ist die Fluktuation der Arbeitnehmer sehr hoch. Kaum > einer bleibt aktuell im Durchschnitt mehr als 4 Jahre bei einer Firma. > OK, das ist nur Stühlerücken aber wenn es den Menschen in einem Zirkus > passt, dann sollte man doch annehmen, dass sie länger bleiben. > > Zusammengefasst: > Deutsche Industrie, du saugst viele Arbeitnehmer aus dem EU und nicht EU > Ausland ab, hast so viele Menschen in Arbeit wie noch nie, viele > arbeiten hier auch schwarz oder in geduldeten graubereichen, was > Arbeitskräfte für andere Bereiche freisetzt und beklagst dich immer noch > allen ernstes über Fachkräftemangel??? > > Ich vermute, dein Problem ist, du bezahlst die Arbeitnehmer nicht > anständig. Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k statt 60k hättest? Was genau würde sich in deinem Leben ändern? Wir haben immernoch mehr als das doppelte, wie Kaufleute, Pflegekräfte usw. Der Arbeitgeber kann nicht geradebiegen was die Eltern verbockt haben. Der schlüssel zum Glück liegt im inneren, nicht im äußeren. Und erst recht nicht am Geld.
Yu schrieb: > Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k > statt 60k hättest? Was jammert das Volk, soll sie doch Kuchen essen. Marie Antoinette hatte schon im 18. Jahrhundert die besseren neo-liberalen Sprüche.
Yu schrieb: > Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k > statt 60k hättest? > > Was genau würde sich in deinem Leben ändern? Er würde sich (noch mehr) über zu hohe Steuern und Abgaben ärgern. ;-)
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Nun, der Wert des Arbeitnehmers und die Verantwortung werden ueber den Lohn definiert ... Sonst muessten die Fuehrungskraefte nicht so viel abgreifen. Weshalb soll man da zurueckstehen.
Firma Vitronic in Wiesbaden inseriert seine Stellen nur privat, nicht bei der Arbeitsagentur. Informatiker zählt in Deutschland als regionaler Mangelberuf. Da gibt es Städte wie Stuttgart und München mit Mathe-Doktoren und deren Gehalt bei Versicherungen von >10k im Monat. Um sich herum braucht der Doktor auch Hilfswissenschaftler (Ballholer) die aber keine Wohnung dort finden. Jeder Einwanderer nimmt die Landkarte und fragt sich: "Von wo aus kann ich mit dem Auto einpendeln"?
Franz Ose schrieb: > Ich stimme zu und empfehle die Rückübertragung des Elsas, um die > Situation zu entspannen. Arbeiten tun die ja eh schon überwiegend hier. Ich würde das ganze unter dem Motto "Heim ins Reich" laufen lassen. Humor muss sein.
Cyblord -. schrieb: > Franz Ose schrieb: >> Ich stimme zu und empfehle die Rückübertragung des Elsas, um die >> Situation zu entspannen. Arbeiten tun die ja eh schon überwiegend hier. > > Ich würde das ganze unter dem Motto "Heim ins Reich" laufen lassen. > Humor muss sein. Passiert ja sowieso schon seit vielen Jahren. Nur nicht mit Kanonen, sondern schleichend, indem immer mehr Deutsche ins Elsass ziehen, z.B. als Grenzgänger. Nicht nur zur Freude der Eingeborenen, denen die Wohnungspreise davonlaufen.
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robocash schrieb: > und fragt sich: "Von wo aus kann ich mit dem Auto einpendeln"? So siehts dann ja auch auf den Straßen, gleich ob Stadt, Bundesstraße, Kreisstraße oder die ach so gut ausgebauten Autobahnen. Spätestens ab 7:30 bis 10 Halligalli, dann fängts spätestens ab 16 bis 20 Uhr wieder an. Die Ansager im Radio kommen bei den Stau- und Unfallmeldungen alleine nur auf den Autobahnen im Rhein-Main-Gebiet nicht nehr hinterher, in der City Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Mainz ein regelmäßiges Hupkonzert. Das freut nur Autohändler und Werkstätten, die von Unfällen und vorzeitig verschlissenen Karren profitieren. Verkehrsinfarkt könnte man das nennen, die Bahnhöfe quellen ebenfalls vor Pendlern über, das Maximum ist erreicht, da ist keine Luft mehr nach oben.
> Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k > statt 60k hättest? > > Was genau würde sich in deinem Leben ändern? Ist schon traurig, wenn man schon so dämliche Fragen stellt! Offenbar gehörst Du zu den Hobby-Arbeitnehmern und lebst in einer Parallelwelt.
Hase schrieb: > Laut Statistik ist die Fluktuation der Arbeitnehmer sehr hoch. Kaum > einer bleibt aktuell im Durchschnitt mehr als 4 Jahre bei einer Firma. Liegt an den ANÜ-Lern, die werden halt immer wieder "durchgereicht"!
Yu schrieb: >> Zusammengefasst: >> Deutsche Industrie, du saugst viele Arbeitnehmer aus .. >> Ich vermute, dein Problem ist, du bezahlst die Arbeitnehmer nicht >> anständig. > > Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k > statt 60k hättest? > > Was genau würde sich in deinem Leben ändern? Er müsste sich ein neues Feindbild suchen und verlegt sich womöglich aufs Quälen unschuldiger Hundewelpen...
Ordner schrieb: > Er müsste sich ein neues Feindbild suchen Wieso? Er gewöhnt sich ans höhere Niveau, reizt es bald aus und dann ist es gefühlt wieder zu wenig. > und verlegt sich womöglich > aufs Quälen unschuldiger Hundewelpen... Kaum. Als Flugbegleiter verdient man nicht genug.
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Yu schrieb: > Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k > statt 60k hättest? > > Was genau würde sich in deinem Leben ändern? > > Wir haben immernoch mehr als das doppelte, wie Kaufleute, Pflegekräfte > usw. Wer ist wir? Die Leute in deinem eingeschränkten Dunstkreis sind nicht repräsentativ. Ich wäre als Elektroingenieur in Wiesbaden schon froh wenn ich 40k€/a hätte.
Stop Schwachsinn schrieb: >> Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k >> statt 60k hättest? >> >> Was genau würde sich in deinem Leben ändern? > Ist schon traurig, wenn man schon so dämliche Fragen stellt! > Offenbar gehörst Du zu den Hobby-Arbeitnehmern und lebst in einer > Parallelwelt. Die Frage ist nicht dämlich, sondern vollkommen berechtigt.
Achim schrieb: > Wer ist wir? Die Leute in deinem eingeschränkten Dunstkreis sind nicht > repräsentativ. Ich wäre als Elektroingenieur in Wiesbaden schon froh > wenn ich 40k€/a hätte. In der Rhein-Main Region gibt es definitiv Unternehmen die besser bezahlen.
Mr.T schrieb: > Georg M. schrieb: >>> Fachkräftemangel >> >> Deutschland ist überbevölkert: >> >> Frankreich: 544 km² -- 67 Mio. >> Deutschland: 357 km² -- 83 Mio. > > LOL. > Nicht mal richtig abtippen können die hochqualifizierten Herren > Inschenjöre hier... Sowas will dann "Fachkraft" sein... OK, ich muss mich korrigieren: nicht km², sondern tausend km². Bevölkerungsdichte: Deutschland: 231 Einwohner/km² Frankreich: 124 Einwohner/km² Türkei: 103 Einwohner/km² USA: 33 Einwohner/km²
Georg M. schrieb: > Deutschland: 231 Einwohner/km² > Frankreich: 124 Einwohner/km² > Türkei: 103 Einwohner/km² > USA: 33 Einwohner/km² Gibt es irgendwo eine Definition ab wann man von "Überbevölkerung" spricht? Außerdem ist Deutschland relativ homogen besiedelt (von einigen Gebieten im Osten mL abgesehen). Im Gegensatz zu Frankreich oder gar den USA komzentriert sich unsere Bevölkerung nicht auf wenige Ballungsgebiete oder Megacitys, deswegen kannst du die Zahlen schlecht vergleichen.
Mark B. schrieb: > Stop Schwachsinn schrieb: >>> Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k >>> statt 60k hättest? >>> >>> Was genau würde sich in deinem Leben ändern? >> Ist schon traurig, wenn man schon so dämliche Fragen stellt! >> Offenbar gehörst Du zu den Hobby-Arbeitnehmern und lebst in einer >> Parallelwelt. > > Die Frage ist nicht dämlich, sondern vollkommen berechtigt. Ach, ich arbeite jeden Tag 8 Stunden, erbringe Leistung und generiere viel Umsatz für das Unternehmen. Aber warum soll ich denn mehr verlangen vom AG. Mir reichen auch 60k. Der Firmeninhaber oder die Stakeholder können das Geld doch sicher besser gebrauchen als ich... NEIN! Ich kann persönlich auch mit weniger Geld auskommen, aber ich werde ganz sicher nicht tatenlos zusehen wie solche Leute sich an meiner harten Arbeit laben!
Yu schrieb: > Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k > statt 60k hättest? Ich hätte früher 60k und mittlerweile über 90k, und ich kann die Frage ganz klar beantworten: Nein, davon hängt die eigene Zufriedenheit in keiner Weise ab. Es ist eben nur Geld. > Was genau würde sich in deinem Leben ändern? Es ändert sich, wenn überhaupt, nur oberflächlich etwas: Es bleibt mehr Geld zum Sparen übrig, vielleicht fährt man ein größeres Auto oder man macht woanders Urlaub. Essentiell ändert sich aber gar nichts. > Wir haben immernoch mehr als das doppelte, wie Kaufleute, Pflegekräfte > usw. So ist es. Anders ausgedrückt: Jammern auf sehr hohem Niveau. > Der Arbeitgeber kann nicht geradebiegen was die Eltern verbockt haben. > Der schlüssel zum Glück liegt im inneren, nicht im äußeren. Und erst > recht nicht am Geld. Volle Zustimmung. Manche Leute denken sehr naiv, dass mehr Geld automatisch glücklicher macht. In dem Bereich, von dem wir hier sprechen, ist das aber nicht so. Vielmehr sollte man an der eigenen Haltung arbeiten und scheinbar selbstverständliche Dinge mehr wert schätzen.
Le X. schrieb: > Gibt es irgendwo eine Definition ab wann man von "Überbevölkerung" > spricht? Sicher, aber die Political Corectness verbietet diese auszusprechen. > Außerdem ist Deutschland relativ homogen besiedelt (von einigen Gebieten > im Osten mL abgesehen). > Im Gegensatz zu Frankreich oder gar den USA komzentriert sich unsere > Bevölkerung nicht auf wenige Ballungsgebiete oder Megacitys, deswegen > kannst du die Zahlen schlecht vergleichen. Naja, kann man schon und da ist Deutschland schon stark besiedelt: https://www.diercke.de/content/europa-bev%C3%B6lkerung-978-3-14-100700-8-88-1-0 In Deutschland gibt es sehr wohl einige Ballungsgebitete, was fehlt sind größerer unbesiedelte Gebiete wie die Gebirge in Frankreich und die Wüsten in Israel. Stärker mit homo sapiens durchseucht ist hier nur Holland, aber eigentlich ist man in 30 min...1h immer zurück in der Natur, Ausnahme vielleicht Ruhrpott und das H4-Verwahrzentrum Berlin.
Unwicht schrieb: > Ach, ich arbeite jeden Tag 8 Stunden, erbringe Leistung und generiere > viel Umsatz für das Unternehmen. Aber warum soll ich denn mehr verlangen > vom AG. Mir reichen auch 60k. Der Firmeninhaber oder die Stakeholder > können das Geld doch sicher besser gebrauchen als ich... NEIN! Ich kann > persönlich auch mit weniger Geld auskommen, aber ich werde ganz sicher > nicht tatenlos zusehen wie solche Leute sich an meiner harten Arbeit > laben! Das war nicht die Frage. Die Frage war, was sich konkret für Dich ändert, wenn Du 75k anstatt 60k verdienen würdest. Für eine intelligente Antwort auf diese Frage siehe den Beitrag direkt unter Deinem.
Ordner schrieb: > In Deutschland gibt es sehr wohl einige Ballungsgebitete, was fehlt sind > größerer unbesiedelte Gebiete wie die Gebirge in Frankreich und die > Wüsten in Israel. Das ist etwas, was ich echt schlimm finde: Wenn man in Google Earth irgendwo einen Marker hinsetzt und reinzoomt dann ist die nächste Straße oder das nächste Haus selten mehr als ein paar 100m entfernt, selbst in wenig besiedelten Gebieten wie Meck-Pomm ist das so.
Qwertz schrieb: > Yu schrieb: >> Glaubst du wärest zufriedener mit deinem Leben, wenn du 75k oder 80k >> statt 60k hättest? > > Ich hätte früher 60k und mittlerweile über 90k, und ich kann die Frage > ganz klar beantworten: Nein, davon hängt die eigene Zufriedenheit in > keiner Weise ab. Es ist eben nur Geld. Quark! Davon hängt eben sehr viel ab. Z.B. ob du mit deiner Familie in einer besseren Wohngegend wohnen kannst. Da geht es um Lebensqualität. Wie kann man nur so einen Unfug erzählen? Wohnst du noch bei Mutti? >> Was genau würde sich in deinem Leben ändern? > > Es ändert sich, wenn überhaupt, nur oberflächlich etwas: > Es bleibt mehr Geld zum Sparen übrig, vielleicht fährt man ein größeres > Auto oder man macht woanders Urlaub. > Essentiell ändert sich aber gar nichts. Man kann sich mehr Probleme vom Hals schaffen. >> Wir haben immernoch mehr als das doppelte, wie Kaufleute, BULLSHIT! > > So ist es. Anders ausgedrückt: Jammern auf sehr hohem Niveau. Totschlagargument für Doofe... >> Der Arbeitgeber kann nicht geradebiegen was die Eltern verbockt haben. Und der Arbeitnehmer nicht, was die ELtern beim Arbeitgeber verbockt haben... >> Der schlüssel zum Glück liegt im inneren, nicht im äußeren. Und erst >> recht nicht am Geld. Wenn du Vollzeit arbeitest und aufgrund des Geldes gentrifiziert wirst, beim Zahnarzt Schulden aufnehmen musst usw., hängt dein Glück so ziemlich ganz und gar am Geld, spätestens wenn der Job weg ist und man kaum etwas ansparen konnte oder sich auf einen schmalenTaler im Alter freuen darf. Immer diese dussligen Kalendersprüche aus den Frauenzeitschriften. > Volle Zustimmung. Manche Leute denken sehr naiv, dass mehr Geld > automatisch glücklicher macht. Nein, es macht aber deutlich weniger Unglück und DEUTLICH weniger Probleme im Alltag. > Haltung arbeiten und scheinbar selbstverständliche Dinge mehr wert > schätzen. Du meinst, man soll sich auf den Verzicht von Wohlstand und Lebenszeit für den Profit anderer üben, weil Kinder in Afrika und so... Was haben die euch bloß alle in den Tee getan?
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Was würde sich ändern, wenn ich mein Gehalt von 60k auf 90k steigern würde? Bei dem Gehalt kann ich meine Immo, Auto und co. schneller abbezahlen. Die finanziellen Sorgen entspannen sich also. Die Alltagsprobleme wie Beziehungs-, Erziehungs-, Kinderstress bleiben aber ;)
M.Sc.-Ing. Univ. schrieb: > Beziehungs-, Erziehungs-, Kinderstress bleiben aber ;) Gerade dieser steigt exponentiell mit kleiner werdendem Gehalt. Finanzielle Abhängigkeit vom Partner, Kind muss in extrem weit entfernt Assi-Kita, Frau kann sich nix kaufen und du darfst dir anhören, warum du für ein Pullergehalt überhaupt studiert hast usw., das ist endlos...
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Mark B. schrieb: > Unwicht schrieb: >> Ach, ich arbeite jeden Tag 8 Stunden, erbringe Leistung und generiere >> viel Umsatz für das Unternehmen. Aber warum soll ich denn mehr verlangen >> vom AG. Mir reichen auch 60k. Der Firmeninhaber oder die Stakeholder >> können das Geld doch sicher besser gebrauchen als ich... NEIN! Ich kann >> persönlich auch mit weniger Geld auskommen, aber ich werde ganz sicher >> nicht tatenlos zusehen wie solche Leute sich an meiner harten Arbeit >> laben! > > Das war nicht die Frage. Die Frage war, was sich konkret für Dich > ändert, wenn Du 75k anstatt 60k verdienen würdest. Da habe ich die Frage tatsächlich falsch verstanden. Aber trotzdem steckt in meiner Antwort etwas Wahrheit drin. Auch wenn man mehr Geld nicht braucht, sollte man immer nach mehr streben, sofern man auch mehr Leistung erbringt. Denn normalerweise steigt mit der Erfahrung die Effizienz und der Mehrwert für die Firma. Würde man nun, ganz altruistisch, auf Gehaltssteigerungen verzichten oder sich nicht aktiv dafür einsetzen, dann unterminiert das den Wert seiner eigenen Arbeit und der ganzen Berufsgruppe. Wenn es Kapitalismus sein muss, dann richtig!
Bei außer Kontrolle geratenen Populationen setzt ab einem gewissen Punkt ein Selbstreinigungseffekt ein, weil alle Ressourcen aufgebraucht sind. Warten wir noch bissel.
Ich sage mal so, ob 140k oder 170k im Jahr ist eigentlich egal, aber 60k und 90k (bei gleicher Arbeitszeit!) ist ein extrem relevanter Unterschied! Wer da mit "Geld ist nicht alles" argumentiert, wohnt entweder noch bei Mutti oder will einem die Hucke volllügen.
Henry G. schrieb: > aber 60k und 90k (bei gleicher Arbeitszeit!) ist ein extrem relevanter > Unterschied! Wer da mit "Geld ist nicht alles" argumentiert, wohnt > entweder noch bei Mutti oder will einem die Hucke volllügen. Klar hätte jeder gerne anstatt 60k 90k, bei gleicher Arbeitszeit. Nur arbeitet man bei 90k oftmals mehr. Die Verantwortung steigt, oft (nicht immer) kommt auch zumindest fachliche Führung mit dazu. Das liegt nicht jedem und führt dann zu schlaflosen Nächten Die Arbeitsumgebung sollte man auch nicht vergessen, wer Geld zu weit in den Vordergrund schiebt, der hatte noch nie so richtig scheiß Jobs, wenn auch richtig gut bezahlt. Somit wohnt nicht jeder bei "Mutti", der sagt "Geld ist nicht alles". Aber ohne Geld ist alles nichts. Die Summe, um vernünftig leben zu können, sollte man schon haben.
Rick M. schrieb: > Henry G. schrieb: >> aber 60k und 90k (bei gleicher Arbeitszeit!) ist ein extrem relevanter >> Unterschied! Wer da mit "Geld ist nicht alles" argumentiert, wohnt >> entweder noch bei Mutti oder will einem die Hucke volllügen. > > Klar hätte jeder gerne anstatt 60k 90k, bei gleicher Arbeitszeit. > Nur arbeitet man bei 90k oftmals mehr. > ES GING EXPLIZIT UM GLEICHE ARBEITSZEIT! Bei einem Job der schon 50h+/h ist. Das hat mit Führungsverantwortung und "jeder hätte gerne Fahrradketteblahblah" zu tun. Was du beschreibst ist ein komplett anderes Thema!
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von Plastik schrieb: > Bei außer Kontrolle geratenen Populationen setzt ab einem gewissen > Punkt ein Selbstreinigungseffekt ein, weil alle Ressourcen aufgebraucht > sind. Warten wir noch bissel. Der durch die große Fallhöhe und extrem arbeitsteiliger Welt mit angewachsener purer Abhängigkeit von Technologie schon zum Überleben durch Verkettungseffekte das Ende von Mankind besiegeln kann. Schade, wärs nicht drum, der größte Teil ist eh moralisch schon völlig degeneriert und agiert nur noch wie Lemminge. Da hat die Natur leichtes Spiel, dass der Spuk in 500 Jahren schon vorbei ist. Bis dahin ist der größte Teil des gebunkerten CO2s eh freigesetzt worden. Und was wäre ne Menscheit, ohne größer, dicker, länger und schneller? Wir haben keine Veranlagung, mit immer kleinen Brötchen backen glücklich zu sein.
Henry G. schrieb: > M.Sc.-Ing. Univ. schrieb: > > >> Beziehungs-, Erziehungs-, Kinderstress bleiben aber ;) > > Gerade dieser steigt exponentiell mit kleiner werdendem Gehalt. > Finanzielle Abhängigkeit vom Partner, Kind muss in extrem weit entfernt > Assi-Kita, Frau kann sich nix kaufen und du darfst dir anhören, warum du > für ein Pullergehalt überhaupt studiert hast usw., das ist endlos... Ich weiß nicht was für komische Frauen Du kennst, aber in meinem Bekanntenkreis sind alle Frauen berufstätig (ja, auch die mit Kindern). Wenn sie etwas wollen, dann kaufen sie es sich selbst.
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EVOLUTION schrieb: > Wir haben keine Veranlagung, mit immer kleinen Brötchen backen glücklich > zu sein. Einfach direkt mit dem Backen kleiner Brötchen anfangen. Das geht ganz einfach: Interessante Jobangebote ablehnen, auf Beförderungen verzichten und freiwillig immer die langweiligsten Projekte durchziehen. Ganz harte lassen sich auch einfach mal eine Karrierestufe zurücksetzen. Das entspannt und tut gut! Klare Empfehlung.
Mark B. schrieb: > Ich weiß nicht was für komische Frauen Du kennst, aber in meinem > Bekanntenkreis sind alle Frauen berufstätig (ja, auch die mit Kindern). > Wenn sie etwas wollen, dann kaufen sie es sich selbst. Ja? Was denn? Außerdem, wenn du dich von deiner Frau aushalten lassen musst, interessiert das niemanden.
Ach Henry, jetzt weiß ich endlich welches Schicksal du ertragen mußt. >...und du darfst dir anhören, warum du >für ein Pullergehalt überhaupt studiert hast usw., das ist endlos...
Henry G. schrieb: > Ich sage mal so, ob 140k oder 170k im Jahr ist eigentlich egal, > aber 60k und 90k (bei gleicher Arbeitszeit!) ist ein extrem relevanter > Unterschied! Wer da mit "Geld ist nicht alles" argumentiert, wohnt > entweder noch bei Mutti oder will einem die Hucke volllügen. Lieber Henry, eigentlich sind wir in unserer Meinung gar nicht so weit voneinander entfernt, wie es zunächst den Anschein hat. Es gibt lediglich einen Offset von ca. 80k. ;-) Aber das sind ja nur Zahlen, die bei jedem individuell sind. Für mich hat sich eben eben nichts mehr essentiell geändert zwischen 60k und 90k, und nein, ich wohne nicht bei Mutti oder will jemandem die Hucke voll lügen. Offensichtlich bin ich materiell gesehen etwas bescheidener als du (ohne Zwang, einfach vom Charakter her). Das ändert aber grundlegend nichts an der Argumentation. Man sollte den Blick weiten und den eigenen Wohlstand nicht immer nur relativ in seiner Peer Group betrachten, sondern auch einmal absolut wert schätzen. Viele andere Leute (auch in Deutschland!) hätten gern unsere Probleme, weil sie nämlich gar keine sind.
Dann nennt doch eine Sache die sich in eurem Leben Grundlegend ändert durch 80 statt 60k. Habt ihr jetzt plötzlich mehrere Villen, Autos etc.? Benz statt VW? Ein Zimmer mehr im Haus? Und dadurch ändert sich jetzt die komplette Lebenssituation? Ihr habt immernoch dieselbe Frau, dieselben Freunde, dieselben Kinder etc... Bei mir würde lediglich die Nr. auf nem Depot schneller anwachsen. Wird bis zu meinem Tod sowieso mehr werden und nie komplett aufgebraucht sein. Ich sag ja nicht, dass es nicht erstrebenswert ist mehr Geld rauszuholen. Jeder soll auch soviel fordern, wie er meint. Ich meine nur, dass< die Priorität und der Ärger den einige in das Geld-Thema hineinprojezieren nicht zu dem Benefit an persönlichem "Glück" oder "Ärger-Vermeidung" führt, den viele erhoffen. Das ganze heisst in der Psychologie Projektion. Man schafft sich nebenkriegsschauplätze an denen man sich abarbeiten kann, weil die Themen die man wirklich anpacken müsste um glücklicher zu werden zu heikel sind (Intakte Ehe? Sozial-/Familien-Leben? Interessante Hobbys vorhanden?).
Berater schrieb: > EVOLUTION schrieb: > Wir haben keine Veranlagung, mit immer kleinen Brötchen backen glücklich > zu sein. > > Einfach direkt mit dem Backen kleiner Brötchen anfangen. Das geht ganz > einfach: Interessante Jobangebote ablehnen, auf Beförderungen verzichten > und freiwillig immer die langweiligsten Projekte durchziehen. > Ganz harte lassen sich auch einfach mal eine Karrierestufe zurücksetzen. > Das entspannt und tut gut! Klare Empfehlung. Anders herum wird ein Schuh draus: Wer nicht ständig und in erster Linie auf das Geld schielt, der kann auch andere Faktoren bei der Arbeit höher gewichten; und das wären wahrscheinlich genau solche Kriterien, wie du oben einen als Beispiel nennst, nämlich ein interessanter Arbeitsinhalt. Gerade bei einigen Bullshit-Jobs ist die hohe Bezahlung eher als Schmerzensgeld anzusehen. Ob das dann wirklich glücklich macht? Also ich optimiere lieber nach Arbeitsumgebung und -inhalt, das Geld kommt durch die bessere Leistung dann fast von alleine. Eine Beförderung auszuschlagen kann übrigens durchaus eine gute Entscheidung im Leben sein.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ach Henry, > > jetzt weiß ich endlich welches Schicksal du ertragen mußt. > >>...und du darfst dir anhören, warum du >>für ein Pullergehalt überhaupt studiert hast usw., das ist endlos... Keine Angst, bei mir ist alles gut. Das war nicht auf mich bezogen.
>Keine Angst, bei mir ist alles gut. Das war nicht auf mich bezogen.
Ja nee, is' klar...
Hase schrieb: > Zusammengefasst: > Deutsche Industrie, du saugst viele Arbeitnehmer aus dem EU und nicht EU > Ausland ab, hast so viele Menschen in Arbeit wie noch nie, viele > arbeiten hier auch schwarz oder in geduldeten graubereichen, was > Arbeitskräfte für andere Bereiche freisetzt und beklagst dich immer noch > allen ernstes über Fachkräftemangel??? > > Ich vermute, dein Problem ist, du bezahlst die Arbeitnehmer nicht > anständig. You made my day my friend, wirklich. :)
Yu schrieb: > Dann nennt doch eine Sache die sich in eurem Leben Grundlegend ändert > durch 80 statt 60k. Laut Henry das hier: Henry G. schrieb: > Finanzielle Abhängigkeit vom Partner, Kind muss in extrem weit entfernt > Assi-Kita, Frau kann sich nix kaufen und du darfst dir anhören, warum du > für ein Pullergehalt überhaupt studiert hast usw., das ist endlos...
Qwertz schrieb: > ... > Aber das sind ja nur Zahlen, die bei jedem individuell sind. Für mich > hat sich eben eben nichts mehr essentiell geändert zwischen 60k und 90k, > und nein, ich wohne nicht bei Mutti oder will jemandem die Hucke voll > lügen. Hihi, was in deiner Fantasie passiert, fühlt sich natürlich immer anders an. > Offensichtlich bin ich materiell gesehen etwas bescheidener als du (ohne > Zwang, einfach vom Charakter her). .. Wozu arbeitest du dann so viel? Das macht keinen Sinn. Und bessere (nicht luxuriösere!) Wohnsituation für die Familie oder nur sich selber als "materiell" zu bewerten, legt deine Charakterschwäche offen. > Viele andere Leute (auch in Deutschland!) > hätten gern unsere Probleme, weil sie nämlich gar keine sind. Oh, das könnte man dann dem Arbeitgeber bzw. Kunden sagen:"Ich arbeite nur noch halbtags zum gleichen Gehalt/doppelten Stundensatz. Viele andere Arbeitgeber (auch in Deutschland!) hätten gern Ihre Probleme, weil sie nämlich gar keine sind."
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Yu schrieb: > Dann nennt doch eine Sache die sich in eurem Leben Grundlegend ändert > durch 80 statt 60k. Man muss nur noch 75 % arbeiten und hat am Ende dasselbe Einkommen wie jemand, der für 60k 100 % arbeiten muss. Und das soll keine Einfluss auf das Wohlbefinden haben? Merke ich doch an mir, dass ich bei 8h Arbeit am Tag plus Pendelei fast nur noch für den Job lebe. Natürlich fühlt man sich besser, wenn man schon nach 6 Stunden heimgehen oder einen freien Tag pro Woche nehmen kann.
Henry G. schrieb: > Wozu arbeitest du dann so viel? Das macht keinen Sinn. Und bessere > (nicht luxuriösere!) Wohnsituation für die Familie oder nur sich selber > als "materiell" zu bewerten, legt deine Charakterschwäche offen. Seine Charakterschwäche legt er hier regelmäßig offen, indem er nicht einsehen will oder kann, dass er seine 90k nur bekommen kann, weil andere dafür ausgebeutet werden, z.B. die Mitarbeiter der Zulieferer seines IGM-Konzerns.
Henry G. schrieb: > Wozu arbeitest du dann so viel? Das macht keinen Sinn. Was genau ist viel? Sind zum Beispiel 40h die Woche schon viel? Es gibt außerdem noch etwas, das deine Vorstellungskraft vermutlich übersteigt: bezahlte Arbeit kann auch Spaß machen und Erfüllung bieten. Und ich achte schon darauf, dass die Work-Life-Balance noch stimmt. > Und bessere > (nicht luxuriösere!) Wohnsituation für die Familie oder nur sich selber > als "materiell" zu bewerten, legt deine Charakterschwäche offen. Ja, das ist materiell. Was sonst? Genauso wie ein besseres (nicht luxuriöseres) Auto. Deine Aussage oben legt deine Schwäche in sachlicher Diskussion offen. ;-)
F. B. schrieb: > Seine Charakterschwäche legt er hier regelmäßig offen, indem er nicht > einsehen will oder kann, dass er seine 90k nur bekommen kann, weil > andere dafür ausgebeutet werden, z.B. die Mitarbeiter der Zulieferer > seines IGM-Konzerns. Sorry, mit dir fange ich erst gar nicht zu diskutieren, das ist mir zu blöd. Zeitverschwendung.
Qwertz schrieb: >> Und bessere >> (nicht luxuriösere!) Wohnsituation für die Familie oder nur sich selber >> als "materiell" zu bewerten, legt deine Charakterschwäche offen. > > Ja, das ist materiell. Was sonst? Genauso wie ein besseres (nicht > luxuriöseres) Auto. Nein ist es nicht., nicht mal ansatzweise. Ich kann hier wohl davon ausgehen, dass du hart am Trollen bist.
Henry G. schrieb: > Nein ist es nicht., nicht mal ansatzweise. Ich kann hier wohl davon > ausgehen, dass du hart am Trollen bist. True that bro. :) Bekommt er bestimmt Geld von dem mods , um ganzen Tag zu Trollen ;)
Henry G. schrieb: > Mark B. schrieb: > >> Ich weiß nicht was für komische Frauen Du kennst, aber in meinem >> Bekanntenkreis sind alle Frauen berufstätig (ja, auch die mit Kindern). >> Wenn sie etwas wollen, dann kaufen sie es sich selbst. > > Ja? Was denn? Außerdem, wenn du dich von deiner Frau aushalten lassen > musst, interessiert das niemanden. Das war nicht die Aussage. Typisch Henry G.: Den anderen das Wort im Mund herumdrehen. Eine sinnvolle Diskussion kann man so natürlich nicht führen. Warum bist du überhaupt hier?
F. B. schrieb: > Yu schrieb: >> Dann nennt doch eine Sache die sich in eurem Leben Grundlegend ändert >> durch 80 statt 60k. > > Man muss nur noch 75 % arbeiten und hat am Ende dasselbe Einkommen wie > jemand, der für 60k 100 % arbeiten muss. Und das soll keine Einfluss auf > das Wohlbefinden haben? Merke ich doch an mir, dass ich bei 8h Arbeit am > Tag plus Pendelei fast nur noch für den Job lebe. Natürlich fühlt man > sich besser, wenn man schon nach 6 Stunden heimgehen oder einen freien > Tag pro Woche nehmen kann. Das ist ein gutes Argument. Aber es kam bisher nie das Argument mehr "Zeit" sondern gleichviel Arbeiten für mehr "Geld", da bisher mit mehr Konsum argumentiert wurde. Und da ist mein Gegenargument, dass die Masse der Gesellschaft eben deutlich weniger als 60k hat und trotzdem gut lebt.
Qwertz hat schon bisschen recht. Als ich 52k verdient habe, wollte ich dauernd 70k verdienen. Jetzt verdien ich es und kaufe immer noch 1:1 bei Lidl und wohne weiterhin in derselben Wohnung. Ja, der Betrag auf dem Konto wird größer aber es ändert sich nichts. Bin aber der Meinung das 70k der punkt ist ab dem es scheiss egal wird ob man 10k mehr verdient oder nicht. 50k ist wirklich frustrierend wenn man ingenieur ist und andere mit ausbildung genau soviel verdienen.
Mark B. schrieb: > ... >> Ja? Was denn? Außerdem, wenn du dich von deiner Frau aushalten lassen >> musst, interessiert das niemanden. > > Das war nicht die Aussage. Typisch Henry G.: Den anderen das Wort im > Mund herumdrehen. Eine sinnvolle Diskussion kann man so natürlich nicht > führen. > > Warum bist du überhaupt hier? Oh, da habe ich wohl ins Schwarze getroffen...
So eine lächerliche Diskussion. Mehr Geld ist immer besser. Man kann mehr Vermögen aufbauen, sich vielleicht schon mit 50 vom Berufsleben verabschieden und leidet vermutlich dann auch weniger an Altersarmut. Wer heute nur 60k verdient wird definitiv arm sein in 20 Jahren. Wer meint der Sozialstaat hält noch ewig, der irrt sich. Also so viel wie möglich cash machen und Reserven anlegen! Wie viele von uns auch noch arbeiten ist ebenfalls fraglich. Die nächste Weltwirtschaftskrise wird kommen, sie wurde nur bisher verschoben. Spätestens dann merkt der Deutsche, wie falsch 2015 war.
Statistiker schrieb: > Mehr Geld ist immer besser. Aber nur, wenn du der einzige bist, der mehr bekommt. Wenn alle mehr bekommen, dann nennt man das Inflation und du hast hinterher gleich viel wie vorher...
Lothar M. schrieb: > Statistiker schrieb: > Mehr Geld ist immer besser. > > Aber nur, wenn du der einzige bist, der mehr bekommt. Wenn alle mehr > bekommen, dann nennt man das Inflation und du hast hinterher gleich viel > wie vorher... Mehr Geld bekommen bedeutet gerade doch, dass die anderen nicht mehr bekommen. Dein Einwand ist also vollkommen widersinnig. Das höhere Gehalt eines Einzelnen ist doch nicht die Erhöhung der gesamten Geldmenge. Mehr Geld ist im Kapitalismus immer besser. Bessere Gesundheitsversorgung, mehr Zeit, mehr Planungssicherheit und so weiter
> Außerdem ich WILL ganz einfach nicht aufm Bau arbeiten. Oder als > Handwerker allgemein. > Ich weiß nicht wie das bei dir aussieht, ist dir deine Tätigkeit > komplett egal? Hast du eine Ahnung wie einen dann jeder Tag ankotzt den > man zur Arbeit muss? Guter Witz. Ich WILL auch so einiges nicht. Aber als Elektroingenieur MUSS ich eben für ca. 30k€/a brutto arbeiten, im Rhein-Main-Gebiet. Und ja ich bin örtlich völlig ungebunden, nur um den Trollen hier vorwegzukommen. Die Alternative wäre halt Hartz IV.
Statistiker schrieb: > So eine lächerliche Diskussion. Mehr Geld ist immer besser. Nein. Es soll nämlich auch noch andere Dinge im Leben geben, die vielen Menschen wichtig sind (dir ja vielleicht nicht). Wenn du aber alles nur einem Mehr an Geld unterordnest, dann werden zwangsläufig andere Dinge darunter leiden (Zeit, Familie, Gesundheit, soziale Kontakte, etc.). Man kann im Leben eben nicht alles gleichzeitig optimieren, irgendwo muss jeder Kompromisse machen. Statistiker schrieb: > Wer heute nur 60k verdient wird definitiv arm sein in 20 Jahren. Das halte ich aber für ein Gerücht. Er liegt damit bereits deutlich über dem Median aller Vollzeitbeschäftgten in Deutschland, und das Gehalt wird ja mindestens mit der Inflation weiter steigen. Sind dann nach deiner Vorhersage über 90% aller Deutschen in 20 Jahren arm? Das geht ja allein deshalb schon nicht, weil die Definition von Armut üblicherweise eine relative ist.
Lothar M. schrieb: > Statistiker schrieb: >> Mehr Geld ist immer besser. > Aber nur, wenn du der einzige bist, der mehr bekommt. Wenn alle mehr > bekommen, dann nennt man das Inflation und du hast hinterher gleich viel > wie vorher... Das ist so falsch/Rechenschwäche eines Hauptschülers. Wenn Ingenieure mehr Geld bekommen und Arbeitgeber dadurch weniger Gewinn haben, bleibt die Geldmenge konstant. Wenn die EZB Geld druckt, um Fantasiezinsen in x-Milliardenhöhe für den Finanzsektor möglich zu machen, dann erhöht sich die Geldmenge und auch die Inflation.
Lothar M. schrieb: > Statistiker schrieb: >> Mehr Geld ist immer besser. > Aber nur, wenn du der einzige bist, der mehr bekommt. Wenn alle mehr > bekommen, dann nennt man das Inflation und du hast hinterher gleich viel > wie vorher... Ich bin fassungslos über diese unglaublich falsche und infantile Aussage. War das jetzt ein Gag von dir?
Markus schrieb: > Guter Witz. Ich WILL auch so einiges nicht. Aber als Elektroingenieur > MUSS ich eben für ca. 30k€/a brutto arbeiten, im Rhein-Main-Gebiet. Und > ja ich bin örtlich völlig ungebunden, nur um den Trollen hier > vorwegzukommen. > Die Alternative wäre halt Hartz IV. Was hält Dich davon ab, z.B. nach Stuttgart oder München zu gehen?
Qwertz schrieb: > Statistiker schrieb: >> Wer heute nur 60k verdient wird definitiv arm sein in 20 Jahren. > > Das halte ich aber für ein Gerücht. Er liegt damit bereits deutlich über > dem Median aller Vollzeitbeschäftgten in Deutschland, und das Gehalt > wird ja mindestens mit der Inflation weiter steigen. > > Sind dann nach deiner Vorhersage über 90% aller Deutschen in 20 Jahren > arm? > Das geht ja allein deshalb schon nicht, weil die Definition von Armut > üblicherweise eine relative ist. Arm weiß ich nicht, kommt drauf an, ob ihr alle Vermögen aufbaut. Auf den Sozialstaat würde ich mich nicht mehr verlassen. Mit Rente brauchen wir vielleicht garnicht mehr rechnen. Bei der nächsten Krise ist hier die Party vorbei. Länder wie Dänemark versuchen zwar gegenzulenken, ob das gelingt ist fraglich. Sozialstaat und Masseneinwanderung funktionieren beide nicht zusammen. Vermutlich werden wir wie die USA, die meisten von uns arm und wenige Superreiche. Also ich rate euch solange wie ihr noch könnt alles zu sparen. RECHNET NICHT MIT DEM SOZIALSTAAT IM RUHESALTER!!!
Mark B. schrieb: > Was hält Dich davon ab, z.B. nach Stuttgart oder München zu gehen? Es gibt Leute, die haben Wurzeln und rennen nicht nur dem Geld nach. Als Nichtschwabe bist dort sowieso nicht gerne gelitten, machst denen nur den Dreck weg.
Mehr Geld ist grundsätzlich immer besser als weniger Geld. Dagegen kann man schlecht was sagen. Aber: mehr Geld bekomm ich meiet nicht einfach so sondern durch mehr Leistung. Das ist der Punkt den Henry hier unterschlägt. Kein AG wird mir einfach so mehr Geld zahlen (von den üblichen paar % jedes Jahr mal abgesehen). Wenn ich also mehr Geld will muss ich, üblicherweise, mehr Leistung bringen. Das bedeutet normal: mehr Verantwortung, Projekt- oder Teamleitung, stressigere Jobs. Also muss ich gegenrechnen ob mir das Mehr an Geld das Mehr an Leistung wert ist. Bei mir ist die Rechnung einfach: als ich 30k weniger hatte hab ich genauso gelebt wie jetzt und war genauso zufrieden. Gut, die Wohnung ist eher abbezahlt und das Depot wächst schneller, aber sonst? Ich mach den selben Sport, die selben Urlaube, hab die selbe Freundin und die selben Freunde. Und ein etwas besseres Gefühl im Hinblick auf die Altersvorsorge. Arbeit macht ungebrochen Spaß. Ergo muss man mir ein großes Schmerzensgeld zahlen um an dieser Situation was zu ändern. Ich bleib erstmal bei den normalen Steigerungen und Steigerungen durch "kleine" Jobupdates wie SW-Architekt mit Teilprojektleitung. Diese Rechnung muss aber jeder für sich selbst, für seine eigene finanzielle und familiäre Situation selbst aufstellen. Verallgemeinern lässt sich hier nichts, auch wenns bequem wäre.
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Wenn Gehalt ab 50-60k. egal ist, fragt man sich nur, warum dann die IGM-Ingenieure jedes Jahr mehr wollen, wo sie heute 80k verdienen und der KMU-Ingenieur dadurch gleich zweimal dafür bluten muss. Einmal durch Querfinanzierung durch eigene Gehaltseinbußen, einmal wenn er im Einzugsgebiet der IGM-Ingenieure liegt, durch deren Gehälter hochgejubelte Lebenshaltungskosten.
Mark B. schrieb: > In der Rhein-Main Region gibt es definitiv Unternehmen die besser > bezahlen. Ja, aber die halten sich für die Arbeit dann Werkverträgler. Irgendwie muß ja für`s Management der Zaster erwirtschaftet werden mit dem der Quartal`s Boni fett wird!
Erstaunter schrieb: > Wenn Gehalt ab 50-60k. egal ist, fragt man sich nur, warum dann die > IGM-Ingenieure jedes Jahr mehr wollen, wo sie heute 80k verdienen Der Mensch will prinzipiell immer mehr, und in diesem Beispiel bekommt er es ja als Tariferhöhung auch ohne die von Le X. erwähnte Mehrleistung in Form von mehr Verantwortung, Stress oder Arbeitszeit. Es ist einfach ein halbwegs fairer, durch Gewerkschaften erstrittener Anteil am erwirtschafteten Konzernergebnis, welches mit erwirtschaftet wurde.
MaWin schrieb: > Als Nichtschwabe bist dort sowieso nicht gerne gelitten, machst denen > nur den Dreck weg. Unsinn.
Walter K. schrieb: > Nachträglich stellte sich ja auch noch raus, dass sie meist männlich und > jung waren. Echt, ist doch ideal für den darbenden teutschen Malermeister der "händeringende" Azubi`s sucht! "Nix S´Deutsch", macht nix. Hauptsache keine Farbenblinde!
Hase schrieb: > Ja ja, schon schlimm für die deutsche Industrie. > Da haben wir schon so viel Menschen in Arbeit wie noch nie, nationale > Grenzen gibt es nicht mehr in Europa, jeder Franzose, Spanier, > Italiener, Grieche, Österreicher, Schweizer (hüstel), Holländer, Pole, > Rumäne, u.s.w. kann hier arbeiten in Deutschland, wenn er denn nur will. > > Arme arme deutsche Industrie, was zum Geier machst du falsch? > Der halbe Ostblock arbeitet doch schon schwarz hier in z.B. > Pflegeberufen oder z.B. auf dem Bau. > Gefühlt mindestens jeder 5 Arzt, Ingenieur und sonstige gut > qualifizierte Fachkraft kommt aus Russland, Rumänien u.s.w.. > Viele Russen, Italiener, Türken, Polen, Rumänen, Serben, Kroaten, > Bulgaren und auch andere arbeiten hier in der Industrie. Ich erlebe das auch bei mir auf der Arbeit, in meinem Fall wird in RU die SW geschrieben,und hier soll in zukunft nur Design, Reqmts Engg stattfinden, und ich bin bald auf der Straße, :) aber die Industrie ist automotive. werden SW entwicklung in andere Bereiche in DE wie Medizintechnik, Raumfahrt auch ausgelagert oder betrifft dass nur Automotive?
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Georg M. schrieb: > Bevölkerungsdichte: > Deutschland: 231 Einwohner/km² > Frankreich: 124 Einwohner/km² > Türkei: 103 Einwohner/km² > USA: 33 Einwohner/km² Niederlande: 411 Einwohner/km² Italien: 206 Einwohner/km² Schweiz: 200 Einwohner/km² Monaco: 15232 Einwohner/km² Island: 3 Einwohner/km²
Also wir haben unser Haus gekauft, da habe ich ungefähr 50k verdient. Hätte ich damals 80k oder mehr gehabt, würde das Haus näher am Arbeitsplatz stehen, oder wäre neu gebaut. So muss ich jetzt 80km am Tag pendeln und noch zig Jahre im meiner Freizeit die Bude sanieren.
Beitrag #5352198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb im Beitrag #5352198: > Gehörst halt zu den Typen, die unbedingt ein Haus kaufen musste um > ein > Haus gekauft zu haben. > Wieviel Lebenszeit du im Auto verbringst bei 80km hin und zurück. LOL. > Sorry aber du bist doch einfach selbst schuld und nicht gerade der > Hellste. > > Ich habe noch bessere Nachrichten: Sobald du das Haus saniert hast bist > du 70, kannst nicht mehr Treppe laufen und wirst von deinen Kindern aus > dem Haus entfernt. Falls deine Frau dich nicht betrügt während du 3h auf > der Autobahn bist. Aber Hauptsache ein Haus gekauft. Wir haben keine Kinder und meine Frau pendelt mittlerweile in die andere Richtung. Saniert und abgezahlt ist das Haus spätesten wenn wir 45 sind. Wenn ich täglich 80km pendle, dann habe ich 40km einfach, sonst sind es 160km. Das sind bei mir rund 30-35 Minuten einfach, mal abgesehen von dem Auto und dem Verschleiß, hatte ich schon genug Situation, wo ich für weniger Strecke länger gebraucht habe. Ändert aber nichts daran, dass wenn wir vor dem Kauf schon mehr verdient hätten, wir das anderes gemacht hätten.
Qwertz schrieb: > Der Mensch will prinzipiell immer mehr... Welcher Mensch? Manager bei VW, oder Uli Höneß oder ein Arbeiter dessen Gehalt mickrig ist und reallohntechnisch sogar gesunken ist?
Gästchen schrieb: > Qwertz schrieb: >> Der Mensch will prinzipiell immer mehr... > > Welcher Mensch? Manager bei VW, oder Uli Höneß oder ein Arbeiter dessen > Gehalt mickrig ist und reallohntechnisch sogar gesunken ist? Jetzt sind wir beim Philosophieren. Kennen Sie jemand überhaupt, der zufrieden ist mit dem materielle Dinge was er/sie besitzt? wenn ja würde ich auch gerne er/sie kennen lernen. Ich nehme an das Sie aus Westeuropa sind. :) Ich glaube es ist egal ob jemand Winterkorn als Manager oder Müller bei Fertigung bei VW arbeitet, jeder will mehr prinzipiell. Da bin ich leider der gleiche Meinung wie der Qwertz. Es gibt schon ausnahmen, klar, aber häufig es ist so dass der Mensch will mehr konsumieren/besitzen als was er/sie braucht.
Aa B. schrieb: > Es gibt schon ausnahmen, > klar, aber häufig es ist so dass der Mensch will mehr > konsumieren/besitzen als was er/sie braucht. Und warum ist dies so? Wahrscheinlich weil die Werbung den Menschen einredet, dass Konsum der Weg zum Glück sei.
Aa B. schrieb: >> Welcher Mensch? Manager bei VW, oder Uli Höneß oder ein Arbeiter dessen >> Gehalt mickrig ist und reallohntechnisch sogar gesunken ist? > > Jetzt sind wir beim Philosophieren. Kennen Sie jemand überhaupt, der > zufrieden ist mit dem materielle Dinge was er/sie besitzt? wenn ja würde > ich auch gerne er/sie kennen lernen. Ich nehme an das Sie aus Westeuropa > sind. :) Ich hoffe, ich habe mich diesem Zustand zumindest etwas genähert :-) > Ich glaube es ist egal ob jemand Winterkorn als Manager oder Müller bei > Fertigung bei VW arbeitet, jeder will mehr prinzipiell. Da bin ich > leider der gleiche Meinung wie der Qwertz. Es gibt schon ausnahmen, > klar, aber häufig es ist so dass der Mensch will mehr > konsumieren/besitzen als was er/sie braucht. Aber genau das ist das Problem, das man hier auch oft zwischen den Zeilen herauslesen kann und das man auch in diversen Threads (bspw. hier: Beitrag "Wozu denn (Geld) sparen?") findet: Es ist gar nicht so sehr die Höhe des Gehaltes an sich, sondern das Gefühl, dass einem mehr zustünde ("Ja, aber der Manager/Politiker usw. hat das Zehnfache!"). Wenn es nicht der Manager wäre, dann wäre es der Nachbar oder der Projektleiter usw. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, findet immer jemandem, dem es vermeintlich besser geht (bei weniger Anspruch darauf natürlich). Aussagen wie "Wofür habe ich denn studiert, wenn ein Arbeiter am Band am Monatsende mehr im Sack hat als ich!" spiegeln genau das wider: Man vergleicht sich mit anderen, man neidet. Dabei ist es vollkommen egal, ob mein Nachbar mit Zeitungaustragen Millionär wird: für mich ändert sich damit gar nichts, ich esse nicht weniger Brot. Aber allein die Tatsache, dass andere mehr haben, erzeugt in vielen ein Ungerechtigkeitsgefühl. Für ein zufriedenes Leben muss man aufhören, sich permanent mit anderen zu vergleichen, insbesondere monetär! Als mich damals selbstständig gemacht habe, hatte ich anfangs deutlich weniger Geld zur Verfügung und ich musste mich wirklich massiv einschränken. Trotzdem zählt diese Zeit zum Beginn meines bisher glücklichsten Lebensabschnitts. Dass heisst nicht, dass man sich nicht über mehr Geld freuen darf. Ein vernünftiges Auskommen benötigt man. Aber darüber hinaus? Die Frage, die man sich dabei stellen muss, ist: "Wieviel ist genug?" Wenn man sich nicht von diesem permanenten Schielen auf andere verabschiedet, dann ist es egal, ob man 60k, 80k oder 100k verdient - derjenige wird nie zufrieden sein und sein Leben weiterhin im Hamsterrad fristen. Was ich sehr schade fände, denn mit Geld kann man nur das Unwichtige kaufen. Und genau das macht das Wichtige so wertvoll :-)
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Sent by your Iphone X 256Gb over your BMW 530d M Sorry. Konnte ich mir nicht verkneifen. :D Stimme dir zu.
A. K. schrieb: > "In vielen Branchen fehlt es an Fachkräften, sagt der Deutschen > Industrie- und Handelskammertag. [...] Insgesamt gebe es zu wenig > Fachkräfte am Bau, in der Logistik, in der Pflege oder im Gastgewerbe." Und gleichzeitig fürchtet man sich vor den Massen an Arbeitslosen die durch Digitalisierung und Automatisierung entstehen...
> Fachkräftemangel nimmt dramatische Züge an ;-) Nanu? Ich dachte die wären jetzt endlich alle da (von "unserer" Ostzonenkoryphäe erfolgreich importiert). SCNR > Wenn man sich nicht von diesem permanenten Schielen auf andere > verabschiedet, dann ist es egal, ob man 60k, 80k oder 100k > verdient - derjenige wird nie zufrieden sein und sein Leben > weiterhin im Hamsterrad fristen. Der Supermarkt-Kassiererin ist dieses Lohnniveau wahrscheinlich eher fremd und damit auch egal. Besonders zufrieden ist sie ohnehin nicht.
Peter schrieb: > Sent by your Iphone X 256Gb over your BMW 530d M ;-) > Sorry. Konnte ich mir nicht verkneifen. :D > Stimme dir zu. :-) Um klar zu machen, dass ich durchaus das lebe, was ich sage: Hier werkelt ein Huawei Y330 (musste selbst erst unter Einstellungen nachgucken ;-) und in der Garage steht ein Polo 6N. Geschrieben wurde die Nachricht aber auf einem gebraucht gekauften Lenovo-Tower und 30"-Monitor - und selbst der wurde nur von mir vorm E-Schrott gerettet (darüber gab es von mir mal einen Thread). Aber wichtiger ist: ich freue mich auch für den Nachbarn über seinen schicken Porsche und an dessen Anblick. Das ist die eigentliche "Kunst".
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Mark B. schrieb: > Und warum ist dies so? > Wahrscheinlich weil die Werbung den Menschen einredet, dass Konsum der > Weg zum Glück sei. Ja klar, auch aber, ich denke wie der Chris D. gesagt hat, man vergleicht mit anderen und neidet. Auf der Arbeit habe ich sowas öfter erlebt. ein Beispiel, wenn man zu Miete wohnt und sparsam lebt und keine Haus/Wohnung gekauft hat wie seine tolle Arbeitsollegen dann wird man ausgelacht und teilweise outgecastet.(Ich kenne das passende Wort auf Deutsch in diesem Satz nicht . Ausgegrenzt? https://www.linguee.de/deutsch-englisch/search?source=englisch&query=outcast). Man kann mit denen nicht mitreden über Handwerkarbeit oder sonst was damit zusammenhängt. Ich habe das gefühl dass ein Mensch wird heutzutage gemessen wegen was für er Materielle er hat/besitzt. Und nicht wegen was er was fachliches kann oder Hobbies oder Talent. Braucht man Materielle um in eine Gruppe/Clique akzeptiert und anerkannt zu werden. Ich glaube ich habe sehr viel abgewichen von dem Original post. :)
passwort vergessen schrieb: > Und gleichzeitig fürchtet man sich vor den Massen an Arbeitslosen die > durch Digitalisierung und Automatisierung entstehen... Wobei in der Logistik eigentlich Polen Rumänen ... usw. beschäftigt werden. Wenn da jetzt Leute fehlen, muß Osteuropa wohl "entvölkert" sei!
Aa B. schrieb: > werden SW entwicklung in andere Bereiche in DE wie > Medizintechnik, Raumfahrt auch ausgelagert oder betrifft dass nur > Automotive? Gebäudeautomation z.B. läßt BT Siemens in Bulgarien (Sofia) schreiben. Wer das Chaos im Projektmanagement am Bau kennt, kann sich vorstellen was rauskommt!
cha-ar-196 schrieb: > Gebäudeautomation z.B. läßt BT Siemens in Bulgarien (Sofia) schreiben. Aha, gut zu wissen! > Wer das Chaos im Projektmanagement am Bau kennt, kann sich vorstellen > was rauskommt! was ist "Projektmanagement am Bau"?
Die ganze Aufregung über Lohn und Gehalt ist eigenartig. Unterschiedliche Lohn-und Gehaltshöhen sind doch nicht dafür gemacht um Arbeits- oder Dienstleistungen zu honorieren. Es sind Kontrollinstrumente um gesellschaftliche Machtverhältnisse zu regeln, oder legt etwa der abhängige Arbeitnehmer seinen Lohn fest? Auch der Selbstständige ist in diesem System gefangen. Diese Zusammenhänge sollten eigentlich bekannt sein. Das diese Kontrollinstrumente vortrefflich funktionieren, sieht man u.a. auch an den hier geführten Diskussionen.
Yu schrieb: > Dann nennt doch eine Sache die sich in eurem Leben Grundlegend ändert > durch 80 statt 60k Typisch Ingenieur, "ich bin auch mit x€ glücklich weil blabla obwohl andere y€ bekommen". Bitte macht noch ein BWL Studium nebenher! Dort lernt ihr das es gilt sowohl das Gehalt wie auch den Arbeitsinhalt und die Arbeitszeit zu optimieren. Sobald ihr "euch zufrieden gebt" macht ihr 1.) anderen das Gehalt kaputt und 2.) ihr optimiert das System nicht. Erfolgreiche Menschen versuchen ständig sich und ihre Situation zu verbessern. Mit der Einstellung werden ihr nur von andern ausgenutzt!
Wer zufrieden ist, sollte also BWL studieren, um endlich zu lernen, unzufrieden zu sein.
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A. K. schrieb: > Wer zufrieden ist, sollte also BWL studieren, um endlich zu lernen, > unzufrieden zu sein. Genau. :-)
> Typisch Ingenieur, "ich bin auch mit x€ glücklich weil blabla obwohl > andere y€ bekommen". Oberhalb einer bestimmten Gehaltshöhe winkst du (zumindest als Selbständiger) ohnehin ab, weil du es leid bist, von jedem zusätzlichen Euro 42 ct an den endlos geldverpulvernden Staat zu spenden. Jedenfalls geht es mir so; ich versuche, mich diesem System (eine der im Bundestag vertretenen Parteien sagt dazu: "Es soll allen gleichmäßig schlecht gehen") durch Arbeitsverweigerung zu entziehen. Ja, ich sehe ein, dass Steuern sein müssen, aber nicht in dieser Höhe und nicht von mir! Deshalb wird meine Firma auch nicht mehr aufgebohrt, sondern nur noch auf Verschleiß gefahren.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Seine Charakterschwäche legt er hier regelmäßig offen, indem er nicht >> einsehen will oder kann, dass er seine 90k nur bekommen kann, weil >> andere dafür ausgebeutet werden, z.B. die Mitarbeiter der Zulieferer >> seines IGM-Konzerns. > > Sorry, mit dir fange ich erst gar nicht zu diskutieren, das ist mir zu > blöd. Zeitverschwendung. Charakterschwäche eben. Willst nicht mal die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass du deine 90k nicht wegen deiner Leistung bekommst, sondern weil andere dafür bezahlen müssen. Wenn es an deiner Leistung liegen würde, dann könntest du ja auch zum Zulieferer oder KMU gehen und müsstest dort auch 90k verdienen. Woran liegt das wohl, dass man als Mitarbeiter beim Zulieferer für dieselbe Arbeit keine 90k bekommt?
Statistiker schrieb: > Wer heute nur 60k verdient wird definitiv arm sein in 20 Jahren. Dann machst du aber etwas falsch. Mit 60k kann man als Single in 20 Jahren unter normalen Umständen locker seine finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Mit normalen Umständen meine ich, keine Wirtschaftskrise etc. Wenn man mit den 60k eine Familie versorgen muss, dann sieht das natürlich anders aus.
Erstaunter schrieb: > Wenn Gehalt ab 50-60k. egal ist, fragt man sich nur, warum dann die > IGM-Ingenieure jedes Jahr mehr wollen, wo sie heute 80k verdienen und > der KMU-Ingenieur dadurch gleich zweimal dafür bluten muss. Einmal durch > Querfinanzierung durch eigene Gehaltseinbußen, einmal wenn er im > Einzugsgebiet der IGM-Ingenieure liegt, durch deren Gehälter > hochgejubelte Lebenshaltungskosten. Der KMU-Ing muss noch ein drittes Mal bluten als Steuerzahler. Warum muss beispielsweise der Steuerzahler das Dieselupgrade bezahlen? Warum wird nicht den Mitarbeitern der Betrügerfirmen wie diesem Qwertz das Gehalt gekürzt? Sie haben doch schließlich an dem Betrug durch höhere Gehälter und Boni mit verdient.
Markus schrieb: > Guter Witz. Ich WILL auch so einiges nicht. Aber als Elektroingenieur > MUSS ich eben für ca. 30k€/a brutto arbeiten, im Rhein-Main-Gebiet. Und > ja ich bin örtlich völlig ungebunden, nur um den Trollen hier > vorwegzukommen. > Die Alternative wäre halt Hartz IV. Also als Einsteiger 30k netto ist ja so gerade annehmbar für den Anfang, aber Brutto? da würde bei mir der Spaß echt aufhören. Im teuren Rhein-Main Gebiet lebt man damit doch knapp an der Armutsgrenze. Da würde ich mich anstrengen und es woanders probieren. Süddeutschland oder gleich in die Schweiz.
PraisTheEast schrieb: > Typisch Ingenieur, "ich bin auch mit x€ glücklich weil blabla obwohl > andere y€ bekommen". So ein Ingenieur ist halt nicht dumm. Wer sich wie ein typischer BWLer immer nur mit Anderen vergleicht, ist sicherlich nie zufrieden, weil es immer jemanden geben wird, der mehr bekommt. Viel schlauer ist es doch, wenn man sich auf seine eigene Lebenssituation fokussiert, und diese für sich optimiert in Bezug auf Einkommen, Freizeit, Familie, Freunde, Hobbys, etc. Ab einem bestimmten, individuellen Level steigt die Zufriedenheit mit höherem Einkommen nicht mehr, weil es irgendwann zu Lasten der anderen Kriterien geht. > Sobald ihr "euch zufrieden gebt" macht ihr 1.) anderen das Gehalt kaputt > und 2.) ihr optimiert das System nicht. 1.) Kann mir egal sein, und stimmt auch nicht zwangsläufig. 2.) Ist mir noch viel mehr egal, warum soll ich das überhaupt? > Erfolgreiche Menschen versuchen > ständig sich und ihre Situation zu verbessern. Und sind ständig im Optimierungsstress, weil sie nichts Anderes kennen im Leben? Wie wäre es einfach mal mit "auf den Lorbeeren ausruhen" und das Erreichte auch genießen? Muss man im Leben immer nur einer Karotte hinterher laufen, sich ständig zu verbessern? Mich würde das auf Dauer unglücklich machen. > Mit der Einstellung > werden ihr nur von andern ausgenutzt! Nein, von sich ausnutzen lassen ist diese Haltung doch meilenweit entfernt. Ausnutzung wäre ja ein rein einseitiger Nutzen; wenn aber beide Seiten einen zufriedenstellenden Nutzen aus einem Arbeitsverhältnis ziehen, ist auch beiden gedient: eine klassische win-win Situation.
PraisTheEast schrieb: > Sobald ihr "euch zufrieden gebt" macht ihr 1.) anderen das Gehalt kaputt > und 2.) ihr optimiert das System nicht. Unbelegte Privatmeinung.
PraisTheEast schrieb: > Sobald ihr "euch zufrieden gebt" macht ihr 1.) anderen das Gehalt kaputt > und 2.) ihr optimiert das System nicht. Erfolgreiche Menschen versuchen > ständig sich und ihre Situation zu verbessern. > > Mit der Einstellung werden ihr nur von andern ausgenutzt! Ich bin nie zu 100% zufrieden! Meine Zufriedenheit hat nur zum Teil mit meinem Gehalt zu tun. Doppeltes Gehalt ist nicht gleich doppelte Zufriedenheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Maslow Ich werde nicht meinen Job wechseln, NUR (!) weil einer 10% mehr zahlt. Wenn ich mein Leben dadurch aber zusätzlich verbessern kann, Fahrtzeiten , Arbeitszeiten, Aufgaben und Verantwortungsbereich, ... schon Definition: Erfolgreiche Menschen Je mehr Geld desto erfolgreicher? Oder gibt es da auch andere Maßstäbe? Die meisten hier macht die Arbeit doch eher Spaß, dazu gehört sich auch weiter zu entwickeln, neue Dinge zu lernen. Ständig zu verbessern, beruflich oder auch privat?
Stop Mimimimimi and work schrieb: > Also als Einsteiger 30k netto ist ja so gerade annehmbar für den Anfang, > aber Brutto? da würde bei mir der Spaß echt aufhören. Im teuren > Rhein-Main Gebiet lebt man damit doch knapp an der Armutsgrenze. So, so und was ist unterhalb der sogenannten "Armutsgrenze"... Sollt man glauben da wäre nix, alles tot, verhungert und verstorben bei der Entnahme lebenswichtiger organe um damit die nächste Mahlzeit zu finanzieren,... Aber seltsamerweise gibts tausende Studenten o.ä. die auch im Rhein-Main jahrelang an der Uni abhängen -- erzähl mir nix vom Leben in Armut als Ingenieurseinsteiger...
Bei manch einem glaubt man, er predigt, als Weintrinker, zu Wasser zu greifen. Zitat verlinket DIHK-Umfrage "Fast jede zweite Firma beklagt demnach, dass offene Stellen längerfristig nicht besetzt werden können, weil passende Arbeitkräfte fehlten" passende Arbeitskräfte! D.h. geben würde es sie schon, nur will man die nicht entsprechend bezahlen - weil sich die aber nicht verarschen lassen wollen, bekommt man sie nicht.
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F. B. schrieb: > Mit normalen Umständen meine ich, keine Wirtschaftskrise etc. HeHeHe, und kein rumänischer LKW der dich auf der Autobahn platt macht!
Berufsrevolutionär schrieb: > jahrelang an der Uni abhängen An der UNI hängen die nix AB! Das sind die Angehörigen der bürgerlichen Mitte.
F. B. schrieb: > Sie haben doch schließlich an dem Betrug durch höhere > Gehälter und Boni mit verdient. Äh?????? Und warum läßt man die Betrüger laufen? Sie gehören halt zu den oberen 50000 in diesem Land. Die bestimmen wer "wirklich" was wird!
G. L. schrieb: > passende Arbeitskräfte! > D.h. geben würde es sie schon, nur will man die nicht entsprechend > bezahlen - weil sich die aber nicht verarschen lassen wollen, bekommt > man sie nicht. Genau dass ist es eben. Und wie oben schon oft erwähnt, jeder 2.EUR geht in die Finanzierung des Staates mit vielen sinnlosen Projekten wo Geld nur in Privattaschen umgelagert wird. Man kann sich als Normalverdiener mit Kindern in D. kein Vermögen fürs Alter aufbauen. Sind die Kinder ausser Haus werden die Eltern pflegebedürftig und dann musste da weiterzahlen trotz PV ... Gutbezahlte Jobs in M oder S, umziehen in überteuerte Wohnung oder täglich 3h pendeln. Nein Danke.
Das_Stromtierchen schrieb: > Man kann sich als Normalverdiener mit Kindern in D. kein Vermögen fürs > Alter aufbauen. Sind die Kinder ausser Haus werden die Eltern > pflegebedürftig und dann musste da weiterzahlen trotz PV ... Damit werden die Leute an der kurzen Leine gehalten. Sonst werden sie noch zicking und destabilisieren das System ;-) Will damit sagen: Genau so ist es gewollt ;-)
Das_Stromtierchen schrieb: > Sind die Kinder ausser Haus werden die Eltern > pflegebedürftig und dann musste da weiterzahlen trotz PV ... Schwerer Fall von Dyskalkulie? Du musst nicht bis 60 warten um Kinder zu kriegen.
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Suche Fachkraft, biete Wohlgefühl! http://www.karriere.de/unternehmen/suche-fachkraft-biete-wohlgefuehl-169187/
Nachdem der Herr Spahn feststellte, daß das Schicksal "Hartz 4" nicht bedeutet, in Armut zu leben, startete eine Frau diese Petition: https://www.change.org/p/lieber-jensspahn-leben-sie-f%C3%BCr-einen-monat-vom-hartziv-grundregelsatz-armut-spahn Ich denke: Jeder, der noch über seinen Verstand verfügt, sollte diese unterzeichnen.
Bär Luskoni schrieb: > Nachdem der Herr Spahn feststellte, daß das Schicksal "Hartz 4" nicht > bedeutet, in Armut zu leben, Das hat er so nicht gesagt und mit seiner originären Aussage gehe ich d'Accord. Mit Hartz 4 hat man alles was man zum (über)leben braucht. Dass die Aussage natürlich Unmut erzeugt war mir klar in dem Moment wo er sie getroffen hat :-)
Deutschland braucht die Hartz-Maschinerie, um weiter das Lohndumping aufrecht erhalten zu können. Evtl. können die neuen Einwanderer uns aus unserer selbstverschuldeten Lohnknechtschaft befreien. Diesen Krieg kann man nicht mit Argumenten gewinnen, die Bonzen müssen wieder das Zittern lernen. Uns sind dafür leider die Fähigkeit aberzogen worden,l.
Bär Luskoni schrieb: > Ich denke: Jeder, der noch über seinen Verstand verfügt, sollte diese > unterzeichnen. Wer so argumentiert kann selbst mehr davon gebrauchen. Petition für geistiges Hartz IV!
Roter Punkt schrieb: > die Bonzen müssen wieder das Zittern lernen. Wann haben sie in Deutschland denn das letzte Mal gezittert? Also so circa zwischen den Bauernkriegen und Egon.
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Roter Punkt schrieb: > Evtl. können die neuen Einwanderer uns aus > unserer selbstverschuldeten Lohnknechtschaft befreien. Ich trau mich ja kaum zu fragen: Wie?
werauchimmer schrieb: > Ich trau mich ja kaum zu fragen: Wie? Genau wie da wo sie herkommen. Bürgerkrieg und Terror. Jedenfalls habe ich den Eindruck, manchen Deutschen wäre das lieber als der aktuelle Zustand.
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A. K. schrieb: > Das_Stromtierchen schrieb: >> Sind die Kinder ausser Haus werden die Eltern >> pflegebedürftig und dann musste da weiterzahlen trotz PV ... > > Schwerer Fall von Dyskalkulie? Du musst nicht bis 60 warten um Kinder zu > kriegen. Schwerer Fall von Dyslexie? Steht da "sofort"?
Das_Stromtierchen schrieb: > Man kann sich als Normalverdiener mit Kindern in D. kein Vermögen fürs > Alter aufbauen. Als Ingenieur schon! Es läuft.
A. K. schrieb: > werauchimmer schrieb: >> Ich trau mich ja kaum zu fragen: Wie? > > Genau wie da wo sie herkommen. Bürgerkrieg und Terror. Die meisten kommen nicht aus Bürgerkrieg und Terror, das glauben nur noch die richtig hart Dummen.
„ mit allem ? „ ... und dann mit theatralischer Geste ne Gabel voll krautsalat auf den Fladen platzieren - bevor nach tomatenstück und Peperoni alles wie ein Elko in Alufolie gewickelt wird Das ist Fachkraft!!!
Henry G. schrieb: > A. K. schrieb: >> werauchimmer schrieb: >>> Ich trau mich ja kaum zu fragen: Wie? >> >> Genau wie da wo sie herkommen. Bürgerkrieg und Terror. > > Die meisten kommen nicht aus Bürgerkrieg und Terror Anscheinend doch: https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/flucht/218788/zahlen-zu-asyl-in-deutschland > das glauben nur noch die richtig hart Dummen. Wenn Du bessere Zahlen/Quellen hast, dann zeig sie gerne.
A. K. schrieb: > Roter Punkt schrieb: >> die Bonzen müssen wieder das Zittern lernen. > > Wann haben sie in Deutschland denn das letzte Mal gezittert? > Also so circa zwischen den Bauernkriegen und Egon. Nönö, für die Bonzen im Osten war ständig Zittern angesagt, 1989 vor der Konterrevolution im eigenen Volk, 1981 vör der Solidarność in Polen, 1961 vor den Altfaschisten in Westberlin, ... Ich glaub der Iwan hat sich da einen Spass draus gemacht; immer wenn dem langweilig war, hat der einen zur SED geschickt der die mit Brandreden wegen drohenden Atomkrieg und so aufscheuchte und sich dann köstlich amüsierten wie die putzigen Deutschen panisch ihre roten Ziegelsteine zu Mauern und Antifaschistischen Schutzwällen aufschichteten. Die Dänen habe diesen infantilen Steienaufschichttrieb zu nutzen gewusst und brachten Lego auf den Markt - das war schlau!
Abradolf L. schrieb: > Das hat er so nicht gesagt und mit seiner originären Aussage gehe ich > d'Accord. Mit Hartz 4 hat man alles was man zum (über)leben braucht. > > Dass die Aussage natürlich Unmut erzeugt war mir klar in dem Moment wo > er sie getroffen hat :-) Jens Spahn, wer dem seinen CV kennt, weis dass der niemals im echten Leben weder beheimatet war noch ist.
Henry G. schrieb: > Die meisten kommen nicht aus Bürgerkrieg und Terror, das glauben nur > noch die richtig hart Dummen. Mal sehen. Wir kriegen dieses Jahr einen Azubi Fachinformatik aus Syrien. Angefangenes Medizinstudium, macht guten Eindruck.
Bär Luskoni schrieb: > Ich denke: Jeder, der noch über seinen Verstand verfügt, sollte diese > unterzeichnen. https://ze.tt/einen-monat-auf-hartz-iv-so-wuerde-es-jens-spahn-mit-416-euro-gehen/ Ob der Jens mit dem Regelsatz mehr als einen Tag im Monat auskommen könnte?
cha-ar-196 schrieb: > https://ze.tt/einen-monat-auf-hartz-iv-so-wuerde-es-jens-spahn-mit-416-euro-gehen/ > > Ob der Jens mit dem Regelsatz mehr als einen Tag im Monat auskommen > könnte? Was will uns das sagen? Fast jeder Student weiß wie man mit einem Betrag im Bereich des H4 Satzes auskommt. Davon Leben sehr viele Studenten jahrelang. Natürlich ist es nicht schön, wenn man praktisch lebenslang nicht mehr hat. Aber was will man uns hier erzählen? Richtet sich das an irgendwelche Club-Mate-Hipster die es sich nicht vorstellen können ohne ihren täglichen Soja-Latte für 7,99 und ihren Veggy-Glutenfreien-Biogemüsebratlingen für 8 EUR das Stück auszukommen?
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Cyblord -. schrieb: > cha-ar-196 schrieb: >> > https://ze.tt/einen-monat-auf-hartz-iv-so-wuerde-es-jens-spahn-mit-416-euro-gehen/ >> >> Ob der Jens mit dem Regelsatz mehr als einen Tag im Monat auskommen >> könnte? > > Was will uns das sagen? > Fast jeder Student weiß wie man mit einem Betrag im Bereich des H4 > Satzes auskommt. Davon Leben sehr viele Studenten jahrelang. Natürlich > ist es nicht schön, wenn man praktisch lebenslang nicht mehr hat. Aber > was will man uns hier erzählen? ... das Geld alles und Eigeninitiative nichts wäre - Begründung über Bildungsferne: Hartzer können sich keine Bücher kaufen weil Zitat "Spahn legt Wert auf Bildung – bloß mit Hartz IV wäre nicht so viel davon drin: Mit den 1,06 Euro im Monat kann er sich lediglich alle zehn Monate mal ein Buch kaufen." Spahn hat schn völlig recht, Soziale Absicherung bedeutet nicht lebenslang in zwanghafter Armut - zum Dauerzustand wird die Grundischerung erst wenn man sich nicht aufrappelt und mit den Almosen zufrieden gibt. Wie man am Beispiel Student mit Bafög unter H4 Grundsicherung gut sieht.
Berufsrevolutionär schrieb: > So, so und was ist unterhalb der sogenannten "Armutsgrenze"... Sollt man > glauben da wäre nix, alles tot, verhungert und verstorben bei der > Entnahme lebenswichtiger organe um damit die nächste Mahlzeit zu > finanzieren,... Aber seltsamerweise gibts tausende Studenten o.ä. die > auch im Rhein-Main jahrelang an der Uni abhängen -- erzähl mir nix vom > Leben in Armut als Ingenieurseinsteiger... Ja gut Studenten, aber das ist doch nur ein temporär beschränkter Zeitraum. Wenn man ein anspruchsvolles Fach studiert hat, möchte man es doch mal besser haben als 0815 Malocher. 30k Brutto im sau teuren Rhein Main Gebiet ist als fähiger Ingenieur weder akzeptabel noch diskutabel. Wie soll man sich damit mal ein Eigenheim, private Altersvorsorge, schöne Urlaube, nettes Auto und noch interessante Hobbies leisten können? dann hätte man gleich in der Klitsche um die Ecke ne Lehre machen können oder gleich harzen gehen. Mit Familie hat man mit Hartz 4 und sämtlichen Leistungen wie Tafeln, diverse Vergünstigungen usw. sicher nicht weniger als bei einem Haupternährer Gehalt von lumpigen 30k Brutto.
Berufsrevolutionär schrieb: >... zum Dauerzustand wird die > Grundischerung erst wenn man sich nicht aufrappelt und mit den Almosen > zufrieden gibt. Wie man am Beispiel Student mit Bafög unter H4 > Grundsicherung gut sieht. Hinweis: Wenn Du durch eine schwere Krankheit (z.B. Verlust von Gliedmaßen durch Knochenkrebs) nach langem Kampf Erwerbsunfähigkeitsrente erhältst, dann ist das noch weniger als der Hartz 4 Satz. Dennoch wirst Du nicht von der Gebühr für die Zwangspropagandasender befreit und drückst die ca. 17,5 Euro auch noch ab. Mark Brandis schrieb: >> das glauben nur noch die richtig hart Dummen. >Wenn Du bessere Zahlen/Quellen hast, dann zeig sie gerne. Wie soll er bessere Zahlen haben, wenn nicht einmal die Behörden auch nur näherungsweise wissen wer von woher in das Land strömt? Diese Blauäugigkeit ist einfach nicht zu fassen.
Berufsrevolutionär schrieb: > ... das Geld alles und Eigeninitiative nichts wäre - Begründung über > Bildungsferne: Hartzer können sich keine Bücher kaufen weil Zitat "Spahn > legt Wert auf Bildung – bloß mit Hartz IV wäre nicht so viel davon drin: > Mit den 1,06 Euro im Monat kann er sich lediglich alle zehn Monate mal > ein Buch kaufen." Es gibt auch sowas wie Bibliotheken. Man muss Bücher ja nicht gleich neu kaufen. Ebenso gibt es Bücherflohmärkte. Wichtig ist, dass man Menschen die Hilfe zur Selbsthilfe gibt und zur Eigeninitiative anspornt, ihre Lage zu verbessern.
Stop Mimimimimi and work schrie: > Wichtig ist, dass man Menschen > die Hilfe zur Selbsthilfe gibt und zur Eigeninitiative anspornt, ihre > Lage zu verbessern. Noch wichtiger ist, daß Leute, die vollmundig über das Ausreichen von Hartz 4 schwadronieren, den Betroffenen genau DAS in der Realität vorführen. Das ist der Inhalt o.g. Petition. Wie man an der Zahl der Unterzeichnenden dort sehen kann, teilen eine Menge Leute diese Ansicht.
Bär Luskoni schrieb: > Noch wichtiger ist, daß Leute, die vollmundig über das Ausreichen von > Hartz 4 schwadronieren, den Betroffenen genau DAS in der Realität > vorführen. Als ich noch Student war, lebte ich teilweise mit weniger als Hartz4. Das war eine harte Zeit, aber es hat mir später viel gebracht. Ich habe dabei gelernt zu sparen, mein Geld einzuteilen und zu verzichten. Ich sehe das bei Leuten, die eine Lehre gemacht haben und danach z.B. auf Schicht mit 2000 oder 2500 netto heim gehen. Da wird oft nicht gespart, sondern sich mit 20 ein dickes Auto hin gestellt, mehrere Urlaube, teure Markenklamotten und am Monatende bleibt nix übrig. Ich habe mir von meinem Einstiegsgehalt einiges zurück gelegt und habe erstmal auf Studentenniveau weiter gelebt und nur langsam den Lebenstandard erhöht. Heute schauen mich viele an, wie ich mir dies oder jenes schon leisten kann ohne Erbe, aber das ist das Ergebnis von Verzicht, Bildung und harter Arbeit. Das sind Werte die unser Land nach vorne bringen.
> Da wird oft nicht gespart, > sondern sich mit 20 ein dickes Auto hin gestellt, mehrere Urlaube, teure > Markenklamotten und am Monatende bleibt nix übrig. Ich habe mir von > meinem Einstiegsgehalt einiges zurück gelegt und habe erstmal auf > Studentenniveau weiter gelebt und nur langsam den Lebenstandard erhöht. So habe ich das auch gemacht. FEHLER!! Wenn Du dann in die mißliche Lage gerätst, dann zehrst Du erst einmal schön Dein Erspartes auf und verkaufst alles von Wert. Das Amt rechnet Dir dann zu Deiner Unterstützung vor, wie lange Du von dem Ersparten zu leben hast. > Heute schauen mich viele an, wie ich mir dies oder jenes schon leisten > kann ohne Erbe, aber das ist das Ergebnis von Verzicht, Bildung und > harter Arbeit. Daran habe ich auch einmal geglaubt -bis ich erkrankte. Dann gab es Tritte von allen Seiten. > Das sind Werte die unser Land nach vorne bringen. Unser Land? Das ist nicht mein Land. Ein Land, daß die, die jahrzehntelang zu dessen Finanzierung beigetragen haben, mit Schwung in den Hintern tritt, um aus falsch verstandenem Samaritertum die restliche Welt retten will?! Nein, das ist wirklich nicht mehr mein Land.
Stop Mimimimimi and work schrieb: > Ich habe mir von > meinem Einstiegsgehalt einiges zurück gelegt und habe erstmal auf > Studentenniveau weiter gelebt und nur langsam den Lebenstandard erhöht. > Heute schauen mich viele an, wie ich mir dies oder jenes schon leisten > kann ohne Erbe, aber das ist das Ergebnis von Verzicht, Bildung und > harter Arbeit. Das sind Werte die unser Land nach vorne bringen. Hmm, klingt ein bisschen sülzig. Und voranbringen tut das unser Land auch nicht. Was kanns du dir denn leisten, wo dich andere anschauen, wo sie sich doch die großen Autos und Markenklamotten schon mit Mitte 20 reingezogen haben? Kann ja dann nur ein großes Eigenheim sein. Für Flugzeug, eigenen Puff und Jacht ist ja selbst die beste Ingenieurkohle dann doch zu wenig. Bis du selbständig oder in nem IGM-Wohlfühlheim gelandet? :D
Cyblord -. schrieb: > Davon Leben sehr viele Studenten jahrelang. Nein, die Studenten vergessen ganz einfach die Geschenke von Omi und Opa. Wären die nicht da, dann wüsten die wie hart Hartzen sein kann. Hier mal ein Studi nach dem Abschluß auf H-IV! https://ze.tt/du-kannst-mit-hartz-iv-gut-ueber-die-runden-kommen-nur-nicht-ueberall/
Bär Luskoni schrieb: > Hinweis: Wenn Du durch eine schwere Krankheit (z.B. Verlust von > Gliedmaßen durch Knochenkrebs) nach langem Kampf > Erwerbsunfähigkeitsrente erhältst, dann ist das noch weniger als der > Hartz 4 Satz. Dennoch wirst Du nicht von der Gebühr für die > Zwangspropagandasender befreit und drückst die ca. 17,5 Euro auch noch > ab. Was ja so ungerecht auch nicht ist, weil sie das so finanzierte Angebot der öffentlich/rechtliochen auch nutzen, wie Recherche auf Ratgeberseiten, Verkehrsnachrichten um Staus zu vermeiden, Dauerfernsehkonsum nicht nur der Privatsender, Mediathekennutzung etc. pp. Und ner groben Recherche halten die Behauptung oben nicht stand: Empfänger von Erwerbsminderungsleistungen etc. können sehr wohl von GEZ ausgenommen werden: https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/informationen/empfaenger_von_sozialleistungen/index_ger.html Und das einem krankheitsbedingt Erwerbsunfähigen weniger als H4 zusteht mag man auch nicht recht glauben. Jedenfalls nicht in Deutschland.
Bär Luskoni schrieb: > Daran habe ich auch einmal geglaubt -bis ich erkrankte. Dann gab es > Tritte von allen Seiten. Spät, aber wohl nicht zu spät?
Bär Luskoni schrieb: > So habe ich das auch gemacht. FEHLER!! > Wenn Du dann in die mißliche Lage gerätst, dann zehrst Du erst einmal > schön Dein Erspartes auf und verkaufst alles von Wert. Das Amt rechnet > Dir dann zu Deiner Unterstützung vor, wie lange Du von dem Ersparten zu > leben hast. Nun wenn man Kapitalanlagen hat, die ordentlich Rendite abwerfen, hat man dadurch ein gewisses Grundeinkommen und wenn man mietfrei wohnt, spart man wieder was. Ein paar zehntausende auf dem Sparkonto bringen natürlich nicht viel wenn man nicht mehr arbeiten kann. Das ist wahr. Bär Luskoni schrieb: > Daran habe ich auch einmal geglaubt -bis ich erkrankte. Dann gab es > Tritte von allen Seiten. Das ist natürlich sehr traurig. Meine Ausführungen bezogen sich in erster Linie eher auf gesunde Menschen. Erkrankten Menschen muss natürlich geholfen werden. Was ich nicht verstehe sind junge, gesunde Menschen, die rumjammern, dass sie mit ihrem 0815 Abschluss keinen Premieum Top Job bei einem OEM bekommen sondern nur was beim Dienstleister und sich dann weigern da hin zu gehen. In solchen Fällen finde ich die Instrumente welche die Arge zur Kürzung von ALG2 hat, sehr gut. Roter Punkt schrieb: > Kann ja dann nur ein großes Eigenheim sein. > Für Flugzeug, eigenen Puff und Jacht ist ja selbst die beste > Ingenieurkohle dann doch zu wenig. > Bis du selbständig oder in nem IGM-Wohlfühlheim gelandet? :D Boot jawohl, ein großes Eigenheim mit Pool haben wir auch und weitere Immobilien zur Anlage und ja ich arbeite in einem Betrieb welcher nach IGM Tarif bezahlt, meine Frau in einem anderen. Wir beide sind noch unter 40. Außerdem kann man dank offener Grenzen in der EU seinen Wohnort in ein steuergünstiges Nachbarland verlagern, so das vom guten Brutto noch mal mehr netto bleibt. Auch Privatleute können davon profitieren, nicht nur Konzerne. Apropos Flugzeug: Einige Kollegen die ähnlich verdienen wie ich sind Hobbyflieger. Meist aber per Haltergemeinschaft, wo man sich zu dritt oder viert eine Cesna kauft und sich die Kosten sowie Flugzeiten teilt. Man braucht im Leben einfach einen gewissen Biss, eine Hartnäckigkeit und den Willen seine Ziele zu verfolgen. Mit einfach nur rumbasteln und hoffen befördert zu werden, wird das meist nix. Man muss auch mal geschickt wechseln und gewisse Risiken eingehen.
Cha-woma M. schrieb: > Hier mal ein Studi nach dem Abschluß auf H-IV! > https://ze.tt/du-kannst-mit-hartz-iv-gut-ueber-die-runden-kommen-nur-nicht-ueberall/ Zitat: "Und mir von meinen 10,35 Euro der Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungspauschale zumindest einen Clubeintritt plus zwei bis drei Pils mit Trinkgeld leisten." Aber jammern, das man von Sozialsicherung nicht leben kann. Abgesehen davon das man als junger gesunder Mann auch mit Hochschulabschluss fähig sein sollte Gelgenheitsarbeiten anzunehmen um die Solidargemeinschaft wenigsten die Befriedigung der Extrawünsche zu ersparen.
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Davon Leben sehr viele Studenten jahrelang. > > Nein, die Studenten vergessen ganz einfach die Geschenke von Omi und > Opa. Dein Neid kennt aber auch keine Grenzen.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dennoch wirst Du nicht von der Gebühr für die >> Zwangspropagandasender befreit und drückst die ca. 17,5 Euro auch noch >> ab. > > Was ja so ungerecht auch nicht ist, weil sie das so finanzierte Angebot > der öffentlich/rechtliochen auch nutzen, wie Recherche auf > Ratgeberseiten, Verkehrsnachrichten um Staus zu vermeiden, > Dauerfernsehkonsum nicht nur der Privatsender, Mediathekennutzung etc. > pp. Ich nutze das Fernsehgerät am Tag für ca. 1 Stunde. Dann sehe ich mir die Sendung "Nano" auf 3-Sat und die darauffolgende "Häute" -Sendung an. Danach bin ich satt -bis obenhin. Berufsrevolutionär schrieb: > Und ner groben Recherche halten die Behauptung oben nicht stand: > Empfänger von Erwerbsminderungsleistungen etc. können sehr wohl von GEZ > ausgenommen werden: > https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/informationen/empfaenger_von_sozialleistungen/index_ger.html Lesen und verstehen! Als Kranker, der keine ergänzenden Sozialleistunge erhält, erfüllt man alle dort angegebenen Voraussetzungen nicht. Berufsrevolutionär schrieb: > Und das einem krankheitsbedingt Erwerbsunfähigen weniger als H4 zusteht > mag man auch nicht recht glauben. Jedenfalls nicht in Deutschland. Was Du glauben magst, ist mir ehrlich gesagt völlig gleichgültig. Ich hingegen weiß , das es so ist. Das ist es, was mich darüber hinaus so wütend macht: Solche Fälle und Umstände werden nirgendwo thematisiert -ergo gibt es sie auch nicht und Alles wird gut. Nein, es ist eben nicht gut. Deshalb muß man an die Öffentlichkeit gehen. So, wie Frau, die die o.g. Petition in Gang brachte.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nönö, für die Bonzen im Osten war ständig Zittern angesagt, 1989 vor der > Konterrevolution im eigenen Volk, 1981 vör der Solidarność in Polen, > 1961 vor den Altfaschisten in Westberlin, ... 1953 haben die Bonzen gezittert und russische Panzer gerufen. 1989 wäre es fast genauso gelaufen. Nur Gorbi hat es verhindert.
F. B. schrieb: > Statistiker schrieb: >> Wer heute nur 60k verdient wird definitiv arm sein in 20 Jahren. > > Dann machst du aber etwas falsch. Mit 60k kann man als Single in 20 > Jahren unter normalen Umständen locker seine finanzielle Unabhängigkeit > erreichen. Mit normalen Umständen meine ich, keine Wirtschaftskrise etc. > Wenn man mit den 60k eine Familie versorgen muss, dann sieht das > natürlich anders aus. Hier die Rechnung dazu: https://networthify.com/calculator/earlyretirement?income=35000&initialBalance=0&expenses=20000&annualPct=5&withdrawalRate=4 60k Brutto entsprechen 35k Netto. Bei 20k Kosten pro Jahr entspricht 5% Portfoliosteigerung > 25k im 21. Jahr. Gibt man nur 15k aus pro Jahr, reichen sogar < 14 Jahre. Mit ner günstigen Wohnung durchaus machbar, ob man das will ist ne andere Frage..
Thomas1 schrieb: > 1953 haben die Bonzen gezittert und russische Panzer gerufen. 1989 wäre > es fast genauso gelaufen. Nur Gorbi hat es verhindert. Naja, es dürfte wohl eher so gewesen sein: Der OST-Elite wurde von der WEST-Elite zugesichert ihre Pfründe und sozial Stellung auch im vereinigten Deutschland weiter zu sichern. Glaube doch keiner das die Unblutige Wende sonst möglich gewesen wäre. Ok Honie & Co. also die absolute politische Spitze wurde "symbolisch" Gerichtet. Sonst wäre die Wende wie in Rumänien abgelaufen!
Bär Luskoni schrieb: > Ich nutze das Fernsehgerät am Tag für ca. 1 Stunde. Dann sehe ich mir > die Sendung "Nano" auf 3-Sat und die darauffolgende "Häute" -Sendung an. > Danach bin ich satt -bis obenhin. Und wie schauts mit Mediatheken aus? Webangebote? Lehrfilme ? etc. > https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/informationen/empfaenger_von_sozialleistungen/index_ger.html > > Lesen und verstehen! Als Kranker, der keine ergänzenden > Sozialleistunge erhält, erfüllt man alle dort angegebenen > Voraussetzungen nicht. Das steht "Sie können sich von der Rundfunkbeitragspflicht befreien lassen, wenn Sie eine der folgenden Sozialleistungen erhalten: bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) Und die erwähnte Erwerbminderungsrente ist doch eine Erwerbsminderung ?! > Berufsrevolutionär schrieb: >> Und das einem krankheitsbedingt Erwerbsunfähigen weniger als H4 zusteht >> mag man auch nicht recht glauben. Jedenfalls nicht in Deutschland. > > Was Du glauben magst, ist mir ehrlich gesagt völlig gleichgültig. Ich > hingegen weiß , das es so ist. Ich findes es nicht gut, das Dir die Glaubwürdigkeit Deine Geschichte schnuppe ist. Warum erzählst Du das dann? > Das ist es, was mich darüber hinaus so wütend macht: Solche Fälle und > Umstände werden nirgendwo thematisiert Doch werden sie, sogar im Mikrocontrollerforum. Und das Fernsehen ist voll mit Harz4 Dokus- und Dokusoaps, bspw diese: https://www.youtube.com/watch?v=A0PT2a7UBUg > -ergo gibt es sie auch nicht und > Alles wird gut. Doch solche Falle gibt es und ob es gut wird oder nicht hängt herzlich wenig davon ab ob man sich von der GEZ befreien lässt oder nicht.
Suche Freundin mit gutem Einkommen schrieb: > 60k Brutto entsprechen 35k Netto. > Bei 20k Kosten pro Jahr entspricht 5% Portfoliosteigerung > 25k im 21. > Jahr. > > Gibt man nur 15k aus pro Jahr, reichen sogar < 14 Jahre. > Mit ner günstigen Wohnung durchaus machbar, ob man das will ist ne > andere Frage.. Wenn man ein Doppelverdiener Paar ist, geht das noch besser. Man kann auch mehr als 5% heraus holen. Übrigens kann man von 60k Brutto mehr als 35k netto bekommen, wenn man es legal und geschickt anstellt, selbst bei Stk1 und verheiratet sogar noch mal deutlich mehr. Viele Leute sind dazu bequem, wollen lieber Markenklamotten, teure Neuwägen, Konsum und Spaß.
Stop Mimimimimi and work schrieb: > Viele Leute sind dazu > bequem, wollen lieber Markenklamotten, teure Neuwägen, Konsum und Spaß. Gibt aber auch andere die leben bescheiden: http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreiswarendorf/ahlen/Rollende-Schlafkisten-fuer-Obdachlose-510e522d-aa32-446e-8dc9-766b04aa60c0-ds
Henry G. schrieb: > Wer da mit "Geld ist nicht alles" argumentiert, wohnt > entweder noch bei Mutti oder will einem die Hucke volllügen. ich lebe mit 620€ im monat (arbeitlos seit 8 jahren,nur pflichtschulabschluss) und bin ziemlich glücklich, nachdem ich mit 20 von meinen schrecklichen eltern weg bin, habe schon seit meiner pubertät immer wieder depressionen und nehme seit 15 J. jeden tag anti-depri. hatte einen suizidversuch hinter mir. aber alles in allem geht es mir immer besser mit zunehmendem alter achja ich hab ein problem mit autoritäten und finde es schrecklich für andere zu arbeiten, so richtig arbeiten käme für mich nur freiberuflich/selbständig in frage nachdem ich lesen musste wie hier leute dem geld nachjammern musste ich das loswerden.
Mark B. schrieb: r. >> >> Die meisten kommen nicht aus Bürgerkrieg und Terror > > Anscheinend doch: > > https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/flucht/218788/zahlen-zu-asyl-in-deutschland > >> das glauben nur noch die richtig hart Dummen. > > Wenn Du bessere Zahlen/Quellen hast, dann zeig sie gerne. https://data2.unhcr.org/en/situations/mediterranean/location/5205 Laut UN sind wohl nur 3 von 100 Migranten sowas wie Flüchtlinge. https://www.eva-herman.net/un-bericht-nur-drei-von-100-migranten-sind-wirklich-fluechtlinge/ https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/28/eu-gesteht-60-prozent-der-einwanderer-sind-keine-fluechtlinge/ https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/11/ex-verfassungsschuetzer-sicherheitslage-in-deutschland-ist-ausser-kontrolle/ Wir hatten ein Syrer als Praktikant. Der hat mir erzählt, dass er praktisch keine Syrer trifft und wenn sind es islamistische Assad-Gegner. Die meisten sagen einfach sie wären Syrer, deswegen kommen diese irreführenden Zahlen zustande. Ihm wurde geraten, anzugeben, dass er Anti-Assad sei, weil sonst der Flüchtlingsstatus nicht anerkannt wird. Seine Aussage war auch, dass die meisten syrischen Flüchtlinge innerhalb Syriens in Flüchtlingslager sind und außerhalb Syriens in der Türkei. Die EU hat wohl auch auf Druck der USA die Gelder für UNICEF-Hilfsleistungen für sichere Flüchtlingslager vor Ort gekappt wurden. Zur Zeit kommen Spendengelder nur von Russland und den arabischen Raum. Auch sei die Berichterstattung in DE O-Ton: "a lying joke". Er verstand auch nicht, warum die Berichterstattung gegen Assad ist. Unser tunesischer Programmierer meinte das im Fernsehen in den nordafrikanischen Länder viel Werbung für DE gemacht wird mit Versprechungen von einem Haus, Auto usw.. Er hat uns auch so ein Refugee Handbook gezeigt, wo auf mehrer arabischen und afrikanischen Dialekten drin steht, wie man Polizei belügt, wie man sie gruppiert usw.. Die richtigen Kriegsflüchtlinge kommen DE praktisch gar nicht an. Das ist alles Glücksrittertum aus Osteuropa und Nordafrika das hier eingeladen wird. Die Gastfreundlichkeit wird in den Augen dieser Menschen auch alsSchwäche angesehen. Ich als alter Linker hätte nie gedacht, dass ich mal sowas schreibe...das wird hier in DE mit der Masseneinwanderung von Analphabeten und Gewalttätern ein ganz böses Ende nehmen und den Rassismus gegenüber den Migranten/Migrationshintergrundeutschen usw, geben, die hier völlig normal arbeiten und leben. Denn wurde durch die SPD/Grünen-Wahnsinn ein Bärendienst erwiesen. Naja, Hauptsache der KiKa macht weiter Werbung für den Islam und Mädchen mit Kopftuch, die sich für ihren Pascha aufsparen. Was uns dann bevorsteht: https://www.unzensuriert.at/content/0026037-Schwedens-Ministerpraesident-erwaegt-Militaereinsatz-zur-Bekaempfung-krimineller
glücklich oder unglücklich schrieb: > achja ich hab ein problem mit autoritäten und finde es schrecklich für > andere zu arbeiten, so richtig arbeiten käme für mich nur > freiberuflich/selbständig in frage Der hatte auch das gleiche Problem: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/japan-polizei-schnappt-betagten-ninja-dieb-in-osaka-a-1174594.html " In der Vernehmung gestand der Mann den Angaben zufolge, dass er "Arbeit hasste und dachte, Stehlen geht schneller". Ungefähr zehn Minuten brauche er, um in ein Haus einzubrechen. Vor allem habe er es auf Bargeld abgesehen. Bei 254 Einbrüchen habe er insgesamt umgerechnet 221.000 Euro erbeutet, teilte die Polizei mit. "
Berufsrevolutionär schrieb: > Das steht > "Sie können sich von der Rundfunkbeitragspflicht befreien lassen, wenn > Sie eine der folgenden Sozialleistungen erhalten: > > bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) > Und die erwähnte Erwerbminderungsrente ist doch eine Erwerbsminderung ?! Ansage: Lerne lesen und hör auf, Dir Sachen aus den Fingern zu saugen! Da steht: Zitat: Sie können sich von der Rundfunkbeitragspflicht befreien lassen, wenn Sie eine der folgenden Sozialleistungen erhalten: Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (einschließlich Leistungen nach § 22 Sozialgesetzbuch (SGB) II) Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB XII (3. Kapitel) sowie nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) (§§ 27a oder 27d) Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) Ich wiederhole erneut: Bär Luskoni schrieb: > Lesen und verstehen! Als Kranker, der keine ergänzenden > Sozialleistunge erhält, erfüllt man alle dort angegebenen > Voraussetzungen nicht. Begriffen?
Henry G. schrieb: > Zum Thema: > > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fluechtlinge-erzeugen-kein-neues-wirtschaftswunder-15209890.html Und? Das haben die "Aufgeklärten" unter den Bürgern D-lands doch schon im Sommer 2015 gesagt!
cha-ar-196 schrieb: > Nein! Noch einmal: Wer weder Grundsicherung im Alter noch bei Erwerbsminderung erhält, wird auch nicht von den Gebühren befreit. Ich frage mich hier, wie Menschen, die solche Sachverhalte nicht begreifen, überhaupt ein Studium absolvieren konnten. Zu meiner Zeit wären die in der Baum- und Rosenschule gelandet.
was labert ihr seit 5 TAGEN! da für einen Mist.... Ich wäre erfreut über die Diskussion der grundlegenden Probleme. Und mit spontaner Sicherheit liegen die nicht im technischen Bereich. Und das will Intellektuelle Elite sein? Schämt euch! Verkriecht euch in eure Projekte und glänzt damit! Aber verkneift euch eure Pseudo-Politischen Statements! Ihr Hohlpfosten! Offensichtlich könnt ihr beides nicht. Grrummpfff!!!!!!!+# FlachgPfeifen!!!!!!!!!!!!! Bähhhhhhhhhhhhhhhhhh!
Bär Luskoni schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Das steht >> "Sie können sich von der Rundfunkbeitragspflicht befreien lassen, wenn >> Sie eine der folgenden Sozialleistungen erhalten: >> >> bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) >> Und die erwähnte Erwerbminderungsrente ist doch eine Erwerbsminderung ?! > > Ansage: Lerne lesen und hör auf, Dir Sachen aus den Fingern zu saugen! Ich saug nicht aus den Fingern ich saug aus deinem Post und da steht "Erwerbminderungsrente, weniger als H4, trotzdem GEZ " Beitrag "Re: Fachkräftemangel nimmt dramatische Züge an ;-)" Und das passt nicht zum GEZ-Grundsatz: "Eine Befreiung oder zumindest eine Reduzierung der Gebühren ist dann möglich, wenn der Betroffene nach der Zahlung der Gebühr unter das Existenzminimum rutschen würde." siehe Entscheidung Bundesverfassungsgericht: http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2011/11/rk20111130_1bvr326908.html Das passt nur zusammen, wenn die besagte Erwerbminderungsrente deutlich über den H4-Satz läge, aber nicht wie behauptet darunter.
Ich selber würde mich schämen, wenn ich Hartz 4 beantragen müsste. Da würde ich lieber noch zur letzen Zockerbude gehen oder mich selbständig machen. Vielen Menschen mit Hartz 4 geht es noch einfach zu gut. Da sollten die Ämter viel mehr Druck machen in Richtung Umzug und sowas wie 1 Euro Jobs. Da könnte man noch viel mehr machen als man schon tut.
Stop Mimimimimi and work schrieb: > Ich selber würde mich schämen, wenn ich Hartz 4 beantragen müsste. > Da > würde ich lieber noch zur letzen Zockerbude gehen oder mich selbständig > machen. Vielen Menschen mit Hartz 4 geht es noch einfach zu gut. Da > sollten die Ämter viel mehr Druck machen in Richtung Umzug und sowas wie > 1 Euro Jobs. Da könnte man noch viel mehr machen als man schon tut. Heißt du im echten Leben zufällig Jens Spahn?
Qwertz schrieb: > Heißt du im echten Leben zufällig Jens Spahn? wenn du das schon vermutest? dann lass es aus dem Forum raus! Ich empfehle ernsthaft Ampeln als Dialog-Partner...Booohhh.. Ehhey...
Ich kann definitiv vor allem im Bereich Datenanalyse/Statistik einen Fachkräftemangel erkennen. Es gibt keine guten Bewerber und die Unis produzieren nur Dreck.
>Es gibt keine guten Bewerber und die Unis >produzieren nur Dreck. Wie kommt's, daß ausgerechnet du so toll bist? Autodidakt? Geborenes Genie?
Stop Mimimimimi and work schrieb: > Vielen Menschen mit Hartz 4 geht es noch einfach zu gut. Ok, viele müssen wie du und Jens, Annette, Martin, Peter oder Sigmar etc. ja ned zur Arge/Jobcenter sie besitzen das Buch der Bücher!
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Es gibt keine guten Bewerber und die Unis >>produzieren nur Dreck. > > Wie kommt's, daß ausgerechnet du so toll bist? Autodidakt? Geborenes > Genie? Wenn einer mit 15€/h als Werkstudent "gearbeitet" haben will. Sollte man wissen mit was man es zu tun hat!
>Ok, viele müssen wie du und Jens, Annette, Martin, Peter oder Sigmar >etc. ja ned zur Arge/Jobcenter sie besitzen das Buch der Bücher! Warum bist du nicht mehr unter Chawoman unterwegs? Zuviel Unsinn akkumuliert? Der Wunsch nach einem Neuanfang ist allerdings schief gegangen. Neuer Nick aber altes Feindbild. Wenn das Parteibuch alle Probleme löst, warum holst du dir dann keins? Angst trotz Parteibuch zu versagen und dann ohne Ausrede dazustehen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn das Parteibuch alle Probleme löst, warum holst du dir dann keins? > Angst trotz Parteibuch zu versagen und dann ohne Ausrede dazustehen? Naja, mich nehmen die nicht mehr bei den etablierten Parteien, zu Alt und kein Parteibuch in der Bekannt/Verwandtschaft. A-politische Umfeld halt! AfD, da könnt ich noch anheuern!