Hallo, für in studentisches Projekt will ich eine dauerhafte Drehmomentmessung einer drehenden Welle machen. Die Messmethode über Dehnungsmessstreifen steht. Jetzt will ich die Messung nicht mit einer Batterie energietechnisch versorgen, da diese regelmäßig aufgeladen werden muss. Hat jemand einen Ansatz, wie ich die Energie per Induktion kostengünstig auf die Welle bekomme? Vielen Dank für Eure Ideen, Julia
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Julia schrieb: > Hat jemand einen Ansatz, wie ich die Energie per Induktion kostengünstig > auf die Welle bekomme? Mit einer Erregermaschine auf der Welle https://de.wikipedia.org/wiki/Erregermaschine das funktioniert aber nur wenn die Welle dreht. Alternative: Royer-Converter https://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter
Sind wir heute etwas kleinlich, Herr Müller? Die TO hat zwar Energie geschrieben, aber gemeint ist doch die Leistung, um die Elektronik zu versorgen. Also passt Watt gar nicht so schlecht.
Beitrag #5352898 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab sowas hier rumliegen, müsste aber über die Geschichte mehr wissen, um zu sehen ob es passt und ob ich mich davon trennen kann. Wellendurchmesser, Drehmomentbereich, Drehzahl, Temperaturbereich, Leistung?
Vielleicht geht der Kopftrafo aus einem alten Videorecorder. 2 bis 4 Wicklungen, genau richtig liegend, kleiner Spalt, Ferritkern. Gruß - Werner
Ich habe das mal aufgebaut auf einer Drehbank. Verwendet wurde ein billiger, elektronischer Trafo für Halogenlampen, der an seinem Ausgang 50 Hz ausgegeben hat, aber zerhackt mit wenigen 10 kHz. Das ließ sich gut auf einen Trafo geben, dessen Primärinduktivität außen mit ein wenig Spalt um die Welle saß (statisch) und der Sekundärinduktivität auf der Welle aufgebracht.
Ich schätze mal die TO hat bereits das Zeitliche gesegnet, oder das Interesse verloren... Sonst wäre die Kernfrage, nach der benötigten Energie schon längst beantwortet worden. Ohne die kann aber nur geraten werden. Ich würde das bereits seit anno toback bekannte Prinzip, nachdem eine auf der Welle befestigte Spule, zusammen mit einem am Gehäuse fixierten Magneten, für schönes Wetter sorgen, und manchmal sogar Energie produzieren. Muss aber nicht sein.
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Die machen das was Julia will: https://www.hbm.com/de/0264/drehmomentaufnehmer-und-drehmomentsensoren/
Hallo, warum wohl gibt man den Studenten eine solche Aufgabe? Die üblichen Lösungen sind in der Praxis nicht verwendbar. Wir hatten mal so was, das führte zum Anlagenstillstand. Braucht man nicht wirklich. Mit der heutigen Technik sicher machbar, selbst mit Akkuwechsel. MfG MURKEL
> dms Freak schrieb: > Wellendurchmesser, Drehmomentbereich, Drehzahl, Temperaturbereich, > Leistung? Stromverbrauch des Sensors? Wieviel freier Platz um noch die Versorgung anzubringen? Ohne diese Infos, können wird hier Dir nichts liefern, was besser selektiert wäre als fleißiges suchen mit den bekannten Suchmaschinen.
Wenn die Welle schnell genug dreht Spule auf die Welle und Paar Magnete außenherum. Fertig ist der Generator
Der Hersteller macht sowas schon lange und die Systeme funktionieren perfekt. Ev. da mal nach Anregungen suchen. Ist aber nicht ganz billig.Da sind 2 Spulen auf der Welle. Über eine Spule wird die Versorgungsspannung für die DMS Meßbrücke und Signalaufbereitung eingespeist, über die zweite Spule wird das Meßsignal nach außen übertragen. http://www.sensortelemetrie.de/startseite.html Gruß fossi
Dennis R. schrieb: > Wenn die Welle schnell genug dreht Spule auf die Welle und Paar Magnete > außenherum. Fertig ist der Generator Andersrum, würde ich sagen. Ein paar Neodymmagnete auf die Welle, und eine oder mehrere Spulen mit U-Kern aussen herum anordnen.
Stefan M. schrieb: > Andersrum, würde ich sagen. > Ein paar Neodymmagnete auf die Welle, und eine oder mehrere Spulen mit > U-Kern aussen herum anordnen. Die TO will die Stromversorgung auf der Welle haben. Was nützen dann die Generatorspulen aussen?
Der Andere schrieb: > Die TO will die Stromversorgung auf der Welle haben. Was nützen dann die > Generatorspulen aussen? Ah, mein Fehler... das hatte ich irgenwie verpeilt. Freitag morgen...
Christian M. schrieb: > Du misst Energie in Watt? Muss man unterscheiden! Frische Energie misst man in Joule, verbrauchte Energie in Mars.
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