Hallo, ich versuche mal es kurz zu machen. Mit 22 habe ich angefangen Informatik zu studieren, davor nach dem Abitur ein Jahr gearbeitet, ein Jahr im Ausland verbracht und ein Jahr Zivildienst geleistet. Also noch ein völlig lückenloser Lebenslauf. Leider kamen während meines Studiums Probleme auf, von denen ich inkonsequenterweise zu lange geglaubt habe, ich könnte sie lösen und parallel studieren. Dabei gingen 5 Jahre drauf, bis ich mit knapp 90 Credits, Studium nichmal halb fertig, exmatrikuliert wurde. Nun hatte wenigstens 100% meiner Kapazität zur Verfügung um alles in Ordnung zu bringen, mich behandeln zu lassen, Privatinsolvenz anzumelden usw. usw. Das dauerte allerdings 3 Jahre. Eine Lücke im Lebenslauf ohne Arbeit von der ich mich hüten werde, einem Arbeitsgeber die genauen Gründe dafür zu nennen (Anmerkung: vorbestraft bin ich nicht, im Gefängnis war ich nicht diese Zeit -was man vermuten könnte). Jetzt studiere ich Elektrotechnik und es läuft. Ich kann mich reinhängen weil mich nichtsmehr davon abhält. Ich hätte schon damals, das Studium unterbrechen sollen um mich um alles zu kümmern, aber das wollte ich damals nicht wahrhaben. Das dritte Semester in Folge habe ich jetzt alle Kurse bestanden -und das garnichtmal so schlecht. Meinen Bachelor werde ich mit 33 in der Tasche haben, wenn es so weiter geht -wovon ich ausgehen kann. Nun meine Fragen an euch, werde ich mit den gleichen Chancen starten, wie meine 22-jährigen, ottonormal-Absolventen-Konkurrenten? Oder werde ich froh sein können, überhaupt eine Stelle zu bekommen, weil ein 10 Jahre jüngerer Absolvent immer bevorzugt werden wird? Wie wirkt so ein Lebenslauf auf einen Personaler? 33 Jahre alt, kaum gearbeitet (2 Mal ein Jahr + Zivildienst + Semesterferien während des ersten Studiums), eine Lücke von 3 Jahren usw. Wie groß würdet ihr sagen, ist das Minus für meine Abweichungen von der Norm? Oder zählt viel mehr das Hier und Jetzt und ob ich Leidenschaft und Interesse für die Materie zeigen kann (was vorhanden ist -auch privat)? -Dazu müsste ich halt überhaupt ersteinmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden... Zugute kommen wird mir die große Nachfrage nach ET-Ingenieuren, hoffe ich zumindest. Oder könnte es vielleicht ein Personaler sogar auch irgendwie positiv bewerten, wenn einer offensichtlich unten war und sich wieder herausgearbeitet hat? Viele von euch kommen ja aus der Branche, was meint ihr? Vielen Dank schonmal. Ich bin wirklich sehr gespannt auf eure Antworten -könnt ihr euch ja vorstellen :)
Wie finanzierst du dich momentan? Werkstudium bei nem T1/OEM versuchen zu ergattern. LL pimpen.
Tristan schrieb: > Viele von euch kommen ja aus der Branche, was meint ihr? Deine Story ist ein Hoax!
Tristan schrieb: > Oder könnte es > vielleicht ein Personaler sogar auch irgendwie positiv bewerten, wenn > einer offensichtlich unten war und sich wieder herausgearbeitet hat? Hat in DE keine Tradition, in Amerika vielleicht. Eine Leihbude wäre evtl. eine Möglichkeit, falls du in ein Angstelltenverhältnis möchtest. Kann aber sein, dass du aus den Leihbuden dann nie wirklich raus kommen wirst. Wenn du in diesem Job arbeiten möchtest, aber einen "krummen" Lebenslauf hast, kommt noch Selbstständigkeit in Frage. Vielleicht erstmal mit Kundenaufträgen anfangen und mit dem Know How und den Einblicken langfristig versuchen eigene Produkte an den Start bekommen. Bis 35 kann man sich noch verbeamten lassen. Einfach irgendwo im ÖD untertauchen. Alternativ zu all dem gäbe es noch H4 oder auswandern.
Wo ist das Problem ? Andere machen mit 50 nachdem die Kinder raus sind einen Berufswechsel. Deine Berufserfahrung ist dann eben Null, und du faengst unten an. Dabei macht es wenig Sinn mit den Jungen zu konkurrieren. Also eher nicht in die Entwicklung gehen. Musst einfach einen Arbeitgeber finden ..
Cha-woma M. schrieb: > Tristan schrieb: >> Viele von euch kommen ja aus der Branche, was meint ihr? > > Deine Story ist ein Hoax! Genau, bspw. weil Privatinsolvenz und Vollzeitstudium ist nicht. Jedenfalls nicht mehr seit der 2014-Änderung des Insolvenzrechtes.
Tristan schrieb: > Nun meine Fragen an euch, werde ich mit den > gleichen Chancen starten, wie meine 22-jährigen, > ottonormal-Absolventen-Konkurrenten? Deine Frage kannst du dir selbst beantworten. Letztlich fehlen dir 10 Jahre, welche du nicht wirklich erklären kannst. Kannst du relevante Praktika vorweisen? Oder einen Werksstudentenjob, Nebentätigkeit oder Selbstständigkeit in diesem Bereich? Wenn nicht, wird es sehr finster. > Zugute kommen wird mir die > große Nachfrage nach ET-Ingenieuren, hoffe ich zumindest. Du solltest weniger die Lügenpresse lesen. Es gibt allenfalls einen Mangel an Fachkräften, welche bereit sind, für einen Äppel und Ei zu arbeiten. Du bist aber keine Fachkraft, allenfalls ein Absolvent mit ein paar relevanten Fachkenntnissen. > Oder könnte es > vielleicht ein Personaler sogar auch irgendwie positiv bewerten, wenn > einer offensichtlich unten war und sich wieder herausgearbeitet hat? Dazu müsstest du aber komplett die Hosen runter lassen und es gut erklären können. Das wird dir bei den meisten AG aber mehr schaden als nutzen. Der Regelfall wird sein, dass deine Bewerbung auf Grund der Lücke auf dem Absagen-Stapel landet. Versuche es bei einem Dienstleister reinzukommen oder bei einem kleinen KMU. Diese zahlen nicht so gut und die Rahmenbedingungen sind auch oft schlechter, deshalb könntest du Chancen haben.
Tristan schrieb: > ich versuche mal es kurz zu machen. Mit 22 habe ich angefangen > Informatik zu studieren, davor nach dem Abitur ein Jahr gearbeitet, ein > Jahr im Ausland verbracht und ein Jahr Zivildienst geleistet. Also noch > ein völlig lückenloser Lebenslauf. Allerdings kommt es nicht nur drauf an, dass er "lückenlos" ist, sondern dass er einen roten Faden hat. Den kann man schon in diesen ersten drei Jahren nach der Schulausbildung beim allerbesten Willen nicht erkennen. Tristan schrieb: > Nun meine Fragen an euch, werde ich mit den gleichen Chancen starten, > wie meine 22-jährigen, ottonormal-Absolventen-Konkurrenten? Nein, natürlich nicht. > Wie wirkt so ein Lebenslauf auf einen Personaler? Kurios. Und er möchte mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Kuriositätenkabinett aufbauen. Du musst also erst mal beweisen, dass du es kannst. Und dazu musst du direkt an und in die Abteilung kommen, in der du arbeiten willst. Ein "Personaler" darf an diesem Prozess gar nicht beteiligt sein. Du kannst dir deshalb leicht ausrechnen, wie groß der Betrieb sein darf, bei dem du reinkommen musst. > Oder werde ich froh sein können, überhaupt eine Stelle zu bekommen So ist es.
Nebeltroll schrieb: > Musst einfach einen Arbeitgeber finden .. Eh Mann echt easy, so ein Job als Ü-50-Ing. zu bekommen. Geht`s zum Job-Center und da kriegst gleich den U-50k€Job beim IGM-Konzern! Echt Mann, deinen Planeten möchte ich gerne kennen lernen! Wann geht der nächste Space-lift?
Nebeltroll schrieb: > Wo ist das Problem ? Andere machen mit 50 nachdem die Kinder raus sind > einen Berufswechsel. In Deutschland? Eher nicht. Andere Länder sind da weitaus flexibler.
Tristan schrieb: > Hallo, > > ich versuche mal es kurz zu machen. ich auch. Nach erfolgreichen Abschluss darfst Du dich freuen beim Dienstleister bei deutschlandweiter Reisebereitschaft einen Job mit Entlohnung auf unterem Facharbeiter-Niveau zu bekommen. Aber das gilt auch für so manch einen, der 10 Jahre jünger ist.
Cry me a river.. Glaub den Spaten hier nichts. Zeig Leistung und arbeite dich hoch. In diesem Forum gibts nur 2 typen von menschen die antworten: A) frustrierte Versager, < 45k Einkommen, ü40, keine Perspektive weil ungepflegt und charakterlich unter aller Sau (keine Sau möchte so jmd im Team haben) - die erzählen dir wie ungerecht alles ist, lügenpresse, keine chance nach dem studium B) lebensfrohe Menschen, die das erreicht haben was sie sich wünschen, oftmals > 70k, u40, sich hochgearbeitet vom DL und durch Leistung überzeugt - die erzählen dir man kann es schaffen wenn man leistung zeigt, gepflegt auftritt und ein charakter ist Such dir aus wem du glaubst. :)
Tristan schrieb: > Das dauerte allerdings 3 Jahre. > Eine Lücke im Lebenslauf ohne Arbeit von der ich mich hüten werde, einem > Arbeitsgeber die genauen Gründe dafür zu nennen (Anmerkung: vorbestraft > bin ich nicht, im Gefängnis war ich nicht diese Zeit -was man vermuten > könnte). Jemand, der sich über 3 Jahre ausschweigt, von dem nehme ich das schlimmste an und würde ihn nicht einstellen, das Risiko ist einfach zu groß.
Erklärbär schrieb: > Bis 35 kann man sich noch verbeamten lassen. Einfach irgendwo im ÖD > untertauchen. Das geht bis 50 bei Bundesbeamten
Ich habe gerade deinen Text gelesen und habe kaum Hoffnung für dich... Es kann sein, dass du nie was finden wirst. Du bist zu alt und zu schlecht für die Jobs... Schmeiße dein Studium und geh einen 0815 Job nach, so kannst du jetzt schon Geld verdienen...
Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > Das geht bis 50 bei Bundesbeamten Formal richtig, aber in der Realität nur mit Parteibuch!
Cha-woma M. schrieb: > Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: > Das geht bis 50 bei Bundesbeamten > > Formal richtig, aber in der Realität nur mit Parteibuch! Das ominöse Parteibuch... Kollege von mir wurde vor 5 Jahren mit 49,5 noch schnell nach Einstellung mit A13 verbeamtet. Er hat kein Parteibuch!
Du könntest die Lücke im Lebenslauf auch durch eine Fake-Anstellung schließen. Will hier niemand zu einer Straftat anstiften, aber aus rein wissenschaftlichem Interesse würde ich da mit verschiedenen Lebenslaufvarianten experimentieren. Ist schlecht, wenn Du Guttenberg oder so heißt, aber sonst... ;-)
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Beitrag #5356591 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andere Strategie: Bleib bei der Wahrheit, und zwar der vollständigen Wahrheit. Alles, wirklich alles lässt sich positiv darstellen. Machen Anwälte und Verkäufer tagtäglich. „Du hast bewiesen, dass Du auch mit schwierigen Situationen zurechtkommst und da wieder herausfindest“ usw. Du wirst natürlich größeren Aufwand betreiben müssen bei der Jobsuche. Also eher 200 Bewerbungen verschicken statt 70, aber das geht schon. Es ist heute leichter als vor 10 Jahren.
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Cha-woma M. schrieb: > Hüter der öffentlichen Ordnung schrieb: >> Das geht bis 50 bei Bundesbeamten > > Formal richtig, aber in der Realität nur mit Parteibuch! nein, da liegst du falsch, meine Frau mit 45 ohne Parteibuch und ohne Vitamin B auch in Bayern
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Peter schrieb: > Cry me a river.. > Glaub den Spaten hier nichts. Zeig Leistung und arbeite dich hoch. > In diesem Forum gibts nur 2 typen von menschen die antworten: > > A) frustrierte Versager, < 45k Einkommen, ü40, keine Perspektive weil > ungepflegt und charakterlich unter aller Sau (keine Sau möchte so jmd im > Team haben) - die erzählen dir wie ungerecht alles ist, lügenpresse, > keine chance nach dem studium > > B) lebensfrohe Menschen, die das erreicht haben was sie sich wünschen, > oftmals > 70k, u40, sich hochgearbeitet vom DL und durch Leistung > überzeugt - die erzählen dir man kann es schaffen wenn man leistung > zeigt, gepflegt auftritt und ein charakter ist > > Such dir aus wem du glaubst. :) Nebeltroll schrieb: > Wo ist das Problem ? Andere machen mit 50 nachdem die Kinder raus sind > einen Berufswechsel. Deine Berufserfahrung ist dann eben Null, und du > faengst unten an. Dabei macht es wenig Sinn mit den Jungen zu > konkurrieren. Also eher nicht in die Entwicklung gehen. > Musst einfach einen Arbeitgeber finden .. Ja... danke euch beiden... was ich mir nämlich tatsächlich nicht vorstellen kann, ist mit einem abgeschlossenen ET-Studium tatsächlich arbeitslos dazustehen. Und das ist was ich von den meisten hier lese. Und... "Risiko"... welches Risiko denn? Man bewirbt sich ja nicht um nen unbefristeten Arbeitsvertrag... Ihr wollt mir wirklich erklären, meine Chancen seien nicht schlechter sondern 0 komma 0. Entsprechend wenig ernst kann ich den Rest nehmen von dem was ihr geschrieben habt. So wenig gönnerhaft ihr euch ausdrückt, könnte man meinen, dass bei vielen von euch der Wunsch Vater des Gedanken ist, dass ich keine Arbeit bekommen werde. Berufsrevolutionär schrieb: > Genau, bspw. weil Privatinsolvenz und Vollzeitstudium ist nicht. > Jedenfalls nicht mehr seit der 2014-Änderung des Insolvenzrechtes Das hätte mir meine Schuldenberaterin gesagt auf jeden Fall. Noch nie von gehört. Aber ich habe mal gesucht: https://anwalt-kg.de/newsbeitrag/privatinsolvenz-recht/allgemein-insolvenzrecht/studium-und-insolvenz-muss-ich-als-schuldner-ein-bereits-laufendes-studium-abbrechen-wenn-ich-privatinsolvenz-beantrage/ Das Amtsgericht Göttingen (AG Göttingen, Beschl. v. 19.02.2002, AZ: 74 IK 175/00) hat 2002 ein zu dieser Thematik ein sehr schuldnerfreundliches Urteil erlassen: Für das Gericht stellt das Fortführen eines Erststudiums keine Verletzung dieser Erwerbsobliegenheit dar Jens P. schrieb: > Du solltest weniger die Lügenpresse lesen. Es gibt allenfalls einen > Mangel an Fachkräften, welche bereit sind, für einen Äppel und Ei zu > arbeiten. Du bist aber keine Fachkraft, allenfalls ein Absolvent mit ein > paar relevanten Fachkenntnissen. Also bekommt kein Absolvent mehr einen Job deiner Meinung nach? Oder es gibt keinen Mangel an Elektrotechnik-Absolventen? "Lügenpresse"... ernsthaft?... Hätte ich in so einem Forum nicht erwartet. Jemand der etwas WEIß, sagt dazu woher, und etwas derartiges konnte ich in euren Posts nicht finden. Wenn noch jemand was dazu sagen würde, der tatsächlich etwas weiß dazu, würde mich freuen....
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Tristan schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Genau, bspw. weil Privatinsolvenz und Vollzeitstudium ist nicht. >> Jedenfalls nicht mehr seit der 2014-Änderung des Insolvenzrechtes > > Das hätte mir meine Schuldenberaterin gesagt auf jeden Fall. Noch nie > von gehört. Aber ich habe mal gesucht: > > https://anwalt-kg.de/newsbeitrag/privatinsolvenz-recht/allgemein-insolvenzrecht/studium-und-insolvenz-muss-ich-als-schuldner-ein-bereits-laufendes-studium-abbrechen-wenn-ich-privatinsolvenz-beantrage/ > Das Amtsgericht Göttingen (AG Göttingen, Beschl. v. 19.02.2002, AZ: 74 > IK 175/00) hat 2002 ein zu dieser Thematik ein sehr > schuldnerfreundliches Urteil erlassen: Für das Gericht stellt das > Fortführen eines Erststudiums keine Verletzung dieser > Erwerbsobliegenheit dar Hast das falsche gefunden, nämlich von 2002, ich habe aber explizit auf die geänderte Fassung von 2014 verwiesen aus der eine Arbeitspflicht für die Sechs Jahre der Wohlverhaltensphase resultiert. Mal abgesehen davon das von einer Fortführung des Erststudiums in deinem Fall ganz sicher nicht die Rede sein kann. Was die Schuldenberaterin sagt ist unverbindlich, der Insolvenzverwalter legt fest wie Du deinen Teil der Tilgung zu tragen hast. http://www.sg-kanzlei.de/2014/12/besteht-arbeitspflicht-der-insolvenz-hier-erhalten-sie-eine-antwort-auf-den-themenbereich-restschuldbefreiung/
Wenn du ein Praxissemester hast dann ist das ein guter Einstieg, weil das für den Betrieb quasi risikolos ist. Anschließend kannst du bis zum Ende des Studiums dort noch als Werkstudent arbeiten und überzeugen und wenn die Leistung stimmt dann bekommst du auch einen richtigen Vertrag. Zwei bis drei Jahre dort bleiben. Danach interessiert sich keiner mehr großartig für Noten oder sonstige Vorgeschichten. Und ja der Mangel ist hauptsächlich bei den billig Fachkräften.
Nun, Du musst halt Bewerbungen verschicken bis es klappt. Geheim hat hier Tipps veröffentlicht: Beitrag "Re: Wie wichtig ist das Abschlusspraktikum für Berufeinstieg?" Unabhängig von Deinem Lebenslauf ist durchaus mit Anstrengung verbunden einen Job zu finden. Viel Erfolg!
Teil Deiner Geschichte ist Teil Deiner Geschichte. Formuliers positiv, was Du daraus gelernt hast. Nicht rumlügen oder verschweigen. Jeder wird genau da nachhaken und wenn Du lügst kriegst Du den Job kaum. Personaler sind genau dafür da, der Firma falsche Fünfziger zu ersparen. Wenn Du zum Gespräch geladen wirst und jemand hakt da frech nach, nicht provozieren lassen, die wollen einfach wissen, wie Du unter Stress reagierst und wie Deine Sozialkompetenz ist. Zieh Dein Studium durch, dann hast Du gezeigt, dass Du es jetzt kannst. Bewerb Dich auf die Arbeit, die Du kannst und Dir zutraust. Nicht bei irgendeinem "tollen" Laden. Die auf der anderen Seite suchen auch jemand, der die Arbeit macht und mit den anderen klar kommt. Gerade in der Entwicklung werden auch komische Vögel respektiert. Ich weiss von einem Fall, wo die Firma jmd einstellen wollte und dieser daher zum Vorstellungsgespräch geladen wurde. War schon Ü50. Hat aber nur rumgejammert, wie schlecht die Welt ist und dass er keinen Job bekommt. Hallo, der hat das quasi selbst verhindert. Tragisch. Hät er sich einfach gefreut und gesagt, er muss sich zwar einarbeiten, aber das was die von ihm wollen traut er sich zu, hät er den Job gehabt. Hat dann ein anderer, auch Ü50 bekommen, so what?
Berufsrevolutionär schrieb: > Hast das falsche gefunden, nämlich von 2002, ich habe aber explizit auf > die geänderte Fassung von 2014 verwiesen aus der eine Arbeitspflicht für > die Sechs Jahre der Wohlverhaltensphase resultiert. Mal abgesehen davon > das von einer Fortführung des Erststudiums in deinem Fall ganz sicher > nicht die Rede sein kann. Was die Schuldenberaterin sagt ist > unverbindlich, der Insolvenzverwalter legt fest wie Du deinen Teil der > Tilgung zu tragen hast. > > http://www.sg-kanzlei.de/2014/12/besteht-arbeitspflicht-der-insolvenz-hier-erhalten-sie-eine-antwort-auf-den-themenbereich-restschuldbefreiung/ Unter deinem Link steht das hier: "Maßnahmen zu einer neuen Ausbildung oder einer Weiterbildung sind vom Gesetz her nur erlaubt, wenn Sie Aussichten auf einen besser bezahlten Beruf haben und damit noch mehr Gläubiger befriedigen können. Verdienen Sie also als Schuldner unterhalb der Pfändungsgrenze und haben Sie eine geringe berufliche Qualifikation, stellt eine Ausbildung oder Weiterbildung kein Problem dar." Berufsrevolutionär schrieb: > Mal abgesehen davon > das von einer Fortführung des Erststudiums in deinem Fall ganz sicher > nicht die Rede sein kann. Doch, ist tatächlich ein Erststudium. Ein Erststudium ist es erst dann keines mehr, wenn man bereits eines abgeschossen hat -nicht wenn man davor schon eines angefangen hat.
Tristan schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Unter deinem Link steht das hier: > "Maßnahmen zu einer neuen Ausbildung oder einer Weiterbildung sind vom > Gesetz her nur erlaubt, wenn Sie Aussichten auf einen besser bezahlten > Beruf haben und damit noch mehr Gläubiger befriedigen können. Verdienen > Sie also als Schuldner unterhalb der Pfändungsgrenze und haben Sie eine > geringe berufliche Qualifikation, stellt eine Ausbildung oder > Weiterbildung kein Problem dar." Ja und unter Deinem Link steht: "Studium und Insolvenz: Bei Studienverzögerung oder Studienwechsel kann die Sache anders aussehen Beabsichtigt der Insolvenzschuldner jedoch, den bereits begonnenen Studiengang zu wechseln oder treten erhebliche Studienverzögerungen auf, dann ist Vorsicht geboten. Schließlich sinkt durch ein „Studium im Überlänge“, bzw. bei einem Studiengangwechsel die Aussicht des Gläubigers auf absehbare Einkünfte des Schuldners oberhalb der Pfändungsgrenze. " > Berufsrevolutionär schrieb: >> Mal abgesehen davon >> das von einer Fortführung des Erststudiums in deinem Fall ganz sicher >> nicht die Rede sein kann. > > Doch, ist tatächlich ein Erststudium. Ein Erststudium ist es erst dann > keines mehr, wenn man bereits eines abgeschossen hat -nicht wenn man > davor schon eines angefangen hat. Dein Erststudium wurde durch eine Exmatrikulation von Amtswegen wegen Nichterbringung von Prüfungsleistunge abgeschlossen. Wobei ein Zwangsex wegen <90 Credits nach 10 Semestern schon reichlich gnädig ist. Die TUM wirft Bachelors raus die mehr als 5 Semester für 90 Credits brauchen: https://www.in.tum.de/fuer-studierende/bachelor-studiengaenge/informatik/pruefungsordnung/2005-fassung-vom-31-juli-2007.html
Aberhallo schrieb im Beitrag #5356603: > Ich würde eher ein Firma angeben, die Insolvenz angemeldet hat, dann > kann das keiner mehr nachprüfen Das ist zwar smart gedacht, aber dazu müsste man ein Arbeitszeugnis dekorieren. Und dazu müsste man wissen wie die Arbeitszeugnise der Firma ausgesehen haben, sonst wird es meiner Meinung nach zu gefährlich.
Roland K. schrieb: > Zieh Dein Studium durch, dann hast Du gezeigt, dass Du es jetzt kannst. > Bewerb Dich auf die Arbeit, die Du kannst und Dir zutraust. Nicht bei > irgendeinem "tollen" Laden. Die auf der anderen Seite suchen auch > jemand, der die Arbeit macht und mit den anderen klar kommt. Gerade in > der Entwicklung werden auch komische Vögel respektiert. > > Ich weiss von einem Fall, wo die Firma jmd einstellen wollte und dieser > daher zum Vorstellungsgespräch geladen wurde.[...] Danke. Du scheinst zu wissen wovon su sprichst. Roland K. schrieb: > Teil Deiner Geschichte ist Teil Deiner Geschichte. Formuliers positiv, > was Du daraus gelernt hast. Nicht rumlügen oder verschweigen. Jeder wird > genau da nachhaken und wenn Du lügst kriegst Du den Job kaum. Personaler > sind genau dafür da, der Firma falsche Fünfziger zu ersparen. Wahrscheinlich hast du recht. Vielleicht sollte ich den Personalern ein wenig mehr Unvoreingenommenheit zutrauen. Schämen muss ich mich nämlich eigentlich für nichts. Unter den Umständen hätte niemand ein Studium fertig bekommen. Embeddinger schrieb: > Wenn du ein Praxissemester hast dann ist das ein guter Einstieg, weil > das für den Betrieb quasi risikolos ist. Anschließend kannst du bis zum > Ende des Studiums dort noch als Werkstudent arbeiten und überzeugen und > wenn die Leistung stimmt dann bekommst du auch einen richtigen Vertrag. > Zwei bis drei Jahre dort bleiben. Danach interessiert sich keiner mehr > großartig für Noten oder sonstige Vorgeschichten. Klar, das Praxissemster kommt noch. So habe ich mir das auch gedacht. Und ich denke mal, dass ein Arbeitszeugnis alleine nach dem Praxissemster schoin nicht gerade wertlos ist. Ein Werkstudentenjob wäre natürlich das beste... stimmt... vielleicht sollte ich gleich mal einplanen, das Studium um ein Semester zu dehnen für nen Werksstudentenjob...
Berufsrevolutionär schrieb: > Ja und unter Deinem Link steht: [...] Wie auch immer. Auf jeden Fall danke für den Hinweis, ich werde meine Schuldenberaterin beim nächsten Termin darauf ansprechen. Wie gesagt, ich hör das zum ersten Mal.
Tristan schrieb: > um alles in Ordnung zu bringen, mich behandeln zu lassen, > Privatinsolvenz anzumelden usw. usw. Wovon lebst du denn eigentlich seit über 10 Jahren, was ist dein Einkommen? Tristan schrieb: > vielleicht sollte ich gleich mal > einplanen, das Studium um ein Semester zu dehnen für nen > Werksstudentenjob... Genau, damit du noch älter bist beim Studienabschluss. Willst du dann gleich nahtlos in die Rente übergehen?
Die Fakten des TS sind eigentlich Lapalien und wenn man bedenkt, dass die Regelarbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr ist, die Lücken lachhaft. In den meisten anderen Ländern wäre er als Einheimischer genommen, im verkrusteten Deutschland, was zudem noch vom starken Ingenieurüberhang geplagt ist, sieht es in der Tat sehr schlecht aus. Ingenieurüberhang durch Absolventenüberschuss, Einwanderung und Überstunden ohne Ende. Deutschland verbrennt aktuell zusammen mit den geexten Ingenieuranwärtern ca. knapp über die Hälfte eines jeden Startsemesters. Das ist Verschwendung der Hochschulen oder HS-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Förderung von gescheiterten Existenzen, die durch das verlorene Studium nie mehr über Hilfsarbeiter oder die Skandalberufe mit absolut lächerlicher Bezahlung hinauskommen.
Heiner, d. II. schrieb: > In den meisten anderen Ländern wäre er als Einheimischer genommen, Die meisten anderen Länder befinden sich in Asien und Afrika, wo der Arbeitsmarkt ganz sicher nicht besser ist als bei uns. In China und Indien bringen sich regelmäßig Studenten um, wenn sie von der Uni fliegen. 30 Jährige Studenten die ein Bachelorstudium aufnehmen werden geächtet und gelten als Versager, die den Millionen Studienanwärtern die Studienplätze wegnehmen. > Deutschland verbrennt aktuell zusammen mit den geexten > Ingenieuranwärtern ca. knapp über die Hälfte eines jeden Startsemesters. > Das ist Verschwendung der Hochschulen oder > HS-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Förderung von gescheiterten > Existenzen, die durch das verlorene Studium nie mehr über Hilfsarbeiter > oder die Skandalberufe mit absolut lächerlicher Bezahlung hinauskommen. Was sind denn "Skandalberufe"? Ich kann beim besten Willen nicht entschlüsseln, was für eine Aussage in diesem Wirrwarr enthalten sein soll. Versteh mich nicht falsch, es studieren tatsächlich zu viele Jünglinge in Deutschland und ein Fachkräftemangel an Ingenieuren besteht tatsächlich nicht, aber so düster wie du es nun wieder schilderst, ist es dann auch wieder nicht. Es ist nicht gut für die Psyche so voller Hass zu sein, Sport ist da ein guter Ausgleich. Ich denke es wird für uns beide jetzt Zeit zu schlafen :)
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Tristan schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Ja und unter Deinem Link steht: [...] > > Wie auch immer. Auf jeden Fall danke für den Hinweis, ich werde meine > Schuldenberaterin beim nächsten Termin darauf ansprechen. Wie gesagt, > ich hör das zum ersten Mal. Naja das du das zum erste Mal hörst, unterstützt meinen Verdacht das die gesamte Geschichte in weiten Teilen ausgedacht ist. Auch während einer Insolvenz ist der Schuldner verpflichtet soweit möglich zur Tilgung beizutragen. Andernfalls entfällt der Erlass der Restschuld, was der eigentliche Sinn des Insolvenzverfahrens für den Schuldner ist. Der Insolvenzverwalter macht dann halt die Rechnung auf, wobei mehr in den 6 Jahren vom Schuldner zu erwarten ist. Während eines Studiums ist keine Tilgung zu erwarten (Nebenjob, Selbstbehalt) Tilgung ist nur während eines Vollzeitjobs zu erwarten. Wenn es nicht mehr lang bis zum erfolgreichen Studiumsabschluss und Eintritt in die Berufsphase ist (wie bei einem laufenden bis jetzt erfolgreichen Studium) zu erwarten ist, kann man 1,2 Jahre der 6 auch Tilgungsfrei gestalten. Aber ein Studium neu beginnen zu lassen reduziert die Zeit für die Tilgung auf 2 Jahre, da kommen doch höchstens ein paar Tausender für die Gläubiger und Insolvenzverwalter rum. Und warum soll der zweite Studienversuch nicht genauso enden wie der erste?! Cleverer wäre da aussicht der Gläubiger eine Lehre oder eben ein Ungelernter Job bis die Schuld beglichen. Vielleicht ist ja die Schuldsumme nicht so hoch, aber da stellt sich die Frage ob dere Bohei und die Zusatzkosten für das Insolvenzverfahren nötig ist und man stottert die Gesamtsumme ohne Insolvenz ab. -- >Eine Lücke im Lebenslauf ohne Arbeit von der ich mich hüten werde, einem >Arbeitsgeber die genauen Gründe dafür zu nennen Mancher Mensch und AG wertet so ein Verheimlichen als "Vertrauensbruch", es kann also von Vorteil sein dem AG bei Vorstellungsgespräch die ganze Geschichte zu erzählen. Das erinnert mich an die Story von Stefanie Giesselbach, http://www.ardmediathek.de/radio/Mensch-Otto-Mensch-Theile/Stefanie-Giesselbach-f%C3%BCnf-Jahre-Zwangsa/BAYERN-3/Audio-Podcast?bcastId=5925162&documentId=41217022 in den letzten 5 Minuten berichtet sie wie sie ihrem jetzigen AG den Knastaufenthalt und Quasi-USA-Einreiseverbot beim VG berichtet und wie der darauf reagiert.
Moin, such dir eine Stelle als Werkstudent in dem Bereich der dich interessiert. Dann schreibe die Thesis in der Industrie und dann hast du gute Chancen eine Stelle zu bekommen, und lass dich nicht verwirren, Lücke da Lücke hier... Mfg aus dem Ruhrpott
Wie kommt ihr denn darauf, dass es keinen Bedarf an Elektrotechnik-Absolventen geben soll? Hier, dürfte dem TS gefallen: https://arbeitgeber.monster.de/hr/personal-tipps/markte-analysen/branchen-trends/elektrotechnik-ingenieure-sind-heiss-begehrt.aspx Sehr interessanter Link. Ist zwar von 2011, aber der Bedarf wird sich bei der aktuellen Wirtschaftslage eher noch mehr in die Richtung entwickelt haben. Ich zitiere mal 2 Passagen: "Alter und Herkunft spielen keine Rolle Wer also die Arbeitsmarktperspektiven für Elektrotechnik-Ingenieure als gut bezeichnet, muss sich schon eher Untertreibung vorwerfen lassen. "Personalvermittler sind bei den Kandidaten immer flexibler, zum Beispiel in Bezug auf Alter, Herkunft und stellenweise auch Geld angeht. " und "Kein Nachwuchs an Elektrotechnik-Ingenieuren zu erwarten Mehr noch: Die Elektrotechnik-Ingenieure, so die BA in ihrem im Mai veröffentlichten Bericht zum Jahr 2010, zählten zu den wenigen Akademikern, bei denen die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten schon lange rückläufig sei: Zwischen 2000 und 2010 verzeichnete die Statistik einen Rückgang um mehr als ein Zehntel. Gleichzeitig, so die BA weiter, liege die Zahl der Studierenden der Elektrotechnik mit 68.000 im Jahr 2009 so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. In diesem Jahr – so die Schätzung des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) – stehen knapp 9000 Absolventen der Elektro- und Informationstechnik einem Bedarf von 14.000 bis 16.000 Elektrotechnik-Ingenieuren gegenüber." <- vor allem der letzte Satz spricht Bände.
Er wird keine Werkstudentenstelle finden: 1. Gibts nicht viele, ich habe selber keine gefunden obwohl ich in Industrieregion sitze. Entweder zu weit weg, schon vergeben oder anspruchslose|schlecht bezahlte Stelle. 2. Unmengen mehr Interessenten als Stellen (Uni+FH in der selben Stadt). 3. Entweder ist man noch zu früh im Studium oder weit im Studium, den Unsinn musste ich mir auch immer anhören. Gewünscht wurde insgeheim ein fertiger Bachelor der im Masterstudium ist und für sich 9€ ausbeuten lässt. Da findet man dann immer was, weil es nicht viele Idioten gibt die das machen. Zieh das Studium schnell durch solange die Finanzierung noch gesichert ist, das ist viel wichtiger schnell zum Abschluss zu kommen als mit solchen Pseudoerfahrungen Werkstudentenjob weiter Zeit zu verplempern. Du verschenkst mit jedem Jahr das du länger brauchst ein Jahresgehalt, und gesammtelte echte Erfahrungen die du machen könntest. Werkstudentengekaspere interessiert später keinen, ausser es matched mit dem späteren Job, ist aber meistens nicht der Fall und ist dann auch nur ein kleines goody, als Erfahrung zählt das nicht wirklich. Gib Gas und hau rein damit du zügig fertig wirst. Wenn du unbedingt Geld brauchst such dir einen Job der vor der Haustüre ist, der nicht viel Zeit frisst und gerade so ausreicht. Nur nicht zu viel Zeit für einen mies bezahlten Job opfern, die brauchst du für den schnellen Abschluss.
Sachlich, nüchtern, schmerzlos: -Lebenslauf ein wenig aufpimpen, wer prüft das schon; Interessiert auch keine Sau, ob Du beim Burger King gearbeitet hast oder als selbstständiger, unerfahrener Jungspund das Geld dem Studium vorgezogen hast, was sich im Nachhinein als falsch herausgestellt hat. Ein bischen kriminelle Energie gehört auch dazu. -I-Wo anfangen z.b. DL ein paar Jahre, dann KMU dann kannst Du weiter sehen Ich war auch erst mit 30 fertig. Und, was solls? Konzerne wollen soch einen 'Abfall' nicht. Und, was solls? Das mit der Ehrlichkeit soll wohl eine Einbahnstrasse sein. Ne, sehe ich nicht ein. Schlussednlich zählt sowieso nur, was Du drauf hast. Streng Dich an, zeig was Du kannst.
Erfahrener Langzeitstudent schrieb: > Zieh das Studium schnell durch solange die Finanzierung noch gesichert > ist, das ist viel wichtiger schnell zum Abschluss zu kommen als mit > solchen Pseudoerfahrungen Werkstudentenjob weiter Zeit zu verplempern. > Du verschenkst mit jedem Jahr das du länger brauchst ein Jahresgehalt, > und gesammtelte echte Erfahrungen die du machen könntest. > Werkstudentengekaspere interessiert später keinen, ausser es matched mit > dem späteren Job, ist aber meistens nicht der Fall und ist dann auch nur > ein kleines goody, als Erfahrung zählt das nicht wirklich. > > Gib Gas und hau rein damit du zügig fertig wirst. Absolut richtig!Gib Gas Junge! Das Diplom sichert Dir die nächsten 30 Jahre ein relativ gutes EK!
Ein paar Jahre etwas anderes gemacht zu haben ist nicht schlimm, das nennt sich zB Zielfindung, Spaetberufen, Fachwissen zaehlt nicht mehr viel. Zumindest wenn's um den Lohn geht. Doppeltes Wissen bringt nicht doppelten Lohn. Doppelt soviel Zeilen Code pro Tag raushauen bringt auch nicht doppelten Lohn. Also lieber andere Sachen gemacht haben, das nennt sich dann Praxisbezug. Also eher : einem Webprogrammierer zugeschaut haben = Basiskenntnisse in Webprogrammierung. Einen Raspi geordert haben : = Basiskenntnisse in Embedded eine Insolvenz ist schnell geschehen. Frau weg & Haus weg. usw.
Blödsinn. Du hast es vermasselt und alles was du gerade tust wird nie zu deinem Traumjob führen. Es ist einfach das Alter. Du baust körperlich und geistig ab und nicht mehr auf. Es ist natürlich alles sehr lobenswert etc, jedoch sinnfrei. Wenn du persönlich dich für E-Technik interessierst, ohne spätere Gehaltsvorstellungen zieh es durch. Du merkst ja im Studium, ob du für eine Promotion ggf. Professur geeignet bist. Kleines Wunderkind! Alles Gute und viel Erfolg! Vergiss nicht, dass du Jahrzehnte dort eingesperrt sein wirst und kaum mehr charakterlich formbar bist. Was die Eltern vermasseln, kann weder der AG, noch die Universität reparieren.
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Bb O. schrieb: > Blödsinn. Du hast es vermasselt und alles was du gerade tust wird > nie zu > deinem Traumjob führen. Es ist einfach das Alter. Du baust körperlich > und geistig ab und nicht mehr auf. Es ist natürlich alles sehr > lobenswert etc, jedoch sinnfrei. Wenn du persönlich dich für E-Technik > interessierst, ohne spätere Gehaltsvorstellungen zieh es durch. Du > merkst ja im Studium, ob du für eine Promotion ggf. Professur geeignet > bist. Kleines Wunderkind! Alles Gute und viel Erfolg! Vergiss nicht, > dass du Jahrzehnte dort eingesperrt sein wirst und kaum mehr formbar > bist. Ganz ehrlich, da legen Leute die eingenen Maßstäbe an. So ein Bullshit, ein absoluter Tunnelblick.
Bb O. schrieb: > Blödsinn. Du hast es vermasselt und alles was du gerade tust wird > nie zu > deinem Traumjob führen. Es ist einfach das Alter. Du baust körperlich > und geistig ab und nicht mehr auf. Es ist natürlich alles sehr > lobenswert etc, jedoch sinnfrei. Wenn du persönlich dich für E-Technik > interessierst, ohne spätere Gehaltsvorstellungen zieh es durch. Du > merkst ja im Studium, ob du für eine Promotion ggf. Professur geeignet > bist. Kleines Wunderkind! Alles Gute und viel Erfolg! Vergiss nicht, > dass du Jahrzehnte dort eingesperrt sein wirst und kaum mehr > charakterlich formbar bist. Was die Eltern vermasseln, kann weder der > AG, noch die Universität reparieren. Was den geistigen Abbau angeht, bist du deinem Kommentar zur Folge bestimmt schon 140. Selten so einen Bullshit gelesen. Der Frustabbau in diesem Forum ist einfach widerlich.
Mit 30 ist Feierabend, dass meinte Einstein schon. BW sieht das genauso. Aber er wirds schon noch merken... http://m.rp-online.de/panorama/ausland/israel-88-jahre-alter-renter-macht-sechsten-uni-abschluss-in-jerusalem-aid-1.7465099
Bb O. schrieb: > Mit 30 ist Feierabend, dass meinte Einstein schon. > BW sieht das genauso. Mit über 30 habe ich entspannt alle Theoretische Informatikprüfungen auf Anhieb bestanden, als einziger, die jungen Deppen hats da schon lange wegen max. Wiederholung rausgekegelt. In den Programmierübungen habe ich die selbsternannten Grossmaul-Wannabe-Hacker auch alle deklassiert, war später Tutor und habe das dumme Smartphone-Pack beaufsichtigen müssen. > Aber er wirds schon noch merken... Jung und Dumm ist das selbe Wort.
Und nu bist Tutor oder bei IBM im Vorstand?
Bb O. schrieb: > Mit 30 ist Feierabend, dass meinte Einstein schon. BW sieht das > genauso. > Aber er wirds schon noch merken... > > http://m.rp-online.de/panorama/ausland/israel-88-j... Das kann man so pauschal nicht sagen: Jemand der mit 30 die letzten > 5 Jahre am Fließband gearbeitet hat, der baut geistig natürlich auch schon in diesem Alter unverhältnismäßig stark ab. Jemand der allerdings mit 30 promoviert, Postdoc Forschung betreibt oder von mir aus noch studiert, der baut geistig sicher nicht in dem Maße ab und der ist auch noch lernfähig. Oder denkst du ernsthaft Steven Hawking hat ab seinem 30. nichts mehr dazugelernt? :D Das lässt sich auch aufs körperliche übertragen: Jemand der bis zu seinem 30. nie Sport getrieben hat und nur vorm PC hockt, in seiner Arbeits- und Freizeit, der wird sicherlich körperlich viel stärker abbauen als ein Fahrradkurier, der in seiner Freizeit Muskelaufbautraining betreibt.
Es werden sogar heute Leute auch ohne Abschluss gesucht, ich habe in den letzten 5 Jahren Nerds, sogar aus dem Ausland hier in Deutschland arbeiten sehen, die zwar wenig theoretische Wissen zu haben scheinen, aber ein sehr gutes, da kein Studium oder nicht abgeschlossen, aber dafür autodidaktisch ein sehr gutes, intuitives Wissen bei bestimmten Systemen und Bauteilen sich angeeignet haben, die in der Praxis sich bewährt hat.
hansi schrieb: > Das lässt sich auch aufs körperliche übertragen: Jemand der bis zu > seinem 30. nie Sport getrieben hat und nur vorm PC hockt, in seiner > Arbeits- und Freizeit, der wird sicherlich körperlich viel stärker > abbauen Was soll der denn noch abbauen? Da ist dich gar nichts an Muskeln vorhanden, was noch weniger werden kann. Ist wie beim Geld: wer nichts hat, kann auch nichts verlieren. Oder sprichst du hier schon von Sehnenverkürzung und Dekubitus wie bei Komapatienten? ;-)
HBich schrieb: > Es werden sogar heute Leute auch ohne Abschluss gesucht, Ja als Regalauffüller und Strassenrandgärtner aber nicht als Ersatz für Akademiker. > ich habe in den > letzten 5 Jahren Nerds, sogar aus dem Ausland hier in Deutschland > arbeiten sehen, die zwar wenig theoretische Wissen zu haben scheinen, > aber ein sehr gutes, da kein Studium oder nicht abgeschlossen, aber > dafür autodidaktisch ein sehr gutes, intuitives Wissen bei bestimmten > Systemen und Bauteilen sich angeeignet haben, die in der Praxis sich > bewährt hat. Und wo arbeiten die dann, zu welchem Gehalt? In ner Klitsche mit drei Mann, unter Regalauffüllertarif. Selbst wenn sie wo unterkommen werden sie immer kurz gehalten, denn sie sind die Leute ohne Abschluss, egal wie gut sie in der Praxis sind, das ist DAS Argument um sie kurz zu halten, einfach wechseln können sie auch nicht eben weil sie nicht so leicht unterkommen, der ideale Sklave den man sich für bestimmte Aufgaben halten kann. Draussen stehen Busladungen von Absolventen vor der Türe, gegen die haben die ohne formale Qualifikation nie eine Chance, ausser eben als billiger Depp vom Dienst.
Dein Theoretische E-Technik-Prof schrieb: > denn sie sind die Leute ohne Abschluss, egal > wie gut sie in der Praxis sind, das ist DAS Argument um sie kurz zu > halten, einfach wechseln können sie auch nicht Natürlich nicht. Es geht beim Studium ja auch nicht nur darum, sich mal die Grundlagen angeeignet zu haben, sondern vor allem auch um den Beweis, daß man so ein längerfristiges Projekt durchziehen kann. Ich weiß noch, damals(tm) kurz vor dem Bersten der ersten Dotcom-Blase, da haben Leute ihr Studium abgebrochen - denn in der Wirtschaft war gerade jeder gefragt, der auch nur so tun konnte, als ob er wüßte, wie man "Computer" schreibt. Ich fand das enorm kurzsichtig von den Studenten. Naja, als die Blase platzte, war klar, wer als erster rausfliegt.
SachMal schrieb: > Sachlich, nüchtern, schmerzlos: > > -Lebenslauf ein wenig aufpimpen, wer prüft das schon; Interessiert auch > keine Sau, ob Du beim Burger King gearbeitet hast oder als > selbstständiger, unerfahrener Jungspund das Geld dem Studium vorgezogen > hast, was sich im Nachhinein als falsch herausgestellt hat. Ein bischen > kriminelle Energie gehört auch dazu. > -I-Wo anfangen z.b. DL ein paar Jahre, dann KMU dann kannst Du weiter > sehen > > Ich war auch erst mit 30 fertig. Und, was solls? > > Konzerne wollen soch einen 'Abfall' nicht. Und, was solls? > > Das mit der Ehrlichkeit soll wohl eine Einbahnstrasse sein. Ne, sehe ich > nicht ein. Schlussednlich zählt sowieso nur, was Du drauf hast. Streng > Dich an, zeig was Du kannst. Lebenslauf aufhübschen ist immer angesagt. Ich würde das aber dann schon querchecken (lassen). Wobei heute viele Leute Lücken haben von mehreren Monaten. Prekäre Arbeitsverhältnisse sind ja dank SPD-CDU gut durchperformt. Wir hatten einen Crack in der FH der mit 33 den Abschluss machte (im 1. Semester aber auch schon 30 wurde!). Der war halt im Handwerk und hatte da "gewisse Probleme" wieder rauszukommen. Das hat den runtergezogen das Handwerk. Letztlich isser aber bei Mannesmann reingekommen, was ja wohl auch ein Konzern war. Und das war noch in der Saure-Gurken-Zeit 1996-97.
Das waren zwar für damalige Verhältnisse saure Gurken, aber kein Vergleich zu heute, weil der Abgesang und Zerfall von dort ab weiter ging. Sieht man auch daran, dass fast alle deutschen großen Traditionsunternehmen pleite oder zerschlagen von ausländischen Investoren sind und im besten Falle noch ihren alten Namen tragen dürfen.
Danilo schrieb: > Letztlich isser aber bei Mannesmann reingekommen, was ja wohl auch ein > Konzern war. Und das war noch in der Saure-Gurken-Zeit 1996-97. Er ist also schuld warum Manessmann in der Versenkung verschwand.
Dann hast Du eben in dieser Zeit ganz offiziell freiberuflich gearbeitet. Besorg Dir halt von einem Bekannten, der selbstständig ist, ein Zeugnis / eine Referenz über die Jahre und gut ist. Es fragt doch keine Sau ime Detail mehr danach, was Du VOR dem Studium gemacht hast.
Studiere doch Energietechnik. Da kannst Du Abwärtswandler bauen. Die arbeiten manchmal auch, so wie Du selbst im lückenden Betrieb. MfG Paul
Bei genug Einsatz und Geduld denke ich du wirst etwas finden. Ich befürchte aber, dass du spätestens bei einem Gespräch die Hosen runterlassen musst, was die 3 Jahre angeht. Der weitere Verlauf hängt wohl stark von diesem Grund und natürlich dem entscheidenden Personaler / Abteilungsleiter ab. Viel Glück!
honest_joe schrieb: > Bei genug Einsatz und Geduld denke ich du wirst etwas finden. > Ich befürchte aber, dass du spätestens bei einem Gespräch die Hosen > runterlassen musst, was die 3 Jahre angeht. > > Der weitere Verlauf hängt wohl stark von diesem Grund und natürlich dem > entscheidenden Personaler / Abteilungsleiter ab. > > Viel Glück! Naja, wie schon erwähnt - Ehrlichkeit, schön und gut. Ist doch aber keine Einbahnstrasse. Die Firmen nehmen es mit manchen Sachen auch oft nicht so genau. Letzlich zählt doch nur, dass Du Deinen Job kannst, integrierbar und lernbereit bist. Und ja, natürlich - ein bischen Leistung bringen ist nie verkehrt. Grad so, dass es reicht;-) Solange Mein Chef so tut, als würde er mich gut bezahlen, so lange tue ich so, als würde ich arbeiten.
Bei kleinen Unternehmen bewerben - solchen, die keinen dedizierten Personaler haben.
Und für 2400 Brutto arbeiten? Da kannst doch gleich zu Hause bleiben...
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Bb O. schrieb: > Und für 2400 Brutto arbeiten? Da kannst doch gleich zu Hause > bleiben... Wieso das? Kommt einfach drauf an, was Du auf dem Kasten hast und natürlich wo Du wohnst. Lass Dich mit solchen Aussagen nicht runterziehen.
SachMal schrieb: > Naja, wie schon erwähnt - Ehrlichkeit, schön und gut. Ist doch aber > keine Einbahnstrasse. Die Firmen nehmen es mit manchen Sachen auch oft > nicht so genau. Nein, aber die finden auch jemanden ohne ominösen, 3-jährigen Unterbruch.
honest_joe schrieb: > SachMal schrieb: >> Naja, wie schon erwähnt - Ehrlichkeit, schön und gut. Ist doch aber >> keine Einbahnstrasse. Die Firmen nehmen es mit manchen Sachen auch oft >> nicht so genau. > > Nein, aber die finden auch jemanden ohne ominösen, 3-jährigen > Unterbruch. Am besten der AG erfährt davon nicht oder Du gibst dem Kind einfach einen anderen Namen. Es gab ja nun im Verlauf der Diskussion doch mehrere kreative Vorschläge.
Mit 33 bist Du einfach zu ALT für den Deutschen Arbeitsmarkt ... Vielleicht eine Umschulung zum Klempner , Elektroinstallatör etc ... machen Handwerker sind immer gefragt ...
Tja, er wird es schon noch merken...Aber gibt soviel noch zu entdecken. Muss ja nicht jeder studieren... Öffentlicher Dienst! Gastronomie! Altenpflege! Mach doch was soziales. Lehramt...
Oliver schrieb: > Dann hast Du eben in dieser Zeit ganz offiziell freiberuflich > gearbeitet. > Besorg Dir halt von einem Bekannten, der selbstständig ist, ein Zeugnis > / > eine Referenz über die Jahre und gut ist. Es fragt doch keine Sau ime > Detail mehr danach, was Du VOR dem Studium gemacht hast. Genau!
Nop schrieb: > Naja, als die Blase platzte, war klar, wer als erster > rausfliegt. Die konnten noch rausfliegen, diejenigen die in der Hochschule blieben sind nie rein gekommen!
Bb O. schrieb: > Und für 2400 Brutto arbeiten? Da kannst doch gleich zu Hause bleiben... Für dich wäre mal ein Jahr mit H-IV was richtig gutes! Da kannste mal über deinen Tellerrand rausblicken!
Ihr seid studierte! Das Lohndumping und wird nicht besser, wenn ihr zu diesen Konditionen arbeiten geht. Ansonsten ist dieses System nur noch Beschäftigungstherapie + ABM. Lernen kann man auch zu Hause. Von 1600 Netto im Monat gewinnt keiner ein Blumentopf, bei den gestiegenen Unterhaltskosten. Und eure Rente?
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Was ist in den 3 Jahren denn passiert? Kann das der Threadersteller bitte mal aufklären? Ich tippe ja auf Spielsucht, das würde zu Suchttherapie und Privatinsolvenz passen.
Qwertz schrieb: > SachMal schrieb: >> Kloster?Sekte?Soll's geben. > > Das erklärt nicht die Privatinsolvenz. Einige Sekten verlangen, dass man ihnen beim Eintritt seinen ganzen Besitz überlässt. Zum Thema: Ich hatte zwei Kommilitonen, die um die 36 waren als sie mit dem Master EuI. abschlossen. Einer von denen ist direkt bei Bosch unter gekommen, der Andere sucht heute noch einen Einstieg. Der Unterschied zwischen beiden ist: Der Eine hatte zuvor schon als Werkstudent bei Bosch geschafft und ebenfalls seine Masterarbeit dort geschrieben.
Robert M. schrieb: > Der Unterschied > zwischen beiden ist: Der Eine hatte zuvor schon als Werkstudent bei > Bosch geschafft und ebenfalls seine Masterarbeit dort geschrieben. Ein anderer hat Bosch nie von innen gesehen wurde auch genommen und jetzt?
D2-Nutzer mit BMW-Z1 schrieb: > Ein anderer hat Bosch nie von innen gesehen wurde auch genommen und > jetzt? Bosch steht für: Guten Leuten muss man absagen.
Tristan schrieb: > Das dauerte allerdings 3 Jahre. > Eine Lücke im Lebenslauf ohne Arbeit von der ich mich hüten werde, einem > Arbeitsgeber die genauen Gründe dafür zu nennen Und damit bist Du auch schon raus. Eine Lücke ist ja das eine, aber eine unerklärte Lücke ist ein no-go. Du wirst nämlich schon Deine Gründe haben, wieso Du Dich ausschweigst, nämlich weil Du denkst, daß Du dann nicht eingestellt würdest. Wenn Du das selber schon so siehst, wird ein Arbeitgeber sich Deiner Meinung bereitwillig anschließen. Zumal das alles schon so klingt, daß Du heftige Probleme mit Dir selbst hattest, und angesichts der Flut an Bewerbern gibt es keinen Grund, darauf zu setzen, daß Du seine Probleme inzwischen tatsächlich gelöst hast. Obendrein hast Du nichts zu bieten, weil Du in Deinem Alter dann auch noch Anfänger bist. Du könntest allerdings eine Chance haben bei Stellen, die einer gewissen Qualifikation bedürfen, die aber niemand haben will. Weltweite permanente Reisebereitschaft bei überschaubarem Gehalt käme da in Frage, etwa für Inbetriebnahme oder Troubleshooting.
Qwertz schrieb: > D2-Nutzer mit BMW-Z1 schrieb: >> Ein anderer hat Bosch nie von innen gesehen wurde auch genommen und >> jetzt? > > Bosch steht für: Guten Leuten muss man absagen. Quelle bitte?
Ach man könnte so viel schreiben über die Großen. Bis vor 5 Jahren war bei Bosch in BW auch die Arbeit an der Abschlussarbeit mit einer Einmalzahlung abgegolten. Und Praktika oder Abschlussarbeiten waren kein Garant für die Übernahme am jew. Standort. Die übliche Praxis, Studis sollen froh sein, hier mal was zu sehen. Ein Verein der sich's einfach aussuchen kann. Und auch oft an Inzest leidet, wie alle großen Vereine in der Liga, wenn keine Stellen zu besetzen sind. Jetzt kommen gleich die Antworten von den super tollen Überfliegern;-)
> Lücke von 3 Jahren.
Kein Problem, mußt du irgendwie kaschieren ?
Willst du Inbetriebnahme machen käme hier ein kleiner Knastaufenthalt in
Frage. Eine bessere Referenz gibt es nicht.
Dass man auch dann schreiben muss, wenn man nix zum Thema zu sagen hat und sich über andere Lustig machEn muss. An den Fragesteller - einfach bewerben und abwarten. Auch überregional versuchen. Die Tatsache dass es bessere geeignetere geben kann, sollte dich nicht davon abbringen dich um einen Job zu bewerben. Wenn du Eine Frau anssprichst sagst du ja Auch Nicht , es gibt bessere Männer als mich. Außerdem kann Christiano Ronaldo als eines der beliebtesten/ besten Fußballer auch nicht den Job von 11 Leuten machen. Wichtig ist dass das Team funktioniert. Letztlich ist er für das Unternehmen nur ein Arbeitnehmer der auch zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt werden kann. Es gibt also viele Chancen in ein Unternehmen reinzukommen. Das Unternehmen braucht deine Qualifikation und deinen Arbeitsgeist. Das Alter ist ein Nebensächliches Detail.
Tristan schrieb:
Alle zwei Wochen die selbe Story in anderer Variation. Kannst du mal mit
dem Scheiss aufhören?
Hallo Nebeltroll. Ich antworte hier auf solche Uraldthreads weil ich ein Problem damit habe, solche Jubelposts unwidersprochen stehen zu lassen. Sie werden ja immer noch gelesen, und hinterher glaubt einer den Mist.... Jetzt mal unabhängig davon, ob der TO ein Troll war oder nicht. Das Problem "krummer" Lebensweg ist ja nicht selten. Nebeltroll schrieb: > Wo ist das Problem ? Andere machen mit 50 nachdem die Kinder raus sind > einen Berufswechsel. Sie machen ihn, ob er aber sinnvoll und erfolgreich ist, steht auf einem anderen blatt. ;O) > Deine Berufserfahrung ist dann eben Null, und du > faengst unten an. Darum ist es auch im allgemeinen nur sinnvoll und (möglicherweise) erfolgreich, wenn Du gute Beziehungen oder eigene finanzielle Reserven hast. Leuten mit guten finanziellen Reserven sieht man es häufig nicht an, wenn sie sich selbstständig gemacht haben oder als Freiberufler arbeiten. ob sie damit auch wirklich erfolgreich sind. Du kennst ja nicht deren Verhälltnisse, und wenn jemand Geld gespart hat, seinem Hobby nachgeht und das als Job bezeichnet hast Du (kurzfristig) wenig Möglichkeiten das festzustellen. ;O) Erfolgreich wirken ist für Werbung essentiell. Darum wird man Dich über Misserfolg nie informieren. Langfristig müssen die das aber dann (berufsmäßig) aufgeben oder erfolgreich sein. > Dabei macht es wenig Sinn mit den Jungen zu > konkurrieren. Richtig. Dir würde die einschlägige Berufserfahrung fehlen. Die haben junge Berufseinsteiger zwar auch nicht, und müssen sie genau wie Du machen. Aber bei Dir lässt die sonstige Leistungsfähigkeit altersbedingt schon nach, wärend sie bei Jüngeren noch länger gleich bleibt. Ab 45, sicher ab 50 wird es damit zu einem erheblichen Problem, irgendwo eine Stelle zu bekommen. Es sei, die Stelle benötigt erhebliche "Softskills", weil damit könntest Du jungen überlegen sein. Aber vermutlich hast Du die auch eher nicht, wenn Du Dir mit 50 noch eine solche Stelle suchst. . > Also eher nicht in die Entwicklung gehen. Wer gerne Entwicklung macht, hat im allgemeinen solche Softskills nicht. Wer sie aber hat, macht meistens nicht gerne Entwicklung.... Als Indiz schau Dir mal die Studienangebote für nebenberufliches Studieren an....fast alles Wirtschaftswissenschaftlich/BWL, Juristisch oder Politik/Gesellschaftswissenschaftlich bezogen. An Mint noch am ehesten Psychologie (für Werbung/Führung) und Wirtschaftsinformatik/Wirtschaftsingenieur. > Musst einfach einen Arbeitgeber finden .. Natürlich "finden", darauf kommt es an. Solche Arbeitgeber kann man mit den Goldtöpfen an den Enden von Regenbögen vergleichen. ;O) Letztlich wird nichts anderes bleiben, als sich irgendwie einen Job zu suchen. Mit Betonung auf "irgendwie". Erst an zweiter Stelle kann man sich überlegen, ob man deb Job länger machen möchte. Die Überforderung, die mobbenden Kollegen und den sadistischen Chef bemerkt man ja nicht sofort....Oft wird man Dich ihn auch nicht lange machen lassen. Erfahrungsgemäß gibt immer viele Konkurenten, die besser sind als ich selber. Erst an dritter Stelle sollte man sich Gedanken über die Bezahlung machen. Im zweifel eher die eigenen Ansprüche herunterschrauben, wenn ich das Suchen einer anderen Stelle und die Mühen sie zu behalten dagegenrechnet..... "Positiv Denken" ist erfahrungsgemäß der schlechteste Rat, der gegeben werden kann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Hallo Nebeltroll. > > Ich antworte hier auf solche Uraldthreads weil ich ein Problem damit > habe, solche Jubelposts unwidersprochen stehen zu lassen. Das mache ich jetzt auch mal: An Alle, Bernd ist technisch fit, aber hat im Leben nie gelernt wie man mit Menschen umgeht. Durch diese Kommunikationsprobleme ist er letztlich in jedem Ingenieursjob gescheitert. Ich habe, wie auch die meisten anderen hier, Leute in der Abteilung, die sehr schlechte Ingenieure sind und trotzdem fast das gleiche Geld wie alle anderen bekommen. Es lohnt sich also. Man muss sich nur zwischenmenschlich nicht so blöd wie Bernd anstellen und den Beruf nicht nur nach Interessen und Bedarf wählen. Aktuell sollte man auf keinen Fall in der Bank und auch nicht im Kohlekraftwerk anfangen, sondern etwas in Richtung Elektromobilität, erneuerbare Energien und autonomes Fahren machen. Dann wird man die nächsten Jahrzehnte viel zu tun haben.
Macher schrieb: > Ich habe, wie auch die meisten anderen hier, Leute in der Abteilung, die > sehr schlechte Ingenieure sind und trotzdem fast das gleiche Geld wie > alle anderen bekommen. Ja. Es gibt sicherlich einen Unterschied von Faktor 10. Und im Gehalt dabei eher 2 ERA Punkte mehr oder weniger, also eher Faktor <1,1. Solange eine große Firma keine Stellen streicht, geht das bis zur Rente.
Hallo Macher. Macher schrieb: > Bernd ist technisch fit, Danke zwar für Dein Lob, aber es stimmt Nicht wirklich. Selbst wenn ich die Fähigkeit dazu hätte, würde mein fehlender Zugang zu vielen Technologien dazu führen, dass ich mich damit nicht Auskenne. Es gibt auch sonst viele Stellen, wo ich überfordert bin und "Mut zur Lücke" haben musste. > aber hat > im Leben nie gelernt wie man mit Menschen umgeht. Durch diese > Kommunikationsprobleme ist er letztlich in jedem Ingenieursjob > gescheitert. Richtig. Zumal "Usabilität" ein starke soziale Komponente hat. Wenn die bei mir nicht funktioniert, kann ich auch schlecht verstehen, was andere dort von mir erwarten. Sund selbst wenn ich es rein Verstandesmäßig verstehe, kommen meine Instinkte aber noch lange nicht mit. Und nur mit Verstand aber ohne Instinkt ist kräftezehrend und langsam. > sondern etwas in Richtung Elektromobilität, erneuerbare Energien und > autonomes Fahren machen. Dann wird man die nächsten Jahrzehnte viel zu > tun haben. Was aber auch kein Garant ist. Zum einen habe ich vor vielen Jahren mal gesehen, dass Leute auf das falsche Pferd "Yahoo" gesetzt haben, aber "Google" hat das Rennen gemacht.....nur so als Beispiel. Zum damaligen Zeitpunkt hatten beide den Ruf sehr innovativ.zu sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Richtig. Zumal "Usabilität" ein starke soziale Komponente hat. Wenn die > bei mir nicht funktioniert, kann ich auch schlecht verstehen, was andere > dort von mir erwarten. Sund selbst wenn ich es rein Verstandesmäßig > verstehe, kommen meine Instinkte aber noch lange nicht mit. Und nur mit > Verstand aber ohne Instinkt ist kräftezehrend und langsam. Genau wie viele Kollegen. Einige sind irre langsam, andere verstehen gar nicht was sie falsch gemacht haben, aber alle bekommen fast das gleiche Geld. Für die ist das auch nicht kräftezehrend. Die wissen dass das der Arbeitgeber sie nach den Jahren nicht mehr kündigt. Dein Fehler liegt also darin dich zu sehr in die Arbeit hineinzusteigern. Loslassen lernen, locker bleiben, Geld kassieren und Leben genießen. Bernd W. schrieb: > Was aber auch kein Garant ist. Zum einen habe ich vor vielen Jahren mal > gesehen, dass Leute auf das falsche Pferd "Yahoo" gesetzt haben, aber > "Google" hat das Rennen gemacht.....nur so als Beispiel. Zum damaligen > Zeitpunkt hatten beide den Ruf sehr innovativ.zu sein. Auch die Entwickler bei Yahoo verdienen gut und finden auch schnell etwas neues, vielleicht sogar bei Google. Yahoo war also keine Fehlentscheidung, während irgendwo hinter der Kasse zu sitzen ein Fehler ist. Wer die letzten Jahre Bankkaufmann oder Kfz-Mechaniker gelernt hat, wird es auch noch bitter bereuen.
Beitrag #6335024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6335045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Macher. Macher schrieb: >> Was aber auch kein Garant ist. Zum einen habe ich vor vielen Jahren mal >> gesehen, dass Leute auf das falsche Pferd "Yahoo" gesetzt haben, aber >> "Google" hat das Rennen gemacht.....nur so als Beispiel. Zum damaligen >> Zeitpunkt hatten beide den Ruf sehr innovativ.zu sein. > > Auch die Entwickler bei Yahoo verdienen gut und finden auch schnell > etwas neues, vielleicht sogar bei Google. Darauf wollte ich aber nicht hinaus, sondern darauf, dass es sehr schwer ist, die Zukunft sicher vorher zu sagen. ;O) Egal also wofür Du Dich entscheidest, es kann wieder Erwarten falsch sein. > Yahoo war also keine > Fehlentscheidung, während irgendwo hinter der Kasse zu sitzen ein Fehler > ist. Wer die letzten Jahre Bankkaufmann oder Kfz-Mechaniker gelernt hat, > wird es auch noch bitter bereuen. Mal abgesehen davon, dass es für viele Leute schon wegen der Randbedingungen schwer ist, eine passende Ausbildungsstelle überhaupt zu finden...Wichtig ist es, überhaupt irgendeine Ausbildung gemacht zu haben. Die Ausbildung ist also praktisch in erster Linie eine Zugangserleichterung zu Stellen, die früher mit ungelernten Kräften besetzt wurden. Schau Dich mal um in Produktionshallen. die "ungelernten" Kräfte sind schon alles Fachkräfte, nur für eine andere Branche. Fachkräfte aus der eigenen Branche stellt man tunlichst nicht ein, weil man die teurer Bezahlen müsste. Anders geht es bei dem globalen Konkurenzdruck kaum noch. Nachtrag: Wenn ich mal umsehe, wo sich bestimmte Branchengrößen klangheimlich herumtreiben, dann sollte man bei alternativen Energien und der Elektromobilität den Stellarator und Oberleitungen für Strassenfahrzeuge nicht vergessen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Beitrag #6338035 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6338041 wurde von einem Moderator gelöscht.
DieWahrheitTutWeh schrieb im Beitrag #6338041: > vllt kriegst du etwas in der absoluten pampa wo es kaum konkurrenz gibt. > dort dann 3 Jahre BE abstottern, dann kannst du weiterziehen. https://www.youtube.com/watch?v=O3W06vAUUxw
DieWahrheitTutWeh schrieb im Beitrag #6338035: > 33 + lücke, ist vorbei für dich. keiner wird dich einstellen. zu > alt. > jeder, der die wahl hat nimmt einen 23jährigen. jeder, der die wahl hat nimmt eine 23jährige :-)
Sustanon300 schrieb: > DieWahrheitTutWeh schrieb im Beitrag #6338035: >> 33 + lücke, ist vorbei für dich. keiner wird dich einstellen. zu >> alt. >> jeder, der die wahl hat nimmt einen 23jährigen. > > jeder, der die wahl hat nimmt eine 23jährige :-) Du kleiner Schlingel...
Beitrag #6338124 wurde von einem Moderator gelöscht.
DieWahrheitTutWeh schrieb im Beitrag #6338124: > Sustanon300 schrieb: >> DieWahrheitTutWeh schrieb: >>> 33 + lücke, ist vorbei für dich. keiner wird dich einstellen. zu >>> alt. >>> jeder, der die wahl hat nimmt einen 23jährigen. >> >> jeder, der die wahl hat nimmt eine 23jährige :-) > > sustanon - anfänger. trenbolon sonst wächst du nicht unter 1 g die woche ist eh natty ^^
Ja das Forum ist wohl unter richtiger Hand, alle die ab Abi den unrichtigen Lebenslauf haben, sind unbrauchbar. Kommt mir vor wie in einer einschworrenen Sekte, da wo etwas außerhalb eines Planes oder Sturktur passiert, da bekommen die Leute aus'm nix plötzlich burnout und müssen in die Klapse. Hier ist es ähnlich es wird gelöscht, damit diese auserwählten Wunderkinder ja nicht bornout machen... SEKTE!!!
Hemo schrieb: > Dass man auch dann schreiben muss, wenn man nix zum Thema zu sagen hat Der Moralapostel wieder, schreibst Du zufaellig auch als Hennes? Dann wiederhole ich folgendes Angebot: Du bekommst einen Orden fuer wasauchimmer Correctness und verschonst uns in Zukunft mit solchen Predigten OK? Nebenbei: Der Zug war seit mehr als 2 Jahren durch. wendelsberg
genervt schrieb: > Es kann sein, dass du nie was finden wirst. Du bist zu alt und zu > schlecht für die Jobs... Erinnert mich an die typisch deutsche Stellenanzeige: "Gesucht wird ein Ingenieur mit Promotion summa cum laude und mindestens 10 Jahren Berufserfahrung. Höchstalter 20 Jahre."
Frank schrieb: > genervt schrieb: >> Es kann sein, dass du nie was finden wirst. Du bist zu alt und zu >> schlecht für die Jobs... > > Erinnert mich an die typisch deutsche Stellenanzeige: > "Gesucht wird ein Ingenieur mit Promotion summa cum laude und mindestens > 10 Jahren Berufserfahrung. Höchstalter 20 Jahre." so ist die realität. da brauchst man sich nichts vormachen. sogar 23jährige mit 1, abschluss haben es schwer was zu finden. was soll dann ein 33jähriger mit einem abenteuerlicherem lebenslauf, als die geschichte von peter pan dann tun? das ding ist durch sage ich. wird nichts mehr gehen. schadensbegrenzung betreiben um nicht in hartz4 zu rutschen.
deristuntendurch schrieb: > was soll dann ein 33jähriger mit einem abenteuerlicherem lebenslauf, als > die geschichte von peter pan dann tun? Soll er sich im Garten verbuddeln gehen? Wie ihr alle wieder übertreibt...
Zu alt für den deutschen Arbeitsmarkt ! SORRY aber dumm gelaufen !
AVR schrieb im Beitrag #6340699: > deristuntendurch schrieb: > was soll dann ein 33jähriger mit einem abenteuerlicherem lebenslauf, als > die geschichte von peter pan dann tun? > > Soll er sich im Garten verbuddeln gehen? Wie ihr alle wieder > übertreibt... Das ist überhaupt nicht übertrieben. Nenn mir einen Personaler der ihn einem frischen 23Jährigen Ja-Sager vorzieht? Wie soll er sich bei einer Bewerbung gegen die Konkurrenz durchsetzen? Ich sehe da keine realistischen Chancen. Schwarz arbeiten auf Baustelle oder Hartz4.
Heiner schrieb: > Sustanon300 schrieb: >> jeder, der die Wahl hat, nimmt eine 23Jährige :-) Jeder Normale ;) > full ACK! > Apropos, ist die Abkürzung von "Full Ack" Fuck? :)))
Jo S. schrieb: > Heiner schrieb: > Sustanon300 schrieb: > jeder, der die Wahl hat, nimmt eine 23Jährige :-) > > Jeder Normale ;) > > full ACK! > > Apropos, ist die Abkürzung von "Full Ack" Fuck? > > :))) Full acknolwedgment des kommt von tcp
Unter Umständen sich auf eine Stelle bewerben wo geistige Reife geschätzt wird. Aber in der Entwicklung sehe ich keine Chancen. Mehr im Projektmanagment und mehr die "BWL"-Schiene. So ist das in DE. Gestern mit einer Dame gesprochen. Sie meinte sie hätte eine Ausbildung gemacht, gearbeitet, dann Kinder bekommen. Als sie wieder zurück in den Beruf wollte blieb ihr das verwehrt. Für die Betonköpfe war sie zu alt. Oder eine junge Frau (26) sucht eine Ausbildungsstelle vergebens. Sie muss ihre Mutter pflegen. Für die Betonköpfe bedeutet das: Unflexibel. Sie findet keine Ausbildungsstelle als Industriekauffrau. Deutschland ist eine Leistungsgesellschaft. Als Mensch ist man hier nur etwas wert, wenn man viel Leistung bringt.
GüntherLädtZumFünfer schrieb: > Sie meinte sie hätte eine Ausbildung gemacht, gearbeitet, dann Kinder > bekommen. Als sie wieder zurück in den Beruf wollte blieb ihr das > verwehrt. Für die Betonköpfe war sie zu alt. Oder eine junge Frau (26) > sucht eine Ausbildungsstelle vergebens. Sie muss ihre Mutter pflegen. > Für die Betonköpfe bedeutet das: Unflexibel. Sie findet keine > Ausbildungsstelle als Industriekauffrau. Deutschland ist eine > Leistungsgesellschaft. Als Mensch ist man hier nur etwas wert, wenn man > viel Leistung bringt. Solche Geschichten höre ich seltsamerweise immer ausschließlich von Leuten, die sich eigene Fehler nicht eingestehen können. Die nehmen die Welt sehr seltsam wahr. Tatsächlich gab es immer weitere Gründen für die Ablehnung, aber die meisten suchen die Schuld lieber woanders. Mehrere Jahre sich selbst eingeredet glaubt man die Geschichte dann wirklich irgendwann sogar selbst und die böse Leistungsgesellschaft ist Schuld.
AffeMitWaffe schrieb: > Mehrere Jahre sich selbst eingeredet glaubt man die Geschichte dann > wirklich irgendwann sogar selbst und die böse Leistungsgesellschaft ist > Schuld. Jede Leistungsgesellschaft ist auch immer eine Verlierergesellschaft.
Deutschland ist eine Neidgesellschaft. Man ist ja automatisch kriminell, wenn man viel Geld hat xD Kein Wunder, dass Leute wie Karl Marx ihre perverse Theorie zum Kommunismus hier in Deutschland erstellen konnten. Hier gab es den Nährboden dafür.
Beitrag #6349767 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484295 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484742 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484749 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6484972 wurde von einem Moderator gelöscht.
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