Hallo. Ich hoffe es ist der richtige Bereich, keine digitale Schaltung (das Richten/Konvertieren/Begrenzen). Sonst bitte verschieben. Ich habe hier einen 50ccm-Motor dessen Lichtmaschine (ohne Pufferbatterie) eine mir noch unbekannte Spannung liefern wird (wenn er wieder läuft). Wie viel Ampere weiß Ich auch nicht. Beides ist dann auch abhängig von der Drehzahl. Da es scheinbar auch keinen Wechselrichter gibt, und die einzigen Verbraucher Birnen und Hupe sind, läuft wohl alles auf Wechselstrom? Verbaut sind 6V-Glühbirnen. Vorne 15W, hinten unbekannt (fehlt). Irgendjemand meinte (ohne das spezielle Fahrzeug zu kennen), die Lichtmaschinen würden so "18-20V" liefern. Jetzt mal unabhängig von einem Einbau einer Elektronik für stabile z.B. 12V, kann man nicht auch so schon 12V-Birnen einsetzen? Es muss doch einen Grund haben, dass damals noch "6V" Standard waren. Brächte es etwas eine Elektronik zu verbauen die mir z.B. stabile 12V (die Auswahl an Leuchtmitteln ist auch größer...) liefert? Angeblich soll das auch die Lebensdauer der Leuchtmittel schonen. Und wenn ja, was ist da zu empfehlen? In irgendeinem Mofaforum schrieb zwar jemand ganz Pauschal was von "18V-20V" (bei Mofas... mit 6V-Birnen), aber Ich kann nicht beschwören ob die nicht mal unter 12V fielen. Dann wäre ein reiner Step-Down-Konverter ja nicht ausreichend. Dann müsste es Step-down/Step-Up sein. Und das wohl in Kombination mit einem Wechselrichter davor (wenn es so etwas gibt). Und Verluste über einen schlechten Wirkungsgrad will ich natürlich auch vermeiden. Vorne sind es aktuell 6V/15W als zentrale Birne, eine zweite mit 6V/15W als Soffitte darunter. Aber die Leuchten nie zugleich. Und hinten eine Soffitte mit unbekannter Wattzahl, denn die fehlte leider. Evtl. hat da jemand Erfahrung was als Bremslicht nötig ist. Evtl. "2-4W". Also evtl. 20W gesamt. Evtl. auch 30W, falls die Leuchtkraft schwach ist. Das soll sie grundsätzlich bei den alten 6V-Rollern sein. Für z.B. eine Piaggio NRG=MC² werden 35W/35W bei 12V verkauft. Das ist eine 2,3-fache Wattage. Natürlich will man auch nicht als unzulässig hell auffallen, aber die alten Mofas/Roller mit 6V-Licht gelten eher als zu dunkel, als "Funzeln".
:
Bearbeitet durch User
Da hast du noch ein Problem mit der Betriebserlaubnis ich würde ehr mal schauen ob es umrüst sets gibt oder zugelassene 6V LED funzeln verbauen, ansonsten wehre es sinnvoll eine Pufferbatterie zu verbauen gibt es auch als 6V Versionen, Stabiles Standlicht ist auch immer Praktisch beim Roller und dazu einen Passenden Laderegler, da gibt es ja grade im Roller bereich so einiges. Das Problem ist ja nicht das umrüsten sonder das Problem das es bei ner Kontrolle auffallen kann dann must alles wieder zurückbauen, also lieber Vernümftig machen.
Eine 6V Lichtmaschine erzeugt eine Spitze-Spitze Spannung von ca. 18V: http://www.learningaboutelectronics.com/Articles/Peak-to-peak-voltage-calculator.php#rms Die könnte man dazu benutzen, um einen Brückengleichrichter zu speisen, der dann so etwa 18/2 - 1,4 = 7,6V erzeugt, wenn man die Spannung siebt. 12V sind also so nicht drin.
Tobias C. schrieb: > Es muss doch einen Grund haben, dass > damals noch "6V" Standard waren. Weil es einfacher war. Jeder Zweiradhändler hatte 6V. Jeder Mechaniker hat ein 6V System erwartet. Man benötigte weniger Windungen für die Lima Wickel. ... Die LIma erzeugt keine konstante Spannung. Das ist eher eine Mischung aus Konstantstromquelle und Konstantspannungsquelle. Im Leerlauf können das deutlich über 12V eventeull sogar über 20V werden. Das Rücklicht war normalerweise 4W wenn ich mich richtig erinnere. Bremslicht hatte bei manchen eine eigene Wicklung. Mehr als 15-20W kannst du so einem System nicht abverlangen. 30W sind ziemlich utopisch. Tobias C. schrieb: > Angeblich soll das auch die Lebensdauer der Leuchtmittel schonen. Überspannung vermeiden durch einen ausreichend dimensionierten Shunt Regler. Oder du baust auf ein (Blei)Akku System um. Die Lampen selbst baulich zu verändern kann Ärger geben. Als geblendeter Verkehrsteilnehmer ist man sehr erfreut über solche Selbstbauten
Beitrag #5358667 wurde vom Autor gelöscht.
Spannungswandler verbauen, puffern und LED Technik nutzen wäre eine Möglichkeit. Wirkungsgrad der LED Technik sollte dem Wirkungsgrad des Wandlers egalisieren :D
Was du meinst ist ein Gleichrichter, Wechselrichter gibt es auch,die machen dann aber zb. Aus 12V Akku (Gleichspannung, DC) eine Wechselspannung, AC. Zumindest interpretiere ich das so, für andere könnte dein text sonst etwas verwirrend sein. Als "Schuttle" wäre vielleicht ein zugelassener E-Scooter eine Idee? (Schau dich mal bei forca um) https://www.forca-sports.de/ Bei denen brauchst du nichts umbauen, Sind leiser und vermutlich auch nicht so schwer wie dein Mofa.(zugegeben ich finde das teil ja optisch sehr interessant) Aber wenn du nachher in die Ersatzteile bzw. Die Aufarbeitung mehr steckst als in ein neues gefährt? Ansonsten kann ich nur Oldtimer treffen und Flohmärkte empfehlen, da kann man oft auch einzelne Birnen finden die zu deinem mofa passen könnten. Viel glück!
Tobias C. schrieb: > Ich habe hier einen 50ccm-Motor dessen Lichtmaschine (ohne > Pufferbatterie) Du solltest auf jeden Fall einen Pufferakku verwenden, ansonsten bekommst Du keine stabile 6V-Versorgung hin. 12V bringen an Zweirädern sowieso keinen Vorteil, nur die Glühlampen gehen schneller kaputt. Am besten suchst Du in Zweiradforen nach einer Umbauanleitung speziell für Deinen Motor.
Für eine "DiBlasi R7", auch "Taxi R7" genannt (auf einem der Papiere)? Für eine Schwalbe kriegt man wohl alles, aber dafür... Das Teil hat kein Zündschloss, Gleichrichter, Laderegler, Batterie etc., nur einen Unterbrecherknopf zum abschalten. Hier Fotos: https://de.wikipedia.org/wiki/Di_Blasi_R7 Soll dann hinten ins Auto als "Shuttle". Ja, es soll natürlich nicht heller sein als normal, mir geht es auch nicht um "Tuning". Es heißt eher, dass das Problem bei den alten Teilen mit 6V sei geringe Helligkeit. Für eine Piaggio NRG=MC² (verbreiteter bekannter Roller) werden Ich glaube 35W/35W verkauft. 35W statt 15W. Das ist 2,3-mal so viel wie die 15W die der Roller hier drin hat. Also hat man heute doch praktisch die doppelte Helligkeit als "Normal". @ Matthias S. Braucht man vor so einem Wandler/Begrenzer nicht noch einen Gleichrichter? Mit dem "Brückengleichrichter"ist dieser gemeint? Aber noch keine stabile Spannung? Und wenn es eine Spitzenspannung von 18V sind, was hat man dann im Leerlauf? 12V also keinesfalls? @ Der Andere Hinten gibt es zwar zwei Felder, oben das große Rechteckige (4,5cm x 5,5cm) mit vielen kleinen Prismen, darunter ein Feld mit ca. 2,5cm x 5cm mit Fresnell-Ringen. Aber nur unten ist eine Soffitten-Halterung. Hinter dem oberen Feld ist nichts im Inneren. Da war auch ab Werk nichts, so wie das aussieht. Also evtl. ein Bremslicht, aber ohne Rücklicht? Doch wohl nicht umgekehrt... 15W-20W kann Ich nicht abverlangen? Er hat aber vorne zwei mal 15W (nur eine immer aktiv), und hinten dann wohl einmal wie geschätzt 4W. Also wären es schon mindestens 19W. Wenn das hinten nur ein Bremslicht ist, und es kein Rücklicht gibt, gibt es die 19W nur beim Bremsen. [quote]"Die Lampen selbst baulich zu verändern kann Ärger geben."[/quote] Habe Ich nie erwähnt. Wie sollte Ich auch selbst einen Scheinwerfer "bauen" :-) . Aber ideal wäre natürlich, gäbe es eine LED-Beleuchtung für Vorne. Hinten kann man zwar auch was LED sparen, aber maximal wenige Watt. Aber vorne dürfte das Lichtbild natürlich nicht verändert werden. Und welche LED hätte schon einen ähnlichen Brennpunkt wie so ein evtl. 3mm langer Wendel. Außer es gäbe komplette LED-Frontscheinwerfer die man 1:1 austauschen kann/darf. Das original ist klassisch rund, ca. 13cm Durchmesser, und rechts und links im hinteren Gehäuse zwei Schraublöcher. Kann man hier evtl. sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Di_Blasi_R7#/media/File:Di_Blasi_R7_von_1982.JPG LEDs könnten hier sehr sinnvoll scheinbar knappe Energie sparen. Es gibt keinerlei Akku. Also auch keinen Ort der dafür vorgesehen wäre. Außerdem verschwinden mögliche Hohlräume in der luftigen Konstruktion ohne Verkleidung beim zusammenklappen. Wenn man einen Platz sucht, dann zusammengeklappt. Und wenn man irgendwo einen Akku einsetzen würde, der müsste man mehr Energie bekommen als man entnimmt, sonst müsste man die Batterie jedes mal nachladen. @ Baum Gab es Bezugnahme auf eine Antwort von mir? Hatte es noch mal gelöscht, um noch auf alle Antworten einzugehen. Den hier habe Ich. Fährt laut Papieren 40Kmh (evtl. also auch 45-50kmh), ist also kein einfaches "Mofa" mit 25kmh, oder geringer elektrischer Reichweite. Ist ja nicht so, dass Ich damit nicht notfalls auch mal 25, 30, 50km Strecke fahren können will. "Ersatzteile" brauche Ich eher keine. OK, habe Mir einen neuen Benzinhahn bestellt. Gibt es zwar einfache für 1,45 Portofrei aus China, aber mit Reserve vomn OMG teure 7,x Euro portofrei aus Deutschland. Ansonsten stünde wirklich als Ersatz nur die Soffitte aktuell an. Aber dieses Abblendlicht brauche Ich eientlich auch nicht, da man in Deutschland eh mit Roller immer das richtige Licht anhaben muss. Also bliebe noch das Licht hinten, wo Ich noch nicht sicher weiß welches das ist. Bremse oder Rücklicht. Es ist das kleine mit Fresnelllinse, also schätze Ich Bremslicht. Hätte also gar kein Rücklicht... Wenn das so ist, wäre es wohl "unzulässig" hinter das Prismenfeld darüber eine LED als Rücklicht zu setzen, was für eine perverse Situation 0_o. Man MUSS ohne Rücklicht fahren... Bezahlt habe Ich übrigens 350 Euro weil sie nicht ansprang. Aber das Minimum in Kleinanzeigen etc. scheint Gebraucht 750 Euro zu sein. In der alten Preisliste die auch beilag waren es glaube Ich 1650 DEM (1981). Heute kostet die einfache ohne Edelstahl, und als heutige "R7E" um 2000 Euro. Es gibt noch eine Edelstahl für einige Hundert mehr, und eine wohl noch teurere E-Version. Eine einfache Birne finden ist online, z.B. bei Ebay nicht das Problem. Auch ein paar wenige Angebote als Halogen. Wohl auch wieder "unzulässig" ;-) . Sollen aber laut Forenaussagen rund 30% mehr Licht bringen. Und evtl. etwas langlebiger und robuster (Überspannung, Stöße/Vibrationen...). 12V wäre halt etwas mehr Auswahl, und für theoretische LED wohl auch die Standardspannung, oder? @ Harald Wilhelms Der Aufbau ohne jegliche Elektronik, Wandler, Richter, Batterie ist ja so ab Werk vorgesehen. Wenn das einen Nutzen bringt wäre das aber zu überlegen. Aber wenn ich nur eine Batterie einsetze, womit sollte die gespeist werden, kommt aus der Lichtmaschine nicht nur Wechselspannung?
:
Bearbeitet durch User
Ich würde es bei dem belassen wie es ist. Man könnte bestenfalls einen Versuch starten, indem man statt einer 6V-Lampe eine mit 12V Nennspannung einsetzt mit derselben Leistung. Da es sich, wie bereits weiter oben gesagt, um eine kombinierte Strom- Spannungsquelle handelt, könnte sich die Spannung eventuell angleichen. Einige Rollerfahrer haben das so gemacht. Bei dem kleinen Lichtgenerator ist mit aufwendigen Elektronikprojekten nichts zu holen!
Tobias C. schrieb: > Es heißt eher, dass das Problem bei den alten Teilen mit 6V sei geringe > Helligkeit. Das liegt aber weniger an den 6V, als eher an der geringen Leistung der Lichtmaschine. > Mit dem "Brückengleichrichter"ist dieser gemeint? Das Problem dabei ist, das Du für den Gleichrichter beide Anschlüsse der "Lichtspule" brauchst, einer aber meist fest mit Masse verbunden ist. > Aber noch keine stabile Spannung? Nein, deshalb die Batterie. > Und wenn es eine Spitzenspannung von 18V sind, was hat man dann im > Leerlauf? > 12V also keinesfalls? Ohne Batterie gibts bei diesen Lichtmascinen auch keine stabile Spannung. > 15W-20W kann Ich nicht abverlangen? Die Leistung ist stark drehzahlabhängig. > Aber ideal wäre natürlich, gäbe es eine LED-Beleuchtung für Vorne. Das ginge nur mit einem neuen, typgeprüften Scheinwerfer. > LEDs könnten hier sehr sinnvoll scheinbar knappe Energie sparen. Neuerdings ja. Früher waren LEDs kaum heller als Halogenlampen. > 12V wäre halt etwas mehr Auswahl, und für theoretische LED wohl auch die > Standardspannung, oder? "Theoretische LEDs" haben 3...3,5V. "12V-LEDs" sind eine Zusammenschaltung von mehreren LEDs mit zusätzlichem Widerstand oder Elektronik. > Der Aufbau ohne jegliche Elektronik, Wandler, Richter, Batterie ist ja > so ab Werk vorgesehen. ...aber mit Wechselstrom und wird wohl auch weiterhin funktionieren. > Wenn das einen Nutzen bringt wäre das aber zu überlegen. > Aber wenn ich nur eine Batterie einsetze, womit sollte die gespeist > werden, kommt aus der Lichtmaschine nicht nur Wechselspannung? Ja, deshalb ist ein solcher Umbau auch komplizierter als man zunächst glaubt.
Tobias C. schrieb: > Da es scheinbar auch keinen Wechselrichter gibt, und die einzigen > Verbraucher Birnen und Hupe sind, läuft wohl alles auf Wechselstrom? Wie jetz? Du hast doch Wechselstrom und willst evtl. Gleichstrom. Du meinst wohl Gleichrichter. Solche können je nach Anspruch beliebig klein gebaut sein, d.h. auch in der LiMa selbst stecken.
Naja, in den Prospekten steht explizit "Lichtanlage 6V/18W" - die Rechnung passt also. Die bestehende Anlage nur mit Gleichrichter/Batterie aufzumöbeln ist m.E. wenig sinnvoll, ein bisschen mehr Aufwand braucht es wohl. Unter www.motelek.net findet man sehr ausführlich Beschreibungen zu diversen Licht- und Zündanlage inclusive einiger Versuche, die Lichtleistung auch ohne Austausch/Neuwicklung der Spulen zu erhöhen - Vielleicht ist das ein Ansatz. Ahoi, Martin
@ Juergen Ja, die Richtung 12V statt 6V hatte Ich auch schon mal angedacht. Aber hat(te) es keinen "höheren Sinn" dass da 6V eingesetzt wurden? Würde die 12V-Birne sich anders verhalten? Z.B. andere Helligkeit? Es ist nicht so, dass Ich keine 6V/15W-Birne bekäme, sogar als Halogen. 12V/15W hätte nur den Vorteil von mehr Auswahl, und bei Halogen auch mehr bzw. etwas billiger. Aber insgesammt geht es da um einstellige Euro-Unterschiede. Und das kaue Ich ja hoffentlich nur alle paar Jahre. Wenn er seltener eingesetzt würde, noch seltener. @ Harald Wilhelms Ja, darum geht es ja, die alte Technik leuchtet gering. An der Lichtmaschine kann Ich evtl. nichts ändern. An Leuchtmittel, z.B. Watt oder Typ (LED) oder Halogen schon eher. Ja, die Batterie. Die LiMa hat zwei Kabel die abgehen. Aber ein Gleichrichter richtet doch nur Gleich, die Spannung ist immer noch bei an/um 18V? Das killt doch die Batterie. Ja, ein neuer typgeprüfter Scheinwerfer. Den Ich dann aber ohne teure Extra-Zulassung am Roller montieren können sollte. @ Kathrin B. Ja, Ich habe wohl Wechselstrom, und brauche zumindest im Falle des Einsetzen einer Batterie Gleichstrom. Nein, "in" der Lima kann es eher nicht stecken. Da ist das Polrad, und darunter die Grundplatte. Auf der sind zwei Spulen, ein Unterbrecherkontakt und ein Kondensator. Das war es.
Tobias Claren schrieb: >Irgendjemand meinte (ohne das spezielle Fahrzeug zu kennen), die >Lichtmaschinen würden so "18-20V" liefern. Da würden deine 6V Birnen sofort durchbrennen. Selber messen, Andere können viel erzählen. Es gibt eine Leerlaufspannung, also Spannung ohne Last, die wird höher sein als die Nennspannung. Dann Spannung und Strom unter Last messen, also mit angeschlossenen Verbraucher (deine Lampen und Scheinwerfer). Nun kannst du den Innenwiderstand deiner Lichmaschine ausrechnen. Wie weit ist die Spannung nun zusammengebrochen? Innenwiderstand = Spannungsdifferenz durch Strom. Alle Messungen mit gleicher Drehzahl machen. Das einfachste damit deine Lampen nicht zu hell sind und durchbrennen, ist ein Parallelregler, die Spannung die zuviel ist fällt dann am Innenwiderstand deiner Lichtmaschine ab. Wenn ich ein Mofa hätte, würde ich Bereitschaftsparallelbetrieb mit Bleiakku machen, so wie man das auch bei einem Auto macht. Dazu muß dann natürlich gleichgerichtet werden und man braucht einen Regler. Beim gleichrichten gibt es dann aber ein Problem, von den zwei Anschlüssen deiner Lichtmaschine wird wahrscheinlich einer mit Masse verbunden sein. Läßt der sich leicht von der Masse trennen? Sonst geht ja nur Einweggleichrichtung oder Spannungsverdopplungsgleichrichtung.
Tobias C. schrieb: > @ Juergen > > Ja, die Richtung 12V statt 6V hatte Ich auch schon mal angedacht. > Aber hat(te) es keinen "höheren Sinn" dass da 6V eingesetzt wurden? > > Würde die 12V-Birne sich anders verhalten? > Z.B. andere Helligkeit? Zuallererst bedenke: Dein kleiner Generator wird dir niemals Flutlicht bieten können. Dafür ist das Eisenpaket, und sowieso auch die ganze Bauform, viel zu klein. Wenn du auf Gleichspannung/Batteriebetrieb umrüsten willst, dann hast du etwa anderthalb Volt Brückenverluste an der mickrigen 6V-Anlage. Vergiß es! Was die Umrüstung von 6V auf 12V anbelangt: Das haben im Germanscooterforum einige mit Erfolg gemacht. Das bezog sich aber auf Umbauten vormals (AC) Wechselspannung für den Scheinwerfer + Gleichstromteil auf Vollwellenregelung für nur Batteriebetrieb. Bei derart Rollern wurde mit der Generatorspannung werksseitig ein Kompromiss eingegangen, sodaß im Leerlauf schon eine akzeptable Spannung da sein mußte. Die Spannung an der Lima hätte durchaus auch für 12V ausgereicht und damit wäre auch eine größere Leistungsausbeute möglich gewesen, aber die Straßenverkehrsordung verlangt auch schon bei Leerlauf ausreichend Licht. Bei nur Batteriebetrieb hat man stets ausreichend Spannung für die Beleuchtung und ist nicht so sehr auf Drehzahl in dem Augenblick angewiesen. Das schadet es nicht, wenn die Spannung erst etwas später, bei etwas erhöhter Drehzahl, zur Verfügung steht. Insofern bieten diese Umbauten mehr an verfügbarer Leistung. Ich finde es ja gut, wenn sich jemand derart Gedanken für eine Verbesserung am Moped machen, aber in deinem Falle, würde ich das Projekt nicht weiter angehen. Ich würde es schnell beerdigen LG
@ Günter Lenz Aktuell läuft der Motor nicht. Ich habe eben Kompression gemessen, ich glaube 8 Bar. Sollte bei 2-Takt OK sein. 4-Takt 50ccm hat eher an die 13 Bar. Den Vergaser habe Ich getestet indem Ich die Düse mit Schwimmer in einen flachen Eierbecher mit Wasser hielt, und auf der Luftfilterseite 8 Bar Kompressordruck rein pustete. Es sprühte vorne fixativ das Wasser raus. Gefunkt hatte es auch mal, das muss Ich noch mal testen. Immer mit der Bohrmaschine... Wenn eine Leerlaufspannung von über xV da ist, dann sind die zumindest sicher. Es gibt angeboten sogar P26S (die Birnen mit "Kragen" die keine feste Drehposition haben) mit "6V" mit LED. Da sind die 24-SMD-LED drumherum verteilt und noch welche vorne drauf. Mal abgesehen von Zulassung etc. könnte das schon ein vergleichbares Lichtbild ergeben. Irritierend ist nur die Angabe "15W". Denn man tauscht ja nicht 15W Filament-Glühbirne gegen 15W-LED aus. Soll ja kein "Tuning" sein, niemand blenden. Und einen Vorteil bei der knappen Energie hätte Ich auch nicht. Habe mal angefragt ob das wirklich der Wert des Leuchtmittel ist, oder nur das Äquivalent. Da die alte noch intakt ist, könnte Ich vergleichen. €3,20 Portofrei, billiger als die Halogen-Version... Ob aber die "6V" nur ein Hinweis auf die KFZ-Technik bzw. Das Birnen-Äquivalent sind, und da ein kleiner Begrenzer eingebaut ist der höhere Spannungen begrenzt, oder es wirklich "6V" stabil sein müssen, daran hatte Ich beim Fragen nicht gedacht. Wenn man so etwas als Ersatz für Glühbirnen verkauft, sollte es eher nicht die nötige exakte Spannung sein, sondern das Äquivalent der Glühbirnen-Angabe... Allerdings "DC", daher brauche Ich davor dann eh einen Spannungsbegrenzer. Und dann ist die Frage, begrenzt man nach einem Gleichrichter auf 6V Step-Down, oder einen evtl. existenten Step-Down/Step-Up-Wandler auf 12V. Außer die Spannung ist nie unter 12V bzw. 14V, dann reicht ja auch Step-Down. Und wenn man die eh selbst einstellt, kann man ja noch experimentieren mit 6V und 12V. Aber gibt es solche Teile auch mit 90+% Wirkungsgrad? Und wenn Ich das machen würde, könnte man auch gleich noch irgendwo einen Pufferakku verbauen. Ist die Frage ob man da Blei nähme. Denn es gibt ja keinen vorgesehenen Ort für eine Batterie. Eine kleine NiCd oder NiMh, oder gar Lithium... Das ganze Teil wiegt 33Kg leer, und eine Batterie muss irgendwo hin passen (ohne den Gepäckträger einzunehmen). Hier zusammen geklappt: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/98/DI_Blasi_R7_1982_geklappt.JPG/1280px-DI_Blasi_R7_1982_geklappt.JPG Warum muss dieser Anschluss von der Masse getrennt sein? Welches Problem gäbe das? Es gibt zwar zwei getrennte Kabel von der LiMa, eines in rot und eins in Schwarz, aber ob eins davon mit der Masse verbunden ist, da bin Ich mir nicht sicher. @ Juergen Was die Straßenverkehrsordnung verlangt kann mir echt egal sein, soklange das Teil Original ist. Ich würde ja gerne noch sicherer und besser machen als ab Werk, aber auch das ist ja "verboten" 0_o. Z.B. ein Bremslicht. Habe Ich ja scheinbar nicht... Obwohl das Gehäuse das rote Plastikglas dafür hat, aber dahinter ist leer, keine Birnenhalterung. Baue Ich mir also noch ein Rücklicht ein, was ja keine große Kunst wäre, illegal. Das wäre echt krank. Und wenn die Frontlampe der Polizei zu schwach wäre, dann wäre das ab Werk so. Im Stand erst recht. Wenn ich eine LED fände, die passt, darf Ich die auch nicht einsetzen, obwohl das Lichtbild evtl. vergleichbar ist. Aber stabiles Licht unabhängig von der Drehzahl, und ausreichend hell...
:
Bearbeitet durch User
Tobias Claren schrieb: > Eine kleine NiCd oder >NiMh, oder gar Lithium... NiCd oder NiMh sind nicht für Bereitschaftparallelbetrieb geeignet, da die Zellspannung keine Aussage hergibt ob die Zelle voll oder leer ist, es kann dann passieren, daß die Batterie nicht voll wird oder überladen wird, und dadurch zerstört wird. Ganz früher gab es mal Motoräder, die hatten offene NiCd-Akkus, da wurde bei Überladung nur Wasser zersetzt, was man wieder nachfüllen konnte. >Warum muss dieser Anschluss von der Masse getrennt sein? >Welches Problem gäbe das? Weil Batterie-Minus mit Masse verbunden ist, du kannst dann keinen Brückengleichrichter benutzen. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm
Bei solchen Lichtmaschinen ist die Regelung durch Shuntregler recht brauchbar. Der Shuntregler schliesst bei Überspannung graduell die Versorgung kurz, was für die LiMa kein Problem darstellt. Allerdings braucht er natürlich schon Gleichstrom als Futter. Hier einer mit BD136 als Brate: http://www.netzmafia.de/skripten/hardware/TL431/ Wobei du schon eine stärkere Type einsetzen solltest, wie z.B. den BD246 oder BD250. Und hier mal eine etwas theoretischere Abhandlung des Themas: https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.