Hallo, ich möchte mit einem µC Analogausgang (0…5V) einen „Override“ für ein Signal von einem Funktionsgenerator haben. Vom Funktionsgenerator kommen 0…5V (Rechteck, Dreieck), diese sollen durch einen nichtinvertierenden OP (Gain 2) auf 0…10V gebracht werden. Jetzt würde ich gerne noch mit dem analog Ausgang des µCs den Pegel des Signals so beeinflussen, dass 0…5V vom µC 0…100% sich auf die Ausgangsspannung des OPs auswirkt. Ich dachte an Subtrahierer/Addierer, aber das klappt nicht so recht. Welche (OP oder andere?) Schaltung würde sich hierfür eignen? Danke!
Grobi schrieb: > Ich dachte an Subtrahierer/Addierer, aber das klappt nicht so recht. Das klappt schon wenn man es richtig macht. Was hast du denn versucht? (Schaltplan!) Dir ist klar, daß der OP entsprechend symmetrische Versorhungsspannung benötigt, wenn er ein symmetrisches Wechselspannungssignal aus einem Funktionsgenerator erhält?
Grobi schrieb: > Jetzt würde ich gerne noch mit dem analog Ausgang des µCs den Pegel des > Signals so beeinflussen, dass 0…5V vom µC 0…100% sich auf die > Ausgangsspannung des OPs auswirkt. Dafür brauchst du einen Multiplizierer. > Ich dachte an Subtrahierer/Addierer, aber das klappt nicht so recht. Genau, geht nicht.
ArnoR schrieb: > Dafür brauchst du einen Multiplizierer. Wenn er die Verstärkung ändern will. Ich war davon ausgegangen daß er einen Offset einstellen will, aber wahrscheinlich hast du mit deiner Interprätation recht.
ArnoR schrieb: > Grobi schrieb: >> Jetzt würde ich gerne noch mit dem analog Ausgang des µCs >> den Pegel des Signals so beeinflussen, dass 0…5V vom µC >> 0…100% sich auf die Ausgangsspannung des OPs auswirkt. > > Dafür brauchst du einen Multiplizierer. ...gern auch in Gestalt eines multiplizierenden DAC. Ggf. tut's ein Digitalpoti.
Grobi schrieb: > Ich dachte an Subtrahierer/Addierer, aber das klappt nicht so recht. > > Welche (OP oder andere?) Schaltung würde sich hierfür eignen? Multiplizierer, mit Opamps: https://pdfs.semanticscholar.org/e979/986424fb0132d5194a85e0f2f8f3a0fbdd86.pdf http://nopr.niscair.res.in/bitstream/123456789/6896/1/IJPAP%2048%281%29%2067-70.pdf
Ok, mit dem Multiplizierer sieht gut aus, aber auch sehr aufwändig. Danke für die Links, die führe ich mir mal zu Gemüt.
Grobi schrieb: > Ok, mit dem Multiplizierer sieht gut aus, aber auch sehr aufwändig. Was genau willst du erreichen? Schau dir an wie die Lautstärkeeinstellung bei einem Verstärker funktioniert. Possetitjel hat vieleicht Recht mit: Possetitjel schrieb: > Ggf. tut's ein Digitalpoti.
Stromsenke - von außen mit dem F-Generator Signal einspeisen. Wollte die Temperatur am Kühlkörper mit einem µC messen und mit einem analogen Ausgang das Signal vom F-Generator wie oben beschrieben reduzieren um ggf. die Stromsenke nicht zu überlasten. µC weil auch Strom und Spannung gemessen werden, will aber nicht damit die Stromsenke bedienen, das soll analog bleiben.
Grobi schrieb: > Vom Funktionsgenerator kommen 0…5V (Rechteck, Dreieck), diese sollen > durch einen nichtinvertierenden OP (Gain 2) auf 0…10V gebracht werden. Ein Ansatz für eine Lösung: Beitrag "Re: pcm1803 und Eingangsbereich von +-5V?" mfg Klaus
vielleicht mal den VCA810 anschauen. Der kann aber schlecht direkt mit 5 oder gar 10V hantieren, daher am besten vor dem VCA810 entsprechend den Pegel reduzieren, und danach wieder auf 10V hoch. Allerdings - wenn Du nur die Temperatur des Kühlkörpers regeln willst (wie ich gerade lese), dann brauchste auch nicht diesen recht genauen und damit teuren VCA. Vielleicht dann doch einfach mit einem Digitalpoti (welches aber digital, nicht analog angesteuert wird), oder, wenn gewisse Nichtlinearitäten ok sind, dann einfach mit einem Spannungsteiler mit FET.
Lese dich ggf. mal hier ein, gibt gute Ideen: VCA Techniques Investigated http://sound.whsites.net/articles/vca-techniques.html
Grobi schrieb: > Stromsenke - von außen mit dem F-Generator Signal > einspeisen. Welche Frequenz (soll das Signal vom Funktionsgenerator haben)?
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