Hallo zusammen, ich bastele an einem Iod-Gerät, welches ich gerne auf eine PCB-Platine bringen möchte. Von den Geräten bräuchte ich ca. 30 Stück. Bis jetzt habe ich alle Bauteile mit Hilfe eines einem Breadboard und Jumperkabel verbunden. Leider war/bin ich Laie und habe mir alle Informationen aus dem Internet selbst besorgen müssen. Daher kann ich nicht ausschließen das mir ein Fehler beim Designen der Platine unterlaufen sein könnte. Um eine Fehlproduktion zu vermeiden wäre ich sehr dankbar, wenn sich jemand den Schaltplan, Board und die ausgewählten Komponenten anguckt und prüft ob alles richtig für mein Vorhaben ist. Mein Ziel ist es, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, in meinen Beuten (das sind Bienekisten) zu messen und per GSM-Modul an einen Webserver zu schicken. Zudem soll ein Reedschalter als Auslöser einer Alarmanlage fungieren und mich warnen, wenn jemand die Abdeckung der abnimmt. Das Gerät soll sich einmal in der Stunde melden und die Temperatur und Luftfeuchtigkeit durchgeben. Bis zur nächsten Stunde soll der Atmega dann „schlafen“ gehen und das GSM-Modul abschalten um Energie zu sparen. Der Reedkontakt soll den Atmega natürlich per interrupt aufwecken. Ein Gerät möchte ich umprogrammieren der sich melden soll, wenn ein bestimmtes Wasserlevel um Abwasserschacht erreicht ist. Dies soll mithilfe eines Schwimmers geschehen. Daher meine folgenden Fragen um eine Fehlproduktion zu vermeiden: • Ist alles richtig? Wird es funktionieren? • Um Energie zu Sparen habe ich den Regulator vorm Atmega wegelassen, da ich ihn ja theoretisch auch ohne betreiben kann. Kann man das so machen? Ist das Klug? • Sollte ich den Ladezustand der Batterie überwachen? Wenn ja, wie am besten anstellen? • Kann man noch etwas optimieren? • Habe ich alles den Datenblättern richtig entnommen? • Das Sim800L Modul kann bis zu 2A berbrauchen, schaffen die Kondensatoren das? • Ist meine Komponentenauswahl richtig? Danke für jede Hilfe! gruß Nils
Die Leiterbahnen sind schon sehr dünn und wieso Batterien? Ich würde 18650 LiIon-Akkus nehmen und die auch nicht unbedingt mit auf die Platine packen. Die Platine kann man doch locker auf 1/4 verkleinern und das sollte (fast) auch einseitig gehen.
Nils S. schrieb: > Hallo zusammen, > ich bastele an einem Iod-Gerät, welches ich gerne auf eine PCB-Platine > bringen möchte. Von den Geräten bräuchte ich ca. 30 Stück. Bis jetzt > habe ich alle Bauteile mit Hilfe eines einem Breadboard und Jumperkabel > verbunden. Leider war/bin ich Laie und habe mir alle Informationen aus > dem Internet selbst besorgen müssen. Daher kann ich nicht ausschließen > das mir ein Fehler beim Designen der Platine unterlaufen sein könnte. Um > eine Fehlproduktion zu vermeiden wäre ich sehr dankbar, wenn sich jemand > den Schaltplan, Board und die ausgewählten Komponenten anguckt und prüft > ob alles richtig für mein Vorhaben ist. > > Mein Ziel ist es, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, in meinen Beuten > (das sind Bienekisten) zu messen und per GSM-Modul an einen Webserver zu > schicken. Zudem soll ein Reedschalter als Auslöser einer Alarmanlage > fungieren und mich warnen, wenn jemand die Abdeckung der abnimmt. Das > Gerät soll sich einmal in der Stunde melden und die Temperatur und > Luftfeuchtigkeit durchgeben. Bis zur nächsten Stunde soll der Atmega > dann „schlafen“ gehen und das GSM-Modul abschalten um Energie zu sparen. > Der Reedkontakt soll den Atmega natürlich per interrupt aufwecken. Ein > Gerät möchte ich umprogrammieren der sich melden soll, wenn ein > bestimmtes Wasserlevel um Abwasserschacht erreicht ist. Dies soll > mithilfe eines Schwimmers geschehen. > > Daher meine folgenden Fragen um eine Fehlproduktion zu vermeiden: > • Ist alles richtig? Wird es funktionieren? > • Um Energie zu Sparen habe ich den Regulator vorm Atmega wegelassen, > da ich ihn ja theoretisch auch ohne betreiben kann. Kann man das so > machen? Ist das Klug? Wenn er konstante Spannung bekommt,ja > • Sollte ich den Ladezustand der Batterie überwachen? Wenn ja, wie am > besten anstellen? Ja,Spannungsteiler > • Kann man noch etwas optimieren? > • Habe ich alles den Datenblättern richtig entnommen? > • Das Sim800L Modul kann bis zu 2A berbrauchen, schaffen die > Kondensatoren das? > • Ist meine Komponentenauswahl richtig? > > Danke für jede Hilfe! Bitte > > gruß Nils
Harry schrieb: > Die Leiterbahnen sind schon sehr dünn und wieso Batterien? Ich würde > 18650 LiIon-Akkus nehmen und die auch nicht unbedingt mit auf die > Platine packen. Die Platine kann man doch locker auf 1/4 verkleinern und > das sollte (fast) auch einseitig gehen. Ich hatte vor alles mit drei 1,5Volt Batterien oder zwei 2Volt Bleiakkus zu betreiben, da das ganze auch bei kalten Temperaturen funktionieren soll
Arno A. schrieb: > Wenn er konstante Spannung bekommt,ja Bei drei 1,5Volt Batterien (AA Batterien) oder zwei 2Volt Bleiakkus ist das warscheinlich nicht der Fall. Nimmt man dafür ein Step-Up-Wandler oder tep-Down-Wandler??
Nils S. schrieb: > Arno A. schrieb: >> Wenn er konstante Spannung bekommt,ja > > Bei drei 1,5Volt Batterien (AA Batterien) oder zwei 2Volt Bleiakkus ist > das warscheinlich nicht der Fall. Nimmt man dafür ein Step-Up-Wandler > oder tep-Down-Wandler?? Kommt drauf an ob die Spannung höher oder niedriger ist....:) Am besten ein Step Up/Down Modul. Ich würde aber sowieso nen Bleiakku nehmen...den kannst du Zuhause wieder aufladen oder ein Solarmodul verwenden und du hast immer genug Spannung.
Kein Imker der sein Handwerk versteht benötigt so etwas.
Immelieb schrieb: > Kein Imker der sein Handwerk versteht benötigt so etwas. Spar dir das! Wenn man mehrer Bienenstöcke an mehreren Orten besitzt is das schon sinnvoll! Außerdem ist das mit dem Alarm bei unerlaubten öffnen eine gute Idee. LG
In der Wanderimkerei schon... wenn's auch nicht um die Luftfeuchtigkeit sondern ums Gewicht geht :) Für die Forschung gibt's auch Anwendungen... Bei mir rennen solche Dinger schon seit Jahren... aktuellstes Schmuckstück hat 4x 18650 mit Charger on board... passt auf einen RPi. Der Vorteil: Alles wandert schön in eine Datenbank auf einem Server und man kann alles sauber über SSL fahren. Waagen und Sensoren hängen per USB dran. Läuft mit den 4 Akkus für einige Monate irgendwo in der Pampa... Das ist massiv vom Empfang abhängig... sagen wir 4 Wochen-6Monate... Die Atmels haben die dumme Eigenschaft im Reset bzw bei "Unterspannung" recht viel Strom zu ziehen. Ein Tiefentladeschutz wäre also gut! Mag das GSM Modul die 4.2V, die der AVR im dümmesten Fall ausgibt? Nachdem du nirgens Schutzbeschaltungen drauf hast und dein Layout Optimierungsbedarf hat, würde ich sagen, dass es "irgendwie" funktionieren wird.
Als Imker mit im Schnitt 100 Völkern und 30 Jahren Erfahrung spar ich mir das nicht. Das diese an vielen Standorten stehen ist wohl ersichtlich. Das „Experten von Laien gemacht werden“ ist ebenso eine übergreifende Erkenntnis. Wenn jemand meine Beuten öffnet oder entwendet werde ich niemals in der Lage, oder gewillt sein dort einzugreifen. Das ist auch dann ein Job der Executive und nicht der meine. Meine Bienen führe ich mit meinen Verstand, der Beobachtung , der Erfahrung und der sich daraus ableitenden Betriebsweise. Ich kann zu jeder Zeit des Jahres ziemlich genau berichten wie das „Gewicht“ meiner Beuten ist. Und das ist überhaupt nur in wenigen Wochen des Jahres von Relevanz.... Aber das führt hier zu weit. Basteln tu ich im Übrigen auch gern, beim Imkern bringt mich das nicht weiter. Als junger Ingenieur habe ich aber schon vor fast 40 Jahren Daten via Modem von meinen Beuten an den BS2000 Großrechner meines Unternehmens gesendet in Datenbanken gespeichert und ausgewertet. Den Bienen hat es nichts gebracht, eher geschadet weil ich Zeit mit Nebensächlichkeiten vergeudet habe. Jetzt hab ich nur noch Haare im Gesicht und weiß wesentliches von unwesentlichem zu trennen. Glückauf
Immelieb schrieb: > Als Imker mit im Schnitt 100 Völkern und 30 Jahren Erfahrung spar ich > mir das nicht. Mach mal Faktor 5 (sind aber nicht meine!) für die von mir beschriebene Anwendung :) > > Ich kann zu jeder Zeit des Jahres ziemlich genau berichten wie das > „Gewicht“ meiner Beuten ist. > Und das ist überhaupt nur in wenigen Wochen des Jahres von Relevanz.... Rat mal wo meine mindestens 4 Wochen Akkulaufzeit her kommen... dann Heim zum Laden und wieder raus für die nächste Tracht :) 73
Ich imker seit 2015 und habe mit 4 Völkern angefangen, jetzt habe ich 11 Völker, hätte aber 12 haben können, da eine Beute letztes Jahr im September geöffnet wurde und dort zwei Tage Sturzregen reingegangen ist. Mehr als 12 Völker schaffe ich Zeitlich aber auch nicht. Das Gerät soll mich ja lediglich warnen wenn soetwas gravierendes passiert. Ich fahre meisten jeden zweiten oder dritten Tag zu meinen Standorten. Es soll ja haupsächlich als Alarmanlage fungieren wenn ich zwei oder drei Tage nicht da sein kann. Nun aber bitte zur technischen Seite... Spannungsteiler ist eingebaut. Welches Step Up/Down Modul sollte ich den am besten nutzen? Welches ist effizient? Hans schrieb: > Mag das GSM Modul die 4.2V, die der AVR im dümmesten Fall ausgibt? Dafür ist doch der Level Shifter oder?
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Nils S. schrieb: > Hans schrieb: >> Mag das GSM Modul die 4.2V, die der AVR im dümmesten Fall ausgibt? > > Dafür ist doch der Level Shifter oder? Das habe ich dann missinterpretiert. Wenn du 12 Völker max hat, warum willst du dann 30 dieser dinger bauen???? Und um mich zu wiederholen... du hast an deinem Temperatur und Reed Kontakt-Eingängen keine Schutzbeschaltung! Wenn du wirklich mir 3x AA arbeiten willst, dann nutzt du bei weitem nicht die volle Batteriekapazität! Dein Spannungsregler macht 3.6V und braucht 0.5V Dropout. Also brauchst du 4.1V min. Damit bist du gerade mal 1.37V pro Zelle!!!! Laut Duracell-Datenblatt wäre das dann nach so in etwa 1/3 der Kapazität! 73
Hans schrieb: > Wenn du wirklich mir 3x AA arbeiten willst, dann nutzt du bei weitem > nicht die volle Batteriekapazität! > > Dein Spannungsregler macht 3.6V und braucht 0.5V Dropout. Also brauchst > du 4.1V min. Damit bist du gerade mal 1.37V pro Zelle!!!! > > Laut Duracell-Datenblatt wäre das dann nach so in etwa 1/3 der > Kapazität! Das heiß, es wäre wohl besser wenn ich 4x AA Batterien oder 3x 2Volt Bleiakkus benutzen würde. Hans schrieb: > Und um mich zu wiederholen... du hast an deinem Temperatur und Reed > Kontakt-Eingängen keine Schutzbeschaltung! Nur zum verständnis, muss ich hier mit Zener-Dioden arbeiten?
Den Temperaturbus würde ich über einen Port speisen (niedrigen Seriewiderstand als Schutz vorsehen). Dann lässt er sich separat einschalten. Zum Schutz der Datenleitung einen ESD-Baustein vorsehen. DS9503 Speisespannung prüfen. https://datasheets.maximintegrated.com/en/ds/DS9490-DS9490R.pdf Damit der Stromverbrauch des ATMEGA328P minimiert werden kann, braucht er einen externen Taktgeber, von dem er wieder geweckt werden kann. Das Weiterlaufen lassen des eigenen Takts benötigt mehr Energie. Eventuell ist ein Uhrenbaustein die Lösung. Der Spannungsteiler zur Überwachung der Akkuspannung ist dauernd angeschlossen. Den GND-Anschluss des Spannungsteilers an einen Port hängen. Hochohmiger machen zB: je 470k. Als Messeingänge ADC6 oder ADC7 verwenden, da diese für nichts anderes benutzt werden können. Falls mal zuwenig Ports. Dem Vref einen Kondensator spendieren. Layout: Die Leiterbahnen breiter machen. Besonders GND und VCC. Hat der benutzte Port für den Reedkontakt, die Funktion wake up bei Pegeländerung? Interruptfähig? Nils S. schrieb: > Hans schrieb: >> Und um mich zu wiederholen... du hast an deinem Temperatur und Reed >> Kontakt-Eingängen keine Schutzbeschaltung! > > Nur zum verständnis, muss ich hier mit Zener-Dioden arbeiten? EMV-Kondensatoren gegen Masse. Bei der Datenleitung sehr klein oder nicht bestücken.
Energiesparen könnte man mit lokaler Datenspeicherung und nur einmal pro Tag übermitteln.
Wenn schon, dann gleich noch ein GPS Modul mit rein, damit du auch weißt, wohin deine Bienen von Langfingern verbracht werden.
Harlekin schrieb: > Damit der Stromverbrauch des ATMEGA328P minimiert werden kann, braucht > er einen externen Taktgeber, von dem er wieder geweckt werden kann. Das > Weiterlaufen lassen des eigenen Takts benötigt mehr Energie. Eventuell > ist ein Uhrenbaustein die Lösung. Blödsinn... mit dem Watchdog kommst du auf etwa 80uA! Damit ist das schon bei weitem gut genug! Du hast in den Batterien so in etwa 3AH. Jede Stunde für sagen wir für 2min (das wäre sehr flott in ungünstigen Empfangslagen!) läufst du mit 200mA (das wäre auch wenig!) macht also über eine Stunde gemittelt 200mA*(2/60)=6mA. Also rennt das teil im besten Fall 500h oder 20 Tage. Selbst wenn du nur 1min brauchst um dich ins Netz einzuwählen und die Daten abzusetzen sind es 40Tage oder 960h. Das wären dann mit den 80uA etwa "vergeudete" 77mAh oder auch etwa 23min "GSM-Zeit"... mit dem Wakeup per RTC würdest du im besten Fall einen Tag länger laufen! Alles schon probiert! 73
Nils S. schrieb: > • Das Sim800L Modul kann bis zu 2A berbrauchen, schaffen die > Kondensatoren das? schaffen die Batterien das? Der Batterieninnenwiderstand hängt von viele Faktoren ab (Ladung, Temperatur, Alter, ?) Die 2A fließen aber nur für ~1/218s..
gmsk schrieb: > Der Batterieninnenwiderstand hängt von viele Faktoren ab (Ladung, > Temperatur, Alter, ?) > > Die 2A fließen aber nur für ~1/218s.. KerKo zum Abblocken nehmen. Batterien und Elkos verhalten sich sehr ähnlich vom Temperaturgang und vom Altern. Im Worst Case, wenn es kalt ist und das Zeug 3 Jahre alt ist, dann machen die Batterien UND der Pufferelko gemeinschaftlich schlapp. 100µ gibts noch als KerKo, inzwischen vielleicht sogar schon etwas mehr.
Nils S. schrieb: > Bis zur nächsten Stunde soll der Atmega > dann „schlafen“ gehen und das GSM-Modul abschalten um Energie zu sparen. Energietechnisch ungünstig. Wie schon erwähnt reicht einmal täglich. Allenfalls wenigstens Nachts auf Übertragungen verzichten. Solange es nicht erwiesen ist, dass Mobilfunk für Bienen unschädlich ist, sollte man die Übertragung auf ein Minimum beschränken. Sowie das Funkmodul nicht direkt beim Bienenstock aufstellen.
Harlekin schrieb: > Solange es nicht erwiesen ist, dass Mobilfunk für Bienen unschädlich > ist, sollte man die Übertragung auf ein Minimum beschränken. Sowie das > Funkmodul nicht direkt beim Bienenstock aufstellen. Solange es nicht erwiesen ist, dass es keine Marsmännchen gibt, besser einen Aluhut tragen! Nils S. schrieb: > Mehr als 12 Völker schaffe ich Zeitlich aber auch nicht. Ist doch zeitlich fast kein Unterschied, ob jetzt 10 Völker oder 50 Völker. Man muss halt die Arbeitsweise anpassen und Opas alte Honigschleuder mit Kurbel zusammen mit der Entdeckelungsgabel in Rente schicken. Beim Platzbedarf gibt es allerdings erhebliche Unterschiede.
man merkt, das ist kein Imkerforum. Den Deiner Meinung nach kaum vorhandenen Unterschied ob 10 oder 50 Völker rechne mir bitte einmal vor. Danke.
Ein quäntchen Wahrheit steckt da schon drinnen... 3 Stände a 4 Völker oder 3 Stände a 16 machen vom Zeitaufwand wenig Unterschied wenn man die Fahrtzeiten berücksichtigt... Hat man 10/50 zuhase stehen hat, dann ists natürlich was anderes... Zurück zum Eigentlichen: die 100uF Tantals sollten i.O. gehen... ich würde auf Rücksicht auf Umwelt/Arbeitsumfeld/... dennoch einige 47uF Keramische verwenden... die 10V Typen sind nicht mehr allzuteuer... 73
Ludwig schrieb: > Den Deiner Meinung nach kaum vorhandenen Unterschied ob 10 oder 50 > Völker rechne mir bitte einmal vor. Naja, das war leicht übertrieben, aber: 10 Völker: ALLES Handarbeit. Honigschleuder mit Kurbel und Entdeckelungsgabel... Bienenstöcke schleppen und PKW Manuelles Abfüllen vom Honig Solarbetriebener Wachsschmelzer. Langsam, nicht planbar 50 Völker: Automatisierung lohnt. Selbstwendeschleuder mit Motor und beheiztes Entdeckelungsmesser mit Zwangsführung... Motorisiertes Arbeitsmittel mit Frontlader und/oder Imkerkran Abfüllvorrichtung mit Dosierpumpe Dampfbeheizter Wachsschmelzer. 100 Rähmchen/Stunde? Kein Problem! Zugegeben: Bei der Königinnennachzucht und der Schwarmverhinderung machen 50 Völker etwas mehr Arbeit wie 10, aber sonst? Bei den erforderlichen Investitionskosten und den Absatzwegen gibt es allerdings erhebliche Unterschiede. Bei 50 Völkern ist nichts mehr mit "halber Garage" und Hobbymitteln. Bei 20kg Honig/Volk*Jahr (es geht auch mehr) hat man in einem Fall 200kg Honig, im andren eine Tonne. Ersteres kann man im Freundeskreis absetzen, letzteres erfordert Großabnehmer.
Hi Nils, Die Platine sieht so auf den ersten Blick ganz OK aus (eine nähere Untersuchung hab ich jetzt nicht durchgeführt, weil ich u.A. kein Datenblatt zum Sim800L gefunden hab). Das, was mir aufgefallen ist, sind eher so Schönheitsfehler. - S.o.: Die Leiterbahnen sind schon sehr dünn. - An manchen Stellen kommen Vias sehr nah an die Pads ran. Kann beim Löten unangenehm werden. - Der Sim-Halter ist recht weit von dem Tranceiver entfernt. Würde ich ändern. - Es gibt hoffentlich eine GND-Fläche? Wenn nicht, wozu der Stümpel an Pin 3? Ein paar Verbesserungs- / Designvorschläge: - Man könnte zwei 18650 Akkus (oder auch AA-Batterien) parallel schalten, diese an einen Step-Up anbinden und dadurch den µC speisen. Eine Leitung würde dabei direkt von dem Pluspol der Batterie an einen ADC-Pin der Atmega gehen. So könnte man den Batteriestand ablesen. Die Spannung des Step-Ups würde man dann so wählen, dass das µC und das Tranceiver noch mit einer 0.5V geringeren Spannung zufrieden sind. Dann schaltet man einen ElKo mit einem kleinen Widerstand zur Ladestrombegrenzung noch vor den Tranceiver - das hilft gegen die 2A, die der Sim800L verbraucht. - Die Akkus müssen nicht unbedingt an die Platine. Wie schon oben vorgeschlagen, Platine kleiner machen und Akkus davon trennen wäre eine Möglichkeit. - Drei Befestigungspunkte reichen völlig aus. Mit vier Schrauben kann man die PCB ggf. verziehen. - Ein Kondensator an dem AREF-Pin könnte auch noch sein, falls der ADC genutzt wird. Hoffentlich werden dir die Vorschläge nützlich sein. MfG, Viktor
Schon mal Danke für die ganzen Rückmeldungen. Ich muss ertmal gucken wie das alles gemeit ist und welche Bauteilgrößen ich brauche. Per Bild würde ich das wahrscheinlich schneller verstehen. Viktor B. schrieb: > - Man könnte zwei 18650 Akkus (oder auch AA-Batterien) parallel > schalten, diese an einen Step-Up anbinden und dadurch den µC speisen. > Eine Leitung würde dabei direkt von dem Pluspol der Batterie an einen > ADC-Pin der Atmega gehen. So könnte man den Batteriestand ablesen. Die > Spannung des Step-Ups würde man dann so wählen, dass das µC und das > Tranceiver noch mit einer 0.5V geringeren Spannung zufrieden sind. Dann > schaltet man einen ElKo mit einem kleinen Widerstand zur > Ladestrombegrenzung noch vor den Tranceiver - das hilft gegen die 2A, > die der Sim800L verbraucht. Brauche ich zwei Step-Up? Einmal für den Atmega und einmal für das Sin800l-Modul?
Nils S. schrieb: > Brauche ich zwei Step-Up? Einmal für den Atmega und einmal für das > Sin800l-Modul? Wenn man sich nicht ganz doof anstellt, reicht einer. Viktor B. schrieb: > Die > Spannung des Step-Ups würde man dann so wählen, dass das µC und das > Tranceiver noch mit einer 0.5V geringeren Spannung zufrieden sind. Dann > schaltet man einen ElKo mit einem kleinen Widerstand zur > Ladestrombegrenzung noch vor den Tranceiver - das hilft gegen die 2A, > die der Sim800L verbraucht. Davon würde ich abraten. Einfach einen ordentlichen Elko zum Puffern und einen passend ausgelegten Spannungswandler und gut ist. Die 2A kann der übrigen relativ lange ziehen, sofern der Empfang schlecht ist und er viele Daten mit maximaler Sendeleitung übertragen muss.
Nils S. schrieb: > Brauche ich zwei Step-Up? Einmal für den Atmega und einmal für das > Sin800l-Modul? Ich meinte einen Step-Up, der dann beides - den Atmega und den Sim800L - mit Spannung versorgen. Schreiber schrieb: > Davon würde ich abraten. Einfach einen ordentlichen Elko zum Puffern und > einen passend ausgelegten Spannungswandler und gut ist. > Die 2A kann der übrigen relativ lange ziehen, sofern der Empfang > schlecht ist und er viele Daten mit maximaler Sendeleitung übertragen > muss. So was in der Art meinte ich auch.
Schreiber schrieb: > Die 2A kann der übrigen relativ lange ziehen, sofern der Empfang > schlecht ist und er viele Daten mit maximaler Sendeleitung übertragen > muss. Wenn die Batterien schwach/kalt werden kann man die Multislot Class auf 1 setzen. Das braucht dann weniger Strom aber mehr Energie..
Jetzt wird der Atmega und und das Sim800L-Modul von einem Spannungswandler versorgt. Wie schalte ich jetzt am besten das Sim-Modul ab? Optokoppler, Transistor oder Mosfet? Wo und wie?
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Bearbeitet durch User
Nils S. schrieb: > Wie schalte ich jetzt am besten das Sim-Modul ab? > Optokoppler, Transistor oder Mosfet? Wo und wie? AT+CFUN=0
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