Moin moin, ich intressiere mich momentan sehr für Elektronik :) Habe mir neulich ein Breadboard gekauft und einige Chips und Zubehör. Ich möchte ein CD4017 mit 10 LED´s und einem Taster anschließen der bei jedem Knopfdruck eine Led weiterschaltet. Villeicht jemand einen Vorschlag für eine Schaltung ? Ich finde im Internet nur Schaltungen die von einem 555 getaktet werden. Gruß Sascha
So einfach lässt sich da kein Taster anschließen. Warum steht im folgendem Artikel. Damit kannst du dann, problemlos den 555er, gegen einen Taster tauschen. https://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung
Sascha802 schrieb: > Ich finde im Internet nur Schaltungen die > von einem 555 getaktet werden. Nimm statt des NE555 einen Taster mit einem Umschaltkontakt und steuere damit ein RS-Flipflop. Das Ausgangssignal kannst du dann als prellfreien Takt für den Zähler verwenden. Ein RS-Flipflop ist eine saubere Methode für die Entprellung. Alternative sind RC-Filter, die in der Zeitkonstanten so dimensioniert sind, dass die Prellzeit des Tasters überbrückt wird und das Prellen nicht zu Mehrfachzählimpulsen führt.
Hallo, Sascha802 schrieb: > Ich finde im Internet nur Schaltungen die > von einem 555 getaktet werden. kann ich mir nicht vorstellen. Die Googlesuche Bilder liefert bei Suche nach 4017 mit taster steuern als erstes Bild einen Link hier ins Forum. Beitrag "Schaltung: mit einem Taster 3 verschiedenen Schaltzuständen steuern" im 2. Post ist besagter Plan. Die Anschaltung des Tasters ist für erste Versuche ok. Über das Thema "Entprellen" kannst Du dann nachlesen wenn er mehr als einen Schritt bei Tastendruck weiterzählt. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > als erstes Bild einen Link hier ins Forum. [ Beitrag "Re: Schaltung: mit einem Taster 3 verschiedenen Schaltzuständen steuern" ] Da empfiehlt sich noch ein zusätzliche Widerstand in Serie zum Taster (z.B. 220Ω), damit der Kurzschlussstrom vom Kondensator nicht bei jedem Tastendruck die Kontaktoberfläche "verbrutzelt".
Sascha802 schrieb: > opfdruck eine Led weiterschaltet Taster wollen entprellt werden. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1
Wenn deine Spannungsversorgung 7V oder höher ist, kannst du auch eine Blink-LED als Taktgeber benutzen.
1 | 1kΩ Blink-LED |
2 | +9V o---[===]-----+---|>|-----o GND |
3 | | |
4 | | |
5 | Takt-Signal |
Stefan U. schrieb: > Wenn deine Spannungsversorgung 7V oder höher ist, kannst du auch eine > Blink-LED als Taktgeber benutzen. Sorry, aber bist du nicht selbst der Meinung, das dies hier völlig fehl am platz ist?
Vielen Dank für die vielen Antworten! Also der Dekadenzähler soll nur weiterschalten wenn ich auf den Knopf drücke. Sonst nicht.
Michael U. schrieb: > im 2. Post ist besagter Plan. > Die Anschaltung des Tasters ist für erste Versuche ok. Die dort gezeigte Dimensionierung (10kΩ, 100nF) ist völliger Käse. Mit der Zeitkonstante wird nichtmal ein 1ms-Preller sicher unterdrückt. Spätestens bei etwas älteren Tastern geht das schief. Die Zeitkonstante sollte schon einen Faktor 10 größer sein, wie MaWin es in seinen DSE-FAQ stehen hat. Ein zusätzlicher Schmitt-Trigger ist hier allerdings völlig überflüssig, weil der am Clock-Eingang des CD4017 sowieso schon vorhanden ist (s. Datenblatt).
Sascha802 schrieb: > Also der Dekadenzähler soll nur > weiterschalten wenn ich auf den Knopf drücke. Sonst nicht. Bis aus Stefan scheinen das alle verstanden zu haben ;-) Stefan U. schrieb: > Wenn deine Spannungsversorgung 7V oder höher ist, kannst du auch eine > Blink-LED als Taktgeber benutzen.
Also würde das so funktionieren ? https://www.mikrocontroller.net/attachment/242077/1.PNG Wozu ist das Bauteil oben rechts ?
> Also würde das so funktionieren ? Nein, weil der Taster nicht entprellt ist. Wenn du das so baust, wird der Zähler bei jedem Tastendruck mehrere Takte empfangen. Lies den oben verlinkten Artikel zur Entprellung. > Wozu ist das Bauteil oben rechts Das ergibst sich sicher aus dem Kontext in dem die Zeichnung erstellt wurde. Lass es weg.
Sascha802 schrieb: > Also würde das so funktionieren ? Siehst du dir überhaupt die Links an? Ich werde keine Frage beantworten, die dort bereits ausführlich behandelt wurde.
Okey, also kommt der Widerstand zwischen Schalter und Masse ? 220 Ohm, ja ? Ich habe noch nicht so den Plan davon, bitte da um Entschuldigung wenn ich da noch unsicher nachfrage. Im Prinzip will ich den Dekadenzähler als Frequenzteiler nehmen. 8 Mal auf den Tasterdrücken = Erste LED 1 Mal an. Led 8 Währe denn Reset. Ich glaube da muss ich nen 1k Pulldown nehmen ? Mir würde das Helfen wenn jemand von euch der Ahnung hat mir villeicht mal einen Schaltplan macht, wo ich sicher sein kann das nicht wieder irgendwas durchheizt. Gruß
Sascha802 schrieb: > Okey, also kommt der Widerstand zwischen Schalter und Masse ? 220 Ohm, > ja ? Nein. Antworten stehen in den Links. Wer nicht liest, bleibt dumm. > Im Prinzip will ich den Dekadenzähler als Frequenzteiler nehmen. 8 Mal > auf den Tasterdrücken = Erste LED 1 Mal an Warum nicht gleich einen CD4022 ?
Nochmal: Du musst den Taster ENTPRELLEN. Mit einem einfachen Widerstand geht das nicht.
Ich steig da nicht durch wenn hier jeder was anderes schreibt und dann noch dumm fragt warum kein 4022... Man junge weil ich Keine AHNUNG davon habe, deswegen nen 17er.
Sascha802 schrieb: > ich intressiere mich momentan sehr für Elektronik :) > > Habe mir neulich ein Breadboard gekauft und einige Chips und Zubehör. Sascha802 schrieb: > Mir würde das Helfen wenn jemand von euch der Ahnung hat mir villeicht > mal einen Schaltplan macht, wo ich sicher sein kann das nicht wieder > irgendwas durchheizt. Ich bin raus. PS: Kauf dir eine Experimentierkasten!
Sascha802 schrieb: > Okey, also kommt der Widerstand zwischen Schalter und Masse ? 220 Ohm, > ja ? Nein, was soll der an der Masse. Der muss in dem Stromkreis sitzen, über den beim Drücken des Taster der Kondensator entladen wird.
my2ct schrieb: > Michael U. schrieb: >> als erstes Bild einen Link hier ins Forum. > [ Beitrag "Re: Schaltung: mit einem Taster 3 verschiedenen > Schaltzuständen steuern" ] > > Da empfiehlt sich noch ein zusätzliche Widerstand in Serie zum Taster > (z.B. 220Ω), damit der Kurzschlussstrom vom Kondensator nicht bei jedem > Tastendruck die Kontaktoberfläche "verbrutzelt". Was heisst in Serie wenn ich einen Microtaster mit 4 Pin habe ?
> PS: Kauf dir eine Experimentierkasten!
Und ein paar Lehrbücher, vor allem welche mit Kapitel über ENTPRELLEN.
Wenn Dir das Thema momentan zu hoch ist, dann musst du halt vorher
Grundlagen lernen. Ich versuche auch nicht, ein Haus zu bauen, bloß weil
das Funktionsprinzip von Steine und Mörtel verstanden habe.
Stefan U. schrieb: >> PS: Kauf dir eine Experimentierkasten! > > Und ein paar Lehrbücher, vor allem welche mit Kapitel über ENTPRELLEN. > > Wenn Dir das Thema momentan zu hoch ist, dann musst du halt vorher > Grundlagen lernen. Ich versuche auch nicht, ein Haus zu bauen, bloß weil > das Funktionsprinzip von Steine und Mörtel verstanden habe. Was denn jetzt Serie ?
Du hast unsere Antworten nicht verstanden. Du hast die verlinkten Texte nicht gelesen (so schnell kann das nicht gelesen worden sein). Also hast du nochmal nachgehakt und andere auch richtige Antworten erhalten. Aber die verstehst du auch nicht. Wenn du uns nicht verstehst, dann fehlen Dir die nötigen Grundlagen. Das ist nicht unsere Schuld und wir können es auch nicht umgehen. Grundlagen sind für das Verständnis schon nötig, daran führt kein Weg vorbei. Hier findest du ganz viele Schaltpläne zum Entprellen mit entsprechenden Erklärungen auf den Seiten: https://www.google.de/search?q=entprellen&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi2zYi98ZPaAhWCjKQKHZkEDewQ_AUICigB&biw=1376&bih=658 Mit etwas Glück und Zeiteinsatz ist vielleicht doch noch was dabei, was du verstehst.
Sascha802 schrieb: > Ich steig da nicht durch wenn hier jeder was anderes schreibt und dann > noch dumm fragt warum kein 4022... Man junge weil ich Keine AHNUNG davon > habe, deswegen nen 17er. Dann baue dir einen CD4017 auf ein Steckbrett, probiere damit rum. Und wenn etwas nicht so funktioniert, wie du dir gedacht hast, lies hier im Thread, in den verlinkten Tips und im Datenblatt nach, was da wohl schief gegangen sein kann. Von einem vorgesetzten und einfach nachgesteckten Schaltplan lernst du so gut wie gar nichts.
Also kann ich nun die Zeichnung nehmen, oben rechts das weglassen, 220 Ohm in Reihe zwischen den Schalter und 1k Pulldown auf Reset, Pin 8 und Masse ja ? Habe zur Zeit kein Geld für Bücher, da ist es doch nett wenn andere einem Helfen. Nicht so schön sind dann Natürlich der Oberspacken die auch noch mit Komischen Vergleichen ankommen. Entweder Harz4 oder Langeweile.
> Habe zur Zeit kein Geld für Bücher Aber einen Internet Anschluss hast du offensichtlich, und damit Zugang zu zig-tausenden Seiten kostenloser Literatur. > Also kann ich nun die Zeichnung nehmen ... Zu viel Prosa. Zeichne den Plan so, wie du es aufbauen möchtest. Dann schauen wir weiter. Der Vorschlag mit dem Steckbrett ist nicht schlecht. Damit kannst du den Prell-Effekt erleben und beheben, bevor das ganze fest verlötet wird.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Sascha802 schrieb: >> da ist es doch nett wenn andere >> einem helfen. > > So kann es funzen. <<<!!!VIELEN DANK!!!>>> Ich bin mir noch nicht Sicher ob ich das ganze mit 12V oder 5V betreiben möchte. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1000000-1099999/001015441-da-01-en-IC_10_OUT_DECADE_CO_CD4017BE_PDIP_16_TID.pdf Hier im Datenblatt finde ich leider keine Angabe wie viel Strom das maximal abkann. Habe da nur eine Angabe gefunden, dass jeder Ausgang maximal 15mA verschaltet. Um die Widerstände zu berechnen brauch ich ja eine mA angabe. Von welchem wert kann ich da ausgehen.? Ändern sich die Kondensatoren bei 12 oder 5 Volt ? Gruß Sascha
> Ändern sich die Kondensatoren bei 12 oder 5 Volt ? Was meinst du damit, ob sie viereckig werden? Da an diesem IC immer nur ein Ausgang auf High geht und somit nur ein Ausgang gleichzeitig belastet wird, kannst du ihn mit 3 bis 15V betreiben. Die LED braucht je nach Farbe 1,6V bis 3,5V und typischerweise 10mA. Da musst du mal ins jeweilige Datenblatt schauen. Der Widerstand muss die überschüssige Spannung aufnehmen und dabei den gewünschten Strom fließen lassen. Das kannst du gemäß dem "Ohmschen Gesetz" (noch ein Stichwort zum Lernen) mit einer einfachen Division berechnen. Wie gesagt, Grundlagen. Sollen wir Dir jetzt jedes Bauteil persönlich einzeln erklären oder fühlst du dich imstande, bereits verfügbare Texte zu lesen?
Sascha802 schrieb: > Hier im Datenblatt finde ich leider keine Angabe wie viel Strom das > maximal abkann. 3-53 Sascha802 schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: >> Sascha802 schrieb: >>> da ist es doch nett wenn andere >>> einem helfen. >> >> So kann es funzen. > > <<<!!!VIELEN DANK!!!>>> Sascha heißt jetzt "Horst"! ;)
Sascha802 schrieb: > Ich bin mir noch nicht Sicher ob ich das ganze mit 12V oder 5V betreiben > möchte. 5V
Sascha802 schrieb: > Um die Widerstände zu berechnen brauch ich ja eine mA angabe. Von > welchem wert kann ich da ausgehen.? Das kommt auf deine LEDs und die gewünschte Helligkeit an. Bei heutigen LEDs reicht oft 1mA.
Für einen CD4017, den der TO nutzt ist es nicht so hilfreich, Auszüge aus dem Datenblatt eines 74HC4017 zu posten. Stefan fragte scheinheilig: > Sollen wir Dir jetzt jedes Bauteil persönlich > einzeln erklären oder fühlst du dich imstande, bereits verfügbare Texte > zu lesen? Was machst Du, wenn er die Frage kurz und bündig mit :"Ja!" beantwortet? :))
Sascha802 schrieb: > Habe da nur eine Angabe gefunden, dass jeder Ausgang > maximal 15mA verschaltet. Ich würde aus Sicherheitsgründen 10mA pro Ausgang bei 12V Versorgungsspannung nicht überschreiten. Das bedeutet unter Berücksichtigung des Spannungsabfalls der LED's von ca. 2V einen Vorwiderstand von mindestens 1k Ohm. Bei superhellen LED's kann der Widerstand noch deutlich größer sein, damit Du keinen Augenschaden bekommst. Sascha802 schrieb: > Ändern sich die Kondensatoren bei 12 > oder 5 Volt ? Nein.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Ich würde aus Sicherheitsgründen 10mA pro Ausgang bei 12V > Versorgungsspannung nicht überschreiten. Ich halt mich da lieber ans Dabla. PS: Ich glaube es ist besser, ich seh hier erst wieder nach den Feiertagen rein.
Stefan U. schrieb: > Die LED braucht je nach Farbe 1,6V bis 3,5V und typischerweise 10mA. Da > musst du mal ins jeweilige Datenblatt schauen. Im Datenblatt steht nicht, wieviel Strom eine LED braucht. Dort ist typischerweise ein Arbeitspunkt auf der Kennlinie angegeben. Wieviel Strom die LED braucht, hängt von der gewünschten Helligkeit ab. Wenn der dafür erforderliche Strom nicht innerhalb der LED- und Treiberspezifikationen liegt, muss man an der Typenauswahl, an der Schaltung oder an seinen Vorstellungen arbeiten.
Wolfgang schrieb: > 74HC4017 ungleich CD4017 > > Man achte auf den feinen Unterschied Bär Luskoni schrieb: > Für einen CD4017, den der TO nutzt ist es nicht so hilfreich, Auszüge > aus dem Datenblatt eines 74HC4017 zu posten. CD4017 ist sehr sehr alt.
> Was machst Du, wenn er die Frage kurz und bündig mit :"Ja!" beantwortet?
Dann bin ich derjenige, der dumm aus der Wäsche guckt.
Georg M. schrieb: > Bär Luskoni schrieb: >> Für einen CD4017, den der TO nutzt ist es nicht so hilfreich, Auszüge >> aus dem Datenblatt eines 74HC4017 zu posten. > > CD4017 ist sehr sehr alt. Das bin ich auch. Trotzdem ist der CD4017 flexibler einsetzbar, denn er hat einen viel weiteren Betriebsspannungsbereich. Stefan schrub: >> Was machst Du, wenn er die Frage kurz und bündig mit :"Ja!" beantwortet? > Dann bin ich derjenige, der dumm aus der Wäsche guckt. Genau. :) Deshalb muß man mit solchen Fragen sehr vorsichtig umgehen.
Georg M. schrieb: > CD4017 ist sehr sehr alt. Dann muss ich nach Ostern wohl zur Elektroschrottannahmestelle fahren und alle Geräte, die einen 4017 enthalten, wegwerfen. Schade. :(
Sascha802 schrieb: > Ich möchte ein CD4017 mit 10 LED´s und einem Taster anschließen der bei > jedem Knopfdruck eine Led weiterschaltet. Villeicht jemand einen > Vorschlag für eine Schaltung ? Ich finde im Internet nur Schaltungen die > von einem 555 getaktet werden. Wer suchet, der findet. http://www.dieelektronikerseite.de/Elements/4017%20-%20Der%20besondere%20Zaehler.htm
Ach Du grüne Neune schrieb: > Georg M. schrieb: >> CD4017 ist sehr sehr alt. > > Dann muss ich nach Ostern wohl zur Elektroschrottannahmestelle fahren > und alle Geräte, die einen 4017 enthalten, wegwerfen. Schade. :( Als die 4000-Serien produziert wurden, war die CMOS-Technologie noch nicht richtig entwickelt.
Wolfgang schrieb: > Ein zusätzlicher Schmitt-Trigger ist hier allerdings völlig überflüssig, > weil der am Clock-Eingang des CD4017 sowieso schon vorhanden ist (s. > Datenblatt). Vorsicht! Nicht alle 4017 haben diesen Schmitt-Trigger. Die haben, je nach Hersteller, einen unterschiedlichen Innenaufbau.
Georg M. schrieb: > CD4017 ist sehr sehr alt. ...und nach wie vor im Gebrauch. Gerade für Anfänger sind CDs besser als HCs, weil diese deutlich unempfindlicher gegenüber Störungen sind und keine stabilisierte Betriebsspannung brauchen.
Ach Du grüne Neune schrieb: >> CD4017 ist sehr sehr alt. > > Dann muss ich nach Ostern wohl zur Elektroschrottannahmestelle fahren > und alle Geräte, die einen 4017 enthalten, wegwerfen. Schade. :( Ich hab gehört, grüne Neunen müssen jetzt auch entsorgt werden. :-)
Hallo, Ach Du grüne Neune schrieb: > So kann es funzen. da es CMOS ist kann der Widerstand merklich hochohmiger sein. 100n und 100k, besser noch 470k wären sinnvoller. PS: bei 100n würde ich mir um die üblichen Taster, die man beim Basteln verwendet, noch keine Sorgen ohne die 100 Ohm machen. PS: ich mußte nur mit dem Datenblatt fast alles mühsam zusammensuchen, weil die erste Überlegung... aha, Low an /CP1 läßt ihn weiterzählern eben Theorie war. CMOS und offener Eingang geht ja garnicht, muß ein PullUp gegen +Ub ran... war schnell in einem Buch gefunden. Das bei jedem Tastendruch etliches weitergezählt wurde... aha, Taster prellen, also Kondensator über den Taster... hat dann erstmal geklappt. Was eine Zitkonstante ist war mir schon untergekommen. 1µ/1M ist ca. 1s, aha, also 100n und 100k, sollten so 10ms sein. Das die Faustformel an Bedingungen geknüpft war, die ich damals nicht kannte und die nicht unbedingt mit dem Verhalten der CMOS-Eingänge zu tun hatt, habe ich dann nach und nach gelernt, weil es nicht so zuverlässig war wie gedacht. Es hat aber eben erstmal gezählt und das war mein Erfolgserlebnis. Dumm oder gut, daß es damals noch kein Internet gab... Gruß aus Berlin Michael
Harald W. schrieb: > Ich hab gehört, grüne Neunen müssen jetzt auch entsorgt werden. Na gut, dann nenne ich mich ab jetzt hier im Forum rote Acht. Hört sich sowieso besser an. Es reicht auch völlig aus wenn mich meine Vorgesetzten auf der Arbeit weiterhin mit Herr Neune anreden. :) Herr Neune, kümmern Sie sich drum! Herr Neune, Haben Sie schon ... Herr Neune, hier her! Herr Neune, da ist noch was! . . . .
Ach Du rote Acht schrieb: > Na gut, dann nenne ich mich ab jetzt hier im Forum rote Acht. wie war das doch damals: rote Acht „The Artist Formerly Known As" grüne Neune... Gruß aus Berlin Michael
Und bringe keine elektrostatischen Aufladungen an das 4017, das verträgt sowas nicht. MfG
Ist das ein passendes RS Flip Flop ? 74HC 112 Geht diese Schaltung ? Wo genau muss da jetzt welcher Widerstand/Kondensator rein damit entprellt ist ? http://www.circuitdiagram.org/led-chaser-using-cd-4017.html Der Switch wird einem SS441A weichen. Muss man den überhaupt entprellen ? Da ist glaube ich schon ein Schmitttrigger drinne. Gruß Sascha
Hallo, Sascha802 schrieb: > Der Switch wird einem SS441A weichen. Muss man den überhaupt entprellen > ? Da ist glaube ich schon ein Schmitttrigger drinne. der bekommt wie im Datenblatt angegeben einen PullUp an den Ausggang und kann dann direkt an den 4017. Und bevor es jemand anmerkt: er hat auch eine Hysterese bei der magnetischen Änderung zwischen Ein- und Ausschalten. Gruß aus Berlin Michael
Sascha802 schrieb: > Ist das ein passendes RS Flip Flop ? 74HC 112 Könnte wohl gehen. Einfacher ist es, ein 74HC00 und zwei kurze Drähte zu nehmen. http://www.physics.wisc.edu/undergrads/courses/fall2017/623/lecture_notes/digital/SRFF.png > Geht diese Schaltung ? Wo genau muss da jetzt welcher > Widerstand/Kondensator rein damit entprellt ist ? Bei einem RS-FlipFlop gehört der einzige Kondensator über die Versorgungsspannung. Das Entprellen regelt das FF.
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