Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik CD4017 zum laufen bringen


von Sascha802 (Gast)


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Moin moin,

ich intressiere mich momentan sehr für Elektronik :)

Habe mir neulich ein Breadboard gekauft und einige Chips und Zubehör.

Ich möchte ein CD4017 mit 10 LED´s und einem Taster anschließen der bei 
jedem Knopfdruck eine Led weiterschaltet. Villeicht jemand einen 
Vorschlag für eine Schaltung ? Ich finde im Internet nur Schaltungen die 
von einem 555 getaktet werden.



Gruß

Sascha

von Teo D. (teoderix)


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So einfach lässt sich da kein Taster anschließen. Warum steht im 
folgendem Artikel.
Damit kannst du dann, problemlos den 555er, gegen einen Taster tauschen.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung

von Wolfgang (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Ich finde im Internet nur Schaltungen die
> von einem 555 getaktet werden.

Nimm statt des NE555 einen Taster mit einem Umschaltkontakt und steuere 
damit ein RS-Flipflop. Das Ausgangssignal kannst du dann als prellfreien 
Takt für den Zähler verwenden. Ein RS-Flipflop ist eine saubere Methode 
für die Entprellung. Alternative sind RC-Filter, die in der 
Zeitkonstanten so dimensioniert sind, dass die Prellzeit des Tasters 
überbrückt wird und das Prellen nicht zu Mehrfachzählimpulsen führt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Sascha802 schrieb:
> Ich finde im Internet nur Schaltungen die
> von einem 555 getaktet werden.

kann ich mir nicht vorstellen. Die Googlesuche  Bilder liefert bei Suche 
nach
4017 mit taster steuern
als erstes Bild einen Link hier ins Forum.
Beitrag "Schaltung: mit einem Taster 3 verschiedenen Schaltzuständen steuern"

im 2. Post ist besagter Plan.
Die Anschaltung des Tasters ist für erste Versuche ok. Über das Thema 
"Entprellen" kannst Du dann nachlesen wenn er mehr als einen Schritt bei 
Tastendruck weiterzählt.

Gruß aus Berlin
Michael

von my2ct (Gast)


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Michael U. schrieb:
> als erstes Bild einen Link hier ins Forum.
[ Beitrag "Re: Schaltung: mit einem Taster 3 verschiedenen Schaltzuständen steuern" ]

Da empfiehlt sich noch ein zusätzliche Widerstand in Serie zum Taster 
(z.B. 220Ω), damit der Kurzschlussstrom vom Kondensator nicht bei jedem 
Tastendruck die Kontaktoberfläche "verbrutzelt".

von MaWin (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> opfdruck eine Led weiterschaltet

Taster wollen entprellt werden.

http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1

von Stefan F. (Gast)


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Wenn deine Spannungsversorgung 7V oder höher ist, kannst du auch eine 
Blink-LED als Taktgeber benutzen.
1
         1kΩ        Blink-LED
2
+9V o---[===]-----+---|>|-----o GND
3
                  |
4
                  |
5
                Takt-Signal

von Teo D. (teoderix)


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Stefan U. schrieb:
> Wenn deine Spannungsversorgung 7V oder höher ist, kannst du auch eine
> Blink-LED als Taktgeber benutzen.

Sorry, aber bist du nicht selbst der Meinung, das dies hier völlig fehl 
am platz ist?

von Sascha802 (Gast)


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Vielen Dank für die vielen Antworten! Also der Dekadenzähler soll nur 
weiterschalten wenn ich auf den Knopf drücke. Sonst nicht.

von Wolfgang (Gast)


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Michael U. schrieb:
> im 2. Post ist besagter Plan.
> Die Anschaltung des Tasters ist für erste Versuche ok.

Die dort gezeigte Dimensionierung (10kΩ, 100nF) ist völliger Käse. Mit 
der Zeitkonstante wird nichtmal ein 1ms-Preller sicher unterdrückt. 
Spätestens bei etwas älteren Tastern geht das schief. Die Zeitkonstante 
sollte schon einen Faktor 10 größer sein, wie MaWin es in seinen DSE-FAQ 
stehen hat.

Ein zusätzlicher Schmitt-Trigger ist hier allerdings völlig überflüssig, 
weil der am Clock-Eingang des CD4017 sowieso schon vorhanden ist (s. 
Datenblatt).

von Wolfgang (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Also der Dekadenzähler soll nur
> weiterschalten wenn ich auf den Knopf drücke. Sonst nicht.

Bis aus Stefan scheinen das alle verstanden zu haben ;-)

Stefan U. schrieb:
> Wenn deine Spannungsversorgung 7V oder höher ist, kannst du auch eine
> Blink-LED als Taktgeber benutzen.

von Sascha802 (Gast)


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Also würde das so funktionieren ?

https://www.mikrocontroller.net/attachment/242077/1.PNG

Wozu ist das Bauteil oben rechts ?

von Stefan F. (Gast)


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> Also würde das so funktionieren ?

Nein, weil der Taster nicht entprellt ist. Wenn du das so baust, wird 
der Zähler bei jedem Tastendruck mehrere Takte empfangen. Lies den oben 
verlinkten Artikel zur Entprellung.

> Wozu ist das Bauteil oben rechts

Das ergibst sich sicher aus dem Kontext in dem die Zeichnung erstellt 
wurde.  Lass es weg.

von Teo D. (teoderix)


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Sascha802 schrieb:
> Also würde das so funktionieren ?

Siehst du dir überhaupt die Links an?
Ich werde keine Frage beantworten, die dort bereits ausführlich 
behandelt wurde.

von Sascha802 (Gast)


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Okey, also kommt der Widerstand zwischen Schalter und Masse ? 220 Ohm, 
ja ?

Ich habe noch nicht so den Plan davon, bitte da um Entschuldigung wenn 
ich da noch unsicher nachfrage.


Im Prinzip will ich den Dekadenzähler als Frequenzteiler nehmen. 8 Mal 
auf den Tasterdrücken = Erste LED 1 Mal an. Led 8 Währe denn Reset. Ich 
glaube da muss ich nen 1k Pulldown nehmen ?


Mir würde das Helfen wenn jemand von euch der Ahnung hat mir villeicht 
mal einen Schaltplan macht, wo ich sicher sein kann das nicht wieder 
irgendwas durchheizt.

Gruß

von MaWin (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Okey, also kommt der Widerstand zwischen Schalter und Masse ? 220 Ohm,
> ja ?

Nein.
Antworten stehen in den Links.
Wer nicht liest, bleibt dumm.

> Im Prinzip will ich den Dekadenzähler als Frequenzteiler nehmen. 8 Mal
> auf den Tasterdrücken = Erste LED 1 Mal an

Warum nicht gleich einen CD4022 ?

von Stefan F. (Gast)


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Nochmal: Du musst den Taster ENTPRELLEN. Mit einem einfachen Widerstand 
geht das nicht.

von Sascha802 (Gast)


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Ich steig da nicht durch wenn hier jeder was anderes schreibt und dann 
noch dumm fragt warum kein 4022... Man junge weil ich Keine AHNUNG davon 
habe, deswegen nen 17er.

von Teo D. (teoderix)


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Sascha802 schrieb:
> ich intressiere mich momentan sehr für Elektronik :)
>
> Habe mir neulich ein Breadboard gekauft und einige Chips und Zubehör.

Sascha802 schrieb:
> Mir würde das Helfen wenn jemand von euch der Ahnung hat mir villeicht
> mal einen Schaltplan macht, wo ich sicher sein kann das nicht wieder
> irgendwas durchheizt.

Ich bin raus.


PS: Kauf dir eine Experimentierkasten!

von my2ct (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Okey, also kommt der Widerstand zwischen Schalter und Masse ? 220 Ohm,
> ja ?

Nein, was soll der an der Masse. Der muss in dem Stromkreis sitzen, über 
den beim Drücken des Taster der Kondensator entladen wird.

von Sascha802 (Gast)


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my2ct schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> als erstes Bild einen Link hier ins Forum.
> [ Beitrag "Re: Schaltung: mit einem Taster 3 verschiedenen
> Schaltzuständen steuern" ]
>
> Da empfiehlt sich noch ein zusätzliche Widerstand in Serie zum Taster
> (z.B. 220Ω), damit der Kurzschlussstrom vom Kondensator nicht bei jedem
> Tastendruck die Kontaktoberfläche "verbrutzelt".



Was heisst in Serie wenn ich einen Microtaster mit 4 Pin habe ?

von Stefan F. (Gast)


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> PS: Kauf dir eine Experimentierkasten!

Und ein paar Lehrbücher, vor allem welche mit Kapitel über ENTPRELLEN.

Wenn Dir das Thema momentan zu hoch ist, dann musst du halt vorher 
Grundlagen lernen. Ich versuche auch nicht, ein Haus zu bauen, bloß weil 
das Funktionsprinzip von Steine und Mörtel verstanden habe.

von Sascha802 (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> PS: Kauf dir eine Experimentierkasten!
>
> Und ein paar Lehrbücher, vor allem welche mit Kapitel über ENTPRELLEN.
>
> Wenn Dir das Thema momentan zu hoch ist, dann musst du halt vorher
> Grundlagen lernen. Ich versuche auch nicht, ein Haus zu bauen, bloß weil
> das Funktionsprinzip von Steine und Mörtel verstanden habe.

Was denn jetzt Serie ?

von Stefan F. (Gast)


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Du hast unsere Antworten nicht verstanden. Du hast die verlinkten Texte 
nicht gelesen (so schnell kann das nicht gelesen worden sein). Also hast 
du nochmal nachgehakt und andere auch richtige Antworten erhalten. Aber 
die verstehst du auch nicht.

Wenn du uns nicht verstehst, dann fehlen Dir die nötigen Grundlagen. Das 
ist nicht unsere Schuld und wir können es auch nicht umgehen. Grundlagen 
sind für das Verständnis schon nötig, daran führt kein Weg vorbei.

Hier findest du ganz viele Schaltpläne zum Entprellen mit entsprechenden 
Erklärungen auf den Seiten: 
https://www.google.de/search?q=entprellen&client=firefox-b&dcr=0&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi2zYi98ZPaAhWCjKQKHZkEDewQ_AUICigB&biw=1376&bih=658

Mit etwas Glück und Zeiteinsatz ist vielleicht doch noch was dabei, was 
du verstehst.

von Wolfgang (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Ich steig da nicht durch wenn hier jeder was anderes schreibt und dann
> noch dumm fragt warum kein 4022... Man junge weil ich Keine AHNUNG davon
> habe, deswegen nen 17er.

Dann baue dir einen CD4017 auf ein Steckbrett, probiere damit rum. Und 
wenn etwas nicht so funktioniert, wie du dir gedacht hast, lies hier im 
Thread, in den verlinkten Tips und im Datenblatt nach, was da wohl 
schief gegangen sein kann.

Von einem vorgesetzten und einfach nachgesteckten Schaltplan lernst du 
so gut wie gar nichts.

von Sascha802 (Gast)


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Also kann ich nun die Zeichnung nehmen, oben rechts das weglassen, 220 
Ohm in Reihe zwischen den Schalter und 1k Pulldown auf Reset, Pin 8 und 
Masse ja ?

Habe zur Zeit kein Geld für Bücher, da ist es doch nett wenn andere 
einem Helfen. Nicht so schön sind dann Natürlich der Oberspacken die 
auch noch mit Komischen Vergleichen ankommen. Entweder Harz4 oder 
Langeweile.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


Angehängte Dateien:

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Sascha802 schrieb:
> da ist es doch nett wenn andere
> einem helfen.

So kann es funzen.

von Stefan F. (Gast)


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> Habe zur Zeit kein Geld für Bücher

Aber einen Internet Anschluss hast du offensichtlich, und damit Zugang 
zu zig-tausenden Seiten kostenloser Literatur.

> Also kann ich nun die Zeichnung nehmen ...

Zu viel Prosa. Zeichne den Plan so, wie du es aufbauen möchtest. Dann 
schauen wir weiter. Der Vorschlag mit dem Steckbrett ist nicht schlecht. 
Damit kannst du den Prell-Effekt erleben und beheben, bevor das ganze 
fest verlötet wird.

von Sascha802 (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Sascha802 schrieb:
>> da ist es doch nett wenn andere
>> einem helfen.
>
> So kann es funzen.

<<<!!!VIELEN DANK!!!>>>



Ich bin mir noch nicht Sicher ob ich das ganze mit 12V oder 5V betreiben 
möchte.

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/1000000-1099999/001015441-da-01-en-IC_10_OUT_DECADE_CO_CD4017BE_PDIP_16_TID.pdf

Hier im Datenblatt finde ich leider keine Angabe wie viel Strom das 
maximal abkann. Habe da nur eine Angabe gefunden, dass jeder Ausgang 
maximal 15mA verschaltet.

Um die Widerstände zu berechnen brauch ich ja eine mA angabe. Von 
welchem wert kann ich da ausgehen.? Ändern sich die Kondensatoren bei 12 
oder 5 Volt ?

Gruß

Sascha

von Stefan F. (Gast)


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> Ändern sich die Kondensatoren bei 12 oder 5 Volt ?

Was meinst du damit, ob sie viereckig werden?

Da an diesem IC immer nur ein Ausgang auf High geht und somit nur ein 
Ausgang gleichzeitig belastet wird, kannst du ihn mit 3 bis 15V 
betreiben.

Die LED braucht je nach Farbe 1,6V bis 3,5V und typischerweise 10mA. Da 
musst du mal ins jeweilige Datenblatt schauen.

Der Widerstand muss die überschüssige Spannung aufnehmen und dabei den 
gewünschten Strom fließen lassen. Das kannst du gemäß dem "Ohmschen 
Gesetz" (noch ein Stichwort zum Lernen) mit einer einfachen Division 
berechnen.

Wie gesagt, Grundlagen. Sollen wir Dir jetzt jedes Bauteil persönlich 
einzeln erklären oder fühlst du dich imstande, bereits verfügbare Texte 
zu lesen?

von Teo D. (teoderix)


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Sascha802 schrieb:
> Hier im Datenblatt finde ich leider keine Angabe wie viel Strom das
> maximal abkann.

3-53

Sascha802 schrieb:
> Ach Du grüne Neune schrieb:
>> Sascha802 schrieb:
>>> da ist es doch nett wenn andere
>>> einem helfen.
>>
>> So kann es funzen.
>
> <<<!!!VIELEN DANK!!!>>>

Sascha heißt jetzt "Horst"! ;)

von Georg M. (g_m)


Angehängte Dateien:

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Sascha802 schrieb:
> Ich bin mir noch nicht Sicher ob ich das ganze mit 12V oder 5V betreiben
> möchte.

5V

von Wolfgang (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Um die Widerstände zu berechnen brauch ich ja eine mA angabe. Von
> welchem wert kann ich da ausgehen.?

Das kommt auf deine LEDs und die gewünschte Helligkeit an. Bei heutigen 
LEDs reicht oft 1mA.

von Wolfgang (Gast)


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Georg M. schrieb:
> 74HC4017.png

74HC4017 ungleich CD4017

Man achte auf den feinen Unterschied

von Bär Luskoni (Gast)


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Für einen CD4017, den der TO nutzt ist es nicht so hilfreich, Auszüge 
aus dem Datenblatt eines 74HC4017 zu posten.

Stefan fragte scheinheilig:
> Sollen wir Dir jetzt jedes Bauteil persönlich
> einzeln erklären oder fühlst du dich imstande, bereits verfügbare Texte
> zu lesen?

Was machst Du, wenn er die Frage kurz und bündig mit :"Ja!" beantwortet?

:))

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Habe da nur eine Angabe gefunden, dass jeder Ausgang
> maximal 15mA verschaltet.

Ich würde aus Sicherheitsgründen 10mA pro Ausgang bei 12V 
Versorgungsspannung nicht überschreiten. Das bedeutet unter 
Berücksichtigung des Spannungsabfalls der LED's von ca. 2V einen 
Vorwiderstand von mindestens 1k Ohm. Bei superhellen LED's kann der 
Widerstand noch deutlich größer sein, damit Du keinen Augenschaden 
bekommst.

Sascha802 schrieb:
> Ändern sich die Kondensatoren bei 12
> oder 5 Volt ?

Nein.

von Teo D. (teoderix)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Ich würde aus Sicherheitsgründen 10mA pro Ausgang bei 12V
> Versorgungsspannung nicht überschreiten.

Ich halt mich da lieber ans Dabla.


PS: Ich glaube es ist besser, ich seh hier erst wieder nach den 
Feiertagen rein.

von Wolfgang (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Die LED braucht je nach Farbe 1,6V bis 3,5V und typischerweise 10mA. Da
> musst du mal ins jeweilige Datenblatt schauen.

Im Datenblatt steht nicht, wieviel Strom eine LED braucht. Dort ist 
typischerweise ein Arbeitspunkt auf der Kennlinie angegeben.

Wieviel Strom die LED braucht, hängt von der gewünschten Helligkeit ab. 
Wenn der dafür erforderliche Strom nicht innerhalb der LED- und 
Treiberspezifikationen liegt, muss man an der Typenauswahl, an der 
Schaltung oder an seinen Vorstellungen arbeiten.

von Georg M. (g_m)


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Wolfgang schrieb:
> 74HC4017 ungleich CD4017
>
> Man achte auf den feinen Unterschied

Bär Luskoni schrieb:
> Für einen CD4017, den der TO nutzt ist es nicht so hilfreich, Auszüge
> aus dem Datenblatt eines 74HC4017 zu posten.

CD4017 ist sehr sehr alt.

von Stefan F. (Gast)


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> Was machst Du, wenn er die Frage kurz und bündig mit :"Ja!" beantwortet?

Dann bin ich derjenige, der dumm aus der Wäsche guckt.

von Bär Luskoni (Gast)


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Georg M. schrieb:

> Bär Luskoni schrieb:
>> Für einen CD4017, den der TO nutzt ist es nicht so hilfreich, Auszüge
>> aus dem Datenblatt eines 74HC4017 zu posten.
>
> CD4017 ist sehr sehr alt.

Das bin ich auch. Trotzdem ist der CD4017 flexibler einsetzbar, denn er 
hat einen viel weiteren Betriebsspannungsbereich.

Stefan schrub:

>> Was machst Du, wenn er die Frage kurz und bündig mit :"Ja!" beantwortet?

> Dann bin ich derjenige, der dumm aus der Wäsche guckt.

Genau. :)
Deshalb muß man mit solchen Fragen sehr vorsichtig umgehen.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Georg M. schrieb:
> CD4017 ist sehr sehr alt.

Dann muss ich nach Ostern wohl zur Elektroschrottannahmestelle fahren 
und alle Geräte, die einen 4017 enthalten, wegwerfen. Schade.   :(

von Georg M. (g_m)


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Sascha802 schrieb:
> Ich möchte ein CD4017 mit 10 LED´s und einem Taster anschließen der bei
> jedem Knopfdruck eine Led weiterschaltet. Villeicht jemand einen
> Vorschlag für eine Schaltung ? Ich finde im Internet nur Schaltungen die
> von einem 555 getaktet werden.

Wer suchet, der findet.

http://www.dieelektronikerseite.de/Elements/4017%20-%20Der%20besondere%20Zaehler.htm

von Georg M. (g_m)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Georg M. schrieb:
>> CD4017 ist sehr sehr alt.
>
> Dann muss ich nach Ostern wohl zur Elektroschrottannahmestelle fahren
> und alle Geräte, die einen 4017 enthalten, wegwerfen. Schade.   :(

Als die 4000-Serien produziert wurden, war die CMOS-Technologie noch 
nicht richtig entwickelt.

von Harald W. (wilhelms)


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Wolfgang schrieb:

> Ein zusätzlicher Schmitt-Trigger ist hier allerdings völlig überflüssig,
> weil der am Clock-Eingang des CD4017 sowieso schon vorhanden ist (s.
> Datenblatt).

Vorsicht! Nicht alle 4017 haben diesen Schmitt-Trigger. Die haben,
je nach Hersteller, einen unterschiedlichen Innenaufbau.

von Harald W. (wilhelms)


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Sascha802 schrieb:

> Habe mir neulich ein Breadboard gekauft

Zum Brot schneiden?

von Harald W. (wilhelms)


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Sascha802 schrieb:

> Habe zur Zeit kein Geld für Bücher,

Dann geh in die Leihbücherei.

von Harald W. (wilhelms)


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Georg M. schrieb:

> CD4017 ist sehr sehr alt.

...und nach wie vor im Gebrauch. Gerade für Anfänger sind CDs
besser als HCs, weil diese deutlich unempfindlicher gegenüber
Störungen sind und keine stabilisierte Betriebsspannung brauchen.

von Harald W. (wilhelms)


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Ach Du grüne Neune schrieb:

>> CD4017 ist sehr sehr alt.
>
> Dann muss ich nach Ostern wohl zur Elektroschrottannahmestelle fahren
> und alle Geräte, die einen 4017 enthalten, wegwerfen. Schade.   :(

Ich hab gehört, grüne Neunen müssen jetzt auch entsorgt werden. :-)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Ach Du grüne Neune schrieb:
> So kann es funzen.

da es CMOS ist kann der Widerstand merklich hochohmiger sein.
100n und 100k, besser noch 470k wären sinnvoller.
PS: bei 100n würde ich mir um die üblichen Taster, die man beim Basteln 
verwendet, noch keine Sorgen ohne die 100 Ohm machen.

PS: ich mußte nur mit dem Datenblatt fast alles mühsam zusammensuchen, 
weil die erste Überlegung... aha, Low an /CP1 läßt ihn weiterzählern 
eben Theorie war. CMOS und offener Eingang geht ja garnicht, muß ein 
PullUp gegen +Ub ran... war schnell in einem Buch gefunden. Das bei 
jedem Tastendruch etliches weitergezählt wurde... aha, Taster prellen, 
also Kondensator über den Taster... hat dann erstmal geklappt. Was eine 
Zitkonstante ist war mir schon untergekommen. 1µ/1M ist ca. 1s, aha, 
also 100n und 100k, sollten so 10ms sein.
Das die Faustformel an Bedingungen geknüpft war, die ich damals nicht 
kannte und die nicht unbedingt mit dem Verhalten der CMOS-Eingänge zu 
tun hatt, habe ich dann nach und nach gelernt, weil es nicht so 
zuverlässig war wie gedacht.

Es hat aber eben erstmal gezählt und das war mein Erfolgserlebnis.
Dumm oder gut, daß es damals noch kein Internet gab...

Gruß aus Berlin
Michael

von Ach Du rote Acht (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Ich hab gehört, grüne Neunen müssen jetzt auch entsorgt werden.

Na gut, dann nenne ich mich ab jetzt hier im Forum rote Acht. Hört sich 
sowieso besser an. Es reicht auch völlig aus wenn mich meine 
Vorgesetzten auf der Arbeit weiterhin mit Herr Neune anreden.  :)

Herr Neune, kümmern Sie sich drum!
Herr Neune, Haben Sie schon ...
Herr Neune, hier her!
Herr Neune, da ist noch was!
.
.
.
.

von Michael U. (amiga)


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Ach Du rote Acht schrieb:
> Na gut, dann nenne ich mich ab jetzt hier im Forum rote Acht.

wie war das doch damals: rote Acht „The Artist Formerly Known As" grüne 
Neune...

Gruß aus Berlin
Michael

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Und bringe keine elektrostatischen Aufladungen an das 4017, das verträgt 
sowas nicht.

MfG

von Sascha802 (Gast)


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Ist das ein passendes RS Flip Flop ? 74HC 112

Geht diese Schaltung ? Wo genau muss da  jetzt welcher 
Widerstand/Kondensator rein damit entprellt ist ?

http://www.circuitdiagram.org/led-chaser-using-cd-4017.html


Der Switch wird einem SS441A weichen. Muss man den überhaupt entprellen 
? Da ist glaube ich schon ein Schmitttrigger drinne.


Gruß

Sascha

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Sascha802 schrieb:
> Der Switch wird einem SS441A weichen. Muss man den überhaupt entprellen
> ? Da ist glaube ich schon ein Schmitttrigger drinne.

der bekommt wie im Datenblatt angegeben einen PullUp an den Ausggang und 
kann dann direkt an den 4017. Und bevor es jemand anmerkt: er hat auch 
eine Hysterese bei der magnetischen Änderung zwischen Ein- und 
Ausschalten.

Gruß aus Berlin
Michael

von Wolfgang (Gast)


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Sascha802 schrieb:
> Ist das ein passendes RS Flip Flop ? 74HC 112

Könnte wohl gehen.
Einfacher ist es, ein 74HC00 und zwei kurze Drähte zu nehmen.
http://www.physics.wisc.edu/undergrads/courses/fall2017/623/lecture_notes/digital/SRFF.png

> Geht diese Schaltung ? Wo genau muss da  jetzt welcher
> Widerstand/Kondensator rein damit entprellt ist ?

Bei einem RS-FlipFlop gehört der einzige Kondensator über die 
Versorgungsspannung. Das Entprellen regelt das FF.

von Noch einer (Gast)


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