Da ich gerne auch mal relativ laut Musikhöre und das Haus ohnehin ziemlich hellhörig ist, frage ich mich, ob es eine möglichst komfortable Möglichkeit gibt, festzustellen, ob die Mitbewohner zu Hause sind. Ich habe Zugriff auf den Sicherungskasten, wobei das wahrscheinlich keine Option ist. Hat vielleicht jemand eine clevere Idee, wie man so was mit irgendeiner Art von Elektronik lösen könnte? Versucht habe ich eine Wifi Kamera ausgerichtet auf die Parkplätze der beiden Autos der Mieter, allerdings ist trotz Repeater die Verbindung zu schlecht und das Ganze ist auch nicht aussagekräftig genug. Noch etwas zur Wohnsituation: Es gibt einen gemeinsamen Eingang. Die Mieter wohnen im Erdgeschoß. Musik höre ich im Keller unter dem Wohnzimmer der Mieter sowie in meinem Wohnzimmer, welcher über dem der Mieter liegt. Über Ideen wäre ich dankbar!
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Hallo Christian W., und was ist mit den Nachbarshäusen? Die könnten auch belästigt werden. Eine allgemeingültige und preiswerte Möglichkeit ist es einen Kopfhörer zu verwenden. Evtl. sogar mit "blauen Strahlen"...
Christian W. schrieb: > ob es eine möglichst komfortable > Möglichkeit gibt, festzustellen, ob die Mitbewohner zu Hause sind. Musik extra ganz laut aufdrehen und abwarten was passiert ;-) Seine Nachbarn zu überwachen ... weiss nicht ob die das so gern hätten?
Musik laut hören ist ungesund. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen!
Karl M. schrieb: > Eine allgemeingültige und preiswerte Möglichkeit ist es einen Kopfhörer > zu verwenden. Das ist kein Ersatz für laute Musik. Laute Musik ist ein ganzkörperliches Erlebnis.
Laut ist relativ. So laut höre ich gar nicht. Wie schon erwähnt, das Haus ist hellhörig.
Kopfhörer kommt eigentlich nur nachts in Frage. Ich habe viel Zeit und Geld für meine Anlage verwendet und möchte sie auch nutzten. Nicht mörderlaut sonder eben wenigstens etwas lauter als Zimmerlautstärke.
Christian W. schrieb: > Da ich gerne auch mal relativ laut Musikhöre und das Haus ohnehin > ziemlich hellhörig ist, frage ich mich, ob es eine möglichst komfortable > Möglichkeit gibt, festzustellen, ob die Mitbewohner zu Hause sind. Fragen geht nicht?
Was heißt überwachen. Ich würde dadurch nur verhindern, daß ich sie mit meiner Musik störe.
Bernd K. schrieb: > Karl M. schrieb: >> Eine allgemeingültige und preiswerte Möglichkeit ist es einen Kopfhörer >> zu verwenden. > > Das ist kein Ersatz für laute Musik. Laute Musik ist ein > ganzkörperliches Erlebnis. Kopfhöhrer plus einen "Buttshaker" im Sitz ist meine persönliche lösung und würde sagen die kommt ziemlich nah an normalem Subwoofer system ran und das ohne zu stören (der Buttshaker wirkt im Optimalfall nur auf den Körper und nur sehr wenig auf die Umgebung). Eine technische Lösung für deien Frage wird schwierig... Was am ehesten noch machbar wäre, wären kleine Kameras an allenm Ein- und Ausgängen welche komputergesteuert nur bei Bewegung aufnehmen. Wenn du dann Musik hören willst, schaust du dir schwind alle Bewegtaufnahmen der Tages an und kannst zählen woieviele Leute rein und wieviele rausgegangen sind.
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Alex G. schrieb: > Was am ehesten noch machbar wäre, wären kleine Kameras an allenm Ein- > und Ausgängen welche komputergesteuert nur bei Bewegung aufnehmen. Ich hoffe er hat eine gute Rechtsschutzversicherung um sich einen guten Anwalt beim absehbaren Strafverfahren leisten zu können.
> Ich habe viel Zeit und Geld für meine Anlage verwendet > und möchte sie auch nutzten. Das habe ich auch gemacht, aber nicht zum laut hören sondern zum leise gut hören. Wenn du mal in einem Fachgeschäft Probehören kannst, dann lasse eine Aufnahme der Tagesschau bei sehr geringer Lautstärke laufen und achte auf die Verständlichkeit der Sprache. Daran erkennt man gute Anlagen. Wer es laut haben will, geht auf ein Konzert oder in eine Disco. > Was heißt überwachen? Ist das so schwer zu verstehen? Wie würdest du denn empfinden, wenn ständig ein Russe vor deiner Türe herum lungern würde und notiert, wann du kommst und gehst? Das geht gar nicht, was du da vor hast. Ohne Einverständniserklärung der Nachbarn würde ich an deiner Stelle schon einmal einige tausend Euro für Anwaltskosten beiseite legen. Wenn du gerne Schwingungen mit den Körper fühlst, dann kaufe Dir ein Motorrad! (Vorzugsweise eine 1-Zylinder Maschine).
Stefanus F. schrieb: > wenn ständig ein Russe vor deiner Türe herum lungern würde und notiert, > wann du kommst und gehst? Was haben denn nun Russen damit zutun? Paranoia aufgrund der Volksverhetzung aus der Tagesschau? Glotze aus, Gehirn reinigen.
Ok, dann tauschen wir "Russe" durch "unheimlicher Mensch" aus.
Ich lade dich gerne öffters mal ein, etwas lauter Musik zu hören. Ich mag es auch sehr, ausserdem sind meine Nachbarn fast alle bischen schwerhörig, nein, nein ,nicht wegen meiner Lautstärke, sondern wegen dem Alter :-))
Wilson W. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> wenn ständig ein Russe vor deiner Türe herum lungern würde und notiert, >> wann du kommst und gehst? > > Was haben denn nun Russen damit zutun? Paranoia aufgrund der > Volksverhetzung aus der Tagesschau? Glotze aus, Gehirn reinigen. Klingt nach AfD- & Pegidaanhänger. Bei euch reicht die Resthirnmenge nicht für Denkprozesse.
Also ich wohne seit fast zehn Jahren bei einer türkischen Familie im Haus, unten wohnt ein Pärchen, die gerne laut Techno hören und ich höre Core! (Neuzeit-Metal), bisher hat sich noch nie einer beschwert und falls das mal passieren sollte, werde ich fragen, warum man denn nicht schon früher was gesagt hat, nachdem ich mich entschuldigt habe. Aber wir leben hier ziemlich enstpannt, esseidenn mein Vermieter und ich haben unsere Blutdruck-Tabletten morgens vergessen, passier glücklicherweise nicht oft xD Aber ansich alles entspannt und menschlich, jeder macht mal Lärm und eine große Familie ist ebenso laut und das länger als ich Musik höre. Ich kanns voll verstehen, manche Musik muss man laut hören, weil sonst die Fülle verloren geht, z.B. richtig derber Metal ist dann tatsächlich nur Lärm und mir sind keine Kopfhörer bekannt, die den vollen Umfang bieten können, meine Philips Anlage mit dem Woox-System kann das perfekt. Mein Tipp: Entspann dich und genieß deine Musik, wenn sich jemand beschwert, entschuldigst du dich, wenn du dir vorher schon solche Gedanken machst, wird auch niemand deine Entschuldigung in Frage stellen. Eine technische Lösung sehe ich darin innerhalb deiner Wohnung an die Wände, hinter denen deine Nachbarn leben, irgendeine Art von Vibrationssensoren anzubringen und die im Laufe der Zeit so zu justieren, dass du mitbekommst, wenn dort der Fernsehen läuft oder so, wenn das Haus Hellhörig ist, wie auch bei mir, wirst du, Schritte und Türschläge perfekt messen können. Alles ist innerhalb deiner Wohnung, du hast keine Mikros an den Wänden kleben, also ist rechtlich alles ok.
Harald schrieb: > Wilson W. schrieb: >> Stefanus F. schrieb: >>> wenn ständig ein Russe vor deiner Türe herum lungern würde und notiert, >>> wann du kommst und gehst? >> >> Was haben denn nun Russen damit zutun? Paranoia aufgrund der >> Volksverhetzung aus der Tagesschau? Glotze aus, Gehirn reinigen. > > Klingt nach AfD- & Pegidaanhänger. Bei euch reicht die Resthirnmenge > nicht für Denkprozesse. Glauben kanns du ja was du willst, aber ich sehe bei dir nichtmal genügend sozialer Kompetenz dich verständlich mitzuteilen, nichtmal wen du überhaupt meinst. Das Schubladen-Denken ist aber ohne Zweifel ein Eigentor. Wie ein Gehirngewaschener, der auf einen Trigger reagiert hat.
Stefanus F. schrieb: > Ok, dann tauschen wir "Russe" durch "unheimlicher Mensch" aus. Editiere doch bitte deinen Beitrag und ich lösche meine und dann lassen wir diese Mist raus aus diesem Forum, was hälst du davon?
Mark B. schrieb: > Christian W. schrieb: >> Da ich gerne auch mal relativ laut Musikhöre und das Haus ohnehin >> ziemlich hellhörig ist, frage ich mich, ob es eine möglichst komfortable >> Möglichkeit gibt, festzustellen, ob die Mitbewohner zu Hause sind. > > Fragen geht nicht? Das wäre sehr umständlich und würde die Mieter sicher nerven, vor allen Dingen Abends.
Wilson W. schrieb: > Also ich wohne seit fast zehn Jahren bei einer türkischen Familie im > Haus, unten wohnt ein Pärchen, die gerne laut Techno hören und ich höre > Core! (Neuzeit-Metal), bisher hat sich noch nie einer beschwert und > falls das mal passieren sollte, werde ich fragen, warum man denn nicht > schon früher was gesagt hat, nachdem ich mich entschuldigt habe. Aber > wir leben hier ziemlich enstpannt, esseidenn mein Vermieter und ich > haben unsere Blutdruck-Tabletten morgens vergessen, passier > glücklicherweise nicht oft xD Aber ansich alles entspannt und > menschlich, jeder macht mal Lärm und eine große Familie ist ebenso laut > und das länger als ich Musik höre. > > Ich kanns voll verstehen, manche Musik muss man laut hören, weil sonst > die Fülle verloren geht, z.B. richtig derber Metal ist dann tatsächlich > nur Lärm und mir sind keine Kopfhörer bekannt, die den vollen Umfang > bieten können, meine Philips Anlage mit dem Woox-System kann das > perfekt. > > Mein Tipp: Entspann dich und genieß deine Musik, wenn sich jemand > beschwert, entschuldigst du dich, wenn du dir vorher schon solche > Gedanken machst, wird auch niemand deine Entschuldigung in Frage > stellen. > > Eine technische Lösung sehe ich darin innerhalb deiner Wohnung an die > Wände, hinter denen deine Nachbarn leben, irgendeine Art von > Vibrationssensoren anzubringen und die im Laufe der Zeit so zu > justieren, dass du mitbekommst, wenn dort der Fernsehen läuft oder so, > wenn das Haus Hellhörig ist, wie auch bei mir, wirst du, Schritte und > Türschläge perfekt messen können. Alles ist innerhalb deiner Wohnung, du > hast keine Mikros an den Wänden kleben, also ist rechtlich alles ok. Wilson, danke für den ausführlichen Beitrag! Dein Lösungsansatz geht in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe. Ich möchte auch hier nochmal klarstellen, daß es mir nicht um Überwachung geht. Ich wüßte eben nur gerne, ob jemand da ist, sobald ich die Musik einschalte. Ich will niemanden Filmen oder irgendwas aufzeichnen. Wenn ich meine Ohren spitze um evtl. oben Schritte zu hören oder zum Fenster gehe (was auf der anderen Seite des Hauses im 2. Stock wäre) um nachzusehen, ob die Autos der Mieter an der Straße stehen, wäre das dann auch eine Überwachung?
Spannungsteiler schrieb: > Ich lade dich gerne öffters mal ein, etwas lauter Musik zu hören. > Ich mag es auch sehr, ausserdem sind meine Nachbarn fast alle > bischen schwerhörig, nein, nein ,nicht wegen meiner Lautstärke, > sondern wegen dem Alter :-)) Danke, ich lade Dich ebenfalls ein zum Musikhören. Am besten wenn unsere Mieter außer Haus sind... ;-)
Bernd K. schrieb: > Karl M. schrieb: >> Eine allgemeingültige und preiswerte Möglichkeit ist es einen Kopfhörer >> zu verwenden. > > Das ist kein Ersatz für laute Musik. Laute Musik ist ein > ganzkörperliches Erlebnis. Das sehe ich auch so. Es geht in meinem Fall allerdings auch nicht immer um sehr lautes Hören. Zimmerlautstärke kann schon zu viel sein. Ich kann die Mieter manchmal sogar sprechen hören, wenn ich vor meiner Anlage sitze.
Sei kreativ, leg alle Faktoren, die dir sagen wer wann da ist, zusammen und überleg dir eine Lösung und dann kannste ja nach den technischen Einzelheiten fragen. Kleb GPS-Tracker an die Autos deiner Nachbarn, dann weisst du, wann die da sind xD xD (Ist ein Scherz, falls es jemand nicht kapiert). Einen Lichtsensor im Treppenhaus, wenn keiner da ist und die ersten Abends zurück kommen, wäre eine weitere Möglichkeit. Aber prinzipielle wäre sowas schon recht cool, ein System, dass die Musik automatisch leiser dreht.
Christian W. schrieb: > Ich kann > die Mieter manchmal sogar sprechen hören, wenn ich vor meiner Anlage > sitze. Ich kann Dich gut verstehen. In so einem Haus habe ich auch mal gewohnt, Baujahr 1953, Wandstärke 10cm, Holzfußboden. Immer wenn ich Stimmen im Treppenhaus hörte, habe ich hinter der Gardine gestanden und gehofft, dass möglichst viele Leute das Haus verlassen. Das habe ich züchisch nicht mehr ausgehalten und bin dann ausgezogen.
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Wenn Du die Macke ab und an hast und es zu nicht-Ruhezeiten ordentlich drönen lässt, können Deine Nachbarn nicht viel dagegen machen. Ich hab auch das Problem, daß meine Nachbarn Köter halten. Wenn mir deren Gebelle auf die Nerven geht, dann lasse ich's hier auch krachen. Wenn ich meine Anlage einschalte explodiert in Krümmel der Blocktrafo und in Biblis fallen die Sicherungskästen von der Wand. Nee, ist zwar garantiert nicht leiser als vorher aber wenigstens höre ich die scheiß Tölen dann nicht mehr.
Christian W. schrieb: > Über Ideen wäre ich dankbar! Frage doch mal nach! Tinnitus schrieb: > Musik laut hören ist ungesund. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen! Mitnichten! Gebe mir auch ab und zu Hardrock ein, das beschwingt dann Geist und Körper... Allerdings habe ich mal den Fehler gemacht, beim Synth umzustecken mit Kopfhörer geschlossen... Vollidiot! Hatte ich mir danach gedacht, weil ich es wissen müsste... Seit dem ist halt das rechte Ohr angekratzt, merke ich nur beim telefonieren... Und sonst drehe ich mal schön auf, dass die alten Fenster zittern, aber mein Vorteil ist, in einem kleines Haus mit 50 Quadratmeter zu leben, der Nachbar gut 20 Meter entfernt... Und weil wir schon bei Musik sind: Zu Silvester Punkt Null Uhr stand meine Box vor der Haustüre und ich habe in den Wald geschallt, so 150 Watt geschätzt, Die erste "Scheibe" war https://www.youtube.com/watch?v=Xs-_NZ0LhrA und die darauf https://www.youtube.com/watch?v=gGTAmmTiD_Y Mann, war das schön, keine Knaller zu hören...
An den Threaderöffner: Wie willst Du denn bei Deiner lauten Musik hören, dass die Nachbarn wieder da sind?
Ben B. schrieb: > Wenn Du die Macke ab und an hast und es zu nicht-Ruhezeiten ordentlich > drönen lässt, können Deine Nachbarn nicht viel dagegen machen. Das sehe ich anders. Spätestens bei der 10. Beschwerde beim Vermieter bist DU draussen!
Schmeiss die Mieter raus, dann hast du das Haus für dich alleine und kannst Musik hören so lange du willst. ... oder rede doch mal mit denen ob es eine Lösung gibt ...
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Markus M. schrieb: > Schmeiss die Mieter raus, dann hast du das Haus für dich alleine und > kannst Musik hören so lange du willst. > > > ... oder rede doch mal mit denen ob es eine Lösung gibt ... Das sind sehr nette und gute Mieter. Finde sowas mal heutzutage...
Ich habe schon mit ihnen gesprochen und sie gebeten mich anzurufen, oder klingeln zu lassen, falls sie sich gestört fühlen. Das möchte ich aber vermeiden und mir wäre es lieber ich könnte Musikhören, ohne mir darüber gedanken machen zu müssen.
Dirk J. schrieb: > An den Threaderöffner: Wie willst Du denn bei Deiner lauten Musik hören, > dass die Nachbarn wieder da sind? Eben das ist das Problem. Ich müsste zwischendurch dauernd leise machen und horchen ob ich Schritte höre.
Mache einen Taster an den Hauseingang. - Nachbar da - Nachbar weg Dieser macht bei dir eine rote/grüne Lampe an Dazu noch eine Funk-Fernbedienung Diese hat der Nachbar in der eigenen Wohnung, damit kann der auch wieder "Da" / "Weg" schalten, ohne dass er raus laufen muss Dann bekommt der Nachbar noch einen dritten Taster "Hupe" Damit steuerst Du eine extrem laute Hupe an die in deinem Keller ist. Da drückt der Nachbar dann drauf wenn nicht innerhalb von 10 Sekunden nachdem rot wurde auch wirklich ruhe ist. (Für den Falls dass du eingeschlafen bist...) Schließlich soll der Nachbar auch seinen Spass an der Sache haben ;-)
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Mach einen Schalter neben Deine Tür (oder dorthin wo es für die anderen leicht zugänglich ist) und beschrifte ihn mit "Musik aus / an". Mit dem Schalter steuerst Du einen 20dB Abschwächer vor der Endstufe. Der anonyme Schalter ist weniger invasiv als von den Nachbarn zu verlangen daß sie klingeln und Dir dabei evtl. sogar versehentlich von Angesicht zu Angesicht gegenüber treten müssten.
Oder ein Drehencoder im Treppenhaus mit dem die Nachbarn die Lautstärke selbst stufenlos einstellen können, optional noch mit je einer Funkfernbedienung (lauter/leiser) für jede Mietpartei. Wenns automatisch lauter wird weißt Du daß Du den Musikgeschmack der Nachbarn getroffen hast, brauchst dann aber auch ordentlich Reserve, mehrere hundert Watt, und evtl. Gehörschutz.
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Christian W. schrieb: > wann ist das Haus leer? Man könnte die Personen die rein- und rausgehen zählen. Danach ist es dann relativ einfach. Beispiel: Ausgangslage 1. 3 Leute sind im Haus 2. 5 Leute gehen aus dem Haus Folgerung / Mathematische Auswertung 3. Wenn nun 2 Leute reingehen ist das Haus leer
Johnny B. schrieb: > 3. Wenn nun 2 Leute reingehen ist das Haus leer Und leise rattert im Keller die Bartwickelmaschine.
Johnny B. schrieb: > Ausgangslage > 1. 3 Leute sind im Haus > 2. 5 Leute gehen aus dem Haus > > Folgerung / Mathematische Auswertung > 3. Wenn nun 2 Leute reingehen ist das Haus leer Aber selbst wenn die zwei Leute nicht reingehen, dann würde das Haus doch trotzdem leer sein? Irgendwie hast Du dich da verrechnet, es können ja nicht weniger Leute im Haus sein als Null!
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Michael M. schrieb: > Johnny B. schrieb: >> Ausgangslage >> 1. 3 Leute sind im Haus >> 2. 5 Leute gehen aus dem Haus >> >> Folgerung / Mathematische Auswertung >> 3. Wenn nun 2 Leute reingehen ist das Haus leer > > Aber selbst wenn die zwei Leute nicht reingehen, dann würde das Haus > doch trotzdem leer sein? Irgendwie hast Du dich da verrechnet, es können > ja nicht weniger Leute im Haus sein als Null! Im Prinzip schon. Aber man muss es in der Software-Spezifikation der Auswertesoftware dann richtig spezifizieren, also ob der Leutezählervergleicher mit == 0 vergleicht oder mit < 1. Und welche Datentypen man verwendet ist auch relevant. Bei einem Underflow könnten sonst plötzlich über 60000 Leute im Haus sein bzw. die Software meint das.
Wenn der Computer sagt, dass -2 Personen im Haus sind, dann ist das so. basta. Frage mal die Beamten der Stadtverwaltung! In meinem konkreten Fall bestand eine Frau vom Amt darauf, das mein Motorrad 2,20m breit und 0,75m lang sein muss, weil der Computer das so sagt. Logik und die mitgebrachten Zulassungspapiere interessierten sie nicht. Am Ende musste ich das Fahrzeug vom TÜV ausmessen lassen um die Richtigkeit meiner Unterlagen zu beweisen.
Stefanus F. schrieb: > Wenn der Computer sagt, dass -2 Personen im Haus sind, dann ist das so. Dann könnte man sich diese 'Fehlinformation' doch sogar noch zu Nutze machen: Johnny B. schrieb: > Aber man muss es in der Software-Spezifikation der > Auswertesoftware dann richtig spezifizieren In dem sich der µC beim unterschreiten der Personenanzahl in den Minusbereich selbst neu justiert. Er stellt sich also in so einem Fall gelegentlich selbstständig und vollautomatisch wieder auf Null. Im Sommer springen die Kinder nämlich auch schon mal ganz gerne vom Balkon (EG) aus ins Planschbecken.
> Er stellt sich also in so einem Fall gelegentlich > selbstständig und vollautomatisch wieder auf Null. Dann müsste der Entwickler aber eingestehen, dass das System nicht sauber funktioniert.
Michael M. schrieb: > Im Sommer springen die Kinder nämlich auch schon mal ganz gerne vom > Balkon (EG) aus ins Planschbecken. Wenn immer dasselbe Kind 100 Mal vom Balkon springt und zur Haustür wieder rein läuft, hast Du irgendwann über 100 Leute im Haus. Der µC hat dann nie die Gelegenheit sich auf Null stellen zu können.
Solche Überwachung über die Eingänge ist leider in der Tat sehr schwer perfekt zuverlässig zu bekommen. Bei Lichtschranken passieren regelmäßig Fehler. Im etwas höherpreisigen Home Automation Bereich setzt man darum auf richtige "Präsenzsensoren" die in allen Räumen instaliert werden.
Christian W. schrieb: > "Präsenzsensoren", das gefällt mir! Mir auch. Es gab hier mal einen Thread mit dem Titel: Marienerscheinungsaktivitätendetektor. Den Thread finde ich aber nicht mehr. Wahrscheinlich wurde er gelöscht, weil der Detektor sowieso nicht richtig funktioniert hat.
Christian W. schrieb: > "Präsenzsensoren", das gefällt mir! Ist mehr ein Überbegriff, aber ziemlich sicher alle kaufbaren Ausführungen müssen innerhalb der Räume angebracht werden...
Michael M. schrieb: > Christian W. schrieb: >> "Präsenzsensoren", das gefällt mir! > > Mir auch. Es gab hier mal einen Thread mit dem Titel: > Marienerscheinungsaktivitätendetektor. Den Thread finde ich aber nicht > mehr. Wahrscheinlich wurde er gelöscht, weil der Detektor sowieso nicht > richtig funktioniert hat. Probier mal freier 2x Wlan + BT , wie sie in Geschaften eingesetzt werden. Wenn Händy MIT under Wlan detection oder BT eingeschaltet bekommst du mit wann die gehen under kommen.
Ralf L. schrieb: > Wenn immer dasselbe Kind 100 Mal vom Balkon springt Meistens bringt der Junge, der unten wohnt, sogar noch seine 4 Freunde mit. Die gehen dann zwar irgendwann nach Hause, aber dann hast Du erst einmal 500 Leute im Haus, versuche die mal wieder schnell los zu werden. Da hilft nur ein Zwangsreset am µC.
Michael M. schrieb: > > Mir auch. Es gab hier mal einen Thread mit dem Titel: > Marienerscheinungsaktivitätendetektor. Den Thread finde ich aber nicht > mehr. Wahrscheinlich wurde er gelöscht, weil der Detektor sowieso nicht > richtig funktioniert hat. Up and well: Beitrag "Marienerscheinungsaktivitätendetektor"
Ralf L. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Im Sommer springen die Kinder nämlich auch schon mal ganz gerne vom >> Balkon (EG) aus ins Planschbecken. > > Wenn immer dasselbe Kind 100 Mal vom Balkon springt und zur Haustür > wieder rein läuft, hast Du irgendwann über 100 Leute im Haus. Der µC hat > dann nie die Gelegenheit sich auf Null stellen zu können. Dann muss an den Balkon eben auch ne Lichtschranke die den Jungen dann abzieht von der Hausbesucherzahl. Man könnte aber auch für jeden Besucher ein Profil anlegebmn. Somit weiß man immer wer da ist und wann derjenige geht. Durch das Profil lässt sich dann beim Verlassen des Hauses noch personalisierte Werbung erstellen.
Dominik K. schrieb: > Man könnte aber auch für jeden Besucher ein Profil anlegebmn. Somit weiß > man immer wer da ist und wann derjenige geht. Kannst ja versuchen, die Leute zu chippen. Mit RFID sollte doch rauszufinden sein, wer dann im Haus ist. ;-)
Michael B. schrieb: > Dominik K. schrieb: >> Man könnte aber auch für jeden Besucher ein Profil anlegebmn. Somit weiß >> man immer wer da ist und wann derjenige geht. > > Kannst ja versuchen, die Leute zu chippen. Mit RFID sollte doch > rauszufinden sein, wer dann im Haus ist. ;-) Sollten jedoch Frauen in diesem Haus Kinder gebären, dann gibt es mehr Austritte aus dem Haus als Eintritte.
Johnny B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Dominik K. schrieb: >>> Man könnte aber auch für jeden Besucher ein Profil anlegebmn. Somit weiß >>> man immer wer da ist und wann derjenige geht. >> >> Kannst ja versuchen, die Leute zu chippen. Mit RFID sollte doch >> rauszufinden sein, wer dann im Haus ist. ;-) > > Sollten jedoch Frauen in diesem Haus Kinder gebären, dann gibt es mehr > Austritte aus dem Haus als Eintritte. Oh bitte entschuldigt, ich vergass noch die Genderthematik. Als ich vorher Frauen schrieb, meinte ich natürlich beide Geschlechtsformen, Frauen und Fraueninnen.
Johnny B. schrieb: > Als ich vorher Frauen schrieb, meinte ich natürlich beide > Geschlechtsformen, Frauen und Fraueninnen. Das sind "Gebährende", damit sollte alles abgedeckt sein.
Mach dir eine tuerklingel anlage. Der klinkelt bei jeder und detectiert ob innerhalb von eine minute reagiert wird (via intercom?) Wenn nicht, ist der bewohner nicht da Wenn doch, dann wird der bewohner denken das es ein kinder waren.
Patrick C. schrieb: > Mach dir eine tuerklingel anlage. Der klinkelt bei jeder und detectiert > ob innerhalb von eine minute reagiert wird (via intercom?) > > Wenn nicht, ist der bewohner nicht da > Wenn doch, dann wird der bewohner denken das es ein kinder waren. Das würde sicher nur eine zeitlang gut gehen. Ich hab nicht vor die Mieter zu ärgern. Die Variante über eine WIFI-Kamera, einen Blick auf die Parkplätze zu werfen, erscheint mir immer noch als die beste. Allerdings ist mein Wlan-Netz auf der Seite des Hauses zu schwach, trotz Repeater.
Christian W. schrieb: > Die Variante über eine WIFI-Kamera, einen Blick auf die Parkplätze zu > werfen, erscheint mir immer noch als die beste Das darfst du aber nicht!
Dominik K. schrieb: > Christian W. schrieb: >> Die Variante über eine WIFI-Kamera, einen Blick auf die Parkplätze zu >> werfen, erscheint mir immer noch als die beste > > Das darfst du aber nicht! Bist du dir da sicher?
Christian W. schrieb: > Bist du dir da sicher? Ja!! Zum einen darfst du nicht einfach im öffentlichen Raum eine Videoüberwachung betreiben, es sei denn es ist ein privatparklplatz und es ist DEINER! Du würdest in die Selbstbestimmung Dritter eingreifen durch die Überwachung deren Parkplätze Darüber gibt es sogar Urteile! "(...)dass private Videokameras öffentliche und fremde private Flächen nicht erfassen dürfen. Das gilt auch für einen gemeinsam mit anderen genutzten Zugang zum eigenen Grundstück(...)"
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> Kannst ja versuchen, die Leute zu chippen. Mit RFID sollte doch > rauszufinden sein, wer dann im Haus ist. ;-) Au ja-haaa... **Luftgewehr rauskram**
Jetz habe ich DIE Idee. Man könnte in das Fundament des Hauses Dehnmessstreifen einbauen, damit man das Gewicht messen kann. Wenn das Haus leer ist, macht man eine tarierung und wenn später das Gewicht darüber ist, dann weiss man, dass etwas ins Haus gekommen ist. Im Winter muss man halt noch die auf dem Dach liegende Schneemenge subtrahieren.
Dominik K. schrieb: > Du würdest in die Selbstbestimmung Dritter eingreifen durch die > Überwachung deren Parkplätze Genau. Vor allem Parkplätze! Ich schätze ich bin nicht der einzige der schonmal mit seiner nächtlichen Eroberung im frühen Morgengrauen irgendwo geparkt hat. Videoüberachung muss man da nicht haben.
Bernd K. schrieb: > Dominik K. schrieb: >> Du würdest in die Selbstbestimmung Dritter eingreifen durch die >> Überwachung deren Parkplätze > > Genau. Vor allem Parkplätze! Ich schätze ich bin nicht der einzige der > schonmal mit seiner nächtlichen Eroberung im frühen Morgengrauen > irgendwo geparkt hat. Videoüberachung muss man da nicht haben. Es soll auch keine Videoüberwachung im eigentlichen Sinne sein. Ich sitze hier nicht vor einem Bildschirm über den ich die ganze Zeit den Parkplatz beobachte. Es wird auch nichts aufgezeichnet. Es geht lediglich um einen kurzen Blick auf mein Smarphone um zu sehen, ob die Autos der Mieter dort stehen. Ich konnte genausogut zum Fenster gehen und so einen Blick auf den Parkplatz werfen. Faktisch gesehen: Wo liegt der Unterschied. Für mich wäre es einfach nur bequemer auf meinem Smarphone nachzusehen als auf die andere Seite des Hauses und 2 Stockwerke höher zu laufen um an das betreffende Fenster zu kommen.
> Faktisch gesehen: Wo liegt der Unterschied.
Darin, dass die elektronische Überwachung ständig stattfinden kann und
dass die Daten gespeichert werden können. Es gilt die
Datenschutzgrundverordnung, und die ist nicht ohne. Damit hast du mehr
organisatorischen Kram an der Backe, als es nützen wird. Zudem ist wohl
davon auszugehen, dass die betroffenen Personen nicht alle zustimmen
werden und damit ist das ganze Projekt dann schon gestorben bevor es
beginnt.
Johnny B. schrieb: > Man könnte in das Fundament des Hauses > Dehnmessstreifen einbauen, damit man das Gewicht messen kann. Christian W. schrieb: > Die Variante über eine WIFI-Kamera, einen Blick auf die Parkplätze zu > werfen, erscheint mir immer noch als die beste. Warum keine Dehnungsmessstreifen unter die Parkflächen bauen? Die kann man mit einem Kleinstrechner auswerten und die Daten oder den Zustand der Parkflächen an das Smartphone senden.
Christian W. schrieb: > Da ich gerne auch mal relativ laut Musikhöre und das Haus ohnehin > ziemlich hellhörig ist, frage ich mich, ob es eine möglichst komfortable > Möglichkeit gibt, festzustellen, ..... > Hat vielleicht jemand eine clevere Idee, wie man so was mit irgendeiner > Art von Elektronik lösen könnte? Da gibt es besseres, völlig gratis und sozialkompetenzfördernde Mittel. Die Konflikttreppe runterlaufen. Miteinander Reden. Klingeln, Wunsch äussern, fragen, zuhören. Glückwünsche zum 50stem Hochzeitstag... Nachbars Kinder 2mal aus der Kita abgeholt, als der Elternachmittag wiedermal zu stressig war.... Da gibt es viele billige Tricks sich das Verzeihen von lauter Musik zu erlangen.
Frank B. schrieb: > > Warum keine Dehnungsmessstreifen unter die Parkflächen bauen? Es gibt Menschen deren Bewegung unabhängig von KfZ stattfinden. > Die kann > man mit einem Kleinstrechner auswerten und die Daten oder den Zustand > der Parkflächen an das Smartphone senden https://youtu.be/pWMUGH5y-l4
Sebastian L. schrieb: > Christian W. schrieb: >> Da ich gerne auch mal relativ laut Musikhöre und das Haus ohnehin >> ziemlich hellhörig ist, frage ich mich, ob es eine möglichst komfortable >> Möglichkeit gibt, festzustellen, ..... >> Hat vielleicht jemand eine clevere Idee, wie man so was mit irgendeiner >> Art von Elektronik lösen könnte? > > Da gibt es besseres, völlig gratis und sozialkompetenzfördernde Mittel. > Die Konflikttreppe runterlaufen. > Miteinander Reden. Klingeln, Wunsch äussern, fragen, zuhören. > Glückwünsche zum 50stem Hochzeitstag... > Nachbars Kinder 2mal aus der Kita abgeholt, als der Elternachmittag > wiedermal zu stressig war.... > Da gibt es viele billige Tricks sich das Verzeihen von lauter Musik zu > erlangen. Das ist zumindest durchführbar, im Gegensatz zu den meisten anderen Vorschlägen und löst das Problem teilweise.
Christian W. schrieb: > Das ist zumindest durchführbar, Naja, die meisten Elektronik- und Softwarenerds gehen möglichst selten aus der Wohnung und ganz zu schweigen davon, an einer anderen Tür zu klingeln oder mit jemandem zu sprechen.
Johnny B. schrieb: > Christian W. schrieb: >> Das ist zumindest durchführbar, > > Naja, die meisten Elektronik- und Softwarenerds gehen möglichst selten > aus der Wohnung und ganz zu schweigen davon, an einer anderen Tür zu > klingeln oder mit jemandem zu sprechen. Das Problem habe ich nicht und ich bin auch kein Nerd.
Lösung: Musik aufdrehen so laut man will. Nichts passiert. Keiner kann einem was (in dem Moment).
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