Interessante FF-Schaltung?! https://www.arduinoforum.de/attachment.php?aid=3013 Hat Einer auf diese Artr schon mal eine FF-Lösung gemacht,die Älteren? Wurde diese Art schon mal veröffentlicht?
Peter schrieb: > Wurde diese Art schon mal veröffentlicht? Ja, sehr oft. Ich hab sie zu DDR-Zeiten mit dem V40098 (HEF40098) aufgebaut für 3 Taster. Der TTL 7404 in der Schaltung ist allerdings ungeeignet. Man muß einen CMOS 74HC04 nehmen.
Peter D. schrieb: > Der TTL 7404 in der Schaltung ist allerdings ungeeignet. Man muß einen > CMOS 74HC04 nehmen. Das muß man NICHT, wie Du in der angefügten Zeichnung sehen kannst. Der Urheber wird sicher nicht zum Ziel gehabt haben, funktionsunfähige Zeichnungen unters Volk zu bringen. Darüber hinaus habe ich selbst dise Schaltung mehrfach mit D104, der dem 7404 entspricht funktionsfähig aufgebaut. Merke: Es gibt auch noch andere Leute auf der Welt, die sich mit Elektronik beschäftigen. Nur mal so als Anmerkung.
Hi, wieso unbedingt SN7404-Hex-Inverter? Vier davon bleiben doch unbenutzt. Warum nicht zwei Pufferstufen diskret aufbauen? ciao gustav
Feldkurat K. schrieb: > Darüber hinaus habe ich selbst dise > Schaltung mehrfach mit D104, der dem 7404 entspricht funktionsfähig > aufgebaut. Dann hast Du aber den Widerstand anders dimensioniert. Ein 4,7k kann niemals ein Standard-TTL mit 1,6mA Eingangsstrom auf low halten. 4,7k * 1,6mA = 7,5V
Hi, der HC hat drei Stufen hintereinandergeschaltet. (Die Logik-Pegel sind stärker von Vcc abhängig. Wie immer bei CMOS.) ciao gustav
Peter schrieb: > Hat Einer auf diese Artr schon mal eine FF-Lösung gemacht,die Älteren? Hoffentlich nicht, das sieht ja schon mal so richtig Scheisse aus. Standard-TTL mit 100k, funktioniert nie und nimmer, das muss schon CMOS 74HC04 sein. Feldkurat K. schrieb: > Der Urheber wird sicher nicht zum Ziel gehabt haben, funktionsunfähige > Zeichnungen unters Volk zu bringen. Darüber hinaus habe ich selbst dise > Schaltung mehrfach mit D104, der dem 7404 entspricht funktionsfähig > aufgebaut. Merke: Es gibt auch noch andere Leute auf der Welt, die sich > mit Elektronik beschäftigen. Der Urheber bist wohl du. Sie funktioniert in der Dimensionierung nicht, siehe https://streamable.com/qfj7u > Wurde diese Art schon mal veröffentlicht? Die Toggle-Schaltung mit Taster ist normal, funktioniert aber nur mit CMOS. Die H-Brücke geht höchstens als Prinzipschaltung durch, es fehlen für die induktive Last Freilaufdioden, und die Elkoankopplung produziert negative Spannungen am Eingang die nicht abgeführt werden. Und warum man unbedingt 4A Transistoren verwenden muss mit hFE von 20 bei 18mA Basisstrom, ist schleierhaft, so kann die Spule seriös nur 360mA bekommen. Die Schaltung hat also Arduino-Level: Von Laien ohne Plan.
Michael B. schrieb: > Standard-TTL mit 100k, funktioniert nie und nimmer, das muss schon CMOS > 74HC04 sein. und Michael B. schrieb: > Die Toggle-Schaltung mit Taster ist normal, funktioniert aber nur mit > CMOS. Offenbar hast Du das Funktionsprinzip nicht verstanden! Der 100k hat nicht die Aufgabe, den Eingangspegel am Logikgate irgendwo hin zu ziehen, und das Prinzip ist auch nicht an CMOS-Technik gebunden. Freilich ist der 4,7k Widerstand für Standard-TTL zu groß - mit einem 1k sollte es aber gehen. LS-TTL und 4,7k wäre auch ok. CMOS ist wie gesagt nicht notwendig.
Thomas E. schrieb: > Offenbar hast Du das Funktionsprinzip nicht verstanden! Thomas, zu spät aufgestanden ? Das Thema ist durch ! Wie von peda vermutet, zeigt mein Aufbau, daß die Schaltung in der Dimensionierung NICHT funktioniert. Thomas E. schrieb: > Freilich ist der 4,7k Widerstand für Standard-TTL zu groß - mit einem 1k > sollte es aber gehen. Vielleicht. Sicher geht TTL mit 470R. Thomas E. schrieb: > LS-TTL und 4,7k wäre auch ok. CMOS ist wie gesagt nicht notwendig. Möchte ich beweifen, habe aber kein LS04 da, und auch keine Lust, jetzt dem hundersten "da wir gescheitert sind den Schwachsinn erfolgreich unters Volk zu bringen ändern wir die Ausgangsbedingungen Schritt für Schritt etwas ab" hinterherzulaufen. Perpetuum Mobiles funktionieren auch, man hätte nur den Aufbau etwas anders machen müssen.
Michael B. schrieb: > Thomas, zu spät aufgestanden ? > Das Thema ist durch ! > Wie von peda vermutet, zeigt mein Aufbau, daß die Schaltung in der > Dimensionierung NICHT funktioniert. Das Thema waren aber nicht meine Schlafgewohnheiten oder ein falsch dimensionierter Widerstand, sondern Deine Aussage, daß es mit dem 100k Widerstand und TTL angeblich nie und nimmer funktionieren kann, und daß es CMOS-Technik sein muss, offenbar wegen dem 100k Widerstand. Den 4,7kOhm-Widerstand hast Du nicht mal erwähnt! Michael B. schrieb: > Vielleicht. Sicher geht TTL mit 470R. Also geht es jetzt doch mit TTL (und 100k!) - demnach hast Du das Funktionsprinzip jetzt verstanden? Na, prima, Glückwunsch! Mag sein, daß 1k bei Standard-TTL und 4k7 bei LS für eine zuverlässige Funktion noch etwas zu hoch ist - das ist aber eben nur eine Frage der Dimensionierung und nicht eine Frage der grundsätzlichen Funktion. Daß Perpetuum Mobiles tatsächlich funktionieren, darf aber im Gegensatz dazu ernsthaft bezweifelt werden, egal, was man an deren Aufbau auch verändert.
Michael B. schrieb: > Möchte ich beweifen, habe aber kein LS04 da Hab's gerade mal spontan ausprobiert: Ein ST 74LS04 gibt bei mir noch eindeutig High-Pegel (>2,4V) aus, wenn der Eingang über einen 8,2 kOhm Pull-Down nach GND gezogen wird. Am Eingang liegt dann ungefähr 1V an. Mit 4,7kOhm hat man also gute Chancen, daß es funktioniert. Ein TI SN7404N hat mit 2,2kOhm Pull-Down noch High ausgegeben. Hier sollte 1k also i.d.R. auch gehen.
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Thomas E. schrieb: > Ein TI SN7404N hat mit 2,2kOhm Pull-Down noch High ausgegeben. Reih' dich gleich ein in diesen Thread, Beitrag "Power-Mosfet mit Logic-Level geschaltet - wie kann man die Konsequenzen messen?" wer zu blöd ist, Datenblätter zu lesen, sondern seine Schaltungen nach dem Verhalten EINZELNE EXEMPLARE baut, der gehört ins (offenkundig grosse) Reich der Pfuscher. Hättest du Grundlagen der Aussagelogik irgendwann mal verstanden, wüsstest du, daß zum Widerlegen EIN Beispiel reicht (meins), aber zum BELEGEN (deins) nicht.
Michael B. schrieb: > Hättest du Grundlagen der Aussagelogik irgendwann mal verstanden, > wüsstest du, daß zum Widerlegen EIN Beispiel reicht (meins), aber zum > BELEGEN (deins) nicht. Jedenfalls ist Dein "Standard-TTL mit 100k, funktioniert nie und nimmer," leicht mit einem Experiment zu widerlegen. Was hast Du mit Deinem Experiment nun bewiesen? Daß ein Standard-TTL Eingang über 4,7 kOhm nicht auf Null-Pegel gezogen werden kann hätte ich Dir auch so sagen können - das Gestöpsel auf dem Breadboard und die Filmerei hättest Du Dir sparen können. Aber statt einfach den offensichtlich falsch dimensionierten Widerstand gegen einen vernünftigen Wert auszutauschen und so konstruktiv zur Lösung beizutragen, benutzt Du das willkommene, negative Ergebnis Deines Experiments, um Deine (falsche) Aussage zu beweisen, daß die Schaltung mit TTL nicht funktioniert. Im Übrigen habe ich nirgendwo geschrieben, daß ich mit dem kleinen Test irgend etwas belegen will. Wenn Du "...hat man also gute Chancen, daß es funktioniert." als "wird es garantiert funktionieren" verstehst, solltest Du an Deinen Interpretationsfähigkeiten von geschriebenen Texten arbeiten.
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