Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Rasenroboter Kabelsuchgerät Selbstbau


von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Hallo Leute,

ich habe seit letztem Herbst einen Husquarna Automover 420, und 
natürlich ein Begrenzungskabel + 1 Suchkabel.

Heuer im Frühjahr hatte ich tatsächlich meinen ersten Kabelbruch, 
vermutlich beim (mühsamen) Ausgraben eines Strauchs den Spaten 
wutentbrannt genau an der richtigen Stelle in den Rasen gerammt :-)

Das habe ich zwar mittlerweile (mit viel Glück) gefunden und repariert, 
wird aber wieder passieren (ja, ich arbeite an meiner Ausgeglichenheit). 
Der Trick mit AM-Transistorradio war begrenzt hilfreich (nebenbei: Wer 
hat noch ein batteriebetriebens AM-Radio?)

Nun steht die nächste Baustelle an: Ein (kaputter) Marillenbaum muss 
raus; der wurde aus der Schleife "ausgenommen", nur weiß ich nicht genau 
wo bzw. in welchem Radius. Das hat aber noch Zeit, welche ich nützen 
will um mir ein Kabelsuchgerät zu bauen ;-)

Das genaue Signal auf Begrenzungs- und Suchkabel werd ich bei 
Gelegenheit aboszilloskopieren, aber ich überlege mir schon mal wie 
sowas funktionieren könne... Empfängerspule ist klar, aber wie weiter? 
Spule horizontal oder vertikal? Oder zwei Spulen links/rechts, wenn ich 
genau über dem Kabel bin sollte ich zwei gegensätzlich polarisierte, 
aber gleich große Signale bekommen...

Hat jemand sowas schon mal gemacht? bin für alle Hinweise in der 
"Brainstorming-Phase" dankbar...

lg Michi

von Amateur (Gast)


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Nicht suchen, sondern Suchen lassen.
Jetzt ist ja die Zeit, in der der rasende Mäher wieder losgelassen wird.
Interessanterweise schließt der ja, den Bereich aus, den Du mit dem 
"Sperrkabel" markiert hast.
Also: Da, wo der Rasenmäher beidreht, liegt das Kabel!
Sollte das nicht funktionieren, so ist das Kabel bereits hinüber und der 
Spaten kann die Situation auch nicht mehr verschlimmern. Jetzt wäre 
allerdings der Zeitpunkt erreicht, an dem eine Familienpackung Baldrian 
zurate gezogen werden sollte.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Amateur schrieb:
> Interessanterweise schließt der ja, den Bereich aus, den Du mit dem
> "Sperrkabel" markiert hast.

Ja, das ist aber recht ungenau. Und beim Kabelbruch hat man damit 
schlechte Karten ;-)

> Familienpackung Baldrian

;-)

von zyxw (Gast)


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Eine Spule (z.B. aus Relais) + Verstärker + Kopfhörer.
Oder ein Metallsuchgerät / Leitungssucher.

von Horst S. (Gast)


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Sieht vielleicht n bisschen blöd aus, wenn einer mit nem Oskar durch den 
Garten krabbelt, aber geht das nicht auch mit ner Spule (oder dem ganzen 
Relais) direkt am Tastkopf?
http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Begrenzungsschleife_-_Induktionsschleife

von Conny G. (conny_g)


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Habe auch einen Automower 420 und das Glück gehabt noch keinen 
unbekannten Kabelbruch zu haben, den ich suchen musste.
Habe mir aber auch vor 2 oder 3 Jahren schon mal prophylaktisch ein 
Kabelsuchgerät gekauft, das kam noch nie zum Einsatz.

Ich habe immer genau mitbekommen, wenn ich es durchvertikutiert habe 
oder ähnliches. Das dafür schon 10x an verschiedensten Stellen und aus 
verschiedensten Gründen, von Umgraben, Ausgraben, Pflanzen über 
Vertikutieren bis Einschlagen eines Schirmständers, genau aufs Kabel...

Ich nehme an Du hast einfach Spass daran, den Kabelsucher selbst zu 
bauen? Denn sonderlich teuer sind die nicht.

Hat mich jetzt allerdings auch interessiert, auf welcher Frequenz 
Husqvarna da eigentlich kommuniziert. Fand auf die Schnelle nix dazu, 
aber eine Seite mit Schaltungen für einen Sender/Empfänger für so eine 
Induktionsschleife, das könnte vielleicht für deine Experimente 
brauchbar sein.

http://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Begrenzungsschleife_-_Induktionsschleife

von Mani W. (e-doc)


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Amateur schrieb:
> Also: Da, wo der Rasenmäher beidreht, liegt das Kabel!

Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf
die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin...

Da wäre dann eine Flasche Schnaps zur Wutbesänftigung angebracht...


;-)

von Karl (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf
> die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin...

Dann sollte er stehenbleiben, da kein Signal mehr.

Horst S. schrieb:
> wenn einer mit nem Oskar durch den
> Garten krabbelt

Spule an 4poligen 3.5mm Klinkenstecker, damit ans Smartphone und darauf 
eine der zahlreichen Oszi-Apps.

Allerdings ist bei unterbrochener Schleife kein Magnetfeld mehr da. 
Damit ist nur noch kapazitive Kopplung möglich. Also besser eine 
Metallplatte und einen Spannungsfolger.

von Philipp G. (geiserp01)


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Warum leihst Dir nicht einfach so ein Metalldetektor aus?

von Ich (Gast)


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Ist zwar OT, aber gibt es auch eine praktikable Lösung für Mährobotor? 
Kabel zu vergraben/spannen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss 
sein.

von Conny G. (conny_g)


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Ich schrieb:
> Ist zwar OT, aber gibt es auch eine praktikable Lösung für Mährobotor?
> Kabel zu vergraben/spannen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss
> sein.

Noch nicht.
Wenn der Mäher seine Position auf Zentimeter genau kennen würde bräuchte 
man sie nicht.
Es gibt aber noch keine funktionierenden / erschwinglichen Lösungen für 
„Indoor Navigation“, das ist nämlich dasselbe Problem.
GPS ist hier zu ungenau, es bräuchte etwas ähnliches.
Das beste was ich beim recherchieren bisher gefunden habe war ein 
Funkmodul, dass die Entfernung zwischen Sender und Empfänger auf 10cm 
genau bestimmen kann. Davon mehrere ermöglicht Triangulation und 
Positionierung auf 10cm.
Aber selbst das reicht für einen Mäher eigentlich noch nicht, wenn man 
nicht überall 10cm Sicherheitsabstand = ungemähtes Gras haben möchte.

Ah, das war es, DecaWave DW1000:
https://m.youtube.com/watch?t=108s&v=SwiUzBPI0zg
Davon hab ich sogar 4 Stück rumliegen. Aber noch keine Zeit gehabt zu 
testen.

Auf der anderen Seite ist das mit dem Begrenzungskabel kein Riesenthema. 
Dauert initial mal einen Tag zu verlegen. Dauerhaft ein bisschen 
aufpassen. Und alle 1-2 Jahre muss man mal eine Stelle flicken. Nicht so 
wild.

Hier sind Ideen für Mäher-Navigation:
http://wiki.ardumower.de/index.php?title=Ardumower_future
Ein ziemlich komplexes Thema.

: Bearbeitet durch User
von Blackbird (Gast)


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Ich nehme einfach ein altes portables Mittel- und Kurzwellenradio 
(Kofferradio) und suche in der Nähe der Ladestation das Signal. Da es 
amplitudenmoduliert ist hört man es auch schön, schon wegen der 
Oberwellen.

Ja, und dann gehe ich die Strecke ab. Kann man nicht verfehlen, den 
vergrabenen Draht "hört" man. Den Kabelbruch auch, denn dort wird das 
Signal deutlich schwächer.


Blackbird

von Karl (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Noch nicht.

Doch schon. Der Wiper bzw. Ambrogio erkennt die Grasskante mit 
kapazitiven (?) Sensoren. Allerdings geht das wohl auch immer mal 
schief, so dass er das benachbarte Blumenbeet rasiert.

von Conny G. (conny_g)


Angehängte Dateien:

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Karl schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Noch nicht.
>
> Doch schon. Der Wiper bzw. Ambrogio erkennt die Grasskante mit
> kapazitiven (?) Sensoren. Allerdings geht das wohl auch immer mal
> schief, so dass er das benachbarte Blumenbeet rasiert.

Na, eben. Und ein automatischer Mäher lebt von Zuverlässigkeit.
Wenn ich ihn jeden 2. Tag aus dem Beet ziehen muss, dann hab ich nix 
davon.
Das ist ziemlich doof, wenn das z.B. am 2. Tag des Urlaubs passiert und 
nach 2 Wochen hast dann wieder Dschungel und musst qualvoll 2-3 Stunden 
überhohes Gras per Hand mähen. Und dann sieht der Rasen auch erstmal 2 
Wochen kacke aus.

Und wenn das (sh Foto) der Standard ist, dann ärgert einen das.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wenn man diesem Thread glauben darf:
Beitrag "Frequenz erzeugen Induktionsschleife"

benutzen manche Mährobbies ein 18kHz Signal auf der Schleife. Ob das für 
deinen Schweden zutrifft, müsstest du nochmal messen. Wenn es der Fall 
ist, dann bietet sich eine Ferritantenne mit vielen Windungen an, die 
man mit einem Parallelkondensator auf die 18kHz abstimmt.

Es sollte aber auch ein LW Radio mit Ferritantenne klappen, das man auf 
eine der Oberwellen abstimmt.

von Mani W. (e-doc)


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Karl schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf
>> die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin...
>
> Dann sollte er stehenbleiben, da kein Signal mehr.

Also, ohne Signal fährt er ja immer irgendwohin, und wenn das
Signal dann fehlt?

von Teo D. (teoderix)


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Conny G. schrieb:
> Ich schrieb:
>> Ist zwar OT, aber gibt es auch eine praktikable Lösung für Mährobotor?
>> Kabel zu vergraben/spannen kann ja nicht der Weisheit letzter Schluss
>> sein.
>
> Noch nicht.
> Wenn der Mäher seine Position auf Zentimeter genau kennen würde bräuchte
> man sie nicht.
> Es gibt aber noch keine funktionierenden / erschwinglichen Lösungen für
> „Indoor Navigation“, das ist nämlich dasselbe Problem.

Sicher interessant zu lesen (Kenne die Geschichte, lesen müsste ichs 
aber noch)
https://www.miniatur-wunderland.de/wunderland-entdecken/technik/schiffssteuerung/

von Karl (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Also, ohne Signal fährt er ja immer irgendwohin, und wenn das
> Signal dann fehlt?

Wieso sollte er ohne Signal irgendwo hinfahren? In der Schleife hat er 
immer Signal, auch in der Mitte der Schleife.

Außerhalb der Schleife hat er auch erstmal Signal, nur mit umgekehrter 
Polarität. Hat Spule A richtige, Spule B umgekehrte Polarität, weiss der 
Mäher dass er mit der Spule B über der Begrenzung hängt und kann 
zurückfahren.

Einigermaßen intelligente Mäher können so auch den Begrenzungsdraht 
abfahren und damit eine saubere Kante mähen oder zu ihrer Ladestation 
zurückfahren.

Hängen beide Spulen über dem Draht, sollte der Mäher anhalten, da er ja 
nicht weiss, wie er wieder in die Schleife zurückfindet. Entfernt er 
sich außerhalb der Schleife vom Draht, nimmt das Signal mit 1/a ab.

Gleichfalls sollte er bei nicht vorhandenem Signal abschalten: Entweder 
hat ihn ein Fiesling weit außerhalb der Schleife abgesetzt, oder die 
Schleife ist unterbrochen, oder das Signal wurde einfach abgeschalten um 
ihn zu stoppen.

von Teo D. (teoderix)


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Karl schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Und wenn es durchtrennt ist, fährt der dann einfach weiter auf
>> die Straße, in den Gartenteich oder sonstwohin...
>
> Dann sollte er stehenbleiben, da kein Signal mehr.

Welches "Signal"?
Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, nicht weiter in dieser Richtung' Der 
hat keinen Schimmer, auf welcher Seite er sich befindet.
Stellst du den außerhalb, Mäht er die ganze Welt, nur deinen Garten 
nicht.

von Mani W. (e-doc)


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Teo D. schrieb:
> Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht,

Der Draht wird am Steuergerät (Ladestation) angeschlossen, so
viel ich weis und produziert Impulse, also Schleife...

von Mani W. (e-doc)


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von Karl (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, nicht weiter in dieser Richtung' Der
> hat keinen Schimmer, auf welcher Seite er sich befindet.

Ähm: Doch.

von Teo D. (teoderix)


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Karl schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Der erkennt doch nur 'Hoppla Draht, nicht weiter in dieser Richtung' Der
>> hat keinen Schimmer, auf welcher Seite er sich befindet.
>
> Ähm: Doch.

OK, zu wenig gelesen, zu viel gedacht. :(

Na dann, auf gute Nachbarschaft. :)

von Karl (Gast)


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Ich hab für meinen - noch in Planung befindlichen - Mäher die Idee, 
mehrere Leiterschleifen mit verschiedenen Kennungen zu verlegen. Damit 
könnte ich den Mäher auf verschiedene Stücke des sehr verteilten 
Grundstücks schicken.

Primitiv liesse sich das bereits dadurch erreichen, dass man mehrere 
Schleifen verlegt und mit einem Umschalter das Signal auf eine der 
Schleifen gibt.

von Conny G. (conny_g)


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Karl schrieb:
> Ich hab für meinen - noch in Planung befindlichen - Mäher die Idee,
> mehrere Leiterschleifen mit verschiedenen Kennungen zu verlegen. Damit
> könnte ich den Mäher auf verschiedene Stücke des sehr verteilten
> Grundstücks schicken.
>
> Primitiv liesse sich das bereits dadurch erreichen, dass man mehrere
> Schleifen verlegt und mit einem Umschalter das Signal auf eine der
> Schleifen gibt.

Oder einen Automower 315X mit GPS kaufen, der kann das selbst sich in 
Zonen fortzubewegen :-)

von Walta S. (walta)


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Ich hab hier zwei Rasenflächen, getrennt durch einen Zaun. Also hab ich 
einfach eine Draht über beide Flächen gelegt mit einer Engstelle in der 
Mitte - sieht dann von oben wie eine 8 aus. In der einen Fläche, wo die 
Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn 
hineinstellen und wieder abholen.
Wenn er ausserhalb des Drahtes steht bleibt er stehen und gibt Alarm. 
Wenn der Leiter unterbochen ist bleibt er stehen und gibt Alarm. Wenn er 
hochgehoben wird gibt er Alarm.
Beim Mähen selber mäht er zuerst den Randstreifen ab und das macht er 
ziemlich genau.

Die Dinger sind ziemlich gut ausgereift. Einfach mal die 
Gebrauchsanleitung lesen.

Walta

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Walta S. schrieb:
> In der einen Fläche, wo die
> Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn
> hineinstellen und wieder abholen.

Hast du kein Suchkabel? Meiner zumindest könnte entlang des Suchkabels 
automatisch in die zweite Fläche fahren, und das ist sogar einstellbar 
wie oft (50% aller Ausfahrten, oder eben weniger wenn die zweite Fläche 
kleiner ist)

von Stephan (Gast)


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Wozu braucht man eigentlich so einen Mist ? Der agnze Schnitt liegt dann 
auf der Wiese rum. Wenn ich eh noch harken muss, kann ich doch gleich 
selber mähen. Den Korb leer machen und gut. Harken muss ich bei unseren 
hinterher nicht mehr. Ist für mich irgendwie Sinnfrei. So wie iPads. Nur 
Schickie Mickie.

von Teo D. (teoderix)


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Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, ob man 10cm oder 1cm 
absäbelt. Letzteres kann/sollte man liegen lasen. So entfernt man keine 
wichtigen Nähstoffe.

von Der Andere (Gast)


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Stephan schrieb:
> Wozu braucht man eigentlich so einen Mist ? Der agnze Schnitt liegt dann
> auf der Wiese rum. Wenn ich eh noch harken muss, kann ich doch gleich
> selber mähen. Den Korb leer machen und gut. Harken muss ich bei unseren
> hinterher nicht mehr. Ist für mich irgendwie Sinnfrei.

Dazulernen hilft gegen deine Symptome.
Dazu:
https://www.google.com/search?q=mulchen+statt+d%C3%BCngen

von Conny G. (conny_g)


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Stephan schrieb:
> Wozu braucht man eigentlich so einen Mist ? Der agnze Schnitt liegt dann
> auf der Wiese rum. Wenn ich eh noch harken muss, kann ich doch gleich
> selber mähen. Den Korb leer machen und gut. Harken muss ich bei unseren
> hinterher nicht mehr. Ist für mich irgendwie Sinnfrei. So wie iPads. Nur
> Schickie Mickie.

Da der Mäher täglich/zweitätig fährt ist der Schnitt ist nur wenige 
Millimeter lang und fällt direkt durch auf den Boden und kompostiert da. 
Auf diese Weise wird der Rasen auch gleich wieder gedüngt. Muss man 
nichts mehr machen.

von Conny G. (conny_g)


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Teo D. schrieb:
> Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, ob man 10cm oder 1cm
> absäbelt. Letzteres kann/sollte man liegen lasen. So entfernt man keine
> wichtigen Nähstoffe.

Es sind sogar nur Millimeter.

von Teo D. (teoderix)


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Conny G. schrieb:
> Es sind sogar nur Millimeter.

So kleinlich wollte ich da nicht sein.

von Walta S. (walta)


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Michael R. schrieb:
> Walta S. schrieb:
>> In der einen Fläche, wo die
>> Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn
>> hineinstellen und wieder abholen.
>
> Hast du kein Suchkabel? Meiner zumindest könnte entlang des Suchkabels
> automatisch in die zweite Fläche fahren, und das ist sogar einstellbar
> wie oft (50% aller Ausfahrten, oder eben weniger wenn die zweite Fläche
> kleiner ist)

Da ist leider ein versperrtes Tor dazwischen. Das kann er leider immer 
noch nicht selber öffenen - aber das bringe ich ihm auch noch bei ;-)

Walta

von Conny G. (conny_g)


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Walta S. schrieb:
> Michael R. schrieb:
>> Walta S. schrieb:
>>> In der einen Fläche, wo die
>>> Ladestation steht, fährt er automatisch und in die andere muss ich ihn
>>> hineinstellen und wieder abholen.
>>
>> Hast du kein Suchkabel? Meiner zumindest könnte entlang des Suchkabels
>> automatisch in die zweite Fläche fahren, und das ist sogar einstellbar
>> wie oft (50% aller Ausfahrten, oder eben weniger wenn die zweite Fläche
>> kleiner ist)
>
> Da ist leider ein versperrtes Tor dazwischen. Das kann er leider immer
> noch nicht selber öffenen - aber das bringe ich ihm auch noch bei ;-)
>
> Walta

So eine Katzentür neben / im Tor anbringen? :-)

https://m.youtube.com/watch?v=7YSnJO5qXwU

: Bearbeitet durch User
von Stephan (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Dazulernen hilft gegen deine Symptome.
> Dazu:
> https://www.google.com/search?q=mulchen+statt+d%C3%BCngen

Deswegen liegt das bei uns unter der Hecke. :-o
So habe ich das auch ohne Google schon vor 40 Jahren gemacht.
Denken ist halt wie googlen,..... nur krasser.

von Walta S. (walta)


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Zwischen Mulchen, welches der Robby macht, und die Erde unter der Hecke 
mit Rasenschnitt abdecken besteht aber schon ein kleiner Unterschied.

Walta

von Heti O. (Gast)


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Blackbird schrieb:
> Ja, und dann gehe ich die Strecke ab. Kann man nicht verfehlen, den
> vergrabenen Draht "hört" man. Den Kabelbruch auch, denn dort wird das
> Signal deutlich schwächer.

Hallo zusammen,
also ich habe genau das Problem, dass ich eben keinen Unterschied höre. 
Ich habe mir extra ein kleines Taschenradio gekauft, mit Batterien 
bestückt, auf AM gestellt, mit den Frequenzen gespielt, bis es rauschte 
und der Draht auch hörbar war. Leider viel zu ungenau, denn an einer 
absichtlich geöffneten Stelle im Kabel habe ich KEINEN Unterschied hören 
können. Trotzdem bin ich die Schleife weiter abgekrochen und mal war in 
einer Ecke nichts mehr zu hören, bei mehrfachen Wiederholungen dann aber 
doch wieder. Sehr uneindeutig. Woran kann das liegen? Beeinflussen 
vielleicht die Leitungen der Beregnungsanlage die Bodenwellen der 
Mittelwelle, oder überhaupt Feuchtigkeit? Oder ist die Spule in dem 
kleinen Radio zu klein, um eindeutige Ergebnisse zu liefern? In den 
YouTube-Videos sieht man die Leute auch nur mit diesen kleinen Dingern 
operieren. Sollte ich ein größeres Radio nehmen oder lieber ein 
Leitungssuchgerät?
Auch waren die Beschreibungen bisher sehr uneindeutig. Hört man nur die 
Unterbrechung im Kabel oder hört man ab der Unterbrechung auf dem Rest 
der Leitung nichts mehr? Dann müßte man ja an der Station nur einmal 
rechts und einmal links nachprüfen, um die grobe Richtung zu kennen.
Wer kann helfen? Danke im Voraus.

von Rubble C. (Gast)


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Heti O. schrieb:
> Ich habe mir extra ein kleines Taschenradio gekauft

Hättest Du besser von Anfang an in das richtige Suchgerät investiert.

Heti O. schrieb:
> an einer absichtlich geöffneten Stelle im Kabel habe ich KEINEN
> Unterschied hören können.

Vielleicht war die Stelle ja schon nach dem Bruch? Signal wird ja nur 
von einer Seite eingespeist, da kannst Du am geerdeten Ende lange 
suchen.

Beide Enden der Schleife vom Gerät lösen. Erstes Ende isolieren, zweites 
Ende in die Steckdose stecken und auf 230V Potential bringen. Danach 
solltest Du mit einem handelsüblichen Kabelsucher (Bosch Ortungsgerät) 
die Bruchstelle ausfindig machen können.

An dieser Stelle sei noch gesagt: Begrenzungskabel nie vergraben, das 
bringt's nicht. Ein aufliegendes Kabel sieht man nach 3 Tagen im Sommer 
nicht mehr, das Gras bewegt sich um das Kabel und das Kabel sinkt mit 
der Zeit auf den Boden ab.

von Rubble C. (Gast)


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Und bitte gib uns Rückmeldung ob Du den Versuch mit der Steckdose 
überlebt hast.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Rubble C. schrieb:
> An dieser Stelle sei noch gesagt: Begrenzungskabel nie vergraben, das
> bringt's nicht. Ein aufliegendes Kabel sieht man nach 3 Tagen im Sommer
> nicht mehr, das Gras bewegt sich um das Kabel und das Kabel sinkt mit
> der Zeit auf den Boden ab.

Wenn man regelmäßig vertikutiert, ist das nicht so klug...

von Rubble C. (Gast)


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Michael R. schrieb:
> Wenn man regelmäßig vertikutiert, ist das nicht so klug...

Fairer Punkt, aber so tief vergraben dass man mit dem Vertikutierer 
drüber kann?

Man sieht ja wo die Begrenzung durchgeht, aber wenn man die letzten cm 
am Rand auch vertikutieren muss, bitte..

Hier lässt der Nachbar regelmässig den Fachmann antanzen, weil 
irgendwelche Nager das Kabel zerbeissen. Naja wer das bezahlen kann.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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diese Probleme hat man mit einem Gartenteich nicht.

Der kann sich den ganzen Sommer über selbst überlassen bleiben

von RvdK (Gast)


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Ich habe das mit den 220 V probiert. Da irgendwo ja der Kontakt zum 
Boden ist, fliegt sofort die Sicherung raus !
Bei mir ist das Problem, dass warscheinlich nur irgendwo die Isolierung 
durch ist, weil bei der Durgangsprüfung alles i.O. ist.
Übrigens bleibt mein Mäher sofort stehen, wenn das Kabel durchtrennt, 
oder wie bei mir irgendwo einen leichten Erdschluss hat.
Ich bin am verzweifeln, weil ich die Stelle nicht finde. Die einfachen 
Kabelsuchgeräte funktionieren nicht. Da ich über 600m Kabel versteckt 
habe, muss ich jetzt wohl eine Firma beauftragen :-( .

von Schlaumaier (Gast)


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Man nehme.

Ein Metallsuchgerät aus den Lebensmittel-Discounter für 10 Euro.

Eine alten Besen

Das Gerät an den Besen dran machen = so weit wie möglich Bodenkontakt 
und dann den Besen LANGSAM hinter sich her ziehen. Wenn es Pieps ist es 
der Kabel oder die vergessene Harke von letzten Winter ;)

Die Teile finden immerhin eine Leitung unter 5-10 cm Beton. Da sollte 
etwas Dreck kein Problem sein.

McGyver-Methode halt :) Preiswert und effektiv.

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