Ich habe gerade eine Petition zum Thema "Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine Flexibilitätszulage von 10 %" gestartet. Bitte unterschreiben und weiterleiten ! Damit es auf dem Arbeitsmarkt in der Zukunft endlich mal gerecht zu geht. Hier ist der Link : https://www.openpetition.de/petition/online/leiharbeiter-muessen-den-gleichen-lohn-wie-interne-haben-plus-eine-flexibilitaetszulage-von-10
Wie bemisst Du den "Lohn der Internen"? Das ist ja das Problem, dass die Leiharbeiter immer genau dort eingesetzt werden kann, wo man es auf diese Weise billiger erledigen kann. Ich hatte vor Tagen dazu schon etwas geschrieben, leider wurde es von der Moderation entfernt. Tenor: Wenn mir ein Zeitarbeiter (im komkreten Fall, die mit dem großen "F") wie mal ein Angebot macht, für sie zu arbeiten, dann sollte sie entsprechend anbieten. Als Richtwert gilt das jeweilige Tarifgehalt zzgl. der üblichen 25% Leistungszulage für qualifizierte Mitarbeiter, was die guten Internen nämlich auch haben ... ... dann bitte noch 1000,- Im Monat addieren, Fahrerei, Fremdwohnen, Hotelkosten auszugleichen, ... dann weitere 10%, um die Nachteile der Zeitarbeiter (kein richtige ALV, keine Schulungen, keine Betriebsrente, keine Karriere, mit 50 ausgemustert) zu kompensieren ... Das wären denn "Deine" 10% nehme ich an.
In Frankreich verdienen Leiharbeiter seit Jahren mehr als die Festangestellten. Weil dort die Bürgerschaft ihren Status Quo verteidigt.
Justus schrieb: > Weil dort die Bürgerschaft ihren Status Quo > verteidigt. Und was hat es denen gebracht? Wesentlich schlechtere wirtschaftliche Entwicklung seit 2008, während zuvor DE und FR ziemlich gleichauf lagen.
Festus schrieb: > "Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine > Flexibilitätszulage von 10 %" > > gestartet. Bitte unterschreiben und weiterleiten ! Damit es auf dem > Arbeitsmarkt in der Zukunft endlich mal gerecht zu geht. Die kriegen noch nicht mal Equal Pay hin vernünftig zu definieren. 10% mehr - von was? Hört sich auf den ersten Blick gut an, leider nicht auf den zweiten. Das dann bei einer unbegrenzten Ausleihdauer? Der Schuss kann nach hinten losgehen.
AOA schrieb: > Und was hat es denen gebracht? Wesentlich schlechtere wirtschaftliche > Entwicklung seit 2008, während zuvor DE und FR ziemlich gleichauf lagen. Denen geht`s immer noch um 30% besser als uns!
AOA schrieb: > Justus schrieb: >> Weil dort die Bürgerschaft ihren Status Quo >> verteidigt. > > Und was hat es denen gebracht? Wesentlich schlechtere wirtschaftliche > Entwicklung seit 2008, während zuvor DE und FR ziemlich gleichauf lagen Und was hat uns das gebracht? Gewinne für die Bosse, Verlust an Reallohn für den Ing.
Cha-woma M. schrieb: > Denen geht`s immer noch um 30% besser als uns! Und wieso nicht 31%? Bzw., woher nimmst du die Zahl? Frankreich sieht gegen Deutschland schon länger kein Land mehr, die Parteienlandschaft dort ist weggerutscht.
Claus M. schrieb: > Und was hat uns das gebracht? Gewinne für die Bosse, Verlust an Reallohn > für den Ing. Ich sage nicht, dass H4 gut war, aber Frankreich ist mitnichten ein Paradebeispiel für erfolgreiche Anpassung.
AOA schrieb: > nicht 31%? Bzw., woher nimmst du die Zahl? > > Frankreich sieht gegen Deutschland schon länger kein Land mehr, die > Parteienlandschaft dort ist weggerutscht. Aber wenn es um das Thema Technologiekompetenz geht, dann sind sie a) weiter als wir und b) auch noch deutlich breiter aufgestellt. Ich sag nur: In drei Stunden mit dem TGV durch das gesamte Land. Zum Zukunfts-Thema AI haben sie eine fertige ausgearbeitete Strategie: https://www.aiforhumanity.fr/pdfs/MissionVillani_Report_ENG-VF.pdf Und immer dabei: Der europäische transnationale Gedanke.
Bei Technikfragen Tech-Nick fragen schrieb: > Aber wenn es um das Thema Technologiekompetenz geht, dann sind sie a) > weiter als wir und b) auch noch deutlich breiter aufgestellt. Ich sag > nur: In drei Stunden mit dem TGV durch das gesamte Land. Wo sind die Benefits für die angestellten Ingenieure und Informatiker? In Frankreich arbeiten die Seniors für deutsche Junior-Gehälter und gute Unternehmen gibt es nur in Paris, wo der Mietmarkt München im Vergleich paradiesisch wirken lässt.
Bei Technikfragen Tech-Nick fragen schrieb: > Belege? https://www.glassdoor.de/Geh%C3%A4lter/lyon-software-engineer-gehalt-SRCH_IL.0,4_IC2864777_KO5,22.htm?countryRedirect=true Auf Glassdoor umsehen für Handfestes. Ansonsten Hörensagen von französischen Bekannten. 40,000 ist ein gutes Gehalt für Informatiker dort, unabhängig von der Berufserfahrung. Deutsche bekommen zum Einstieg mehr.
AOA schrieb: > Bekannten. 40,000 ist ein gutes Gehalt für Informatiker dort, unabhängig > von der Berufserfahrung. Deutsche bekommen zum Einstieg mehr. Sind in Frankreich etwa 37.000 Netto. Entspricht also einem Deutschen Brutto Gehalt von ca. 70.000 Euro.
Claus M. schrieb: > AOA schrieb: >> Bekannten. 40,000 ist ein gutes Gehalt für Informatiker dort, unabhängig >> von der Berufserfahrung. Deutsche bekommen zum Einstieg mehr. > > Sind in Frankreich etwa 37.000 Netto. Entspricht also einem Deutschen > Brutto Gehalt von ca. 70.000 Euro. Danke.
Claus M. schrieb: > Sind in Frankreich etwa 37.000 Netto. Wat? Frankreich hat eine Staatsquote von 55%. Alleine die Sozialabgaben sind ca. 25% vom Lohn, dazu kommt noch eine Einkommenssteuer, die sicher höher als 7,5% ist. Übrigens sind Franzosen mitnichten billiger, als Deutsche: der Arbeitgeber zahlt bloß fast 50% (!) Lohnnebenkosten. Das heißt, ein Franzose mit 40k auf dem Papier so teuer wie ein Deutscher mit 50k.
AOA schrieb: > Arbeitgeber zahlt bloß fast 50% (!) Lohnnebenkosten Da hast du die Antwort. Seit 2018 wird die Krankenversicherung z.b. Komplett vom Arbeitgeber getragen.
AOA schrieb: > Übrigens sind Franzosen mitnichten billiger, als Deutsche: der > Arbeitgeber zahlt bloß fast 50% (!) Lohnnebenkosten. Das heißt, ein > Franzose mit 40k auf dem Papier so teuer wie ein Deutscher mit 50k. Ich bin stolz, billiger als die Franzosen zu sein.
Festus schrieb: > Ich habe gerade eine Petition zum Thema > > "Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine > Flexibilitätszulage von 10 %" > > gestartet. Bitte unterschreiben und weiterleiten ! Ich sehe da jetzt keinen rechten Grund, warum ich da unterschreiben sollte? Wem die Bedingungen in Arbeitnehmerüberlassung nicht gefallen, was ich durchaus nachvollziehen kann, der muss ja dort nicht arbeiten. Da findet sich im Zweifelsfall immer noch ein KMU, das einem als Arbeitgeber dient, falls es nicht mit einer Stelle im Konzern klappt.
Brutto in Deutschland mit Brutto in Frankreich (oder einem anderen Land) zu vergleichen führt zu nix. Ich fände es schon klasse, wenn Stellenangebote aus dem Bereich Zeitarbeit als solche gekennzeichnet werden müssten. Eierlegende Wollmilchsau (AÜN)
Claus M. schrieb: > Da hast du die Antwort. Seit 2018 wird die Krankenversicherung z.b. > Komplett vom Arbeitgeber getragen. Echt jetzt? Ist das dein ernst? Und du meinst jetzt das zahlt er dir weil er so ein lieber Kerl ist? Wenn es das Konstrukt "Arbeitgeberanteil" nicht gäbe wäre dein Brutto eben entsprechend höher, du müsstest aber mehr Sozialversicherungsbeiträge abführen. Unterm Strich kommt sich das doch aufs gleiche.
AOA schrieb: > Und was hat es denen gebracht? Wesentlich schlechtere wirtschaftliche > Entwicklung seit 2008, während zuvor DE und FR ziemlich gleichauf lagen Geht es uns wirklich besser ? Ich denke eher nicht. Den Einzigen , denen es besser geht sind die Großkonzerne und deren Vorstände. Von den großen Gewinnen kommt beim Arbeiter und Angestellten eben real nichts an.
Justus schrieb: > In Frankreich verdienen Leiharbeiter seit Jahren mehr als die > Festangestellten. Weil dort die Bürgerschaft ihren Status Quo > verteidigt. Das verwundert nicht. Schließlich wurde in Frankreich die Demokratie erfunden, sprich die kennen sich damit einfach aus.
Demokratie ist ein griechisches Wort. In Frankreich wurde nur die Monarchie abgeschafft. Aber wir kommen vom Thema ab.
Festus schrieb: > Demokratie ist ein griechisches Wort. Das sagt nichts aus. > In Frankreich wurde nur die Monarchie abgeschafft. In Frankreich gab es eine Revolution, deren Errungenschaften wir heute noch genießen. > Aber wir kommen vom Thema ab. Nicht unbedingt, das klassenkämpferische Element in Frankreich ist ausgeprägter als in D. - dort gibt es kein H4 und kein repressives Management gegen Arbeitslose. Das will Macron in Frankreich erst alles noch einführen, wobei ich denke, dass ihm das nicht gelingen wird.
Schon Napoleon hat sich über die Charaktereigenschaften des deutschen Volkes die Augen gerieben.
Merkelistan schrieb: > Schon Napoleon hat sich über die Charaktereigenschaften des deutschen > Volkes die Augen gerieben. Ist der nicht ausgezogen um den Geist der Franz. Revolution nach Europa zu tragen und am Ende hat er sich zum Kaiser krönen lassen? Interessanter Sinneswandel wenn man so will.
Harald schrieb: > Das will Macron in Frankreich erst alles noch einführen, wobei ich > denke, dass ihm das nicht gelingen wird. Das traurige: Die Alternative zu Macron wäre das Ende der EU gewesen.
Harald schrieb: > Das will Macron in Frankreich erst alles > noch einführen, wobei ich denke, dass ihm das nicht gelingen wird. Natürlich wird er das und es sollte ihm auch gelingen, auch Frankreich hat sich an die Realität anzupassen. Rente mit 57 als Lokführer wie in Zeiten des 19. Jhd ist halt nicht mehr drin, ebenso der völlig opulente Staatsauswuchs. Besser spät als nie. Und wie immer ist hier wieder Jammern auf höchstem Niveau angesagt.
Abradolf L. schrieb: > Natürlich wird er das und es sollte ihm auch gelingen, auch Frankreich > hat sich an die Realität anzupassen. Dieses Video der französischen Regierung zeigt, dass die französische Wirtschaft mindestens so wettbewerbsfähig ist wie die deutsche: https://youtu.be/nrGZcd2YEq Und in Fr wird mehr gearbeitet!
Abradolf L. schrieb: > hat sich an die Realität anzupassen. Rente mit 57 als Lokführer wie in > Zeiten des 19. Jhd ist halt nicht mehr drin, ebenso der völlig opulente > Staatsauswuchs. Das ist nur wegen der Gesundheitskriterien, mit 57 und drüber fangen viele an, die Messlatte zu reißen. Man bräuchte dann eine Ersatztätigkeit, die es nicht gibt und auch keiner braucht. Deshalb gehen Piloten, Soldaten, Polizisten, Feuerwehrmänner und Lokführer auch relativ früh in den Ruhestand. Das war auch schon, außer bei den Piloten, durch ein Mindergehalt eingepreist. Das sieht man heute oft nicht mehr, weil die Industrie seit Fall des eisernen Vorhanges brutales Lohndumping zur Kapitalbefriedigung betrieben hat und Deutschland ist darin der Musterschüler mit Abstand.
Wie viel Privatvermögen haben die Franzosen im Vergleich zu den Deutschen ? Im Durchschnitt und Median.
Justus schrieb: > Harald schrieb: >> Das will Macron in Frankreich erst alles noch einführen, wobei ich >> denke, dass ihm das nicht gelingen wird. > > Das traurige: Die Alternative zu Macron wäre das Ende der EU gewesen. Das wäre mindestens der Untergang des Abendlandes, ach was schreibe ich, des Universums gewesen. Big Bang -> Big Crash. Nebenbei: Wieso nehmen hier im Thread so viele die Position der Kapitalisten ein? Sind die schon so weit konditioniert, dass ein Widerspruch gegen die herrschenden Zustände undenkbar ist?
Harald schrieb: > Das wäre mindestens der Untergang des Abendlandes, ach was schreibe ich, > des Universums gewesen. Big Bang -> Big Crash. Ach so. Europabefürworter sind jetzt also Kapitalisten. Wie wollen denn Einzelländer mit so großen Unterschieden gegen Großmächte wie die USA oder China anstinken? Das geht nur durch eine Bündelung der Kräfte.
Harald schrieb: > Das wäre mindestens der Untergang des Abendlandes, ach was schreibe ich, > des Universums gewesen. Big Bang -> Big Crash. Ich denke nicht dass du wirklich einen Untergang der EU erleben willst.
Cyblord -. schrieb: > Harald schrieb: > Das wäre mindestens der Untergang des Abendlandes, ach was schreibe ich, > des Universums gewesen. Big Bang -> Big Crash. > > Ich denke nicht dass du wirklich einen Untergang der EU erleben willst. GB bekommt gerade einen Vorgeschmack...
Harald schrieb: > Nebenbei: Wieso nehmen hier im Thread so viele die Position der > Kapitalisten ein? Sind die schon so weit konditioniert, dass ein > Widerspruch gegen die herrschenden Zustände undenkbar ist? Das frage ich mich auch ?!
Harald schrieb: > Nebenbei: Wieso nehmen hier im Thread so viele die Position der > Kapitalisten ein? Sind die schon so weit konditioniert, dass ein > Widerspruch gegen die herrschenden Zustände undenkbar ist? Eine Flexibilitätszusage hört sich nur auf den ersten Blick als zielführend, als Verbesserung der Leiharbeiter, Leih-Ings. ... an. Das Risiko aus der Zeitarbeit in die Arbeitslosigkeit zu rutschen ist rund 5-mal höher als bei sonstigen Beschäftigungsverhältnissen. Quelle: Seite 14 Ab. 12 https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Branchen/generische-Publikationen/Arbeitsmarkt-Deutschland-Zeitarbeit-Aktuelle-Entwicklung.pdf Was würde eine Flexibilitätsquote von 10% bringen? 10% Basis welcher Tätigkeit? Hört sich gut an - bringt nix.
Festus schrieb: > gerecht in D? Gleichheitsgrundsatz? hehehe träum weiter Vorher gibt es noch ganz andere "Baulücken" zu füllen. Wie wäre es z.B. erstmal, wenn Männer und Frauen gleiche Entlohnungen bekommen würden?
Harald schrieb: > Wieso nehmen hier im Thread so viele die Position der > Kapitalisten ein? Weil es das beste System ist, was wir bisher kennen um Wohlstand und Fortschritt zu schaffen und möglichst vielen zugänglich zu machen. Harald schrieb: > Sind die schon so weit konditioniert, dass ein > Widerspruch gegen die herrschenden Zustände undenkbar ist? Die herrschenden Zustände in den westlichen und freiheitlich marktorientierten Ländern sind paradiesisch. Und jedes Land welches sich bisher diesem System zugewandt hat, hat davon profitiert, siehe Tigerstaaten. Andersrum gefragt, triffts den Nagel eher auf den Kopf, warum checken das die bornierten Kommunistensozialistenrotidioten nach über 100 Mio. Toten und elender Mangelwirtschaft nicht, dass ihre Ideologie zum Scheitern verurteilt ist? Ach so ja: "Das war ja nicht der RICHTIGE Sozialismus" der da angewandt wurde, is klar.
● J-A V. schrieb: > Vorher gibt es noch ganz andere "Baulücken" zu füllen. > Wie wäre es z.B. erstmal, > wenn Männer und Frauen gleiche Entlohnungen bekommen würden? Das ist eine andere Baustelle. Du kannst zu dem Thema Frauenlohn ja auch eine Petition starten.
Ich schrieb: > Eine Flexibilitätszusage hört sich nur auf den ersten Blick als > zielführend, als Verbesserung der Leiharbeiter, Leih-Ings. ... an. > > Das Risiko aus der Zeitarbeit in die Arbeitslosigkeit zu rutschen ist > rund 5-mal höher als bei sonstigen Beschäftigungsverhältnissen. > > Quelle: Seite 14 Ab. 12 > https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Branchen/generische-Publikationen/Arbeitsmarkt-Deutschland-Zeitarbeit-Aktuelle-Entwicklung.pdf > > Was würde eine Flexibilitätsquote von 10% bringen? > 10% Basis welcher Tätigkeit? > > Hört sich gut an - bringt nix. Du bist ein guter Arbeitnehmer. So einen wollen die Chefs alle haben. Immer ja sagen und sich bloß nicht über ein Missstand beschweren. Ja, Chef mache ich. Ja, Chef du hast immer recht. Ja, Chef das war ein toller Witz. Ja, Chef du bist der beste. Du wirst mit der Einstellung sicher "Mitarbeiter des Monats"- 100% Fehlender Widerspruch hat VW auch ganz nach vorne gebracht.
Abradolf L. schrieb: > Die herrschenden Zustände in den westlichen und freiheitlich > marktorientierten Ländern sind paradiesisch. Und jedes Land welches sich > bisher diesem System zugewandt hat, hat davon profitiert, siehe > Tigerstaaten. > > Andersrum gefragt, triffts den Nagel eher auf den Kopf, warum checken > das die bornierten Kommunistensozialistenrotidioten nach über 100 Mio. > Toten und elender Mangelwirtschaft nicht, dass ihre Ideologie zum > Scheitern verurteilt ist? Ach so ja: "Das war ja nicht der RICHTIGE > Sozialismus" der da angewandt wurde, is klar. Erstmal unterschreib ich das so. Klar ist der aktuelle Kapitalismus verbesserungsfähig. Es gibt schon ein paar Missstände die man beseitigen sollte. Und eine angemessene Sozialpolitik ist auch im Kapitalismus notwendig und möglich (ich würde sogar sagen: erst der Reichtum durch Kapitalismus ermöglicht überhaupt eine angemessene Sozialpolitik). Im Großen und Ganzen kennen wir aber kein besseres System, alle Versuche, etwas anderes auszuprobieren sind kläglich gescheitert und haben nichts als Tod, Leid und Armut über die Versuchskaninchen gebracht.
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Le X. schrieb: > ich würde sogar sagen: erst der Reichtum durch Kapitalismus > ermöglicht überhaupt eine angemessene Sozialpolitik So ist es. Bevor es irgendwas zu verteilen gibt, muss es erstmal erwirtschaftet werden, das kann man leicht vergessen wenn man von Steuern oder Demokratieabgaben lebt und bezahlt wird.
Festus schrieb: > Fehlender Widerspruch hat VW auch ganz nach vorne gebracht. Das haben sie erkannt. Die neue Devise vom österreichischen Chef lautet nun: Konstruktiver Widerspruch. Einen Zoe (also ein brauchbares Elektroauto) haben sie dennoch nicht.
Abradolf L. schrieb: > Andersrum gefragt, triffts den Nagel eher auf den Kopf, warum checken > das die bornierten Kommunistensozialistenrotidioten nach über 100 Mio. > Toten und elender Mangelwirtschaft nicht Ich habe mir den Threadverlauf nicht ganz durchgelesen, aber wieso sind wir (wieder) beim ollen Kommunismus? Der Arbeitskampf (Forderung besserer Arbeitsbedingungen) ist Bestandteil von Marktwirtschaften und rechtlich festgehalten.
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David S. schrieb: > Ich habe mir den Threadverlauf nicht ganz durchgelesen, aber wieso sind > wir (wieder) beim ollen Kommunismus? > > Die Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen (Arbeitskampf) gehört zur > Marktwirtschaft. Ja, da sprichst Du mir aus der Seele . Ich verstehe auch nicht was dieses Thema mit dem Kommunismus zu tun hat.
Abradolf L. schrieb: > Andersrum gefragt, triffts den Nagel eher auf den Kopf, warum checken > das die bornierten Kommunistensozialistenrotidioten nach über 100 Mio. > Toten und elender Mangelwirtschaft nicht, dass ihre Ideologie zum > Scheitern verurteilt ist? Was hat denn der kleine Adolf? Sitzt das Bärtchen nicht richtig? Ach so, heute ist Feiertag in Frankreich.
1 | Victoire 1945, Fête de la Victoire |
Festus schrieb: > Du bist ein guter Arbeitnehmer. So einen wollen die Chefs alle haben. > Immer ja sagen und sich bloß nicht über ein Missstand beschweren. > > Ja, Chef mache ich. > Ja, Chef du hast immer recht. > Ja, Chef das war ein toller Witz. > Ja, Chef du bist der beste. > > Du wirst mit der Einstellung sicher "Mitarbeiter des Monats"- 100% > > Fehlender Widerspruch hat VW auch ganz nach vorne gebracht. Bestimmt nicht! Die 10% Flexibilitätszulage wird dann zum All-In Ersatz für Reisekosten etc.. Aber das Thema Reisekosten im Bereich ANÜ kriegen noch nicht mal die Gewerkschaften auf die Reihe. Es läuft da einiges verkehrt. David S. schrieb: > Der Arbeitskampf (Forderung besserer Arbeitsbedingungen) ist Bestandteil > von Marktwirtschaften und rechtlich festgehalten. Da sind die Franzosen besser drauf.
10% mehr ist ein schlechter Witz. Angebracht wären 70-150% mehr.
Chr. M. schrieb: > 10% mehr ist ein schlechter Witz. > Angebracht wären 70-150% mehr. Da ANÜler meist Minderleister sind, wäre das nicht angebracht.
Komischerweise bekäme die Industrie ohne diese Minderleister heute schon überhaupt nix mehr auf die Reihe, die Festangestellten und Konzernprozesse inkl. Kaugummitools haben die Industrie so behäbig und teuer gemacht, dass selbst kleinste Projekte und Änderungen ewig dauern. Resultat, Kostenexplosionen, Projektverzug um Jahre und Industrieschrott. Zum Glück krankt daran nicht nur die deutsche Industrie daran, sonst wären wir schon weg von Fenster. Aber gegen Asien sehen wir in Sachen Agilität keinen Stich, was sich in geraumer Zeit rächen wird, wenn so weiter missgewirtschaftet wird.
Zeitarbeit sollte für Leistungsspitzen sein, wenn die vorhandenen Mitarbeiter nicht ausreichen. Inzwischen sidn Leiharbeiter überall normal. Ich finde das Modell wie in Frankreich gerecht. Wer keine Sicherheit hat, muß mehr Geld bekommen.
David S. schrieb: > Dann kann man ANÜ ja gleich verbieten. Nein, es wäre dann wieder das was es sein sollte. Wer Risiko auslagert muss es halt auch bezahlen.
David S. schrieb: > Chr. M. schrieb: > Angebracht wären 70-150% mehr. > > Dann kann man ANÜ ja gleich verbieten. Zurück zum Thema. Diverse Beschaffungs-Experten werden immer wieder neue kreative Möglichkeiten finden, ANÜ geschickt zu kaschieren. Dann sitzen die geleasten Entwickler eben fernab vom Ort des Geschehens und ihre Arbeit wird in Form von Stundenpaketen verbucht. Fertig, kapiert keiner. Dann muss man sie auch nicht täglich sehen.
Cyblord -. schrieb: > Chr. M. schrieb: >> 10% mehr ist ein schlechter Witz. >> Angebracht wären 70-150% mehr. > > Da ANÜler meist Minderleister sind, wäre das nicht angebracht. Doch nur weil heute keiner der was anderes finden kann freiwillig in ANÜ geht...
Hans schrieb: > Pferd schrieb: >> Anü bietet riesige Chancen. > > für Ausbeuter Du hast Dir tatsächlich Einen vom Pferd erzählen lassen?!
AOA schrieb: > Frankreich sieht gegen Deutschland schon länger kein Land mehr, die > Parteienlandschaft dort ist weggerutscht. Du verwechselst den politischen Stillstand in der DDR4.0 mit Stabilität, das ist dein Denkfehler!
AOA schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Denen geht`s immer noch um 30% besser als uns! > > Und wieso nicht 31%? Bzw., woher nimmst du die Zahl? https://rentnerbetrug.wordpress.com/2015/08/04/rente-im-durchschnitt-frankreich-1400-deutschland-766-e/ Ich hät auch 50% sagen können! 30% ist ja schon der Unterschied zwischen D-land und F-land bei den Leihern.
Cha-woma M. schrieb: > DDR4.0 Dummschwätzerei. In DDR hätte niemand die Möglichkeit, sich wie hier ungestört über Politik und Wirtschaft auszutauschen. Und ANÜ gabs auch keine, weil es nur einen Arbeitgeber gab.
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David S. schrieb: > Dummschwätzerei. Deine Ausführungen? Ja, das ist Dummschwätzerei. > In DDR hätte niemand die Möglichkeit, sich wie hier > ungestört über Politik und Wirtschaft auszutauschen. In der DDR gab es solche menschenverachtende Ausleiherei natürlich nicht. Sie hätte dem Menschenbild vollkommen widersprochen. Insofern: Wer hätte sich über ein nicht existierendes Problem mit wem "austauschen" sollen? > Und ANÜ gabs auch > keine, weil es nur einen Arbeitgeber gab. Nur einen Arbeitgeber, so, so... Wie hieß denn dieser ominöse Arbeitgeber?
Pferdeflüsterer schrieb: > In der DDR gab es solche menschenverachtende Ausleiherei natürlich > nicht. Weil in der DDR alles von oben verplant war und es keinen Sinn gemacht hätte, effektiv an Arbeit zu verdienen. Du hast von der DDR nicht viel verstanden, wie es dort zuging. > Sie hätte dem Menschenbild vollkommen widersprochen. Welchem Menschenbild? Dem Bild des treuen, dienenden Staatsbürgers, der all seine Kraft der Gemeinschaft opfern soll? Seit wann hat es einen der Kader interessier, was aus den Menschen wird und wie es ihnen geht? Die Funktionäre waren zu 100% damit ausgelastet, ihre Position zu sichern und Pfründe abzustauben, Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften und irgendwie an Westmark zu kommen. Keiner von denen interessierte sich für die Menschen. Seinerzeit hat man Hundertausende Afrikaner und Asiaten zu Dumpinglöhnen arbeiten lassen und dann wieder heimgeschickt, ohne Rente, ohne Zukunft. Noch heute sind Klagen von Vietnamesen anhängig, die ihr Geld nicht bekommen haben.
Pferdeflüsterer schrieb: > Insofern: Wer hätte > sich über ein nicht existierendes Problem mit wem "austauschen" sollen? Ich sprach von der allgemeinen Unmöglichkeit, sich anonym und folgenfrei über Politik auszutauschen. Pferdeflüsterer schrieb: > Nur einen Arbeitgeber, so, so... > Wie hieß denn dieser ominöse Arbeitgeber? Staat.
Junge, Junge... @Elektrowagi Das hat man Dir in der Schule erzählt, richtig? Und Du hast das damals so gefressen und bis heute nicht verlernt. Brav! Ich sage Dir was: Kümmer Dich um's Wetter, das ist das Einzige, was Du REAL begreifst.
Pferdeflüsterer schrieb: > Das hat man Dir in der Schule erzählt, richtig? Und Du hast das damals > so gefressen und bis heute nicht verlernt. Brav! Die Stasi und den Schießbefehl gab es auch nicht...
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Die Stasi und den Schießbefehl gab es auch nicht... Wie war das Thema? Ach, da steht es ja: Flexibilitätszulage von 10 % für Leiharbeiter. Wenn man keine Argumente hat, um die Wirklichkeit nicht sehen zu müssen, dann lenkt man vom Thema ab. Klappt oft -aber eben nicht immer.
Von 10% mehr Lohn über Frankreich schließlich zur DDR. Ist der Thread nun ein Erfolg oder eher nicht?
Pferdeflüsterer schrieb: > Wenn man keine Argumente hat, um die Wirklichkeit nicht sehen zu müssen, > dann lenkt man vom Thema ab. Vielleicht solltest du dich da mal an deine eigene Nase fassen: Pferdeflüsterer schrieb: > Das hat man Dir in der Schule erzählt, richtig? Und Du hast das damals > so gefressen und bis heute nicht verlernt. Brav! > > Ich sage Dir was: Kümmer Dich um's Wetter, das ist das Einzige, was Du > REAL begreifst. Was hat dein Beitrag mit dem Thema "10% mehr Lohn" zu tun? Auf deine sachliche Erklärung wäre ich gespannt.
Thomas1 schrieb: > Ich finde das Modell wie in Frankreich gerecht. Wer keine > Sicherheit hat, muß mehr Geld bekommen. 10% von was mehr? Wir haben teilweise "Equal Pay", nur Basis einer Aufgabe, die nicht unbedingt dem entspricht, was man als Externer leistet. Gerecht ist das nicht. OK-besser als gar keine Regelung, könnte man sagen, aber das wäre nur eine weitere Regelung die an den Problemen Leiharbeit vorbeiführt.
Man braucht nur über den deutschen Tellerrand hinauszublicken um zu sehen, daß selbst bei der Durchsetzung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit, das System der Leiharbeit für die Wirtschaft noch verdammt lukrativ ist und keineswegs verschwindet. In Österreich dürfen die Löhne der Leiharbeiter in Industrie und Handwerk nicht unter denen der Stammbelegschaften liegen, im Handel sind die Kollektivvertragslöhne der Zeitarbeiter sogar höher, als die branchenübliche Bezahlung. Trotzdem boomt die Branche.
Bei Technikfragen Tech-Nick fragen schrieb: > Von 10% mehr Lohn über Frankreich schließlich zur DDR. Frankreich hat ja noch unmittelbar Bezug zum Thema, weil dort (anscheinend) die Leiharbeit besser läuft.
Blumenvase, Songdynastie schrieb: > Online"petitionen" sind bequem aber nutzlos. Ja wenn jeder so denkt wie Du.
Festus schrieb: > Ich habe gerade eine Petition zum Thema 45 Unterstützer bisher. Du wirst keine 1000 zusammen bekommen. Offenbar interessiert das Thema niemanden. Die Zeitarbeiter sind wahrscheinlich zu gestresst und zu müde, um sich noch um politische Themen zu kümmern. Ich ziere da sinngemäß Jens Spahn im Bezug auf seinen Besuch bei einer H4-Empfängerin: "Solange die H4 noch genug Kraft und Energie haben, scheint es ihnen noch gut zu gehen". Heisst: Du musst Dich bei den H4 umsehen. Die haben genug Zeit und Energie, sich politisch zu äussern. Die Zeitarbeiter haben schon resigniert!
> "Solange die H4 noch genug Kraft und Energie haben, scheint es ihnen > noch gut zu gehen". Unglaublich.
Jonathan McBeth schrieb: > Solange die H4 noch genug Kraft und Energie haben, scheint es ihnen > noch gut zu gehen Geld für Kippen, Alk und neue Unterhaltungselektronik reicht. Also ist alles OK. Keine Zukunftssorgen. Der Staat kommt für alles auf. So funktioniert unser Sozialismus nunmal.
Simon schrieb: > Geld für Kippen, Alk und neue Unterhaltungselektronik reicht. Also ist > alles OK. Keine Zukunftssorgen. Der Staat kommt für alles auf. So > funktioniert unser Sozialismus nunmal. Es sei ihnen gegönnt. Manche müssen sich ihr Leben eben etwas aufhübschen.
Simon schrieb: > Geld für Kippen, Alk und neue Unterhaltungselektronik reicht. Also ist > alles OK. Keine Zukunftssorgen. Der Staat kommt für alles auf. So > funktioniert unser Sozialismus nunmal Sei froh! Sonst könntest du wurm nachts nicht auf die Straße ohne Angst zu haben für 5 Euro ein Messer im Rücken zu haben. Für manche Leute gibt es keine Arbeit, auch wenn man noch so viel Druck ausübt. Die Auslagen für Hartz IV sind außerdem peanuts im Vergleich zu der Steuerhinterziehung der Konzerne.
Claus M. schrieb: > Für manche Leute gibt > es keine Arbeit, auch wenn man noch so viel Druck ausübt. Das ist richtig. In allen westlichen Industriestaaten gibt es seit der Ölpreiskrise eine strukturelle Arbeitslosigkeit von 3-7%, die man höchstens verwalten, aber nicht beseitigen kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Non-Accelerating_Inflation_Rate_of_Unemployment
Claus M. schrieb: > Sei froh! Sonst könntest du wurm nachts nicht auf die Straße ohne Angst > zu haben für 5 Euro ein Messer im Rücken zu haben. Für manche Leute gibt > es keine Arbeit, auch wenn man noch so viel Druck ausübt. Druck? Bei über 200€ Almosen fürs Nichtstun? Soviel verschleudere ich nicht, obwohl ich es mir leisten könnte. Aber solange diese Almosen so hoch sind besteht für viele eben kein Anreiz sich Arbeit zu suchen. Sicher gibts Härtefälle, die aus irgendwelchen Gründen arbeitsunfähig sind. Aber das sind doch wirklich Minderheiten. Und die Ungerechtigkeit der steuerlichen Bevorzugung großer Firmen ist ja wohl keine Entschuldigung für die zu üppige Alimentierung Arbeitsfauler. Setz die Almosen auf 50€ dann können wir vielleicht von Druck reden. Druck, der absolut notwendig ist. Und bei Kriminalität gibts nur eine Lösung: In den Knast.
Simon schrieb: > Und bei Kriminalität gibts nur eine > Lösung: In den Knast. Dorthin werden die faulern Hartzer auch gehen wollen, falls denen die Almosen gekürzt werden. Hauptsache nicht arbeiten. Deshalb wäre ich für Knast ab 2 Jahren Arbeitslosigkeit. Im Knast gibts dann Zwangsarbeit, und wenn die immer noch nicht wollen, dann wird das Essen gekürzt.
Simon schrieb: > Und bei Kriminalität gibts nur eine Lösung: In den Knast Dir ist wohl nicht klar, dass knast 10 mal so teuer ist wie HIV. Ein Tag knast kostet den Steuerzahler rund 130 Euro pro. P.
Hier eine schöne Zusammenstellung über die Grunde, aus denen Unternehmen Werkverträge als Instrument einsetzen: http://www.labournet.de/wp-content/uploads/2013/08/werkvertrag_schramm.pdf Ist natürlich genauso auf alle anderen Formen der atypischen Beschäftigung übertragbar.
Bei Akademikern sehr wichtig: Man muss ihnen trotzdem (mit notfalls hohem Aufwand) vermitteln, dass sie bei einer Spitzenfirma arbeiten. Am besten man verschweigt ihnen einfach komplett, dass sie Werkverträgler sind.
HIV ist eine ungeschickte Abkürzung für Hartz4 = ALG2. Ich dachte grad, warum ist Knast teurer als AIDS? Die Behandlung, Medikamente etc.
Für gute Arbeit schrieb: > Am > besten man verschweigt ihnen einfach komplett, dass sie Werkverträgler > sind. Braucht man doch nicht. Der typische MINT`ler ist Selbstverliebt wie kein zweites Wesen. Der bildet sich seine Meinung "ein"! In seiner Welt, ist er ein wichtiger Manager Automotiv der bahnbrechende Entwicklung beim OEM voran bringt.
DrIng schrieb: > HIV ist eine ungeschickte Abkürzung für Hartz4 = ALG2. Ich dachte > grad, > warum ist Knast teurer als AIDS? Die Behandlung, Medikamente etc. Das kann ich dir genau sagen, weil die Deutschen dumm sind. In den USA dagegen, leisten die Gefängnisse und deren Bewohner einen fairen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Deutschland dagegen meint man auf das Potential dieser Leute verzichten zu müssen, und dadurch haben Kunden, Aktionäre, Mitarbeiter nur Kosten. Höchste Zeit, das zu ändern, dafür wäre eine Petition sinnvoll. ab 3:00 https://www.youtube.com/watch?v=pXAZ26APec0
Kommt mal zurück zum Thema. Es geht hier darum, die systematische Vernichtung guter Arbeitsplätze zu stoppen. Lesematerial: https://www.igmetall.de/docs_0185153_Schwarzbuch_Leiharbeit_a8b2e46fc8b24fba94ed7d17f6c6ef8b3df44a82.pdf
Cha-woma M. schrieb: > Braucht man doch nicht. > Der typische MINT`ler ist Selbstverliebt wie kein zweites Wesen. > Der bildet sich seine Meinung "ein"! Stimmt schon, es gibt nur wenige Bevölkerungsgruppen, die sich noch leichter manipulieren lassen als MINTler.
Cha-woma M. schrieb: > Der typische MINT`ler ist Selbstverliebt wie kein zweites Wesen. > Der bildet sich seine Meinung "ein"! Gilt das eigentlich auch für dich?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Der typische MINT`ler ist Selbstverliebt wie kein zweites Wesen. >> Der bildet sich seine Meinung "ein"! > > Gilt das eigentlich auch für dich? Nein, ich weis was strategisches Denken bedeutet.
Für gute Arbeit schrieb: > Stimmt schon, es gibt nur wenige Bevölkerungsgruppen, die sich noch > leichter manipulieren lassen als MINTler. Manipuliern, vllt. krass so eine Aussage. Den MINT`lern fehlt einfach die Vorstellung was "strategisches Denken" ist. Wer nicht weis was strategisches Denken impliziert, der ignoriert vollkommen das Handeln und Denken anderer, und verkennt vollkommen die Ziele (wahren) der nutzenoptimierenden "Mitmenschen", und die Rückwirkungen die diese Ziele auf andere haben können.
Für gute Arbeit schrieb: > Kommt mal zurück zum Thema. Es geht hier darum, die systematische > Vernichtung guter Arbeitsplätze zu stoppen. Wobei die lieben Gewerkschaftler auch keine Vorstellung haben (wollen) was die Betriebe in D-land im Zuge der Globalisierung in anderen Ländern verursachen. Gilt aber auch umgekehrt für die ausl. Branchen die in D-land ihre Produkte absetzen.
Cha-woma M. schrieb: > Nein, ich weis was strategisches Denken bedeutet. Wo hast du das denn gelernt? Oder bist du einfach nur ein Naturtalent?
Leiharbeit muss endlich modernisiert und flexibler werden!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wo hast du das denn gelernt? Oder bist du einfach nur ein Naturtalent? Spieltheorie ist der Kern der Industrieökonomie. Alles klar?
Cha-woma M. schrieb: > Spieltheorie ist der Kern der Industrieökonomie. > > Alles klar? Das beantwortet nicht die Frage, wo du das gelernt hast, bzw. ob du ein Naturtalent bist. Bestehen jetzt eigentlich Unterschiede in deinem strategischen Denken und der Spieltheorie? Oder anders herum, wo liegen deine Unterschiede zur klassischen Entscheidungstheorie?
Claus M. schrieb: > Simon schrieb: >> Und bei Kriminalität gibts nur eine Lösung: In den Knast > Dir ist wohl nicht klar, dass knast 10 mal so teuer ist wie HIV. Ein Tag > knast kostet den Steuerzahler rund 130 Euro pro. P. Das liegt am Luxus und hotelartigen Komfprt im Knast und da gäbe es durchaus ein gewisses Einsparpotential. Auch könnte man den Insassen eine Arbeit zuweisen. Die Gefangenenunterbringung in Workuta dürfte für die Sowjetunion, aus wirtschaftlicher Sicht, ein Gewinn gewesen sein. Sehr zum Leidwesen der Gefangenen! Claus M. schrieb: > Sei froh! Sonst könntest du wurm nachts nicht auf die Straße ohne Angst > zu haben für 5 Euro ein Messer im Rücken zu haben. In Südafrika konnte man früher durchaus nachts durch die Innenstädte laufen ohne Überfallen oder ermordet zu werden. Und das obwohl es viel Armut und nur minimale Sozialleistungen gab. Die Zauberworte hießen "Polizei" gegen Kriminalität und "Bantustan" zur kostengünstigen Unterbringung von (praktisch ausnahmlsos nichtweißen) Arbeitslosen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Oder anders herum, wo liegen deine Unterschiede zur klassischen > Entscheidungstheorie? Ich beziehe die Reaktion der Gegenseite und ihre möglichen Optimierungen ein.
Cha-woma M. schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Oder anders herum, wo liegen deine Unterschiede zur klassischen >> Entscheidungstheorie? > > Ich beziehe die Reaktion der Gegenseite und ihre möglichen Optimierungen > ein. Du bist sicher sehr reich, oder?
Cha-woma M. schrieb: > Für gute Arbeit schrieb: >> Du bist sicher sehr reich, oder? > > Nein, ich gebe viel aus! Magst mir was abgeben, im Sinne der Nachwuchsförderung?
Cha-woma M. schrieb: > Ich beziehe die Reaktion der Gegenseite und ihre möglichen Optimierungen > ein. Hast du dafür mal ein anschauliches Beispiel? Z.B.: Wenn ich meinem Chef mit Kündigung drohe und er die wahrscheinlich annimmt, dann bin ich ohne Job. Also lasse ich das mit der Drohung. Dafür, daß du so ein ausgefuchster Typ bist, hast du es aber nicht wirklich weit gebracht, so als Subalterner. Oder möchtest du eine Standardausrede mit dem Parteibuch wieder ziehen? Dann stellt sich allerdings die Frage, warum du aus strategischen Gründen keines hast. Fragen über Fragen an dich als Experten.
Noch eine Zusatzfrage: Wendest du die nicht kooperative oder die kooperative Speitheorie an? Oder hast du eine generelle, übergreifende Theorie entwickelt?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Dann stellt sich allerdings die Frage, warum du aus strategischen > Gründen keines hast. Mich würde doch nur die AfD nehmen!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Noch eine Zusatzfrage: Wendest du die nicht kooperative oder die > kooperative Speitheorie an? Kommt drauf an wo das Ergebnis am höchsten ist. Den nur das zählt!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Hast du dafür mal ein anschauliches Beispiel? Z.B.: Wenn ich meinem Chef > mit Kündigung drohe und er die wahrscheinlich annimmt, dann bin ich ohne > Job. Also lasse ich das mit der Drohung. Wenn er dich loswerden will, sollte man sich das Überlegen. Allgemein gilt bei Personal: "Bauch ich Ihn/Sie oder muß ich mich nur ärgern!" Die Frage sollte sich jeder AN stellen wenn er mit der Keule "Kündigung" droht! Gibt genügend Fälle wo Leute glaubten der AG wäre auf sie "angewiesen" und wurden mit ihrer Kündigung auf dem ganz falschen Fuß erwischt.
Cha-woma M. schrieb: > Gibt genügend Fälle wo Leute glaubten der AG wäre auf sie "angewiesen" > und wurden mit ihrer Kündigung auf dem ganz falschen Fuß erwischt. Und wenn sie Leiharbeiter sind, dann geht das auch ganz schnell. Endlich sind wir wieder beim Thema.
Für gut Arbeit schrieb: > Und wenn sie Leiharbeiter sind, dann geht das auch ganz schnell. Endlich > sind wir wieder beim Thema. Naja, einen Leiher kann man auch nicht so einfach kündigen, ich meine damit der Verleiher muß bei Projektwegfall für den Sklaven eine neue "Beschäftigung" finden. Nur wenn er nix findet kann er "betriebsbedingt" kündigen. So eine Kündigung durch den Verleiher muß halt auch vorm Arbeitsgericht bestand haben. Da ja im BZA-Tarif die Regelung vorhanden ist, das der Sklave bei "Nichtbeschäftigung" sein Ü-Stunden Guthaben aufbrauchen muß. Sollte man als Sklave am besten sowas nicht zu sehr im Plus aufbauen. Den der Verleiher muß den Sklaven mindesten bis zur ordentlichen Kündigung weiter "unterhalten".
Cha-woma M. schrieb: > Den der Verleiher muß den Sklaven mindesten bis zur ordentlichen > Kündigung weiter "unterhalten". Wenn ich "Personaldisponent" wäre, würden mir in der Zwischenzeit viele Einsätze einfallen, die meinen "Mitarbeiter" dazu bewegen, ganz freiwillig zu gehen. Holzpaletten zusammennageln oder so. Wenn er dann nicht genug hat...
Mensch Meier schrieb: > ganz > freiwillig zu gehen. Holzpaletten zusammennageln oder so. Wenn er dann > nicht genug hat... Kannst du ja mal versuchen, viel Vergnügen vorm Arbeitsgericht.
Festus schrieb: > Könnt ihr mal zum Thema zurückkommen ?? Ist wohl Ende Gelände mit deiner Petition.
104 Stimmen erst. Da geht noch mehr Leute! Jetzt Solidarität zeigen!
Über 100 Stimmen ist doch gut für ein eher übersichtliches Fachforum. Wenn du auch nur einen Hauch Hoffnung auf 50k hegst, musst du zu sozialen Netzwerken wechseln.
rund 100 Zustimmer sind natürlich wenig , kommt natürlich auf die GVrößenordnung des Forum an. Aber dies. Das Kernproblem solcher Forderungen ist, daß diese in dieser Größenordnung ein Witz sind und damit ursächliche Sachverhältnisse nihct lösen. Befristungen , die speziell Uniabsolventen "anziehen" sollen, sind als sachgrundlos und ala long gar als staatschädigend anzusehen. Warum ganz einfach . Weil man so die Leutz ( Jugend ) laufend im unklaren läßt im Sinne zB Familiengründung usw.... Mit mir ist man in den 90ern auch so umgegangen, der "Erfolg" ist , ledig single no kids... defacto fehlen der sog Wirtschaft mind. zwei Fachkräfte ... ich - und mein virtuelles Kind ( 12-17 j ) . Die Politik müßte also solche Auswüchse per Gesetz eindämmen, also eine Leihkraft etc hat das doppelte eines Maximallohns einer Stammkraft zu bekommen zzgl Sondererstattungen wie Wohnung usw... Solange man hierzulande genau andersrum agiert, also die Flexibilität auch noch bestraft, kann man nicht von kapitalisitischem Wirtschaftssystem sprechen . Das diese Negativauswüchse adhoc nicht wirklich zu beseitigen, hilft nur eins. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ( >1500€ plus KV ) - gegenfinanziert durch Abschaffung von Pensionen , Pseudosubventionen ( KITAs etc ) , ALG-Gelder ( ergo kann man das eh nutzlose Arbeitsamt abschaffen ) . Das klingt ambitioniert, ist aber längst als sinnvoll machbar durchgerechnet. Vorallem erreicht man hierdurch eine Abschaffung der Assostimatisierung von eben ALOs ( die selten dafür was können, es sind alleim mit >8 Mio ALG1 dafür zuviele ) und die HRs müssen sich hin zu realistischen Löhnen bewegen ( ein zb Master-Ing/ItEinstieg bei 100k€ usw) Denn zB das "Meckern" bzgl Mieten hat eine Ursache, zu niedrige Lohnstrukturen- denn kalkulieren Sie mal ne Immo(sanierung) durch....
Reminder zum Wochenende. Dranbleiben und eintragen! Warum ist ohne Tarifvertrag alles doof? Deshalb: https://www.youtube.com/watch?v=G6JyITN1aYg
David S. schrieb: > Über 100 Stimmen ist doch gut für ein eher übersichtliches > Fachforum. > > Wenn du auch nur einen Hauch Hoffnung auf 50k hegst, musst du zu > sozialen Netzwerken wechseln. Die Leute haben Angst. Mit Name wird keiner dafür unerschreiben. Sonst kommt man auf die schwarze Liste und kriegt bei keinem Verleiher mehr einen Job.
Ingenieur und Friseur schrieb: > Die Leute haben Angst. Mit Name wird keiner dafür unerschreiben. Sonst > kommt man auf die schwarze Liste und kriegt bei keinem Verleiher mehr > einen Job. Wenn 100.000 unterschreiben und die DL 100.000 auf ihre schwarze Liste setzen, dann werden sie ernsthafte Probleme bekommen, noch qualifizierten Nachschub zu finden. Sozialcourage lohnt sich, wenn genug mitmachen.
Deine Arbeit ist MehrWert schrieb: > Ingenieur und Friseur schrieb: >> Die Leute haben Angst. Mit Name wird keiner dafür unerschreiben. Sonst >> kommt man auf die schwarze Liste und kriegt bei keinem Verleiher mehr >> einen Job. > > Wenn 100.000 unterschreiben und die DL 100.000 auf ihre schwarze Liste > setzen, dann werden sie ernsthafte Probleme bekommen, noch > qualifizierten Nachschub zu finden. > Sozialcourage lohnt sich, wenn genug mitmachen. Träumer.
Ingenieur und Friseur schrieb: > Träumer. Deutschland ist eine Demokratie. Demokratie bedeutet, dass sich jeder einzelne am politischen Entscheidungsprozess beteiligen darf und muss. Daran haben auch Wirtschaftsunternehmen nichts zu ändern. Wär ja noch schöner, wo kämen wir da hin.
Piccoz schrieb: >Das Kernproblem solcher Forderungen ist, daß diese in dieser > Größenordnung ein Witz sind und damit ursächliche Sachverhältnisse nihct > lösen. > > Befristungen , die speziell Uniabsolventen "anziehen" sollen, sind als > sachgrundlos und ala long gar als staatschädigend anzusehen. Warum ganz > einfach . Weil man so die Leutz ( Jugend ) laufend im unklaren läßt im > Sinne zB Familiengründung usw.... Mit mir ist man in den 90ern auch so > umgegangen, der "Erfolg" ist , ledig single no kids... defacto fehlen > der sog Wirtschaft mind. zwei Fachkräfte ... ich - und mein virtuelles > Kind ( 12-17 j ) . Sehr schöne Analyse. Und wenn man sich doch "traut", dann Scheidung + Unterhaltszahlung. Schade, das dieser Beitrag ins Nirwana verschwindet. > , also die Flexibilität auch noch > bestraft, kann man nicht von kapitalisitischem Wirtschaftssystem > sprechen . Es ist dann eine Form von Sklaverei. Befristet, flexibel, geringer Lohn, Scheidung oder kinderlos, Krankheit, Altersarmut. Später kommen noch Erdölmangel, Wassermangel, Flucht aus Krisenländer. Die "schönste" Zeit haben wir noch vor uns. > Das diese Negativauswüchse adhoc nicht wirklich zu beseitigen, hilft nur > eins. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ( >1500€ plus KV ) - > gegenfinanziert durch Abschaffung von Pensionen , Pseudosubventionen ( > KITAs etc ) , ALG-Gelder ( ergo kann man das eh nutzlose Arbeitsamt > abschaffen ) . > Das klingt ambitioniert, ist aber längst als sinnvoll machbar > durchgerechnet. Sie fordern öffentlich auf Gesetze zu brechen. Dies ist unzulässig. Pensionen können nicht abgeschafft werden. Tolle Idee, aber halten Sie sich an Gesetze. Dieser gute Beitrag geht ins Nirwana. > Denn zB das "Meckern" bzgl Mieten hat eine Ursache, zu niedrige > Lohnstrukturen- denn kalkulieren Sie mal ne Immo(sanierung) durch.... Ja. Sehr gut. Aber niemanden interessiert es.
Es ist kein allumfassender gesellschaftlicher Zusammenhalt erwünscht, da dies den Unternehmen schaden würde. Einigkeit, wäre die erste Baustelle. Dann würde Recht folgen. Unser Recht in Deutschland tut ja wohlhabende bevorzugen. Zum Schluß winkt dann vielleicht mal wieder ein Stück Freiheit. Diese wurde ja nach dem Krieg vollständig abgeschafft.
Wie wahr, wie wahr. So bleibt ein nur weiter Fussball zu schauen. Ein Glück reicht das Geld für Bier und Zigaretten. Mal die aktuellen Bundesligatabellen studieren. Schöne Grüße!
Piccoz schrieb: > Befristungen , die speziell Uniabsolventen "anziehen" sollen, sind als > sachgrundlos und ala long gar als staatschädigend anzusehen. Warum ganz > einfach . Weil man so die Leutz ( Jugend ) laufend im unklaren läßt im > Sinne zB Familiengründung usw.... Mit mir ist man in den 90ern auch so > umgegangen, der "Erfolg" ist , ledig single no kids... defacto fehlen > der sog Wirtschaft mind. zwei Fachkräfte ... ich - und mein virtuelles > Kind ( 12-17 j ) . Deshalb ist eine effektive Einwanderungspolitik wie in den letzten 3 Jahren eine große Chance für uns alle.
Familienfest schrieb: > Piccoz schrieb: >> defacto fehlen >> der sog Wirtschaft mind. zwei Fachkräfte ... ich - und mein virtuelles >> Kind ( 12-17 j ) . > > Deshalb ist eine effektive Einwanderungspolitik wie in den letzten 3 > Jahren eine große Chance für uns alle. Sie lösen damit nicht die Piccoz' Problem. Für Sie ist Piccoz ersetzbar. Sie interessieren sich einen Sch... für Piccoz. Viel Spaß mit so einer Kultur. Nochmal: Wenn jemand Durst nach Wasser hat, sagen Sie ihm: "Nimm Alkohol." Unkontrollierte Einwanderung seit 3 Jahren. Kriegstraumata, Fluchttraumata, keine fließende Deutschkenntnisse, Anpassung an westliche Gegebenheiten, leichtere Ausnutzung dieser Menschen wegen fehlender Gesetzeskenntnis durch die Wirtschaft... Einwanderung: Ja! Aber nicht auf "Hippie-Niveau". Aber wir sind vom Thema abgekommen. Sie hätten das Wort "Einwanderung" zu diesem Thread nicht erwähnen sollen. Fehler! Wir sollten den Thread jetzt schließen.
Beitrag #5429283 wurde von einem Moderator gelöscht.
ANÜ, Werkvertrag und Leiharbeit wird inzwischen durch eine ganze neue Form der irregulären Beschäftigung abgelöst: Den Clickworkern. Ganz vorne mit dabei ist Facebook: https://www.youtube.com/watch?v=o0bDAZL_Qg0 Aber auch Amazon bietet entsprechendes zum Kauf an: https://www.theatlantic.com/business/archive/2018/01/amazon-mechanical-turk/551192/ Lesenswert: https://arbeitsmarkt-und-sozialpolitik.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++fc9fe232-1376-11e6-b926-525400ed87ba Die Verhältnisse übertragen sich aus der Industrie in die Cloud. Die Beweggründe bleiben die gleichen.
Ingenieur und Friseur schrieb: > Die Leute haben Angst. Mit Name wird keiner dafür unerschreiben. Sonst > kommt man auf die schwarze Liste und kriegt bei keinem Verleiher mehr > einen Job. Man auch nicht öffentlich unterschreiben. Dazu muss man nur ein Häkchen setzen.
Sorry “kann“ wurde beim letzten Beitrag vergessen. Die Handy Tipperei ist leider fehlerträchtig :-(
Festus schrieb: > Man auch nicht öffentlich unterschreiben. Dazu muss man nur ein Häkchen > setzen. Auch wenn es erst 113 Stimmen sind - dieser Thread blieb nicht unbeachtet. Glückwunsch. ;)
Irreguläre Beschäftigung 4.0 schrieb: > Festus schrieb: >> Man auch nicht öffentlich unterschreiben. Dazu muss man nur ein Häkchen >> setzen. > > Auch wenn es erst 113 Stimmen sind - dieser Thread blieb nicht > unbeachtet. Glückwunsch. ;) Die Chefetage bei Preschau zittert schon.
Thorsten schrieb: > Irreguläre Beschäftigung 4.0 schrieb: >> Festus schrieb: >>> Man auch nicht öffentlich unterschreiben. Dazu muss man nur ein Häkchen >>> setzen. >> >> Auch wenn es erst 113 Stimmen sind - dieser Thread blieb nicht >> unbeachtet. Glückwunsch. ;) > > Die Chefetage bei Preschau zittert schon. Um die geht es nicht. Du glaubst nicht, wie fragil so manch eine Organisation ist. Jede Organisation wird von bestimmten Mythen und Überzeugungen (seien sie auch noch so falsch) am Leben gehalten. Setzt man an denen die Säge an, so kommen selbst Riesendampfer in's Wanken und der Weg ebnet sich für neue Ansichten und Ideen. Aber wie das so ist, irgendwann muss sich der in Unruhe geratene Dampfer auch wieder stabilisieren, denn sonst droht der Untergang.
Irreguläre Beschäftigung 4.0 schrieb: > Auch wenn es erst 113 Stimmen sind - dieser Thread blieb nicht > unbeachtet. Glückwunsch. ;) Mir wäre es umgekehrt lieber.
Du hast doch hoffentlich nicht erwartet, über dieses Forum alleine an die benötigten Stimmen zu kommen? Wenn du wirklich von der (guten) Sache überzeugt bist, dann mache weiter! Kontaktiere unmittelbar kleinere Gewerkschaften, Angestellte von ANÜ-Unternehmen, benutze soziale Netzwerke! Von der Zeitarbeit betroffen sind primär nicht die Hochqualifizierten!
Markus B. schrieb: > Aber wir sind vom Thema abgekommen. Sie hätten das Wort "Einwanderung" > zu diesem Thread nicht erwähnen sollen. Fehler! > Wir sollten den Thread jetzt schließen. Nein, wir sollten die Grenzen schließen.
Hier noch mal zur Erinnerung bitte unterschreiben und verteilen bzw. weiterleiten. Petition zum Thema "Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine Flexibilitätszulage von 10 %" Bitte unterschreiben und weiterleiten , email, facebook, twitter usw.! Damit es auf dem Arbeitsmarkt in der Zukunft endlich mal gerecht zu geht. Man kann auch nicht öffentlich unterschreiben. Dazu einfach das Häkchen bei " nicht öffentlich "setzen dann ist der Name nicht mehr einsehbar. Hier ist der Link : https://www.openpetition.de/petition/online/leiharbeiter-muessen-den-gleichen-lohn-wie-interne-haben-plus-eine-flexibilitaetszulage-von-10
Die Zeitarbeitsbranche boomt. Die Leiharbeit hat nach Zahlen der Bundesregierung in den vergangenen Jahren deutlich zugelegt. Im Dezember 2016 gab es mit 993.000 fast eine Million Leiharbeitskräfte, 4,4 Prozent mehr als 2015. Im Vergleich zu 2013 sei das ein Anstieg um 16,4 Prozent. Und seit 2003 habe sich die Zahl sogar verdreifacht. Leiharbeit ist organisierte Lohndrückerei, die mittlerweile eine fatale Rolle auf dem Arbeitsmarkt spielt. Die einzigen, die davon profitieren, sind Arbeitgeber.“ Der Durchschnittslohn in der Leiharbeit liegt den Angaben zufolge bei gerade einmal 58 Prozent des allgemeinen Durchschnittslohn. Von einer Brücke in reguläre Beschäftigung kann bei der Leiharbeit also keineswegs die Rede sein,. Vielmehr handelt es sich um eine Form prekärer Beschäftigung, die durch kurze, sich aneinander reihende Arbeitsverhältnisse mit niedrigen Löhnen geprägt ist. Leiharbeiter würden mit Dumpinglöhnen abgespeist, haben schlechtere Arbeitsbedingungen und eine hohe Wahrscheinlichkeit, nach kurzer Zeit erneut arbeitslos zu sein. Leiharbeit trägt einen großen Teil dazu bei, dass Deutschland zu einem Niedriglohnland geworden ist. -> Das muss beendet werden. Die SPD hatte 2016 die Chance gehabt, Leiharbeit schärfer zu regulieren. Stattdessen habe sie die Lage per Gesetz noch verschlechtert. Es wird höchste Zeit, dass die Arbeitnehmer was vom Kuchen abbekommen. Da die SPD auf ganzer Linie versagt muss mittels einer Petition der Druck erhöht werden. Wenn es die SPD mit sozialer Gerechtigkeit ernst meint, darf sie nicht ständig vor der Arbeitgeberlobby einknicken
Durch Leiharbeit durfte ich schon einiges an Berufserfahrung sammeln. Abfallentsorgung, Lagerarbeiten, Verpacken, Warenannahme, Telefonieren. Also ich fand es sehr Abwechslungsreich. Besser als ständig in der Wohnung zu sein. Raucht man auch weniger.
Festus schrieb: > Wenn es die SPD mit sozialer Gerechtigkeit ernst meint, darf sie nicht > ständig vor der Arbeitgeberlobby einknicken Richtig. Die SPD hat durch den Verrat der eigenen Klientel an die Agenda 21 massivst an Wählervertrauen verloren. Das könnten sie durch eine rigide Regulierung aller Formen von Zeitarbeit in Teilen wiedergewinnen. Es könnte zum Rettungsanker der SPD werden.
prolet schrieb: > Von der Zeitarbeit betroffen sind primär nicht die Hochqualifizierten! Bei denen heißt es Dienstleister, ANÜ und Werkvertrag. Ein Ingenieur verdient da oft weniger als ein Fließbandarbeiter beim OEM und trägt persönlich alle Risiken, die eigentlich "der Kunde" tragen sollte.
Ich gehe schon lange nicht mehr wählen. Endet eh alles immer wieder beim Amt.
Festus schrieb: > Der Durchschnittslohn in der Leiharbeit liegt den > Angaben zufolge bei gerade einmal 58 Prozent des allgemeinen > Durchschnittslohn. ich finde auch dass es zuviel Leiharbeit gibt, aber da vergleichst du Äpfel mit Birnen
Festus schrieb: > Hier noch mal zur Erinnerung bitte unterschreiben und verteilen bzw. > weiterleiten. Sehe ich gar nicht ein, warum ich das tun sollte.
Die Grünen meinen, den Zeitarbeitern wird ihre hohe Flexibilität und mangelnde Arbeitsplatzsicherheit schlecht vergütet. Die Forderung geht dabei so weit, dass das geliehene mehr als das Stammpersonal verdienen soll. Ein Dispo-Kredit ist teurer als eine Hypothek, die Nacht im Hotelzimmer kostet mehr als in der Mietwohnung, und für einen Leihwagen zahlt man einen höheren Tagessatz als fürs Leasingauto. Flexibilität ist eine Ware, die ihren Preis hat – auf dem Finanzmarkt, bei Dienstleistungen, in der Warenwelt. Bloß in einem Bereich nicht: auf dem Arbeitsmarkt. https://www.welt.de/wirtschaft/article207631297/Flexibilitaets-Bonus-Gruene-fordern-Aufwertung-der-Leiharbeit.html
Beitrag #6493745 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin Doppelkorn schrieb im Beitrag #6493745: > Vergiss es. Die Politik hat kein Interesse daran, den Zeitarbeitssektor > zu regulieren. Deutschland soll langfristig zu einem Billiglohnland > umstrukturiert werden. Davon bin ich mittlerweile überzeugt. Pauschalurteile stimmen selten. Wobei in der BRD die Größe der Autos bisher nur zugenommen hat. Manche Azubis fahren heute BMW. Früher war der Azubi froh wenn er nen Fiat126 hatte. Die Wahlthemen von 2021 sind ja noch nicht raus. Oder soll der C*****-Virus als Hauptthema durchgekaut werden. Das gesamte Equal-Pay wird doch unterlaufen seitens der Arbeitgeber weil auch erfahrene Kräfte als Anfänger gemeldet werden (und der Sklave bekommt es nicht mal mit).
Danilo schrieb: > Die Wahlthemen von 2021 sind ja noch nicht raus. Oder soll der > C*****-Virus als Hauptthema durchgekaut werden. Leiharbeit ist jedenfalls kein Thema, das die Leute da draußen interessiert, damit lässt sich politisch kein Blumentopf gewinnen.
Danilo schrieb: > Wobei in der BRD die Größe der Autos bisher nur zugenommen hat. > Manche Azubis fahren heute BMW. Früher war der Azubi froh wenn er nen > Fiat126 hatte. Was gibt es heute auch alles an Fördermitteln, die es damals nicht gab...
Claude schrieb: > meinen, den Zeitarbeitern wird ihre hohe Flexibilität und > mangelnde Arbeitsplatzsicherheit schlecht vergütet. Die Forderung geht > dabei so weit, dass das geliehene mehr als das Stammpersonal verdienen > soll. Ist ja auch richtig so. Flexibilität und fehlende Sicherheit kostet was. Warum sollen Leiharbeiter immer nur Nachteile haben?
Thomas1 schrieb: > Ist ja auch richtig so. Flexibilität und fehlende Sicherheit kostet was. Eigentlich schon, aber das sind halt Arbeitsplätze dritter Klasse. Als Leiharbeitnehmer heuert man auch nur an, wenn man sonst gar keine Alternativen neben Hartz IV hat. Jeder in dieser Tretmühle wird versuchen, da so schnell wie möglich wieder herauszukommen.
Ich unterstütze dieses Vorhaben. Eine Flexi-Zulage von 10% ist voll berechtigt. Die Wohn- und Fahrtkosten müssen von der ZA-Firma vollständig übernommen werden.
Senf D. schrieb: > Danilo schrieb: >> Die Wahlthemen von 2021 sind ja noch nicht raus. Oder soll der >> C*****-Virus als Hauptthema durchgekaut werden. > > Leiharbeit ist jedenfalls kein Thema, das die Leute da draußen > interessiert, damit lässt sich politisch kein Blumentopf gewinnen. Abwarten. Noch sind die Themen ja noch gar nicht festgelegt. Der Hosen**** dankt ja ab und noch kein Nachfolger ist so richtig in Form. Wobei die Leiharbeit wirklich keinen juckt, zumind. solange nicht wie man selbst nen festen Job hat. Trotzdem muss es thematisiert werden, dass der interne Konzernjockel locker mal 20-30 % mehr hat als der Externe. Es geht nicht nur ums monatliche Brutto sondern auch um Betriebsrentenanspruch, Jobticket, Kantinenzuschuss. Welche Partei das mal aufgreift, keinen Ahnung. Der SPD wird man jedenfalls nix mehr glauben von Ihren Versprechungen. Wobei ein 10%-Zuschlag geht dann eher im Rauschen unter, das geht schon für die Kautionen und Auslagen drauf.
Und wenn ihr euch dann fertig über die Konditionen von den Leiharbeitern aufgeregt habt fangt ihr an euch über den Staat zu beklagen. Die geliebten Steuern und ihre Berechtigungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schaumweinsteuer#Geschichte Fernseher bis zu 14% Zoll zzgl. Umsatzsteuer (Settopboxen im übrigen auch), und der Großimporteur zahlt das übrigens auch ... also Ware + Zoll + Marge + Umsatzsteuer Bürgern in Deutschland scheisst man auf den Kopf wo's nur geht.
Danilo schrieb: > Wobei die Leiharbeit wirklich keinen juckt, zumind. solange nicht wie > man selbst nen festen Job hat. So ist es. Um die Leiharbeitnehmer kümmert sich keiner in der Politik, die haben keine Lobby. Gewerkschaftlich organisiert sind sie auch nicht. > Trotzdem muss es thematisiert werden, dass der interne Konzernjockel > locker mal 20-30 % mehr hat als der Externe. Es geht nicht nur ums > monatliche Brutto sondern auch um Betriebsrentenanspruch, Jobticket, > Kantinenzuschuss. Willkommen in der Realität, das Leben ist halt nicht gerecht. Du kannst als Leiharbeitnehmer ja jederzeit bei deinem ausbeuterischen Arbeitgeber kündigen und dich direkt bei einem tarifgebundenen Konzern als Interner bewerben, keiner hindert dich daran. Wenn du dort aber nicht genommen wirst, dann stimmt vielleicht etwas nicht mit deinem Lebenslauf und deinen Leistungen, also musst du dir eine Alternative überlegen. So ist das Leben. > Welche Partei das mal aufgreift, keinen Ahnung. Der SPD wird man > jedenfalls nix mehr glauben von Ihren Versprechungen. Maximal die Linkspartei, aber die ist unbedeutend und hat nichts zu sagen in der Bundespolitik. > Wobei ein 10%-Zuschlag geht dann eher im Rauschen unter, das geht schon > für die Kautionen und Auslagen drauf. Aber auch dieser Zuschlag wird nicht kommen. Face reality.
Beitrag #6494942 wurde von einem Moderator gelöscht.
AOA schrieb: > Justus schrieb: >> Weil dort die Bürgerschaft ihren Status Quo >> verteidigt. > > Und was hat es denen gebracht? Wesentlich schlechtere wirtschaftliche > Entwicklung seit 2008, während zuvor DE und FR ziemlich gleichauf lagen. Deutschland macht es besser. Hier geht es der Wirtschaft und den Eliten gut. In D. werden Millionen von Bürgern mit den Mindestlohn im Joch der Armut gehalten und weitere Millionen kommen in den Genuss von H4 und der Gängelung & Repression durch das Arbeitsamt. Alles zum Wohl Deutschlands. Wenn das der Franzose bloß mal kapieren würde.
Beitrag #6494971 wurde von einem Moderator gelöscht.
JaMoin schrieb im Beitrag #6494971:
> Viel Spaß beim alt werden in DE.
Schon alleine der Weg dahin wird zur Qual. Die ruinieren und verkaufen
unser Land bis hin zum Kollaps, failed state und latenter Bürgerkrieg.
Lebensqualität im Sinkflug. Als gefragter Akademiker und/oder im
richtigen Betrieb fest angestellt, hat man es aber noch gut. Das obere
Drittel der Arbeitnehmer wird relativ zum restlichen 2/3 der
Arbeitnehmer aktuell geradezu noch mit Entgelt und staatlichen
Vergünstigungen zugeschmissen. So dominieren sie mit ihrem vielen Geld
den Rest der Arbeitnehmerschaft im Alltag und haben trotzdem noch jede
Menge Kohle auf der Bank oder im Depot über. Dieses Klientel plus die
Geldelite halten der Merkel die Stange bei den Wahlen, um die alten
Zustände so lange wie möglich und koste es, was es wolle, noch zu halten
und die hält im Ausgleich dafür dem geplündertem restlichen 2/3 die
Raute zur Beruhigungshypnose vors Gesicht.
Deutschland ist eigentlich nur noch interessant für Leute, die auf Kosten des Staates leben wollen. Mit Arbeit erreicht man hierzulande nichts mehr.
Links schrieb im Beitrag #6494942: > und die Vergabe von Werkverträgen müssen an die Zustimmung > des Betriebsrates und die Einhaltung der im Kernbetrieb gültigen > Tarifverträge gebunden werden. Der Missbrauch von Werkverträgen durch > Scheinwerkverträge muss wirksam unterbunden > werden, indem die Beweislast umgekehrt wird und zukünftig > beim Arbeitgeber liegt. An sich finde ich diese Ideen sehr gut. Nur an der Umsetzung wird es scheitern. Wenn man Firmen in Deutschland zu sowas verpflichtet, wird so viel es geht einfach ausgelagert ins Ausland. Wenn dann müsse man auf europäischer Ebene sowas durchsetzen und gleichzeitig Zölle für Waren ausserhalb der EU erheben und die europäischen Märkte schützen. Sonst funktionieren solche Ideen nicht.
JaMoin schrieb im Beitrag #6494971: > Ähnlich wie in der Pflege. Dort importiert mittlerweile > Menschen aus Ländern von denen ich gar nicht wusste, dass sie > existieren. Statt die Arbeitsbedingungen und die Löhne anzuheben, werden > sie immer schlechter. Ach, die Corona-Helden. Es wurde doch schon so viel geklatscht für die. Jetzt werden die aber langsam frech, die können wohl den Hals nicht vollkriegen.
IGM Bonze mit 140k im Jahr schrieb: > JaMoin schrieb: >> Ähnlich wie in der Pflege. Dort importiert mittlerweile >> Menschen aus Ländern von denen ich gar nicht wusste, dass sie >> existieren. Statt die Arbeitsbedingungen und die Löhne anzuheben, werden >> sie immer schlechter. > > Ach, die Corona-Helden. Es wurde doch schon so viel geklatscht für die. > Jetzt werden die aber langsam frech, die können wohl den Hals nicht > vollkriegen. Da gab's doch eine Gehaltserhöhung, wo auch die Verwaltungsbeamten einbezogen wurden. Ja die lieben Verwaltungsbeamten verdienen jeden Cent den sie für ihre unnötigen Tätigkeiten bekommen (die Krankenschwestern und jene die die wirkliche Arbeit erledigen haben gefälligst zu gehorchen .. sie sind halt keine Verwaltungsbeamten). Die Chinesen arbeiten aber daran auch deutsche Michl heranzuzüchten die ohne nachzufragen machen was die Obrigkeit ihnen vorschreibt. Nennt man dort übrigens (noch) Uiguren, in ferner Zukunft nennt man sie dann chinesische Michl. Aber sie machen wohl eher die 2. Version daraus, damit die sich bei Leiharbeit nicht aufregen.
Daumenbreit schrieb: > Dieses Klientel plus die > Geldelite halten der Merkel die Stange bei den Wahlen, um die alten > Zustände so lange wie möglich und koste es, was es wolle, noch zu halten > und die hält im Ausgleich dafür dem geplündertem restlichen 2/3 die > Raute zur Beruhigungshypnose vors Gesicht. So isses. Wobei der Merkel aber auch der Scholz zugeordnet werden muss. Der macht einen tollen Job gerade auch jetzt in der Pan*****-Krise. Es bleibt aber dabei, dass der obere Mittelstand auch nur 40-42 % Prozent vom Brutto als Rente ausgezahlt bekommt. Davon gehen aber noch vermehrt Steuern ab. Andere EU-Länder haben da zw. 65 und 75 % Prozent vom Brutto als Altersruhegeld. Wie ist sowas möglich?
Danilo schrieb: > Andere EU-Länder haben da zw. 65 und 75 % Prozent vom Brutto als > Altersruhegeld. Wie ist sowas möglich? Welche EU-Länder zahlen zw. 65 und 75% vom Brutto als Rente? Und wie viel wird im Median ausgezahlt? Nach Beantwortung dieser Fragen wirst du feststellen, dass Deutschland gar nicht so schlecht ist wie du behauptest. Auch wenn es sicherlich 2-3 kleine wohlhabende Länder gibt in denen die Situation noch besser ist. Vergleich Deutschland mal mit Spanien, Italien, Frankreich, England und Russland, nicht mit Luxemburg, Schweiz und Norwegen.
LebenderBeweis schrieb: > Welche EU-Länder zahlen zw. 65 und 75% vom Brutto als Rente? Warum fragst du? Wenn du die Antwort kennst? > Nach Beantwortung dieser Fragen wirst du feststellen, dass Deutschland gar > nicht so schlecht ist wie du behauptest. Seltsam, was für komische Beiträge hier auftauchen.
Danilo schrieb: > Es bleibt aber dabei, dass der obere Mittelstand auch nur 40-42 % > Prozent vom Brutto als Rente ausgezahlt bekommt. Davon gehen aber noch > vermehrt Steuern ab. dafür fängt dann ja auch irgendwann die Beitragsbemessungsgrenze an.
O. H. schrieb: > deutsche Michl heranzuzüchten Weißt Du überhaupt wovon du schreibst? Hier mal eine kleine Hilfestellung: Der Namensvetter und sehr wahrscheinlich auch Namensgeber der Karikaturgestalt ist auf der Stromburg aufgewachsen und hat sich seinen Namen als Ehrenmann verdient. Bürgerlich als Hans-Michael Elias von Obentraut (1574 – 1626) geboren, erwarb der "Deutsche Michel" als General Ruhm und Ehre im Dreißigjährigen Krieg.
● Des I. schrieb: > Danilo schrieb: > Es bleibt aber dabei, dass der obere Mittelstand auch nur 40-42 % > Prozent vom Brutto als Rente ausgezahlt bekommt. Davon gehen aber noch > vermehrt Steuern ab. > > dafür fängt dann ja auch irgendwann die Beitragsbemessungsgrenze an. Der obere Mittelstand kann sich nicht beklagen, durch die vielen staatlichen Vergünstigungen fährt er besser, als er es in den meisten anderen EU-Staaten tun würde. Dafür geht es dem Rest schlechter, als es in den meisten anderen EU-Staaten sein würde. Das ist damals raffiniert von den Lenkern der Deutschland AG eingeführt worden. Viele Gewinne lassen sich nur über brutales Auspressen der Masse erreichen, zum langen Macht- und Staatsapperaturerhalt braucht es dann aber ein kleines privilegiertes Grüppchen abseits des Geldadels, das den baldigen politischen Umsturz verhindert. Die Deutschland AG erinnert vom Aufbau und ihrer Strategie an das alte römische Reich, nur die physische Größe fehlt und die vielen deutschen Michels machen das Herrschen schon von Natur aus leicht.
Daumenbreit schrieb: > Der obere Mittelstand kann sich nicht beklagen, durch die vielen > staatlichen Vergünstigungen fährt er besser, als er es in den meisten > anderen EU-Staaten tun würde. Das sehe ich genauso, und deswegen beschwere ich mich auch nicht. Einzig vielleicht beim Solidaritätszuschlag, der gehört endlich für Alle abgeschafft. Aber das ist ja nur ein kleines Detail. Im Großen und Ganzen passt das mit der Höhe der Steuern und Abgaben in Deutschland, das Preis-Leistungsverhältnis ist in Ordnung.
Daumenbreit schrieb: > Dafür geht es dem Rest schlechter, als es > in den meisten anderen EU-Staaten sein würd Welche EU-Staaten sollen das sein? Polen? Ungarn? Tschechien? vielleicht Italien oder Portugal? mh oder doch vielleicht Rumänien oder Bulgarien?
Daumenbreit schrieb: > Die Deutschland AG erinnert vom Aufbau > und ihrer Strategie an das alte römische Reich Brot und Spiele...
Festus schrieb: > Ich habe gerade eine Petition zum Thema > > "Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine > Flexibilitätszulage von 10 %" Wie willst du das kontrollieren und regulieren? Dazu müssten die Löhne aller offengelegt werden. In Wirklichkeit sind Löhne immer Verhandlungssache (egal welcher Tarifvertrag) und es ist fast nie der Fall, dass gleiche Arbeit gleich bezahlt wird oder dass Leute mit höherer Qualifikation immer besser bezahlt werden. Auch mit Tarifvertrag kann man Sonderleistungen und Boni verhandeln. Und da Leiharbeit schlechter bezahlt wird, ist somit bewiesen, dass es ein Überangebot an Leiharbeitern gibt, die diese Löhne akzeptieren, bzw keine andere Wahl haben weil es auch für fest angestellte Jobs ein Überangebot an Bewerbern gibt.
Bernd schrieb: > In Wirklichkeit sind Löhne immer Verhandlungssache (egal welcher > Tarifvertrag) und es ist fast nie der Fall, dass gleiche Arbeit gleich > bezahlt wird oder dass Leute mit höherer Qualifikation immer besser > bezahlt werden. Auch mit Tarifvertrag kann man Sonderleistungen und Boni > verhandeln. Vollkommen richtig erkannt. Ein guter Mitarbeiter ist immer derjenige, den seine Führungskraft dafür hält, und der wird dann auch entsprechend gefördert und bezahlt. Mit Kriterien wie in einer (Hoch-)Schule hat das rein gar nichts zu tun, und das ist auch gut so.
prolet schrieb: > Frankreich hat ja noch unmittelbar Bezug zum Thema, weil dort > (anscheinend) die Leiharbeit besser läuft. Ich glaube, sie läuft dort eher schlechter, weil sie sich für viele Firmen nicht lohnt.
Danilo schrieb: > Es bleibt aber dabei, dass der obere Mittelstand auch nur 40-42 % > Prozent vom Brutto als Rente ausgezahlt bekommt. Davon gehen aber noch > vermehrt Steuern ab. Die kommen, wenn sie gesetzlich versichert sind, das jeweilige Maximum, das sich aus den Deckelungsbeträgen ergibt, bzw von den gezahlten Beiträgen. Das waren zuletzt 19,9%/2 von 68.000, als ich mein letztes Angestelltengehalt erhielt. Mehr zahlen die nicht ein, auch wenn sie 200.000 im Jahr haben. Die meisten sind aber privat versichert. Ich auch. Ich zahle z.B. in die Rürupp ein und kann es komplett von der Steuer abziehen. Später muss ich nur auf die Dann-Einnahmen Steuern zahlen, die viel geringer sind. Wenn du z.B. 2000,- im Monat Rente bekommst, bleiben nur rund 16000,- zum versteuern und das wären so 20%. Eingespart wurden 45%! > Andere EU-Länder haben da zw. 65 und 75 % Prozent vom Brutto als > Altersruhegeld. Wie ist sowas möglich? Vielleicht weil deren Brutto sehr viel geringer ist?
> von Festus (Gast) > 07.05.2018 16:43 > Ich habe gerade eine Petition zum Thema "Leiharbeiter müssen den gleichen > Lohn wie Interne haben plus eine Flexibilitätszulage von 10 %" gestartet. Hast du sonst nichts zu tun ? > von M. W. (elektrowagi78) Benutzerseite > 20.02.2021 18:12 > > Andere EU-Länder haben da zw. 65 und 75 % Prozent vom Brutto als > > Altersruhegeld. Wie ist sowas möglich? Ein Freund von mir arbeitete 30 Jahre in Deutschland und 11 Jahre in Luxemburg. Er hat in Luxemburg für 11 Jahre mehr Rente als in Deutschland mit 30 Jahren. > Vielleicht weil deren Brutto sehr viel geringer ist? Was heißt hier vielleicht ?
Rußland gehört nicht zur EU, Spanien und Italien waren noch nie vergleichbar. Ich mache das trotzdem mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verm%C3%B6gen_pro_Kopf Brutto != Netto. In diesem Zusammenhang mich ärgert massiv wie der Staat Steuern verschwendet und dem Bürger Kackdreist in die Tasche langt. Mit den höchsten oder zweithöchsten Steuern weltweit. Der Staat ist wie ein Penner gibt man ihm Geld versäuft er es. Mann sieht: Doofland auf Platz 21 NACH Italien, Ösiland, den pösen USA, auch Holland und Frankreich ziehen an uns vorbei. Es mag sein, das man hier einen höheren Lohn gezahlt bekommt als z. B. in Italien. Wenn ich mir allerdings die Entwicklung von Mieten und Bauland anschaue dann hält das keinen falls Schritt. In meinem Wohnort (sog. ländlicher Raum) hat sich der m² Preis in 14 Jahren verdoppelt. Viele werden sich schon kaum mehr das unbebaute Grundstück leisten können. LebenderBeweis schrieb: > Welche EU-Länder zahlen zw. 65 und 75% vom Brutto als Rente? Und wie > viel wird im Median ausgezahlt? Nach Beantwortung dieser Fragen wirst du > feststellen, dass Deutschland gar nicht so schlecht ist wie du > behauptest. Auch wenn es sicherlich 2-3 kleine wohlhabende Länder gibt > in denen die Situation noch besser ist. Vergleich Deutschland mal mit > Spanien, Italien, Frankreich, England und Russland, nicht mit Luxemburg, > Schweiz und Norwegen.
Stefan M. schrieb: > In diesem Zusammenhang mich ärgert massiv wie der Staat > Steuern verschwendet In anderen Ländern werden auch Steuergelder verschwendet. Stefan M. schrieb: > und dem Bürger Kackdreist in die Tasche langt. Hast Du studiert? Die Unis in Deutschland sind in der Regel kostenlos. Gehen Deine Kinder zur Schule, bekommen Sie den Schulbus bezahlt? Weisst Du, wie viel Geld der Staat in die Gesundheitssysteme steckt, damit sie auf dem Niveau sind, wie sie sind? In den USA möchte ich nicht krank werden. Bist Du Dir sicher, dass es in anderen Ländern immer "besser" ist? Es ist anders. Auch in anderen Ländern hat man komplizierte übergroße Verwaltungen. Fazit: Wenn es Dir in Italien, USA oder Österreich etc. doch besser gefällt, dann wandere doch aus. Es hindert Dich niemand daran. Aber wenn Du dann mal krank wirst und vielleicht selber Haus und Hof verkaufen musst, um die Heilkosten zu bezahlen, dann kommst Du wahrscheinlich wieder nach Deutschland zurück und die Allgemeinheit soll dann für Dich aufkommen.
Magnus K. schrieb: > Bist Du Dir sicher, dass es in anderen Ländern immer "besser" ist? Es > ist anders. Danke, Magnus, für die Richtigstellung gegenüber den ewigen Deutschland-Nörglern hier im Forum. Im Großen und Ganzen passt das Preis-Leistungsverhältnis in Deutschland. Dass man auch immer Dinge mitbezahlen muss, von denen man vielleicht nichts hat, das haben Steuern so an sich, gleicht sich aber im Mittel wieder aus. Und Geld verschwendet wird in anderen Ländern eher mehr (Stichwort Korruption). Jeder sollte wirklich zu schätzen wissen, wie gut es einem in Deutschland geht, wir haben im weltweiten Vergleich eine sehr hohe Lebensqualität. Vermögensaufbau ist auch kein Problem, wenn man sich in diesem Land etwas anstrengt. Man kann sich über die Jahre prima etwas aufbauen, sei es als Angestellter oder als Selbständiger. Nur den Hintern hochbekommen muss man schon selbst, aber das ist ja anstrengender als in einem Internetforum herumzujammern.
Senf D. schrieb: > Jeder sollte wirklich zu schätzen wissen, wie gut es einem in > Deutschland geht Euch IGMler geht es gut. Also knapp 10 % der Arbeitnehmer.
Leiarbeiter müssen teurer als angestellte Mitarbeiter sein, sonst werden wir alle Tageslöhner. Beamte ausgenommen.
Bernd schrieb: > Festus schrieb: >> Ich habe gerade eine Petition zum Thema >> >> "Leiharbeiter müssen den gleichen Lohn wie Interne haben plus eine >> Flexibilitätszulage von 10 %" > > Wie willst du das kontrollieren und regulieren? Dazu müssten die Löhne > aller offengelegt werden. In Wirklichkeit sind Löhne immer > Verhandlungssache (egal welcher Tarifvertrag) und es ist fast nie der > Fall, dass gleiche Arbeit gleich bezahlt wird oder dass Leute mit > höherer Qualifikation immer besser bezahlt werden. Auch mit Tarifvertrag > kann man Sonderleistungen und Boni verhandeln. Und da Leiharbeit > schlechter bezahlt wird, ist somit bewiesen, dass es ein Überangebot an > Leiharbeitern gibt, die diese Löhne akzeptieren, bzw keine andere Wahl > haben weil es auch für fest angestellte Jobs ein Überangebot an > Bewerbern gibt. Das ist es ja, man hat als Externer keinen Einblick in das reale Gehaltsniveau beim Entleiher. Dort sitzen Leute die bereits 10 oder 20 Jahre massive Gehaltssteigerungen erlebt haben. Nicht mal die Leihbude hat diesen Einblick. Und der Entleiher meldet dann der Bude der AÜG'ler Max Muster hat erst 2 Jahre relevante Berufserfahrung in der Leihposition. Solange das so bleibt ist es müssig drüber zu diskutieren.
5 AZR 143/19 (A) Beschluss I. Der Gerichtshof der Europäischen Union wird gemäß Art. 267 AEUV um Vorabentscheidung über folgende Fragen ersucht: 1. Wie definiert sich der Begriff des „Gesamtschutzes von Leiharbeitnehmern“ in Art. 5 Abs. 3 Richtlinie 2008/104/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. November 2008 über Leiharbeit, umfasst er insbesondere mehr als das, was nationales und Unionsrecht als Schutz für alle Arbeitnehmer zwingend vorgeben? ...
Wird der nachteilige BAP Tarifvertrag angepasst ? Inwieweit kann durch Tarifvertrag vom sog. Equal-Treatment/Equal-Pay-Grundsatz abgewichen werden? Diese Frage hat Bundesarbeitsgericht (BAG) nun dem EuGH vorgelegt (Beschl. v. 16.12.2020, Az. 5 AZR 143/19 (A)). Für die Zeitarbeitsbranche bleibt es damit vorerst bei Rechtunsicherheiten. Denn wäre eine tarifvertragliche Abweichung unwirksam, könnten Zeitarbeitsunternehmen erhebliche Nachzahlungen von Lohn und Sozialversicherungsbeiträgen drohen. Das wird auch höchste Zeit , dass die durch den BAP-Tarifvertrag um ihren Arbeitslohn betrogenen Arbeitnehmer endliche entschädigt werden. Ich freue mich auf die Nachzahlung plus 6% Zinsen. Denn hier kommt der gleiche Zinssatz wie beim Finanzamt zur Anwendung. :-) https://www.kununu.com/de/ferchau/fragen-antworten https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bag-5-azr-143-19-a-equal-pay-zeitarbeit-aueg-gesamtschutz-bezugnahme-tarifvertrag/
Magnus K. schrieb: "In anderen Ländern werden auch Steuergelder verschwendet." Wer hätte das gedacht. Im Land mit dem zu mindest zweithöchsten Steuersatz weltweit sicher am meisten. Ja, ich habe studiert und eine Berufsausbildung. In anderen Ländern, du glaubst es kaum gehen Kinder auch in die Schule. In den USA mußt du extrem hohe Studiengebühren zahlen, du verdienst aber auch ganz anders. Wieviel Geld der Staat in Gesundheitssysteme steckt? Da ich etwas älter bin kann ich mich sehr gut daran erinnern wie nicht nur das Gesundheitssystem sondern das ganze Sozialsystem hier mal funktioniert hat. Beim Zahnarzt kann ich bei jedem Besuch nicht unbeträchtlich zuzahlen. Trotz hoher und ständig überproportional (in Relation zur Lohnsteigerung) steigenden Beiträgen. Mein Sohn ist seit kurzem chronisch Krank. In diesem Zusammenhang habe ich erstmal erlebt WIE beschissen das hier ist. Vergleiche mit Timbuktu oder anderen Shitholecountries kannst du dir sparen. Aufgabe des Staates wäre es u. a. im Bereich der Pharma- und Gesundheitsindustrie zu regulieren. Geschehen ist wenig bis nichts. Übrigens es gibt nicht die USA. Dieses Land ist extrem vielschichtig und von Bundesstaat zu Bundesstaat gibt es große Unterschiede. In den USA glaubt die Bevölkerung eher an die Tatkraft des Einzelnen. Die möchten in weiten Teilen gar nicht unser System. Es geht nicht darum das in anderen Ländern etwas schlechter ist. Vergleichst du dich mit dem dümmsten Depp? Ich nicht. Mißstände dürfen selbst verständlich benannt und beseitigt werden. Wir würden sonst noch in Höhlen leben. Im übrigen gibt es Dinge die weit abseits von finanziellen Erwägungen liegen. Freiheit wird im überbevölkerten Doofland immer weniger. Regulieren, kontrollieren, sanktionieren das ist es was der Michel gut kann und das kotzt mich immer mehr an. Zum Thema Auswandern: Das ist absolut unverschämt. Verpiss dich doch nach drüben. Das ist meine Heimat und ich habe keine andere. > Stefan M. schrieb: >> In diesem Zusammenhang mich ärgert massiv wie der Staat >> Steuern verschwendet > > In anderen Ländern werden auch Steuergelder verschwendet. > > Stefan M. schrieb: >> und dem Bürger Kackdreist in die Tasche langt. > > Hast Du studiert? Die Unis in Deutschland sind in der Regel kostenlos. > Gehen Deine Kinder zur Schule, bekommen Sie den Schulbus bezahlt? Weisst > Du, wie viel Geld der Staat in die Gesundheitssysteme steckt, damit sie > auf dem Niveau sind, wie sie sind? In den USA möchte ich nicht krank > werden. > > Bist Du Dir sicher, dass es in anderen Ländern immer "besser" ist? Es > ist anders. Auch in anderen Ländern hat man komplizierte übergroße > Verwaltungen. > > Fazit: Wenn es Dir in Italien, USA oder Österreich etc. doch besser > gefällt, dann wandere doch aus. Es hindert Dich niemand daran. Aber wenn > Du dann mal krank wirst und vielleicht selber Haus und Hof verkaufen > musst, um die Heilkosten zu bezahlen, dann kommst Du wahrscheinlich > wieder nach Deutschland zurück und die Allgemeinheit soll dann für Dich > aufkommen.
Ich habe Fakten dargestellt mit dem Link! Weltweiter Vergleich ist Bullshit hoch zehn. Wir müssen uns nicht Somalia und dem Irak vergleichen. Senf D. schrieb: > Jeder sollte wirklich zu schätzen wissen, wie gut es einem in > Deutschland geht, wir haben im weltweiten Vergleich eine sehr hohe > Lebensqualität. Vermögensaufbau ist auch kein Problem, wenn man sich in > diesem Land etwas anstrengt.
bleibt doch bitte beim Thema oder macht einen neuen Thread auf
Stefan M. schrieb: > Wir müssen uns nicht Somalia und dem Irak > vergleichen. Doch müssen wir!!! Das zeigt uns doch, dass wie "gut" wir es haben ohne was extra dafür tun zu müssen. Wir werden nichts ändern müssen, wenn wir wissen, dass es irgendwo auf der Welt einen größeren Haufen Scheiße gibt als hier.
Gerald K. schrieb: > Leiarbeiter müssen teurer als angestellte Mitarbeiter sein, sonst > werden wir alle Tageslöhner. Beamte ausgenommen. Dann nehmen wir aber gleich noch die befristet Beschäftigten mit. Befristung nach Befristung. Kollegen und ich haben so zwischen 5-8 Jahren Befristung durch. Besonders geil wenn dein Vertrag mitten in der Krise ausläuft und dann Einstellungsstopp ist. So lässt sich das unternehmerische Risiko natürlich schön auf den Mitarbeiter abwälzen. Ein paar Prozent wären da nicht falsch, um das Risiko hier wieder fairer zu verteilen und damit Anreize zu schaffen für eine bessere Personalpolitik. Das Geld muss auch nicht zwingend dem Mitarbeiter zugute kommen. Der AG-Anteil der AV könnte bei befristet Angestellten um den ein oder anderen Prozentpunkt erhöht werden. Denn letztendlich ist es die Gesellschaft (bzw. unmittelbar die AV), welche diese Befristungspolitik ausbaden muss.
Also Leute, der Trick besteht nicht darin, die Bedingungen von Leihern zu verbessern, sondern schlicht kein Leiher zu sein.
Cyblord -. schrieb: > Also Leute, der Trick besteht nicht darin, die Bedingungen von Leihern > zu verbessern, sondern schlicht kein Leiher zu sein. Richtig. Wovon träumen hier eigentlich so viele? Aufwachen. Wir leben in einer globalisierten Welt, wo man stattdessen einfach einen Inder, Marokkaner, Rumänen oder Ukrainer anstellt, wenn man euren Job bereits nach wenigen Monaten Einarbeitung erledigen kann. Diese Leute freuen sich über ein Gehalt wofür ihr nicht aufsteht. Wenn ihr in so Situation seid, habt ihr euch eindeutig für den falschen Beruf entschieden. Glücklicherweise lebt ihr in Deutschland, dem Land der zweiten, dritten und vierten Chance. Hier kostet auch ein Zweitstudium in einer Stadt mit niedrigen Mieten (Dortmund, Hannover, neue Bundesländer) vergleichsweise wenig nichts. In Nordeuropa gibt es zwar auch keine Studiengebühren, aber die Lebenshaltung ist viel höher. In Südeuropa ist die Sprachbarriere zu groß und es gibt noch viel weniger gut bezahlte Jobs als bei uns. In den Staaten, UK, Australien usw sind bereits die Studiengebühren zu hoch. Deutsche Leiher können sich also verdammt glücklich schätzen. Sie müssen halt nur was gefragtes lernen. Wie ich, der sich bereits vor über 10 Jahren auf Elektromobilität spezialisiert hat. Damals belächelt, zahlt es sich heute richtig aus.
Der Qwertziologe hat recht! Statt zu jammern lieber den Arsch hochbekommen und was tun. Jeder ist seines Glückes Schmied.
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