Hallo, ich stehe vor einem Dilemma und habe dafür keine Lösung. Ich bin eigentlich eher ein Nachtmensch - meine Produktivität steigt am Nachmittag und geht morgens eher gegen 0. Gut, das könnte man natürlich nutzen, und spät arbeiten. Ich arbeite in einem Betrieb der GZ von 6-9 hat. Ich kann also spätestens um 9 anfangen, wobei scheinbar ganz helle Köpfe entschieden haben, das Werk um 17:30 zuzuschließen (ganz toll bei 8,75h Arbeitszeit am Tag GMRL). Wenn ich also um 6 anfange, dann habe ich den Vorteil, dass ich auf hin- und Rückweg täglich ca. 30-40 Minuten Stau erspare, dafür aber dann bis Nachmittags eigentlich immer müde bin, obwohl ich 8h schlafe. Es entspräche meinem Naturell eher spät anzufangen. Allerdings müsste ich dann bis um halb 6 in der Arbeit sitzen, wäre dann frühestens um viertel nach 6 daheim und könnte dann noch ca. 15 Minuten mit einem quengeligen Kind verbringen, dass dann essen bekommt, und ins Bett geht. Der Tag wäre gelaufen, ich könnte nichts mehr einkaufen, was um 18 Uhr schließt... Irgendwie wäre der Tag versaut. Sonst wäre ich um viertel nach 3 daheim. Wie würdet Ihr das abwiegen? Familie oder Produktivität? Eigentlich - denke ich - wäre die Selbstständigkeit das richtige für mich. Ich kann auch gerne mal bis Mitternacht hochproduktiv arbeiten, aber halt eben kaum um halb 7 in der Früh. Ganz abgesehen davon, dass man tagsüber einfach nie seine Ruhe hat.
Dann bist du auf der Eulen-Lerchen-Skala aber schon weit Richtung Eule, das ist nicht optimal-kompatibel mit dem üblichen Lerchen-Setup. Aber aus eigener Erfahrung mit zwei kleinen Kindern: Wirst du nicht automatisch zum früh aufstehen gezwungen? Meine Frau und ich sind auch eher Eulen, aber man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Mittlerweile genieße ich es 6:45 anzufangen und 14:30 (15:30 wenn ich GLZ aufbauen will) Feierabend zu machen. Dadurch, dass man auch am Wochenende den gleichen Zeitrhythmus hat, ist das wahrlich nicht mehr so unangenehm und Samstagmorgen gegen 7:30 im Supermarkt einkaufen zu gehen ist eine recht entspannte Sache. Dilemma schrieb: > Wie würdet Ihr das abwiegen? Familie oder Produktivität? Ganz klar Familie. Solange ich meine Sachen termingerecht abliefere, brauch ich mir um meine Produktivität keine Sorgen machen. Ja manchmal fühlt sichs blöd an, wenn man mit dem Gedanken nach Hause geht, man hätte vermutlich noch mehr schaffen können, wenn xyz..., aber andererseits bin ich einer von einer dreistelligen Anzahl an Leuten die an dem Produkt beteiligt sind und die Planung dafür machen höherbezahlte Leute als ich, daher kümmer ich mich darum was mein Part ist und der Rest ist anderer Leute Problem. Brachliegende Zeit kann ich mit Pluralsight-Weiterbildungen füllen oder oder oder.
Gibt es tatsächlich Tag- und Nachtmenschen? Meiner Erfahrung nach hängt das eher mit dem Tagesablauf zusammen, den man überwiegend lebt, und wie schnell man nach dem Aufstehen "wach" und tauglich ist. D.h. man kann es verschieben (eher ins Bett, früher aufstehen). Dafür muss man ggf. mal ne Nacht durchmachen :-)
Ich habe das Problem für mich so gelöst: Selbständig machen. Da kann ich zu vernünftiger Tageszeit arbeiten, nachmittags mit den Kindern spielen, von der Schule abholen, HA machen, und abends nochmal arbeiten, wenn andere vorm Fernseher abhängen. In einer Welt der Lerchen bist Du als Eule eh immer die faule Sau, die zu spät auf Arbeit kommt, und wenn Du abends länger arbeitest als die anderen, wer weiss was Du da machst, guckst eh nur Pronos. Gab letztens einen Beitrag über eine Langzeitstudie: Eulen, die sich zeitlich den Lerchen anpassen sterben eher, weil der Körper ständig unter Stress steht. Jaja, der frühe Vogel... kann mich mal.
Karl schrieb: > In einer Welt der Lerchen bist Du als Eule eh immer die faule Sau, die > zu spät auf Arbeit kommt, und wenn Du abends länger arbeitest als die > anderen, wer weiss was Du da machst, guckst eh nur Pronos. Ich bin zwar auch eher Eule, aber das kann ich so zurück geben. Ich arbeite von 6 bis 14:30, meist ohne Pause oder nur 5 Minuten was essen. das spart mir rund 1-1,5 Stunden Fahrzeit am Tag. Oft genug arbeite ich dann noch im HomeOffice bzw. werde angerufen oder bin bei Telkos dabei. Und die faule Sau bin ich, weil ich ja schon um 14:30 gehe. Das man schon um 6 Uhr da sein kann, scheint den Leute die erst um 9 oder 10 kommen nicht in den Sinn zu kommen.
Random .. schrieb: > D.h. man kann es verschieben (eher ins Bett, früher aufstehen). Dafür > muss man ggf. mal ne Nacht durchmachen Hab ich mehrfach versucht. Dauert eine Woche, dann bin ich wieder im Spätmodus. Auch auf Dienstreisen mit Zeitverschiebung in beide Richtungen. Random .. schrieb: > Meiner Erfahrung nach hängt > das eher mit dem Tagesablauf zusammen, den man überwiegend lebt Den man lebt? Oder zu dem man gezwungen wird, weil Informatik halt in der Nullten Stunde ist oder man ständig vorm Projektleiter steht weils die Gleitzeit nur auf dem Papier gibt?
Random .. schrieb: > Gibt es tatsächlich Tag- und Nachtmenschen? Ja, jeder hat eine innere biologische Uhr. Extreme Ausbildungen Richtung Lerche oder Eule sind eher selten, aber dass es die Unterscheidung gibt und die auch fundiert ist, wurde bereits hinlänglich untersucht. Da war erst vor kurzem ein länglicher Welt+-Artikel dazu.
Dilemma schrieb: > Wenn ich also um 6 anfange, dann habe ich den Vorteil, dass ich auf hin- > und Rückweg täglich ca. 30-40 Minuten Stau erspare, dafür aber dann bis > Nachmittags eigentlich immer müde bin, obwohl ich 8h schlafe. Gelegentlich treibt es mich auch so früh zur Arbeit. Mein Ausweg: auf das Mittagessen verzichten, stattdessen 20 min schlafen. Danach bin ich fit für den Nachmittag und vor allen für den Nachhauseweg.
Random .. schrieb: > Gibt es tatsächlich Tag- und Nachtmenschen? https://de.wikipedia.org/wiki/Chronotyp "Eine nachhaltige Anpassung der Schlafzeiten an das soziale Umfeld oder berufliche Erfordernisse ist nur sehr beschränkt durch Lichttechnik möglich (morgendliche Lichtexposition mit hoher Farbtemperatur und ausreichender Beleuchtungsstärke, d. h. sehr helles blaues Licht)."
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Ich gehöre auch zu den Leidtragenden, als extreme Eule in einer Welt voller Lerchen zu leben. In einem Job, den ich in der Studienzeit hatte, konnte ich Nachtschicht arbeiten, das war für mich paradiesisch. Um 20 Uhr anfangen, bis morgens um 8 durchknüppeln (wenn keine Ablöse kam, auch länger) heim, duschen, ab ins Bett, und nach 4-5 Stunden wieder fit. Geil, aber leider nix um dauerhaft davon leben zu können, da es ein Saisongeschäft war. Heute sieht es gewaltig anders aus - Gleitzeit ohne Kernzeit, lediglich nach vorne und hinten begrenzt als 6:30 bis 21 Uhr. Leider geht aus verkehrlichen Gründen da aber nur "früh sein", da sonst die Pendelzeit sich verdoppelt bis verdreifacht (mit dem Auto) oder man statt gemütlich im ÖPNV zu sitzen Gruppenkuscheln mit Fremden angesagt ist. (Bäh!) Also schleppt man sich totmüde früh zur Arbeit (wenn man keine Zeit verschenken will, ist bei ÖPNV-Anreise dank es großzügigen Halbstundentakts die früheste Ankunft ~6:50), kämpft sich durch bis um halb vier, fährt nach Hause und wird langsam munter. Irgendwann zwischen 1 und 2 die Nacht, wenn man gerade so richtig munter ist, überlegt man sich, doch mal langsam ins Bett gehen zu müssen, weil der Wecker ja um 5 klingelt. Mittlerweile stehen meine Wochenenden fast ausschließlich nur noch unter dem Zeichen "Schlaf nachholen". Mal schauen, wie lange es der Körper noch mit macht, nach über 12 Jahren merke ich doch die ersten Verschleißerscheinungen. Leider habe ich mir die im Vorstellungsgespräch mündlich zugesagte "Gleitzeit ohne jede Einschränkung, abgesehen von den gesetzlich vorgeschriebenen Höchstarbeits- und Pausenzeiten" nicht schriftlich geben lassen, und mein Vorgesetzter kann sich an nichts mehr erinnern.
dieses Leiden habe ich auch. Seit gut 10 Jahren steh ich kurz vor 5 auf. Ein paar Jahre ging das ganz gut, mittlerweile stört mich das so sehr das ich überlege im schlimmsten Fall nur deswegen die Stelle zu wechseln. Ursachen wie so oft, der Arbeitsweg. Um 8 Uhr anfangen, dann müsste ich trotzdem nur etwas über eine halbe Stunde später aufstehen... Am meisten stört mich nicht das frühe aufstehen an sich sondern das frühe ins Bett gehen. Auf Dauer sind 5 oder 6 Stunden für mich jedenfalls zu wenig schlaf. War vielleicht schon immer so aber die letzten Jahre hat sich das bemerkbar gemacht und ich schlafe am Wochenende wie die Ultra-Eule relativ viel. Tja und früher ins Bett geht zwar, nutzt einem aber auch nichts wenn vor 22 - 23 Uhr nicht an schlafen zu denken ist. Mein normaler Rythmus ist wohl gegen 12-1 Uhr ins Bett und um 8-9 wieder raus. So pendelt sich das im Urlaub immer automatisch ein. Von 8, 9 Uhr bis 16, 17 Uhr so wäre das sicher wesentlich besser für mich. Das "lustige" daran ist auch das ich zwar schon zwischen 14 und 15 Uhr Feierabend machen kann aber mir das so gut wie nichts bringt. Bis Freunde und Freundin von der Arbeit kommen und man was unternehmen kann ist es immer 16 oder 17 Uhr.
Ich dachte frueher ich waer eine.Eule, stimmte aber nicht. Mit dem Rauchen.aufgehoert, frueher schlafen.gegangen, frueher aufgestanden. Mach nicht den Fehler.und schlaf am.Wochenende.lang.
@Dumdi Dum: Mag sein, daß das bei Dir was gebracht hat. Aber ich kann nicht mit dem Rauchen aufhören. Das würde voraussetzen, daß ich damit erst mal anfange... Ich habe mein Leben lang noch nicht mal an so einem Stinkedings gezogen. Früher ins Bett gehen bringt gar nix, dann liege ich wach und starre wahlweise die Decke oder die Innenseite meiner Augenlider an. Mein Körper ist dann einfach nicht in "ich will schlafen"-Stimmung. Und gegen am Wochenende lange schlafen kann ich meist gar nichts mehr machen, irgendwann kommt der Punkt, wo mein Körper den Wecker einfach komplett ignoriert. Der kann dann stundenlang neben dem Bett plärren, ohne daß ich es überhaupt merke. Wenn Deine Umstellung als Nebenwirkung mit sich bringt, statt Leerzeichen Punkte zu verwenden, verzichte ich ohnehin dankend. :-P
Das gibt's doch alles gar nicht. Seit Ihr biologisch mit einer Atomuhr verbunden oder spürt Ihr die Erdrotation? Abends die Rollladen herunter und morgens das Licht einschalten. Kerzenlicht weg schmeissen und richtige Leuchtmittel kaufen.
Je dunkler es ist, desto fitter werde ich. Wenn ich morgens das Licht einschalte, tut es einfach nur weh in den Augen. Ich bin allerdings auch grundsätzlich extrem blendempfindlich. Aber Du bist wieder mal ein perfektes Beispiel dafür, wie wenig Verständnis für Eulen es unter Lerchen gibt. Was man nicht kennt, ist grundsätzlich falsch und die Leute sind nur zu doof. Die hohe Mauer vor Dir ist übrigens nur der Tellerrand, über den kann man hinweg schauen, wenn man denn will.
Ultra-Eule schrieb: > Je dunkler es ist, desto fitter werde ich. > Wenn ich morgens das Licht einschalte, Was heißt denn hier morgens? > tut es einfach nur weh in den > Augen. Mach ÜBERALL in der Wohnung richtig Licht, so dass die Pupillen klein werden und klein bleiben. > Aber Du bist wieder mal ein perfektes Beispiel dafür, wie wenig > Verständnis für Eulen es unter Lerchen gibt. Was man nicht kennt, ist > grundsätzlich falsch und die Leute sind nur zu doof. Die hohe Mauer vor > Dir ist übrigens nur der Tellerrand, über den kann man hinweg schauen, > wenn man denn will. Ich kann zwischen extrem-"Eule" und extrem-"Lerche" wechseln. Jedenfalls braucht man nicht am Wochenende bis spät nachts feiern und essen um sich dann zu wundern, dass man am Montag und Dienstag keine "Lerche" ist.
Venezuela schrieb: > Das "lustige" daran ist auch das ich zwar schon zwischen 14 und 15 Uhr > Feierabend machen kann aber mir das so gut wie nichts bringt. > Bis Freunde und Freundin von der Arbeit kommen und man was unternehmen > kann ist es immer 16 oder 17 Uhr. Was unternehmen? Unter der Woche?
Dilemma schrieb: > Wie würdet Ihr das abwiegen? Familie oder Produktivität? Welches Dilemma soll das sein ? Natürlich Familie, die Firma scheisst auf dich und deine Produktivität, da bist du nur Arbeitshansel. Dilemma schrieb: > Eigentlich - denke ich - wäre die Selbstständigkeit das richtige für > mich. Das wäre für jeden schlau, aber es traut sich kaum einer.
Dilemma schrieb: > wäre dann frühestens um viertel > nach 6 daheim Also so wie das Gros der normalen Arbeitnehmer? So wie das klingt wäre Selbständigkeit tatsächlich das Beste. In einem Job, in dem man keine Kunden oder Kollegen braucht. Kunden und Kollegen sind nämlich wieder normale Menschen, also zu einem Großteil Lerchen. Die die Eigenschaft haben, mit einem reden zu wollen. Wenn der Kollege statt 8 Stunden nur vier ansprechbar ist, weil der Kollege um 10 kommt, ich aber um vier gehe und beide Mittagspause machen, ist das nicht so toll. Da wird dann ein Kollege mit ähnlichen Zeiten bevorzugt. Bei Kunden ist das noch heftiger, der sucht sich einfach einen anderen, der sein Problem löst und erreichbar ist. Vielleicht wäre Dynamitfischen was für dich?
Ich kann einen Lichtwecker empfehlen (entweder als separates Gerät oder via smartes Leuchtmittel in existierenden Lampen), hilft mir ein bisschen in der früh rauszukommen. Ansonsten sitze ich viele Tage am Vormittag da und bin unproduktiv, kann mich einfach nicht konzentrieren. Nachmittags dann viele Meetings, da gehts aber auch einigermaßen. Plötzlich ists 18 oder 19 Uhr und ich bin todmüde, wenn ich mich dann aufs Sofa lege und eine Stunde schlafe bin ich so wach wie sonst den ganzen Tag nicht, kann problemlos von 20 bis 24 Uhr arbeiten und auch noch ein bisschen länger falls nötig. Nur wirds dann wieder recht spät mit dem ins Bett gehen und der nächste Morgen kommt bald... Denke das einzige was hilft ist, sich zu zwingen einen "normalen" Schlafrythmus anzugewöhnen. Also keine Nickerchen nach 17 Uhr, auch am Wochenende vor 9 Uhr aufstehen. Zeitweise ging das bei mir, momentan geh ich wieder zu oft erst zwischen 2 und 3 Uhr ins Bett. Habe aber eine sehr flexible Arbeit und Home Office (90%), teilweise Arbeite ich am Wochenende von 21-2 Uhr und fange dafür einige Tage unter der Woche erst um 12 Uhr an und hör um 17 Uhr wieder auf. Hab aber auch genau danach gesucht, und explizit gefragt ob Home Office bedeutet von 9 bis 17 Uhr verfügbar zu sein oder ob die Arbeit erledigt werden muss. "Wir sind keine Babysitter und hoffen bei deinem Gehalt brauchst du auch keinen".
hase schrieb: > Kunden und Kollegen sind nämlich wieder normale Menschen, also zu einem > Großteil Lerchen. Nein, der Großteil liegt dazwischen. Extrem-Lerchen sind um 4 auf und für Kunden / Kollegen ab 14 Uhr nicht mehr erreichbar.
Wenn es draußen dunkel ist, kann man besser denken. Außer es ist ganz früh am Morgen, dann hilft nur ganz viel Kaffee.
Aus meiner Sicht - ich arbeite in drei Schichten mit WE und Feiertagen, sind das alles Luxusprobleme. Wenn Ihr keine schlimmeren Probleme zu lösen habt, freut Euch. Natürlich findet sich jemand , der eine Studie mit dem gewünschten Ergebnis hervorzaubert, siehe das regelmäßig wiederkehrende Thema, daß früher Schulanfang für Teenager schlecht ist. So sehe ich das auch zum Thema Lerche/Eule. lsraghölsdfhb
lsraghölsdfhb schrieb: > So sehe ich das auch zum > Thema Lerche/Eule. Ja man kann Fakten beharrlich ignorieren, das ist jedem frei gestellt.
Abradolf L. schrieb: > Ja man kann Fakten beharrlich ignorieren, das ist jedem frei gestellt. Man kann sie aber auch ihrer Wertigkeit entsprechend würdigen oder riesig aufbauschen, jeder das was Ihm besser in den Kram passt. lsraghölsdfhb
Dilemma schrieb: > Wie würdet Ihr das abwiegen? Familie oder Produktivität? > > Eigentlich - denke ich - wäre die Selbstständigkeit das richtige für > mich. Ich kann auch gerne mal bis Mitternacht hochproduktiv arbeiten, > aber halt eben kaum um halb 7 in der Früh. Ganz abgesehen davon, dass > man tagsüber einfach nie seine Ruhe hat. Du brauchst einfach eine Firma, die nicht um 17.30 das Büro zuschließt. Die Nummer kenne Ich. Habe mich da rechtzeitig verabschiedet. Ich fahre jetzt morgens und abends jeweils nach dem Stau nach hause und mache Freitags einen halben Tag oder frei. Hinzu kommen die home office Stunden und -tage, die Ich seit Kurzem abarbeiten kann: Beitrag "Arbeiten von zuhause" Das ist hochproduktiv! Habe mich eben eingelogged, schaue "Expeditionen ins Tierreich" und beantworte die mails, damit die armen Würste, die übermorgen keinen Brückentag haben, den Freitag was zu tun haben. Hauptsächlich wird es wieder die U30-Fraktion sein, die karrieregeil ins Büro rennt und Meetings macht. Die werden Augen machen, was der analoge Opa so am Feierabend für Eingebungen hat ...
Und ich habe am Freitag keinen Brückentag, ich bin dafür im Home Office. Kostet mich keinen Urlaub und außer 3-4 mal ins Postfach schauen, mache ich keinen Finger krumm. Und die Kollegen freuen sich noch, dass sie den Brückentag Urlaub bekommen haben.
lsraghölsdfhb schrieb: > Aus meiner Sicht - ich arbeite in drei Schichten mit WE und Feiertagen, > sind das alles Luxusprobleme. Kann schon sein. Da sag ich doch: Hätteste mal was Ordentliches gelernt.
hase schrieb: > Bei Kunden ist > das noch heftiger, der sucht sich einfach einen anderen, der sein > Problem löst und erreichbar ist. Ach Quatsch. Man muss sich seine Kunden nur richtig erziehen. Die schreiben Email und wundern sich nur manchmal, warum ich um Mitternacht noch ein Angebot rausschicke.
Lars R. schrieb: > Abends die Rollladen herunter und morgens das Licht einschalten. > Kerzenlicht weg schmeissen und richtige Leuchtmittel kaufen. Das ist dummes Gequatsche von jemanden, der keine Ahnung hat. Ich hab das Haus extra so gebaut, dass morgens - und das ist im Sommer ab 5 - die Sonne voll ins Schlafzimmer knallt. Hilft garnichts, das kann ich gut bis 10 ignorieren.
Karl schrieb: > Ich hab das Haus extra so gebaut, dass morgens - und das ist im Sommer ab 5 - die Sonne voll ins Schlafzimmer knallt. Tolle Leistung, das konnten meine Vorbesitzer schon 1949 so bauen.
lsraghölsdfhb schrieb: > Aus meiner Sicht - ich arbeite in drei Schichten mit WE und Feiertagen, > sind das alles Luxusprobleme. Wenn Ihr keine schlimmeren Probleme zu > lösen habt, freut Euch. Das sehe ich auch so. Aber das sind ja alles ganz besondere Schneeflöckchen. Durch Saufen, Kokse, Party-Machen, exzessives Computerspielen, Energy-Drecksdrinks, Kaffee und falsche Ernährung einen miesen Schlafrhythmus angewöhnt und jetzt nicht mehr runter kommen.
Mark schrieb: > Das sehe ich auch so. Aber das sind ja alles ganz besondere > Schneeflöckchen. Durch Saufen, Kokse, Party-Machen, exzessives > Computerspielen, Energy-Drecksdrinks, Kaffee und falsche Ernährung einen > miesen Schlafrhythmus angewöhnt und jetzt nicht mehr runter kommen. Da isser wieder, der Sub-IQ-80 BILDerbuchdeutsche. Ignorant und besserwisserisch wie ein Haufen Hundescheiße. Karl schrieb: > lsraghölsdfhb schrieb: >> Aus meiner Sicht - ich arbeite in drei Schichten mit WE und Feiertagen, >> sind das alles Luxusprobleme. > > Kann schon sein. Da sag ich doch: Hätteste mal was Ordentliches gelernt. So isses, hätte man mal nicht auf der Hauptschule nur rumgebummelt und rumgehurt, müsste man nicht als Schichtleiher fürn 10er Türgummis festklopfen, ...
Das Thema kenne ich nur zu genüge. Meine erste Verbesserung war: Kein Wecker mehr und das Aufstehen über Licht regeln. Funktioniert meist ganz gut. Meine Firma hat moderate Zeiten, 6 bis 19 Uhr am Abend und Kernarbeit beginnt um 9:30. Oft können ich um 9:30, dann kann ich vorher noch mit dem Kleinen spielen und in die Kita bringen. Was mir hilft am Morgen fit zu werden ist das Fahrrad in die Arbeit zu nehmen. Mittlerweile fahre ich bis 0 C und habe 15 km, dann auf Arbeit duschen nd ich bin wach, entspannt und vor allem weniger genervt wenn ich heim komme. Dazu kommt noch kein Stau.
Abradolf L. schrieb: > So isses, hätte man mal nicht auf der Hauptschule nur rumgebummelt und > rumgehurt, müsste man nicht als Schichtleiher fürn 10er Türgummis > festklopfen, ... Heiner...? Und wenn Alle "was ordentliches gelernt" hätten, müsste niemand Schicht arbeiten? Wohl kaum, solche Jobs müssen auch gemacht werden. Daher bin ich froh, dass es diese Leute gibt, und gönne Ihnen auch ihre steuerfreien Zuschläge.
Dilemma schrieb: > Ich kann auch gerne mal bis Mitternacht hochproduktiv arbeiten, > aber halt eben kaum um halb 7 in der Früh. Ganz abgesehen davon, dass > man tagsüber einfach nie seine Ruhe hat. Mach mal Urlaub auf den Malediven und verfalle anschließend nicht in dein altes Schema - spät ins Bett gehen und morgens nicht hochkommen.
Sven schrieb: > Was mir hilft am Morgen fit zu werden ist das Fahrrad in die Arbeit zu > nehmen. Mittlerweile fahre ich bis 0 C und habe 15 km, dann auf Arbeit > duschen nd ich bin wach, entspannt und vor allem weniger genervt wenn > ich heim komme. Dazu kommt noch kein Stau. Das käme mir nie in den Sinn, da wäre ich bereits vor der Arbeit teilweise erschöpft und schlecht gelaunt. Nichts gegen Sport, aber bitte nicht am frühen Morgen. Bei den wenigsten Bürojobs gibt es außerdem die Möglichkeit am Arbeitsplatz zu duschen. Verschwitzt im Büro sitzen ist aber ein No-Go. Mit dem Auto zu fahren ist dagegen super, ich genieße das, sowohl hin als auch zurück. Stau habe ich so gut wie nie.
Abradolf L. schrieb: > nur rumgebummelt und rumgehurt, Eben. Dafür war doch das Studium da. Müßiggang und anschließend 'nen vernünftigen Job. OT: Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass hier soviele Extrem-Eulen unterwegs sind. Ich stelle die Existenz dieser Gattung garnicht in Frage, aber die Konzentration hier scheint schon sehr (ungewöhnlich) hoch. Ich selbst bin eine gemäsigte Lerche. Anfangen zwischen 6:30 und 7:00. Die 2 Stunden bis um 9 bin ich so produktiv wie den Rest des Arbeitstages zusammen weils da noch recht ruhig zugeht (gut, das hat auch mit meiner Rolle im Projekt zu tun). Ein Leben ohne Gleitzeit könnt ich mir aber nicht vorstellen.
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Le X. schrieb: > Ein Leben ohne Gleitzeit könnt ich mir aber nicht vorstellen. Deine Vorstellungskraft ist offensichtlich stark beschränkt. Früher gab es das einfach nicht, natürlich auch kein Home Office. Da siehst du mal, in welch guten Zeiten wir leben. Ich genieße diese Flexibilität ebenfalls, allerdings dürfen wir offiziell leider nur bis 20 Uhr arbeiten (gilt ebenso für Home Office). Ich kenne übrigens auch Kollegen, die sehr früh da sind, dann aber stundenlang frühstücken und unproduktiv sind. Dafür gehen sie dann früh am Nachmittag, denn dann haben sie ja bereits ihre Stunden "abgeleistet".
Qwertz schrieb: > Ich kenne übrigens auch Kollegen, die sehr früh da sind, dann aber > stundenlang frühstücken und unproduktiv sind. Dafür gehen sie dann früh > am Nachmittag, denn dann haben sie ja bereits ihre Stunden > "abgeleistet". Diese Leute bestrafen sich selbst, zufrieden sind sie nicht.
Qwertz schrieb: > Deine Vorstellungskraft ist offensichtlich stark beschränkt. Früher gab > es das einfach nicht, natürlich auch kein Home Office. Da siehst du mal, > in welch guten Zeiten wir leben Sagen wir so: natürlich könnt ichs mir vorstellen. Es wäre scheiße. Ich will ja meine Arbeit nach meinem Leben ausrichten und nicht mein Leben um meine Arbeit herum planen müssen. Ja, wir leben in guten Zeiten. Hab nie was anderes behauptet.
Le X. schrieb: > Ja, wir leben in guten Zeiten. Hab nie was anderes behauptet. Da sind wir hier aber eine Minderheit im Forum, so dünkt mir bei vielen Beiträgen, die ich hier über Deutschland und dessen Arbeitsmarkt und Steuerpolitik lesen muss.
Karl schrieb: > Kann schon sein. Da sag ich doch: Hätteste mal was Ordentliches gelernt. Ich habe was Ordentliches studiert, ich habe einen gut bezahlten IGM-Job und ich bin Alles Andere als unzufrieden. Gerade deswegen rufen solche Jammereien bei mir nur Kopfschütteln hevor. Meine Einschätzung steht: Wer zu faul ist, sich zu einigermaßen kompatiblen Zeiten (der TO schafft es nicht, um 08:45 anzufangen) aus dem Bett zu erheben, sucht sich eine passende Studie, definiert sich als unterdrückte Minderheit und fängt einen solchen Jammerthread an. lsraghölsdfhb
> Mach mal Urlaub auf den Malediven und verfalle anschließend nicht in > dein altes Schema - spät ins Bett gehen und morgens nicht hochkommen. Ja, toll! Die tropische Nacht dauert ganzjährig etwa 12 Stunden. Ein Urlaub dort eignet sich also bestens, um wieder zu einem ausge- glichenen Schlaf-Wach-Rhythmus zurückzufinden. :-) Die Malediven als Urlaubsziel finde ich übrigens ziemlich langweilig. So bietet etwa das benachbarte Sri Lanka in vielerlei Hinsicht weit- aus mehr Möglichkeiten.
Ich hatte früher im Studium den Midibefehl "All Notes Off" umgewandelt nach: "Alle Bildschirme aus". Das bekam fordernden Ritualcharakter und hatte ein wenig geholfen. Kaffetrinken: nicht zu spät. Die Abbauzeit kann (muss nicht) recht lang sein. Produktivität/Inspiration usw. kann man zum großen Teil gut einüben, dauert mit Motivation (..) (und diesem und jenem (neuen, entspannten o.ä) ein paar Wochen, mindestens 8. Viel problematischer: Körpertemperaturregelungen (auch für Schlaf/Wach-Rhythmus) dauern nach meiner eigenen Erfahrung um die 2 Jahre um sich wieder anzupassen. Aber wenn man sich die Zeit nimmt, und die Umstellung nicht zu unrealistisch (Freunde, Familie, Wohnort, Verein, Verpflichtungen, Essenszeiten, tolles Fernsehprogramm (??) usw..) ist..
rbx schrieb: > Aber wenn man sich die Zeit nimmt, und die Umstellung nicht zu > unrealistisch... Ja aber warum? Warum fordern die sogenannten Lerchen, dass alle sich ihrem Lebensstil anpassen müssen? Was würden die denn sagen, wenn es umgekehrt wäre? Die Überheblichkeit "wir sind die Fleißigen, weil wir früh aufstehen" kotzt mich kollosal an.
Karl schrieb: > Die Überheblichkeit "wir sind die Fleißigen, weil wir früh aufstehen" > kotzt mich kollosal an. Ist doch umgekehrt genauso. Ich habe auch schon öfter "Was, du gehst schon nach Hause?" gehört. Das habe ich den Kollegen aber schnell abgestellt, man muss sich ja nicht gegenseitig ins Burnout und schlechte Gewissen treiben.
Karl schrieb: > Warum fordern die sogenannten Lerchen, dass alle sich ihrem Lebensstil > anpassen müssen? Was würden die denn sagen, wenn es umgekehrt wäre? > > Die Überheblichkeit "wir sind die Fleißigen, weil wir früh aufstehen" > kotzt mich kollosal an. So war das nicht gemeint, sondern eher so, wie kommt TO aus dem "Dilemma" heraus. Aber es gibt auch ein paar Trostpflaster für Nachtgestalten: späte Fernseh- und (sehr gute) Radioprogramme, unser Marktkauf hatte zu Beginn bis 22 Uhr abends auf. Jetzt immer noch gut dabei mit von 7 bis 21 Uhr. Bankgeschäfte gehen abends angenehm ruhig und mit viel Parkraum. Ist aber immer wieder voll sch.. wenn man früh zum Arzt muss oder einen Gerichtstermin hat oder ähnliches. Gerade mit Familie muss man sowieso mehrfach zum Arzt. Vorstellungsgespräche: selten am Abend und in der kleinen Kneipe. Und apropos: Musik hören nachts (oder gamen) ist auch nicht immer so nett. Kunden nachts mailen oder spät anrufen würde ich nicht, das ist eher eine schlechte Angewohnheit. Manche Leute sind schon nach 20 Uhr recht überfordert. Ich selbst brauche um die 2 Stunden, um mich von Telefongesprächen zu erhohlen (die putschen mich auf). Herrlich effizient ist die Frühaufsteherwelt, wenn sie Haustürbesuche o.ä. macht. Normalerweise sind vormittags ja alle aus dem Haus. Schwierig für Hausverwaltungen, Installateure, Bettelprofis aus Rumänien usw. mal Leute zu erreichen..
Jan H. schrieb: > Ich habe auch schon öfter "Was, du gehst > schon nach Hause?" gehört. Hatte ich auch mal. Ich habe dann dem Kollegen jeden Morgen um 7* eine Email geschrieben mit dem Titel "Wie? Bist Du noch nicht da?" Ich musste das nicht mal eine Woche machen, der dumme Spruch von ihm kam nie mehr. *ehrlich gesagt wäre ich auch lieber um 9-10 wie der Kollege in der Arbeit gewesen, aber frühe Meetings beim Kunden und vorher noch das Material vom HQ in Fernost checken...
Lars R. schrieb: > Was heißt denn hier morgens? Wecker klingelt um 5. Ist halt leider aus verkehrlichen Gründen nicht anders möglich, weil ich nur früh eine Chance habe, halbwegs zügig ohne Stau bzw. ohne überfüllte öffentliche Verkehrsmittel zur Arbeit zu kommen. > Mach ÜBERALL in der Wohnung richtig Licht, so dass die Pupillen klein > werden und klein bleiben. Dann taste ich mich nur völlig geblendet durch die Wohnung für die paar Minuten, bis es raus geht und ich in der Bahn weiterpenne. > Ich kann zwischen extrem-"Eule" und extrem-"Lerche" wechseln. Ich nicht. > Jedenfalls braucht man nicht am Wochenende bis spät nachts feiern und > essen um sich dann zu wundern, dass man am Montag und Dienstag keine > "Lerche" ist. Das mach ich sowieso nicht, dafür bin ich aufgrund des dauernden Schlafmangels viel zu erschöpft. (Nicht gleichbedeutend mit müde, bitte nicht verwechseln.) Mark schrieb: > Das sehe ich auch so. Aber das sind ja alles ganz besondere > Schneeflöckchen. Durch Saufen, Kokse, Party-Machen, exzessives > Computerspielen, Energy-Drecksdrinks, Kaffee und falsche Ernährung einen > miesen Schlafrhythmus angewöhnt und jetzt nicht mehr runter kommen. Oh, da hat aber einer Ahnung. Saufen? Oh ja, ich trinke zweimal im Jahr wenn ich beim Griechen war, nach dem Essen einen Ouzo. Schlimm! Koks? Kann ich mir nicht leisten, und selbst wenn ich es könnte, würde ich nicht. Party? Viel zu erschöpft. Computerspielen? Wann? Energydrink? Hält mich nur wach, weil ich mir die Seele aus dem Leib scheiße. Red Bull rein und auf'm Klo pennen. Kaffee? Nur morgens im Büro, vor 7 Uhr früh. Falsche Ernährung? Dürfte wohl ziemlich egal sein, ob Salat oder Pizza, wenn die innere Uhr sagt "jetzt biste leistungsfähig". Selten so einen Haufen gequirlte Sch... gelesen. Ich merke es ja auch, wenn ich in die USA fliege - von Deutschland rüber, bin ich bei Ankunft fit, wenn es in Deutschland eigentlich schon Nacht ist. Abends um 22 Uhr ins Hotel und den Morgen drauf um 8 bei der Arbeit ist kein Problem. Aber wehe ich fliege zurück, da hänge ich zwei Wochen in den Seilen.
Ultra-Eule schrieb: > Das mach ich sowieso nicht, dafür bin ich aufgrund des dauernden > Schlafmangels viel zu erschöpft Es gibt ja Leute mit mehr oder weniger Schlafbedürfnis. Aber wenn eine erwachsener Mensch jeden Abend nach der Tagesschau alle Rolladen runter macht und z.b. bei dämmerigem Licht noch liest, und jeden Morgen um 5 Uhr aufsteht, dann wird er doch nach ein paar Wochen spätestens abends früh genug müde, um morgens ausgeschlafen zu sein. Oder? Oder ist Dein Zeitempfinden irgendwie absolut, so dass Du z.b. im Sommer wirklich dauerhaft müder bist als im Winter (wegen Sommerzeit)?
Achim S. schrieb: > Es gibt ja Leute mit mehr oder weniger Schlafbedürfnis. Aber wenn eine > erwachsener Mensch jeden Abend nach der Tagesschau alle Rolladen runter > macht und z.b. bei dämmerigem Licht noch liest, und jeden Morgen um 5 > Uhr aufsteht, dann wird er doch nach ein paar Wochen spätestens abends > früh genug müde, um morgens ausgeschlafen zu sein. Oder? Oder ist Dein > Zeitempfinden irgendwie absolut, so dass Du z.b. im Sommer wirklich > dauerhaft müder bist als im Winter (wegen Sommerzeit)? Ich hatte das Problem schon zu Schulzeiten. Allerdings schaue ich keine Tagesschau und habe auch keine Rolläden an den Fenster. (Die hat der Vermieter nur den Leuten im Erdgeschoß verpaßt.) Leider erlaubt mein Arbeitspensum da nicht "bei dämmerigem Licht lesen", sondern meistens habe ich noch bis spät in die Nacht alles mögliche zu erledigen. Wenn ich bei dämmerigem Licht lese, tun mir höchstens irgendwann die Augen weh, müde werde ich davon aber nicht... Ob ich im Sommer müder bin als im Winter, kann ich nicht sagen, ich bin eigentlich immer müde und habe sommers wie winters gleich wenig Schlaf.Vor 1 Uhr nachts sagt mein Körper so oder so nicht "geh schlafen."
Achim S. schrieb: > Aber wenn eine > erwachsener Mensch jeden Abend nach der Tagesschau alle Rolladen runter > macht und z.b. bei dämmerigem Licht noch liest, und jeden Morgen um 5 > Uhr aufsteht, dann wird er doch nach ein paar Wochen spätestens abends > früh genug müde, um morgens ausgeschlafen zu sein. Nein, das funktioniert nicht. Das geht ein paar Tage, dann liegt man abends im Bett und hat trotz Dunkelheit 2 Stunden die Augen offen. Wenn man sich dann noch ein paar Tage dazu zwingt, wacht man morgens auf und ist völlig fertig. Es funktioniert nicht. Punkt. Genausowenig kannst Du einer Lerche sagen: Mach halt abends länger, dann schläfst Du auch länger, und kannst dann bis Mitternacht aufbleiben. Die sind dann ab 22 Uhr nicht mehr ansprechbar.
Qwertz schrieb: > Sachsen-Anhalt ist das Land der Frühaufsteher! Das hat sich als Trugschluss erwiesen. Deshalb wurden diese Marketing-Schilder an den an den Zufahrten per Autobahn zum Land entfernt.
Wenn ich nicht einschlafen kann, dann zähle ich bis 2 und schon bin ich weg. Naja gut -manchmal muß ich auch bis 1/2 4 zählen, aber dann... MfG Paul
Karl schrieb: > Es funktioniert nicht. Punkt. Man kann den Rythmus schon ziemlich trainieren. Ich merke das, was Ich auf "Montage" bin. Dann stehe Ich morgens um 8.00 auf, frühstücke im Hotel und bin um 9.00 beim Kunden. Abends bin Ich dann auch schon um 23.00 müde und schöfe schnell rein. Nach wenigen Tagen bin Ich dann voll im Rhytmus. Wenn Ich aber daheim bin, reicht ein Wochenende ohne viel Arbeit und Ich komme übermitternacht. Dann geht es um 2.00 ins Bett und morgens stehe Ich nicht vor 11.00 auf. Momentan lasse Ich mich um 10.00 wecken, penne aber immer wieder weg bis 12.00. Kein Witz. Ich lege auch absichtlich alle Kundentelefonate auf nachmittags. Das Problem ist einfach, dass man nicht genug zu tun hat und nicht müde ist. Auch Sport hilft nicht. Im Gegenteil: Wenn Ich abends richtig hart trainiere, bin Ich erst recht lange wach, weil der Körper in Regenation schaltet und der Puls hochgeht.
Schlafloser schrieb: > Das Problem ist einfach, dass man nicht genug zu tun hat und nicht müde > ist. > > Auch Sport hilft nicht. Im Gegenteil: Wenn Ich abends richtig hart > trainiere, bin Ich erst recht lange wach, weil der Körper in Regenation > schaltet und der Puls hochgeht. Zeitschleife: Weil ich am Morgen immer so früh raus muß, bin ich den ganzen Tag müde. Wenn ich dann am Abend richtig munter wrde, muß ich in's Bett -weil ich morgens immer so früh raus muß. rjmp Zeitschleife MfG Paul
Schlafloser schrieb: > > Auch Sport hilft nicht. Im Gegenteil: Wenn Ich abends richtig hart > trainiere, bin Ich erst recht lange wach, weil der Körper in Regenation > schaltet und der Puls hochgeht. Sport hilft mir auch nicht so gut beim einschlafen. Die Stunde oder die zwei Stunden die man da beschäftigt ist sind einfach zu wenig. Besonders wenn man sich dran gewöhnt hat. Oft ist es auch nicht das Aufstehen was Probleme macht sondern das einschlafen können wenn es Abend ist. Wenn ich durch körperliche Erschöpfung früh einschlafen will muss ich schon den ganzen Tag beschäftigt sein... Etwas besser ist es wenn man nicht zu spät isst, also 18-19 Uhr. Später sollte es nicht sein, hilft aber auch nur ein wenig und ist kein Heilmittel. Ein Buch lesen, nen Tee trinken oder ähnliche "Tricks" helfen auch nicht. Mein Kopf ist oft nicht leer genug um einschlafen zu können. Denke nicht mal das es Stress ist aber meine Gedanken kreisen einfach um viel zu viele Dinge. Was mir da etwas hilft, Fernseh oder Radio mit nem Timer laufen lassen. Das lenkt in soweit ab dass das "denken" entfällt und man schlafen kann. Wie schön es doch wäre einer von den zu sein die sich hinlegen und schlafen können und das egal zu welcher Uhrzeit. wie ist das bei den anderen Eulen hier? Habt ihr den Verdacht das Einschlafproblem kommt von zu wenig körperlicher Betätigung oder mehr Kopfsache bei euch? Schon mal wer im Schlaflabor gewesen?
Venezuela schrieb: > Schon mal wer im Schlaflabor gewesen? Ich hatte mal ein 24-Stunden Blutdruckmessgerät mit/an. Dreimal darfst du raten, wie flexibel und rücksichtnehmend das voreingestellt/einstellbar war..
Panzer H. schrieb: > Das hat sich als Trugschluss erwiesen. Kein Trugschluss. Aber die Statistik war halt im Eimer, als ich dahingezogen bin.
@Venezuela Habe exakt das Gleiche. Wenn du eine Lösung hast gib Bescheid. Kann teilweise gar nicht abends pennen. Kopf zu aktiv...
Die meisten hier sind doch Akademiker.. lest euch doch mal objektiv dieses Paper durch. Das relativiert einiges. Klar gibt's immer wieder mal Outlier, aber hier findet ihr eine quantitative Studie, nach Land gruppiert. Inklusive Deutschland. Gibt auch einige Einblicke her. http://advances.sciencemag.org/content/2/5/e1501705.full
Ki K. schrieb: > @Venezuela > > Habe exakt das Gleiche. Wenn du eine Lösung hast gib Bescheid. Kann > teilweise gar nicht abends pennen. Kopf zu aktiv... Eine Lösung habe ich noch nicht, kann aber sagen das diverse Tees, warme Milch oder 1-2h vor dem schlafen kein Essen kaum funktioniert. Genau wie zählen, oder lesen... In der kälteren Jahreszeit lohnt es sich bei mir wenn es kalt im Schlafzimmer ist. Damit meine ich so 10-15 Grad, dann geht es etwas besser. Abends kein blaues Licht von der Glotze, Pc oder Handy hat sich etwas positiv ausgewirkt aber auch kaum relevant. Interessant ist das ich unter Tags genug Zeit zum denken und träumen hätte, scheint da aber nicht interessant zu sein. Ich vermute das zumindest bei mir die Psyche schuld ist da Sport auf längere Zeit gesehen nicht hilft. Vielleicht ist mein Alltag bei der Arbeit zu monoton und meine Phantasie (die dann abends im Bett hervorragend arbeitet) kommt regelmäßig zu kurz. Dieses Jahr möchte ich auf meinem Balkon möglichst viele Pflanzen hegen und pflegen. Vielleicht beruhigt das ein wenig und verbraucht Phantasie. Mal schauen was passiert wenn ich verstärkt in die Richtung schlage. Könnt aber auch sein das ich einfach ein klein wenig Hyperaktiv bin, wovon ich so nichts weiß und einfach mehr von allem brauche. Schließe ich so auch nicht aus.
@Venezuela Genau wie bei mir.^^ Diese SPEZIELLEN Tees bringen auf nichts. Schlafmittel will ich nicht nehmen. Denke auch zu viel nach abends und bin hyperaktiv. Dafür bin ich tagsüber sehr träge. Bin neidisch auf Leute, die sofort pennen können. Der Arzt kann auch nicht helfen, obwohl sogenannten gucken die auch nicht. Leider...
> Dieses Jahr möchte ich auf meinem Balkon möglichst viele Pflanzen hegen > und pflegen. Vielleicht beruhigt das ein wenig und verbraucht Phantasie. > Mal schauen was passiert wenn ich verstärkt in die Richtung schlage. Eine sehr gute Idee. Spreche auch mit deinen Pflanzen, dann profitieren beide davon! Eine klassische Win-Win-Situation. ;-)
habe selbiges Problem mit dem Einschlafen seit meiner Kindheit. Ich lieg einfach wach im Bett und die Denkmurmel läuft auf hochtouren. Dann bin ich den nächsten halben Tag im Tee. Ich habe in meiner vorvorherigen Firma nur knappe 4,0 Stunden pro Nacht gepennt, weil ich um kurz nach vier aufstehen musste. Am WE habe ich versucht den Schlafrythmus nicht großartig zu ändern, also versucht Wecker zu stellen. Absolut zum brechen. Nun muss ich erst um 7:00 Aufstehen. So komme ich immerhin auf 5 bis 6 Stunden schlaf. Es gibt Nachmittags einen Tiefpunkt, wo ich mich am liebsten hinliegen will. Diesen versuche ich meist zu überstehen. Um anschließend 18 bis 19 Uhr superfit zu werden. Dann ist z.B. Bastelzeit, leider kann ich dann meistens nicht mehr Laut machen. Auch ich würde sehr gerne früh schlafen können. Schlimm ist es auch wenn man extern (Kirchenglocken) informiert wird, wie spät es bereits ist.
Venezuela schrieb: > Dieses Jahr möchte ich auf meinem Balkon möglichst viele Pflanzen hegen > und pflegen. Vielleicht beruhigt das ein wenig und verbraucht Phantasie. Du kannst ja auch gezielt beruhigende Pflanzen anbauen. Also welche mit beruhigenden Inhaltsstoffen. Allerdings werden die bei guter Pflege sehr hoch.
RobertEule schrieb: > Ich > lieg einfach wach im Bett und die Denkmurmel läuft auf hochtouren. Das geht mir auch so. Ich habe den Computer neben der Schlafstelle. Darauf läuft eine Show meiner Wahl. Probieren, was hilft. Computer schaltet sich automatisch ab. Dazu häufig alkoholfreier Schlaftrunk. Auch hier probieren (bei mir weder Honig noch Tee). Ultra-Eule schrieb: >> Mach ÜBERALL in der Wohnung richtig Licht, so dass die Pupillen klein >> werden und klein bleiben. > > Dann taste ich mich nur völlig geblendet durch die Wohnung für die paar > Minuten, bis es raus geht und ich in der Bahn weiterpenne. Verstehe. Nur kurz und dann wieder "dunkel" hilft nicht. Jetzt im Sommer kann man zum Himmel (in Richtung hell) schauen.
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Karl schrieb: > Du kannst ja auch gezielt beruhigende Pflanzen anbauen. Also welche mit > beruhigenden Inhaltsstoffen. Allerdings werden die bei guter Pflege sehr > hoch. Ich kenne diese Pflanzen und deren Wirkung noch aus der Studienzeit. Regelmäßig wäre mir das absolut zu blöd, hinzu kommt ja auch noch das es illegal ist (wenn wir die selben Pflanzen meinen...). Das einzige was da eventuell noch interessant wäre ist vielleicht eine medizinische Variante die nicht diesen Rausch auslöst. Aber keine Ahnung wie da der Stand in De ist. Kräuterkunde finde ich aber hingegen schon was interessanter. Vielleicht gibt es da etwas was weder blöd macht noch illegal ist aber in soweit beruhigt das man schlafen kann. Her mit dem Baldrian :D
Venezuela schrieb: > Kräuterkunde finde ich aber hingegen schon was interessanter. Vielleicht > gibt es da etwas was weder blöd macht noch illegal ist aber in soweit > beruhigt das man schlafen kann. Hopfen. Gemischt mit Huflattich, Lindenblüten oder einem anderen milden Tee schmeckt das sogar recht angenehm. Und ja, ich meine nicht den flüssigen "Hopfenextrakt" sondern Hopfentee aus den Blütenständen. Bekommst Du in der Apotheke oder Drogerie, zum Beispiel von Bobastus. Ich hab meinen immer selbst gesammelt, von Hopfensträuchern am Waldrand. Man darf nur die Blüte nicht verpassen, ich glaub im August. Gesammelt werden die weiblichen "Zapfen". Dann luftig im Schatten trocknen. Für den Tee einfach 2-3 Zapfen mit kochendem Wasser aufgießen. Hopfen gehört übrigens - na wozu wohl? - zu den Hanfgewächsen. ;-)
RobertEule schrieb: > habe selbiges Problem mit dem Einschlafen seit meiner Kindheit. Ich > lieg einfach wach im Bett und die Denkmurmel läuft auf hochtouren. Dann > bin ich den nächsten halben Tag im Tee. Genauso geht es mir auch öfters. Ich weiß nicht was das ist und wie man das los werden kann. Man weiß auch vorher nicht wann es einen ereilt und man kann somit nicht z.B. extra deshalb noch ne Runde Sport machen. Ich liege dann einfach da, so in einem Halbschlaf, aber richtig einschlafen ist unmöglich. Die Gedanken rasen von einem Thema zum anderen und wieder zurück und machen ein extrem beklmmendes Gefühl.
Ich bin vorher aus einem sehr erfrischenden 7,5-Stunden-Schlaf erwacht. Davor hab ich ca. 2h KSP am PC gezockt und mich dann auf die Couch begeben um mit etwas Netflix zu entspannen. Unmittelbar vorm Augen-zu-machen hab ich mir noch ne Schüssel Quark mit Müsli und Schokomilch reingestellt weil ich Hunger hatte. Ich hasse es hungrig ins Bett zu gehen. Arbeitsbeginn war dann 6:30. Bei dem Wetter werd ich heut wohl etwas für mein GLZ-Konto tun.
Ich bin auch eher die Eule. Erst nach 2 Tassen Kaffee kanns losgehen. Problem wäre noch nicht mal dass der Laden dafür zu früh dicht machen würde. Dank RFID hat jeder "Schliessrecht". Sondern eher die Sache, dass man alleine nicht arbeiten soll, wegen Unfallrecht etc-bla Karl schrieb: > HA machen ein grosses Problem, typisch in D. Sofern die Kleinen das nicht selbst können, müssen die Eltern damit auch noch herumochsen anstatt "richtig" Zeit für die Kleinen zu haben DAS btw wäre ein grosser Vorteil für alle Arbeitslosen und Harzler und sonstwie "zeithabende" mit Kindern. Die hätten Zeit für die Kinder. ...hätten...
RobertEule schrieb: > Ich lieg einfach wach im Bett und die Denkmurmel läuft auf hochtouren. Dann > bin ich den nächsten halben Tag im Tee. Ich habe in meiner vorvorherigen > Firma nur knappe 4,0 Stunden pro Nacht gepennt, weil ich um kurz nach > vier aufstehen musste. Im Falle von Einschlafproblemen kann ich den Einschlafen Podcast empfehlen (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.danoeh.antennapodsp.einschlafenpodcast&hl=de). Ich konnte auch lange Zeit gar nicht einschlafen, lag Stundenlang wach im Bett. Da habe ich das probiert und war überrascht: Es klappt erstaunlich gut :-D Man hört ihm zu und wird dadurch auf seine Themen gelenkt, wodurch man einschläft. Mir hilft es (meistens) und es sind keine Medikamente nötig :-)
Dilemma schrieb: > Wenn ich also um 6 anfange, dann habe ich den Vorteil, dass ich auf hin- > und Rückweg täglich ca. 30-40 Minuten Stau erspare, dafür aber dann bis > Nachmittags eigentlich immer müde bin, obwohl ich 8h schlafe. Wenn Du 30-40 min im Stau steht, geht es per ÖPNV dann nich schneller? Außerdem glaube ich Dir das mit den 8 h Schlaf nicht. Wenn Du 6 bei der Arbeit bist, wirst Du ja spätestens um 5 oder noch früher aufstehen. Das bedeutet, dass Du spätestens um 21 Uhr eingeschlafen bist, also so zwischen 20 Uhr und 20:30 Uhr ins Bett gehst. Wer macht das schon? > Es > entspräche meinem Naturell eher spät anzufangen. Allerdings müsste ich > dann bis um halb 6 in der Arbeit sitzen, wäre dann frühestens um viertel > nach 6 daheim und könnte dann noch ca. 15 Minuten mit einem quengeligen > Kind verbringen, dass dann essen bekommt, und ins Bett geht. Das Argument mit dem Kind kann ich nachvollziehen, man will sein Kind ja nicht nur 15 min am Tag sehen. Allerdings könnte man das Kind auch später als 18 Uhr ins Bett bringen, dann schläft es morgens auch länger und ist dann um 18 Uhr auch noch nicht müde. > Der Tag > wäre gelaufen, ich könnte nichts mehr einkaufen, was um 18 Uhr > schließt... Irgendwie wäre der Tag versaut. Sonst wäre ich um viertel > nach 3 daheim. Wie bitte? Wie oft muss man denn bitteschön einkaufen? Und dann noch in Geschäften, die um 18 Uhr zu machen? Wir machen 2-3x im Monat einen Großeinkauf, meistens macht meine Frau den. Entweder samstags oder in der Woche zwischen 20 und 22 Uhr. Fachgeschäfte, die um 18 Uhr zu machen, sterben aus, die braucht kein Mensch mehr. Schon mal was von Internet gehört? Und wieso soll bitte der Tag gelaufen sein, wenn man um 18 Uhr nach Hause kommt? Wenn man so um 23/24 Uhr ins Bett geht, hat man noch 5-6 Stunden was vom Tag. Davon 1-2 Stunden mit Kind, wenn man es nicht um 18 Uhr ins Bett steckt. Und Schlaf hat man auch genug, wenn man erst um 9 bei der Arbeit erscheint.
Christian schrieb: > Dilemma schrieb: > >> Wenn ich also um 6 anfange, dann habe ich den Vorteil, dass ich auf hin- >> und Rückweg täglich ca. 30-40 Minuten Stau erspare, dafür aber dann bis >> Nachmittags eigentlich immer müde bin, obwohl ich 8h schlafe. > > Wenn Du 30-40 min im Stau steht, geht es per ÖPNV dann nich schneller? Also den Rest kann ich auch nicht nachvollziehen, ich schlafe nur 5 Stunden, meine Frau geht immer nur Samstags einkaufen etc. Es gibt aber einige Kollegen die nach Feierabend mehrmals die Woche noch einkaufen gehen. Aber das mit dem Stau kann ich durchaus nachvollziehen, zu herkömmlichen Zeiten brauche ich gut 1-1,5 Stunden und auf 6 Uhr nur 35 Minuten. ÖPNV ist mit reiner Fahrzeit bei 1 Stunde 40 Minuten, dazu noch Lauferei von und zur Haltestelle. Dazu letzte Möglichkeit Abends um 21:10 was schon öfter mal knapp werden kann und zu guter Letzt bräuchte ich noch von zwei Verkehrsbetrieben eine Monatskarte einmal zu 73€ und einmal zu 169€. Da bin ich mit dem PKW deutlich besser dran.
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