Die Lösung ist drei. Aber warum?
Sehr gute Vorbereitung auf die Firma. Es existiert eine gewisse Logik, nicht wirklich einsichtig, nicht für jeden verständlich, aber wird schon passen :-)
Abradolf L. schrieb: > Sehr gute Vorbereitung auf die Firma. > > Es existiert eine gewisse Logik, nicht wirklich einsichtig, nicht für > jeden verständlich, aber wird schon passen :-) Du kennst die Lösung nicht - LOL.
Wie beschäftigt man eine Blondine für mehrere Stunden? Einfach "Bitte umdrehen" auf beide Seiten eines Papiers schreiben. Wie beschäftigt man unterforderte Mochtgern-Fachkräfte? Siehe: Beitrag "Siemens Logisches Denken"
Ryven schrieb: > Naja 3124 wäre auch eine Wahl. Das wäre auch meine Idee gewesen. Ich würde auf fehlerhafte Aufgabenstellung tippen.
Ryven schrieb: > Naja 3124 wäre auch eine Wahl. 3124 finde ich auch logisch, ich hätte aber gern mal die Aufgabenstellung gewußt!!!
Abradolf L. schrieb: > Das wäre auch meine Idee gewesen. Ich würde auf fehlerhafte > Aufgabenstellung tippen. Das ist so naheliegend dass es fast zu leicht ist. Entweder ist die Aufgabenstellung schlicht falsch, oder man soll irgendwie sehr quer um die Ecke denken.
IchBrauchHilfe schrieb: > Die Lösung ist drei. Aber warum? Ganz einfach, weil das die Siemens-Firmenkultur am besten wiederspiegelt. Man packt vorne irgendeinen Quatsch hinein, und nach einen schwer nachvollziehbaren Prozeß ändert sich im Output maximal viel, damit die entsprechende Abteilung ihre Wichtigkeit und ihre Notwendigkeit vortäuschen kann.
Le X. schrieb: > Das ist so naheliegend dass es fast zu leicht ist. Diese Sorte von Tests werden unter anderem mit (potentiellen) Azubis gemacht, daher wäre das schon eine angemessene Lösung.
gelb grün blau rot \/ 2 4 3 1 \/ grün rot blau gelb \/ 3: 3 2 4 1 \/ blau rot gleb grün
klar schrieb: > ... Danke, jetzt habe ich im Bild auch die vertikale Verbindung zwischen den Kästen gesehen.
klar schrieb: > gelb grün blau rot > \/ > 2 4 3 1 > \/ > grün rot blau gelb > \/ > 3: 3 2 4 1 > \/ > blau rot gleb grün Das kannste aber auch mit jeder anderen Zahl machen. Weder ist im ersten, noch im zweiten, noch im dritten Schritt ein Farbmapping. Insbesondere, da zwar alle Farben ihre Plätze ändern, die letzte STelle aber immer 1 bleibt.
Abradolf L. schrieb: > klar schrieb: >> ... > > Danke, jetzt habe ich im Bild auch die vertikale Verbindung zwischen den > Kästen gesehen. Ohne die Verbindung hatte ich angenommen, das wäre die Ergebnispermutation in der oberen Hälfte, nicht dass das eine anzuwendende Permutation ist.
Le X. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Das wäre auch meine Idee gewesen. Ich würde auf fehlerhafte >> Aufgabenstellung tippen. > > Das ist so naheliegend dass es fast zu leicht ist. > Entweder ist die Aufgabenstellung schlicht falsch, oder man soll > irgendwie sehr quer um die Ecke denken. Die Aufgabenstellung wurde noch garnicht gepostet ... Also ich schätze, das ist irgendsoein Autistentest - wer nicht nach wenigen Sekunden erkennt, das die Aufgabe ohne weitere Infos keine ist und deshalb die Beschäftigung damit einstellt, ist als Autist geoutet. -- PS: Das ist ja auch der Sinn hinter der 42 - einfach mal im Hitchhiker nachschauen: https://youtu.be/5ZLtcTZP2js?t=68 .. that you never actually know what the question is.
Berufsrevolutionär schrieb: > Die Aufgabenstellung wurde noch garnicht gepostet ... > > Also ich schätze, das ist irgendsoein Autistentest - wer nicht nach > wenigen Sekunden erkennt, das die Aufgabe ohne weitere Infos keine ist > und deshalb die Beschäftigung damit einstellt, ist als Autist geoutet. Oder die Aufgabenstellung wurde schon vorher im Test angegeben, ... "nachfolgend sehen sie, ..." Es ist ziemlich offensichtlich was die Aufgabe ist, damit ist das nur unnötige Klugscheißerei. Brauchst du von deinem Chef auch immer offensichtliche Hinweise und alles im Klein-Klein erklärt bevor du anfängst zu arbeiten?
Hinweis: die Reihenfolge der Symbole ändert sich nicht. Wer es jetzt nicht raus bekommt ...
Abradolf L. schrieb: > Brauchst du von deinem Chef auch immer > offensichtliche Hinweise und alles im Klein-Klein erklärt bevor du > anfängst zu arbeiten? Klarstellung von Berufsrevolutionär, dass er sein eigener Chef ist in 3 2 1 ...
Bleiplatte schrieb: > Hinweis: die Reihenfolge der Symbole ändert sich nicht. Bei Antwort 2 auch nicht.
Wenn man sich zwischen oberem und unteren Zifferntupeln eine weitere Symbolreihe vorstellt und annimmt, daß die Symbole einer Reihe entsprechend der Ziffern als Index (von links beginnend) aus der vorherigen Symbolreihe gebildet werden, kann nur 3 die richtige Lösung sein, wie klar bereits schrieb. Ohne Aufgabenstellung ziemlich abwegig.
Bleiplatte schrieb: > Hinweis: die Reihenfolge der Symbole ändert sich nicht. Zudem ändern alle Symbole ihre Position, aber die absolute Position der 1 ändert sich bei Antwort 3 nicht. Da muß man sich schon ein Modell ziemlich an den Haaren herbeiziehen, um das zu erklären. Einfacher ist Antwort 2 zu erklären: die technische Realität ist dieselbe wie vorher, nur das Marketing hat die bunten Bildchen durcheinandergeworfen.
Blitzi schrieb: > Wenn man sich zwischen oberem und unteren Zifferntupeln eine > weitere Symbolreihe vorstellt und annimmt, daß die Symbole einer Reihe > entsprechend der Ziffern als Index (von links beginnend) aus der > vorherigen Symbolreihe gebildet werden, kann nur 3 die richtige Lösung > sein, wie klar bereits schrieb. Man kann auch annehmen, daß die Symbole gar keine Rolle spielen, führt zu Antwort 2. Das wäre dann der Test, ob man in der Lage ist, wesentliche von unwesentlichen Informationen zu trennen. :-)
Erklärungsversuch Es haben sich alle Symbole in ihrer Position verändert. Es kann also nicht 2 sein. Bei 1 gab es nur einen Zahlendreher 1-3. Also bleibt nur 3 übrig.
Nop schrieb: > Man kann auch annehmen, daß die Symbole gar keine Rolle spielen, führt > zu Antwort 2. Das wäre dann der Test, ob man in der Lage ist, > wesentliche von unwesentlichen Informationen zu trennen. :-) Ja! Ohne Aufgabenstellung ist nicht klar, was hier gesucht ist. Ebenso gut könnte die Lösung "Trapezverzerrung" lauten, denn die ist zwar im Bild, nicht jedoch im unteren Rand der Taskleiste vorhanden.
Ich schrieb: > Erklärungsversuch > Es haben sich alle Symbole in ihrer Position verändert. Also kann es auch nicht 3 sein, denn da haben sich nicht alle Zahlenpositionen verändert. Geht man soweit, daß man sagt, eine der Zahlenpositionen dürfe halt fest sein, dann kann man auch konsistent sagen, alle dürfen fest sein, was zu Lösung 2 führt. Mathematisch gesehen sind bei solchen Fragen normalerweise ohnehin alle Antworten gleichermaßen richtig, weil keine Ablaufdefinition gegenüber irgendeiner anderen herausgehoben ist. Das gilt insbesondere für den Fragentyp "setzen Sie die Folge fort".
ist doch "ganz einfach": Die ursprüngliche Anordnung ist gelb - grün - blau - rot (Das da verschiedene Geometrien sind ist unerheblich) Auf diesen Input-Vektor wird eine eingangs-Transformation angewendet. Dazu nimmt man sich das 2., 4., 3., 1. element vom Input, und erhält als Zwischenschritt grün - rot - blau - gelb nun ist die "Frage" also, welche Transformation muss gemacht werden, um von dem Zwischenergebniss grün -rot - blau - gelb um Zielergebniss blau - rot - gelb - grün zu gelangen? Die Antwort ist: nimm (vom Zwischenergebniss) das Objekt 3, 2, 4, 1 -> Also ist die Transformation #3 die Richtige, um den Ziel-"Vektor" zu erhalten: blau - rot - gelb - grün das "Fiese" ist halt, das ind er AUfgabenstellung der "Middle layer" nicht explizit erwähnt wird, sondern nur die Eingangs-und Ausgangs-Kantentransformationen.
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Wegstaben V. schrieb: > ist doch "ganz einfach": > > Die ursprüngliche Anordnung ist > gelb - grün - blau - rot > das "Fiese" ist halt, das ind er AUfgabenstellung der "Middle layer" > nicht explizit erwähnt wird, sondern nur die Eingangs-und > Ausgangs-Kantentransformationen. Naja, das erklärt zumindest den Fachkräftemangel bei Siemens. Gruss Axel
Und wenn das dressierte Äffchen die Aufgabe dann brav gelöst hat, darf es zur Belohnung bei Siemens arbeiten? Suchen die wirklich nur Leute ohne Selbstachtung?
IchBrauchHilfe schrieb: > Die Lösung ist drei. Aber warum? Was war das für ein Test? Für eine Lehrstelle, Duales Studium, Assessment-Center, ...?
Wegstaben V. schrieb: > das "Fiese" ist halt, das ind er AUfgabenstellung der "Middle layer" > nicht explizit erwähnt wird, sondern nur die Eingangs-und > Ausgangs-Kantentransformationen. Ja, es gibt eben zweierlei Arten von Menschen: 1. solche, die basierend auf unvollständigen Angaben extrapolieren können.
Hmm. ich sehe da ein Kabel mit 2 Steckern. Sollten die farbigen Symbole einzelne Drähte kennzeichnen, müsste ich, um Eingang und Ausgang nach den farbigen Symbolen zu ordnen, eine Kombi xxxx wählen, damit es passt. Die ist aber nicht vorgegeben.(so zum ankreuzen). Irgendwie fehlt da eine Fragestellung. Grüße Bernd
Das ist eine Variante des cut-e scales sx Tests: https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://m.youtube.com/watch%3Fv%3DGivf8eIJYHs&ved=0ahUKEwjmvZvlhYvbAhVFbVAKHQ3zA8MQo7QBCCQwAA&usg=AOvVaw3sXDJNrb-G1F--Zg_BZbtk
Rick M. schrieb: > Was war das für ein Test? > > Für eine Lehrstelle, Duales Studium, Assessment-Center, ...? https://www.cut-e.de/nc/details/scales-sx-deduktiv-logisches-denken/
IchBrauchHilfe schrieb: > Die Lösung ist drei. Aber warum? Da Siemens auch die ICE-Lokomotiven baut, und ich nur Bahnhof verstehe, sollte ich den Test bestanden haben.
Wegstaben V. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Was war das für ein Test? >> >> Für eine Lehrstelle, Duales Studium, Assessment-Center, ...? > > https://www.cut-e.de/nc/details/scales-sx-deduktiv-logisches-denken/ Das macht mich wütend, ?! Warum studieren und eigenes Labor/Werkstatt aufbauen wenn die Konzerne dann mittels farbige Klötzchen aus dem Kinderzimmer die Spreu vom Weizen unter den Ingenieuren trennen???
Fpga K. schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> Rick M. schrieb: >>> Was war das für ein Test? >>> >>> Für eine Lehrstelle, Duales Studium, Assessment-Center, ...? >> >> https://www.cut-e.de/nc/details/scales-sx-deduktiv-logisches-denken/ > > Das macht mich wütend, ?! Naja, die wollen halt nicht nur ein trainiertes Ego, sondern auch eine funktionierende Großhirnrinde. Ich verstehe die Aufregung nicht, das sind zwar Aufgaben, die nichtmal bei 4. Klässlern zu nennenswertem Energieverbrauch führen, aber dann setzt man sich halt kurz hin und klickt das zusammen. Ich dachte immer, dass Ingenieure irgendwie tough seien, aber das Gruppen-Warmduschen einiger hier ist ja wirklich mitleiderregend: Buhuhuhuuuu, da steht gar keine Aufgabenstellung ... Heeuuuuuul, bei solchen Aufgaben sind naturgemäß alle Lösungen richtig ... Wieso 3? Drei steht da gar nicht .... Seufz vlg Timm
Ich finde die Aufgabe jetzt auch nicht so schlimm. Das Ergebnis ist eigentlich klar. Man muss eben irgendwie drauf kommen, dass die Zahlen ein Umsortieren der Reihenfolge der Farben kommandieren könnten, es gedanklich durchprobieren und dann die 3 Optionen vergleichen, um festzustellen, dass die Dritte stimmt und somit nach dieser gefragt ist. Nun kann man sich fragen, wozu man so um die Ecke denken könnten muss. Lothar hat da den entscheidenden Satz gesagt: Lothar M. schrieb: > Ja, es gibt eben zweierlei Arten von Menschen: > 1. solche, die basierend auf unvollständigen Angaben extrapolieren > können. So ist es. Viele Aufgabenstellungen sind unvollständig, falsch und nicht zu Ende gedacht, weil der Aufgabensteller ungenau formuliert. Und ganz sicher wird die Siemens einen guten Grund haben, für die tieferen Positionen in ihrer Firma nach Menschen zu suchen, welche die Aufgaben der Projektleiter und Teamleiter verstehen können. D: (Der musste jetzt mal sein). Es ist allerdings so, dass auch solche Prüfungsaufgaben oft nicht 100% durchdacht sind und so kann es oftmals sein, dass unsereins dann mehrere Interpretationen der möglichen Fragestellungen findet und damit auch mehrere Lösungen, während der Aufgabensteller nur seine eigene Interpretation sieht, um die herum er die Aufgabe gestrickt hat. Wenn man dann den Aufgabensteller damit konfrontiert, wird es interessant: Die Hälfte kapiert das Problem erstmal nicht und muss es mehrfach erklärt bekommen, um die Divergenz zu sehen, vom Rest ist wiederum die Hälfte beleidigt und das letzte kleine Viertel ist vom Bewerber und seinen Fähigkeiten angetan und man bekommt den Job (bzw. das Projekt). Bei den Firmen Siemens, Bosch und noch so einigen anderen, die Ich hier nicht erwähnen möchte, sollte man darauf verzichten, den Aufgabensteller mit Kritik an seiner Aufgabe zu konfrontieren, wenn man den Job haben möchte (bzw das Projekt). Eine Möglichkeit, das potenzielle Beleidigtsein zu vermeiden, ist, die Möglichkeit in den Raum zu stellen, dass der Aufgabensteller genau dies bezweckt haben könnte, nämlich zu testen, ob man selber es merkt, dass es mehrere Lösungen gibt und dies Teil des Tests war. Meistens erkennt der Aufgabensteller dann aber trotzdem, dass er vom analytischen Denken her in der Defensive ist und das Projekt ist weg. Noch was zum logischen Denken in 2 Achsen: Ein Szene wird mit unterschiedlichen Kameras aufgenommen und deren Bilder in Farbkanälen multiplext. Damit kann man mit 180Hz 3 Schwarz-Weißbilder zu 60Hz übertragen. Entmischt man die Bilder wieder, hat man einen Datenstrom mit n x m Bildern/sec. die man unabhänig voneinander seriell (in der Zeitachse) und auch parallel (in der Raumachse) interpretieren. Frage: Kann man aber auch quer, also gleichzeitig über die Zeit und den Raum hinweg denken und interpretieren? Beitrag "Ein Bildverarbeitungsrätsel"
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Ich habe folgende Fragen zu der Aufgabe des Thread Erstellers: - Muss ich die unteren Zahlen die mit parallel laufenden Rohren verbunden sind als "und" oder "oder" ansehen? - Verstopft der obere Trichter nicht wenn man die großen Bauklötze alle gleichzeitg reinpackt? - Wie passen die großen Bauklötze durch die dünnen Rohre? - Fallen die Klötze oben rein oder werden die von unten angesaugt?
Blitzi schrieb: > Ohne Aufgabenstellung ziemlich abwegig. Ist das nicht das Wesen aller Intelligenztests? ;) Dazu fällt mir ein Zitat aus meinem Lieblingssketch von H.P Kerkeling ein (Hurz): Ein Mann aus dem Publikum: "Maybe you wanted to test the audience." Der Mann am Klavier: "Isn't the whole life a test of the audience?"
Baldrian D. schrieb: > Ich habe folgende Fragen zu der Aufgabe des Thread Erstellers: > > - Muss ich die unteren Zahlen die mit parallel laufenden Rohren > verbunden sind als "und" oder "oder" ansehen? > > - Verstopft der obere Trichter nicht wenn man die großen Bauklötze alle > gleichzeitg reinpackt? > > - Wie passen die großen Bauklötze durch die dünnen Rohre? > > - Fallen die Klötze oben rein oder werden die von unten angesaugt? G31L! :D
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@M.A. S. (mse2) >Dazu fällt mir ein Zitat aus meinem Lieblingssketch von H.P Kerkeling >ein (Hurz): >Ein Mann aus dem Publikum: "Maybe you wanted to test the audience." >Der Mann am Klavier: "Isn't the whole life a test of the audience?" HUUUUURZ!!!! War genial! ;-)
Um zum Wochenende auch noch etwas ernsgemeintes zum Thema beizutragen: Seinerzeit zu meiner Zeit (ich habe anno 1986 bei Siemens in Berlin) meinen Grundwehrd..., äh nein: mein Grundpraktikum absolviert. Siemens war damals eine von wenigen Firmen, die dazu Einstellungstests durchgeführt haben. Die Aufgaben bei diesen Einstellungstests waren immer die gleichen. Die Information darüber wurde von einer Praktikantengeneration zur nächsten weitergegeben, jeder (na ja: fast) wußte, was kam. Damals hat Siemens damit also hauptsächlich abgeprüft, ob der Kandidat willens und in der Lage war, sich über Siemensgepflogenheiten zu informieren und darauf vorzubereiten. Nicht mehr und nicht weniger. Und ja: es sollen wohl auch welche durchgefallen sein.
IchBrauchHilfe schrieb: > Die Lösung ist drei. Die Lösung müsste eigentlich "rechts" sein... Denn wo ist die Reihenfolge 1=links, 2=mitte und 3= rechts definiert? Oder ist auch das eine implizite Annahme?
Jürgen S. schrieb: > So ist es. Viele Aufgabenstellungen sind unvollständig, falsch und nicht > zu Ende gedacht, weil der Aufgabensteller ungenau formuliert. Und ganz > sicher wird die Siemens einen guten Grund haben, für die tieferen > Positionen in ihrer Firma nach Menschen zu suchen, welche die Aufgaben > der Projektleiter und Teamleiter verstehen können. D: (Der musste jetzt > mal sein). Nein, die Aufgabenstellung ist nicht von Siemens unvollständig formuliert, unvollständig ist lediglich die missratene Wiedergabe der Originalaufgabe durch den Threadstarter (TS). Im Original dauert der Test ca. 8 Minuen, davon sind 3 Minuten Einweisung. Über die Einweisung schreibt der TS nix. Er macht auch keine Angaben über Eingabemöglichkeiten; hat man jetzt 3 Knöpfe zur Auswahl, oder nur einen der zwischen allen Möglichkeiten ("1 aus 3"?, beliebige Dreikombi ?) durch-cycled?? Ein räudiges Fotos des Bildschirms ist nicht genug. Dann hat der TO zwar das Foto in eine Bildverarbeitung geladen, scheint aber völlig unfähig damit gescheit umzugehen. Sinnvoll wäre es gewesen die richtige Lösung durch Pfeile und Einkreisungen hervorzuheben, der TO dagegen schafft es dagegen nicht mal eine saubere '3' zu schreiben ... . > Lothar M. schrieb: >> Ja, es gibt eben zweierlei Arten von Menschen: >> 1. solche, die basierend auf unvollständigen Angaben extrapolieren >> können. Und zum Thema Extrapolation, Auch ein Ingenieur, der zu einem "educated guess" (dt. etwa "fundierte Vermutung") fähig ist, wird sich nicht auf eine Schätzung verlassen, sondern nachmessen. Das gilt schon bei LowTec wie Deckenleuchten, da verlässt man sich nicht auf die Vermutung, das wenn der nächstgelegene Schalter in der OFF-Position ist alle Kabelenden spannungsfrei sind, sondern da prüft man unabhnängig von der Kabelfarbe, ob da noch Spannung anliegt, bevor man die Lampe anschliesst. Ebenso erkundigt man sich vorher, was passiert wenn man diesen oder jenen Knopf im Testaufbau betätigt und täuscht nicht Wissen und Verständnis durch "forsches Auftreten und einfach machen" vor. Insofern kann schon ein Bestandteil des Tests sein zu schauen, ob der Kanditat sich seines eigenes Halbwissens bewusst ist und so souverän damit umgeht auch bei simple anmuteten Aufgabenstellungen nachzufragen, ob es vielleicht mehr Informationen gibt als auf den ersten Blick erkennbar.
Fpga K. schrieb: > Und zum Thema Extrapolation, > Auch ein Ingenieur, der zu einem "educated guess" (dt. etwa "fundierte > Vermutung") fähig ist, wird sich nicht auf eine Schätzung verlassen, > sondern nachmessen. Das sollte er durchaus. Er wird aber eben nicht alle möglichen Irrwege ausprobieren, sondern sich mit großer Wahrscheinlichkeit von vorn herein im gewünschten Zielbereich bewegen.
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