Hallo Zusammen, in meinem Ätzbad von ProMa ist unten ein Sprudelschlauch drin. Dieser ist Orginal auf ein Stück PVC-Platte befestigt. Nun hat sich die Befestigung mit der Zeit aufgelöst. Eine Zeit lang habe ich mich mit kleinen Kabelbindern beholfen, diese haben sich mit der Zeit ebenfalls aufgelöst. Dann kam ich auf die Idee Gummidichtringe zu verwenden, diese hat es nicht aufgelöst, als ich aber gerade mein Ätzbad gereinigt habe, kam die überraschung, die Gummiringe sind richtig schmierig geworden, das gab eine große Sauerei. Wer hat auch ein Ätzbad, und wie habt Ihr das mit der Befestigung gelöst. Wie kann man den Sprudelschlauch am Ende verschließen, original war er am Ende umgeknickt und wurde an beiden Enden verschlossen, nun ist der aber am Ende kaputt gegangen. Ohne Verschluss würde zu viel Luft ausströmen. Danke!
Sven L. schrieb: > Wer hat auch ein Ätzbad, und wie habt Ihr das mit der Befestigung > gelöst. Ich habe zwar keine Küvette mehr im Betrieb, hatte aber mal eine - mit dem selben Problem. Ich habe kleine Papiergummis aus dem Bürozubehör verwendet, nicht die roten, sondern die natur-beigen. Die halten auch nicht lange, aber die kosten ja auch fast nichts...
Hallo Sven, zum Befestigen nehme ich O-Ringe, ich denke die sind aus EPDM. Das Ätzbad muss nach Gebrauch abgelassen und ausgespült werden. Den Sprudelschlauch dabei einige Sekunden im klaren Wasser blubbern lassen. Wenn der Sprudelschlauch anfängt sich zu zersetzen ist er hinüber, dann hilft wiederabdichten nur sehr kurz (neu kaufen und w.o. reinigen ist beser). Grüße
Ralf P. schrieb: > Das Ätzbad muss nach Gebrauch abgelassen und ausgespült werden. Den > Sprudelschlauch dabei einige Sekunden im klaren Wasser blubbern lassen. Also ich lasse die Küvette gebrauchsfertig stehen, hatte da auch nie Probleme. Jedes mal auslassen ist ja auch eine große Sauerei... Ralf P. schrieb: > Wenn der Sprudelschlauch anfängt sich zu zersetzen ist er hinüber... Der Schlauch ist schon noch okay, nur am Ende, wo er geknickt wurde ist er beim Reinigen auseinander gerissen.
Der Gummischlauch zerlegt sich. Als Ersatz einen Aquarienschlauch (diese Grünen) und mit einer Nadel Löcher reinstechen. Die Löcher durchstechen, die Blasen kommen aus den nach außen gehenden Löchern. Befestigung mit Anglersehne, hält bei mir schon seit Jahren.
Ist zwar schon fast 2 Wochen her, aber ..... Ich habe eine 2 Plexiplatten in der Größe der Originalplatte ausgeschnitten und in beide mit meiner Käsefräse runde Taschen gefräst. In diese kamen Nedodymmagnete und beide Platten wurden gegeneinander verklebt. Magnete unter der Ätzküvette halten die Platte unten. Auf die Platte wurden 4 ebenfalls gefräse Mini-Plexiplatten senkrecht aufgeklebt. In diesen sind Löcher für den Sprudlerschlauch (2 nebeneinander wie beim aktuellen Modell).
Karl schrieb: > Befestigung mit Anglersehne, hält bei mir schon seit Jahren. interessanter Vorschlag... muss ich mal probieren. Harry schrieb: > Platte wurden 4 ebenfalls gefräse Mini-Plexiplatten senkrecht > aufgeklebt. In diesen sind Löcher für den Sprudlerschlauch (2 > nebeneinander wie beim aktuellen Modell). Klingt interessant, könntest Du mal ein Bild posten? Welchen Kleber verwendet man, damit dieser nicht mit der Chemie reagiert.
Was schon? Es gibt da doch nur Acrifix. Harry schrieb: > Ich habe eine 2 Plexiplatten in der Größe der Originalplatte > ausgeschnitten und in beide mit meiner Käsefräse runde Taschen gefräst. > In diese kamen Nedodymmagnete und beide Platten wurden gegeneinander > verklebt. Magnete unter der Ätzküvette halten die Platte unten. Normal bleib die Platte auch so unten. PVC geht auch, Kleber dazu gibt es genügend.
> Welchen Kleber verwendet man, damit dieser nicht mit der Chemie > reagiert. Pattex Modellbau Plastik, findet man im Baumarkt und kostet weniger als Acrifix.
@Sven: mach ich @michael: es gibt aber zig verschiedene Acrifix und nein die Platte ist im nicht-Betrieb nach einer Weile immer einseitig hoch gekommen. @Johannes: Pattex Modellbau Plasik bei Plexi???
Harry schrieb: > @Johannes: Pattex Modellbau Plasik bei Plexi??? ja, das löst das Plexiglas an und 'verschweisst' es. Habe meine Küvette damit geklebt und ich lasse das NaPS da drin stehen.
Hier die versprochenen Bilder. Das Bild von der Halterung habe ich absichtlich so groß gelassen, damit man es (im Bad) auch erkennen kann. Zusätzlich Bild 2 mit einem weiteren Umbau von mir: Spritzschutz für den Heizstab und Thermometer. Bild 3: rot die aktuelle Version des Schlauchhalters und grün die alte Ein-Schlauch-Version. Raster ist 0.5mm.
Sorry noch was vergessen: Wie der Kleber genau heißt kann ich erst sagen, wenn ich in meine Werkstatt komme. Es ist auf jeden Fall nicht der lichthärtende 192er. Meiner wurde in einer 0.5l Blechflasche geliefert, ist dickflüssig und härtet an der Luft durchsichtig aus. Er wird dabei fast nicht kleiner (nur sehr wenig Schrumpfung).
Klasse Lösung, vorallem der Schlauchhalter! Mit was sind die Schläuche am Ende verschlossen? Eigene Lösung oder Original vom Hersteller? Ich glaube mich zu erinnern, das mein 1. Sprudelschlauch schwarz war und das irgendwelche Konststoffkappen mit einem Kleber drauf waren. Der jetzige ist weiß, der wurde einfach in der Mitte geknickt, sodass es kein Ende gibt. An Der Knickstelle ist dieser beim Reinigen auseinander gerissen, hatte ich ja oben schon mal erwähnt.
Also der Kleber heißt Acrifix 106. Beim ersten Schlauch hab ich das auch abgeknickt ..... hält aber nicht lange. Dann hab ich von einem der L-Schlauch-Verbinder beide Schenkel abgeschnitten und in ein passend gefrästes Stück einer PVC-Platte nebeneinander eingeklebt und mit Kleber verschlossen. Das verschliesst zum einen die beiden Schläuche und zum anderen hält es beim letzten Plexihalter den Schlauch fest.
Achja das NaPS ist immer (!) in der Küvette drin. Hab mir nur einen Deckel aus Plexi gebaut, damit (fast) nichts verdunstet.
Und noch was: Das Thermometer ist natürlich auch selber gebaut. Unten zu geschmolzenes Glasrohr mit einem KTY8x-irgendwas-Fühler. Mega8 @ 8MHz, gemultiplextes Display, Versorgung über USB-Steckernetzteil. Ursprünglich wurde das Thermometer mit einem anderen Fühler als Motorrad-Öl-Thermometer entwickelt. Das Gehäuse ist in einer POM-Form selbst gegossen.
Das beste: Beitrag "Ätzgerät mit flach liegende Platine." Ich habe schon viele Platinen geätzt mit minimalen Verbrauch von Chemikalien.
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