Hallo
Habe auf meiner Platine eine LCD Anzeige
Leider habe ich die vier Datenleitungen verkehrt angeschlossen(4bit
modus)
Ich habe die Bibliothek "lcd-routines" die auf auf dieser Seite im lcd
tutorial verwendet werden
Gibt es irgend eine einfache Lösung die Software so zu ändern, dass ich
dieses Problem beheben kann?
Lg
Schreib' dir doch zwei Funktionen, die das entsprechend korrigieren und
hänge die an Stellen, wo gelesen oder geschrieben wird in den Code der
Library ein.
Geht ziemlich simpel mit z.b. einer Lookup-Tabelle.
Armin P. schrieb:> Könntest du mir dabei helfen?
Gerne - wenn ich nähere Informationen hätte :-)
Armin P. schrieb:> Leider habe ich die vier Datenleitungen verkehrt angeschlossen
??? Schaltplan - richtig / falsch
Armin P. schrieb:> die auf auf dieser Seite im lcd> tutorial
Vermutlich hier, auf "microcontroller.net" aber ein Link wäre hilfreich
..
Armin P. schrieb:> die Software
Kennt hier niemand ...
LG Dieter
Armin P. schrieb:> Dieter F. schrieb:>> Ja>> Könntest du mir dabei helfen?
Einfach die 4 Bits geeignet umsortieren, bevor Du
sie auf den Port schreibst.
Das geht mit Schiebe- und Maskierbefehlen (AND, OR, NOT, etc)
Matthias S. schrieb:> In der LCD Lib von Peter Fleury kannst du die Datenleitungen einzeln> bestimmen.
So lange er nichts offen legt kann auch niemand helfen - oder?
Dieter F. schrieb:> priot schrieb:>> geeignet>> Ja, da liegt der Schmackes - wenn es das wirklich ist.
Da wird er selber sicher drauf kommen, wenn er falschen und richtigen
Anschluss vergleicht..., glaube ich...
Es sind ja angeblich nur die Datenleitungen falsch angeschlossen
(vertauscht, irgendwie...)
Armin P. schrieb:> Leider habe ich die vier Datenleitungen verkehrt angeschlossen(4bit> modus)
Das kommt jetzt ein bisschen drauf an, wie verkehrt du sie
angeschlossen hast. Eventuell reicht es schon, wenn du in der Funktion
lcd_out() den Aufruf von mirror() auskommentierst oder an dein
Pinverdrehung anpasst.
Wolfgang schrieb:> Armin P. schrieb:>> Leider habe ich die vier Datenleitungen verkehrt angeschlossen(4bit>> modus)>> Das kommt jetzt ein bisschen drauf an, wie verkehrt du sie> angeschlossen hast. Eventuell reicht es schon, wenn du in der Funktion> lcd_out() den Aufruf von mirror() auskommentierst oder an dein> Pinverdrehung anpasst.
Ich haben sie anstatt in aufsteigender Reihenfolge in absteigender
angeschlossen
Armin P. schrieb:> Ich haben sie anstatt in aufsteigender Reihenfolge in absteigender> angeschlossen
Dann musst du also in der Software von den 4 Bit nur das 1te mit dem
4ten und das 2te mit dem 3ten vertauschen. Guck dir einfach mal an, was
in mirror() bei den Bit-Operationen passiert. Das sind überschaubare 3
Zeilen Code.
Wolfgang schrieb:> Armin P. schrieb:>> Ich haben sie anstatt in aufsteigender Reihenfolge in absteigender>> angeschlossen>> Dann musst du also in der Software von den 4 Bit nur das 1te mit dem> 4ten und das 2te mit dem 3ten vertauschen. Guck dir einfach mal an, was> in mirror() bei den Bit-Operationen passiert. Das sind überschaubare 3> Zeilen Code.
Muss ich die highbits oder lowbits vertauschen?
Armin P. schrieb:> Muss ich die highbits oder lowbits vertauschen?
Ein Programmierer der halbwegs bei Verstand ist benutzt für 4 Bits die
untere Hälfte des Bytes - aber so wie du fragst kann man das bei dir
nicht voraussetzen. Aber wir wissen darüber noch weniger als du, soweit
das möglich ist.
Georg
Manni schrieb:> am einfachsten wäre es die 4 Datenleitungen zu unterbrechen und mit ganz> dünnen Draht richtig zuzuordnen.
Quatsch! Mit Software ist das eine Kleinigkeit.
Harald schrieb:> Quatsch! Mit Software ist das eine Kleinigkeit.
für die einen die nicht wissen wie sie den Lötkolben halten sollen :)
andere tun sich mit dem Lötkolben leichter
>> Nicht das ganze Byte spiegeln, nur die beiden Nibbles in sich (wg.> Nibble Ausgabe).
Danke müsste jetzt eigentlich funktionieren, macht es aber nicht...
rufe ich die Funktion mirror an der richtigen Stelle auf?
Scheint ein echt schwieriges Thema zu sein. Mit Cuttermesser, Lötkolben,
Lötzinn und Fädeldraht wäre das ne sache von 15min, aber
Armin P. schrieb:>> Nicht das ganze Byte spiegeln, nur die beiden Nibbles in sich (wg.>> Nibble Ausgabe).>> Danke müsste jetzt eigentlich funktionieren, macht es aber nicht...> rufe ich die Funktion mirror an der richtigen Stelle auf?
Stelle ist doch wie Original im Code.
Code zunächst auch.
Ich würde nur die Nibbles tauschen und diese nicht in sich verdrehen...
Also
unsigned char mirror( unsigned char n ) {
return(((n >> 4) & 0x0f) | ((n << 4) & 0xf0));
}
Harald schrieb:> Mit C kennen ich mich nicht aus. Was macht diese Zeile (lcd-routine.c):
Dann nimm irgendeine andere Programmiersprache du du verstehst oder
lerne C.
Was genau verstehst du an der Zeile nicht.
C-Tutorien und Referenzen über bitweise Operatoren gibt es nun wirklich
genug, z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Bitwise_operations_in_C
Wolfgang schrieb:> Harald schrieb:>> Mit C kennen ich mich nicht aus. Was macht diese Zeile (lcd-routine.c):>> Dann nimm irgendeine andere Programmiersprache du du verstehst oder> lerne C.>> Was genau verstehst du an der Zeile nicht.> C-Tutorien und Referenzen über bitweise Operatoren gibt es nun wirklich> genug, z.B. https://en.wikipedia.org/wiki/Bitwise_operations_in_C
Es ist ja nicht nur das Was, sondern auch das Warum.
Wofür steht das "LCD_DB" im Ausdruck?
Ein kurze Erklärung würde mir weiterhelfen.
Harald schrieb:> Wofür steht das "LCD_DB" im Ausdruck?
LCD_DB ist in der Datei lcd-routines.h deiner Library, den du nicht
verlinkt hast, ziemlich am Anfang definiert als "PD0". Die Ersetzung
macht der Preprozessor bevor der Sourcecode in den Compiler geht.
> #define LCD_DB PD0
Harald schrieb:> Quatsch! Mit Software ist das eine Kleinigkeit.
Aber nicht für den TO. In der Zeit, die er hier erfolglos im Thread
verplempert, hätte er die paar Drähtchen schon 10 mal umlöten können,
Armin P. schrieb:> Da wäre PB 0 also 0 das erste Pin wo die Datenleitungen angeschlossen> werden
Ja und Nein
Das Ding heißt "PB0". Mit Leerzeichen dazwischen wird dir der Compiler
das bestenfalls um die Ohren hauen oder - viel schlimmer - falls ein PB
bei dir irgendwo definiert ist, heimlich irgendwelchen Mist machen, den
du gar nicht beabsichtigst.
Computer machen immer das, was man ihnen sagt - nicht das, was man man
meint.
Dirk J. schrieb:> Aber nicht für den TO. In der Zeit, die er hier erfolglos im Thread> verplempert, hätte er die paar Drähtchen schon 10 mal umlöten können,
Hi,
also, ich mache erst eine Zeichnung.
Denn die Verwirrung wird sonst immer größer.
Wichtig:
vorab klären, wie das tatsächliche Pinout des LCDs aussieht.
Dann, der HD44780 Standard verlangt im 4-Bit-Modus immer zunächst das
Highnibble. Dann im zweiten Durchgang das Lownibble. (Andersherum kommen
andere Zeichen aus dem Zeichensatz heraus. z.B. ein griechischer
Buchstabe "Sigma")
Daran soll man nichts ändern.
Dann die Portbelegung der tatsächlich verwendeten MCU.
Zum Beispiel: Der ATtiny2313 hat auf Port D nur 7 Bit.
(Einige Libs. verschieben durch "ror" einfach in der Routine.)
Die Ausgaberoutinen (nach erfolgreich verlaufener Initialisierung
vorausgesetzt) bei 4-Bit:
Kopie des Ausgaberegisterinhalts (für Operation unten)
Ausmaskieren des Highnibble
Ausgeben, wenn Port die oberen 4-Bit verwendet.
Oder:
Jetzt schon swappen. Und ausgeben.
Im Zweiten Durchgang Ausgabe ohne Swappen.
Oder: genau andersherum, wenn Ausgabeport dan der MCU die "unteren" 4
Bit verwendet.
Sind die Bits in sich verdreht.
ror
oder rol
vor die Ausgabe. Bis sie stimmen.
Wo liegt das Problem?
ciao
gustav
P.S.:
Über R1 bis R4 braucht man nicht diskutieren. Können entfallen. In der
Mehrzahl der Fälle diese Anschlüsse einfach offenlassen. (Ausnahmen
siehe Datenblatt für korrekte Beschaltung.)
Der rote Schrumpfschlauch wurde anschließend über die "Kreuzungen"
geschoben und erhitzt.
Armin P. schrieb:> Gibt es irgend eine einfache Lösung die Software so zu ändern, dass ich> dieses Problem beheben kann?
Es gibt nichts einfacher.
Du definierst beliebige Pins für beliebige Funktionen, und im Programm
benutzt zu diese Def. Wenn du mal anders brauchst, änderst du nur diese
Defs.
Beispiel:
lcd.h