Moin, ein Bekannter von mir hat eine eigene Firma und sponsort dem DRK ein Einsatzfahrzeug bzw. hat das bereits getan. Er hat einen Transporter mit Kasten entsprechend umgebaut, mit Computern und Funk ausgerüstet etc.. Der Koffer hat eigene Batteriee um die Stromversorgung innen auch eine Zeit lang aufrecht zu erhalten wenn extern kein Saft verfügbar ist. Normalerweise erfolgt des Anschluß an ein externes Netz über einen 16A CEE Stecker, der dann das interne Netz u.A. mit dem Ladegerät für die eingebauten Akkus versorgt. Der ganze Schraddel wurde von einem Elektriker installiert (was u.A. dazu führte das ich einige Netzteile reparieren durfte die statt 230 400V gesehen hatten). Gestern sprach mich der Mann auf ein Problem an und fragte ob ich eine Idee hätte: Manchmal gibt es keinen externen Kraftstrom sondern nur einphasigen und da gibts ein Problem mit der unbekannten Lage von N und L auf den deutschen Stecksystemen. Es gibt zwar auch hier die blauen CEE Setcker aber IMHO ist da da auch nicht genormt bzw. würde auf einem Adapterkabel zu "normal Schuko" verloren gehen. Meine erste Idee dazu wäre ein dicker Trenntrafo. s gab aber in der Vergangenheit u.A. auch bei Amateurfunkendstufen mehr oder weniger abendteuerliche Schaltungen die ggf. das Netz automatisch umpolten wenn man den Stecker verkehrt herum ansteckte..irgendwas war da mit Glimmstarter und Relais.. Gibts so eine Umpolerei oder ähnliche Lösung kommerziell? Das darf durchaus was kosten..sollte aber sicher sein und dazu führen das N der Fahrzeuges auch an N des Netzes liegt. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > sollte aber sicher sein und dazu führen > das N der Fahrzeuges auch an N des Netzes liegt. Normalerweise darf es keine Rolle spielen, ob L oder N vertauscht sind, beide Leitungen sind mit der gleichen Sicherheitsstufe auszulegen. Aber wenn es wirklich nötig ist, würde ich mich lieber auf den dicken Trenntrafo verlassen als auf eine L/N Erkennung, die dann die Leitungen vertauscht. Gehen tut sowas natürlich. Du misst die Spannung zwischen PE und einer der Leitungen (L oder N) und wenn da Pegel ist, hast du L erwischt. Das muss allerdings mit so wenig Strom erfolgen, das ein FI nicht auslöst.
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1. Solche Stromversorgungen werden immer definiert angeschlossen! 2. Dafür gibt es mobile Generatoren! ( eigener Notstrom) 3. Erdung Gestern sprach mich der Mann.... Wer? Bitte konkret formulieren und nicht fabulieren?
Ich verstehe im Moment auch nicht ganz warum du N und P im Fahrzeug unterscheiden musst? Ist denn intern im Fahrzeug so verkabelt daß man es unterscheiden muss? Alle genannten Geräte sind doch eigentlich zum normalen Stromnetz kompatibel, man muss im Zweifel nur 2 polig schalten.
Eine wichtige Frage wäre, um welche elektrischen Leistungen es sich dabei handelt? Ähnlich wie die Schaltnetzteile heute von 110-240V funktionieren, muss man für Einsatzfahrzeuge Schaltnetzteile verwenden, die an Drehstrom angeschlossen 220-400V abkönnen, wegen möglicher Phasenfehler. Aus solchen Gründen sind auch militärische (und auch industrie) Schaltnetzteile teurer. Ein Trenntrafo wäre die erste zu wählende Lösung, wenn die Leistungen aller notwendigsten Verbraucher nicht hoch wäre. Ist dem nicht so, dann wäre die parktikablste Lösung ein Umschalter. Schau auch mal in den Blog: Beitrag "Außen- und Neutralleiter automatisch tauschen?" Beitrag "Re: Außen- und Neutralleiter automatisch tauschen?" Mögliche wäre noch einen automatischen Phasenprüfer N/Phase für die Schukosteckdose zu verwenden. Auf den LEDs wird dies angezeigt, nur fehlt ein Steuerausgang. Solche Teile wie Schwabe Steckdosen Tester, Tacklife EST02, usw. kosten 10-15 Euro. Erste Lösung wäre einweisen des Personals bis das Gerät richtig-herum anzeigt. Zweite Lösung die Platine entnehmen und in einen Schaltschrank einbauen. An den LED-Ausgang kommt ein Schaltverstärker, der einen Relaisumschalter bedient oder eine Hupe mit Lichtsignalwarnung - Stecker umdrehen. Bekannte Suchmaschinen liefern leider nicht das Modell für die Hutschinenmontage mit Schaltausgang.
Humbug! schrieb: > Bei diesen Tips würde ich nicht einmal besoffen in das Auto setzen! Hat Humbug schon mal ein DRK Fahrzeug im Einsatz fahrend an der Steckdose hängend gesehen (und ein langes Kabel dabei hinterherziehend)? Der Anschluß dient vorwiegend der Pufferung während der Bereitschaftszeiten.
Hallo Holm, Holm T. schrieb: > und da gibts ein Problem mit der unbekannten Lage von N und L auf den > deutschen Stecksystemen. Stimmt > Es gibt zwar auch hier die blauen CEE Setcker > aber IMHO ist da da auch nicht genormt Doch, ist definiert > bzw. würde auf einem Adapterkabel > zu "normal Schuko" verloren gehen. Stimmt, deshalb sind diese Adapter eigentlich unzulässig. Auf Hobbybooten sieht man wegen dieser Unsicherheit bei Landstrom oft 2L Leitungsschutzschalter auf dem Boot, damit beide Leiter gleichermaßen überwacht sind. Ich weiß, dass andere Hilfsorganisationen Standards für die Details der Installation ihrer Fahrzeuge haben. Das DRK wird zumindest in großen Städten bestimmt auch große ELWs haben und damit auch das Problem und dessen genaue Lösung kennen. Ich würde da nachfragen und mich nicht auf irgendwelche Basteleien einlassen, die wohlmöglich das Leben der Helfer gefährden.
Holm T. schrieb: > Gibts so eine Umpolerei oder ähnliche Lösung kommerziell? AFAIK nicht > Das darf durchaus was kosten..sollte aber sicher sein und dazu führen > das N der Fahrzeuges auch an N des Netzes liegt. Früher (tm) reichte eine Relaispule eines 230V AC Relais zwischen N und PE zur automatischen Schaltung eines Polwenders. Das führt aber fast immer zu einem Ableitstrom >> 4mA, was unzulässig ist. Eine Glimmlampe in gleicher Beschaltung führt zu einem Ableitstrom unter 0.5mA, was wiederum zulässig ist. Und kompatibel zu heutigen TN-S mit 30mA RCD. Die Glimmlampe wertet man dann mit entsprechender opto Schaltung aus. Ist für weniger als 10 Euro selber baubar, und bei entsprechendem Aufbau auch sicher. Eine Low Current LED kann ich Dir statt der Glimmlampe definitiv nicht empfehlen, weil Du dann die erhöhte Schaltschwelle der Glimmlampe nicht mehr hast . Du kannst das gleich einfach mit einer entsprechende Erweiterung kombinieren die 230V von 400V sicher unterscheidet -- und damit das Thema "Zerstörung durch fehlerhaften Anschluß" gleich mit behandeln.
Holm T. schrieb: > Meine erste Idee dazu wäre ein dicker > Trenntrafo. Wolltest Du dann ein Ende der Sekundärwicklung mit PE verbinden, um einen 'neuen' N Leiter herzustellen? Ein eventuell auf der Speiseseite vorhandener FI würde damit aber gewissermaßen umgangen, sprich wirkungslos...
Also, für mich klingt das so, als ob gepfuscht wurde: Euer Einsatzwagen wird also per 5-pol CEE mit 3 Phasen Drehstrom versorgt Intern werden hier wohl die 230 V Kreise in 1 Phase + N aufgeteilt. (Irgendjemand hat das wohl mal an Bauerndrehstrom gehängt (3 Phasen ohne N) und dabei gab es eine Sternpunktverschiebung und ein paar Netzteile sind abgefackelt.) Jetzt kam man drauf, dass man ja nicht immer 3 Phasen Drehstrom hat und hat alternativ einfach eine zusätzliche 230V CEE Buchse (3 Pol) eingebaut und hat diese mit N und einer Phase des 5-pol CEE verbunden? Und jetzt sind bedenken aufgekommen, wegen der Verpolungssicherheit? Fragen: 1) Braucht man den wirklich die Leistung des Drehstromes? 2) Sind wirklich 230V Verbraucher vorhanden, bei denen es nicht egal ist, ob N und L vertauscht wurden? Ich hätte das 230V und das 400V Netz intern komplett getrennt! Anschluss mit verpolungssicheren CEE Steckern! Im 230V Netz nur Komponenten verwenden, bei denen die Polung egal ist! Dann stört es auch nicht, wenn jemand ein (unzulässiges) Adapterkabel von Schuko auf 3 Pol CEE nimmt. Ein Trenntrafo ist KEINE Lösung! Der macht nur wieder Schwierigkeiten wegen der fehlenden Erdung. Irgendwelche automatischen Umschalter von N und L mögen im Bastelbereich funktionieren, haben aber bei einem offiziellen Einsatzfahrzeug nichts verloren.
Dangerseeker3000 schrieb: > Wolltest Du dann ein Ende der Sekundärwicklung mit PE verbinden, um > einen 'neuen' N Leiter herzustellen? > Ein eventuell auf der Speiseseite vorhandener FI würde damit aber > gewissermaßen umgangen, sprich wirkungslos... Deswegen baut man bei der von dir angedachten Beschaltung auch einen eigenen RCD auf der Sekundärseite des TT ein.
Ich komme selber von einer Feuerwehr aus Österreich, bei uns hängen 4 LKWs und zwei B Fahrzeuge an 230V. Bei uns dienst dies aber zur aufrechterhaltung der Druckluftkreise (Bei den LKWs) und Batterieladung + ein paar Handfunkgeräte. Will jetzt nicht das Konzept um schmeißen, aber was spricht dagegen alles auf 230V um zu rüsten? Einbau/Notstromgeneratoren gibts häufiger mit 230V, Inverter meistens auch mit 230V. Ist natürlich die Frage wie weit sich das mit der Last aus geht und wie hoch der Aufwand für die Änderung der Verkabelung ist. Ich seh den Vorteil darin das man einfach weniger Fehlermöglichkeiten zu lässt und mehr möglichkeiten der Versorgung hat. Eine online USV könnte man ebenfalls dazwischen hängen.
Von Seiten des TO wurden noch nicht die benoetigten elektrischen Leistungen genannt und die Verbraucher. Ein Rettungswagen hat andere Vorschriften, als ein Begleitfahrzeug.
Humbug! schrieb: >> Eine online USV könnte man ebenfalls dazwischen hängen. > > Per WLAN? Der eventuell mögliche Sinn hatte sich Dir nicht erschlossen? Was Du schreibst, ist großteils scheinbar H.....
Ich würde das so machen: Einspeisung per 5 Pol Cee Buchse an die dann entweder 3Phasen Wechselstrom oder 1xMännlich Schuko auf 5pol Cee angeschlossen wird.(falls Schuko auf Cee ein Problem darstellt nicht nen 5pol Cee sondern nen Harting oder ähnliches Verbauen) Im Wagen dann ein Netzüberwachungsrelais+Schütz.
Humbug! schrieb: > 1. Solche Stromversorgungen werden immer definiert angeschlossen! > > 2. Dafür gibt es mobile Generatoren! ( eigener Notstrom) > > 3. Erdung > > > > Gestern sprach mich der Mann.... Wer? > > Bitte konkret formulieren und nicht fabulieren? Sehr erfreut.....ganz meinerseits! Gruß, Holm
2^5 schrieb: > Also, für mich klingt das so, als ob gepfuscht wurde: > > Euer Einsatzwagen wird also per 5-pol CEE mit 3 Phasen Drehstrom > versorgt > Intern werden hier wohl die 230 V Kreise in 1 Phase + N aufgeteilt. > (Irgendjemand hat das wohl mal an Bauerndrehstrom gehängt (3 Phasen ohne > N) und dabei gab es eine Sternpunktverschiebung und ein paar Netzteile > sind abgefackelt.) Nein. Der Irgendjemand ar der Elektriker und der Kram ist ihm schon bei der 1. Inbetriebnahme um die Ohren gesegelt..seine Versicherung hat die Reparaturen bezahlt. Das ist Geschichte. > > Jetzt kam man drauf, dass man ja nicht immer 3 Phasen Drehstrom hat und > hat alternativ einfach eine zusätzliche 230V CEE Buchse (3 Pol) > eingebaut und hat diese mit N und einer Phase des 5-pol CEE verbunden? > Und jetzt sind bedenken aufgekommen, wegen der Verpolungssicherheit? Nein, man hat vor eine 3 polige CEE Buchse für Fälle einzubauen bei denen Drehstrom nicht verfügbar ist und fragt vorher.. > > Fragen: > > 1) Braucht man den wirklich die Leistung des Drehstromes? > 2) Sind wirklich 230V Verbraucher vorhanden, bei denen es nicht egal > ist, ob N und L vertauscht wurden? > Sicher Beides nicht, aber das hat ein Fachmann installiert. > Ich hätte das 230V und das 400V Netz intern komplett getrennt! Anschluss > mit verpolungssicheren CEE Steckern! Gute Idee, und dann stehst Du stolz und kopfschüttlend da wenn Dir der Bauer aus dem Nachbargrundstück mit einer SchukO Verlängerungsschnur helfen will? > Im 230V Netz nur Komponenten > verwenden, bei denen die Polung egal ist! Dann stört es auch nicht, wenn > jemand ein (unzulässiges) Adapterkabel von Schuko auf 3 Pol CEE nimmt. Ach. > > Ein Trenntrafo ist KEINE Lösung! Der macht nur wieder Schwierigkeiten > wegen der fehlenden Erdung. Irgendwelche automatischen Umschalter von N > und L mögen im Bastelbereich funktionieren, haben aber bei einem > offiziellen Einsatzfahrzeug nichts verloren. Ich würde ein transportables Atomkraftwerk auch vorziehen, alternativ Solarzellen mit einer Fusionsbombe zur Beleuchtung..aber ich bin gefragt worden. Hast Du eine Antwort neben Nein? Gruß, Holm
Dieter schrieb: > Von Seiten des TO wurden noch nicht die benoetigten elektrischen > Leistungen genannt und die Verbraucher. > > Ein Rettungswagen hat andere Vorschriften, als ein Begleitfahrzeug. Und auf Fragen antwortet er nicht. Schlecht erzogen.
Klemme schrieb: > Ich würde das so machen: Einspeisung per 5 Pol Cee Buchse an die dann > entweder 3Phasen Wechselstrom oder 1xMännlich Schuko auf 5pol Cee > angeschlossen wird.(falls Schuko auf Cee ein Problem darstellt nicht nen > 5pol Cee sondern nen Harting oder ähnliches Verbauen) Im Wagen dann ein > Netzüberwachungsrelais+Schütz. Das Problem ist, das man universell sein möchte, wenn man eine Strippe mit bekannter Anschlußlage bekommt stellt sich das Problem gar nicht. Was willst Du mit der Hartingbuchse wenn Dir Einer ne einphasige Verlängerungsschnur reicht? Einen Notstromer haben die auch on Board wobei es sich meiner Kenntnis entzieht wie der angeschlossen ist. Gruß, Holm
Base64 U. schrieb: > Ich komme selber von einer Feuerwehr aus Österreich, bei uns hängen 4 > LKWs und zwei B Fahrzeuge an 230V. Bei uns dienst dies aber zur > aufrechterhaltung der Druckluftkreise (Bei den LKWs) und Batterieladung > + ein paar Handfunkgeräte. > > Will jetzt nicht das Konzept um schmeißen, aber was spricht dagegen > alles auf 230V um zu rüsten? Einbau/Notstromgeneratoren gibts häufiger > mit 230V, Inverter meistens auch mit 230V. Ich kenne nicht mal den aktuellen Stand der Installation, ich war nur der der die Netzteile reparieren durfte..und auch einen Großen Inverter... > > Ist natürlich die Frage wie weit sich das mit der Last aus geht und wie > hoch der Aufwand für die Änderung der Verkabelung ist. > > Ich seh den Vorteil darin das man einfach weniger Fehlermöglichkeiten zu > lässt und mehr möglichkeiten der Versorgung hat. > > Eine online USV könnte man ebenfalls dazwischen hängen. Ich bin ja Deiner Meinung das die momentane Installation offensichtlich Käse ist wenn das Problem entsteht, aber das ist halt nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich bin kein Elektro-Installateur. Gruß, Holm
Die Harting Buchse außen am Wagen und dann hat man Adapter von Cee3/5pol Schuko... im Wagen rumliegen.So braucht man außen nicht mehrere Buchsen und kann trotzdem ohne Verbotene (?) Adapter alles Abschließen.
Andrew T. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Gibts so eine Umpolerei oder ähnliche Lösung kommerziell? > > AFAIK nicht > >> Das darf durchaus was kosten..sollte aber sicher sein und dazu führen >> das N der Fahrzeuges auch an N des Netzes liegt. > > Früher (tm) reichte eine Relaispule eines 230V AC Relais zwischen N und > PE zur automatischen Schaltung eines Polwenders. > Das führt aber fast immer zu einem Ableitstrom >> 4mA, was unzulässig > ist. > > Eine Glimmlampe in gleicher Beschaltung führt zu einem Ableitstrom unter > 0.5mA, was wiederum zulässig ist. Und kompatibel zu heutigen TN-S mit > 30mA RCD. > > Die Glimmlampe wertet man dann mit entsprechender opto Schaltung aus. > Ist für weniger als 10 Euro selber baubar, und bei entsprechendem Aufbau > auch sicher. > Eine Low Current LED kann ich Dir statt der Glimmlampe definitiv nicht > empfehlen, weil Du dann die erhöhte Schaltschwelle der Glimmlampe nicht > mehr hast . > > Du kannst das gleich einfach mit einer entsprechende Erweiterung > kombinieren die 230V von 400V sicher unterscheidet -- und damit das > Thema "Zerstörung durch fehlerhaften Anschluß" gleich mit behandeln. Ja, derartige Kunstschaltungen meine ich, ich würde nur nicht wirklich freiwillig Sowas basteln wollen und dann Andere damit arbeiten lassen. Der Vorteil von Glimmlampen ist mir bekannt..und ich habe auch noch so an die 20 Tüten zu je tausend Stück Glimmlampen herumliegen :-) Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das Problem ist, das man universell sein möchte, wenn man eine Strippe > mit bekannter Anschlußlage bekommt stellt sich das Problem gar nicht. D.h. man muß die Situation 230V und 400V Einspeisung alternativ abdecken (können)? Dann hilft eigentlich nur ein Trafo mit primär 230/ 400V, eine "failsafe" Umschaltung die die Fehlerfälle erkennt und eine Einschaltung verhindert (bzw. solange, bis der "user" die richtigen Werte eingestellt/Trafowicklungen eingeschaltet hat) -- ist nicht ganz einfach. Aber mit einem atiny sicher failsafe steuerbar .-)
Setzt euch doch mal mit dem Elektriker zusammen und arbeitet aus, welche Anschlüsse möglich sein sollen, wie der Notstromer da mit reinspielt, was am Ende rauskommen soll und welche Dinge mit welcher Stromart versorgt werden müssen. Mögl. hilft auch ein Blockdiagramm oder was ähnliches. Der Elektriker hat sicher auch nochmal sein Vorgehen überdacht und evtl. hat ja sein nicht ruhendes Hirn mittlerweile eine Lösung gefunden (geht mir jedenfalls so, wenn ich Schei$$e gebaut habe). Trenntrafo geht jedenfalls, kostet aber Treibstoff.
Matthias S. schrieb: > Trenntrafo geht jedenfalls, kostet aber Treibstoff. Naja, so ein 4kVA Trafo wiegt etwa 30kg, so viel ist das ja doch nicht.
Matthias S. schrieb: > Setzt euch doch mal mit dem Elektriker zusammen und arbeitet aus, welche > Anschlüsse möglich sein sollen, wie der Notstromer da mit reinspielt, > was am Ende rauskommen soll und welche Dinge mit welcher Stromart > versorgt werden müssen. Mögl. hilft auch ein Blockdiagramm oder was > ähnliches. Das wäre natürlich zu bevorzugen. Das hieße, gleich richtig an die Sache heranzugehen, um Mißverständnisse von vorne herein auszuschließen. Der Möglichkeiten existieren ja viele, nur passen einzelne Lösungskonzepte besser zu bestimmten Problemstellungen, als andere. Auch Größe und Gewicht äuswählbarer Komponenten lassen sich nur bei Kenntnis der genauen Platz- und Befestigungsmöglichkeiten "einpassen". Und nicht zuletzt sind der genaue Durchschnitts- und Maximal-Leistungsbedarf von Bedeutung. Das exakte Lastprofil wäre vielleicht noch besser. Sonst geht ja vielleicht wieder etwas Unbedachtes schief. Schon kleinste Kleinigkeiten machen häufig einen Strich durch die Rechnung. (So daß ich immer alles doppelt und dreifach prüfe, und zwar auch schon vor dem ersten Handgriff. Aber das alles brauche ich Dir wohl nicht vorzubeten. Sondern richtet sich eher an unerfahrenere Leser.) Viel Erfolg bei diesem sozusagen "gemeinnützigen" Projekt. :)
Ein Papier, ein paar Daten, eine Skizze aufs Papier gemalt, ein Smartphone, ein Photo, ein Internetzugang, ein praktisches Wissen zum Dateianhang hier im Forum und schon wären die vielen wenn und aber aus der Glaskugel beseitigt. (Jaja, ich höre schon gleich auf hier wieder was nachzufragen, was nur die obersten Tausend der fast 10 Mrd Erdmenschen nur können, und auch nur wenn sie gut drauf sind.)
Dieser Adapter Drehstrom auf Gardena sollte das Problem lösen :-))) https://etel-tuning.eu/werkzeug-zubehor/183-adapter-drehstrom-auf-gardena.html
Gerald B. schrieb: > Dieser Adapter Drehstrom auf Gardena sollte das Problem lösen > :-))) > https://etel-tuning.eu/werkzeug-zubehor/183-adapte... Das ist der falsche Adapter! Dieser wandelt Drehstrom in Wasser. Zusammen mit Fotovoltaik ideal für Wüstengebiete.
Dieter schrieb: > Ein Papier, ein paar Daten, eine Skizze aufs Papier gemalt, ein > Smartphone, ein Photo, ein Internetzugang, ein praktisches Wissen zum > Dateianhang hier im Forum und schon wären die vielen wenn und aber aus > der Glaskugel beseitigt. > > (Jaja, ich höre schon gleich auf hier wieder was nachzufragen, was nur > die obersten Tausend der fast 10 Mrd Erdmenschen nur können, und auch > nur wenn sie gut drauf sind.) Du forderst derzeit Sachen die mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt sind. Ich habe wie gesagt die Kiste nicht verdrahtet und bin auch am Projekt nicht beteiligt gewesen sondern bin nur eingesprungen als das erste Mal was schief ging. Anlaß unseres Treffens war diesmal nichts weiter als ein defektes Tisch-SNT eines normalerweise mit 12V betriebenen Mini-PCs das ich nach dem großen Kawumm als Ersatz gekauft hatte, ich habe dieses Noname Teil damals nicht repariert (diesmal schon weils eilig war). Dabei hat mir der Mann diesen Knopf mit den 230V ans Ohr genäht.. Gruß, Holm
@alle: Gewöhnt euch doch endlich mal das Gekabbel ab. Das bringt doch keinem was (und ist auf Dauer auch nicht lustig). @Holm: Liefer bitte mal Daten zur Stromaufnahme bei Netzanschluss. Welche Verbraucher sind direkt an die externe Versorgung angeschlossen? Erdverbindungen / N-Bezug, ...? Und ob Drehstrom wirklich genutzt wird oder nur 3x 230V. Wofür wird das Fahrzeug eingesetzt? Die Aufgabe an sich ist doch ganz real... Das Fahrzeug kommt an den Einsatzort (Rock am Ring, Brand im MFH, Syrien, Afghanistan, Luftballonwettbewerb zum 100-jährigen, wir wissen es – leider – nicht). Es gibt irgendeinen "Strom". Und das Fahrzeug soll angeschlossen werden. Das ist dann ein gutes bis lausiges Stromnetz oder ein Generator unbekannter Qualität. Mit den Kabeln die grad da sind ... Evtl. defekt oder auch einfach nur zusammengemurkst. Da hilft auch kein toller Steckverbinder. Das Ding muss an den Strom. Und wenn die Stromversorgung schlecht / oder auch komplett falsch ist darf nichts passieren. Dafür gibt es aber sicher (vorgeschriebene) Standards. Und auch Standardlösungen. Als Bastellösung: - Trenntrafo(s) 230V/230V vmtl. ok; Sicherung brennt durch wenn doch 400V anliegen - Trenntrafo(s) 400V/230V; wenn die Netzteile durchgängig mit 130VAC klarkommen; in 110V-Ländern klappt das dann nicht mehr - aktive PowerGood-Erkennung (N, PE, L#) und Freischaltung via Schütze; CEE-Stecker sind ja nicht so schnell gesteckt Um das ganze wirklich sicher zu bekommen: jede externe Verorgung auf einen Gleichspannungs-Zwischenkreis mit ca. 650V (Design), 1000V (max.). Dann weiter per Wechselrichter/USV.
Humbug! schrieb: > Dieter schrieb: >> Von Seiten des TO wurden noch nicht die benoetigten elektrischen >> Leistungen genannt und die Verbraucher. >> >> Ein Rettungswagen hat andere Vorschriften, als ein Begleitfahrzeug. > > Und auf Fragen antwortet er nicht. Schlecht erzogen. Wenn ich mir Dein Gelapp hier so durchlese bist Du meiner Ansicht nach hier der Allerletzte der hier auf meine schlechte Erziehung reflektieren sollte. Bis jetzt kam von Dir nur Gülle..die kannst Du stecken lassen. Gruß, Holm
Aus dem Kopf, habe den Wagen 2013 mal von innen gesehen: Es gibt darin eine Beleuchtung, größten Teils LED Lampen. Es gibt einen gewöhnlichen Fernseher der an einer Wand montiert ist (LCD), es gibt 2 Mini PCs mit LCD Bildschirmen die aus 12V "Tischnetzteilen" betrieben werden, es gibt wohl 2 Funkgeräte..denke BOS und Tetra, es gibt einen Dicken (2000VA) Wechselrichter, es gibt ein Ladegerät für die Stützbatterien und einen irgendwie einzeln anzuschließenden Notstromer. Das ist alles was ich derzeit weiß, bzw. zu wissen glaube. Ich werde nachfragen in wie fern das korrekt ist und nach Leistungsaufnahmen etc. fragen. Ich weiß nicht wie die Elektroverkablung derzeit aussieht aber mich hat halt die Info erreicht das man nach einer Lösung für eine Einspeisung mit unbekannter Lage von L und N sucht. Gruß, Holm
Nicht ganz billig, aber fuer Krisen-/Katastrophenschutz werden robuste Sinusumformer mit Eingangsbereich 90-420V 40-440Hz auch DC verwendet bzw. extra gebaut. Fuer Ihren/Euren Zweck ist das sicher weit am Ziel vorbeigeschossen. Das DRK Fahrzeug das ich am Festplatz sah, kam mit ca. 500W Trenntrafo aus fuer die Innengeraete. Der Rest haengt direkt an der Aussensteckdose, wie Lampen und Heizluefter, typische Baustellengeraete, fuer das Vorzelt. Es kommt daher wirklich auf die Details an.
Falls ja, dann hänge die mobile Stromversorgung hinten an und vergesse alles was du bisher geschrieben hast.
Holm T. schrieb: > Es gibt darin eine Beleuchtung, größten Teils LED Lampen. Schätzung: 20-30W N/L Anforderungen: unbekannt 230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich > Es gibt einen gewöhnlichen Fernseher der an einer Wand montiert ist > (LCD) Schätzung: 150W N/L Anforderungen: Dem Gerät ist die Vertauschung egal 230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich > es gibt 2 Mini PCs mit LCD Bildschirmen die aus 12V "Tischnetzteilen" > betrieben werden, Schätzung: 2x 60W, 2x 100W N/L Anforderungen: Den Netzteilen ist die Vertauschung egal 230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich Ich vermute dass die Tischnetzteile primärseitig an 230V hängen, sekundärseitig die Geräte mit 12V versorgt werden, dh. 12V Eingänge. Falls Irrtum, bitte korrigieren. es gibt wohl 2 Funkgeräte..denke BOS und Tetra, es Schätzung: 2x 20W, N/L Anforderungen: unbekannt 230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich > gibt einen Dicken (2000VA) Wechselrichter, Schätzung: 2100VA & 1800W N/L Anforderungen: unbekannt, bzw. für EMV sinnvoll. 230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich es gibt ein Ladegerät für die Stützbatterien Schätzung: 200W N/L Anforderungen: unbekannt, bzw. für EMV sinnvoll. 230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich und einen irgendwie einzeln anzuschließenden Notstromer. Schätzung: 2000W N/L Anforderungen: unbekannt, Anschlussvariantenabhängig (230/400V: Fehlerfall mit 400V wäre schädlich) > Info erreicht das man nach einer Lösung für eine > Einspeisung mit unbekannter Lage von L und N sucht. Ist zufällig kein Mitglied im DRK mit Elektronikkenntnissen (privat oder beruflich) den Du hier mit einbinden könntest?
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