Ich möchte einen umgewickelten Mikrowellentransformator ("MOT") primär für kurze Zeit einschalten. Das ganze ist nur ein Versuch und nicht für Dauerbetrieb gedacht. Und klar: Netzspannung ist u.U. tödlich (keine galv. Trennung zu 230 VAC). TRIAC ist ein BTA12-800CW. Könnte so gehen, oder? --- http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/Atmel-2508-Zero-Cross-Detector_ApplicationNote_AVR182.pdf http://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/application_note/95/52/c4/2c/12/2b/45/c1/CD00003820.pdf/files/CD00003820.pdf/jcr:content/translations/en.CD00003820.pdf http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00521c.pdf http://ww1.microchip.com/downloads/en/AppNotes/00958A.pdf http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/Atmel-2586-AVR-8-bit-Microcontroller-ATtiny25-ATtiny45-ATtiny85_Datasheet.pdf https://www.mikrocontroller.net/articles/230V https://www.mikrocontroller.net/articles/TRIAC https://www.mikrocontroller.net/articles/230V_Schalter_und_Dimmer
Kann der Attiny den Einschaltautomatik von triac aufbringen? Und warum ist da eine Batterie am Regler Ausgang?
Sorry Auto Korrektur. Soll Einschaltstrom, bzw Gatestrom sein.
Zero-Crossing wird nicht registriert :-( Aber auch kein Rauch.
PTS schrieb: > Zero-Crossing wird nicht registriert :-( Woran erkennst du das? Wie sieht denn deine Detektionsstrategie genau aus? Und was misst du an den Pins des uC in Bezug auf den GND des uC?
Mirkowellentrafo und 230V... wo soll das angeschlossen werden? Phase an den oberen Test-Anschluß, der Mikrowellen-Trafo an den Triac und dann?? Den Neutralleiter vom Mikrowellen-Trafo an den unteren Test-Anschluß? Dann liegen am Mikrocontroller 230V AC an - Wumms! Der 1MEG-Widerstand dürfte da kaum was helfen. Oder hängt der Controller "in der Luft" und soll nur das Gate des Triac ansteuern? Male mal einen Gesamt-Schaltplan inclusive der geplanten Verbindungen zu 230V und dem Trafo.
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Falls von Interesse, hier ist ein praktisches, funktionierendes Beispiel einer Motor Steuerung nach NXP AN10496 Angaben aus 2008. Ich testete es mit einem 2KW Universal Motor. Da keine Netztrennung vorhanden ist, alle einschlägigen Sicherheits- Vorkehrungen treffen und einhalten. Es besteht Lebensgefahr.
Man kann auch mittels Optotriac den Haupttriac zünden und umgeht so alle Probleme mit Nulldurchgang und Potenzialtrennung: http://www.onsemi.com/PowerSolutions/product.do?id=MOC3083M
Danke für die Hilfsbereitschaft. Ich habe mal Equipment rausgekramt und für sichere 30 VAC gesorgt. Wenn das Gate nicht angeschlossen ist, funktioniert die Nulldurchgangserkennung vermutlich (LED am Gate-Ausgang erlischt planmässig kurz), d.h. dort wird der INT0 ausgelöst. Wenn das Gate angeschlossen ist, ist der Gate-Ausgang immer High, d.h. er wird entweder das Gate "hochgezogen", oder die Nulldurchgangserkennung funktioniert nicht.
PTS schrieb: > Könnte so gehen, oder Fällt eher unter Prinzipschaltung, alle Sicherheitsvorkehrungen, wie VDR, Übertemp und Sicherungen fehlen. Ob der Spannungsregler die Rückspeisung verträgt müsste man mit dem Einzelexemplar abchecken.
Der Spannungsregler hat sich zum Glück noch nicht beschwert und wird bei USB-Betrieb auch "rückwärts" gespeist. Also: die Nulldurchgangserkennung funktioniert (passabel, denke ich). Siehe Anhang (Bezug ist 3V+). [bei INT0 aufpassen mit den level/edge interrupts vs. sleep mode] Aber irgendwas passt beim Triac nicht: wenn ich den Schaltausgang mit 2 Hz Rechteck blinken lasse, ist alles gut. Wenn ich den Ausgang über 50 Ohm ans Gate halte, resettet der Controller. Das passiert auch, wenn keine Wechselspannung anliegt! Im Schaltplan stimmen die Pin-Nrn. nicht: am BTA12 ist 1 A1, 2 A2, 3 G. Es ist aber gemäß Symbol verbunden, d.h. A1 ist an 3V+ und G sollte dadurch per Mikrocontroller auf A1-3V geschaltet werden. Wenn ich die Spannung auf 115 VAC aufdrehe und das Gate manuell mit Batterie-Minus verbinde, schaltet der Triac eine angeschlossene Glühlampe ein. Es fliessen 38 mA durchs Gate. Hier ist der Schaltplan vom "Digispark" (D3 ist falschherum eingezeichnet). M.M. sollten die unbeschalteten USB-Leitungen keinen Einfluss haben. Ahhrgh! Es ist die Versorgungspannung: 3V Batterie, und mit 16 MHz getaktet, mag der AVR dann offenbar die 40 mA nicht. Mit 5 V aus einem isolierten DCDC blinkt die Glühlampe einwandfrei, und auch der Pulsbetrieb funktioniert. Ich melde mich evtl. nochmal mit Messungen, und ob der Triac den Trafo überlebt...
Der Triac hat einige 125 ms Pulse (+ Zeit bis zum nächsten Strom-Nulldurchgang) durch den MOT mit Last überlebt. Messungen mache ich vorerst keine, genug Zeit vergeudet. Beim Punktschweissen die Teile schön zusammenpressen, damit es keinen/weniger Lichtbogen bzw. Funkenflug gibt. Brandgefahr!
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