Für eine Firma mit einigen Außendienstleren soll ich ein Konzept machen. Meine Idee ist, sehr einfache und billige Geräte zu kaufen, die lediglich über ein minimalistisches Basis-Linux (evtl. ThinStation?) verfügen und sich per VPN und RDP auf den Terminalserver der Firma verbinden. Für den Internetzugang unterwegs gibt es bereits thetering-geeignete Smartphones. Bei der Suche ist mir dieses Angebot aufgefallen, was ist davon zu halten? https://www.ebay.de/itm/T-BAO-R8-Windows10-15-6-1920-1080-4GB-64GB-WIFI-HDMI-Notebook-Laptop-PC-8000mAh/222881149858
Wenn die Mitarbeiter mal doch in ein Funkloch geraten werden sie dich auf jeden Fall verfluchen. Oder könnten sie ihre Arbeit auch ohne "thin client" sowieso nicht ohne Verbindung erledigen?
Das ist die schon ein paar Jahre alte Silvermont/Airmont µArch aus der Atom Reihe. Der Nachfolger war Goldmont, aktuell ist Goldmont-Plus. Unterhalb Goldmont würde ich trotz der minimalen Anforderung nicht mehr gehen.
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Wird Linux in der Firma schon eingesetzt? Ansonsten Windows verwenden, ausser Du bekommst noch.einen 'Change management' Auftrag dazu.
Was sind das denn für Außendienstler? Ein paar Gedanken die du dir machen solltest: - Wie viel physische "Gewalt" halten die Teile aus (vom Beifahrersitz fallen, Vibration, in der Tasche Druck abbekommen, mit einer Hand halten und mit der anderen darauf tippen usw) - Was ist der zu erwartende Temperaturbereich (im kochenden Auto liegen und eventuell benutzt werden? Sind sie dauerhaft eingesteckt oder müssen sie ausgetauscht werden wenn nach 3 Monaten im Auto kochen der Akku durch ist?) - Ist das Display im Sonnenschein noch lesbar? - Wie weit sind die Außendienstler entfernt, also wenn eins davon stirbt kann er einfach 20 Minuten zur Basis fahren und sich ein neues holen oder muss er auf die Ersatzlieferung am nächsten Tag warten, verliert Arbeitszeit, muss Kundentermine absagen und jedes gestorbene Laptop verbrennt so viel Geld wie es bei der Anschaffung gespart hat? Aufgrund von meiner Erfahrung mit billig-Laptops und den höheren Anforderungen bei Außendienstlern gegenüber einem Laptop neben dem Sofa denke ich wer billig kauft kauft zweimal. Nachdem aber Geiz nunmal Geil ist: Probiers aus, kauf dir eins, legs bei Sonnenschein ins heiße Auto, setz dich nach 4 Stunden rein und schau obs noch läuft und wie stark es gedrosselt ist. Dann fahr rum, lass es vom Beifahrersitz fallen etc. Ich hatte auch mal einen Bekannten mit einem Laptop mit Wackelkontakt irgendwo im Inneren, wenn das Teil auf dem Tisch stand hat es problemlos funktioniert. Hat er es mit einer Hand gehalten hat war die Verwindung so hoch das es ausging.
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Frank E. schrieb: > Für eine Firma mit einigen Außendienstleren soll ich ein Konzept machen. > > Meine Idee ist, sehr einfache und billige Geräte zu kaufen, die > lediglich über ein minimalistisches Basis-Linux (evtl. ThinStation?) > verfügen und sich per VPN und RDP auf den Terminalserver der Firma > verbinden. .. > https://www.ebay.de/itm/T-BAO-R8-Windows10-15-6-1920-1080-4GB-64GB-WIFI-HDMI-Notebook-Laptop-PC-8000mAh/222881149858 RDP via VPN ist gangbar Vergiss Exoten. oder kauf die doppelte Menge und habe die zum sofortigem Austausch auf Lager. Was können Lenovo, Dell, HP & Co? Dieselbe Konfiguration morgen nochmal auf den Tisch stellen. uptime uptime uptime. Was kostet ein Aussendienstler wenn er auf seinen Computer wartet? Wieviel Wert schöpft er in der Zeit? Ohne Zugang zum CRM, ERP und www ist der Aussendienstler oft nicht schlauer als seine Schuhsohle.
Frank E. schrieb: > Meine Idee ist, sehr einfache und billige Geräte zu kaufen, die > lediglich über ein minimalistisches Basis-Linux (evtl. ThinStation?) > verfügen und sich per VPN und RDP auf den Terminalserver der Firma > verbinden. Für den Internetzugang unterwegs gibt es bereits > thetering-geeignete Smartphones. Wer lässt denn einen lustigen Clown wie dich ein derartiges Konzept macen? Ich hoffe du bekommst nicht auch noch Geld dafür. Gerade Business Notebooks, gerade im Aussendienst, sollten stabil sein und eben gerade NICHT billig. Dann ein Linux drauf. Super Idee. Warum? Windows wird Standard in der Firma sein. Dann hat man doch gerade im Ausserndienst auch mal KEIN INTERNET. Aber du planst alles nur Online zur Verfügung zu stellen? Du gehörst lachend vom Hof gejagt. So würde ich hier verfahren.
Cyblord -. schrieb: > Dann ein Linux drauf. Super Idee. Warum? Windows wird Standard in der > Firma sein. Wenn die einzige Anforderung in irgendwelchen Terminal-Services besteht, ist einzig wichtig, dass dies geht. Egal mit welcher Plattform. > Dann hat man doch gerade im Ausserndienst auch mal KEIN INTERNET. Aber > du planst alles nur Online zur Verfügung zu stellen? Vielleicht weiss er, was er benötigt. Und vielleicht weisst du es nicht, sondern rätst nur... > Du gehörst lachend vom Hof gejagt. So würde ich hier verfahren. ...weshalb dies schon etwas mehr als grenzwertig formuliert ist.
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A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Dann ein Linux drauf. Super Idee. Warum? Windows wird Standard in der >> Firma sein. > > Wenn die einzige Anforderung in irgendwelchen Terminal-Services besteht, > ist einzig wichtig, dass dies geht. Ja sicher. Wie wahrscheinlich ist denn das? Wahrscheinlich arbeiten die zu mind. 50% mit MS Office Produkten. Und die muss man höchstwahrscheinlich auch mal schnell lokal öffnen können. >> Dann hat man doch gerade im Ausserndienst auch mal KEIN INTERNET. Aber >> du planst alles nur Online zur Verfügung zu stellen? > > Vielleicht weiss er, was er benötigt. Und vielleicht weisst du es nicht, > sondern rätst nur... Vielleicht. Aber es widerspricht extrem sämtlicher Lebenserfahrung. Und Funklöcher sind nun mal Realität. Außerdem warum fragt er hier, wenn er der große Experte ist? > >> Du gehörst lachend vom Hof gejagt. So würde ich hier verfahren. > > ...weshalb dies schon etwas mehr als grenzwertig formuliert ist. Überhaupt nicht. Eher viel zu Milde. Die Ideen sind wirklich kurz vor Schwachsinnig.
Frank E. schrieb: > und sich per VPN und RDP auf den Terminalserver der Firma > verbinden. Denk an Microsofts Lizenzpolitik. Solch ein Zugriff kann lizenzpflichtig sein, und dies könnte vom exakten Betriebssytem des Clients abhängen.
A. K. schrieb: > Denk an Microsofts Lizenzpolitik. Solch ein Zugriff kann lizenzpflichtig > sein, und dies könnte vom exakten Betriebssytem des Clients abhängen. Die RDP CAL wird in jedem Fall benötigt, egal welches OS auf dem zugreifenden Gerät läuft. Im Übrigen gehe ich mit dem Cyblord ausnahmsweise konform. Was Herr E. oft an Murks als Lösung verkauft, läßt den Kopf schütteln. Solche Leute (sicheres Auftreten bei wenig Ahnung) laufen mir von Berufs wegen leider zur Genüge über den Weg. Und sie nerven, weil sie die Kunden fast immer im Regen stehen lassen, wenn ihr Murks nicht funktioniert und man hinter ihnen aufräumen muß.
Schaut einfach mal wer hinter Qualidat steckt Mckinsey ligth fällt mir dazu ein Da war doch erst vor ner Weile was mit einer neuen Firmenchefin von Beruf Tochter, die wollte promovierte Außendienstler unter die Timestamp der neu eingestellten Controller .... Faultierfarm... na da haben wir's ja Beitrag ""Faultierfarm" wehrt sich gegen Zeiterfassung" Nun also Billighardware und Onlinecontrolling Frank dir ist nicht zu helfen. Such dir andere Kundschaft oder AG Namaste
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Cyblord -. schrieb: > Wahrscheinlich arbeiten die > zu mind. 50% mit MS Office Produkten. Und die muss man > höchstwahrscheinlich auch mal schnell lokal öffnen können. Willst du trollen? JA! MS-Office und lokal ist doch inzwischen einer der besten Witze der IT.
K. L. schrieb: > Willst du trollen? JA! > MS-Office und lokal ist doch inzwischen einer der besten Witze der IT. oweh ja das musste ich auch schon bemerken. Namaste
Noch ein Tip von mir: Kauf dir ein Vorführstück und teste die Akzeptanz bei deinen Aussendienstlern. Ich muss immer wieder feststellen dass Geräte die nicht gemocht werden weil: -sie nicht zu den Anforderungen passen -die Usability nicht stimmt -irgendeine Kleinigkeit den Workflow zerstört -usw. deutlich öfter kaputgehen.
Die Ladebuchse sieht primitiv aus. Mit solchen einseitigen Kontakten am Hohlstecker hatte ich des öfteren Wackelkontakte. Das können die gängigen Marken (z.B. HP und Dell) deutlich besser. 4GB RAM ist für Windows 10 zu wenig und für Linux knapp. Ich würde an Deiner Stelle auch lieber ein "normales" Business Modell von HP oder Dell nehmen. Die kosten dann zwar rund 500€, sind aber ganz sicher zuverlässig, robust und haben einen guten Reparaturservice, wenn's mal sein muss.
64GB SSD reicht für eine Windows Installation und wenige Programme. Aber spätestens nach einigen Updates wird es eng. Wenn die Angestellten dann jede Woche Stunden mit "Aufräumen" verplempern, kommt Freude auf. Billige Displays zeigen ihre größten Schwächen, wenn du im Sommer nach draußen gehst. Oft genügt dann nicht einmal ein Schattiger Platz, um noch gut gucken zu können. Gut gucken ist aber wichtig, damit die Konzentration oben bleibt. Die Kameraauflösung ist ein schlechter Witz - die Bildqualität vermutlich noch schlechter. Überlege Dir, ob die Kamera für die Anwender wichtig ist. Ich vermisse eine Angabe zum Mikrofoneingang. Mir wäre wichtig, dass ich unterwegs ein Smartphone-Headset anschließen kann. Im Büro nutze ich ein Logitech Headset mit USB Stecker, das würde mir unterwegs aber sicher früher oder später abbrechen. Und dann fällt einem auf, dass 2 USB Ports wohl doch recht knapp sind. Achte mal auf Akku versus Netzteil. Bei der Kombination wird das Laden sicher länger als 4 Stunden dauern - ich tippe mal auch 6 Stunden. Dann finde ich die Spannung nicht gut. Normale Laptop Powerbänke kannst du nicht anschließen, die haben nämlich 16 bis 21 Volt (je nach Modell). Brauchen die Angestellten einen Ziffernblock? Sollte bei der Gerätegröße doch drin sein, oder? Auch da hat mal wohl übertrieben gespart. Immer dran denken: "schön flach" bedeutet meistens auch "schön empfindlich". Für den Preis bekommt man so ein flaches und doch schweres (!) Gerät nicht stabil.
Stefanus F. schrieb: > 4GB RAM ist für Windows 10 zu wenig und für Linux knapp 4GB RAM reicht üppig (in Worten: ÜPPIG) für Linux mitsamt dem fetten KDE Plasma 5, Eclipse, Firefox, LibreOffice (alle 3 gleichzeitig) und für RDP reichts 12 Mal. Ich kann auf dieser Kiste bedenkenlos make -j6 machen und mein einziges Problem ist der CPU-Kühler. Auf der Arbeit hab ich 16GB und benutze dort die gleiche Software (KDE, Eclipse, etc..) und ich merke keinen Unterschied.
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Mach ne Web-App über die sie ihre Daten eingeben und Informationen abrufen können und geb ihnen Android Tablets. Tablet mit App ist hip, RDP mit Mausgefummel und Fenstergeschubse auf den Trackpad ist 1990, aber sowas von 1990 (wenn nicht gar 1980).
Stefanus F. schrieb: > 4GB RAM ist für Windows 10 zu wenig Bereits 2GB reichen nachweislich für einfache Aufgaben aus, also Browser, Thunderbird, ...
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Ich versteh die ganzen Flames nicht. War ja nur eine Idee, um deren Bewertung ich bat ... das kann man auch halbwegs sachlich. Die Außendienstler, um die es geht, können z.B. ihre Mails, Termine und Aufgaben auch heute schon nur mit aktivem VPN vom firmeninternen Exchange abrufen. Und auf das firmeninterne ERP gibts auch nur per VPN Zugriff. Lokale Anwendungen (ausser vlt. ein Texteditor für irgendwelche Notizen) spielen also auch jetzt quasi keine Rolle. Mit dem installierten Linux sollen die Nutzer nicht weiter in Kontakt kommen, sondern lediglich ihren User/Passw. eingeben. Dann starten automatisch VPN und RDP und sie sind in ihrer bekannten "heimischen" Windows-Session ... So ist zumindest der Plan. Ich werde eines der Netbooks kaufen und das ganze mal testen.
Gute Idee, erst mal testen, bevor man viele davon kauft. Vielleicht hast du ja auch Glück. Mein vorheriges Notebook war ein 400€ Gerät von Acer, damit war ich 5 Jahre lang sehr zufrieden. Mein Sohn hat ein 350€ Modell von HP, ist auch Ok. Viel billiger wird es wohl kaum ohne große Abstriche gehen.
Also ... ich habe jetzt mal ein solches Gerät gekauft (Link s. Unten) und der erste Eindruck ist etwas "gespalten", aber nicht durchweg negativ - immer im Hinblick auf die geplante Verwendung. Das Äußere ist zweifellos beeindruckend: Sehr dünn, schickes und solide wirkendes Alugehäuse, ginge rein optisch im ersten Moment als 14-Zoll-Airbook durch, wenn es das gäbe. Erstaunlich auch das (für ein Notebook) geradezu winzige Netzteil mit 12V/2A. Die Ausstattung ist für "PC-Profis" natürlich ziemlich mager, 2GB RAM und 32GB SSD. Es kommt mit einem Win10 Home daher, was ich erstmal drauf gelassen habe, allerdings über ca. 2h mit CCleaner von jedwedem Ballast und Bloatware befreit. Der gedachte Verwendungszweck ist ja quasi ein mobiler Thin Client und diese Aufgabe kann das Ding durchaus erfüllen. WLAN kann 2.4 und 5GHZ, das USB-Tethering mit einem iPhone SE funktionert nach einigem Fummeln auch. VPN (L2TP/IPSec) läuft sofort und ein RDP-Client ist von Hause aus drauf. Die Tastatur kommt nicht an ein Macbook ran, ist aber trotzdem erträglich, zumal die potentiellen Nutzer ja keine Romane schreiben sondern, sondern "nur" eine Datenbank bedienen. Ziemlich nervig ist dagegen die extrem rauhe Oberfläche des ansonsten erstaunlich großen und (für Win-Verhältnisse) sehr präzise arbeitenden Trackpad. Mir ist völlig unklar, wie man auf die Idee kommen kann, dem Trackpad ohne jede Not eine Oberfläche zu geben, die das Gleiten oder Schieben eines Fingers zur echt mühevollen Arbeit macht. Da bin ich von meinem Macbook die mühelos gleitfähige Glasoberfläche gewöhnt ... Die Nutzung der RDP-Verbindung über VPN im Fullscreen-Mode lief gut und in keinster Weise langsamer als auf "richtigen" Laptops oder Desktops. Soweit so gut. Ich werde das Gerät in der kommenden Woche einem der Außendienstler zum Test anvertrauen. Ach ja, der Preis: "sagenhafte" 189 Euro! https://www.amazon.de/gp/product/B0751KQ6FZ/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00
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Nicht schlecht. Danke für die Information! Würde allerdings schon ein Linux empfehlen denn nach ~6 Monaten Updates dürfte es eng werden...
Gib ihnen möglichst teure Macbooks, genauso wie auch möglichst teure Autos. Wenn sie das Gefühl haben daß nur das teuerste gerade gut genug ist um ihren überdurchschnittlichen Verkäufertalenten Rechnug zu zollen, wenn sie auftreten können als seien sie der Vertriebsleiter für ganz Europa höchstpersönlich, dann und nur dann werden sie sich wirklich wohl fühlen und Spaß an der Arbeit haben.
Bernd K. schrieb: > Gib ihnen möglichst teure Macbooks, genauso wie auch möglichst teure > Autos. Wenn sie das Gefühl haben daß nur das teuerste gerade gut genug > ist um ihren überdurchschnittlichen Verkäufertalenten Rechnug zu zollen, > wenn sie auftreten können als seien sie der Vertriebsleiter für ganz > Europa höchstpersönlich, dann und nur dann werden sie sich wirklich wohl > fühlen und Spaß an der Arbeit haben. Da iat was dran. Welche Wertschäzung bringt man jemanden entgegen, den man Tag für Tag mit einem 180 EUR Billig Notebook zum Kunden schickt, weil nur das billigste und allernötigste gerade wenig genug ist.
K. L. schrieb: > MS-Office und lokal ist doch inzwischen einer der besten Witze der IT. Weshalb dieses? Ich arbeite mit Office 365 nur lokal, also ohne Datenspeicherung in der Wolkenwelt.
Cyblord -. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Gib ihnen möglichst teure Macbooks, genauso wie auch möglichst teure >> Autos. Wenn sie das Gefühl haben daß nur das teuerste gerade gut genug >> ist um ihren überdurchschnittlichen Verkäufertalenten Rechnug zu zollen, >> wenn sie auftreten können als seien sie der Vertriebsleiter für ganz >> Europa höchstpersönlich, dann und nur dann werden sie sich wirklich wohl >> fühlen und Spaß an der Arbeit haben. > > Da iat was dran. > > Welche Wertschäzung bringt man jemanden entgegen, den man Tag für Tag > mit einem 180 EUR Billig Notebook zum Kunden schickt, weil nur das > billigste und allernötigste gerade wenig genug ist. Quark. In meinem Falle geht es nicht um Verkäufer, die irgendwie beeindrucken sollen, sondern um Leute, die zu ihrer Arbeit vor Ort Notizen in deiner DB machen sollen. Und rein optisch macht das iota-Notebook allemal wesentlich mehr her als so ein schwarzer 3kg-Plastik-Bucker mit rauschendem Lüfter ...
Leider wird nur ein Langzeit-Test bestätigen (oder auch nicht), dass das Laptop für den Anwendungsfall taugt. Bis das Ergebnis vorliegt, kann man ihn vermutlich nicht mehr kaufen. Gibt es denn wenigstens ein Vorgänger Modell, zu dem Erfahrungsberichte veröffentlicht wurden? Auf die Schnelle habe ich nur Berichte von Händlern gefunden, die das Ding verkaufen wollen. Die sind natürlich nicht sehr hilfreich und sagen auch nichts über die Haken und Ösen, die später in der Praxis auftreten könnten. Sache wie: läuft schnell heiß, Kabelbrüche, wackelige Stecker, lockere Gelenke, sporadische Abstürze, klemmende Tasten, ...
Hinsichtlich Stabilität habe ich mit Asus Netbooks gute Erfahrungen gemacht. Seit 2008 in mittlerweile der 3. Generation. Das VivoBook E12 E203NA(H) ist mit 12" halt etwas kleiner, aber dafür auch nur 1kg schwer. Gibts in der Flash-Version ab 170€.
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Frank E. schrieb: > Quark. In meinem Falle geht es nicht um Verkäufer, die irgendwie > beeindrucken sollen, sondern um Leute, die zu ihrer Arbeit vor Ort > Notizen in deiner DB machen sollen. Spielt doch keine Rolle. Es geht nicht darum jemanden zu beeindrucken, sondern jemand muss Tag für Tag ausrücken und dort mit einem Billigscheiß arbeiten, dessen einzige Anforderung "billig" war. Und als Schmankerl bekommen sie dann noch, Gott allein weiß warum, ein Linux da drauf gefrickelt. Gehören die zu einer Strafkompanie? Dann würde ich es ja verstehen.
Cyblord -. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Quark. In meinem Falle geht es nicht um Verkäufer, die irgendwie >> beeindrucken sollen, sondern um Leute, die zu ihrer Arbeit vor Ort >> Notizen in deiner DB machen sollen. > > Spielt doch keine Rolle. Es geht nicht darum jemanden zu beeindrucken, > sondern jemand muss Tag für Tag ausrücken und dort mit einem > Billigscheiß arbeiten, dessen einzige Anforderung "billig" war. Und als > Schmankerl bekommen sie dann noch, Gott allein weiß warum, ein Linux da > drauf gefrickelt. Gehören die zu einer Strafkompanie? Dann würde ich es > ja verstehen. Ich bin bei sowas auch ziemlich schnell angenervt. Wenn meine Arbeit mir kein ordentliches Werkzeug zur Verfügung stellt, dann wertschätzt sie offensichtlich meine Arbeitsleistung nicht. Und wenn mein AG meine Arbeitsleistung eh nicht wertschätzt, dann muss ich mich auch nicht anstrengen. Der AG strengt sich ja offensichtlich auch nicht an. Leider hat der TE nur bestätigt, dass das Laptop auf seinem Schreibtisch funktioniert und auch nichts weiteres zu den Anforderungen der Außendienstler gesagt. Stecken diese den Laptop in ihre Tasche und nutzen ihn vor Ort auf einem Schreibtisch, oder auch im Auto, im Stehen/Gehen, ohne Verschattung und über viele Stunden?
Frank E. schrieb: > Für eine Firma mit einigen Außendienstleren soll ich ein Konzept machen. > > Meine Idee ist, sehr einfache und billige Geräte zu kaufen Schnapsidee, wer seine Mitarbeiter nicht mit dem richtigen Werkzeug versorgt erwartet wohl nicht das sie unter allen Umständen gute Arbeit abliefern. Gutes Werkzeug hält "ewig" und muss weniger "betüdelt" werden damit es läuft. Wer am Werkzeug spart dem ist die Arbeit wohl nicht viel Wert. Auch wenn immer wieder der Spruch kommt: http://editorial-blog.de/gute-toepfe/ welcher KochProfi kocht mit Stanzmesser? welcher FotoProfi verdient sein Geld mit einer Discounterknipse? welcher Bauarbeiter ist mit Heimwerkermaschine Unterwegs? Geben die alle nur unnütz Geld aus oder passen sie ihr Werkzeug am gewünschten Ergebnis an?
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Frank E. schrieb: > Und rein optisch macht das iota-Notebook allemal wesentlich mehr her als > so ein schwarzer 3kg-Plastik-Bucker mit rauschendem Lüfter ... Bissel Recht hat die hiesige Arbeitnehmer-Support-Fraktion vielleicht schon. Wenn man das Ding täglich die Treppe hoch ins 10. Stockwerk wuchten muss, dann ist ein 2,3kg Billiggerät fast genauso falsch wie der "schwarze 3kg-Plastik-Bücker mit rauchendem Lüfter". Denn dafür haben Gott und Intel die Ultrabooks erfunden, die bei halbem Gewicht und fünffachem Preis auch noch den Eindruck erwecken, dass die Firma nicht gleich Pleite geht.
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Joachim B. schrieb: > Geben die alle nur unnütz Geld aus oder passen sie ihr Werkzeug am > gewünschten Ergebnis an? Wenn man eine neue Firma gründet, dann kann Sparsamkeit bei der Beschaffung verhindern, dass man Pleite geht, bevor überhaupt Geld reinkommt. So kenne ich ein mittlerweile recht erfolgreiches Unternehmen, das anfangs viel Inventar, darunter das IT-Equipment, gezielt billigst beschafft hat. Billige PCs und Server, Möbel aus Firmenpleiten usw. Das wurde ersetzt, als später genug Geld für besseres Gerät da war. Eine Neugründung ist immer ein Risiko. Man kann aus den verschiedensten Gründen scheitern. Meist ist es das Geld, nicht die Technik. Wenn man einmal etabliert ist, wächst relativ zu den übrigen Gründen das Risiko, an der Technik zu scheitern, und man legt dort nach.
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A. K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Und rein optisch macht das iota-Notebook allemal wesentlich mehr her als >> so ein schwarzer 3kg-Plastik-Bucker mit rauschendem Lüfter ... > > Bissel Recht hat die hiesige Arbeitnehmer-Support-Fraktion vielleicht > schon. Wenn man das Ding täglich die Treppe hoch ins 10. Stockwerk > wuchten muss, dann ist ein 2,3kg Billiggerät fast genauso falsch wie der > "schwarze 3kg-Plastik-Bücker mit rauchendem Lüfter". Denn dafür haben > Gott und Intel die Ultrabooks erfunden, die bei halbem Gewicht und > fünffachem Preis auch noch den Eindruck erwecken, dass die Firma nicht > gleich Pleite geht. Da Iota Book wiegt um 1kg und es ist - wie bereits geschrieben - wie ein Macbook Air aus "massivem" (soweit man das bei einer Gesmtdicke von 1cm sagen kann) Aluminium. Die Benutzung erfolgt ausschließlich am Tisch/Schreibtisch ... Man sieht dem Teil mitnichten an, dass es preiswert ist. Das zeigt sich lediglich an der schwachen Rechenleitung, was aber bei der Beutzung als Thin Client keine Rolle spielt. Mir ist unbegreiflich, warum manche sich hier derartig giftig reinsteigern, ohne dass sie anscheinend die vorgesehene Verwednungsart zur Kenntnis nehmen wollen oder jemals so ein Teil in der Hand hatten. Auch das erwähnte "raufgefrickelte" Linux ist völliger Humbug, denn davon soll/wird der Benutzer nichts mitbekommen. VPN und RDP zu einem Win-Server ist vorgesehen, was da unten drunter läuft ist m.E. völlig "banane". Bei einem "richtigen" Thin Client von Wyse oder Igel wäre das auch nicht anders und ich habe mir sagen lassen, dass damit täglich tausende erfolgreich arbeiten. Die benutzte Datenbank ist schon immer ausschließlich übers Internet zu erreichen, weshalb auch die Kritik am RDP nicht wirklich substantiell ist.
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Frank E. schrieb: > Da Iota Book wiegt um 1kg und es ist - wie bereits geschrieben - wie ein > Macbook Air aus "massivem" ist mein Asus Zenbook auch zum halben Preis gegenüber MAC A. K. schrieb: > Wenn man eine neue Firma gründet, dann kann Sparsamkeit bei der > Beschaffung verhindern, dass man Pleite geht, bevor überhaupt Geld > reinkommt. auch richtig, ich muss öfter auch knappsen mit dem Etat, aber ich hatte auch Glück, Discounter Heißluftpistole 10 Jahre und Werkstattsauger tut es noch heute. Die Heißluftpistole immerhin für 1/15 vom Markenpreis. Allerdings waren das Werkzeuge die seltener benutzt werden. Ein defekter Werkstattsauger hätte aber auch "nur" das Saubermachen behindert, nicht den Gerätebau und eine Heißluftpistole ist ja schnell beschafft. Beim Oszi war ich aber nicht bereit Abstriche zu machen.
Frank E. schrieb: > Da Iota Book wiegt um 1kg und es ist Die 2,3kg bezogen sich auf das anfangs erwähnte das T-BAO Gerät. Um was genau handelt es sich denn bei dem "Iota Book"? > Mir ist unbegreiflich, warum manche sich hier derartig giftig > reinsteigern, Mir auch.
A. K. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Da Iota Book wiegt um 1kg und es ist > > Die 2,3kg bezogen sich auf das anfangs erwähnte das T-BAO Gerät. Um was > genau handelt es sich denn bei dem "Iota Book"? > guck mal ein paar Posts weiter oben auf den Amazon-Link ...
Frank E. schrieb: > guck mal ein paar Posts weiter oben auf den Amazon-Link ... Dieses Iota Gerät entspricht ungefähr dem Vorgänger des erwähnten 11,6" Asus Vivobooks, ist aber bei leicht höherem Gewicht mit 10" kleiner. Die Performance der Goldmont Cores des Asus Geräts ist etwa doppelt so hoch wie die der Silvermont Cores des Iota Geräts. Und das spürt man im Web deutlich.
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Ich hatte mal ein 12,5" Notebook und muss sagen, dass diese Displaygröße für meine 40 jährigen Augen selbst bei gelegentlicher Benutzung schon grenzwertig ist. Kleiner dürfte es bei mir nicht sein - es sei denn, da werden nur Anwendungen drauf laufen, die speziell für kleine Displays gestaltet wurden.
A. K. schrieb: > Die 2,3kg bezogen sich auf das anfangs erwähnte das T-BAO Gerät. Um was > genau handelt es sich denn bei dem "Iota Book"? Siehe: Beitrag "Re: Billig-Notebook für Außendienstler?" 14 Zoll 1,33kg
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mal ein 12,5" Notebook und muss sagen, dass diese Displaygröße > für meine 40 jährigen Augen selbst bei gelegentlicher Benutzung schon > grenzwertig ist. Nicht die Grösse des Displays entscheidet das, sondern die Grösse der Buchstaben. Die hohe Pixeldichte von beispielsweise Full-HD auf 12" sollte sich auch in entsprechend mehr Pixel pro Buchstabe niederschlagen. Nicht in winzigen Buchstaben. Damit wächst dann die Darstellungsqualität der Buchstaben, die Treppen verschwinden. Diese Skalierung ist mitunter einstellbar. Letztlich ist es auch eine Frage der Nutzungsart. Ein Tisch trägt auch 3kg, aber rumschleppen ist bei 1,5kg einfacher, und "fliegend" ist mir 1kg lieber.
> Nicht die Grösse des Displays entscheidet das, sondern die > Grösse der Buchstaben. Das ist schon klar. Man hat aber nicht viel Spielraum, weil sonst die Programmfenster nicht mehr auf den Bildschirm passen.
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