Moin Zusammen, die Frage ist ein Followup zu einem meiner früheren Fragen (Beitrag "Ladegerät über Dummy-Lastwiederstand testen"): Ich mir doch ein Gerät zur Konstantstromlast zugelegt (https://www.mikrocontroller.net/link/ebay/272598736821). Dieses braucht eine externe Stromversorgung (12V min. 500mA, Toleranz 11-14V). Ich hatte noch mehrere 12V Netzteile a 1000mA auf Halde (aussortierte Router). Beim ersten "Anschalt-Versuch" zeigt das Gerät den Fehler "Err6" an: "Working power is inappropriate , use a standard 12V power supply, and the supply current is not less than 0.5A". Beim Netzteil fix nachgemessen: ca. 16V Spannung ohne Last. Jetzt wäre die Frage, wie gehe ich weiter vor? Reicht es einen Zwischenwiederstand einzusetzen oder sollte ich mir lieber gleich ein anderes Netzteil kaufen? Event. gleich ein "kleines" Laborneztteil? Welches wäre zu empfehlen? In der Vergangenheit habe ich lediglich 5V und 12V benötigt (nie mehr als 1-3A), event. wären auch 1,5V 3V etc. also die gängigen Batteriespannungen interessant um batteriebetriebene Geräte zu testen. Oder um ein "Universalnetzteil" zu haben mit dem ich notfalls "haushaltsübliche" Geräte betreiben kann, bei dem mir das dazugehörige Netzteil abhanden gekommen ist. Eine zweite Frage, gibt es ein Set mit gängigen Steckern/Buchsen zum selber onfektionieren oder muss ich die alle einzeln kaufen? Ich finde Stecker und Buchsen immer nur seperat, schön wäre wenn ich die zumindest immer als "Paar" (Stecke und Buchse) bekomme, aber vielleicht bin ich auch nur zu blöd zum Suchen. Hintergrund ist, dass ich an einem Gerät mit externem Netzteil gerne die Strom-Spannung/Stärke im laufenden Betrieb nachmessen kann ohne das Kabel vom Netzteil zu zerschneiden oder das Gerät zu öffnen, damit ich mein Netzgerät ansetzen kann. Schon mal Danke im Voraus! Albin
Statt Zwischenwiderstand lieber Parallelwiderstand als Grundlast, z.B. eine LED als Funktionskontrille mit ihrem Vorwiderstand. Oder ein ordentliches Netzteil.
Albin G. schrieb: > (Beitrag "Ladegerät über Dummy-Lastwiederstand testen") > Zwischenwiederstand WiEderstände haben die unangenehme Eigenschaft, Strom zu erzeugen und damit jede Schaltung in den Suizid zu treiben. > Beim Netzteil fix nachgemessen: ca. 16V Spannung ohne Last. Also liegt es außerhalb der für die Baugruppe spezifizierten 14 Volt und ist ungeeignet. Kaufe passende Netzteile, sowas gibt's bei Pollin für niedrig einstellige Euro und gut ist.
WiEderstände haben die unangenehme Eigenschaft, Strom zu erzeugen und damit jede Schaltung in den Suizid zu treiben. Wie bitte, wieso können Widerstände Strom erzeugen? Ein Netzteil, oder Trafo weisen im Leerlauf immer eine erhöhte Spannung auf, wird aber belastet, dann stellt da schon die niederige Spannung ein. Ist es aber ein stabilisiertes Netzteil, dann ist da was defekt, aber hier müssen wir wieder raten!
Buchhai schrieb: > Wie bitte, wieso können Widerstände Strom erzeugen? Falls du es noch nicht gemerkt hat, der Schlauberger Manfred spielt darauf an, das mal wieder einer 'Wiederstand' statt 'Widerstand' geschrieben hat. Es gab auch schon bessere Beiträge zu dem Thema und es ist wie immer auch völlig überflüssig, besser ist es, einfach durch korrekte Schreibweise ein Beispiel zu geben. @TE: Wühl doch nochmal in deiner Sammlung, ob da nicht ein auf 12V stabilisiertes Netzteil drin ist. Ansonsten gibt es sowas auf so gut wie jeder Elektroniker Resterampe, Pollin oder auf dem Flohmarkt. Alte Routernetzteile sind z.B. gute Kandidaten.
Matthias S. schrieb: > der Schlauberger Manfred spielt > darauf an, das mal wieder einer 'Wiederstand' statt 'Widerstand' > geschrieben hat. Danke für Deinen qualifizierten Beitrag. Matthias S. schrieb: > Alte Routernetzteile sind z.B. gute Kandidaten. Mit dem Lesen hast Du es nicht wirklich: Albin G. schrieb: > Ich hatte noch mehrere 12V Netzteile a 1000mA auf Halde (aussortierte > Router) Albins Netzteile von aussortierten Routern halten die 12V nicht ein, da ist Dein Hinweis auf Routernetzteile natürlich sehr zielführend. Ich habe genügend Netzteile, wo einfach nur Trafo - Gleichrichter - Elko drin sind und eine Spannung drauf steht, die diese nur bei Nennlast erreichen, z.B. von bintec (Routern). Matthias S. schrieb: > jeder Elektroniker Resterampe, ist ein überflüssiger Hinweis, da bereits benannt, aber noch nicht von Jedem: Manfred schrieb: > sowas gibt's bei Pollin für niedrig einstellige Euro und gut ist
Matthias S. schrieb: > Es gab auch schon bessere Beiträge zu dem Thema und es > ist wie immer auch völlig überflüssig, besser ist es, einfach durch > korrekte Schreibweise ein Beispiel zu geben. Bei den Leuten, die Widerstand und Wiederstand nicht auseinanderhalten können, nützt ein gutes Beispiel erfahrungsgemäß überhaupt nichts. Und selbst du Tatsache, dass hier im Forum regelmäßig darüber rumgeunkt wird, geht denjenigen anscheinend am A.sch vorbei. Oder sollte da die Auffassungsgabe der limitierende Faktor sein?
Allein für den Fall, dass die Schreiberin oder der Schreiber Legastenikerin oder Legasteniker ist, lese ich über Rechtschreibfehler doch einfach hinweg und konzentriere mich auf den Inhalt des Beitrags.
:
Bearbeitet durch User
Kolja L. schrieb: > Allein für den Fall, dass die Schreiberin oder der Schreiber > Legastenikerin oder Legasteniker ist, Gerade da passieren in der Schreibung ganz andere Dinge, die mit obiger Ignoranz überhaupt nichts zu tun hat.
MaWin schrieb: > Statt Zwischenwiderstand lieber Parallelwiderstand als Grundlast, Manfred schrieb: > WiEderstände haben die unangenehme Eigenschaft, Strom zu erzeugen und > damit jede Schaltung in den Suizid zu treiben. Gefällt mir! my2ct schrieb: > Bei den Leuten, die Widerstand und Wiederstand nicht auseinanderhalten > können, nützt ein gutes Beispiel erfahrungsgemäß überhaupt nichts. Und > selbst du Tatsache, dass hier im Forum regelmäßig darüber rumgeunkt > wird, geht denjenigen anscheinend am A.sch vorbei. Kolja L. schrieb: > lese ich über Rechtschreibfehler doch einfach hinweg Sorry, wieder einmal! Wer sich mit Elektronik befasst, sollte schon die korrekte Schreibweise kennen, ansonsten er/sie vielleicht mal lächerlich dasteht!
my2ct schrieb: > Bei den Leuten, die Widerstand und Wiederstand nicht auseinanderhalten > können, nützt ein gutes Beispiel erfahrungsgemäß überhaupt nichts. Woher willst Du das wissen? Das Wort "Wiederstand" findest Du in keinem Lexikon auf der ganzen Welt, folglich hat es KEINE BEDEUTUNG! Ja, man kann darüber hinwegsehen, aber es reißt immer mehr ein, auch von Hochschulabgängern, und darüber muss hier niemand hinwegsehen! Ebenso wie das Wort "Amper"... Da stellt es nämlich sehr vielen Elektronikern und Elektrikern die "Huaf" auf... ;-)
:
Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Das Wort "Wiederstand" findest Du in keinem Lexikon Wer von nichts anderem Ahnung hat, bleibt bei der Rechtschreibung hängen, wenn sein Lebensziel ist, sich besser zu fühlen, wenn er andere klein machen kann.
MaWin schrieb: > Mani W. schrieb: >> Das Wort "Wiederstand" findest Du in keinem Lexikon > > Wer von nichts anderem Ahnung hat, bleibt bei der Rechtschreibung > hängen, wenn sein Lebensziel ist, sich besser zu fühlen, wenn er andere > klein machen kann. Und was willst Du mir jetzt herüber bringen?
Der geheimnisvolle MaWin, dessen Identität vielen Menschen im Forum unbekannt ist, wobei keiner weiß, ob es der echte oder unechte "Gott" ist, erlaubt sich in aller Abgeschiedenheit zu urteilen? MaWin schrieb: > Wer von nichts anderem Ahnung hat, bleibt bei der Rechtschreibung > hängen, wenn sein Lebensziel ist, sich besser zu fühlen, wenn er andere > klein machen kann. Wenn Du, MaWin, mich aufzupfen möchtest, steigst bei mir auf die "Saf"... So long!
Und überhaupt! Mir geht das schon lange am Arsch, diese dumme Spielerei mit dem Namen "MaWin"! Keine Sau weiß hier, wer der "echte" oder "falsche" MaWin ist, das ist einfach eine dummes Verhalten wie im Kindergarten!
Bist schon aufgezupft. Die Schreib u Sprachhilfe zu oder abschalten...
Dieter schrieb: > Die Schreib u Sprachhilfe zu oder abschalten... Kannst Du nicht selbst schreiben oder sprechen?
Um das mal aufzuklären: es soll "Widerstand" heißen, und NICHT "Wiederstand". In diesem Sinne danke an alle die den Rechtschreibfehler ignoriert und sinnvolle Beiträge geschrieben haben! Auch danke an "Kolja L.", der versucht hat mit guter Argumentation zurück auf das Inhaltliche zu lenken. Ich würde darum bitten, die Diskussion über Rechtschreibfehler in diesem Thread nicht mehr weiterführen. Mag sein dass ich nicht nur ein Netzteilproblem hab sondern auch ein Problem mit der deutschen Rechtschreibung, aber um meine Rechtschreibungsprobleme soll es in diesem Thread nicht gehen. Sorry, falls ich das nicht deutlich gemacht hab! So, zurück zum Thema: Ich hab noch drei andere alte 12V Netzteile geprüft, haben alle das selber Problem, dass sie ohne Last bei ca. 16 Volt sind und beim Test die gleiche Fehlermeldung angezeigt wird. Ich hab bei Pollin folgende 7 Netzteile gefunden: https://www.pollin.de/stromversorgung/netzgeraete/regelbare-netzgeraete/?p=1&o=3 Ich tendiere zu dem hier für 39 Euro, da es klein und leicht und für meine Zwecke vermutlich ausreichend ist: https://www.pollin.de/p/regelbares-labornetzgeraet-quatpower-ln-3003-0-30-v-0-3-a-351425 Oder wäre ein anderes mehr zu empfehlen? Mögliche Anwendungszwecke hatte ich in meinem Anfangsbeitrag beschrieben. Interessant fände ich es auch zu testen, ob mit einem spezifischen USB-Ladekabel die gewünschte Stromstärke erreicht wird, da scheint es ja durchaus Qualitätsunterschiede zu geben. Event. wäre es dann ja sinnvoller gleich das Gerät für 64 bzw. 79 Euro zu kaufen. Danke nochmal für alle bisherigen Antworten!
:
Bearbeitet durch User
Das ist aber merkwürdig, dass alle zu hohe Spannung aufweisen. Vor ein paar Jahren hatte ich ein Netzteil von der Bauform, wie viele Notebooknetzteile von Pollin gekauft mit 12V 4,5A. Wegen der Polung am Stecker nachgemessen, war die Spannung nicht überhöht. Ob das mit dem Low Power Off Verhalten (besonders geringer Stromverbrauch im Stand By) zu tun haben könnte?
Dieter schrieb: > Ob das mit dem Low Power Off Verhalten (besonders geringer > Stromverbrauch im Stand By) zu tun haben könnte? Eher mit dem Unterschied SNT/ Trafonetzteil.
nur als kleine Idee...falls die "alten" Netzteile noch aus der 220V-Ära sind, würde das die erhöhte Spannung erklären... Gruß Rainer
Albin G. schrieb: > Ich hab noch drei andere alte 12V Netzteile geprüft, ... Vermutlich sind das dann ungeregelte Netzteile mit einem Trafo und einem entsprechenden Leerlaufverhalten. Bei Schaltnetzteilen sieht das meist besser aus. Die Frage ist also Trafo oder nicht? Eine Waage dürfte Klarheit bringen.
Oder ein Foto mit Meterstab für den Größenvergleich, würde ebenfalls Klarheit bringen. Wie schon mal geschrieben, viele TO sind schon ratlos, wenn nach Typ und Modellangaben des Gerätes gefragt würde...
Alle sind auf 230V Eingangsspannung ausgelegt und Gewicht/Größe nach zu urteilen Trafos.
Hab noch ein 12V Netzteil mit 330mA ausgegraben, entspricht zwar auch nicht den Spezifikationen funktioniert aber ohne Fehlermeldung. Ich wollte mir jetzt folgendes Labornetzteil zulegen: "LN-3003XE" https://www.pollin.de/p/labornetzgeraet-quatpower-ln-3003xe-0-30-v-0-3-a-351569 Erfahrungsberichte konnte ich leider keine finden dafür aber einige Horrorstories über das Vorläufermodel "LN-3003" (Schaltnetzteil): zu spät schaltende Strombegrenzung, viele Störsignale durchs Schalten etc. Werde ich mit dem "LN-3003XE" gleiche Probleme haben? Hier im Forum gibts leider nur einen Beitrag zu Beitrag "Labornetzteil LN-3003XE" und sonst ist im Netz auch nicht viel dazu zu finden... Kann ich das ruhigen gewissen holen, oder soll ich lieber weiter Beiträge durchforsten und nach einen Alternative suchen?
Dieter schrieb: > Das ist aber merkwürdig, dass alle zu hohe Spannung aufweisen. V Wenn alle dasselbe Modell sind... Albin G. schrieb: > Hab noch ein 12V Netzteil mit 330mA ausgegraben, entspricht zwar auch > nicht den Spezifikationen funktioniert aber ohne Fehlermeldung. Ach. Albin G. schrieb: > Ich wollte mir jetzt folgendes Labornetzteil zulegen: "LN-3003XE" Im Labor ? Muss es denn so billiger Schrott sein. Als Versorgung deiner Konstantstromlast ? Treib nicht so einen Aufwand, nimm ein stabilisiertes 12V/1A Steckernetzteil Pollin AD2027000 oder bleib beim 300mA Modell - ich wüsste nicht wozu die Elektronik einer Konstantstromlast mehr als 300mA benötigen müsste, und dabei ist ein Lüfter schon eingerechnet.
MaWin schrieb: > Albin G. schrieb: >> Ich wollte mir jetzt folgendes Labornetzteil zulegen: "LN-3003XE" > > Im Labor ? Muss es denn so billiger Schrott sein. Als Versorgung deiner > Konstantstromlast ? Treib nicht so einen Aufwand, nimm ein > stabilisiertes 12V/1A Steckernetzteil nein, nicht nur für die Konstantstromlast, ich hatte gelegentlich schon andere Anwendungszwecke z.B. testen von USB-Ladekabeln, ein Netzwerkgerät mit Nicht-Standard Spannungsanforderungen, dass ich testen will bevor ich das verlorene Netzteil durch ein neues ersetzte etc. Oder wenn ich in Zukunft nochmal so ein Chinagerät kaufe, bei dem das Netzteil nicht mit drin ist. Hab auch schon nach Alternativen geguckt: das KORAD KA3005D (für 90 Euro): https://www.reichelt.de/?ARTICLE=212041&PROVID=2788&gclid=Cj0KCQjw3v3YBRCOARIsAPkLbK54j4gwr7pxjaUt4k-7UyLHQyphgVjny028OKFUz0_vWAPNL04dcJIaAjBIEALw_wcB scheint ja ganz "vernünftig" zu sein, zumindest für meine Anforderungen: https://www.eevblog.com/forum/testgear/220v-lab-power-supply-on-110v-mains-korad-ka3005d/ https://www.youtube.com/watch?v=sj-s6DWQyNg Messwerte sind ausreichend genau, das Ding ist stabil und Störungen halten sich auch in Grenzen. Die Lüfterlautstärke oder die Tatsache dass ich ihn ggf. nicht lange unter Volllast laufen lassen kann, stört mich nicht weiter. Was ich nicht verstanden hab, der Kondensator der bei 19:45 angesprochen wird und sich bei Kurzschlussen entlädt... in wie weit muss man das dann bei der Benutzung beachten? > oder bleib beim 300mA Modell - ich wüsste nicht wozu die Elektronik > einer Konstantstromlast mehr als 300mA benötigen müsste, und dabei ist > ein Lüfter schon eingerechnet. sehe ich auch so... und sollten die 330mA nicht ausreichen, wird ja vermutlich eh die Spannung abfallen und die bereits bekannt Fehlermeldung kommt, so dass ich das eh mitbekomme. Angegeben sind übrigens dass man min. 500mA Stromversorgung haben sollte. Vielen Dank für die Info!!
das KA3005P gibts derzeit für den gleichen Preis: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=212042 und das KA3005D gibts aus China für 15 bzw. 20 Euro (da kostenloser Versand) weniger, bereit inkl. Einfuhrumsatzsteuer von ca. 13 Euro.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.