Hallo community, ich weiß, dieser singleboardcontroller hat wenig Interesse hervorgerufen. Ich fand diese im Anhang bebilderte Platine nebst den wesentlichen Bauteilen (CPU, RAM, Adresslatch, EPROM, MAX232 etc.) in meinem Fundus. Ebenfalls verfüge ich über den seinerzeit vertrieben EPROM-Simulator von ELV, der via paralleler Schnitstelle befüllt werden kann. Ich habe im Internet nach entsprechenden Unterlagen gesucht. Vorgefunden habe ich lediglich ein Bild der fertig aufgebauten Platine und viele Informationen über den verwendeten Assembler/C- Compiler. Die Platine hört auf die Bezeichnung: "MIDI/RS232-80C535-2" Dieser Bausatz wurde einst vertrieben von: Wickenhäuser Elektrotechnik Dipl. -Ing. Jürgen Piscol Rastatter-Str. 144 W-7500 Karlsruhe 51 www.wickenhaeuser.de Diese Internetpräsenz gibt es leider nicht mehr. Mag vielleicht jemand das zugehörige Bau-PDF als Anhang hier reinstellen? Danke!
Horst S. schrieb: > Diese Internetpräsenz gibt es leider nicht mehr. Aber archive.org https://web.archive.org/web/20010405084402if_/http://wickenhaeuser.de:80/ Und damit auch https://web.archive.org/web/20010605114532if_/http://212.227.69.250:80/ftp/infos/midrs232.pdf https://web.archive.org/web/20010604160751if_/http://212.227.69.250:80/ftp/anleitungen/midi_dok.pdf
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Das Manual zur CPU bekommst du hier: www.keil.com/dd/docs/datashts/infineon/80x515_um.pdf Georg
Ich habe noch 2 solche Dinger herumliegen, eins davon habe ich mal selbst zusammen gelötet, aber im Endeffekt nie was damit gemacht. Der 2. ist mir später von einem Freund zugelaufen. ..nur für den Fall das Du Dich in die Dinger verlieben solltest und Bedarf nach mehr hast... Gruß, Holm
Mit der Wickenhäuser IDE und einem 535 Board von denen habe ich angefangen, ich fand den Win3.1-look so toll, aber die IDE und Compiler kam mir eher wie ein halbgares Bastelprojekt vor. ... aber gehört da nicht ein PAL/GAL für die Adressdekodierung drauf? Wenn TO ein passendes PAL/GAL+Programmer hat, dürfte sich das schnell nachbauen lassen. Zeitgenössische Software dazu dürfte "EasyAbel" sein. BTW: http://www.ieap.uni-kiel.de/surface/ag-berndt/lehre/fpmc/images/mc-51-d.png Kann mir jemand sagen, wie die Schriftart bei dem rot gefärbten Compiler-Output heisst?
Safari schrieb: > Schriftart bei dem rot gefärbten Compiler-Output Das ist fixedsys.fon, eine der im Lieferumfang von Windows enthaltenen Bitmap-Schriften. Nicht skalierbar, nicht druckbar, und deswegen aus gutem Grund seit Äonen weitestgehend vergessen.
Ich habe sogar noch den uC51-Compiler gefunden. Der ist jetzt Freeware :-). https://www.batronix.com/shop/software/uC51/c-compiler.html
Rufus Τ. F. schrieb: > Nicht skalierbar, nicht druckbar, und an was liegt das? Wird unleserlich? Ich finde Schrift schön, aber wahrscheinlich aus Nostalgiegründen, bin zwischen Win95 und Win98 von Windows weg...
Safari schrieb: > und an was liegt das? Wird unleserlich? Bitmapfonts können halt nur in ganzen Vergrößerungsschritten skaliert werden, anders als Outline-Fonts (TrueType, Postcript etc.). Das Resultat sieht also immer bescheiden aus, nicht, daß das diese Schriftart auf dem Monitor nicht auch schon täte. Da gibt es besseres, bei dem die kritischen Glyphen für 1 I l und O und 0 auch bei beliebigen Größen deutlich unterscheidbar sind.
Werkelt heute noch in fast allen Spül- und Waschmaschinen und ... Meine mit all seinen Derivaten ist das der meist verbreitetste Controller?! Oder lieg ich da falsch?
Sparfuchs schrieb: > Oder lieg ich da falsch? Die letzte Inkarnation hiess Infineon C515, abgelöst von der XC800-Familie. Insgesamt dürfte der 8051 mit seinen Nachfolgern und Ablegern tatsächlich einer der am meisten verwendeten Microcontroller sein. Den findet man auch heute noch als IP-core in diversen Chipsätzen.
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