W.S. schrieb:
> Ja sag doch erstmal, wie "low" dein LFO ist und was er an Ausgangsform
> denn so herausbringen soll. Ich nehme mal an, Dreieck oder gar Sinus.
Ich glaube, das "lo" ist nicht so das Problem. Eher sind es die Dreiecke
und Rechtecke, die Sprünge machen. Die aber werden ja üblicherweise
digital gefiltert, um das gewünschte Verhalten eines Schaltkreises
nachzubilden, so, wie es die Analogelektronik auch täte.
Die Modulation der Grenzfrequenzen kann auch nicht beliebig schnell
erfolgen, weil das Gehör das dann nicht mehr als Shaping der Klangkurve
wahrnimmt, sondern als Frequenzmodulation. Je nach "Aggressivität" kann
man da Raten bis maximal 20Hz ansetzen, weil sonst Frequenzverschiebung
gehört wird, was dann eher in Richtung vibrato, flanging und chorus geht
(subjektiv!).
Die Spünge, die man auf diese Weise erzeugt, können also auch nur in dem
Spektralbereich liegen, sofern die Abtastrate der Filterberechnung
passt. Diese sollte nicht wesentlich geringer sein, als die Rate der
Samplefrequenz.
Ansonsten bleiben die funktionellen Sprünge, die man durch grobe Encoder
und rechteckige Modulationen, bit crushing etc erzeugt. Diese generieren
aber gewollte Phasenhopser.