Nachdem ich nun länger das Forum durchforstet habe und wenig zu Conti und den IGM-Stufen in Hessen gefunden habe (scheinbar alle in NRW oder BY am Arbeiten): Kann jemand mal was zu den Einstufungen mit Bachelor/Master in Hessen bei Conti sagen? Wo steigt man ein, gibt es Zieleinstufungen, wie ist das mit der LZ in der Praxis? Wird da genauso geknausert wie beim Münchner Messgerätehersteller? Die Tabelle endet ja in Hessen bereits bei E11, weit unter dem (finanziellen) Limit der anderen Bundesländer - steigt man da nun direkt mit E11 ein, und klemmt, bis man Richtung AT wechselt?
IGM Hessen ist für Entwickler wenig attraktiv im Gegensatz zu BY/BW/NRW... Bei meiner Firma war Einstieg EG8/9. Ziel EG10. Max LZ ist 10% -- die wird oft nach Senioritätsprinzip verteilt.
rend schrieb: > Die Tabelle endet ja in Hessen bereits bei E11, weit unter dem > (finanziellen) Limit der anderen Bundesländer - steigt man da nun direkt > mit E11 ein, und klemmt, bis man Richtung AT wechselt? Nein.
rend schrieb: > Die Tabelle endet ja in Hessen bereits bei E11, weit unter dem > (finanziellen) Limit der anderen Bundesländer - steigt man da nun direkt > mit E11 ein, und klemmt, bis man Richtung AT wechselt? Hast du dir mal angesehen was die EG11 für ein Entgeld vorsieht? Genau, das entspricht dem, einer EG12 in BY oder EG15 in BW, nur zum Beispiel ;)
Murks schrieb: > Bei meiner Firma war Einstieg EG8/9. > Ziel EG10. Max LZ ist 10% -- die wird oft nach Senioritätsprinzip > verteilt. Einstieg EG 8/9 in Hessen entspricht 12.1/12.2 in NRW. Dies ist eine sehr verbreitete Einstiegsstufe in NRW. Klar die 11/13.1 wird auch manchmal vergeben, aber EG 12 habe ich bisher am öftesten gehört. 10% sind ja deutlich weniger als 2X% in anderen Bundesländern. Ich kenne das aus NRW so, dass der Abteilungsleiter AT ist und Gruppen-/Teamleiter EG 14. Wie wird das in Hessen gehandhabt? Bekommt der Gruppen-/Teamleiter da schon AT? Falls ja, würde sich die Tabelle von NRW nicht großartig unterscheiden. Vergleich: EG 13.3 in NRW (oft die höchste Entwicklerstufe ohne Verantwortung) sind max 5k + 0-20% LZ. In Hessen ist die EG 11 max 5.1k-5.35k + 0-10% LZ (auch die höchste Entwicklerstufe ohne Verantwortung??) Habe mal die Tabelle von 2017 in den Anhang gelegt. PS: Aus Gehaltsreports hatte ich irgendwie in Erinnerung, dass Ing Gehälter in Hessen auf dem selben Level sind wie in NRW...
Das größte Problem bei Conti Hessen ist: - bei 15% gedeckelte LZ - wenige EG, daher keine Ziel-EG und Progression - im Raum Frankfurt hohe Lebenshaltungskosten Normaler Einstieg ist mit EG9, es gibt KEINE Ziel-EG und auch Zusatzstufen sind selten, EG11 gibt es faktisch erst nach vielen vielen Jahren. Da die LZ so gering ist, können sie dir als Einsteiger nur eine ÜZ anbieten, die - das sollte man wissen - Augenwischerei ist. Wenn du 500€ ÜZ bekommst, wird JEDE Lohnerhöhung durch LZ, Tarif, etc zuerst mal von den 500 abgezogen. Heißt, reale Lohnsteigerungen gibt es dann unter Umständen erst nach Jahren. Wenn man nicht in einer Großstadt ist, ist der Lohn trotzdem fair. Und bei EG9/40h + ÜZ/LZ verhungert man auch garantiert nicht.
username schrieb: > Hast du dir mal angesehen was die EG11 für ein Entgeld vorsieht? > Genau, das entspricht dem, einer EG12 in BY oder EG15 in BW, nur zum > Beispiel ;) Ok, zugegeben, ich hatte das in Kombination mit der in Hessen geringen LZ angeschaut, die Basiswerte liegen 200€ unter Bayern, und die Endstufen in BW sind wohl praktisch unerreichbar. Am Ende macht's halt mit der LZ und den Werten aus 2018 doch einen gewaltigen Unterschied, wenn ich mal die halbe erreichbare LZ annehme: Hessen E11 5321*13,5*1,05=75425,175 Babern E12B 5819*13,5*1,14=89554,41
rend schrieb: > username schrieb: >> Hast du dir mal angesehen was die EG11 für ein Entgeld vorsieht? >> Genau, das entspricht dem, einer EG12 in BY oder EG15 in BW, nur zum >> Beispiel ;) > > Ok, zugegeben, ich hatte das in Kombination mit der in Hessen geringen > LZ angeschaut, die Basiswerte liegen 200€ unter Bayern, und die > Endstufen in BW sind wohl praktisch unerreichbar. > > Am Ende macht's halt mit der LZ und den Werten aus 2018 doch einen > gewaltigen Unterschied, wenn ich mal die halbe erreichbare LZ annehme: > > Hessen E11 5321*13,5*1,05=75425,175 > Babern E12B 5819*13,5*1,14=89554,41 Wie kommst du auf 13,5 Gehälter? Sind 13,24. Die LZ bei Conti erhöht sich nur in Dreierschritten.... also 3,6,9,12,15. Und in Bayern sind 40h-Verträge eher die Ausnahme. Man kann Bundesländer-EGs nicht wirklich vergleichen weil Miete und Kaufkraft fehlen...
Tim S. schrieb: > Und in Bayern sind 40h-Verträge eher die Ausnahme. Wer redet von 40h-Verträgen, seine Rechnung für BY ist auf 35h basiert.
Meine Rechnung war in der Tat auf 35h basiert, anhand der aktuellen (2018) Zahlen. Zusammenfassend könnte man also sagen: IGM in Hessen ist nur mitteltoll, und Conti gar nicht so attraktiv, wenn man Geld verdienen will, dank eher langsamer Entwicklung und lethargischer LZ - ausser man bekommt einen 40h-Vertrag. Als Einstieg sieht das natürlich besser aus, aber wo die Reise danach hingehen soll ist die Frage ...
rend schrieb: > Als Einstieg sieht das natürlich besser aus, aber wo > die Reise danach hingehen soll ist die Frage ... Natürlich nach Bayern oder Baden-Württemberg.
Er kommt auf 13,5 weil ab nächstem Jahr die 27,5 Prozent hinzukommen, wenn du nicht die 10 Tage Urlaub mehr nimmst.
Hans schrieb: > Er kommt auf 13,5 weil ab nächstem Jahr die 27,5 Prozent > hinzukommen, wenn du nicht die 10 Tage Urlaub mehr nimmst. Erstens sind das dann 13.525, und zweitens rechnet doch niemand mit einem Jahresgehalt, das erst nächstes Jahr gilt. Wir leben in der Gegenwart und nicht in der Zukunft. Wer weiß, ob wir nächstes Jahr überhaupt noch erleben.
Hans schrieb: > Er kommt auf 13,5 weil ab nächstem Jahr die 27,5 Prozent > hinzukommen, > wenn du nicht die 10 Tage Urlaub mehr nimmst. Qwertz hat völlig Recht, denn ansonsten kannst du auch noch gleich die paar Prozent mehr Gehalt draufrechnen plus die paar hundert Euro fix, etc... wir leben im Hier und Jetzt.
Tim S. schrieb: > Hans schrieb: > Er kommt auf 13,5 weil ab nächstem Jahr die 27,5 Prozent hinzukommen, > wenn du nicht die 10 Tage Urlaub mehr nimmst. > > Qwertz hat völlig Recht, denn ansonsten kannst du auch noch gleich die > paar Prozent mehr Gehalt draufrechnen plus die paar hundert Euro fix, > etc... wir leben im Hier und Jetzt. Wir leben im Hier und Jetzt aber wie berechnest Du bitte dein Jahresgehalt ohne in die Zukunft zu schauen, nämlich genau ein Jahr? Die Zahlung erfolgt bei meinem AG im Juli. Bei einem Eintritt ab August hat man diese ab dann fest im Gehalt. Das Weihnachtsgeld sollte man allerdings dann abziehen, da es erst ab 6 Monaten Betriebszugehörigkeit gezahlt wird.
Wie die konkrete Einstufung in Hessen ist, weiß ich leider nicht. Im strukturschwachen Norden wird die Bezahlung vermutlich unterdurchschnittlich sein. Im Raum Frankfurt schätze ich das Gehaltsniveau vergleichbar zu Bayern Tarif EG10 für Master-Stellen als Absolvent. Sehr interessant ist der Conti-Standort Frankfurt-Rödelheim, der von 4.500 auf 5.600 MA ausgebaut wird und zum weltweiten Kompetenzzentrum für autonomes/automatisiertes Fahren wird. Dort gibt es derzeit viele interessante Stellenangebote. Das ist eine große Chance für alle, die in das Topthema bei Automotive einsteigen wollen. Nach ein paar Jahren ist der Weg frei zu den namhaften Fahrzeugherstellern - weltweit. Wohnen: Im nahen Umfeld bis 5 km wird man ab 10€ Kaltmiete fündig, bei Einschränkungen ab 8€. Tolle Sache - zugreifen! ;) :) Jo S.
Hans schrieb: > Wir leben im Hier und Jetzt aber wie berechnest Du bitte dein > Jahresgehalt ohne in die Zukunft zu schauen, nämlich genau ein Jahr? Indem ich entweder das letzte Jahr 2017 betrachte, da stehen die Zahlen fest, oder das aktuelle Jahr 2018. Aber sicherlich nicht das nächste Jahr 2019.
Jo S. schrieb: > Wie die konkrete Einstufung in Hessen ist, weiß ich leider nicht. > Im > strukturschwachen Norden wird die Bezahlung vermutlich > unterdurchschnittlich sein. Im Raum Frankfurt schätze ich das > Gehaltsniveau vergleichbar zu Bayern Tarif EG10 für Master-Stellen als > Absolvent. > > Sehr interessant ist der Conti-Standort Frankfurt-Rödelheim, der von > 4.500 auf 5.600 MA ausgebaut wird und zum weltweiten Kompetenzzentrum > für autonomes/automatisiertes Fahren wird. Dort gibt es derzeit viele > interessante Stellenangebote. Das ist eine große Chance für alle, die in > das Topthema bei Automotive einsteigen wollen. Nach ein paar Jahren ist > der Weg frei zu den namhaften Fahrzeugherstellern - weltweit. > > Wohnen: Im nahen Umfeld bis 5 km wird man ab 10€ Kaltmiete fündig, bei > Einschränkungen ab 8€. > > Tolle Sache - zugreifen! ;) :) > > Jo S. Hatte dort ein Angebot abgelehnt. Bezahlung ist definitiv schlechter als in BW bei Bosch, vor allem aber die Entwicklungsschancen. Die größten Mankos stehen oben - 15% gedeckelte LZ, keine EG-Progression. Die Lebenshaltungskosten dort sind äquivalent zu Raum Stuttgart. Ein anderes Problem ist die Kundschaft - bei Conti ist das vor allem VW, bei Bosch eher Daimler, BMW. Gerade im Bereich R&D willst du auch den finanziellen Spielraum haben, neue Komponenten zu entwickeln, und das geht bei einem 7er BMW oder einer S-Klasse eben einfacher als bei einem Golf. Für jeden, der im BW-IGM-Disneyland keine Anstellung findet, ist das natürlich die zweitbeste Wahl. Übrigens, wieso findest du, dass es zu den OEMs ein Aufstieg ist? Meiner Erfahrung nach bezahlen die exakt genauso und haben nur noch mehr Leistungsdruck (und vor allem politischen Druck) als die Zulieferer.
Tim S. schrieb: > Bezahlung ist definitiv schlechter als > in BW bei Bosch, vor allem aber die Entwicklungschancen. wieviel % unter Bosch? > Ein anderes > Problem ist die Kundschaft - bei Conti ist das vor allem VW, bei Bosch > eher Daimler, BMW. Gerade im Bereich R&D willst du auch den finanziellen > Spielraum haben, neue Komponenten zu entwickeln, und das geht bei einem > 7er BMW oder einer S-Klasse eben einfacher als bei einem Golf. > Ja, das ist plausibel. > Für jeden, der im BW-IGM-Disneyland keine Anstellung findet, ist das > natürlich die zweitbeste Wahl. > Naja, immer hin. Man kann evtl. nach ein paar Jahren bei Conti zu Bosch wechseln. > Übrigens, wieso findest du, dass es zu den OEMs ein Aufstieg ist? Meiner > Erfahrung nach bezahlen die exakt genauso Die Erfolgsprämie ist bei den OEM´s höher. :)
Jo S. schrieb: > Tim S. schrieb: >> Bezahlung ist definitiv schlechter als >> in BW bei Bosch, vor allem aber die Entwicklungschancen. > > wieviel % unter Bosch? Offiziell sind die Einstiegsgehälter vergleichbar (EG9 HE vs EG12 BW), den Unterschied macht die Zulage. Da Conti bei der LZ nicht so hoch gehen kann, können sie nur ÜZ zahlen... die ist aber leider Augenwischerei. In meinem Fall hatten sie sich richtig ins Zeug gelegt und lagen immer noch knapp 10% unter Bosch. >> Für jeden, der im BW-IGM-Disneyland keine Anstellung findet, ist das >> natürlich die zweitbeste Wahl. >> > Naja, immer hin. Man kann evtl. nach ein paar Jahren bei Conti zu Bosch > wechseln. Conti ist auch keine schlechte Firma, kommt halt auch immer darauf an, in welchem Funktionsbereich man arbeiten möchte. >> Übrigens, wieso findest du, dass es zu den OEMs ein Aufstieg ist? Meiner >> Erfahrung nach bezahlen die exakt genauso > > Die Erfolgsprämie ist bei den OEM´s höher. :) Stimmt. Bei gleicher EG lohnt sich das unter Umständen, wobei bei Bosch letztes Jahr ein halbes Monatsgehalt gezahlt wurde. Da es variabel ist, ignoriere ich es bei Gehaltsverhandlungen notorisch ;) Richtig krass ist die OEM-AEP meiner Meinung nach für die ganzen unteren Tarifgruppen, Sekretärinnen, Hausmeister, etc. Für die ist der Jahresbonus unter Umständen 4 Monatsgehälter. Einer der Hauptnachteile der OEMs sind die 35h... damit liegen sie dann wieder 14% unter den meisten Zulieferern, bei denen 40h kein Problem sind.
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Ich bin mit EG10 bei Conti Hessen eingestiegen. Meine LZ hat sich in 3 Jahren auf 6% erhöht. Beim Einstieg hat mir die HR das Märchen erzählt man würde durchschnittlich 15% bekommen. Jetzt sehe ich dass in Wahrheit die erbrachte Leistung gar nicht zählt. Gefühlt ist die LZ einfach davon abhängig wie lange man dabei ist. Deswegen denke ich mir ne andere Bude zu suchen, wo man für sein können mit Geld belohnt wird.
M.R schrieb: > wo man für sein können mit Geld belohnt wird. Das gibts im IGM-Sozialismus kaum. Meistens gehts über Zeit. Wenn du denkst du hasts voll drauf musste Richtung AT.
Abradolf L. schrieb: > M.R schrieb: > wo man für sein können mit Geld belohnt wird. > > Das gibts im IGM-Sozialismus kaum. Meistens gehts über Zeit. Das System über Zeit ist gar nicht so schlecht. Aber selbst als Anfänger wird man doch großzügig bezahlt, ich glaube eher, da überschätzt so manch einer seine ach so tollen Fähigkeiten. > Wenn du > denkst du hasts voll drauf musste Richtung AT. Aber auch dazu musst du in der Regel erst einmal innerhalb des Tarifs aufsteigen, bevor du dazu die Möglichkeit erhältst.
Heinrich schrieb: > Aber selbst als Anfänger > wird man doch großzügig bezahlt So ist es, beschweren muss man sich nicht.
Tim S. schrieb: > Einer der Hauptnachteile der OEMs sind die 35h... Wie, das soll ein Nachteil sein?!
Heinrich schrieb: > Tim S. schrieb: >> Einer der Hauptnachteile der OEMs sind die 35h... > > Wie, das soll ein Nachteil sein?! Klar. Vielen würden gerne auf Basis ihres 35h Gehalts mit prozentualem Aufschlag ein paar Stunden die Woche mehr arbeiten aber dürfen nicht weil der OEM extrem geizt mit Verträgen >35h.
Hans schrieb: > Klar. Vielen würden gerne auf Basis ihres 35h Gehalts mit prozentualem > Aufschlag ein paar Stunden die Woche mehr arbeiten aber dürfen nicht > weil der OEM extrem geizt mit Verträgen >35h. Und was will man dann mit den 14% brutto mehr Gehalt? Man hat doch mit 35h schon mehr als genug im IG Metall Disneyland.
Heinrich schrieb: > Hans schrieb: >> Klar. Vielen würden gerne auf Basis ihres 35h Gehalts mit prozentualem >> Aufschlag ein paar Stunden die Woche mehr arbeiten aber dürfen nicht >> weil der OEM extrem geizt mit Verträgen >35h. > > Und was will man dann mit den 14% brutto mehr Gehalt? > Man hat doch mit 35h schon mehr als genug im IG Metall Disneyland. Eigenkapital aufbauen zum Beispiel. Je früher mehr Geld desto besser hinterher
Hans schrieb: > Heinrich schrieb: >> Tim S. schrieb: >>> Einer der Hauptnachteile der OEMs sind die 35h... >> >> Wie, das soll ein Nachteil sein?! > > Klar. Vielen würden gerne auf Basis ihres 35h Gehalts mit prozentualem > Aufschlag ein paar Stunden die Woche mehr arbeiten aber dürfen nicht > weil der OEM extrem geizt mit Verträgen >35h. Nur bekommt man meist bei den 35h schon mehr Gehalt als beim KMU mit 40h, vom dem her hat man nichts verloren.
Cyblord -. schrieb: > Nur bekommt man meist bei den 35h schon mehr Gehalt als beim KMU mit > 40h, vom dem her hat man nichts verloren. Du hast beim KMU noch die unbezahlten Überstunden und weniger als 30 Tage Urlaub vergessen.
Das mit den 35h Stunden IGM steht aber auch nur auf dem Papier. Meine Erfahrung mit Conti war eher schlecht so dass ich noch innerhalb der Probezeit wieder gegangen bin. (Hessen, aber fast schon Bayern) Inzwischen (nach ca 4 Jahren) verdiene ich mit meinen real 36h/Woche bei einem Mittelständler genauso viel wie damals bei Conti IGM mit virtuellen 40h/Woche. Das Stellenangebot damals war relativ wage und hat nur auf IGM mit 35h verwiesen. Klingt erstmal gut aber die Erkenntnis kam dann später: 1. Bewerbungsgespräch: 40h/Woche Vertrag für die Entwicklung. Gehalt natürlich angepasst. Das war für mich dann so erst mal OK. Beim 2. Gespräch ging es dann etwas mehr ins "Detail". Also hier am Standort haben wir einen zusätzlichen Werkstarifvertrag, wegen Standortsicherung gibt es hier 2h/Woche unbezahlte Mehrarbeit für die Woche. Na toll, erst mal so hingenommen und trotzdem angefangen, vielleicht macht ja die Arbeit ausreichend Spaß. In der ersten Woche dann die nächste Erkenntnis: Es wird grundsätzlich eine Stunde Mittagspause vom Zeitkonto abgebucht, ob man die nutzt oder nicht. Ganz toll, so viel Pause brauch ich nicht, die Zeit hätte ich lieber zu Hause genutzt. Effektiv also gut 10h jeden Tag für die Arbeit (inklusive Fahrt), d.h. unter der Woche Nachmittags noch was zu erledigen quasi unmöglich. Dann war die Arbeit auch anders als gedacht, Ich wollte mit dem Mikrocontroller arbeiten und nicht nur spezifizieren und von der Werkbank in Fernost machen lassen. Jetzt bin ich (wieder) bei einem Mittelständler, da hab ich so super Arbeitsbedingungen, das ist kaum zu toppen. Gehalt passt, aber mir ist inzwischen Freizeit wichtiger als Geld.
Andreas M. schrieb: > Meine Erfahrung mit Conti war eher schlecht so dass ich noch innerhalb > der Probezeit wieder gegangen bin. (Hessen, aber fast schon Bayern) Babenhausen (Hessen). Ehemals Siemens VDO. Da, wo die Projektleiter teilweise noch grün hinter den Ohren sind.
Heinrich schrieb: > Da, wo die Projektleiter > teilweise noch grün hinter den Ohren sind. Das kann ich genau so bestätigen, seltsame aussertarifliche Konstrukte die unter EG10 liegen inklusive, am besten mir Dr. in Dingsbums. Ansonsten ist Ziel-EG Fehlanzeige, wer unbedingt mit IGM-Gehalt auf EG9 feststecken will ist in Babenhausen richtig, nach oben gehts nur mit Geschwätz. Leistungsbereitschaft lässt sich sowieso kaum zeigen, und die Stellen sind so spezifisch, dass es kaum realistische Karriereperspektiven gibt. Na ja, ich fand dann schliesslich auch eine andere Stelle ausserhalb des IGM-"Schlaraffenlandes" geiler, wo Leistung honoriert wird, und man nicht das Gefühl hat, dass die Leute rundherum (auch Absolventen!!) nurnoch ambitionslos die Zeit bis zur Rente absitzen, um dann irgendwann endlich zu sterben.
H. W. schrieb: > (auch Absolventen!!) > nurnoch ambitionslos die Zeit bis zur Rente absitzen, um dann irgendwann > endlich zu sterben. ... so schlimm? :)))
H. W. schrieb: > Ansonsten ist Ziel-EG Fehlanzeige, wer unbedingt mit IGM-Gehalt auf EG9 > feststecken will ist in Babenhausen richtig, nach oben gehts nur mit > Geschwätz. Das können die halt machen, weil bessere Alternativen in dem Raum knapp bis nicht vorhanden sind. Allgemein ist Hessen bei der Bezahlung in der Industrie relativ schwach auf der Brust, wenn man Lampertheim Richtung Süden überschritten hat, sieht die Welt auf einmal sprunghaft besser aus, was das mögliche Gehalt in der Industrie angeht. Gerade im Mannheimer/Heidelberger Raum lässt sich in vielen Firmen gut verdienen, wer dann unbedingt in Mittel- oder Südhessen bleiben will, ist dann eher selber Schuld. Allerdings so günstig wohnen wie im Odenwald lässt es sich dort bei nicht.
Wie werden im Regelfall Bachelor-/Master-Absolventen am Stammsitz in Hannover eingestuft? Hat dazu irgendjemand gesicherte Informationen? Danke.
Continental will neun Werke schließen https://www.automobilwoche.de/article/20190823/AGENTURMELDUNGEN/308239970/1280/antriebssparte-powertrain-continental-will-angeblich-neun-werke-schliessen
F. B. schrieb: > Continental will neun Werke schließen Bitte den letzten Absatz beachten: Die Jobgarantie bei Conti gilt nicht für Maßnahmen, die dem Erhalt oder der Wiedergewinnung der Wettbewerbsfähigkeit dienen!
F.B. du bist einfach ein krankes Individuum. Ich hoffe deine Medikamentendosis wirst alsbald mal wieder von deinem Psychologen erhöht. Ist ja echt schlimm gerade..
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 23.08.2019 14:14 > Da hat man euch ganz schön verarscht. :) Mensch F.B., halte doch einfach die Fresse ! Du bist doch schon verarscht wenn du morgens wach wirst !
Jürgen schrieb: > F.B. du bist einfach ein krankes Individuum. Ich hoffe deine > Medikamentendosis wirst alsbald mal wieder von deinem Psychologen > erhöht. Platzt gerade die IGM-Blase? Habe ich euch doch gesagt, dass eure Jobgarantie im Ernstfall nichts mehr wert sein wird.
F. B. schrieb: > Platzt gerade die IGM-Blase? Habe ich euch doch gesagt, dass eure > Jobgarantie im Ernstfall nichts mehr wert sein wird. Eher platzt die gesamte deutsche Autombilindustrie langsam dank Sättigung, neuer Konkurrenz und Elektroauto. Die IGM ist natürlich noch in der Sparte am meisten vertreten, anderswo hat man die Tarifbindungen mit der IGM ja schon lange großflächig aufgegeben. Aber es ist natürlich klar, dass wenn Standorte auf der Welt abgebaut werden, die IGM-Dinger vorne dabei sind. Vielleicht ein Warnschuss für die IGM, mal bisschen bescheidener die nächsten 10 Jahre zu sein, für die eingeschlafenen IGMler ein Zeichen, mal endlich wieder Gas auf der Arbeit zu geben und für Merkel, dass Deutschland nicht mehr sehr lange ein reiches Land ist.
Erbschuld verpflichtet wohl schrieb: > ein Zeichen, mal endlich wieder Gas auf der Arbeit zu geben und > für Merkel, dass Deutschland nicht mehr sehr lange ein reiches Land ist Kein Zeichen für Merkel, sondern sie bemüht sich höchstpersönlich, Deutschland in den Ruin zu treiben.
Die Guten brauchen keine Jobgarantie. Auf der Strecke bleiben nur die Alten und Schwachen. Also Leute wie F.B. So läuft das halt. Die meisten IGMler finden neue, sehr gut bezahlte Jobs. Die Jobs gibst es aber nicht hier im Forum und schon gar nicht für depressive Dauernörgler.
Manfred schrieb: > Kein Zeichen für Merkel, sondern sie bemüht sich höchstpersönlich, > Deutschland in den Ruin zu treiben. Die Kanzlerin der Herzen hat ja vor Kurzem bekundet, dass sie als bemüht in die Geschichtsbücher eingehen möchte.
Gebärdensprachdolmetscherinanleitung schrieb: > Die Guten brauchen keine Jobgarantie. Auf der Strecke bleiben nur die > Alten und Schwachen. Stimmt, nur die Besten sterben jung.
Gebärdensprachdolmetscherinanleitung schrieb: > Also Leute wie F.B. So läuft das halt. Die meisten > IGMler finden neue, sehr gut bezahlte Jobs. Ich brauche gar keinen Job mehr, da ich mich inzwischen selbst ernähren kann. Dafür muss ich nicht einmal das Haus verlassen und kann nebenher noch das Mikrocontroller-Forum vollspammen.
F. B. schrieb: > Gebärdensprachdolmetscherinanleitung schrieb: >> Also Leute wie F.B. So läuft das halt. Die meisten >> IGMler finden neue, sehr gut bezahlte Jobs. > > Ich brauche gar keinen Job mehr, da ich mich inzwischen selbst ernähren > kann. Dafür muss ich nicht einmal das Haus verlassen und kann nebenher > noch das Mikrocontroller-Forum vollspammen. Du bist so krass!!! Kann ich dein Schüler sein? Ich würde auch in einem Zelt oder einer Scheune nächtigen. Im Unterhalt bin ich unschlagbar günstig. Bitte großer F.B.!!!
F. B. schrieb: > Gebärdensprachdolmetscherinanleitung schrieb: >> Also Leute wie F.B. So läuft das halt. Die meisten >> IGMler finden neue, sehr gut bezahlte Jobs. > > Ich brauche gar keinen Job mehr, da ich mich inzwischen selbst ernähren > kann. Dafür muss ich nicht einmal das Haus verlassen und kann nebenher > noch das Mikrocontroller-Forum vollspammen. Ich würde bei wilifolio einen Fonds auflegen und doppelt mit den Fondsgebühren kassieren.
F. B. schrieb: > Ich brauche gar keinen Job mehr, da ich mich inzwischen selbst ernähren > kann. Dafür muss ich nicht einmal das Haus verlassen und kann nebenher > noch das Mikrocontroller-Forum vollspammen. Aber du schaffscht noch bei deiner kleinen Klitsche, wieso?
> Manfred schrieb: > Kein Zeichen für Merkel, sondern sie bemüht sich höchstpersönlich, > Deutschland in den Ruin zu treiben. Sieht so aus als würde sie es auch schaffen ! > F. B. schrieb: > Ich brauche gar keinen Job mehr, da ich mich inzwischen selbst ernähren > kann. Na ja, eine Dose Bohnen bei ALDI sind ja auch nicht die Welt. > > Dafür muss ich nicht einmal das Haus verlassen und kann nebenher > > noch das Mikrocontroller-Forum vollspammen. Darin bist du wirklich gut. > Aber du schaffscht noch bei deiner kleinen Klitsche, wieso? Nein, eine große Firma aus Nürnberg mit mehreren millionen Mitgliedern.
Einfach unverbesserlich schrieb: > Ich würde bei wilifolio einen Fonds auflegen und doppelt mit den > Fondsgebühren kassieren. Das hatte ich mir früher mal überlegt, ist mir aber zu viel Arbeit. Da lass ich lieber meinen Investment-Bot für mich arbeiten. Aber zurück zum Thema: Die Götterdämmerung ist angebrochen: Jobangst geht um in der Automobilindustrie. Schmerzhafte Einschnitte sind unvermeidlich. https://efahrer.chip.de/news/stellenabbau-in-der-automobilindustrie-geht-die-job-angst-um_101181
F. B. schrieb: >> > > Das hatte ich mir früher mal überlegt, ist mir aber zu viel Arbeit. Da > lass ich lieber meinen Investment-Bot für mich arbeiten. Pass nur auf, dass der nicht noch mehr solcher Aktien wie BYD kauft, wo du schon im Minus bist und heute wieder 2,65% verloren hast.
Beitrag #5953952 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > https://efahrer.chip.de/news/stellenabbau-in-der-automobilindustrie-geht-die-job-angst-um_101181 >>Die OEMs haben sich in den letzten Jahren Fett angefressen. 30 Prozent weniger Stellen wären verschmerzbar“, sagt ein Insider, der nicht genannt werden will. Klingt nach 10 Jahre langer Vetternwirtschaft und aus dem Ruder gelaufene Prasserei? >>Der Großteil dieses Stellenabbaus soll über den biologischen Stellhebel geregelt werden. >>Mittelfristig muss damit gerechnet werden, dass sich die Renditen und Gewinne auf einem niedrigeren Niveau einpendeln. So müssen die Automobilhersteller die enormen Investitionen in neue Technologien und Geschäftsmodelle wie Elektromobilität, Mobilitätsdienstleistungen Autonomes Fahren aufrechterhalten, um zukunftsfähig zu bleiben. Dabei müssen sie sich auch gegen neue Wettbewerber im Bereich der E-Mobilität, der Mobilitätsdienstleister und der Digitalwelt behaupten.“ Die Konsequenz seien deutliche Beschäftigungsrückgänge. Deutliche Beschäftungsrückgänge, wie denn bei nur biologischem Abbau? Der Schnitt der Belegschaft, gerade in den Büros, ist nicht so alt. Bestenfalls Ende 40. Von Renditen kann man sich deshalb ganz verabschieden. >>Achsen und Bremsen, aber im Zuge der veränderten Wertschöpfung werden die großen Hersteller erst mal möglichst viel Kompetenzen im eigenen Haus binden – auch, um die Jobs zu sichern. Schön und gut, nur geht die Rendite ebenfalls durch die Tarifgehälter nach unten, die vorher durch jahrzehntelanges, von Gewerkschaftsprotesten begleitetes Outsourcing mühselig nach oben getrimmt wurden. Entweder die hauen die Tarifbindung kollektiv komplett in ner Nacht- und Nebelaktion in die Tonnne, oder die Aktien sind für mindestens die nächsten 10 Jahre verbrannt.
Stopp loss schrieb: > Schön und gut, nur geht die Rendite ebenfalls durch die Tarifgehälter > nach unten, die vorher durch jahrzehntelanges, von > Gewerkschaftsprotesten begleitetes Outsourcing mühselig nach oben > getrimmt wurden. Gutes Geld für gute Arbeit, das ist nur fair. IG Metall Tarifgehälter sind nicht zu hoch, sie sind angemessen. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Ingenieur schrieb: > IG Metall Tarifgehälter sind nicht zu hoch, sie sind angemessen. Wenn der Konzern Verluste macht, dann sind die Gehälter offensichtlich zu hoch, da die Kunden nicht bereit sind, die Preise zu bezahlen, die benötigt werden, um eure IGM-Gehälter zu finanzieren.
Beitrag #5955599 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > IG Metall Tarifgehälter sind nicht zu hoch, sie sind angemessen. > > Wenn der Konzern Verluste macht, dann sind die Gehälter offensichtlich > zu hoch, da die Kunden nicht bereit sind, die Preise zu bezahlen, die > benötigt werden, um eure IGM-Gehälter zu finanzieren. Ob ein Unternehmen Verluste macht hängt doch nur zu einem ganz geringen Teil an den Personalkosten.
Beitrag #5955620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Student schrieb im Beitrag #5955620:
> Hat Mann denn noch eine Chance, in den IGM-Tarif zu kommen?
Klar. Du musst dich halt nur gegen viele Mitbewerber durchsetzen, aber
dann fließen Milch und Honig.
Beitrag #5955636 wurde von einem Moderator gelöscht.
Student schrieb im Beitrag #5955620: > Hat Mann denn noch eine Chance, in den IGM-Tarif zu kommen? Meine 1.0 > Kollegen hängen alle beim Verleiher ein anderer hat Selbstmord begangen Ein Kollege von mir ist mit seinem 3.3 E-Technik Bachelor von der FH bei Siemens gelandet. Ich weiß nicht wie, aber da spielen noch andere Faktoren für die Übernehme eine Rolle bei den Großen. Sind deine 1.0 Kollegen auch wirklich gut oder doch nur Flachpfeifen, dir nur Glück mit den Noten hatten? Wirken diese normal oder sind es kaputte Freaks und Nerds?
Studie schlägt Alarm: Ganze Zuliefererbranche legt eine Vollbremsung hin. Liquidität wird zum Problem. https://www.manager-magazin.de/lifestyle/auto/schaeffler-bosch-continental-autozulieferer-in-vollbremsung-a-1284215.html Fehlende Liquidität = Insolvenz
NurMut schrieb: > Pass nur auf, dass der nicht noch mehr solcher Aktien wie BYD kauft, wo > du schon im Minus bist und heute wieder 2,65% verloren hast. Chinesische BYD steht kurz vor Batterieliefervertrag mit Audi https://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article199374578/Chinesische-BYD-steht-kurz-vor-Batterieliefervertrag-mit-Audi.html LOL. Hab heute nachgekauft. Leider etwas zu spät, da ich gerade wieder auf meinem Spaziergang war, als die Nachricht reinkam. Sonst hätte ich noch ein paar Cent günstiger einsteigen können.
Analyst schrieb im Beitrag #5955599:
> Die größte Finanzkrise bricht los!!!
Schon wieder? So wie 2008 oder eher 2001? Naja solange VW wie im ersten
Halbjahr 2019 fast 10 Mrd Gewinn macht ist mir das wurscht.
Bei Conti gehen erst die Externen. Wenn das nicht reicht, kriegen die
alten Mitarbeiter Vorruhestandsangebote. Parallel Kurzarbeit. FALLS das
nicht reicht, werden evtl Werke geschlossen. Aber auch für Conti geht es
irgendwann wieder nach oben, Wirtschaft ist immer ein auf und ab.
F. B. schrieb: > LOL. Hab heute nachgekauft. Leider etwas zu spät, da ich gerade wieder > auf meinem Spaziergang war, als die Nachricht reinkam. Sonst hätte ich > noch ein paar Cent günstiger einsteigen können. Trotzdem bist du 8% im Minus mit der Aktie.
NurMut schrieb: > F. B. schrieb: > LOL. Hab heute nachgekauft. Leider etwas zu spät, da ich gerade wieder > auf meinem Spaziergang war, als die Nachricht reinkam. Sonst hätte ich > noch ein paar Cent günstiger einsteigen können. > > Trotzdem bist du 8% im Minus mit der Aktie. Da ist auf jeden Fall noch mehr Luft nach unten!
F. B. schrieb: > Studie schlägt Alarm: Ganze Zuliefererbranche legt eine > Vollbremsung > hin. Liquidität wird zum Problem. > > https://www.manager-magazin.de/lifestyle/auto/schaeffler-bosch-continental-autozulieferer-in-vollbremsung-a-1284215.html > > Fehlende Liquidität = Insolvenz "Auch hätten die Zulieferer zu sehr auf vielversprechende Wachstumsprognosen gesetzt und ihre Kapazitäten kräftig ausgebaut." Zählen dazu auch die 1000-en von Softwareentwicklern, die man unbedingt einstellen musste?! Wer vor zwei oder drei Jahren in der Automobilindustrie auf das nahende Ende hingewiesen hat, wurde mehr oder weniger für verrückt erklärt. Tja...
NurMut schrieb: > Aber auch für Conti geht es irgendwann wieder nach oben, Wirtschaft ist > immer ein auf und ab. Aber nicht alle werden überleben.
Ingenieur schrieb: > Da ist auf jeden Fall noch mehr Luft nach unten! Ich glaube nicht, dass du das als ETF-Käufer beurteilen kannst. Langfristig wird mir BYD fette Gewinne bringen.
F. B. schrieb: > Ich glaube nicht, dass du das als ETF-Käufer beurteilen kannst. > Langfristig wird mir BYD fette Gewinne bringen. Wo du doch sonst sogar viel Wert auf deine täglichen 15% (=3,20 EUR) legst, wird jetzt wo deine Aktie dick im Minus ist, auf einmal nur noch Langzeit betrachtet. Traurig.
Cyblord -. schrieb: > Wo du doch sonst sogar viel Wert auf deine täglichen 15% (=3,20 EUR) > legst, wird jetzt wo deine Aktie dick im Minus ist, auf einmal nur noch > Langzeit betrachtet. Traurig. BYD heute schon über 3 % im Plus. Wer von euch hat heimlich gekauft?
F. B. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Da ist auf jeden Fall noch mehr Luft nach unten! > > Ich glaube nicht, dass du das als ETF-Käufer beurteilen kannst. > Langfristig wird mir BYD fette Gewinne bringen. Wir sprechen uns wieder, wenn BYD pleite geht.
Ingenieur schrieb: > Wir sprechen uns wieder, wenn BYD pleite geht. Das wird die chinesische Regierung nicht zulassen. Schließlich will man die Weltmarktführerschaft in der E-Mobilität. P.S.: BYD heute aktuell 4,5 % im Plus.
F. B. schrieb: > P.S.: BYD heute aktuell 4,5 % im Plus. Daran merkt man nicht nur wie unreif du bist, sondern das wenn Volkswagen mit BYD in Verbindung gebracht wird du dich sofort positiv Äußerst korrigierst. Vergessen ist die angebliche VW, Audi Pleite. Egal, jeder ETF hat mehr Performance als deine angebliche Aktienwahl. Geh weiter Quantentechnik studieren. In ferner Zukunft wirst auch du Mal einen Korn finden. Lerne weiter fleißig, aber verschone uns mit deiner populistischen Kopps und Bildwissenschaft der Steuerköpfe und super ungebildeten menschlichen Lachse.
Ben schrieb: > F. B. schrieb: >> P.S.: BYD heute aktuell 4,5 % im Plus. Fr. zum Tagesende waren es dann dich nicht 4,5% sondern 3,5% Und Montag und Dienstag verpufft auch der Rest. Eigentlich eine tolle nutzlose Wissenschaft für Labertaschen wie dich. Die ihre paar Kröten da reinstecke und nichts besseres zu tun haben ihre Fehler auch noch als Erfolge in diesen Forum zu präsentieren. So oberflächliche und realitätsfremde Leute wie du sind doch bestimmt daran interessiert in Foren wahrgenommen zu werden weil sie selten etwas richtig gebacken bekommen oder. Mit Quantentechnologie und BYD wirst du hier sicher noch der virtuelle Oberheld, der Oberguru den die Vorschulkinder aus Mitleid nicht auslachen könnten.
F. B. schrieb: > P.S.: BYD heute aktuell 4,5 % im Plus Ben schrieb: > Und Montag und Dienstag verpufft auch der Rest. Fakt: Freitag +3,38% | Montag -2,32% | Dienstag ? ;) Seit Ende Juli -17,5% ..da kann die ruhig mal etwas steigen, wäre kein Gewinn sondern nur Verlustbegrenzung für Herrn F.B. Alias Dunning-Kruger-Effekt
Kennt jemand den Kurs der BRD AG und ob es sich lohnt, dort Staatsbürger zu werden?
Top Roll schrieb: > Kennt jemand den Kurs der BRD AG und ob es sich lohnt, dort Staatsbürger > zu werden? Unter der Annahme es wäre eine Unternehmensbeteiligung, hätten nur die Anteilseigner eine Einflussnahme und eine Gewinnbeteiligung. Monochrom-unironisch Leute wie du, die in der Schule vermutlich wenig aufgepasst haben, agieren als einfache Verschwörungspapagein der Boulevardmagazine und besserverdienen Gaultiere (Tier oder Leiter..egal), der angeblich kleine Leute, prinzipietreu und unbestechlich sind wie der Strache, Hauptsache die Kohle stimmt.
Ben schrieb: > Leute wie du, die in der Schule vermutlich wenig aufgepasst haben... Du anscheinend schon, wenn du die Funktion als gutvergüteter Systempropagandist einnehmen darfst.
IM schrieb: > gutvergüteter Systempropagandist Lernresistente glauben tatsächlich sie würden mit ihrer aufbrausenden Rechthaberei nicht für Dekadenz sorgen.
Ben schrieb: > Top Roll schrieb: >> Kennt jemand den Kurs der BRD AG und ob es sich lohnt, dort Staatsbürger >> zu werden? > > Unter der Annahme es wäre eine Unternehmensbeteiligung, hätten nur die > Anteilseigner eine Einflussnahme und eine Gewinnbeteiligung. > Monochrom-unironisch Leute wie du, die in der Schule vermutlich wenig > aufgepasst haben, agieren als einfache Verschwörungspapagein der > Boulevardmagazine und besserverdienen Gaultiere (Tier oder > Leiter..egal), der angeblich kleine Leute, prinzipietreu und > unbestechlich sind wie der Strache, Hauptsache die Kohle stimmt. Puh, Du bist wirklich nicht die hellste Kerze auf der Torte, oder? Erkennst Sarkasmus nicht mal wenn er so wie hier überhaupt nicht besonders gut getarnt oder verschleiert wird. Du gehörst zu den Leuten, die man mit dem Zaunpfahl erschlagen muss, damit sie etwas merken.
Etechniker schrieb: > Erkennst Sarkasmus nicht mal wenn er so wie hier überhaupt nicht > besonders gut getarnt oder verschleiert wird. Kläre mich Mal auf, welche einigermaßen intelligente Wesen benutzen die polemischen Begrifflichkeiten wie BRD AG oder Systempropagandist? Richtig, die 'man wird ja wohl noch sagen dürfen" Leute, oder in einer öffentlichen Veranstaltung "sie dürfen das nicht Filmen" .. Das ist Sarkasmus.
Continental-Chef schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht aus https://www.automobilwoche.de/article/20190908/AGENTURMELDUNGEN/309089958/1280/automobilzulieferer-continental-chef-schliesst-betriebsbedingte-kuendigungen-nicht-aus Continental-Chef prüft harte Einschnitte https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/continental-autozulieferer-prueft-schliessung-ganzer-werke-a-1285778.html
F. B. schrieb: > Continental-Chef schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht aus > > https://www.automobilwoche.de/article/20190908/AGENTURMELDUNGEN/309089958/1280/automobilzulieferer-continental-chef-schliesst-betriebsbedingte-kuendigungen-nicht-aus > > Continental-Chef prüft harte Einschnitte > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/continental-autozulieferer-prueft-schliessung-ganzer-werke-a-1285778.html Wie es aussieht, scheint das Micheltum seinem Ende näher zu kommen :)
Drecksladen. 10 mal beworben, 10 mal Instant Absage. Sogar über ferchau und hays als anü abgelehnt. Im Nachhinein besser so - nun werde ich nach 2 Jahren als ANÜ beim OEM endlich intern und lache über diesen drecksladen. Bei Kontakt mit genau diesem Lieferant behandle ich sie wie Stück scheisse. Obwohl eigentlich das nur die HR und der fachlicher Teamleiter es verdient hätten.
Joachim schrieb: > Drecksladen. > > 10 mal beworben, 10 mal Instant Absage. Sogar über ferchau und hays als > anü abgelehnt. > > Im Nachhinein besser so - nun werde ich nach 2 Jahren als ANÜ beim OEM > endlich intern und lache über diesen drecksladen. Sehr gut.
Ich lache auch über thyssenkrupp. Gott sei Dank gab es dort letztes Jahr eine Absage. thyssenkrupp: Der dramatische Niedergang des stolzen Ruhrkonzerns https://www.welt.de/wirtschaft/article199864306/Thyssenkrupp-Aufsichtsratsvorsitzende-Martina-Merz-vor-Herkulesaufgabe.html
Heute kam raus, dass Continental Regensburg geschlossen werden soll, mit einer Übergangsfrist bis 2023 und 2025. Man fragt sich ernsthaft, was da noch geschlossen werden soll? Und was soll da in Zukunft entwickelt werden? Das einizige, was die richtig gut konnten, waren Steuergeräte für die Autoindustrie nur haben sie ja leider schon damals, Mitte der 2000er unter VDO bereits begonnen, die Entwicklung auszulagern. Ein Teil wurde aus Kostengründen schon damals im rumänischen Temeswar gemacht. Ich kann mich noch gut erinnern, dass da mal 4 Kollegen von dort eingeflogen wurden, wochenlang im Hotel residierten und angelernt wurden. Dazu hat man noch einige Freiberufler geholt und das alles, um Entwicklung billiger zu machen, damit die Rumänen es dort für die Hälfte bauen. Dass dort dann dei Rumänen die Technologie komplett übernommen und auch anderweitig genutzt hatten, z.B. angeblich den Reibach mit BWM machten, wodurch VDO immer mehr ausgebootet wurde, hat das Management in Kauf genommen, weil sie ja gut gespart haben. So wurde jahrelang aufgebautes Knowhow weggegeben. Jetzt braucht man die Technologie in Regensburg nicht mehr, weil es die Rumänen und Polen billiger bauen, sie wissen ja nun wie es geht. Da setzt man dann eine Neuentwicklung auch direkt dort an und nicht etwa am Heimatstandort. Wie sollten sich auch die längst abgebauten Ingenieure in Regensburg, die nur noch mit Projekten, Doors und Scrum umgehen können, sich aufraffen und innovative Elektronik bauen? Sie müssten sich ja erst von den Rumänen schulen lassen. So seltsam das klingt: Die tollen deutschen Autos, die hier rumfahren, bestehen überwiegend aus Elektronik, die im Ausland entwickelt wurde und gebaut wird die da ohnehin. Auch zusammengebaut werden deutsche Autos oft im Ausland. Frage: Was ist eigentlich noch deutsch an den deutschen Autos? Ausser dem Namen? Warum soll ich das kaufen? Nur damit ein deutscher seiner Aktiendividende bekommt? Da spare ich doch lieber das Geld! Statt in Aktien zu investieren, mache ich auf einen Schlag 12.000 Euro Gewinn, indem ich keinen VW oder Audi (dafür baut Conti VDO überwiegend) sondern einen Koreaner kaufe. Der ist auch im Ausland gebaut, hat 7 Jahre Garantie und fährt seit 5 Jahren ohne ein Problem. Vom gespaarten Geld kaufe ich dann lokale Produkte vom Bauern. Da bleibt mehr Geld im Land als durch den Kauf eines "deutschen" Autos.
Incontinental schrieb: > Statt in Aktien zu investieren, mache ich auf einen Schlag 12.000 Euro > Gewinn, indem ich keinen VW oder Audi (dafür baut Conti VDO überwiegend) > sondern einen Koreaner kaufe. Der ist auch im Ausland gebaut Was willst du denn, VW fertig doch in Deutschland? Der Golf wird beispielsweise in Wolfsburg oder Zwickau gefertigt.
Incontinental schrieb: > Heute kam raus, dass Continental Regensburg geschlossen werden soll, mit > einer Übergangsfrist bis 2023 und 2025. Bei Conti wird bald noch viel mehr abgebaut. Andere Zulieferer und Autobauer werden folgen. Industriestandort in Gefahr: Der Conti-Schock Continental stellt 13.000 Arbeitsplätze in Deutschland zur Disposition. Doch das ist erst der Anfang. Betriebsrat geschockt. Verlagerung an Standorte, wo wettbewerbsfähiger gearbeitet werden kann. Schockierende zahlen von Conti sind erst der Anfang. Auch anderen Zulieferern steht das Wasser bis zum Hals. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/industriestandort-in-gefahr-der-conti-schock-16933203.html 13.000 von 59.000 Arbeitsplätze in Deutschland werden abgebaut. Das sind 22 Prozent. Glaubt hier etwa immer noch jemand an einen sozialverträglichen Abbau ohne Kündigungen? Verlagerung an Standorte, wo wettbewerbsfähiger gearbeitet werden kann. D.h. ihr seid zu teuer. Ich hatte es euch ja prophezeit, dass ihr an eurer IGM-Gehaltserhöhung nicht lange Freude haben werdet.
Wenn ich erst Kanzler bin ist das alles kein Problem mehr. Wir machen mit Wind Wasserstoff und der Rest wird ökobauer. Kosum ist eh überbewertet, Geld auch also schnell weg damit Es gibt komischerweise viele die unbedingt unser Geld haben wollen. Verstehe ich gar nicht. ...
Incontinental schrieb: > dass Continental Regensburg geschlossen werden soll, mit > einer Übergangsfrist bis 2023 und 2025. Das habe ich anders gelesen. Von den 8.300 Beschäftigten in R werden 2.100 vom Transformationsprogramm 2019-2029 betroffen sein. Dabei werden definierte Arbeitsplätze verändert, verlagert oder abgebaut werden. Die Standortleitung nennt 1.000 Stellen, die bis 2025 verschwinden werden. Die IGM dramatisiert und behauptet, daß 2.100 Beschäftigte entlassen werden sollen. Vielleicht liegt am Ende die Wahrheit dazwischen, 1.500 Jobs weg (?). Conti will sich auf wenigere Standorte konzentrieren, will geringrentierliche Bereiche abstoßen, die Kosten kräftig senken und sich vor allem auf die Zukunftsthemen ausrichten. Der letzte Punkt ist mittel- und langfristig der Wichtigste. Kurzfristig muß vor allem die Liquidität (und Bonität) gesichert sein. Deshalb werden Investitionen gekürzt und zeitlich verschoben. > Man fragt sich ernsthaft, was da noch geschlossen werden soll? > Siehe meinen ersten Absatz. > Und was soll dort in Zukunft entwickelt werden? Die Ziele sind bereits definiert: 1. Elektroantrieb, daran führt kein Weg vorbei. Das bestimmen nicht die Wasserköpfe in Brüssel oder Berlin, sondern die mächtigsten Menschen der westlichen Welt, z.B. die von BlackRock u.a. 2. Digitalisierung/Software, teilautonomes Fahren, intelligente Sicherheitssysteme, etc. > > Das einzige, was die richtig gut konnten, waren Steuergeräte für die > Autoindustrie nur haben sie ja leider schon damals, Mitte der 2000er > unter VDO bereits begonnen, die Entwicklung auszulagern. Ein Teil wurde > aus Kostengründen schon damals im rumänischen Temeswar gemacht. Anfang 2008 hat Siemens-VDO ein Einsparprogramm mit einem Abbau von 2.000 der 7.000 Arbeitsplätze bekannt gegeben. Die IGM hat behauptet, daß der gesamte Standort geschlossen und alle Beschäftigten entlassen werden. Derzeit sind dort 8.300 Personen beschäftigt. In den Unternehmen werden kontinuierlich Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt. Zur Zeit steht die Kostenminimierung an oberster Stelle. Verlagerung von Produktion und Entwicklung an kostengünstigere Standorte gehört auch dazu. Die unterschiedlichen Stundenlöhne sind aber nur ein Teil von vielen. Die Produktivität der MA, deren Qualifikation, Mentalität, Arbeitsmoral, Verantwortungs- und Qualitätsbewußtsein ist viel wichtiger. Die Mobilitätsbereitschaft ist in (insb. West-) Deutschland sehr hoch, in vielen anderen Ländern kaum vorhanden. Bei der Arbeitsflexibilität ist es ebenso. > mich noch gut erinnern, dass da mal 4 Kollegen von dort eingeflogen > wurden, wochenlang im Hotel residierten und angelernt wurden. > > Dass dort dann drei Rumänen die Technologie komplett übernommen... > So wurde jahrelang aufgebautes Knowhow weggegeben. > Sei mir jetzt nicht beleidigt, aber sehr hoch kann das "Technologieniveau" nicht gewesen sein. ;) :) > Jetzt braucht man die Technologie in Regensburg nicht mehr, weil es die > Rumänen und Polen billiger bauen, sie wissen ja nun wie es geht. Da > setzt man dann eine Neuentwicklung auch direkt dort an und nicht etwa am > Heimatstandort. Wie sollten sich auch die längst abgebauten Ingenieure > in Regensburg, die nur noch mit Projekten, Doors und Scrum umgehen > können, sich aufraffen und innovative Elektronik bauen? Sie müssten sich > ja erst von den Rumänen schulen lassen. > Nein, müssen sie nicht. Sie leiten die Projekte und weisen die Elektronikbastler und Programmierarbeiter in den Billigländern an, das reicht. ;) > So seltsam das klingt: Die tollen deutschen Autos, die hier rumfahren, > bestehen überwiegend aus Elektronik, die im Ausland entwickelt wurde und > gebaut wird die da ohnehin. Auch zusammengebaut werden deutsche Autos > oft im Ausland. > Länder, bei denen viele dt. Autos verkauft werden, verlangen höhere Wertschöpfungsanteile - aus deren Sicht ist das richtig so - aus meiner Sicht auch. Billigelektronik (wie auch alle anderen Zukaufteile) darf höchstens 1/15 des im Endkundenlistenpreis netto eingepreisten Anteils kosten. Herstellung und Verkauf von PKWs ist ein hochlukratives Geschäft - nach wie vor. > Frage: Was ist eigentlich noch deutsch an den deutschen Autos? Ausser > dem Namen? Eben, der Hersteller, der für die Qualität und Zuverlässigkeit mit seinem Namen haftet und seine über viele Jahrzehnte aufgebaute, erstklassige Reputation nicht beschädigen will. Nebenbei: Werthaltigkeit dt. Karre vs. Koreaner etc. ;) > Da bleibt mehr Geld im Land, als durch den Kauf eines "deutschen" Autos. Täusche dich nicht! Die inländische Wertschöpfung der Fahrzeugindustrie bzw. des gesamten Fahrzeuggewerbes ist riesig. Die Zahlen werden gewöhnlich nicht publiziert, sonst konnte der Pöbel aus dem Tiefschlaf erwachen. Und die gewinnträchtigsten Arbeitsknechte würden erfahren, daß sie nicht einmal ein Promille ihrer Leistung bekommen. ;) Wen ich damit meine, sag ich nicht, nur ein kleiner Tipp, sie arbeiten oft in Büros technischer Abteilungen. :)) Schönes, sonniges WE wünscht Jo S.
F. B. schrieb: > Incontinental schrieb: >> Heute kam raus, dass Continental Regensburg geschlossen werden soll, mit >> einer Übergangsfrist bis 2023 und 2025. > > Bei Conti wird bald noch viel mehr abgebaut. Andere Zulieferer und > Autobauer werden folgen. > Machen sie bereits. Bei Conti werden bis 2025 weltweit 30.000 Arbeitsplätze umgebaut, ein Teil davon auch abgebaut. Es geht dabei um den Transformationsprozess weg vom Verbrennungsmotor und weniger Mechanik und hin zu Elektrik, Elektronik, "digital", "smart", etc. pp. > Continental stellt 13.000 Arbeitsplätze in Deutschland zur Disposition. Hauptsächlich Umbau und Verlagerung (auch innerhalb Dtl.). > Doch das ist erst der Anfang. Das ist bereits der Zenit. Es ist auch eine Reaktion auf die Politik (keine Unterstützung für das wichtige Fahrzeuggewerbe und gegen den Scharfmacher Söder, der sich zum autoritären Führer aufspielt, in der Hoffnung Kanzler zu werden). > 13.000 von 59.000 Arbeitsplätze in Deutschland werden abgebaut. Das sind > 22 Prozent. Falsch! Nur ein Teil davon wird in den nächsten 5 Jahren abgebaut werden. Zudem sind das Bruttozahlen, wie Degenhardt betont hat. Einem Teil der 30.000 Personen wird man neue Aufgaben zuweisen können, aber nicht allen. Eine 55 jährige Bandarbeiterin kann man nicht zur Softwareentwicklerin umschulen. Deshalb werden in diesem Zeitraum auch einige Tausend neue MA mit den nötigen Qualifikationen eingestellt werden. Die Differenz ergibt dann die Nettozahl entlassenen Personals. Für die Betroffenen ist das kein Trost. Die müssen finanziell großzügig unterstützt in den Frühruhestand überführt werden. > > Verlagerung an Standorte, wo wettbewerbsfähiger gearbeitet werden kann. Das wird doch eh ständig gemacht. > D.h. ihr seid zu teuer. Der gesamte Konzern wird gewinnoptimiert, manche Teile davon stärker, andere werden abgestoßen. Wirtschaftlichkeitsprinzip: Maximaler Profit bei minimalem Aufwand. Wenn das die profitabelsten Arbeitsknechte auch realisieren würden, wär´s vorbei mit >40% Kapitalrenditen für die Hochfinanz. ;) Herrliches Sommerwetter (bzw. Klimahitzekatastrophe für die Ökoapostel) Jo S.
Diese zwei Aussagen passen nicht zusammen: "Conti will sich auf wenigere Standorte konzentrieren, will geringrentierliche Bereiche abstoßen, die Kosten kräftig senken... Kurzfristig muß vor allem die Liquidität (und Bonität) gesichert sein." "Für die Betroffenen ist das kein Trost. Die müssen finanziell großzügig unterstützt in den Frühruhestand überführt werden." Was ist denn eine großzügige Unterstützung? 100k? Das wären bei 13.000 Arbeitsplätzen 1,3 Milliarden. Also mehr als die eine Milliarde, die man jährlich einsparen will. Die 500k, die ständig kolportiert werden, sind offensichtlich völlig unrealistisch. Weiterhin passen diese zwei Aussagen nicht zusammen: "Conti will sich ... vor allem auf die Zukunftsthemen ausrichten. Der letzte Punkt ist mittel- und langfristig der Wichtigste." "Deshalb werden Investitionen gekürzt und zeitlich verschoben." Man will sich auf Zukunftsthemen ausrichten, aber kürzt gleichzeitig die Investitionen für Forschung und Entwicklung? > Der gesamte Konzern wird gewinnoptimiert Steht im Widerspruch zu eurem IGM-Gehalt. Da muss man ran. Wahlweise durch Gehaltskürzung oder Arbeitsverdichtung ohne Lohnausgleich. >> Doch das ist erst der Anfang. > > Das ist bereits der Zenit. Wie oft wurde das hier schon behauptet? Stattdessen beinahe täglich neue Horrormeldungen. > Es ist auch eine Reaktion auf die Politik (keine Unterstützung für > das wichtige Fahrzeuggewerbe Sehr gut. Das Geld sollen sie sich von den Aktionären und Mitarbeitern holen und nicht vom Steuerzahler. > und gegen den Scharfmacher Söder, der sich zum autoritären Führer > aufspielt, in der Hoffnung Kanzler zu werden). Hier sind wir ausnahmsweise einer Meinung. Allerdings fordert Söder ja erneut eine Autoprämie für Verbrenner. Der Steuerzahler soll also die Kosten seiner Scharfmacherei bezahlen, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronapolitik bis nach der Bundestagswahl unter der Decke zu halten. Deswegen auch die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes bis Ende 2021.
Hier sind ja mal wieder die größten Schwarzmaler unterwegs. Es ist gut, wenn eine Firma Änderungen im Marktumfeld aggressiv mitgeht. Wenn die Schlagzeile wäre "Conti lässt alles beim Alten. Der Diesel bleibt Trumpf ", dann bestünde Grund zur Sorge. Meine Prognose: Conti Regensburg gibt es noch mindestens 10 Jahre. Schwarzmaler: Bitte das Jahr der Standort-Schließung nennen. Die Leute die gehen werden bekommen mehr Abfindung als die Schwarzmaler in 5 Jahren in der Klitsche regulär verdienen.
Conti schrieb: > Meine Prognose: Conti Regensburg gibt es noch mindestens 10 Jahre. > Schwarzmaler: Bitte das Jahr der Standort-Schließung nennen. Gerade Regensburg ist einer der wichtigsten Standorte wenn es bei Conti um Elektronik geht. Die haben dort auch einige global wichtige Funktionen angesiedelt. Kanns mir auch kaum vorstellen, dass der Standort dort komplett schließt.
Conti2 schrieb: > Kanns mir auch kaum vorstellen, dass der Standort dort komplett > schließt. Können diese hier auch nicht. Dennoch wird's passieren. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan: https://www.mdr.de/nachrichten/video-443150_zc-fd08c406_zs-950f04ff.html
F. B. schrieb: > Diese zwei Aussagen passen nicht zusammen: > > "Conti will sich auf wenigere Standorte konzentrieren, will > geringrentierliche Bereiche abstoßen, die Kosten kräftig senken... > Kurzfristig muß vor allem die Liquidität (und Bonität) gesichert sein." > > "Für die Betroffenen ist das kein Trost. Die müssen finanziell großzügig > unterstützt in den Frühruhestand überführt werden." > > Was ist denn eine großzügige Unterstützung? 100k? Das wären bei 13.000 > Arbeitsplätzen 1,3 Milliarden. In deiner krankhaften Schadenfreude fantasierst du dir 13.000 Entlassungen zusammen. An Kummer, Leid und Existenzangst anderer Leute geilst du dich auf. Das ist doch widerlich, pervers. Angenommen, von den 13.000 Arbeitsplätzen, die einer Veränderung unterliegen, werden 4.000 Beschäftigte innerhalb der genannten 5-jährigen Frist freigesetzt. Conti hat eine Fluktuation von 2-3% pro Jahr, das entspricht 1.200 bis 1.800 Personen pro Jahr, die das Unternehmen verlassen, weil sie in Rente gehen oder wegen Eigenkündigung. In 5 Jahren sind das 6.000 bis 9.000 Personen. Wenn man davon 4.000 Stellen nicht wiederbesetzen will, sehe ich kein Problem.
F. B. schrieb: > Weiterhin passen diese zwei Aussagen nicht zusammen: > > "Conti will sich ... vor allem auf die Zukunftsthemen ausrichten. Der > letzte Punkt ist mittel- und langfristig der Wichtigste." > > "Deshalb werden Investitionen gekürzt und zeitlich verschoben." > > Man will sich auf Zukunftsthemen ausrichten, aber kürzt gleichzeitig die > Investitionen für Forschung und Entwicklung? Auf deine Bauernfängertricks falle ich nicht herein. ;) Ich habe geschrieben: Kurzfristig muß vor allem die Liquidität (und Bonität) gesichert sein. Deshalb werden Investitionen gekürzt und zeitlich verschoben. Also kurzfristig die Liquiditätssicherung und mittel- und langfristig investieren in die Zukunftsfähigkeit. Zeitliche Zuordnung. ;)
F. B. schrieb: > täglich neue Horrormeldungen Eben, tägliche Weltuntergangsmeldungen, noch heute Nacht wird der Mond auf die Erde stürzen. Deshalb Stahlhelm tragen! :)
Aktentasche über den Kopf reicht. Ich weiß wovon ich rede. So habe ich in den 80ern schon die sowjetischen Atombomben abgewehrt.
Tohuwa Bohu schrieb: > Conti2 schrieb: > >> Kanns mir auch kaum vorstellen, dass der Standort dort komplett >> schließt. > > Können diese hier auch nicht. Dennoch wird's passieren. Der Mohr hat > seine Schuldigkeit getan: > https://www.mdr.de/nachrichten/video-443150_zc-fd08c406_zs-950f04ff.html Wann wird es passieren? Ohne Zeitangabe ist deine Aussage inhaltsleer. Jeder Standort jeder Firma wird irgendwann geschlossen! Regensburg mit einem unwichtiten Ossi-Standort zu vergleichen finde ich auch etwas gewagt.
Jo S. schrieb: > n deiner krankhaften Schadenfreude fantasierst du dir 13.000 > Entlassungen zusammen. An Kummer, Leid und Existenzangst anderer Leute > geilst du dich auf. Das ist doch widerlich, pervers. Er ist neidisch auf die hohe Abfindung. Das ist seine Hauptempfindung. Schadenfreude kommt danach. Positive Gefühle hat er kaum ;-)
Bayer schrieb: > Tohuwa Bohu schrieb: >> Conti2 schrieb: >> >>> Kanns mir auch kaum vorstellen, dass der Standort dort komplett >>> schließt. >> >> Können diese hier auch nicht. Dennoch wird's passieren. Der Mohr hat >> seine Schuldigkeit getan: >> https://www.mdr.de/nachrichten/video-443150_zc-fd08c406_zs-950f04ff.html > > Wann wird es passieren? Spätestens Ende 2022, laut mdr. > Regensburg mit einem unwichtiten Ossi-Standort zu vergleichen finde ich > auch etwas gewagt. Was wichtig und was unwichtig ist kann sich schon mit einer neuen Strategie ändern. Gemäß Dilbert wäre sowas überfällig ;)
Jetzt malt mal nicht alles so schwarz wegen dem Thüringer Standort. CATL baut gerade ca. 60 km entfernt von Mühlhausen (ebenfalls in Thüringen) eine Batteriefabrik. Hier sollen ca 1k - 2k neue Arbeitsplätze entstehen. Wenn ich richtig gelesen haben wurden dort irgendwelche hydraulischen Bauteile gemacht. Die Wirtschaft geht eben mit der Zeit. Und neue Dinge entstehen dafür wieder.
Conti schrieb: > Die Leute die gehen werden bekommen mehr Abfindung als die Schwarzmaler > in 5 Jahren in der Klitsche regulär verdienen. Also wieder die 500k. 13.000 Mitarbeiter * 500k pro Mitarbeiter = 6,5 Milliarden. Wer das in der jetzigen Situation für realistisch hält und meint, der Höhepunkt der Krise wäre bereits erreicht, dem ist nicht mehr zu helfen. VDA: Krise der Autoindustrie noch lange nicht ausgestanden https://www.automobilwoche.de/article/20200905/AGENTURMELDUNGEN/309059997/1339/vda-chefin-mueller-in-sorge-vor-autogipfel-lage-vieler-unternehmen-ist-weiterhin-angespannt
Bayer schrieb: > Tohuwa Bohu schrieb: >> Conti2 schrieb: >> >>> Kanns mir auch kaum vorstellen, dass der Standort dort komplett >>> schließt. >> >> Können diese hier auch nicht. Dennoch wird's passieren. Der Mohr hat >> seine Schuldigkeit getan: >> https://www.mdr.de/nachrichten/video-443150_zc-fd08c406_zs-950f04ff.html > > Wann wird es passieren? Ohne Zeitangabe ist deine Aussage inhaltsleer. Soll ich's Dir vorsingen? 2022. Ist ganz klar im Beitrag enthalten.
Jo S. schrieb: > In deiner krankhaften Schadenfreude fantasierst du dir 13.000 > Entlassungen zusammen. An Kummer, Leid und Existenzangst anderer Leute > geilst du dich auf. Das ist doch widerlich, pervers. Ach Gottchen, soll man mit den IGMlern vielleicht Mitleid haben? Ich dachte, es gibt 500k Abfindung? Dass ihr den Job verliert, liegt an eurer Gier. Hab ich euch ja schon vor vier Jahren prophezeit, dass ihr an eurer IGM-Gehaltserhöhung nicht lange Freude haben werdet. Ihr seid halt zu teuer. Aber anstatt auf Gehalt zu verzichten, soll der Steuerzahler euren Arsch retten. Warum sollte ich da Mitleid haben? Außerdem hattest du doch auch kein Mitleid, als mir vor zwei Jahren gekündigt wurde. Habe ich damals so rumgejammert wie die IGMler hier, als ihr euch über meine Kündigung lustig gemacht habt?
Nebenbei lässt sich das ganz einfach nachrechnen: Conti will eine Milliarde pro Jahr sparen. Bei 241.000 Mitarbeitern weltweit wären das pro Mitarbeiter 4.150 €, die eingespart werden müssten. Würde also jeder von euch auf 4.150 € Gehalt verzichten, müsste niemand entlassen werden. Die Sozialabgaben sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. D.h. tatsächlich wären es noch weniger als 4.150 € Gehaltsverzicht. Wenn ihr dazu nicht bereit seid, werdet ihr halt entlassen.
Continental will ab 2023 mehr als 1 Milliarde Euro sparen Contin-Vorstandsvorsitzender Elmar Degenhardt: "Die gesamte Autoindustrie hat derzeit gewaltige Herausforderungen zu bewältigen. Keine ihrer Krisen der vergangenen 70 Jahre war größer und schärfer. Sie trifft die Zulieferer besonders hart. Sie verlangt uns kurzfristig schon sehr viel ab und fordert uns auf Jahre bis zum Äußersten." 30.000 Arbeitsplätze weltweit betroffen. Rund 13.000 davon befinden sich in Deutschland, ein weiterer Großteil in Ländern mit ebenfalls hohen Arbeitskosten. https://www.elektroniknet.de/elektronik-automotive/wirtschaft/continental-will-ab-2023-mehr-als-1-milliarde-euro-sparen-179183.html Hier also nochmals die Bestätigung vom Conti-Vorstandsvorsitzenden: 1. Die Krise hat noch nicht ihren Höhepunkt erreicht. 2. Ihr seid zu teuer.
F. B. schrieb: > 2. Ihr seid zu teuer. Nein, das Pony und der Harfenunterricht für meine 3 Töchter ist zu teuer!
Für die Conti-Mitarbeiter gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1) Sie werden dort weiterarbeiten und bekommen weiter ein fürstliches Gehalt 2) Sie bekommen eine fürstliche Abfindung Unter Punkt 2) werden viele Leute >55 fallen die eh nicht mehr arbeiten müssen. Jede große IGM-Firma macht alle 10 Jahre ein größeres Abfindungsprogramm. Wenn das Timing stimmt bekommt man vor der vorgezogenen Rente nochmal einen fetten Batzen auf die Hand. So ist übrigens auch mein Plan.
Die deutschen Automobilzulieferer stehen vor dem Abgrund Die desaströse Entwicklung dieser Branche erinnert an die gewaltigen Umbrüche bei Kohle und Stahl. Der deutsche politisch-industrielle Komplex hat sich verzockt. https://www.welt.de/debatte/kommentare/article215095724/Verbrennungsmotoren-Die-deutschen-Automobilzulieferer-stehen-vor-dem-Abgrund.html Conti hat die Wahl: Das noch vorhandene Geld in F&E stecken und möglicherweise überleben oder in fette Abfindungen und untergehen.
F. B. schrieb: > Die deutschen Automobilzulieferer stehen vor dem Abgrund > > Die desaströse Entwicklung dieser Branche erinnert an die gewaltigen > Umbrüche bei Kohle und Stahl. Der deutsche politisch-industrielle > Komplex hat sich verzockt. > > https://www.welt.de/debatte/kommentare/article215095724/Verbrennungsmotoren-Die-deutschen-Automobilzulieferer-stehen-vor-dem-Abgrund.html > > Conti hat die Wahl: Das noch vorhandene Geld in F&E stecken und > möglicherweise überleben oder in fette Abfindungen und untergehen. Dann bitte sehr fette Abfindungen. Für 300k geht ich schon ab Montag in Frührente. Danke schonmal an FB für das Angebot!
F. B. schrieb: > Conti hat die Wahl: Das noch vorhandene Geld in F&E stecken und > möglicherweise überleben oder in fette Abfindungen und untergehen. Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. So wird ein Schuh draus.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Conti hat die Wahl: Das noch vorhandene Geld in F&E stecken und >> möglicherweise überleben oder in fette Abfindungen und untergehen. > > Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch. > So wird ein Schuh draus. Er hat nicht entweder oder geschrieben, sondern nur "oder". Er kennt auch die Wahrheitstabelle. Er gönnt mir und den Kollegen eine fette Abfindung. Danke FB. Das beste ist, dass ich heute auch noch die jährliche Renteninfo bekommen habe. Weil ich jahrzehntelang immer den Maximalbetrag gezahlt habe ist da ganz schon was zusammengekommen... Ich habe nichtmal Goldvorräte aber werde trotzdem den Ruhestand geniesen wie Gott in Frankreich. Ich überlege ob ich mir so ein Luxus-Wohnmobil kaufen soll. Meinungen aus dem Forum? Wenn das Ding 200.000 EUR kostet ist das Geld wenn man annimmt, dass das Hotelzimmer 100 EUR kostet nach 2000 Tagen wieder drin. Für ein Boot wird es wohl nicht reichen, oder? Meinungen aus dem Forum?
Conti3 schrieb: > Ich überlege ob ich mir so ein Luxus-Wohnmobil > kaufen soll. Meinungen aus dem Forum? Wenn das Ding 200.000 EUR kostet > ist das Geld wenn man annimmt, dass das Hotelzimmer 100 EUR kostet nach > 2000 Tagen wieder drin. > Für ein Boot wird es wohl nicht reichen, oder? Meinungen aus dem Forum? Alles was fährt, fliegt oder bumst sollte man ausschließlich mieten.
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Conti3 schrieb: > Das beste ist, dass ich heute auch noch die jährliche Renteninfo > bekommen habe. Weil ich jahrzehntelang immer den Maximalbetrag gezahlt > habe ist da ganz schon was zusammengekommen... 3100€ Brutto? Damit reißt du nicht viel...
Cyblord -. schrieb: > Conti3 schrieb: > Ich überlege ob ich mir so ein Luxus-Wohnmobil > kaufen soll. Meinungen aus dem Forum? Wenn das Ding 200.000 EUR kostet > ist das Geld wenn man annimmt, dass das Hotelzimmer 100 EUR kostet nach > 2000 Tagen wieder drin. > Für ein Boot wird es wohl nicht reichen, oder? Meinungen aus dem Forum? > > Alles was fährt, fliegt oder bumst sollte man ausschließlich mieten. Vor allem dringendst, was bumst. Ansonsten hat Mann im heutigen Feminat sein Vermögen im Nu mind. um die Hälfte weggebumst.
#MeToo schrieb: > Vor allem dringendst, was bumst. Ansonsten hat Mann im heutigen Feminat > sein Vermögen im Nu mind. um die Hälfte weggebumst. Aus rein wirtschaftlicher Sicht hast du damit vollkommen recht, ist eine Partnerschaft für den Mann im Regelfall ein finanzielles Verlustgeschäft. Allerdings besteht das Leben ja nicht nur aus Ratio.
Beamter schrieb: > Conti3 schrieb: >> Das beste ist, dass ich heute auch noch die jährliche Renteninfo >> bekommen habe. Weil ich jahrzehntelang immer den Maximalbetrag gezahlt >> habe ist da ganz schon was zusammengekommen... > > 3100€ Brutto? Damit reißt du nicht viel... Vor allem bei der kommenden Inflation. Und er hat nicht mal Gold, um sich dagegen zu schützen. Dazu noch Abzüge, wenn er früher in Rente geht. Von seinen 300k Abfindung (falls es die überhaupt gibt) bleibt netto nur noch die Hälfte übrig. Das reicht nicht mal für sein Wohnmobil.
Senf D. schrieb: > #MeToo schrieb: > Vor allem dringendst, was bumst. Ansonsten hat Mann im heutigen Feminat > sein Vermögen im Nu mind. um die Hälfte weggebumst. > > Aus rein wirtschaftlicher Sicht hast du damit vollkommen recht, ist eine > Partnerschaft für den Mann im Regelfall ein finanzielles > Verlustgeschäft. > Allerdings besteht das Leben ja nicht nur aus Ratio. Der Kollege hat wegen Wohnmobil gefragt, nicht Frau. Ich bin mal mit den Schwiegereltern eine Tour mit dem Wohnmobil mitgefahren und fand es eigentlich ganz gut. Theoretisch ist man halt vollkommen unabhängig und es war auch bequem. Ist schon ein Wunder was da alles Platz drin hat. Das Ding war halt echt nicht billig, aber die Abfindung muss ja auch sinnvoll verwendet werden. Ich würde mir evtl. erstmal so ein Ding für 2 Wochen ausleihen und testen. Segelyacht stelle ich mir auch cool vor. Aber für beides reicht die Abfindung wohl nicht. Außerdem ist Wasser und Land inkompatibel.
Gute, gebrauchte Segelyachten gibt es für wenig Geld. Was viel kostet, ist ein Liegeplatz in eine Marina mit Infrastruktur.
Viatorem schrieb: > Gute, gebrauchte Segelyachten gibt es für wenig Geld. Was viel > kostet, ist ein Liegeplatz in eine Marina mit Infrastruktur. Ich brauche keine Segelyacht zum Glücklichsein, und sehr wahrscheinlich geht das 99,x Prozent der Menschheit genauso.
F. B. schrieb: > Von seinen 300k Abfindung (falls es die überhaupt gibt) bleibt netto nur > noch die Hälfte übrig. Das reicht nicht mal für sein Wohnmobil. FB du hast in deinem Leben offensichtlich noch nie eine hohe Abfindung bekommen. Wahrscheinlich weil du noch nie länger in einem Betrieb mit hohem Gehalt warst... Darum von mir eine kleine Schulung: Es gibt die Fünftelregelung. Wenn er verheiratet ist und nach Conti hauptberuflich Wohnmobil-Fahrer wird bekommt er ca. 250k netto raus. Reicht für ein anständiges Wohnmobil.
Senf D. schrieb: > Allerdings besteht das Leben ja nicht nur aus Ratio. Naja, dann kann man ja auch alleine aus Spaß an der reinen Freude in irgendeiner Klitsche/Startup arbeiten, statt das Geld sackweise aus dem IGM-Konzern monatlich abzutransportieren.
#MeToo schrieb: > Senf D. schrieb: >> Allerdings besteht das Leben ja nicht nur aus Ratio. > > Naja, dann kann man ja auch alleine aus Spaß an der reinen Freude in > irgendeiner Klitsche/Startup arbeiten, statt das Geld sackweise aus dem > IGM-Konzern monatlich abzutransportieren. Nein, soweit geht der Idealismus bei mir definitiv nicht. Gute Arbeit für gutes Geld, das gibt es für mich nur in einem vernünftigen Unternehmen mit IG Metall Tarifbindung. Klitsche oder Start-up ist definitiv nichts für mich.
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Viatorem schrieb: > Gute, gebrauchte Segelyachten gibt es für wenig Geld. Was viel > kostet, ist ein Liegeplatz in eine Marina mit Infrastruktur. Dumme Frage: Kann man das Segeln auf dem Meer als fitter älterer MINTler noch lernen? Mein Orientierungsvermögen ist etwas schwach und wenn ich mir vorstelle, dass ich immer die Windrichtung und die Fahrtrichtung im Kopf haben muss., ohne Straße der man folgen kann...
Abfindungsmeister schrieb: > Dumme Frage: Kann man das Segeln auf dem Meer als fitter älterer MINTler > noch lernen? Mein Orientierungsvermögen ist etwas schwach und wenn ich > mir vorstelle, dass ich immer die Windrichtung und die Fahrtrichtung im > Kopf haben muss., ohne Straße der man folgen kann... Fahr drauf zu! Amerika ist ja auch auf diese Weise entdeckt worden. Indien den Indianern!
Schock-Studie: Deutscher Autoindustrie droht Job-Kahlschlag https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/schock-studie-deutscher-autoindustrie-droht-job-kahlschlag-72776198.bild.html Und die IGM will wieder an mein Steuergeld und fordert einen Staatsfonds zur Rettung der Zuliefererbetriebe. Können die auch noch was anderes außer nach Steuergeldern zu schreien?
Abfindungsmeister schrieb: > Darum von mir eine kleine Schulung: Es gibt die Fünftelregelung. Wenn er > verheiratet ist und nach Conti hauptberuflich Wohnmobil-Fahrer wird > bekommt er ca. 250k netto raus. Reicht für ein anständiges Wohnmobil. Selbst wenn er nach der Abfindung direkt in Rente geht, bekommt er laut eigener Aussage immer noch 3k Rente pro Monat. Also nochmal nachrechnen. Ich komme dann auf netto ca. 190k Abfindung. Reicht also trotz Fünftelregelung nicht für sein 200k Wohnmobil. Wobei die 3k Rente ja nur stimmen können, wenn er bis zur Regelaltersgrenze durcharbeitet. In diesem Fall bleiben von der Abfindung aber nur noch 160k übrig.
F. B. schrieb: > Abfindungsmeister schrieb: > Darum von mir eine kleine Schulung: Es gibt die Fünftelregelung. Wenn er > verheiratet ist und nach Conti hauptberuflich Wohnmobil-Fahrer wird > bekommt er ca. 250k netto raus. Reicht für ein anständiges Wohnmobil. > > Selbst wenn er nach der Abfindung direkt in Rente geht, bekommt er laut > eigener Aussage immer noch 3k Rente pro Monat. Also nochmal nachrechnen. > Ich komme dann auf netto ca. 190k Abfindung. Reicht also trotz > Fünftelregelung nicht für sein 200k Wohnmobil. Wobei die 3k Rente ja nur > stimmen können, wenn er bis zur Regelaltersgrenze durcharbeitet. In > diesem Fall bleiben von der Abfindung aber nur noch 160k übrig. Ich persönlich gehe nicht direkt in Rente. Die bekomme ich erst in ca. 10 Jahren. Mein Plan ist jetzt: 1) 250k netto Abfindung kassieren und Wohnmobil kaufen (Abfindungsrecher gibt diese Summe aus). Danke Conti. 2) 10 Jahre mit dem Wohnmobil rumkurven (mit Frau). Von Erspartem und Mieteinnahmen Leben. 3) in reguläre Rente gehen. 4) Wenn wir noch fit sind würde ich gerne noch um die Welt segeln (Wohnmobil gegen Segelyacht tauschen) 5) mit 75 ruhiger angehen lassen und länger an den schönsten Stränden ankern 6) mit 85 ggf. Segelyacht aufgeben und sesshaft werden Ist natürlich etwas gewagt 30 Jahre im Voraus zu planen... Mir ist noch eingefallen, dass ich einen Goldzahn habe. Also die Inflation kann mir laut FB nichts anhaben ;-)
Ich bin seit einer Weile stiller Mitleser und möchte mal eine Lanze brechen für Finanzberater. Auch ich sehe es nicht ein, dass mit meinen Steuergeldern die Autoindustrie gerettet werden soll! Nachdem in den Boomjahren (dank der Geldschwemme durch die Notenbanken) ein Umsatz- und Gewinnrekord nach dem anderen vermeldet wurde, frage ich mich warum denn nicht nach dem Motto "Spare wenn du hast, dann hast du in der Not!" verfahren wurde?! Die Antwort ist einfach: Gewinne wurden privatisiert, Verluste sollen jetzt der Allgemeinheit aufgebürdet werden! Schmunzeln musste ich, als es neulich in den Medien hieß die Autobranche fordert von der Bundesregierung auch Gelder für die Forschung und Entwicklung. Dreister geht es fast schon nicht mehr! Außerdem aus Ex-Kundensicht: Die sogenannten deutschen "Premiumhersteller" haben heutzutage mit Qualität absolut gar nichts mehr gemeinsam! Seien es die Rostmängel bei Mercedes, die vermehrte plötzliche Feuerentwicklung bei BMW-Motoren, der Dieselbetrug bei VW und Co., etc. Das ist ein einziges System, welches darauf aus ist, qualitativ minderwertige Produkte herzustellen, um die Gewinnmargen größtmöglich zu maximieren. Das Ganze geschieht zum Vorteil der Aktionäre sowie der Belegschaft und zum Nachteil des Kunden. Dieser zahlt nämlich nicht nur immer stolzere Preise für das Auto (Kauf oder Leasing), sondern wird auch immer öfter ordentlich Geld in der Werkstatt los. Ich persönlich ziehe für mich daraus das Fazit, mir nie wieder ein deutsches Auto zuzulegen! Fazit: Solange sich genug Ahnungslose finden, die den deutschen Autofirmen ihr Geld in den Rachen werfen und sich für die Schrottprodukte auch noch bedanken, gönne ich dieser Industrie und ihren Mitarbeitern ihre Gewinne bzw. ihr Gehalt. Wenn es aber um das Abgreifen von Steuergeldern geht, sehe ich rot und hoffe inständig, dass die Politik ausnahmsweise mal die Regeln des Marktes gelten lässt. Allerdings habe ich wenig Hoffnung: Wir leben doch quasi schon im Sozialismus, dank Kurzarbeitergeld (neu: bis Ende 2021), staatlich verordneter Insolvenzverschleppung (neu: bis Ende des Jahres), Mietendeckel in Berlin (Pech, dass sich dort im Zuge dessen das Wohnungsangebot um 25 % verringert hat), Lufthansa-Rettung, etc. Die Beschäftigten der Autoindustrie sollten nicht jammern, sondern einfach dahingehend auf die Politik einwirken, dass das Kurzarbeitergeld für alle bis zum Renteneintritt verlängert wird. Das wäre doch was, oder?
Martin R. schrieb: > Wenn es aber um das Abgreifen > von Steuergeldern geht, sehe ich rot und hoffe inständig, dass die > Politik ausnahmsweise mal die Regeln des Marktes gelten lässt. Das wolltest du 2008/2009 bei den Banken nicht und das willst du 2020 bei der Autoindustrie auch nicht. Vielleicht weißt du das nur noch nicht.
damals Banken und heute Automobil - warum werden eigentlich in den zu rettenden Branchen dann weiter die höchsten Gehälter gezahlt? Wo ist der Beitrag der Mitarbeiter um im Unternehmen mal selbst Puffer für schlechte Zeiten anzulegen?
Beitrag #6396667 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich finde es gut, wenn systemrelevante Unternehmen und Branchen in einer Krisensituation vom Staat gestützt werden. Das hat meine volle Zustimmung, letztendlich profitieren nämlich alle Bürger direkt oder indirekt davon.
Martin R. schrieb: > Ich bin seit einer Weile stiller Mitleser und möchte mal eine Lanze > brechen für Finanzberater. Aha, F.B. hat also einen Zweitaccount angelegt, damit er sich nicht mehr so einsam mit seinen kruden Thesen fühlt. Sehr einfallsreich. Ab sofort kann er innerhalb eines Threads prima Selbstgespräche führen und sich gegenseitig zustimmen.
FB und FB2 haben schon recht. Der Staat hat nicht die Aufgabe systemrelevante Teile zu schützen. Das macht kein Land. Wenn alle pleite sind haben wir endlich Platz für einen Neustart. Ich bin ja der Meinung, dass die Weißwurst außerhalb von Bayern noch ein enormes Wachstumspotential hat.
Conti schrieb: > Wenn alle pleite sind haben wir endlich Platz für einen Neustart. Einen "Neustart" wollen bzw. fordern doch nur die gefühlten Verlierer und verkrachten Existenzen von heute, weil sie glauben, mit einer zweiten Chance irgendwie danach erfolgreicher zu sein, was freilich ein Trugschluss ist.
Senf D. schrieb: > Einen "Neustart" wollen bzw. fordern doch nur die gefühlten Verlierer > und verkrachten Existenzen von heute, weil sie glauben, mit einer > zweiten Chance irgendwie danach erfolgreicher zu sein, was freilich ein > Trugschluss ist. Da fragt man sich, was dann die Unternehmen sind, die turnusmäßig nach staatlich bezahlten Continues betteln, um dann sofort wieder mit alten falschen Mitteln das Spiel weiter bestreiten, bis sie wieder beim Counter des Game Overs gelandet sind?
#MeToo schrieb: > Da fragt man sich, was dann die Unternehmen sind, die turnusmäßig nach > staatlich bezahlten Continues betteln, um dann sofort wieder mit alten > falschen Mitteln das Spiel weiter bestreiten, bis sie wieder beim > Counter des Game Overs gelandet sind? Das sind Unternehmen, die an ihrem bewährten Geschäftsmodell festhalten. Sonst nichts.
Wer 135 Mrd nach Europa verschenkt kann ruhig auch eine popelige Autoteilefabrik retten. Da braucht man dann den berühmten Markt auch nicht mehr zitieren. In der EU wird ja vorgelebt wer nicht reformiert und spart wird am Ende gerettet. Ich mach das jetzt auch so.
Der Autogipfel als Tiefpunkt der Politik soll die offenkundig marode Branche stützen. Die Automobilindustrie wurde von der Leitindustrie zum staatlich gefütterten Subventionierungsfall. Keine Ausreden: Es hat nichts mit Corona zu tun. https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/die-stille-verstaatlichung-von-allem-zu-lasten-aller/
Senf D. schrieb: > Ich finde es gut, wenn systemrelevante Unternehmen und Branchen in > einer Krisensituation vom Staat gestützt werden. Warum sollte die Autoindustrie systemrelevant sein? Ich dachte, die Pflegeberufe sind systemrelevant? Im Gesundheitssystem arbeiten übrigens drei Mal so viel Menschen wie in der Autoindustrie. Allein über eine Million Pflegekräfte gegenüber 800.000 Mitarbeitern in der Autoindustrie. Zahlen zeigen bittere Realität der Altenpfleger - Arm trotz Bonus: Hunderttausende Corona-Helden müssen für Niedriglohn arbeiten https://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/gehalt/niedriglohn-hunderttausende-alten-pflegekraefte-muessen-fuer-niedriglohn-arbeiten_id_12355696.html Und die sollen jetzt mit ihren Steuergeldern euren Arsch retten. > Das hat meine volle Zustimmung, letztendlich profitieren nämlich alle > Bürger direkt oder indirekt davon. Wie wäre es, wenn jeder IGMler meinem Arbeitgeber einen Euro schenkt, dann kann der mein Gehalt verzehnfachen und ich zahlen dann auch zehn Mal so viel Steuern wie ihr. Ihr und alle anderen Bürger würdet also alle davon profitieren.
F. B. schrieb: > Warum sollte die Autoindustrie systemrelevant sein? Warum? Weil du ohne die Autoindustrie, deren Zulieferer und dem ganzen davon abhängigen Maschinenbau morgen in einem verarmten Agrarstaat aufwachen würdest. Darum.
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Womit soll hier bald noch Wohlstand generiert werden? Nuklear- und Reaktortechnik ist tot weil böse. Chemie und Pharma böse und ungrün. Autoindustrie wird durch Corona und Feinstaub/NOX Fahrverbote genüsslich abgewürgt.
Söder drängt vor Autogipfel auf Hilfen für Autoindustrie Söder: Es droht die Situation, dass wir "auf einen Schlag nicht nur Kurzarbeit sondern Massenarbeitslosigkeit" haben werden. https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2020/9/8/soeder-draengt-vor-autogipfel-auf-hilfen-fuer-autoindustrie/ Ach ja, der Söder. Erst Panik vor der zweiten Welle machen (wo bleibt die eigentlich?), um seine Umfragewerte zu pushen, und wenn dann dank seiner Panikmache die Autoverkäufe einbrechen, den Steuerzahler die Autoindustrie retten lassen, um die bereits jetzt verdeckt existierende Massenarbeitslosigkeit bis nach den Bundestagswahlen zu verschleiern, damit er Kanzler werden kann.
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Cyblord -. schrieb: > Warum? Weil du ohne die Autoindustrie, deren Zulieferer und dem ganzen > davon abhängigen Maschinenbau morgen in einem verarmten Agrarstaat > aufwachen würdest. Darum. Maschinenbau hängt nicht nur an Automotive und bedient auch ausländische Automotive, die teilweise ihre Aufgaben im Gegensatz zum deutschen Premium mit Erfolg erledigen. Das Schreckgespenst, dass ohne Autoindustrie Deutschland dauerhaft wohlstandsmäßig zurückfällt, zieht nicht mehr. Veraltete und verfaulte Strukturen müssen zerfallen und werden durch natürliche Marktbewegungen mit Neuem ersetzt. Das durchgerittene Pferd des deutschen Premiumautos, subventioniert mit Staatsknete, ist nicht geeignet, um Wohlstand für eine Nation zu sichern. Genauso wenig wie Ferrari Italien retten kann.
#MeToo schrieb: > Das Schreckgespenst, dass ohne Autoindustrie Deutschland dauerhaft > wohlstandsmäßig zurückfällt, zieht nicht mehr Ja genau, die innovationsfreundliche Politik der Bundesregierung wird den Wohlstand in Deutschland natürlich dauerhaft sichern.
#MeToo schrieb: > Das > durchgerittene Pferd des deutschen Premiumautos, subventioniert mit > Staatsknete, ist nicht geeignet, um Wohlstand für eine Nation zu > sichern. Natürlich nicht. Den Wohlstand sichern in Zukunft E-Roller fahrende Soja-Latte Hipster und Grüne Bonzen. Ich bin gespannt.
Aber bitte nicht an einem Sonntag, da müssten die Leute in die Kirche gehen. Und die Inquisitoren ahm... in Deutschland werden sie Richter genannt? bestrafen sie dann mit mindestens 500 EUR. Keine Innovationen an Sonntagen, da heißt es ab in die Kirche.
F. B. schrieb: > Und die sollen jetzt mit ihren Steuergeldern euren Arsch retten. Niedriglöhner zahlen doch kaum Einkommensteuer. Zudem nutzt es letztendlich allen Bürgern in Deutschland, wenn die deutsche Wirtschaft gut dasteht, denn das bedeutet wiederum Steuereinnahmen. > Warum sollte die Autoindustrie systemrelevant sein? Weil es eine Schlüsselindustrie in Deutschland ist, und extrem viele Arbeitsplätze daran hängen. > Ich dachte, die Pflegeberufe sind systemrelevant? Das wurde etwas hochgespielt wegen Corona und der Angst vor vielen Toten wie zunächst in Italien. Natürlich sind diese Berufe wichtig, aber das trifft auf die meisten in unserer Gesellschaft zu, daher sehe ich hier keine besonders herausgehobene Stellung gerechtfertigt.
#MeToo schrieb: > Das Schreckgespenst, dass ohne Autoindustrie Deutschland dauerhaft > wohlstandsmäßig zurückfällt, zieht nicht mehr. Ohne Autoindustrie würde Deutschland mit seinem Wohlstand extrem zurückfallen. Das ist Fakt.
Senf D. schrieb: > Niedriglöhner zahlen doch kaum Einkommensteuer. Was ihr mit eurer Einkommensteuer habt? Noch nie was von anderen Steuern gehört? Einkommensteuer ist zwar bei den unteren gering bis nicht vorhanden, aber dafür schlagen die anderen Steuern prozentual gesehen deutlich höher zu.
Innovator schrieb: > Noch nie was von anderen Steuern gehört? > Einkommensteuer ist zwar bei den unteren gering bis nicht vorhanden, > aber dafür schlagen die anderen Steuern prozentual gesehen deutlich > höher zu. Du meinst mal wieder die MwSt mit denen die ärmsten der Armen so arg gegängelt werden? Da gibt es einen einfachen Trick: Ich bestelle bei McDonalds immer zum mitnehmen (reduzierte MwSt.) und dann setze ich mich doch an den Tisch. Damit kriege ich sie, bin sowas wie ein kriminelles Genie.
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Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Spritsteuer, Grundsteuer, Parkgebühren, Gebühren wenn man mal was vom Staat braucht, Rundfunkgebühren, etc. Such dir was aus.
Innovator schrieb: > Such dir was aus. Innovator schrieb: > Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Spritsteuer, Grundsteuer, Parkgebühren, > Gebühren wenn man mal was vom Staat braucht, Rundfunkgebühren, etc. Hartzer brauchen auch nicht mit dem dicken Auto rumfahren. Spart Mineralölsteuer und ALLE sonstigen Abgaben auf Sprit und Parkgebühren fallen auch nicht an. Grundsteuer haben die in ihrer Sozialwohnung auch nicht.
Cyblord -. schrieb: > Hartzer brauchen auch nicht mit dem dicken Auto rumfahren. Spart > Mineralölsteuer und ALLE sonstigen Abgaben auf Sprit und Parkgebühren > fallen auch nicht an. Grundsteuer haben die in ihrer Sozialwohnung auch > nicht. Ah ja mit dem Bus fahren sie auch nicht und Tickets müssen sie dafür auch keine zahlen. Außerdem fahren ja sonst auch keine Leute mit dem Auto (und diese Ausgaben sind im übrigen in den Gewinn von Produkten eingerechnet, ja selbst bei Lebensmitteln).
Innovator schrieb: > Ah ja mit dem Bus fahren sie auch nicht und Tickets müssen sie dafür > auch keine zahlen. Eben. Die können nämlich zu Hause bleiben. > Außerdem fahren ja sonst auch keine Leute mit dem Auto (und diese > Ausgaben sind im übrigen in den Gewinn von Produkten eingerechnet, ja > selbst bei Lebensmitteln). Sach bloss? Am Ende sind noch ALLE Kosten in die Endpreise eingerechnet und werden vom Verbraucher gezahlt. Ja was für eine Erkenntnis. Das Nobel Komitee wird jede Minute bei dir anrufen.
Cyblord -. schrieb: > Hartzer brauchen auch nicht mit dem dicken Auto rumfahren. Spart > Mineralölsteuer und ALLE sonstigen Abgaben auf Sprit und Parkgebühren > fallen auch nicht an. Grundsteuer haben die in ihrer Sozialwohnung auch > nicht. Eben. Und bezüglich der restlichen Steuern/Gebühren zahlt jeder in absoluten Zahlen ungefähr gleich viel oder nach Verbrauch. Ja, prozentual gesehen ist der Anteil von Verbrauchssteuern bei niedrigem Einkommen höher, aber ursprünglich ging es ja darum, dass angeblich eine schlecht bezahlte Pflegekraft mit ihren Steuern die Gehälter von Industrieangestellten subventioniert. Das ist erstens Unsinn und zweitens spielt hierfür die prozentuale Sicht gar keine Rolle.
Innovator schrieb: > Ah ja mit dem Bus fahren sie auch nicht und Tickets müssen sie dafür > auch keine zahlen. Der ÖPNV ist steuerlich subventioniert. Somit zahle ich als reiner Autofahrer auch dafür mit. Das ist auch völlig in Ordnung. Worauf ich hinaus will: Jeder zahlt über seine Steuern für irgendwelche Dinge, von denen er selbst nichts direkt hat oder kein Interesse daran. Das mittelt sich aber im Normalfall ungefähr aus.
Die Autoindustrie ist für Deutschland nicht systemrelevant. Von einem abrupten Niedergang ist auch nicht auszugehen. Risiken sehe ich hier aber bei den Autobanken. Wenn immer mehr Privat- und Geschäftskunden aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Insolvenz ihre Kredit- und Leasingraten nicht mehr bedienen können, bekommen das derartige Banken zu spüren. Geraten solche Banken in Schieflage, wird der Staat einspringen. Problematisch wird es, wenn ein allgemeiner Bankansturm ausgelöst wird. Interessant wäre mal die Internationale Verflechtung von deutschen Autobanken bzgl. der vergebenen Kredite, also ist bspw. die Volkswagen Bank an einem in den USA abgeschlossenen Leasingvertrag für einen VW beteiligt? Auch wenn hier manche meinen, dass Deutschland eine Insel der Glückseligen ist und die ganze Welt "brennen" kann, dürften sie bald auf den Boden der Tatsachen geholt werden, selbst wenn Steuermilliarden z.B. für die Rettung der Autoindustrie verschwendet werden. Wenn die Welt immer weniger deutsche "Premiumautos" (und andere Produkte) kauft, dann kann man hierzulande noch so toll vom Erfolg der Kurzarbeit oder der Rettung der Autoindustrie referieren, das Ganze wird schlichtweg nicht mehr finanzierbar sein, ohne dass man in eine Hyperinflation hineinrast. Weil hier auch welche was von unserem Wohlstand geschrieben haben: Wohlstand, der von der Substanz aus der Vergangenheit zehrt und inzwischen insbesondere auf der weltweiten Geldschwemme durch die Notenbanken beruht ist kein Wohlstand! Die vorhandene Geldmenge stand noch nie in einem so starken Kontrast zur vorhandenen Gütermenge. Die Aktienmärkte sind, dank billigem Notenbankgeld, völlig von der Realwirtschaft entkoppelt. Für manche hier sind überbewertete Unternehmen aber wohl einfach nur erfolgreich, die Aktienkurse sind ja schließlich astronomisch hoch. Die Robinhood-App lässt grüßen. Wird interessant wenn mal viele Anleger ihre Gewinne schlagartig mitnehmen wollen. Abgesehen davon, dass viele Kleinanleger auf die Schnauze fallen werden, muss das frei gewordene Kapital irgendwo hinfließen. Eine gigantische Geldmenge wird dann also auf eine viel zu geringe Gütermenge prallen.
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Ich seid jetzt ziemlich vom Weg abgekommen. Hier geht es darum was man bei Conti verdienen kann (viel) und was man bekommt wenn man wieder geht (noch mehr). Es geht NICHT im Steuergelder, die die Zulieferer vielleicht ausnahmsweise mal bekommen (die Verhandlungen haben ja gerade erst gestartet). Das dies sinnvoll ist werden wohl 90% der Bevölkerung so sehen. Die zurückgebliebenen 10% sind wie immer anderer Meinung...
Conti3 schrieb: > Es geht NICHT im Steuergelder, die die Zulieferer vielleicht > ausnahmsweise mal bekommen (die Verhandlungen haben ja gerade erst > gestartet). Das dies sinnvoll ist werden wohl 90% der Bevölkerung so > sehen. > Die zurückgebliebenen 10% sind wie immer anderer Meinung... Natürlich ist das sinnvoll. Die genannten 10 % sind nur missgünstige Neidhammel, die aus Prinzip keinen anderen Menschen etwas gönnen.
Martin R. schrieb: > Die Autoindustrie ist für Deutschland nicht systemrelevant. Sag das mal dem Söder und Kretschmann. Von den derzeit 5 Mio Kurzarbeitern sind 1,8 Mio aus BW und Bayern. Das sind zum stark überwiegenden Teil die Automobilindustrie und was da dran hängt. Auch der weltweit größte Chemiekonzern BASF macht viel für die Automobilindustrie. Wozu brauchen wir nochmal den Stahl der Salzgitter AG und Thyssenkrupp, wenn es keine Fahrzeuge mehr gibt? Man muss sich die Verkettungen mal anschauen, bevor man behauptet, dass die Automobilindustrie nicht systemrelevant ist. Die großen OEMs und Tier1 setzen vielleicht paar Bandarbeiter vor die Tür, schließen ein deutsches Produktionswerk, aber mein F&E Job bleibt erhalten. Trotzdem schade wenn die ganzen kleinen Buden plötzlich verschwinden. Besonders für strukturschwache Regionen.
Martin R. schrieb: > selbst wenn Steuermilliarden z.B. für die Rettung der Autoindustrie > verschwendet werden. Das ist keine Verschwendung, wenn dadurch viele Arbeitsplätze gerettet werden. Dass sind ja nicht nur hohe Steuereinnahmen von 1 Mio Menschen, sondern man müsste 1 Mio davon Arbeitslosengeld 1 und 2 zahlen, falls die ihren Job verlieren. Teuer wird es so oder so. Der Punkt ist: Wo sind die Jobs, wenn die Automobilnachfrage wieder von 70 auf 94 Mio p.a. hochgeht? Martin R. schrieb: > Wohlstand, der von der Substanz aus der Vergangenheit zehrt und > inzwischen insbesondere auf der weltweiten Geldschwemme durch die > Notenbanken beruht ist kein Wohlstand! Das Problem haben alle weltweit, aber in Ländern wie Deutschland sitzt das Knowhow und die Infrastruktur. Wärst du lieber in der Rolle von Portugal oder Griechenland? Kein Knowhow, keine Infrastruktur, nur Schulden und gigantische Jugendarbeitlosigkeit?
Noch einmal: Die Automobilindustrie ist nicht systemrelevant, allenfalls sind es die Autobanken. Natürlich ist sie ein wichtiger Faktor hierzulande. Was hier übersehen wird: Die Krise der deutschen Autoindustrie hat sich bereits vor Corona deutlich gezeigt und wurde durch die Pandemie nur beschleunigt. Jetzt Steuermilliarden hineinzubuttern ist allein deshalb schon die reinste Verschwendung. Was mich persönlich ebenfalls massiv stört ist die Tatsache, dass die Beschäftigten in der Autoindustrie nicht bereit sind auf Privilegien zu verzichten. Warum bitte muss ein Kurzarbeiter bspw. aus dem Hotelgewerbe auf einen großen Teil seines Gehalts verzichten, während ein Kurzarbeiter aus einem IGM-Betrieb der Autoindustrie eine derart hohe Aufstockung des Arbeitgebers erhält, dass er letztlich auf weniger als 10% seines Gehaltes verzichten muss? Würde es diese Aufstockung nicht geben, dann stünde den Konzernen nicht nur mehr Geld zur Verfügung, aber es wären auch weniger Steuergelder für die "Rettung" nötig. Zusätzlich könnten die Beschäftigten in der Autoindustrie sich auch untereinander solidarisch zeigen (die IGM predigt doch immer Solidarität?) und alle gemeinsam auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten, sodass weniger Leute entlassen werden müssten. So oder so ist ein Strukturwandel in der Autoindustrie nötig. Da nützt es nichts wenn auf Kosten des Steuerzahlers lediglich Zeit gewonnen wird. Um die Frage von Macher zu beantworten, ob ich lieber in Portugal oder Griechenland wäre: Würde es den Euro nicht geben, dann sehr gerne. Diese Schrottwährung hat doch nur die Ungleichgewichte gefördert und die Länder in eine Rekordverschuldung getrieben. Kaum einer hätte bspw. Griechenland in der Zeit vor dem Euro Kredite gegeben wie es seit der Einführung des Euro passiert ist. Dank der Gemeinschaftswährung war das Land aber plötzlich wesentlich kreditwürdiger (zumindest dachte man das) und die "Party" nahm ihren Lauf... Der Wohlstandslevel, wenngleich geringer als heute, war vor dem Euro ehrlicher, da nicht dermaßen auf Pump finanziert. Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich gönne jedem sein Einkommen, solange sich der Staat raushält und das Einkommen dadurch zustande kommt, dass sich genug Ahnungslose finden, die die deutschen "Premiumautos" kaufen. Ich will keinen Staatssozialismus. Die Beschäftigten in der Autoindustrie sollten einfach akzeptieren, dass es eben nicht nur gute sondern auch schlechte Zeiten gibt. Haltet doch einfach untereinander zusammen.
Martin R. schrieb: > Die Automobilindustrie ist nicht systemrelevant, allenfalls sind es die > Autobanken. Steht wo? Anhand welcher Zahlen machst du das fest? Martin R. schrieb: > Die Krise der deutschen Autoindustrie hat sich bereits vor Corona > deutlich gezeigt und wurde durch die Pandemie nur beschleunigt. Jetzt > Steuermilliarden hineinzubuttern ist allein deshalb schon die reinste > Verschwendung. Das ist einfach nicht richtig. Es ist keine rein deutsche Krise. Und es ist auch keine Krise die besonders die deutschen Autobauer betrifft. Die deutschen Autobauer und Zulieferer stehen rein von den Zahlen deutlich besser da als die französischen, italienischen, japanischen und amerikanischen Automobilunternehmen. Einzige Ausnahme ist Toyota was die letzten Jahre noch besser lief. PSA hat sich jetzt gesund gespart, aber viel besser läuft es dort auch nicht. Renault, Nissan, Ford, Fiat-Chrsyler präsentieren wesentlich schlechtere Zahlen als die Deutschen. Die chinesischen Automobilunternehmen hatten bisher noch nie hohe Gewinne, zwecks Wachstum. Martin R. schrieb: > Um die Frage von Macher zu beantworten, ob ich lieber in Portugal oder > Griechenland wäre Das war nicht die Frage. Die Frage war ob du Deutschland lieber in der Situation von Griechenland oder Portugal sehen würdest. Das dortige Wetter hätten wir alle lieber :-) Martin R. schrieb: > Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich gönne jedem sein Einkommen Klingt nicht so: Martin R. schrieb: > das Einkommen dadurch zustande kommt, dass sich genug Ahnungslose > finden, die die deutschen "Premiumautos" kaufen Martin R. schrieb: > Was mich persönlich ebenfalls massiv stört ist die Tatsache, dass die > Beschäftigten in der Autoindustrie nicht bereit sind auf Privilegien zu > verzichten. Ahnungslos, massiv stört... Klingt nicht sehr objektiv.
Martin R. schrieb: > Noch einmal: Die Automobilindustrie ist nicht systemrelevant, allenfalls > sind es die Autobanken. Noch einmal: Die Automobilindustrie ist in Deutschland systemrelevant, da als Schlüsselindustrie direkt und indirekt sehr viele Arbeitsplätze daran hängen.
Und nachfolgend steht auch warum, und da fehlen noch die indirekt betroffenen Arbeitsplätze: Macher schrieb: > Sag das mal dem Söder und Kretschmann. Von den derzeit 5 Mio > Kurzarbeitern sind 1,8 Mio aus BW und Bayern. Das sind zum stark > überwiegenden Teil die Automobilindustrie und was da dran hängt. Auch > der weltweit größte Chemiekonzern BASF macht viel für die > Automobilindustrie. Wozu brauchen wir nochmal den Stahl der Salzgitter > AG und Thyssenkrupp, wenn es keine Fahrzeuge mehr gibt? Man muss sich > die Verkettungen mal anschauen, bevor man behauptet, dass die > Automobilindustrie nicht systemrelevant ist.
"Die Automobilindustrie erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast 426 Milliarden Euro. Mehr als 152 Milliarden Euro wurden dabei im Inland umgesetzt, der wesentlich größere Teil (fast 274 Milliarden Euro) aber durch Export ins Ausland erwirtschaftet. Das heißt: Etwa jeden vierten Euro setzt die deutsche Industrie im Automobilsektor um." Wenn das nicht systemrelevant ist, was dann? Höhere Gewalt sollte man nicht als die Regel verkaufen. Spätestens nächstes Jahr wird auch der letzte kapiert haben, dass man mit dieser stärkeren Form der Grippe leben muss, wie mit dem Risiko vieler anderer Krankheiten auch.
EY-Studie: Das böse Erwachen für die Autoindustrie kommt erst im nächsten Jahr. Dann wird es eine brutale Auslese geben. https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/studie-prophezeit-boeses-erwachen-autoindustrie-steht-vor-brutaler-auslese_H506262942_12410180/ Fachanwalt für Insolvenzrecht: Es gibt bereits viele Zulieferer, die insolvenzreif sind und bei denen Subventionen den Niedergang nur verlängern würden. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/autogipfel-es-gibt-bereits-viele-zulieferer-die-insolvenzreif-sind/26171746.html Es soll ja jede Menge Mitarbeiter geben, die meinen, das Schlimmste wäre bereits überstanden und die von einer fetten Abfindung träumen oder dass ihr Job vom Steuerzahler gerettet wird. Wacht mal auf aus eurem Wolkenkuckucksheim. 50% der Zulieferer sind bereits insolvenzgefährdet. Im Ernstfall kann sich der Insolvenzverwalter die Abfindung sogar wieder von euch zurück holen. Würde mich also besser erst mal informieren, bevor ich die Abfindung verjubeln würde. Falls es überhaupt eine solche geben sollte.
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F. B. schrieb: > EY-Studie: Das böse Erwachen für die Autoindustrie kommt erst im > nächsten Jahr. Dann wird es eine brutale Auslese geben. Ach, hat EY die Glaskugel wiedergefunden, die ihnen die Zukunft vorhersagt? Dabei sind die doch in Wirklichkeit genauso ahnungslos in Bezug auf Zukunftsprognosen wie ich bei den Lottozahlen für die nächste Ziehung.
F. B. schrieb: > Es soll ja jede Menge Mitarbeiter geben, die meinen, das Schlimmste wäre > bereits überstanden und die von einer fetten Abfindung träumen oder dass > ihr Job vom Steuerzahler gerettet wird. Wacht mal auf aus eurem > Wolkenkuckucksheim. 50% der Zulieferer sind bereits insolvenzgefährdet. > Im Ernstfall kann sich der Insolvenzverwalter die Abfindung sogar wieder > von euch zurück holen. Würde mich also besser erst mal informieren, > bevor ich die Abfindung verjubeln würde. Falls es überhaupt eine solche > geben sollte. Was ist das derzeitige Problem der weltweiten und auch deutschen Automobilindustrie? 1. Durch höhere Gewalt werden 2020 wahrscheinlich nur 70 anstatt wie im Vorjahr 94 Mio Fahrzeuge weltweit abgesetzt werden. Hilft es in so einer Situation paar Entwickler zu feuern? Nein, kaum bis gar nicht. Hilft es die Bandarbeiter bis Ende 2021 von F.B. seinen Kapitalertragssteuern in Kurzarbeit zu schicken? Ja, sehr. Was passiert wenn danach immer noch keine ausreichende Nachfrage da ist und nicht genug wesentlich schlechter laufende Konkurrenten wie Ford, Nissan, Renault, Fiat Chrysler usw pleite gegangen sind? Dann gehen die Bandarbeiter aus der Kurzarbeit in die Kündigung. 2. Wegen der Elektromobilität und dem autonomen Fahren herrscht großer Bedarf an Elektrotechnikern und Informatikern. Muss man sich als Entwickler beim OEM fürchten? Überhaupt nicht. Muss man sich als Bandarbeiter fürchten? Definitiv, denn der Elektromotor und Batteriezellen lassen sich wesentlich einfacher automatisiert fertigen. Da hier im Forum überwiegend Entwickler unterwegs nicht und weniger Bandarbeiter, braucht man sich hier keine Sorgen machen.
Macher schrieb: > Was ist das derzeitige Problem der weltweiten und auch deutschen > Automobilindustrie? Nach aktueller Leseart: Die Autokonzerne werden überflüssig, bestenfalls zu Zulieferern von Tesla und Google. Allerdings, wenn es jemals dazu kommt, würde das viele Jahre in der Zukunft liegen und kann somit das Geschäft HEUTE nicht negativ beeinflussen.
Cyblord -. schrieb: > Nach aktueller Leseart: Die Autokonzerne werden überflüssig, bestenfalls > zu Zulieferern von Tesla und Google. Tesla hat diese Woche 80 Mrd Börsenwert verloren. Nur wegen dem Verkauf von Umweltzertifikaten wurden die letzten 4 Quartale, seit 2004 erstmalig, Gewinn gemacht. Der reine Automobilbau und Verkauf war ein Minusgeschäft. Tesla ist 2019 nur noch 15% gewachsen und dieses Jahr sieht auch nicht besser aus. Bis die das Produktionsvolumen der großen OEMs erreichen, bin ich in Rente. Google stellt nur die Software und will keine weltweite Produktion für Automobile auf die Beine stellen. Beim Handy ist auch fast überall Android drauf, aber produzieren tut es wer anders. Google Zulieferer wäre immer noch besser als für eine Klitsche zu arbeiten.
Macher schrieb: > Das war nicht die Frage. Die Frage war ob du Deutschland lieber in der > Situation von Griechenland oder Portugal sehen würdest. Das dortige > Wetter hätten wir alle lieber :-) Nein, das würde ich nicht. Das ist aber kein Argument dafür, dass der Steuerzahler die deutsche Autoindustrie "retten" soll. Macher schrieb: > Martin R. schrieb: >> Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich gönne jedem sein Einkommen > > Klingt nicht so: > > Martin R. schrieb: >> das Einkommen dadurch zustande kommt, dass sich genug Ahnungslose >> finden, die die deutschen "Premiumautos" kaufen > > Martin R. schrieb: >> Was mich persönlich ebenfalls massiv stört ist die Tatsache, dass die >> Beschäftigten in der Autoindustrie nicht bereit sind auf Privilegien zu >> verzichten. > > Ahnungslos, massiv stört... Klingt nicht sehr objektiv. Ich sehe den Widerspruch nicht. Die deutschen "Premiumautos" sind qualitativ minderwertig. Wenn sich dennoch Leute finden, die - meistens aufgrund von Ahnungslosigkeit - bereit sind ihr Geld für derartige Produkte auszugeben, ist mir das egal. Die Autoindustrie könnte ihren Beschäftigten pro Kopf jährlich auch 1 Mio. Euro zahlen. Solange es sich dabei nicht um Steuerzahlergeld handelt, interessiert mich das nicht. Meine Forderung war, dass sich die IGM-Beschäftigten in der Automobilbranche besser untereinander solidarisch zeigen und auf Privilegien verzichten sollten, bevor sie überhaupt an eine "Rettung" mit Steuergeldern denken. Zu deinen Zahlen: Sie zeigen sehr gut, dass die deutsche Autobranche nicht systemrelevant ist. Unabhängig davon kann man eine Systemrelevanz nicht allein an Umsatzzahlen festmachen. Wie sehen denn die Umsatzzahlen von Stromkonzernen aus? Ginge bei diesen das "Licht" aus, dann hätte das Problem nicht nur Systemrelevanz, sondern es würde nur noch ums Überleben gehen. Fazit: Ich verstehe es, wenn einige User hier - da vermutlich in der Autoindustrie beschäftigt - die Fakten nicht einsehen wollen und auf ein Fortbestehen ihrer Privilegien hoffen. Von daher werden wir in der Diskussion hier auch auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Martin R. schrieb: > Von daher werden wir in der Diskussion hier auch auf keinen gemeinsamen > Nenner kommen. Wer sich selbst den Nutzernamen "fb_befuerworter" gibt, hat bereits von Vornherein den Anspruch aufgegeben, dass mit ihm jemand ernsthaft diskutiert. Das ist dann nur wie Affen mit Nüssen zu füttern.
Martin R. schrieb: > Die deutschen "Premiumautos" sind qualitativ minderwertig. Quelle? Martin R. schrieb: > Meine Forderung war, dass sich die IGM-Beschäftigten in der > Automobilbranche besser untereinander solidarisch zeigen und auf > Privilegien verzichten sollten, bevor sie überhaupt an eine "Rettung" > mit Steuergeldern denken. 1. Wir leben im Kapitalismus. F.B. zeigt sich auch nicht solidarisch wenn er auf dem Rücken anderer fette Dividenden einstreicht. 2. Die Automobilunternehmen sind zunächst mal Unternehmen, die ihren Aktionären und Mitarbeitern verpflichtet sind. Wenn sie nun Kurzarbeitergeld beantragen und trotzdem freiwillig Aufstocken, dann kannst du den Staat fragen warum seine Gesetze das zulassen, aber niemals kannst du das Unternehmen dafür verurteilen seine Pflicht zu tun. Und schon gar nicht kannst du auf die Arbeitnehmer zeigen und fragen, warum die denn nicht freiwillig auf Geld verzichten, denn wie gesagt: Wir leben im Kapitalismus. Die Verschiebung der Tarifverhandlungen ist schon ein Zugeständnis. Der öffentliche Dienst fordert gerade 4,8%. 3. Die Automobilindustrie zahlt nicht mal die Spitzengehälter, sondern in der Pharma- und Chemieindustrie gibt es mehr Geld. Auch Unternehmen wie Siemens bzw. die Medizintechnik zahlt nicht weniger. Es ist also Quatsch so zu tun, als ob nur die Beschäftigten der Automobilindustrie auf dem Rücken der anderen mehr Gehalt bekommen als andere Ingenieure auf vergleichbaren Positionen. Das ist ein Hirngespinst von F.B. was er nie richtig erklären konnte, sondern wo er sich in seinem Wahn nur reinsteigert. Und dich rückt schon dein Name in das gleiche schlecht Licht. Und Quellen lieferst du genau wie er auch nicht. Lass mich raten, AfD Wähler?
Macher schrieb: > Situation von Griechenland oder Portugal sehen würdest. Das dortige > Wetter hätten wir alle lieber :-) Nicht wirklich! Mir reichen die Hitzeperioden die wir neuerdings haben, vollends aus! Es gibt hier schon Trockenheit und Kreise, die das Wasser einschränken, wie es in Spanien und Portugal schon flächenddeckend über Monate der Fall ist. Leider wird sich der Prozess fortsetzen! Spanien hat immer weniger Wasser und steigende Probleme Tomaten, Apfelsinen und auch Wein zu produzieren, was hier immer besser gelingt! Nein, ich möchte nicht im heissen Spanien leben. Ich vermeide den heissen Sommer durch einen Urlaub an der Nordsee und habe ansonsten von Mai bis Oktober akzeptabeles Wetter. Die kalten Monate die nicht mehr so kalt sind und viel Heizung sparen, werden durch eine warme Heizung überbrückt: Ich habe stets über 25 Grad Celsius im Haus und laufe im T-Shirts rum, mache es schön hell und nutze die Höhensonne. Das vermeidet die Winterdepression und die Frühjahrsmüdigkeit.
deutscher Ingenieur schrieb: > Die kalten Monate die nicht mehr so > kalt sind ich meinte, "die eigentlich kalten Monate November bis April, die wegen der Klimaerwärmung nicht mehr so kalt sind" ... ... die sparen derart viel Heizung (hab es mal nach gerechnet, ist irre!) dass man einen Teil davon in kuschelwarm investieren kann. Im Ernst: In Spanien kommt man ohne Klimananlage nicht aus. Und Kühlung kostet irre viel Energie im Vergleich zum Heizen. Dank Fussbodenheizung und preiswertem (nichtrussischem :-)) Gas habe ich es zu sehr günstigen Preisen sehr warm. PC und Workstation tun ihr Übriges. In Spanien kannst du bei der großen Hitze schlecht Sport machen, hast im Körper immer etwas Wasserdefizit wegen des Schwitzens und die Wasserqualität in Spanien ist auch nicht so dolle. Darf man also gutes Wasser kaufen. Nein danke.
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es ist eine inzwischen erwiesene Tatsache, dass man bei höheren Temperaturen gesünder lebt und älter wird. Die Heilung der Haut und vor allem kleiner Muskelverletzungen wird begünstigt. Wenn man viel Sport macht, ist Wärme essenziell. Ausserdem ist man so wärmeadaptiert und kann dann bei höheren Temperaturen effektiver leisten. Mir wird es nie zu heiss in den Büros.
Beitrag #6398869 wurde von einem Moderator gelöscht.
Macher schrieb: > Martin R. schrieb: >> Die deutschen "Premiumautos" sind qualitativ minderwertig. > > Quelle? Kann eigentlich jeder selbst mit der Suchmaschine seines Vertrauens finden: -Rostprobleme bei Mercedes (der damalige CEO Schrempp litt unter einem Sparwahn) -Anzahl der Rückrufe in den USA: https://www.welt.de/wirtschaft/article174717353/Rueckruf-Statistik-Die-Ueberlegenheit-deutscher-Autos-erweist-sich-als-Maerchen.html (bevor der Einwand kommt, dass auf den Plätzen 2 und 3 nicht-deutsche Hersteller landen: Die behaupten immerhin nicht sie wären "Premium"!) -Motorbrände bei BMWs: https://www.auto-motor-und-sport.de/news/bmw-rueckruf-brandgefahr-bei-einer-million-autos/ oder https://www.autobild.de/artikel/bmw-diesel-motorbraende-rueckrufe-brandgefahr-feuer-16455557.html -Öl saufende TFSI-Motoren bei Audi: https://www.autobild.de/artikel/oel-saufende-tfsi-motoren-11525331.html -Abgasskandal: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasskandal -Eigene Erfahrungen. Ein deutsches Auto werde ich mir nie wieder kaufen. (Die Liste ist wirklich sehr lang, deshalb nur wenige Beispiele. Beispiel 1: VW, Rostproblem. Theoretisch Rostgarantie. VW: "Greift nur wenn es von innen nach außen rostet, andersrum nicht!". Beispiel 2: Mercedes, Rostproblem. Mercedes: "Beteiligen uns zu 30% an den Kosten." Beispiel 3: VW, Standheizung startet nicht mehr. Glühstift defekt, lässt sich jedoch nicht tauschen, es muss die ganze Brennkammer gewechselt werden. Bewusst so konstruiert, um bei der Reparatur abzocken zu können. Beispiel 4: Audi, Rostschäden an der Karosserie im Bereich der Heckklappe und das bei einem gepflegten vier Jahre alten Auto mit wenig Kilometern.) Macher schrieb: > 1. Wir leben im Kapitalismus. F.B. zeigt sich auch nicht solidarisch > wenn er auf dem Rücken anderer fette Dividenden einstreicht. Wie bitte, warum sollte er sich da solidarisch zeigen?! Er hat ja nicht vor Steuergelder für seine "Rettung" abzugreifen. Macher schrieb: > (...) Wir leben im Kapitalismus. (...) Wir leben inzwischen im Sozialismus mit einem immer kleiner werdenden kapitalistischen Motor. Das hat selbst mit sozialer Marktwirtschaft nichts mehr zu tun. Macher schrieb: > 3. Die Automobilindustrie zahlt nicht mal die Spitzengehälter, sondern > in der Pharma- und Chemieindustrie gibt es mehr Geld. Auch Unternehmen > wie Siemens bzw. die Medizintechnik zahlt nicht weniger. Es ist also > Quatsch so zu tun, als ob nur die Beschäftigten der Automobilindustrie > auf dem Rücken der anderen mehr Gehalt bekommen als andere Ingenieure > auf vergleichbaren Positionen. Das ist ein Hirngespinst von F.B. was er > nie richtig erklären konnte, sondern wo er sich in seinem Wahn nur > reinsteigert. Und dich rückt schon dein Name in das gleiche schlecht > Licht. Und Quellen lieferst du genau wie er auch nicht. Lass mich raten, > AfD Wähler? Die diesbezügliche Kritik von F.B. ist branchenübergreifend. Bspw. hat er auch die "Rettung" der Lufthansa durch den Staat kritisiert. Und das vollkommen zurecht. Es kann nicht sein, dass die in der Lufthansa - i.d.R. alte Verträge betreffend - stark überhöhten Gehälter trotz der de facto Insolvenz weiterhin auf diesem Niveau gezahlt werden und das zum Großteil mit Steuergeld. Eine Insolvenz hätte hier die Chance geboten, das Unternehmen der tatsächlichen Situation anzupassen. Zu guter Letzt: Weder interessiert mich das Wahlverhalten der anderen User noch geht sie mein Wahlverhalten etwas an. Die Diskussion findet rein faktenbasiert statt. Die Fakten werden von einigen Usern hier aber leider gerne ignoriert. Aber so ist das nunmal: Die Wahrheit tut weh!
Martin R. schrieb: > Die Diskussion findet rein faktenbasiert statt. Hahahaha, du bist echt der Brüller! Sehr lustig. Neidbasiert trifft es wohl eher, angebliche Fakten werden sich irgendwie zurechtgebogen, wie es dir gerade passt. Darin bist du deinem großen Vorbild bereits zum Verwechseln ähnlich.
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F. B. schrieb: > Würde mich also besser erst mal informieren, bevor ich die Abfindung > verjubeln würde. Falls es überhaupt eine solche geben sollte. Warum bist du neidisch auf meine 300k Abfindung? Hättest du dein Leben besser geplant würdest du auch eine bekommen. Für das nächste Leben ein Plan für dich: 1) An einer Elite-Uni E-Technik oder IT studieren (zur Not Wirtschafts-Irgendwas). Alternativ Duales-Studium im IGM-Konzern. 2) Während des Studiums mit den schlauesten Kommilitonen befreunden 3) Während des Studiums Praktikum/Werkstudententätigkeit im IGM-Konzern. Kontakte knüpfen. 4) Vor dem Abschluss die Kontakte aus 2 und 3 abklappern. Wenn man andere IGM-Konzern-Angehörige kennt (z.B. Vater) ebenso. 5) Unter den besten 10% abschließen (niemand braucht nur Durchschnitt). 6) im IGM-Konzern anfangen (niemals!!! Klitsche in Erwägung ziehen) 7) 5-10 Jahre vor der Rente Abfindung kassieren 8) das Leben im vorgezogenen Ruhestand genießen
Die deutschen Regierungen haben es in der Vergangenheit oft versäumt, richtige Industriepolitik zu machen. Folgende Industriezweige hat Deutschland bereits teilweise oder ganz verloren: - Textilindustrie - Elektronikindustrie - Schienenfahrzeug-Industrie - PV-Anlagen und Windenergie - Telekommunikations- und Fernmeldetechnik - Consumer Electronics - Spielzeugindustrie Es ist höchste Zeit, die Automobilindustrie zu unterstützen! Ca. jeder 7. Arbeitsplatz im Land hängt davon ab und fast 20 % der Steuereinnahmen. Der Sozialstaat und der Wohlstand von Deutschland hängen davon ab. Manche Länder betreiben eine z. T. aggressive Industriepolitik und leben gut davon. Andere Länder haben quasi ihre komplette industrielle Basis verloren (z. B. GB). Was die bessere Wahl ist, dürfte jedem klar sein...
Beitrag #6399553 wurde von einem Moderator gelöscht.
Continental will noch mehr Standorte schließen als bisher bekannt. Teile der Produktion sollen an Niedrigkostenstandorte verlagert werden. https://www.presseportal.de/pm/56813/4707416
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