Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ADC-Referenzspannnug


von Dirk aus NRW (Gast)


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Hallo, ich hätte eine Frage zum ADC Wandler ( ATmega16) :

Welchen Nutzen hat die Interne Referenzspannung von 2,56 V ?

VIELEN DANK
DIRK

: Verschoben durch User
von Jim M. (turboj)


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Ziemlich genau 10mV pro Bit bei 8-Bit Auflösung.

Und man hat eine relativ genaue Referenz bei einem weiten VCC Bereich - 
beispielsweise würden 3 Alkali Zellen in Reihe eine Spannung von 4,5 bis 
runter auf 3V liefern.

von Dirk aus NRW (Gast)


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Jim M. schrieb:
> Ziemlich genau 10mV pro Bit bei 8-Bit Auflösung

Danke Schon mal !!

Ich hab mich im Internet eingelesen und hab irgendetwas über einen 
interen Spannungsteiler der andauernd mit den 2,56V bestromt werden muss 
?

Ist das die Daseinsberechtigung für die Referenzspannung ?

von Michael K. (Gast)


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Der ADC vergleicht seinen Eingang mit einer Referenz und gibt Dir das 
Ergebnis als Bitfolge raus.
Wenn der keine Referenz hat kann der mit nix vergleichen.
Wenn die Ref per Spannungsteiler aus VCC gebildet wird ist sie nur so 
genau wie die VCC, die Widerstände und deren Temepraturdrift.

Schau dir ADC Wandler im Detail an, dann wirst Du es verstehen.

von Wolfgang (Gast)


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Dirk aus NRW schrieb:
> Welchen Nutzen hat die Interne Referenzspannung von 2,56 V ?

Man kann sie als wohl definierte Referenzspannung für den ADC benutzen 
und muss dann sich nicht um eine externe Referenz kümmern.

von M. K. (sylaina)


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Jim M. schrieb:
> Ziemlich genau 10mV pro Bit bei 8-Bit Auflösung.

Und bei 10 Bit Auflösung sinds 2.5 mV/Bit ;)

von S. Landolt (Gast)


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Etwas Wasser in den Wein:

Vint Min= 2.3, Typ= 2.6, Max=2.9 V, und dann auch noch 'Values are 
guidelines only'.

von Soul E. (Gast)


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Wolfgang schrieb:

> Man kann sie als wohl definierte Referenzspannung für den ADC benutzen
> und muss dann sich nicht um eine externe Referenz kümmern.

Und wenn man mit einer anderen Referenzspannung arbeitet (z.B. VDD für 
ratiometrische Systeme) hat man dadurch eine bekannte Größe, die zur 
Prüfung des ADC dienen kann.

von S. Landolt (Gast)


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PS:

Die Realität sieht etwas besser aus als das Datenblatt:

Beitrag "Re: Atmega - Messunsicherheit"

von Wolfgang (Gast)


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soul e. schrieb:
> Und wenn man mit einer anderen Referenzspannung arbeitet (z.B. VDD für
> ratiometrische Systeme)

VCC ist wegen Verseuchung auch für ratiometrische Messungen nicht 
sonderlich geeignet. Da sollte man die gut abgeblockte AVCC nehmen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dirk aus NRW schrieb:
> Welchen Nutzen hat die Interne Referenzspannung von 2,56 V

Was soll denn bitte diese bescheuerte Frage?

Der Nutzen der internen Referenzspannung besteht darin, ohne 
zusätzlichen Schaltungsaufwand eine Referenzspannung zu liefern.

: Bearbeitet durch User
von GANZEINFACH (Gast)


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Ganz simple Anwendung:
Damit kannst du deine Versorgungsspannung (Batterie...)
per Analog Comparator, oder ADC vergleichen.

Lies nicht soviel Klugscheißer-Mist im Internet, sondern
mach dir auch mal selbst Gedanken!

von roehrenvorheizer (Gast)


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Hallo,

Du liest gerne im Internet?

Schau mal, ob da in den Beispielen irgendwo keine Referenzspannung dabei 
ist:

https://www.alte-messtechnik.de/technik/ad-wandlung.php

Es liegt in der Natur des AD-Wandlers, die Eingangsspannung mit 
irgendeiner anderen Spannung zu vergleichen. Das ist so, wie wenn Du 
Schuhe anprobierst und wir an Deinem Gesicht in Abstufungen ablesen, ob 
sie zu groß oder zu klein sind und um wieviel es sich handelt. Da wirst 
Du Pro Minute etwa zwei Wandlungen maximal schaffen. Rate, was dabei die 
Referenz ist?

MfG

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